DE3814499A1 - Pruef- und einstellgeraet fuer rundlaufende, mehrschneidige werkzeuge - Google Patents

Pruef- und einstellgeraet fuer rundlaufende, mehrschneidige werkzeuge

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DE3814499A1 DE19883814499 DE3814499A DE3814499A1 DE 3814499 A1 DE3814499 A1 DE 3814499A1 DE 19883814499 DE19883814499 DE 19883814499 DE 3814499 A DE3814499 A DE 3814499A DE 3814499 A1 DE3814499 A1 DE 3814499A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Prüfen und Einstellen von rundlaufenden, mehrschneidigen Werkzeugen, bei dem auf einem Untergestell ein mit einer senkrechten Spindelaufnah­ me versehener Drehtisch gelagert und in der Anordnung der Werkzeugschneiden entsprechenden Winkelteilungsstellungen feststellbar ist und außerdem ein optisches Meß- und Be­ trachtungssystem sowie ein die optischen Meßergebnisse an­ zeigender Projektorschirm auf Schlittenführungen bezüglich der Spindelaufnahme relativ verschiebbar angeordnet sind.
Bei einem einer betriebsinternen Entwicklung entstammenden Prüf- und Einstellgerät der vorstehend als bekannt voraus­ gesetzten Art sind das optische Meß- und Betrachtungssystem einschließlich des Projektors auf einem gemeinsamen Schlit­ ten zusammengefaßt, der auf einer Vertikalführung verstell­ bar ist, während die Vertikalführung ihrerseits auf einem horizontal begrenzt verschiebbaren Schlitten angeordnet ist. Dabei sind sowohl die Lichtquelle als auch die opti­ sche Aufnahme (Kamera) auf vom Schlitten ausgehenden und über den Drehtisch frei in den Raum ragenden etwa waage­ rechten Tragarmen befestigt.
Eine solche Anordnung wird deshalb als ungünstig empfunden, weil die optischen Geräte trotz der Verstellmöglichkeiten für den Vertikalschlitten dennoch oberhalb des Drehtisches verbleiben und deshalb kein problemfreies Be- oder Entladen der Werkzeuge zulassen. Ein weiterer Nachteil besteht in der inhärenten Ungenauigkeit der frei auskragenden Tragarme für das daran befestigte Meß- und Betrachtungssystem, da diese Tragarme als Verstärker von über den Fußboden weiter­ geleiteten Schwingungen und auch von Wärmedehnungen wirksam sind. Eine auf wenige tausendstel Millimeter zurückgehende Einstellgenauigkeit läßt sich mit dieser Anordnung nicht erreichen, obwohl derartig hohe Einstellgenauigkeiten für rotierende Messerköpfe, z. B. mit polykristallinen Schnei­ den und auch für andere Fräsköpfe unbedingt erforderlich sind, um die mit solchen Werkzeugen vorgesehene Bearbei­ tungsgüte überhaupt zu können. Da die Standzeit der Messer­ köpfe bei Abweichungen der Schneidkanten von wenigen µ be­ reits eine Standzeitverschlechterung bis zum 10fachen Wert bedeuten kann, muß an die Einstellgenauigkeit höchste An­ forderungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prüf- und Einstellgerät der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern und weiterzubilden, daß bei schneller unbehinde­ ter Be- und Entladung des Drehtisches mit Werkzeugen für die Bedienungsperson ein ergonomisch günstiger Arbeitsplatz entsteht, von dem aus ein schnelles und genaues Spannen des Werkzeuges möglich ist und sämtliche Bedienungselemente im Blickfeld und griffgünstig im Bereich der Bedienungsperson liegen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
  • - daß der Spindelaufnahme des Drehtisches ein jeweils gleich großer Schaft mehrer auswechselbarer Werkzeug­ adapterkörper zugeordnet ist,
  • - daß der Drehtisch mit einem Schlitten auf einer waage­ rechten Führung des Untergestells einstellbar ist,
  • - daß der Projektorschirm oberhalb und parallel zur Füh­ rung des Drehtisches mit einem Schlitten auf einer un­ abhängigen Führung waagerecht verschiebbar ist,
  • - und daß das Betrachtungssystem eine Lichtquelle und Kamera umfaßt, die zu beiden Seiten des Drehtisches jeweils seitlich am Untergestell vertikal geführt, zwecks Synchronlauf miteinander gekuppelt und bis un­ ter die Ebene des Drehtisches verfahrbar sind.
Mit einem die vorgenannten Merkmale aufweisenden Gerät wird die erfindungsgemäße Aufgabe vollständig gelöst und damit bei hoher Genauigkeit eine ergonomische Bedienung sowie bei leichter Zugänglichkeit des auf dem Drehtisch gespannten Werkzeugs und ein einfaches schnelles Beladen des Drehti­ sches und Spannen des Werkzeuges darauf ermöglicht. Eine wesentliche Ursache für die beim Stand der Technik auftre­ tenden Ungenauigkeiten wird dadurch beseitigt, daß an Stel­ le der freikragenden Tragarme die Lichtquelle und die Kame­ ra des Betrachtungssystems auf miteinander gekoppelten Schlitten beiderseits des Drehtisches vertikal verfahrbar und am Untergestell feststellbar sind; diese Hilfsgeräte können dadurch praktisch keine Erschütterung von außen er­ fahren. Entsprechend einem weiteren wichtigen Merkmal ist der Projektorschirm auf einer vom Optiksystem unabhängigen waagerechten Schlittenführung oberhalb der Führung für den Drehtisch und in größerer Höhe als die Oberseite des ge­ spannten Messerkopfes, aber in Sichthöhe der vor dem Ein­ stellgerät sitzenden Bedienungsperson angeordnet. Somit läßt sich der Projektorschirm einschließlich seines sper­ rigen Gehäuses und des ihn tragenden Schlittens bei Bedarf vollständig aus dem Bereich des Drehtisches herausbewegen, wenn dieser be- oder entladen wird. Schließlich trägt das erfindungsgemäß verbesserte, in den Drehtisch integrierte Adapterverbindungssystem zu einer unproblematischen und schnellen Werkzeugaufnahme mit einem spielarmen Spannver­ lauf bei hoher Genauigkeit bei.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Gerätes nach Hauptanspruch kann das Untergestell eine sich über den Ver­ stellbereich des Drehtisches erstreckende Hartgesteinplatte tragen, auf deren Oberseite der Schlitten für den Drehtisch horizontal und an deren Seitenflächen Baugruppen des opti­ schen Meßsystems vertikal einstellbar geführt sein können. Zusätzlich können auf der Oberseite der Hartgesteinplatte beiderseits des Drehtisches Profilnuten zur Befestigung ma­ nueller Prüfgeräte und Meßtaster vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Unterge­ stell an der dem Projektionsschirm gegenüberliegenden Stirnseite als ergonomisch günstiger Bedienungsplatz ausge­ bildet sein, wozu unter der über das Untergestell vorste­ henden Hartgesteinplatte ein Bein-Aufnahmeraum vorgesehen ist,
beiderseits der Hartgesteinplatte etwa in Tischhöhe zugäng­ liche Bedienungsschaltpulte für sämtliche Verstelltriebe angebracht sind,
während der Drehtisch und die Schneiden des darauf angeord­ neten Messerkopfes sich etwa in Augenhöhe der sitzenden Be­ dienungsperson und etwas unterhalb der Höhe des Projektor­ schirms befinden.
Der ergonomisch günstige Bedienungsplatz und die Vorausset­ zungen für ein einfaches Beladen und ein leichtes Spannen des Werkzeuges auf dem Drehtisch als Voraussetzungen für die gesuchte Präzisionsgüte werden dadurch ergänzt, daß ge­ mäß einem weiteren Vorschlag der Drehtisch in einer senk­ rechten Bohrung eine verschiebbare Kugelführungshülse als Aufnahme für den jeweiligen Adapterschaft enthält, der mit­ tels eines Schraubbolzens mit Differentialgewinde in einer von der Unterseite des Drehtisches aus in dessen Aufnahme­ bohrung hineinragenden Spannbüchse befestigtbar ist. Durch Anwendung des Differentialgewindes für die Adapterbefesti­ gung läßt sich dieser ungeachtet der für die Genauigkeit notwendigen engen Passungen problemlos in der Aufnahme fixieren.
Das Auswechseln und Spannen des Werkzeuges bleibt ungeach­ tet der geforderten hohen Genauigkeit schnell und ergono­ misch günstig durchführbar, daß das zur Werkzeugaufnahme ausgebildete obere Ende des Adapterkörpers oberhalb einer flachen Einstichrille einen abgerundeten bzw. balligen Um­ fangsabschnitt aufweist, dessen größter Außendurchmessr nur ein geringes Untermaß bezüglich des darunter befindlichen Aufnahmeschaftes besitzt. Aufgrund dieser Maßnahme läßt sich das Werkzeug mit seiner eng tolerierten Aufnahmeboh­ rung bereits im ersten Anlauf und unter Vermeidung vergeb­ licher Versuche so weit auf den Aufnahmeschaft des Adapters aufsetzen, daß danach die weitere Befestigung mit Hilfe einer Werkzeuganzugsschraube, die ebenfalls mit Differenti­ algewinde arbeiten kann, leicht durchführen läßt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung und aus den Zeichnungen. Die einzelnen Merkmale der Ansprü­ che können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom­ bination auch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen, schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Meß- und Prüfgerät für Mes­ serköpfe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Drehtisch mit einer Werkzeugaufnahme gemäß der Erfindung,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Werkzeugaufnahme wie in Fig. 4, jedoch mit einem anderen Adapter für ein kleineres Werkzeug,
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 4 und 5 einen Querschnitt durch einen auf einem Adapter gespannten Messerkopf und
Fig. 7 eine Teil-Frontansicht eines Meß- und Prüfgerätes einer vereinfachten Ausführung.
Das erfindungsgemäße Prüf- und Einstellgerät ist im Beispiel für die Schneiden von topf- oder scheibenförmigen Messerköpfen bzw. Fräsern von praktisch allen vorkommenden Werkzeugdurchmessern, beispielsweise zwischen 60 mm bis etwa 650 mm Durchmesser vor­ rangig mit dem Ziel entwickelt worden, eine sehr hohe Einstellge­ nauigkeit zu gewährleisten; denn die Standzeit solcher Werkzeuge wird schon bei geringfügigen Abweichungen der Schneidkanten der einzelnen eingestellten Schneiden von der idealen gemeinsamen Schneidebene auf einen Bruchteil des möglichen Wertes verringert.
Um höchste Präzision auch im Hinblick auf die Temperaturän­ derungen zu erreichen, ist auf dem Untergestell 10 eine Platte aus Hartgestein, z. B. eine Granitplatte 12 befe­ stigt, die als Verstellbasis für die verschiedenen Geräte­ schlitten dient. An der als Bedienungssitzplatz vorgesehe­ nen einen Stirnseite 15 des Gerätes steht die Hartgestein­ platte über das Untergestell vor, so daß darunter wie bei einem Tisch Beinfreiheit für die Bedienungsperson besteht. An beiden Seiten des Untergestells sind Schaltschränke 18 als Aufnahme für sämtliche Elektro- und Elektronikbausteine des Einstellgerätes angeordnet. In Verlängerung der Schalt­ schränke sind vom Bedienungsplatz her zugängliche linke und rechte Schaltpulte 14 bzw. 16 vorgesehen, die sich in Tischhöhe befinden und dadurch von der Bedienungsperson leicht erreicht werden können, insbesondere bei sitzender Bedienung.
Auf der Oberseite der Hartgesteinplatte 12 ist mit einem Verschiebeschlitten 32 ein Dreh- oder Rundteiltisch 30 waa­ gerecht verstellbar, um je nach Größe des aufzunehmenden Messerkopfes die jeweils einzustellende Werkzeugschneide bezüglich der Stirnseite 15 des Gerätes und dabei auf den Beleuchtungslichtstrahl des Meß- und Betrachtungssystems einzustellen. Als Verstellantrieb für den Schlitten 32 kann ein Wechselstrommotor mit Kugelgewindespindel vorgesehen sein. Zu beiden Seiten des Verschiebeschlittens 32 sind in der Oberseite der Hartgesteinplatte 12 T-Nuten 20 oder ähn­ liche Führungen zur Aufnahme von manuellen Feinstmeßgerä­ ten, z. B. für die Endkontrolle vorgesehen. Dadurch, daß solche Meß- oder Abtastgeräte direkt auf der Steinplatte aufgenommen werden, bleibt sichergestellt, daß bis hin zur zu messenden Schneidkante keine beweglichen Teile die Meß­ genauigkeit beeinflussen können.
Von der Stirn- oder Bedienungsseite 15 aus gesehen sind zu beiden Seiten des Gerätes in nicht gezeigten vertikalen Führungen der Harggesteinplatte 12 jeweils auf einem Sup­ port 38 bzw. 42 eine Lichtquelle 36 und eine dazu ausge­ richtete Kamera 40 des optischen Meß- und Betrachtungssy­ stems einstellbar. Auch hier erfolgt der Antrieb für die Schlitten- oder Supportverstellung über Kugelgewindespin­ deln und elektrische Servomotoren. Zweckmäßigerweise sind beide Supports 38 und 42 zur Durchführung eines Synchron­ laufes so gekoppelt, daß die Beleuchtungsquelle und die Ka­ mera gleichzeitig angehoben oder abgesenkt werden. Der Ab­ senkhub läßt sich gemäß Fig. 3 so weit führen, daß die Ge­ räte aus dem für eine ungestörte Beladung des Drehtisches notwendigen Bereich entfernt sind.
Von den Supports 38 bzw. 42 aus sind in Richtung zur Bedie­ nungsseite 15 beiderseits neben der Hargesteinplatte 12 ein linkes Schaltpult 14 und ein rechtes Schaltpult 16 angeord­ net, um die verschiedenen Antriebe zu steuern. Auf dem rechten Schaltpult erkennt man einen Windrosenschalter, über den die Verstellantriebe in drei Achsen gesteuert wer­ den.
Das von dem Meß- und Betrachtungssystem erzeugte Bild wird auf einen Monitor oder Projektorschirm 28 übertragen, der auf einem gesonderten, waagerecht verschiebbaren Schlitten 26 befestigt ist. Der Schlitten besitzt seitliche Führungen 24, mit denen er in einem Aufnahmegehäuse 22 abgestützt und geführt ist. Das Aufnahmegehäuse 22 befindet sich auf der Oberseite des Einstellgerätes an dem der Bedienungsseite 15 gegenüberliegenden Ende der Hargesteinplatte 12. Der Pro­ jektorschirm ist mit seinem Schlitten 26 in der Höhe des Gesichtsfeldes einer sitzenden Bedienungsperson angeordnet und wird im Betrieb durch Servoantrieb in die jeweils ge­ eignete Stellung verschoben, die sich gemäß Fig. 1 oberhalb des auf dem Drehtisch gespannten Werkzeuges befindet. In der in das Gehäuse 22 eingefahrenen Stellung befindet sich der Bildschirm 28 vollständig außerhalb des Be- und Entla­ debereiches des Drehtischs.
In Richtung zur Bedienungsseite sind beiderseits neben der Hartgesteinplatte 12 ein linkes Schaltpult und ein rechtes Schaltpult 16 vorgesehen, um die verschiedenen Antriebe zu steuern. Auf dem rechten Schaltpult erkennt man einen Wind­ rosenschalter, über den die Verstellantriebe in drei Achsen gesteuert werden.
Das von dem Meß- und Betrachtungssystem erzeugte Bild wird auf einen Monitor oder Projektorschirm 26 übertragen, der auf einem gesonderten waagerechten verschiebbaren Schlitten 26 befestigt ist. Der Schlitten besitzt seitliche Führungen 24, mit denen er in einem Aufnahmegehäuse 22 abgestützt und waagerecht verschiebbar ist. Das Aufnahmegehäuse 22 befin­ det sich auf der Oberseite des Einstellgerätes an der dem Bedienungsplatz gegenüberliegenden Ende der Hartgestein­ platte. Der Projektorbildschirm mit seinem Schlitten 26 be­ findet sich in der Höhe des Gesichtsfeldes einer sitzenden Bedienungsperson und wird im Betrieb mit Hilfe eines Servo­ antriebs in eine geeignete Stellung vorgeschoben, die sich gemäß Fig. 1 oberhalb des auf dem Drehtisch gespannten Werkzeuges befinden kann. In der im Gehäuse eingefahrenen Stellung befindet sich der Bildschirm vollständig außerhalb des Be- und Entladebereiches für Werkzeuge auf dem Dreh­ tisch.
Zur Erläuterung der wichtigsten ergonomischen Zusammenhänge sind in Fig. 1 und 2 jeweils eine sitzende Bedienungsperson während ihrer Tätigkeit dargestellt. Man erkennt daraus, daß ein gut zugänglicher und bequemer Sitzplatz vorhanden ist und daß sich das zu prüfende Werkzeug in einer optima­ len Entfernung vom Betrachterauge befindet. Als günstiger Umstand kommt hinzu, daß der Projektorschirm äußerst nah ist und in die günstigste Entfernung im Verhältnis zum Ab­ stand des Auges von der einzustellenden Werkzeugschneide gefahren werden kann. Daß der Projektorschirm wie in Fig. 1 etwas weiter entfernt vom Auge angeordnet wird als das Werkzeug, hat seine Ursache darin, daß die projizierte Schneide auf dem Projektor in vergrößertem Maßstab er­ scheint. Bemerkenswert ist schließlich der Winkel zwischen der Schirmmitte des Projektors und der Werkzeugschneide von insgesamt nur 35°. Bei diesem niedrigen Winkel braucht der Kopf nicht bewegt zu werden, da das Auge die erforderlichen Bewegungen alleine ausführen kann.
Schließlich erkennt man anhand von Fig. 2, daß auf dem Ein­ stellgerät auch größere Drehtische für entsprechend große Messerköpfe aufgespannt werden können.
In Fig. 4 bis 6 ist anhand von Querschnitten durch den Drehtisch 30 und seine Spindelaufnahme gezeigt, wie ver­ schiedene Adapter in der gleichen Spindelaufnahme geführt und mit dem Drehtisch fest verbunden werden, um danach be­ reit zu sein, einen oder nacheinander mehrere einzustellen­ de Fräsköpfe oder Messerköpfe aufzunehmen. Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Drehtisches 30 besteht darin, daß in seiner Aufnahmebohrung 46 bzw. in der darin mit en­ ger Passung aufgenommenen Kugelführungsbüchse 56 eine ganze Reihe verschiedener Adapterkörper 52 aufgenommen werden können, die trotz unterschiedlicher Ausbildung in ihrem oberen Aufnahmebereich für das Werkzeug alle grundsätzlich den gleichen Adapterschaft 54 besitzen.
In Fig. 4 ist ein Adapter beispielsweise für einen Fräser­ durchmesser von 160 mm in den verschiedenen Stufen während seines Spannens und seiner Benutzung gezeigt. Rechts von der senkrechten Mittellinie zeigt Fig. 4 den mit strammer Passung in die Aufnahmebohrung 46 zusammen mit der Kugel­ führungsbüchse 56 passenden Adapterschaft 54, der sich mit seinem Anschlagflansch 59 noch außerhalb der für seine Auf­ nahme vorgesehenen ringförmigen Vertiefung 51 befindet.
Der Adapterkörper enthält eine Durchgangsbohrung 58, die am unteren Ende zu einer Innengewindebohrung 60 und am oberen Ende des Adapterkörpers zu einer Innengewindebohrung 68 er­ weitert ist. zur Befestigung des mit seinem Schaft bereits halb in die Spindelaufnahme eingeführten Adapterkörpers wird mit einem Steckschrauber von oben durch die Durch­ gangsbohrung ein Schraubbolzen 62 gedreht, dessen mit Au­ ßengewinde versehener Schraubenkopf 64 mit der Gewindeboh­ rung 60 am unteren Ende des Schaftes in Eingriff steht. Nach kurzer Schraubbewegung kommt der Schraubbolzen 62 mit seinem Schraubschaft 66 mit einer Gewindebohrung 65 einer Spannbüchse 48 in Eingriff, die von der Unterseite des Drehtisches 30 aus in dessen Aufnahmebohrung 46 teilweise hineinragt. Da das Gewinde der Bohrung 65 eine größere Steigung als dasjenige im Innengewindeabschnitt 60 auf­ weist, liegt hier eine Differentialgewindeanordnung vor mit dem Ergebnis, daß durch die Drehung des Schraubbolzens 62 der Adapterschaft sehr langsam zusammen mit der Kugelbüchse in die Spindelaufnahme hineingeführt bzw. hineingezogen wird, wobei, falls erforderlich, verhältnismäßig große Kräfte überwunden werden können. In jedem Fall sorgt die Wirkung des Differentialgewindes dafür, daß der Adapter­ schaft ohne Ausrichtschwierigkeiten konzentrisch in die Aufnahmebohrung 46 im Drehtisch 30 gelangt, bis er mit Hil­ fe des Schraubbolzens 62 fest mit dem Drehtisch verbunden ist, wobei dann der Anschlagflansch 59 des Adapterkörpers in der ringförmigen Vertiefung 61 des Drehtisches einliegt.
Oberhalb des Anschlagringes 59 besteht der Adapter aus einem Werkzeugaufnahmeschaft 84. Das obere Ende dieses Schaftes ist oberhalb einer flachen Einstichrille 82 mit einem abgerundeten oder balligen Umfangsabschnitt 80 verse­ hen, mit dem das erste Aufsetzen eines Werkzeugkörpers mit seiner Paßbohrung so weit erleichtert und ermöglicht wird, daß danach, wie auf der linken Seite von Fig. 4 gezeigt, der Werkzeugkörper 86 mit Hilfe der oberen Anzugsschraube 72 fest und endgültig auf dem Werkzeugaufnahmeschaft 84 ge­ spannt werden kann. Der Kopf 74 der Anzugsschraube 72 trägt ein Außengewinde und steht mit dem Innengewinde eines Spannrings 70 in Eingriff, der seinerseits auf einer An­ zugsschulter 78 in der Bohrung des Werkzeugs 86 aufliegt. Die Anzugsschraube 72 steht mit ihrem Gewindeschaft mit dem oberen Innengewindeabschnitt 68 des Adapters in Eingriff, wobei dieses Gewinde wiederum eine größere Steigung als dasjenige am Schraubenkopf 74 aufweist. Auch in diesem Fall wird die Wirkung der Differentialgewindeanordnung mit dem dadurch erreichten über den Umfang gleichmäßigeren Kraftan­ griff bei geringerer Vorschub- oder Festziehbewegung ausge­ nutzt, um die Paßbohrung des Werkzeugkörpers 86 genau auf die Passung des Werkzeugaufnahmeschaftes 84 aufzuziehen.
Fig. 5 zeigt in einem Teilschnitt im Prinzip die gleichen Bauteile wie in Fig. 4, jedoch für einen kleineren Fräs­ kopf, bei gleichbleibendem Adapterschaft, während in Fig. 6 als Anwendungsbeispiel die Möglichkeit dargestellt ist, das auf dem serienmäßigen Drehtisch auch Sonderaufnahmen bei­ spielsweise für den dort gezeigten Autocapfräser angebracht werden können. Es handelt sich hierbei um einen Fräskopf besonderer Bauart, der im Fräsbetrieb zwecks optimaler Be­ arbeitungsergebnisse unter eine hohe Vorspannung gesetzt wird. Diese hohe Vorspannung muß beim Voreinstellen und Prüfen der Schneiden ebenfalls hergestellt bzw. simuliert werden, wozu an die Stelle der oberen Anzugsschraube 72 in Fig. 4 und 5 nunmehr ein an sich bekanntes hydraulisches Spannelement 90 tritt.
Der in diesem Fall zur Anwendung kommende Adapterkörper be­ sitzt wie sämtliche Adapter des Schnellwechselsystems den gleichen Adapterschaft 54, mit dem er einschließlich der Kugelführungsbüchse 56 in der Aufnahmebohrung 46 des Dreh­ tisches 30 eingeführt und mit Hilfe der Differentialgewin­ deanordnung des Schraubbolzens 62 festgezogen wird.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Änderungen gegen­ über dem vorbeschriebenen und gezeigten Prüf-und Einstell­ gerät möglich. Bei einer einfacheren Ausführung (gemäß Fig. 7) kann beispielsweise seitlich vom Gesichtsfeld der Bedie­ nungsperson anstelle der Kamera ein im allgemeinen unter 45° angeordneter Projektor mit elektronischer Fadenkreuz­ erkennung eingesetzt werden, der gemeinsam mit der gegen­ überliegenden Beleuchtungsquelle vertikal verstellt wird. Dadurch kann der mit der CCD-Kamera verbundene waagerecht verschiebbare Bildschirm einschließlich seiner Führungen und des Aufnahmegehäuses 22 entfallen.
Weiterhin können anstelle einer normalerweise beim Gerät nach Fig. 1-6 vorgesehenen CNC-Steuerung (Computerized Numeric Control) der Schlitten auf ihren Führungen in den drei Achsen des Koordinatensystems und/oder der Winkelver­ stellung des Drehtisches auch manuelle Verstellungen vorge­ sehen sein, wobei nach Beseitigung der pneumatischen Klem­ mung die Grobeinstellung manuell erfolgt und danach die µ-genaue Feineinstellung über ein mechanisches mehrfach un­ tersetztes Stellgetriebe vorgenommen wird. Schließlich kann das Untergestell anstelle der Hartgesteinplatte in einer Metallgußausführung vorgesehen sein, sofern die damit er­ reichte Genauigkeit für die jeweiligen Einsatzgebiete aus­ reicht.

Claims (13)

1. Gerät zum Prüfen und Einstellen von rundlaufenden, mehr­ schneidigen Werkzeugen, bei dem auf einem Untergestell ein mit einer senkrechten Spindelaufnahme versehener Drehtisch gelagert und in der Anordnung der Werkzeug­ schneiden entsprechenden Winkelteilungsstellungen fest­ stellbar ist und außerdem ein optisches Meß- und Be­ trachtungssystem sowie ein die optischen Meßergebnisse anzeigender Projektorschirm auf Schlittenführungen be­ züglich der Spindelaufnahme relativ verschiebbar ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Spindelaufnahme (46) des Drehtisches (30) ein jeweils gleich großer Schaft (54) mehrerer auswech­ selbarer Werkzeugadapterkörper (52) zugeordnet ist,
  • - daß der Drehtisch (30) mit einem Schlitten (32) auf einer waagerechten Führung (34) des Untergestells (10) einstellbar ist,
  • - daß der Projektorschirm (28) oberhalb und paral­ lel zur Führung (34) des Drehtisches (30) mit einem Schlitten auf einer unabhängigen Führung (24, 26) waage­ recht verschiebbar ist,
  • - und daß das Betrachtungssystem eine Lichtquelle (36) und eine Kamera (40) umfaßt, die zu beiden Seiten des Drehtisches jeweils seitlich am Untergestell ver­ tikal geführt, zwecks Synchronlauf miteinander gekuppelt und bis unter die Ebene des Drehtisches (30) verfahrbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (10) eine sich im wesentlichen über den ge­ samten Verstellbereich des Drehtisches erstreckende Hartgesteinplatte (12) trägt, auf deren Oberseite der Schlitten (32) für den Drehtisch horizontal und an deren Seitenflächen die Lichtquelle (36) und die Kamera (40) des Betrachtungssystems vertikal einstellbar geführt sind, wobei letztere gemeinsam aus dem und in den für die Beladung des Drehtisches notwendigen Arbeitsbereich herausbewegbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Hartgesteinplatte (12) beiderseits des Drehtisches (30) längsverlaufende Profilnuten (20) zur einstellbaren Befestigung manueller Meßgeräte vorgesehen sind.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektorschirm (28) mit seinem Schlitten (26) in einem auf der Oberseite des Unterge­ stells bzw. der Hartgesteinplatte (12) befestigten und zum Drehtisch (30) hin offenen Gehäuse (22) geführt ist, das mit dem in ihm vollständig einfahrbaren Projektor­ schirm außerhalb des Drehtisch-Verstellbereiches ange­ ordnet ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell an der den Projek­ torschirm (28) gegenüberliegenden Stirnseite dadurch als ergonomisch günstiger Bedienungsplatz ausgebildet ist, daß ein Bein-Aufnahmeraum unterhalb der über das Unter­ gestell vorstehenden Hartgesteinplatte (12) vorgesehen ist,
beiderseits der Hartgesteinplatte (12) etwa in Tischhöhe zugängliche Bedienungsschaltpulte für die Servoantriebe von Projektionsschirm, optischem Meß- und Betrachtungs­ system, von Längs- und Winkelverstelltrieben des Drehti­ sches angebracht sind,
und daß die Oberseite des auf der Hartgesteinplatte ge­ führten Drehtisches (30) bzw. die Schneiden des darauf zu befestigenden Werkzeuges sich etwa in Augenhöhe der sitzenden Bedienungsperson und etwas unterhalb der Höhe des Projektorschirms (28) befinden.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bedienungsplatz ausgebildete Stirnseite von Untergestell und Hartgesteinplatte zum insbesondere automatischen Beladen oder Entladen des Drehtisches mit Werkzeugen für ein Transport- und/oder Handhabungsgerätes frei zugänglich ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Längsseite des Untergestells (10) ein in dieses integrierter belüfteter Schaltschrank für sämtliche Elektro- und Elektronikbau­ steine angebracht ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (30) in einer senk­ rechten Bohrung (46) eine verschiebbare Kugelführungs­ hülse (56) als Aufnahme für den jeweiligen Adapterschaft (54) enthält, der mittels eines über eine Durchgangsboh­ rung (58) im Adapterkörper (52) zugänglichen Schraubbol­ zens (62) mit Differentialgewinde befestigbar ist, wobei ein Außengewinde des Schraubenkopfes (64) mit einem un­ teren Innengewindeabschnitt (60) der Durchgangsbohrung (58) und das mit größerer Steigung ausgeführte Gewinde des Schraubenschafts mit einer Gewindebohrung (65) einer von der Unterseite des Drehtisches (30) aus in dessen Bohrung (46) ragenden Spannbüchse (48) in Ein­ griff steht.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterschaft (54) am Adapterkörper (52) nach oben durch einen äußeren Anschlag (59) begrenzt ist, dem eine ringförmige Vertiefung (61) als Aufnahme im Dreh­ tisch zugeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Durchgangsbohrung (58) im oberen Ab­ schnitt des Adapterkörpers (52) einen Innengewindeab­ schnitt (68) zur Aufnahme einer Anzugsschraube (72) für die Werkzeugbefestigung enthält.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (74) der Anzugsschraube (72) ein Außengewinde trägt und mit einem Innengewinde von geringerer Stei­ gung eines Spannrings (70) in Eingriff steht, der zum Spannen des Werkzeuges auf einer Innenschulter der Werkzeugbohrung aufliegt.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Werkzeugaufnahme ausgebildete obere Ende des Adapterkörpers (52) ober­ halb einer flachen Einstichrille (82) einen abgerunde­ ten bzw. balligen Umfangsabschnitt (80) aufweist, dessen größter Außendurchmesser nur ein geringfügiges Untermaß bezüglich des darunter befindlichen Werkzeugaufnahmeschaftes (84) besitzt.
13. Gerät zum Prüfen und Einstellen von rundlaufenden, mehr­ schneidigen Werkzeugen, bei dem auf einem Untergestell ein mit einer senkrechten Spindelaufnahme versehener Drehtisch gelagert und in der Anordnung der Werkzeug­ schneiden entsprechenden Winkelteilungsstellungen fest­ stellbar ist und außerdem ein optisches Meß- und Be­ trachtungssystem sowie ein die optischen Meßergebnisse anzeigender Projektorschirm auf Schlittenführungen be­ züglich der Spindelaufnahme relativ verschiebbar ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Spindelaufnahme (46) des Drehtisches (30) ein jeweils gleich großer Schaft (54) mehrerer aus­ wechselbarer Werkzeugadapterkörper (52) zugeordnet ist,
  • - daß der Drehtisch (30) mit einem Schlitten (32) auf einer waagerechten Führung (34) des Untergestells (10) einstellbar ist,
  • - daß der Projektorschirm (28) auf einer Seite oberhalb des Drehtisches (30) und eine zugeordnete Lichtquelle (36) auf der gegenüberliegenden Seite des Drehtisches jeweils seitlich am Untergestell vertikal geführt, insbesondere zwecks Synchronlauf miteinander gekuppelt und bis unter die Ebene des Drehtisches (30) verfahrbar sind.
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