DE3815492A1 - Verbindungssystem fuer ein zylindrisches metallisches rohr - Google Patents
Verbindungssystem fuer ein zylindrisches metallisches rohrInfo
- Publication number
- DE3815492A1 DE3815492A1 DE19883815492 DE3815492A DE3815492A1 DE 3815492 A1 DE3815492 A1 DE 3815492A1 DE 19883815492 DE19883815492 DE 19883815492 DE 3815492 A DE3815492 A DE 3815492A DE 3815492 A1 DE3815492 A1 DE 3815492A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting sleeve
- clamping ring
- pipe end
- connection system
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/14—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
- F16L13/146—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by an axially moveable sleeve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für ein
zylindrisches metallisches Rohr in einer Verbindungshülse
oder in der Bohrung eines starren Anschlußstückes gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 2.
Verbindungssysteme dieser Art sind in unterschiedlichen
Ausführungen bekannt. So zeigt die DE-PS 2 70 05 516 eine
Verriegelungsring-Hülsen-Verbindung für ein zylindrisches
Rohr mit einem rohrförmigen Verriegelungsring, der innen
mindestens eine konische Zone aufweist. Das Aufpressen des
Verriegelungsrings auf die Hülse bewirkt eine Verformung
im Sinne einer radialen Einschnürung von Hülse und Rohrende,
wodurch im Verbindungsbereich eine elastische
Sitzverbindung zwischen Hülse und Rohrende entsteht.
Die Befestigung eines zylindrischen metallischen Rohres in
der Bohrung einer Wandung ist in dem DE-GM 81 05 497
beschrieben. Bei dieser Verbindung wird ein Klemmring mit
wenigstens einer konischen Zone zwischen Bohrungswandung
und Rohrende durch Axialkraft in die Verbindungsstellung
gedrückt. Durch die gleichzeitige Verformung von Klemmring
und Rohrende entsteht durch nach außen gerichtete
Radialkräfte ebenfalls eine elastische Sitzverbindung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Verbindungssystem der eingangs beschriebenen Art
dahingehend weiterzubilden, daß ein wesentlich höherer
Widerstand der Sitzverbindung gegen in Umfangsrichtung
und auch in axialer Richtung auf das Rohr einwirkende
Kräfte erzielbar ist. Auch soll die Weiterbildung so
beschaffen sein, daß sie keine zusätzlichen Maßnahmen
oder Hilfsmittel bei der Montage der Verbindung erfordert
und einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verbindungssystem für ein
zylindrisches metallisches Rohr in einer Verbindungshülse
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungshülse
an ihrer inneren, am Rohrende anliegenden Mantelfläche
wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in Umfangsrichtung
im gleichen Abstand aufeinanderfolgende Ausnehmungen
aufweist.
Bei einem Verbindungssystem für ein zylindrisches
metallisches Rohr in der Bohrung eines starren
Anschlußstückes mit einem rohrförmigen metallischen
Klemmring der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmring an
seiner inneren, am Rohrende anliegenden Mantelfläche
wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in Umfangsrichtung
im gleichen Abstand aufeinanderfolgende Ausnehmungen
aufweist.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Ausnehmungen ist
dadurch erreichbar, daß in der Verbindungshülse bzw. im
Klemmring in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Bohrungen
angebracht werden.
Der Vorteil, der durch die Erfindung erzielbar ist, besteht
in einer wesentlichen Erhöhung des Widerstandes der
Sitzverbindung zwischen Rohrende und Hülse bzw. Rohrende
und Bohrung gegen Verdrehen und axial gerichtete Kräfte.
Hervorgerufen wird dieser erhöhte Widerstand durch eine
geringere radiale Einschnürung der äußeren Mantelfläche
des Rohrendes jeweils im Bereich einer Ausnehmung, die sich
als konvexe Wölbung der Wandung im Bereich der Ausnehmung
darstellt. Damit ist eine zusätzliche mechanische
Verriegelung zwischen Rohrende und Hülse bzw. Klemmring
gegeben, die sich in einem wesentlich erhöhten Widerstand
vor allem gegen Verdrehen aber auch gegen axial gerichtete
Kräfte des Rohres auswirkt.
Bei einem Verbindungssystem für ein zylindrisches
metallisches Rohr in der Bohrung eines starren
Anschlußstückes kann zur zusätzlichen Sicherung des
Klemmrings gegen Verdrehen dieser am rückwärtigen Ende auf
seiner äußeren Mantelfläche mit einer Rändelung mit
achsparallelen Riefen ausgestattet sein. Zur Vereinfachung
der Herstellung ist es dabei vorteilhaft, den Klemmring an
seinem rückwärtigen Ende mit einem Flanschansatz auszubilden,
der mit der Rändelung versehen wird, wobei die radiale
Dicke des Flanschansatzes gegenüber der Mantelfläche des
Klemmrings zweckmäßigerweise der gewünschten Tiefe der
Riefen angepaßt wird.
Soweit es bei solchen Verbindungssystemen darauf ankommt,
Rohre aus einem leicht biegsamen Metall wie Kupfer,
Aluminium oder dergleichen zu verbinden, ist es zweckmäßig,
im Innern des eingeschobenen Rohrendes eine Stützhülse
aus einem härteren Werkstoff einzusetzen, die in das
unverformte Rohrende formschlüssig einschiebbar ist. Diese
Stützhülse kann am rückwärtigen Ende über den
Verbindungsbereich hinaus verlängert sein. Dies ist
besonders dann von Vorteil, wenn das Rohr, nachdem die
Verbindung mit dem starren Anschlußstück hergestellt wurde,
nachträglich gebogen werden muß, wie dies bei
Anschlußrohren für Wasserarmaturen an Waschbecken oder
dergleichen der Fall ist.
Ausführungsbeispiele von Verbindungssystemen gemäß der
Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt
und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungssystems
mit einer Verbindungshülse zum Verbinden
vom zwei Rohrenden, wobei eine Hälfte als
Längsschnitt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Verbindungssystems
für ein zylindrisches metallisches Rohr in
der Bohrung eines starren Anschlußstückes,
wobei eine Hälfte als Längsschnitt
dargestellt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht - teilweise als
Halbschnitt - eines Klemmrings des
Verbindungssystems nach Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 eine Stirn- und eine Schnittansicht des
Klemmrings nach Fig. 3 in einer
Schnittebene gemäß der Linie I-I der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt das Verbindungssystem in einer Ausführungsform
zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei metallischen
Rohren (1, 2) mit Hilfe einer einteiligen Verbindungshülse
(3), die im Ausgangszustand innen und außen glatte Wandungen
(4 bzw. 5) aufweist. In der axialen Mitte ist an der inneren
und äußeren Mantelfläche je eine Ringschulter (6 bzw. 7)
angeformt. In den zylindrischen Abschnitten der
Verbindungshülse (3) sind zu beiden Seiten der Ringschultern
(6, 7) eine Anzahl in der Umfangsrichtung mit gleichem
Abstand aufeinanderfolgende Durchgangsbohrungen (8 bzw. 9)
enthalten.
Zum Herstellen der festen Verbindung zwischen Rohr
(1 bzw. 2) und Verbindungshülse (3) ist jeweils ein
rohrförmiger Klemmring (10 bzw. 11) vorgesehen, bei dem die
Wandung vor der Montage den beim Klemmring (10) in der
Zeichnung dargestellten Querschnitt hat. Die für die
Verspannungswirkung maßgebende innere Mantelfläche setzt
sich nacheinander aus einem konischen Eingangsabschnitt (12),
einem längeren mittleren zylindrischen Abschnitt (13), einem
anschließenden hinteren konischen Abschnitt (14) und einem
kurzen zylindrischen Endabschnitt (15) zusammen.
Im Innern der Enden der Rohre (1 bzw. 2) sitzt je eine
Stützhülse (16 bzw. 17), die einzeln eine größere axiale
Länge als die halbe Axiallänge der Verbindungshülse (3)
haben und vor der Herstellung der Verbindung formschlüssig
in die Enden der Rohre (1 bzw. 2) einschiebbar sind. Solche
Stützhülsen sind nicht in jedem Fall erforderlich. Sie
kommen vornehmlich dann zur Anwendung, wenn die zu
verbindenden Rohre (1 bzw. 2) aus einem relativ weichen
Werkstoff wie z.B. Kupfer oder Aluminium bestehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungssystem wird
folgendermaßen zusammengebaut:
Zunächst werden, wie bereits erwähnt, die Stützhülsen
(16, 17) in die Rohre (1, 2) eingesetzt. Nachdem vorher
die Klemmringe (10, 11) auf die Rohrenden aufgeschoben
wurden, werden nun die Rohre (1 u. 2) in die
Verbindungshülse (3) bis zur Anlage an der inneren
Ringschulter (6) eingesetzt. Hiernach werden beide
Klemmringe (10, 11) gleichzeitig durch eine geeignete
Spannvorrichtung durch entgegengesetzte Axialkräfte auf
die Verbindungshülse (3) ebenfalls bis zur Anlage an der
mittleren Ringschulter (7) aufgepreßt. Die dabei zur
Einwirkung kommenden radialen Einschnürkräfte bewirken
eine gleichzeitige Verformung von Verbindungshülse (3),
Rohr (1 bzw. 2) und Stützhülse (16 bzw. 17) im elastischen
und in manchen Fällen auch im plastischen Bereich der
jeweiligen Werkstoffe.
Da im Bereich der Wandungsbohrungen (8 bzw. 9)
Kontaktflächen für die Übertragung radialer Einschnürkräfte
fehlen, wird an diesen Stellen die Oberfläche der Rohre
(1 u. 2) nicht im gleichen Maße wie in den benachbarten
Abschnitten verformt, und es treten hier in die Bohrungen
(8, 9) hineinragende linsenartige Wölbungen (18) auf. Somit
entsteht im Bereich der Bohrungen (8, 9) ein zahnartiges
Ineinandergreifen zwischen Rohrwandung und Verbindungshülse
(3) und damit eine mechanische Verriegelung, die den
Verbindungswiderstand zwischen Rohr (1 bzw. 2) und
Verbindungshülse (3) in der Umfangsrichtung und ebenso
in axialer Richtung wesentlich erhöht.
Das vorstehend beschriebene Verbindungssystem eignet sich
auch zur unmittelbaren Verbindung von zwei Rohren ohne
Zuhilfenahme einer Verbindungshülse. Hierzu ist an einem
Rohrende eine glockenförmige Erweiterung erforderlich, in
die das andere Rohrende formschlüssig einschiebbar ist.
Das glockenförmige Ende des Rohres übernimmt hierbei die
Funktion einer Verbindungshülse und enthält dementsprechend
auch die Wandungsbohrungen. Zum Herstellen der festen
Verbindung wird ein rohrförmiger Klemmring über das
glockenförmige Ende von der offenen Seite aus durch
Axialkraft aufgepreßt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen das Verbindungssystem in einer
Ausführungsform zur Befestigung eines Rohres in der Bohrung
eines starren metallischen Anschlußstückes (20), bei dem
es sich um das Anschlußstück einer Wasserarmatur, wie z.B.
ein Einhebelmischer einer Waschtisch-Batterie, handeln kann.
Das Anschlußstück (20) enthält eine Aufnahmebohrung (21)
bestimmter Länge, die an ihrem freien Ende einen im
Durchmesser erweiterten Bohrungsabschnitt (22) aufweist.
Der zum Herstellen der festen Verbindung dienende
rohrförmige Klemmring (23) hat die aus Fig. 3 ersichtliche
Gestalt. An der Einschubseite des Klemmringes (21) ist an
seinem Ende ein nach innen ragender Flansch (24) angeformt,
der beim Aufschieben des Klemmrings (23) auf das zu
verbindende Rohr (25) als Endanschlag dient. Der
Innendurchmesser des Klemmrings (23) ist so bemessen, daß
er formschlüssig auf das Rohr (25) aufschiebbar ist.
Die äußere Mantelfläche des Klemmrings (23) ist gebildet
aus einem konischen Eingangsabschnitt (26), einem kurzen
zylindrischen Abschnitt (27), einem weiteren konischen
Abschnitt (28) und einem längeren mittleren zylindrischen
Abschnitt (29). Den Abschluß bildet ein zylindrischer
Flanschansatz (30), der an seiner Mantelfläche mit einer
Rändelung (31) mit achsparallelen Riefen versehen ist.
Im mittleren Abschnitt (29) der Wandung des Klemmrings (23)
sind mehrere, in der Umfangsrichtung vorzugsweise im
gleichen Abstand aufeinanderfolgende Durchgangsbohrungen
(32) enthalten. Vor der Montage ist der Außendurchmesser
des mittleren Abschnitts (29) des Klemmrings (23) größer
als der Innendurchmesser der Bohrungswandung (21). Das zu
wählende Durchmesserverhältnis hängt von verschiedenen
Faktoren wie der Art des Werkstoffes des zu verbindenden
Rohres, der gewünschten Klemmkraft und so weiter ab.
Die am Flanschansatz (30) des Klemmrings (23) befindliche
Rändelung (31) dient in der Montagestellung der zusätzlichen
Sicherung des Klemmrings gegen Verdrehen. Zu diesem Zweck
wird der Durchmesser des Umhüllungskreises der Rändelung
(31) so gewählt, daß er geringfügig größer ist als der
Innendurchmesser des Bohrungsabschnittes (22) des
Anschlußstückes (20).
Die Montage des Verbindungssystems nach den Fig. 2 bis 4
geht wie folgt vor sich:
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verwendung
einer inneren Stützhülse (33) vorgesehen. In ihrer axialen
Länge ist die Stützhülse (33) so bemessen, daß sie
gegenüber dem Ende des Anschlußstückes (20) um eine gewisse
Länge vorsteht, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Mit diesem
überstehenden Abschnitt schützt die Stützhülse (33) das zu
verbindende Rohr (25), wenn dieses nachträglich gebogen
wird, wie dies beim Anschluß von Wasserarmaturen häufig der
Fall ist, gegen zu scharfes Abknicken an der inneren
Außenkante (bei 34) des Klemmrings (23).
Vor der Montage wird zunächst die Stützhülse (33) in das
Rohr (25) eingeschoben, bevor der Klemmring (23) aufgesetzt
wird, und zwar bis zum Anschlag des Rohres (25) am Flansch
(24). Danach werden Rohr (25) und Klemmring (23) mit
Hilfe einer geeigneten Vorrichtung durch Axialkraft in die
Aufnahmebohrung (21) eingepreßt. Die dabei zur Einwirkung
kommenden radialen Einschnürkräfte bewirken Verformungen
des Rohres (25) und der Stützhülse (33) und teilweise auch
des Klemmrings (23), wie es aus der Schnittansicht in Fig. 2
hervorgeht. Dabei entstehen wie bei dem Verbindungssystem
nach Fig. 1 im Bereich der Durchgangsbohrungen (32) an der
Mantelfläche des Rohres (25) in die Bohrungen (32) teilweise
hineinragende linsenartige Wölbungen (35), die als
mechanische Verriegelungen zwischen Klemmring (23) und
Rohr (25) wirken.
In der letzten Phase der axialen Einpressung des Klemmrings
(23) graben sich die Zähne der Rändelung (31) in die
Wandung des Bohrungsabschnittes (22) ein, womit auch der
Klemmring (23) gegenüber dem Anschlußstück (20) nach Art
einer Zahnverbindung verriegelt wird und damit im
Anschlußstück (20) einen drehfesten Halt bekommt.
Claims (7)
1. Verbindungssystem für ein zylindrisches metallisches
Rohr in einer Verbindungshülse, in die das Rohrende
formschlüssig einschiebbar ist, mit einem rohrförmigen
metallischen Klemmring, dessen Innendurchmesser kleiner
ist als der anfängliche Außendurchmesser der
Verbindungshülse, der einen inneren konischen
Eingangsabschnitt enthält und auf die Verbindungshülse
bis in die Verbindungsstellung durch Axialkraft aufpreßbar
ist und dabei eine Verformung von Verbindungshülse und
Rohrende bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungshülse (3) an ihrer inneren, am Rohrende
anliegenden Mantelfläche wenigstens eine, vorzugsweise
mehrere, in Umfangsrichtung im gleichen Abstand
aufeinanderfolgende Ausnehmungen (8, 9) aufweist.
2. Verbindungssystem für ein zylindrisches metallisches
Rohr in der Bohrung eines starren Anschlußstückes mit einem
rohrförmigen metallischen Klemmring, der auf das Rohrende
formschlüssig aufschiebbar ist und dessen Außendurchmesser
anfänglich größer ist als der Innendurchmesser der Bohrung
des Anschlußstückes, der einen äußeren konischen
Eingangsabschnitt enthält und in die Bohrung durch
Axialkraft bis in die Verbindungsstellung einpreßbar ist
und dabei eine Verformung des Rohrendes bewirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmring (23) an seiner inneren,
am Rohrende anliegenden Mantelfläche wenigstens eine,
vorzugsweise mehrere, in Umfangsrichtung im gleichen
Abstand aufeinanderfolgende Ausnehmungen (32) aufweist.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (3) bzw. der
Klemmring (23) die Ausnehmungen bildende Wandungsbohrungen
(8, 9 bzw. 32) aufweist.
4. Verbindungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmring (23) am rückwärtigen Ende
auf seiner äußeren Mantelfläche eine Rändelung (31) mit
achsparallelen Riefen aufweist.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Klemmring (23) an seinem
rückwärtigen Ende ein die Rändelung (31) tragender
Flanschansatz (30) angeformt ist.
6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Rohrendes (1, 2
bzw. 25) eine sich wenigstens in der axialen Länge des
Verbindungsbereichs erstreckende Stützhülse (16, 17 bzw. 33)
aus einem im Vergleich zum Rohrwerkstoff härteren Werkstoff
angeordnet ist, die in das unverformte Rohrende (1, 2
bzw. 25) formschlüssig einschiebbar ist.
7. Verbindungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (1, 2 bzw. 25) am rückwärtigen Ende über
den Verbindungsbereich hinaus verlängert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815492 DE3815492C2 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Verbindungssystem für ein zylindrisches metallisches Rohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815492 DE3815492C2 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Verbindungssystem für ein zylindrisches metallisches Rohr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815492A1 true DE3815492A1 (de) | 1989-11-16 |
DE3815492C2 DE3815492C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6353807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815492 Expired - Fee Related DE3815492C2 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Verbindungssystem für ein zylindrisches metallisches Rohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815492C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0496103A2 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-29 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitärarmatur mit Schwenkauslauf |
US7654588B2 (en) * | 2004-11-17 | 2010-02-02 | Vulkan Lokring Rohrverbindungen Gmbh & Co. Kg | Pipe connection having improved strength |
WO2016055720A1 (fr) * | 2014-10-08 | 2016-04-14 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Raccord a sertir sur au moins un tuyau, ensemble de tuyaux comprenant un tel raccord et procédé d'assemblage de tuyau a un tel raccord |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700516C2 (de) * | 1977-01-07 | 1984-06-28 | Kurt Otto Palos Verdes Penninsula Calif. Moebius | Verriegelungsring-Hülsen-Verbindung |
DE8105497U1 (de) * | 1981-02-27 | 1984-09-06 | Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne | Rohrverbindung eines Metallrohres in einer Bohrung einer Wandung aus Metall |
-
1988
- 1988-05-06 DE DE19883815492 patent/DE3815492C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700516C2 (de) * | 1977-01-07 | 1984-06-28 | Kurt Otto Palos Verdes Penninsula Calif. Moebius | Verriegelungsring-Hülsen-Verbindung |
DE8105497U1 (de) * | 1981-02-27 | 1984-09-06 | Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne | Rohrverbindung eines Metallrohres in einer Bohrung einer Wandung aus Metall |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0496103A2 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-29 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitärarmatur mit Schwenkauslauf |
EP0496103A3 (en) * | 1991-01-25 | 1992-11-25 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitary valve with swivelling spout |
US7654588B2 (en) * | 2004-11-17 | 2010-02-02 | Vulkan Lokring Rohrverbindungen Gmbh & Co. Kg | Pipe connection having improved strength |
WO2016055720A1 (fr) * | 2014-10-08 | 2016-04-14 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Raccord a sertir sur au moins un tuyau, ensemble de tuyaux comprenant un tel raccord et procédé d'assemblage de tuyau a un tel raccord |
FR3027091A1 (fr) * | 2014-10-08 | 2016-04-15 | Air Liquide | Raccord a sertir sur au moins un tuyau, ensemble de tuyaux comprenant un tel raccord et procede d'assemblage de tuyau a un tel raccord |
US10393293B2 (en) | 2014-10-08 | 2019-08-27 | L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Coupling to be crimped onto at least one pipe, set of pipes including such a coupling, and method for assembling a pipe with such a coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3815492C2 (de) | 1998-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT401417B (de) | Schiebehülsen-verbindung für kunststoffrohre | |
DE3815173C2 (de) | ||
DE3919027C2 (de) | ||
DE19654435C2 (de) | Anordnung zur steckbaren Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit Armaturen oder Fittings | |
DE10203521A1 (de) | Schnellverschlusskupplung | |
DE60223076T2 (de) | Endverbindung für rohre und herstellungsverfahren dafür | |
DE4307514C2 (de) | Verbinder für dünne Rohre | |
DE19542463B4 (de) | Rohrkupplung | |
DE2030859C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren | |
EP1953441A2 (de) | Rohrleitung mit einem Anschlussstück | |
DE3815492C2 (de) | Verbindungssystem für ein zylindrisches metallisches Rohr | |
DE3104518A1 (de) | Anschlussarmatur | |
CH581273A5 (en) | Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove | |
DE2832763C3 (de) | Innere Stützwendel für einen Schlauch und Schlauchanordnung mit Stützspirale | |
AT294503B (de) | Rohrverbindung | |
DE3536297A1 (de) | Schlauch und kupplung umfassende anordnung sowie schlauchkupplung hierfuer | |
DE3736348A1 (de) | Schlauch-zwischenbefestigung | |
DE2700516A1 (de) | Verriegelungsring-verbindung | |
DE8806046U1 (de) | Rohrverbindung für ein zylindrisches metallisches Rohr | |
DE19537206A1 (de) | Stoßdämpfer | |
DE1970807U (de) | Schlauchfassung. | |
DE3937888A1 (de) | Rohrverbindung | |
CH653418A5 (en) | Clamping connection for smooth round bodies, in particular pipes or rods | |
DE3219746A1 (de) | Spannhuelse | |
DE3426579C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HACKFORTH GMBH, 44653 HERNE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |