DE3808779A1 - Laserinterferometrie-messvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laserinterferometrie-Meßvorrich
tung zur Messung einer beliebigen Bewegung eines Reflektors
in einem bestimmten möglichen Explorationskegel mittels
eines Reflektor-Verfolgungssystems, das den Vorteil auf
weist, daß keinerlei Fehler in die Messung eingeht.
Das Prinzip einer Messung oder Steuerung durch Interferome
trie, insbesondere mittels eines Lasers, beruht auf der Zäh
lung der Interferenzstreifen, welche durch die Vergrößerung
des Lichtweges gegenüber einem Referenzweg hervorgerufen
werden, wobei beide Wege von derselben Quelle ausgehen, die
durch ein Trennelement (halbreflektierende Platte oder halb
durchlässiger Spiegel, polarisierendes Prisma, Nicol-Prisma
...) geteilt werden und von denen einer bis zu einem festen
Reflektor und der andere bis zu einem beweglichen Reflektor
verläuft, wobei die Lichtbündel dann zu dem Trennelement re
flektiert werden, an welchem ihre Rekombination stattfindet.
Das rekombinierte reflektierte Lichtbündel weist Interferen
zen auf, die mittels einer Zelle gezählt werden, wenn sich
der bewegliche Reflektor bewegt. Jeder Interferenzstreifen
entspricht der halben Wellenlänge des Lichtes in Luft (etwa
0,3 Um für die bei diesen Anwendungen gewöhnlich verwendeten
Laser).
Eine der Hauptschwierigkeiten, die bei solchen Geräten auf
treten, besteht in der Rückführung des vom beweglichen Re
flektor rückreflektierten Strahls. Es wird daran erinnert,
daß die Reflektoren durch Konkavspiegel von der Form einer
Würfelecke gebildet sind, deren Eigenschaft darin besteht,
den reflektierten Strahl parallel zum ankommenden Strahl und
symmetrisch in bezug auf ihren Scheitel zurückzuwerfen. Zur
Messung oder Steuerung einer Bewegung muß man folglich die
Richtung dieser Bewegung kennen und das Gerät in dieser
Richtung aufbauen, damit die in Richtung der Ecke des beweg
lichen Würfels ausgesendeten Lichtbündel stets auf diese
Würfelecke treffen und somit stets eine auswertbare Rückre
flexion stattfindet.
Bei bestimmten besonderen Anwendungen einer Kontrolle des
Abstandes zwischen zwei Punkten einer Struktur wird das Ziel
(die bewegliche Würfelecke) auf einer Taste oder einem Trä
ger angebracht, die bzw. der imstande ist, von einem Punkt
der zu kontrollierenden Struktur zum anderen bewegt zu wer
den. Während die Taste von Hand bewegt wird, wird die Wür
felecke auf einer Vorrichtung angebracht, welche sie bezüg
lich der Taste in einer Ebene verschiebt, die senkrecht zur
manuellen Bewegung ist, damit das vom Ziel zurückgeworfene
Bündel in einer Zone gehalten wird, in welcher ihre Kombina
tion mit dem vom festen Reflektor zurückgeworfenen Bündel
möglich bleibt. Die Vorrichtung zur Bewegung der Würfelecke
wird durch eine Zelle in einem Regelvorgang nachgeführt, wo
bei die Zelle bewirkt, daß eine maximale Ausleuchtung erhal
ten bleibt. Ein solcher Mechanismus ist einerseits für be
sondere Messungen geeignet; andererseits bewirkt er eine
Meßunsicherheit aufgrund der Tatsache, daß ein unvermeidba
res und schwer kontrollierbares Spiel zwischen der Würfel
ecke und der Taste in der Nachführvorrichtung auftritt.
Es besteht ein Bedarf für eine Zelle als Basis eines Inter
ferometers, die geeignet ist, eine Zielverfolgung zu gewähr
leisten, unabhängig von der Bahn des Ziels, solange diese
innerhalb gegebener Grenzen liegt. Mehrere Zellen, die einem
oder mehreren Zielen zugeordnet sind, welche ihrerseits durch
Meßtasten getragen werden, die ohne genaue Führung bewegbar
sind, wozu also nur leichte und wenig aufwendige Strukturen
benötigt werden, ermöglichen dann eine Meßtechnik von einer
Genauigkeit, die wenigstens gleich derjenigen großer klima
tisierter Maschinen ist, die auf dem Markt verfügbar sind.
Die Erfindung erfüllt dieses Bedürfnis und stellt eine Zelle
oder Vorrichtung zur interferometrischen Messung zur Verfü
gung, worin der Mechanismus zur Verfolgung der Bewegung des
beweglichen Meßreflektors auf dem Lichtweg vor dem interfe
rometrischen Trennelement liegt, d.h. in einer Zone der Vor
richtung, in welcher auf das Lichtbündel eingewirkt wird,
das noch nicht geteilt oder bereits rekombiniert ist. Man
vermeidet so jeglichen Eingriff bei dem einen oder anderen
Bruchteil des Lichtbündels, bei welchem die Längenänderungen
verglichen werden, und folglich vermeidet man jede Möglich
keit, daß eine Ungewißheit in die Länge des einen oder ande
ren dieser Lichtwege eingehen kann, während eine solche Un
gewißheit notwendigerweise dann auftritt, wenn eine Optik
oder bewegliche Spiegel auf einem Lichtweg eingefügt werden,
denn der mechanische Aufbau ist stets mit Ungenauigkeiten
behaftet.
Die Verfolgungsmechanik enthält jegliche Vorrichtung, die
geeignet ist, das Lichtbündel abzulenken, beispielsweise
durch Motorantrieb bewegte Spiegel, akustooptische Ablenker,
eine orientierbare Quelle oder dergleichen, wobei diese Ele
mente in solcher Weise geregelt nachgeführt werden, daß die
durch jeden Reflektor reflektierten Lichtbündel auf dem
Trennelement wenigstens teilweise rekombiniert werden, d.h.
auf diesem Trennelement einander schneiden. Diese Bedingung
wird insbesondere auf einfache Weise dann erfüllt, wenn we
nigstens das durch den beweglichen Reflektor reflektierte
Lichtbündel nachgeführt wird, um in eine bestimmte Zone zu
gelangen, welche in der Nähe des symmetrischen Bildes des
Reflektors liegt, der in bezug auf die Trennebene feststeht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wirken Antriebsele
mente direkt auf die Lichtquelle und auf den Empfänger ein.
Es kann angenommen werden, daß der Empfänger eine Stellung
bezüglich des interferometrischen Trennelementes einnimmt,
die ausreichend nahe bei diesem Element liegt, damit er sich
in einer Zone befindet, in welcher eine wenigstens teilweise
Rekombination des Lichtbündels stattfindet.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Lichtquelle fest
stehend, ebenso wie der Empfänger, während der Verfolgungs
mechanismus durch eine Optik gebildet ist, die den Antriebs
elementen zugeordnet ist.
Diese Optik enthält wenigstens einen Spiegel, dessen Orient
ierung und Position zwischen der Lichtquelle und dem inter
ferometrischen Spiegel durch Antriebsmittel gesteuert werden.
Zu beachten ist, daß die begrenzte Zone für den Durchgang
des durch den beweglichen Reflektor reflektierten Bündels
durch eine viereckige optoelektrische Zelle gebildet ist,
deren Ausgangssignale die Regelsignale bilden.
Der Verfolgungsmechanismus kann ferner eine zweite Zelle zur
geregelten Nachführung des Antriebselements oder der An
triebselemente umfassen, welche an einem bestimmten Punkt
des durch den festen Reflektor reflektierten Lichtbündels
angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen und aus der
Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Schema, welches den Verfolgungsmechanismus
der Vorrichtung nach der Erfindung zur Erläu
terung seiner Arbeitsweise darstellt;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung, daß der Ver
folgungsmechanismus an die Lichtquelle selbst
angekoppelt werden kann;
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher der Verfol
gungsmechanismus als optische Einrichtung mit
mehreren Spiegeln verwirklicht ist;
Fig. 4 und 5 Zellen und zugehörige Mechanismen für die ge
regelte Nachführung der Antriebselemente.
In Fig. 1 erkennt man eine Laserquelle 1 (beipsielsweise ein
Helium-Neon-Laser), die ein Lichtbündel 2 auf ein Trennele
ment oder einen interferometrischen Spiegel 3 richtet (bei
der gezeigten Ausführungsform über einen Spiegel 4, der aber
auch entfallen kann).
Die Eigenschaft des Spiegels 3 besteht darin, das Lichtbün
del 2 in ein reflektiertes Bündel 5 und ein durchgelassenes
Bündel 6 aufzuteilen. Das reflektierte Bündel wird parallel
zu sich selbst auf den Spiegel 3 durch den feststehenden Re
flektor 7, der die Form einer Würfelecke aufweist, zurückge
richtet. Dieses zurückgerichtete Bündel 8 wird mit dem zu
ruckgeworfenen Bündel 9 rekombiniert, welches aus dem Bündel
6 entstanden ist, das durch einen beweglichen Reflektor 10
zurückgeworfen wurde, der gleichfalls die Form einer Würfel
ecke aufweist. Das rekombinierte Bündel 11 wird durch den
Spiegel 4 auf eine Zelle 12 zur Zählung der Interferenz
streifen geworfen; die Interferenzstreifen erscheinen in
dieser Zelle bei Bewegung der Würfelecke 10.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß nur dann eine Messung mög
lich ist, wenn die Würfelecke 10 sich parallel zu den Bün
deln 2 und 11 bewegt, mit nur geringer möglicher Änderung
oberhalb und unterhalb dieser Linie, solange das rückgewor
fene Bündel 9 sich auf dem Spiegel 3 mit dem Bündel 8 trifft
(wobei berücksichtigt wird, daß der mittlere Durchmesser in
herkömmlicher Weise die Größenordnung von 6 mm aufweist).
Die Würfelecke 10 ist an eine mit 10′ bezeichnete Stelle in
einer Richtung bewegt worden, die nicht parallel zu den Bün
deln 2 und 11 ist. Man sieht, daß das Bündel 6 auf einen Weg
9′ reflektiert wird, der keine Rekombination, auch nicht
teilweise, mit dem rückgeworfenen Bündel 8 von der festen
Würfelecke erfährt. Die Messung ist dann unmöglich geworden.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist zwischen der Quelle 1 und
dem Empfänger 12 im Falle der Fig. 1 ein Zielverfolgungsme
chanismus eingefügt (Würfelecke 10), der in solcher Weise
ausgebildet ist, daß unabhängig von der Position 10′ des
Zieles 10 innerhalb bestimmter Abweichungsgrenzen gegenüber
der idealen Position 10 das rückgeworfene Bündel 9 bzw. 9′
durch einen bestimmten festen Punkt geht, der in der Nähe
des Bildes 7′ der bezüglich des interferometrischen Spiegels
3 festen Würfelecke 7 liegt und vorzugsweise zwischen diesem
Spiegel und diesem Bild liegt. Dieser feste Punkt ist bei
spielsweise durch den Mittelpunkt einer optoelektrischen
Zelle 16 aus vier Elementen gebildet, die schematisch in den
Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die in Fig. 4 gezeigten
Elemente sind Sonden 40 bis 43, die in das Bündel 9, 9′ ein
dringen und zueinander senkrecht sind sowie in einer Ebene
liegen, die senkrecht zu dem Bündel ist. Eine Bewegung des
Bündels bezüglich einer neutralen Position, in welcher die
Sonden gleichförmig beleuchtet sind und ein gleiches Aus
gangssignal abgeben, beseitigt das Gleichgewicht zwischen
diesen Ausgangssignalen, und das Ungleichgewicht bildet nach
Verstärkung und Identifikation ein Steuersignal für die An
triebsmotoren des Nachführmechanismus, die in solcher Weise
aktiviert werden, daß eine Rückführung in den Gleichgewichts
zustand erreicht wird.
Während die Vorrichtung nach Fig. 4 direkt auf dem Weg des
rückreflektierten Bündels angeordnet wird, weist die Vor
richtung nach Fig. 5 eine Zelle 51 aus vier Quadranten auf,
die durch ein vom Bündel 9, 9′ abgezweigtes Bündel 9 b be
leuchtet werden, wobei dieses Bündel 9 b durch einen halb
durchlässigen Spiegel 52 reflektiert wird. Wie bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform wird jegliches Ungleichgewicht
an der Zelle 51 ausgewertet, um auf die Antriebsmotoren 53,
54 zur Nachführung einzuwirken. Diese Antriebsmotoren können
die in Fig. 1 schematisch mit 13 und 14 bezeichneten Elemen
te sein, die mit einem Wagen 15 verbunden sind, welcher den
Spiegel 4 trägt, um eine Drehung und Translationsbewegung
desselben zu bewirken, damit dieser in seine Position 4′ ge
langt, ansprechend auf die Bewegung der Winkelecke 10 in die
mit 10′ bezeichnete Stellung. Die mit 16 bezeichnete Zelle,
die auch als Meßwertaufnehmer bezeichnet werden kann, kann
wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ausgebildet sein.
Ferner kann ein zweiter Meßwertaufnehmer 17, der zur gere
gelten Nachführung dient, vom einen oder anderen Typ auf dem
Weg des Bündels 8, 8′ angeordnet werden, das durch den fe
sten Reflektor 7 aus dem Bündel 5, 5′ entstanden ist. Die
Signale der beiden Meßwertaufnehmer 16, 17 können an eine
Steuereinheit angelegt werden, die mit einem Programm gela
den ist, welches diese Signale interpretiert, um die Nach
führung bzw. Regelung in Abhängigkeit von diesen Signalen
auszuführen.
Der in Fig. 1 gezeigte Fall ist willkürlich auf eine Ebene
reduziert. Bei einem räumlichen System muß die Anzahl von
Freiheitsgraden des Verfolgungssystems entsprechend groß
sein. Es kann dann eine größere Anzahl von Antriebsmotoren
verwendet werden.
In Fig. 2 ist schematisch eine konstruktive Ausbildung ge
zeigt, bei welcher der Verfolgungsmechanismus direkt an die
kohärente Lichtquelle 1 und an die Zelle angekoppelt ist,
wenngleich diese Zelle auch unabhängig ausgebildet und an
der mit 12′ bezeichneten Stelle angeordnet sein kann (siehe
Fig. 1). Ein Wagen 20, der auf einer Führung 21 beweglich
ist, trägt einen Drehturm 22, der eine Drehbewegung um eine
zu dieser Führung parallele Achse 24 zuläßt und gleichzeitig
eine Drehung um eine Achse 23 ermöglicht, die senkrecht zur
Achse 24 ist, wobei weiterhin eine Gleitbewegung entlang
dieser Achse 23 möglich ist. Die mit 1 und 12 bezeichneten
Elemente sind auf diesem Träger aufgebaut.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei welcher
der Verfolgungsmechanismus zwei Spiegel 31 und 32 umfaßt.
Der Spiegel 31 wird gesteuert durch einen Nachführmotor 34
um die Achse 33 gedreht, während der Spiegel 32 durch einen
Motor 36 um eine Achse 35 verschwenkbar ist.
Es kann ein Verfolgungsmechanismus vorgesehen sein, der eine
größere Anzahl von Spiegeln aufweist, die mit einer einfa
chen Drehbewegung gesteuert werden und wovon zwei in einer
geschlossenen Regelschleife, welche die Zelle 51 nach Fig. 5
enthält, nachgeführt werden, während die anderen Spiegel in
offener Schleife gesteuert werden.
Unter Berücksichtigung der technologischen Zwänge, die durch
die Natur der verwendeten Optikeinrichtungen auferlegt wer
den, ist die Verfolgungsvorrichtung innerhalb eines Kegels
zuverlässig, dessen Steilheit etwa 10% beträgt. Wenn sich
das Ziel 10 also in 10 m Entfernung von dem Spiegel befin
det, so darf es um 1 m aus der idealen Mittellinie abweichen.
Diese Möglichkeit eröffnet ein weites Anwendungsgebiet bei
Vermessungsmaschinen. Wenn nämlich ein beweglicher Taster
auf einem Träger mit mehreren Würfelecken 10 ausgestattet
wird, die durch eine oder mehrere Zellen mit fester Basis
anvisiert werden, wie in Fig. 1 gezeigt, so können in einem
feststehenden Referenzsystem durch Berechnung die Koordina
ten der Punkte eines Teiles bestimmt werden und hieraus
leicht seine Koten abgeleitet werden, und zwar in sehr ge
nauer Weise. Sicherlich muß eine Anzahl von Bedingungen ein
gehalten werden, insbesondere damit in dem Meßsystem eine
Redundanz vorhanden ist, die es ermöglicht, die Berechnungen
zu initiieren und Meßvariationen aufgrund von äußeren Ein
flüssen zu überprüfen oder zu korrigieren.
Eine solche Vorrichtung, deren Präzision wenigstens gleich
der der leistungsfähigsten Vermessungsmaschinen ist, zeich
net sich durch einen sehr viel geringeren Raumbedarf aus und
benötigt keinerlei festes und körperlich vorhandenes Refe
renzsystem, ist wesentlich leichter herzustellen, zu warten
und anzuwenden.
Von besonderem Interesse ist die Anwendung der Erfindung auf
dem Gebiet der Kontroll- und Meßmaschinen.
Claims (9)
1. Laserinterferometrie-Meßvorrichtung mit wenigstens einer
interferometrischen Zelle (1, 3, 7, 12) und einem in bezug
auf die Zelle beweglichen Reflektor (10), wobei die Zelle
eine kohärente Lichtquelle (1), ein interferometrisches Trenn
element (3), einen festen Reflektor (7) und einen Empfänger
(12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Verfol
gungsmechanismus (4, 13, 14, 15) aufweist, welcher der Bewe
gung des beweglichen Reflektors (10) folgt und in Ausbrei
tungsrichtung vor dem interferometrischen Trennelement (3)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfolgungsmechanismus wenigstens ein Antriebselement
(13, 14) umfaßt, dessen Funktion der Hineinbewegung wenig
stens desjenigen Lichtbündels (9, 9′) in eine bestimmte Zone
(16) nachgeregelt ist, welches von dem beweglichen Reflektor
(10) zurückgeworfen wird, wobei diese Zone in der Nähe des
Bildes (7′) des festen Reflektors (7) bezüglich der Ebene
des Trennelementes (3) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebselemente (20, 21, 22, 23) direkt auf die Licht
quelle (1) einwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (1) feststehend ist und daß der Verfolgungs
mechanismus durch eine Optik (4, 31, 32) gebildet ist, wel
che den Antriebselementen (13, 14, 34 ...) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Optik wenigstens einen Spiegel umfaßt, dessen Orientie
rung und Position zwischen der Quelle (1) und dem interfero
metrischen Trennelement (3) durch Antriebsmotoren (13, 14,
53, 54) gesteuert werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Optik wenigstens zwei getrennte Spiegel (31, 32) umfaßt,
deren Drehbewegung um zwei Achsen (33, 35) gesteuert wird,
die im wesentlichen aufeinander und zu dem Lichtbündel senk
recht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die bestimmte Zone (16) für den Durch
gang des durch den beweglichen Reflektor (10, 10′) reflek
tierten Bündels (9, 9′) durch eine optoelektrische Zelle
(40-43, 51) gebildet ist, deren Ausgangssignal das Steuersi
gnal für die Nachführmotoren (53, 54) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die genannte Zone zwischen dem
Bild (7′) des festen Reflektors und dem interferometrischen
Spiegel (3) liegt.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine zweite Zelle (17) zur Ansteue
rung der Antriebselemente (13, 14 ...) in einem geregelten
System in einer bestimmten Zone des Lichtbündels (8, 8′) an
geordnet ist, welches durch den festen Reflektor (7) reflek
tiert wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEA S.P.A., TURIN/TORINO, IT |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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