DE3808601A1 - Lackauftragsmaschine - Google Patents

Lackauftragsmaschine

Info

Publication number
DE3808601A1
DE3808601A1 DE19883808601 DE3808601A DE3808601A1 DE 3808601 A1 DE3808601 A1 DE 3808601A1 DE 19883808601 DE19883808601 DE 19883808601 DE 3808601 A DE3808601 A DE 3808601A DE 3808601 A1 DE3808601 A1 DE 3808601A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
application
head
paint
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19883808601
Other languages
English (en)
Inventor
Albiac Jesus Barberan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3808601A1 publication Critical patent/DE3808601A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/023Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
    • B05C11/025Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/10Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
    • B05C11/1039Recovery of excess liquid or other fluent material; Controlling means therefor

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Lackauftragsmaschine unter Verwendung von zwei Köpfen - einem Auftrags- und einem sogenannten Glattstreichkopf. Der erste Kopf trägt den Lack auf das zu lackierende Teil auf, der zweite streicht ihn glatt bzw. nimmt den überschüssigen Lack auf und führt ihn wieder zurück. Zu diesem Zweck verfügt der erste Kopf außer über die beiden herkömmlichen Walzen (die Dosier- und die Auftragswalze) über eine dritte, die sogenannte Zwischenwalze. Die beiden erstgenannten Walzen sind gummibeschichtet, die Zwischenwalze ist aus Metall. Jede Walze verfügt über einen eigenen, unabhängigen Antrieb, der Abstand zwischen der mittleren und den beiden anderen Walzen läßt sich somit beliebig verändern. Die Maschine bietet den Vorteil des einfachen Einführens kurzer Teile. Der zweite Kopf bzw. Glattstreichkopf kann verstellt werden, um den Zugang zu Reinigungs- und Wartungszwecken zu erleichtern. Des weiteren weist die Maschine Transportbänder mit der Möglichkeit auf, die Teile durch Unterdruck im Bereich des zweiten Kopfes durch Ansaugen zu fixieren.
Die Oberflächen von in Serie gefertigten Möbelstücken u. ä. werden derzeit in Lackierstraßen lackiert. Diese bestehen aus verschiedenen Maschinen, von denen jede einen Schritt eines vorab festgelegten Verfahrens ausführt.
Die Existenz solcher Maschinen und das verständliche Interesse an der Steigerung ihrer Produktionsgeschwindigkeit haben zur Entwicklung und Verarbeitung von Lacken geführt, die im Gegensatz zu früher nicht durch Verdampfung von Lösungsmitteln bzw. Katalysieren verschiedener Komponenten trocknen, sondern mit Hilfe von UV-Strahlung o. ä. besonders rasch polymerisieren. Die Vorteile dieses Verfahrens sind kurze Härtungszeiten unter Ausschluß schädlicher Lösungsmitteldämpfe.
Mit zunehmender Verarbeitung dieser Lacke wurden auch die entsprechenden Maschinen modifiziert. Die kurzen Trocknungszeiten begünstigten die Entwicklung immer kürzerer Lackierstraßen bestehend aus Auftragsmaschinen, Tunneltrocknern und Zwischenschliffen.
Im Rahmen der herkömmlichen Systeme wird der Lack mit Hilfe eines Walzenpaares aufgetragen, von denen die erste Walze als Auftragswalze dient und üblicherweise mit einem Gummiüberzug versehen bzw. mit elastischem Material beschichtet ist, wogegen die andere, als Dosierwalze dienende Walze üblicherweise aus Metall besteht. Dabei bestimmen die beiden voneinander getrennt wirkenden Walzen sowie deren Geschwindigkeit die Dicke bzw. Menge des auf das betreffende Teil aufzutragenden Lacks. Die Lackmenge hängt des weiteren von den Merkmalen des Lacks wie Viskosität, Thixotropie usw. ab. Jedenfalls bleibt die aufgetragene Lackmenge immer gering.
Dementsprechend arbeiten herkömmliche Maschinen mit zwei Köfpen, einem Auftrags- und einem Glattstreichkopf. Der Auftragskopf wird durch die bereits erwähnten Walzen gebildet, d. h. durch die Auftragswalze (gummibeschichtet) und die Dosierwalze (Metallwalze). Der zweite Kopf besteht ebenfalls aus zwei Walzen, die jedoch getrennt voneinander angetrieben werden. Zum Auftragen und Glätten der Endlackierung rotiert die Auftragswalze in Gegenrichtung zur Transportrichtung des zu lackierenden Teils.
Bei den herkömmlichen Maschinen ist der zweite bzw. der Glattstreichkopf (auch als "Revers"-Kopf bezeichnet, da der Auftragskopf in Gegenrichtung rotiert), derjenige, der zum Auftragen der größeren Lackmenge eingesetzt wird: Da er in Gegenrichtung rotiert, kann er mehr Lack auftragen.
Dieses doppelte Auftragssystem herkömmlicher Lackiermaschinen und die größere Lackmenge, die mit der Auftragswalze des Glattstreich- bzw. "Revers"-Kopfes aufgetragen wird, implizieren zugleich deren größten Mangel: Wenn das zu lackierende Teil mit der zweiten (in Gegenrichtung rotierenden) Auftragswalze in Kontakt kommt, nimmt seine Eintrittskante mehr Lack auf. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Schicht bzw. einem Lackrand an der Kante. Dieser läßt sich anschließend nicht mehr entfernen und bildet auf der sonst fehlerfreien Oberfläche einen auffälligen Fehler.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lackauftragsmaschine zu entwickeln, welche mit Hilfe eines neuen Lackauftragsverfahrens die beschriebenen, mit den herkömmlichen Maschinen unvermeidbaren Probleme ausschließt.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei voneinander unabhängige Köpfe, und zwar ein Auftragskopf und ein Glattstreichkopf vorgesehen sind, wobei lediglich der Auftragskopf Lack auf das zu lackierende Teil aufträgt, während der Glattstreichkopf lediglich den aufgetragenen Lack glattstreicht und im Überschuß aufgetragenen Lack aufnimmt und zurückführt, damit dieser von neuem durch den Auftragskopf aufgetragen werden kann.
Das oben erläuterte, bei herkömmlichen Maschinen bestehende Problem eines Lachüberschusses oder Nasen an den Rändern besteht bei der Erfindung nicht, weil der zweite Kopf keinen Lack aufträgt, sondern nur glattstreicht. Mit dem ersten Kopf läßt sich ein Lackmengenübeschuß problemlos auftragen, wenn dieser aus einer insbesondere gummibeschichteten Dosierwalze, einer insbesondere ebenfalls gummibeschichteten Auftragswalze sowie einer dazwischen angeordneten Zwischenwalze, insbesondere einer Metallzwischenwalze, besteht, die die Zufuhr des Materials von der Dosier- auf die Auftragswalze bewirkt. Der Abstand der Dosierwalze von den beiden Walzen sollte beliebig veränderbar, und ihre Geschwindigkeit unabhängig von den beiden anderen Walzen einstellbar sein. Auf diese Weise läßt sich die Dosierung der aufgetragenen Lackmenge entsprechend der veränderten Geschwindigkeit der Zwischenwalze erhöhen. Mit anderen Worten: Bei gleicher pro Einheit der Oberfläche der Zwischenwalze zugeführter Lackmenge ist der mit der Auftragswalze aufgetragene Lack direkt proportional dem Verhältnis beider Geschwindigkeiten. Folglich ist bei einer vorgegebenen Auftragsgeschwindigkeit die aufgetragene Lackmenge proportional der Geschwindigkeit der Zwischenwalze.
Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß bei dieser Erfindung lediglich der erste Kopf Material (Lack) aufträgt und daß er nicht aus zwei, sondern aus drei Walzen besteht:
der gummibeschichteten Dosierwalze, der Metallzwischenwalze und der gummibeschichteten Auftragswalze, jeweils mit eigenem Antrieb und mit regulierbarem Abstand voneinander.
Zusätzlich zu dieser, einen neuen Lackauftrag betreffenden Lehre beinhaltet die vorliegende Erfindung weitere, in den Unteransprüchen gekennzeichnete Neuerungen.
Zum Beispiel besteht eine Lösung zum einfachen Einführen kurzer Teile aus einem Beschickungstisch auf einem Transportband, dessen Antriebswalze sich unmittelbar unter der Auftragswalze des ersten bzw. Auftragskopfes befindet. Dadurch, daß die Antriebswalze des Förderbandes, bezogen auf die Auftragswalze, langsamer läuft, wird beim Weitertransport der zu lackierenden Teile abwärts in Richtung auf eine elastische Gegendruckwalze eine Neigung erzeugt, wobei die Gegendruckwalze die Eintrittskante des jeweiligen Teils anschließend geringfügig anhebt, um sie in Kontakt mit der Auftragswalze des zweiten Kopfes zu bringen, wenn dieser über die Kante streicht. Zur Gewährleistung einer besseren Ausrichtung und Führung der Teile in dem Bereich unterhalb der in Gegenrichtung zur Transportrichtung rotierenden Walze hat das Förderband in diesem Bereich einige Öffnungen und läuft über einen Unterdrucktisch; die Teile werden durch Ansaugen festgehalten.
Des weiteren wurde vorgesehen, daß die komplette Anordnung des zweiten Kopfes in Querrichtung verstellbar ist, um den Zugang zu den Auftragswalzen und somit deren Reinigung zu erleichtern. Gleichzeitig mit der Positionseinstellung des zweiten Kopfes läßt sich auch seine Position, aus der heraus er über die Teile hinwegstreicht, genau regulieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Auftragsmaschine mit einem Auftragskopf und einem Glattstreichkopf in schematischer Darstellung in Seitenansicht und
Fig. 2 die Auftragsmaschine gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung und Seitenansicht mit gegenüber der Darstellung der Fig. 1 auf größerem Abstand gefahrenem Glattstreichkopf.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Auftragsmaschine einen Auftragskopf 1, nicht - wie bisher üblich - bestehend aus zwei, sondern aus drei Walzen 3, 4, 5 auf. Eine Dosierwalze 3 nimmt den Lack auf und eine Auftragswalze 4 überträgt ihn auf eine zu lackierende Fläche. Beide Walzen 3, 4 sind mit einem Synthetikmaterial überzogen bzw. gummibeschichtet und werden unabhängig voneinander in Pfeilrichtung angetrieben.
Zwischen den Walzen 3 und 4 ist eine Metallzwischenwalze 5 angeordnet, deren Drehgeschwindigkeit von derjenigen der Walzen 3 und 4 unabhängig ist und deren Drehrichtung durch einen Pfeil angedeutet ist. Der Abstand zwischen der Zwischenwalze 5 und den beiden anderen Walzen 3 und 4 läßt sich beliebig verändern.
Somit hängt also die der Auftragswalze 4 von der Dosierwalze 3 zugeführte Lackmenge im wesentlichen von der Drehgeschwindigkeit der Zwischenwalze 5 ab. Dadurch läßt sich auch die aufgetragene Lackmenge wesentlich erhöhen. Bei gleicher pro Einheit der Oberfläche der Zwischenwalze 5 zugeführter Lackmenge ist der der Auftragswalze 4 zugeführte Lack direkt proportional dem Verhältnis zwischen den Drehgeschwindigkeiten der Walzen 4 und 5. Folglich ist bei einer vorgewählten Auftragsgeschwindigkeit die aufgetragene Lackmenge proportional der Geschwindigkeit von Walze 5.
Der zweite oder auch Glattstreichkopf 2 beinhaltet eine "Reversier"-Walze 6, so genannt, weil sie in Gegenrichtung zur Durchlaufrichtung rotiert. Im Unterschied zu den herkömmlichen Maschinen trägt dieser Kopf 2 keinen Lack mehr auf, sondern verteilt lediglich die aufgetragene Menge und streicht überschüssigen Lack ab, unterstützt durch die Aufnahmewalze 7, die mittels entsprechender Umfüllkomponenten und einer Pumpe mit dem Lackbehälter verbunden ist, der die Dosierwalze 3 speist. Die Geschwindigkeit der Walzen 6 und 7 ist zwecks Zufuhr einer kleineren oder größeren Lackmenge regelbar. Unterhalb der Reversierwalze 6 ist eine Gegendruckwalze 10 angeordnet, deren Funktion, wie im folgenden erläutert, darin besteht, ein weiches Auftreffen des gerade bearbeiteten Teils auf die Walze 6 zu gewährleisten. Dazu ist, wie Fig. 1 zeigt, die Achse der Gegendruckwalze 10, bezogen auf die Achse der Reversierwalze 6, in Transportrichtung nach vorne versetzt.
Zum Einführen des zu lackierenden Teils in den Bereich unter dem Auftragskopf 1 ist ein Einzugsband 8 vorgesehen, welches die Teile unter die Auftragswalze 4 befördert. Sein Antriebsrad befindet sich unter der Auftragswalze 4 und ist bezogen auf das der Auftragswalze 4, ein wenig zurückversetzt, so daß die Teile auf dem Weg nach unten leicht geneigt sind, wo sie dann auf die Gegendruckwalze 10 auftreffen. Diese ist mit einem Synthetikmaterial beschichtet, um geringe Abmessungsunterschiede an den Kanten aufzunehmen. Die Gegendruckwalze 10 hebt das jeweils zu bearbeitende Teil langsam an, bis es in Kontakt mit der Reversierwalze 6 kommt und sanft eingeführt wird. Dies erleichtert vor allem die Einführung kurzer Teile in den Bereich des Glattstreichkopfes 2.
Der Transport der zu lackierenden Teile während ihres Durchlaufs durch den Glattstreichkopf 2 vollzieht sich zum einen mit Hilfe der Gegendruckwalze 10, zum anderen mit Hilfe eines Auszugsbandes 9. Dieses ist mit Löchern versehen und funktioniert, abgesehen von der natürlichen Reibung zwischen dem zu lackierenden Holzteil und dem Band 9, mit Hilfe einer Vorrichtung, welche unter dem Band 9 eine Saugwirkung bzw. einen Unterdruck erzeugt, der die Teile dadurch ansaugt, sie ganz gleichmäßig unter den Glattstreichkopf 2 zieht und dort in Position hält.
Schließlich läßt sich der Glattstreichkopf 2 gemäß Fig. 2 verstellen, wodurch die Justierung, die Reinigung und die Wartung ganz wesentlich erleichtert werden. Außerdem läßt sich durch Verstellen der Position des Glattstreichkopfes 2, bezogen auf die Gegendruckwalze 10, auch seine Position, aus der heraus er auf die Teile wirkt, exakt regulieren.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die neuartige Lackauftragsmaschine im Unterschied zu herkömmlichen Maschinen, die zum Auftragen einer ebenmäßigen, möglichst dünnen Lackschicht über zwei Auftragswalzen verfügen, deren Dosiermenge jedoch durch die jeweiligen Lackeigenschaften und die Trennung zwischen den Dosier- und Auftragsköpfen stark eingeschränkt wird, nur einen Auftragskopf 1 und einen Glattstreichkopf 2 aufweist, der keinen zusätzlichen Lack mehr aufträgt, sondern lediglich den überschüssigen Lack rückführt und die Lackschicht glättet. Sogenannte Lackränder an den Kanten der Teile sowie andere Oberflächenfehler lassen sich beim Einsatz der erfindungsgemäßen Lachauftragsmaschine vermeiden.
  • Bezugszeichenliste  1 erster Kopf bzw. Auftragskopf
     2 zweiter Kopf bzw. Glattstreichkopf
     3 Dosierwalze
     4 Auftragswalze
     5 Zwischenwalze
     6 in Gegenrichtung rotierende Walze des zweiten Kopfes 2
     7 Aufnahmewalze
     8 Einzugsband
     9 Auszugsband
    10 Gegendruckwalze

Claims (7)

1. Lackauftragsmaschine mit zwei voneinander unabhängigen Köpfen, von denen der erste ein Auftragskopf (1) und der zweite ein Glattstreichkopf (2) sind, wobei lediglich der Auftragskopf (1) eine großzügige Lackmenge auf das zu lackierende Teil aufträgt, wogegen der Glattstreichkopf (2) diese Lackmenge glattstreicht und den vom Auftragskopf (1) im Überschuß aufgetragenen Lack abnimmt, damit er zurückgepumpt und von neuem dem Auftragskopf (1) zugeführt werden kann, und wobei insbesondere der Auftragskopf (1) zusätzlich zu den üblichen beiden Walzen, der Dosier- und der Auftragwalze (3 und 4) über eine dazwischen angeordnete Zwischenwalze (5) verfügt.
2. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Geschwindigkeit der Zwischenwalze (5) des Auftragskopfes (1) von derjenigen der Auftragswalze (4) unterscheidet und daß sich diese Geschwindigkeit entsprechend der aufzutragenden Lackmenge regeln läßt.
3. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der Zwischenwalze (5) zu der Dosierwalze (3) oder der Auftragswalze (4) jeweils veränderbar ist.
4. Lackauftragsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierwalze (3) und die Auftragswalze (4) des Auftragskopfes (1) gummibeschichtet sind, wogegen die Zwischenwalze (5) aus Metall besteht.
5. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glattstreichkopf (2) eine weitere Walze (6) aufweist, die entgegen der Durchlaufrichtung des zu lackierenden Teils rotiert, und daß unter dieser weiteren Walze (6) sich eine Elastomer-beschichtete Gegendruckwalze (10) befindet, deren durch die Achse gehende theoretische vertikale Ebene nicht mit der vertikalen Ebene der Achse dieser Walze (6) übereinstimmt, derart, daß, wenn das Teil auf die weitere Gegendruckwalze (10) auftrifft, diese das Teil geringfügig anhebt, wodurch seine Einführung zwischen Gegendruckwalze (10) und der weiteren Walze (6) erleichtert wird.
6. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glattstreichkopf (2) derart verstellbar ist, daß der Zugang zum Reinigen und Auswechseln der Walzen erleichtert wird, und daß die Position vom Glattstreichkopf (2) derart einstellbar ist, daß die weitere Walze (6) genau über die Kante des zu lackierenden Teils streicht.
7. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Köpfen (1 und 2) kontinuierliche Transportbänder (8 und 9) zugeordnet sind, die die zu lackierenden Teile befördern, wobei diese Transportbänder (8, 9) derart positioniert sind, daß das jeweilige Teil aufgrund der Geschwindigkeit und der Position des Antriebsrades des dem Einzug dienenden Transportbandes (8) leicht geneigt eingeführt wird, bis es auf die Gegendruckwalze (10) auftrifft und von dieser leicht angehoben wird, und daß das dem Auszug dienende Transportband (9) mit Löchern sowie einer Saugvorrichtung versehen ist, mit deren Hilfe die Teile fixiert werden.
DE19883808601 1987-03-20 1988-03-15 Lackauftragsmaschine Ceased DE3808601A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES8700785A ES2003789A6 (es) 1987-03-20 1987-03-20 Sistema de aplicacion de barniz en maquina

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3808601A1 true DE3808601A1 (de) 1988-09-29

Family

ID=8250063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883808601 Ceased DE3808601A1 (de) 1987-03-20 1988-03-15 Lackauftragsmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3808601A1 (de)
ES (1) ES2003789A6 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20120061A1 (it) * 2012-02-09 2013-08-10 Sorbini Srl Apparato per conferire ai lati grezzi di pannelli in truciolare di legno o simili, un aspetto regolare, liscio ed in grado di ricevere un qualsiasi trattamento di finitura.
CN114100948A (zh) * 2021-12-09 2022-03-01 湖南喜传天下家居有限公司 沙发扶手弧边一次成型涂胶装置
CN115672642A (zh) * 2022-09-09 2023-02-03 浙江旗创新材料科技有限公司 一种高附着力聚酯无铬钝化纳米涂层机

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951034U (de) * 1966-09-17 1966-12-01 Robert Buerkle & Co Maschinenf Spachtelauftragmaschine.
US3587183A (en) * 1969-02-07 1971-06-28 William E Davis Classroom boards
DE1761939A1 (de) * 1967-07-31 1972-03-23 Columbian Carbon Einfaerbevorrichtung
DE2314531A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Buerkle & Co Robert Walzenauftragmaschine zum einseitigen beschichten plattenfoermiger zuschnitte
DE3619485A1 (de) * 1986-06-10 1987-12-17 Billhofer Maschf Gmbh Beschichtungswerk fuer lackiermaschinen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951034U (de) * 1966-09-17 1966-12-01 Robert Buerkle & Co Maschinenf Spachtelauftragmaschine.
DE1761939A1 (de) * 1967-07-31 1972-03-23 Columbian Carbon Einfaerbevorrichtung
US3587183A (en) * 1969-02-07 1971-06-28 William E Davis Classroom boards
DE2314531A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Buerkle & Co Robert Walzenauftragmaschine zum einseitigen beschichten plattenfoermiger zuschnitte
DE3619485A1 (de) * 1986-06-10 1987-12-17 Billhofer Maschf Gmbh Beschichtungswerk fuer lackiermaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20120061A1 (it) * 2012-02-09 2013-08-10 Sorbini Srl Apparato per conferire ai lati grezzi di pannelli in truciolare di legno o simili, un aspetto regolare, liscio ed in grado di ricevere un qualsiasi trattamento di finitura.
CN114100948A (zh) * 2021-12-09 2022-03-01 湖南喜传天下家居有限公司 沙发扶手弧边一次成型涂胶装置
CN115672642A (zh) * 2022-09-09 2023-02-03 浙江旗创新材料科技有限公司 一种高附着力聚酯无铬钝化纳米涂层机

Also Published As

Publication number Publication date
ES2003789A6 (es) 1988-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2507116C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines hochviskosen Beschichtungsmaterials auf ein Metallband
DE2203482B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn mit Bestreichmasse durch wenigstens zwei in Förderrichtung der Bahn in Abstand voneinander angeordnete Bestreichorgane
DE69905864T2 (de) Verfahren und system zum auftragen von lack
EP0003790A1 (de) Vorrichtung zum Beschichten einer sich bewegenden Bahn
DE2833377C3 (de) Verfahren zum Aufbringen von"·*08"" Beschichtungsmaterial auf ein Metallband sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP1020560A2 (de) Verfahren und Anlage zum Imprägnieren und Beschichten von Papier
EP0028420A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Druckfarbe sowie umsetzbares Farbreservoir
EP1088595B1 (de) Vorrichtung zum Auftragen einer abrasiven Beschichtungsmasse auf eine durchlaufende Papierbahn
DE69109670T2 (de) Verfahren zur beidseitigen beschichtung einer beweglichen bahn.
DE3808601A1 (de) Lackauftragsmaschine
DE69119650T2 (de) Ätzmaterial-Beschichtungsvorrichtung
EP0901839A2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten auf ein Substrat
EP0609484B1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn
DE2110491B2 (de) Vorrichtung zum stellenweisen auftragen von selbstklebeklebstoff
DD236700A1 (de) Leimwerk zur herstellung von buchblocks und mehrlagenbroschuren mit begrenztem leimauftrag
DE1577890A1 (de) Auftragmaschine fuer bandfoermiges Material,insbesondere Leimauftragmaschine fuer Wellpappe
DE1528154A1 (de) Auftragvorrichtung
EP0050269B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rundumlackieren von zylindrischen Hohlkörpern, wie Dosenrümpfe
DE19917130A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf ein mit einer Folie zu beschichtendes Werkstück
DE3202800C1 (de) Verwendung des Siebdruckverfahrens und Einrichtung zum örtlich gezielten Auftragen von Gleitmittel auf Tiefziehbleche
DE4032173A1 (de) Vorrichtung zum auftragen eines produktes, wie lack oder farbe
DE3516516A1 (de) Rakel fuer lackierwerke in druckmaschinen
DE3829208A1 (de) Vorrichtung zur haftvermittlerbeschichtung von als armierung fuer extrudierte gummiprofilleisten dienenden bandstahl od. dgl.
DE3134968A1 (de) Vorrichtung zum innenseitigen auftragen einer schutzschicht auf die schweiss- bzw. loetnaht von dosenruempfen
EP1080790A2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Lack

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection