DE3808601A1 - Lackauftragsmaschine - Google Patents
LackauftragsmaschineInfo
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- B05C11/023—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
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- B05C11/10—Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
- B05C11/1039—Recovery of excess liquid or other fluent material; Controlling means therefor
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- Coating Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine
Lackauftragsmaschine unter Verwendung von zwei Köpfen -
einem Auftrags- und einem sogenannten Glattstreichkopf.
Der erste Kopf trägt den Lack auf das zu lackierende Teil
auf, der zweite streicht ihn glatt bzw. nimmt den
überschüssigen Lack auf und führt ihn wieder zurück. Zu
diesem Zweck verfügt der erste Kopf außer über die beiden
herkömmlichen Walzen (die Dosier- und die Auftragswalze)
über eine dritte, die sogenannte Zwischenwalze. Die beiden
erstgenannten Walzen sind gummibeschichtet, die
Zwischenwalze ist aus Metall. Jede Walze verfügt über einen
eigenen, unabhängigen Antrieb, der Abstand zwischen der
mittleren und den beiden anderen Walzen läßt sich somit
beliebig verändern. Die Maschine bietet den Vorteil des
einfachen Einführens kurzer Teile. Der zweite Kopf bzw.
Glattstreichkopf kann verstellt werden, um den Zugang zu
Reinigungs- und Wartungszwecken zu erleichtern. Des weiteren
weist die Maschine Transportbänder mit der Möglichkeit auf,
die Teile durch Unterdruck im Bereich des zweiten Kopfes
durch Ansaugen zu fixieren.
Die Oberflächen von in Serie gefertigten Möbelstücken u. ä.
werden derzeit in Lackierstraßen lackiert. Diese bestehen
aus verschiedenen Maschinen, von denen jede einen Schritt
eines vorab festgelegten Verfahrens ausführt.
Die Existenz solcher Maschinen und das verständliche
Interesse an der Steigerung ihrer
Produktionsgeschwindigkeit haben zur Entwicklung und
Verarbeitung von Lacken geführt, die im Gegensatz zu früher
nicht durch Verdampfung von Lösungsmitteln bzw.
Katalysieren verschiedener Komponenten trocknen, sondern
mit Hilfe von UV-Strahlung o. ä. besonders rasch
polymerisieren. Die Vorteile dieses Verfahrens sind kurze
Härtungszeiten unter Ausschluß schädlicher
Lösungsmitteldämpfe.
Mit zunehmender Verarbeitung dieser Lacke wurden auch die
entsprechenden Maschinen modifiziert. Die kurzen
Trocknungszeiten begünstigten die Entwicklung immer
kürzerer Lackierstraßen bestehend aus Auftragsmaschinen,
Tunneltrocknern und Zwischenschliffen.
Im Rahmen der herkömmlichen Systeme wird der Lack mit Hilfe
eines Walzenpaares aufgetragen, von denen die erste Walze
als Auftragswalze dient und üblicherweise mit einem
Gummiüberzug versehen bzw. mit elastischem Material
beschichtet ist, wogegen die andere, als Dosierwalze
dienende Walze üblicherweise aus Metall besteht. Dabei
bestimmen die beiden voneinander getrennt wirkenden Walzen
sowie deren Geschwindigkeit die Dicke bzw. Menge des auf
das betreffende Teil aufzutragenden Lacks. Die Lackmenge
hängt des weiteren von den Merkmalen des Lacks wie
Viskosität, Thixotropie usw. ab. Jedenfalls bleibt die
aufgetragene Lackmenge immer gering.
Dementsprechend arbeiten herkömmliche Maschinen mit zwei
Köfpen, einem Auftrags- und einem Glattstreichkopf. Der
Auftragskopf wird durch die bereits erwähnten Walzen
gebildet, d. h. durch die Auftragswalze (gummibeschichtet)
und die Dosierwalze (Metallwalze). Der zweite Kopf besteht
ebenfalls aus zwei Walzen, die jedoch getrennt voneinander
angetrieben werden. Zum Auftragen und Glätten der
Endlackierung rotiert die Auftragswalze in Gegenrichtung
zur Transportrichtung des zu lackierenden Teils.
Bei den herkömmlichen Maschinen ist der zweite bzw. der
Glattstreichkopf (auch als "Revers"-Kopf bezeichnet, da
der Auftragskopf in Gegenrichtung rotiert), derjenige, der
zum Auftragen der größeren Lackmenge eingesetzt wird: Da
er in Gegenrichtung rotiert, kann er mehr Lack auftragen.
Dieses doppelte Auftragssystem herkömmlicher
Lackiermaschinen und die größere Lackmenge, die mit der
Auftragswalze des Glattstreich- bzw. "Revers"-Kopfes
aufgetragen wird, implizieren zugleich deren größten
Mangel: Wenn das zu lackierende Teil mit der zweiten (in
Gegenrichtung rotierenden) Auftragswalze in Kontakt kommt,
nimmt seine Eintrittskante mehr Lack auf. Dies führt zu
einer ungleichmäßigen Schicht bzw. einem Lackrand an der
Kante. Dieser läßt sich anschließend nicht mehr entfernen
und bildet auf der sonst fehlerfreien Oberfläche einen
auffälligen Fehler.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Lackauftragsmaschine zu entwickeln, welche mit Hilfe eines
neuen Lackauftragsverfahrens die beschriebenen, mit den
herkömmlichen Maschinen unvermeidbaren Probleme
ausschließt.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei voneinander
unabhängige Köpfe, und zwar ein Auftragskopf und ein
Glattstreichkopf vorgesehen sind, wobei lediglich der
Auftragskopf Lack auf das zu lackierende Teil aufträgt,
während der Glattstreichkopf lediglich den aufgetragenen
Lack glattstreicht und im Überschuß aufgetragenen Lack
aufnimmt und zurückführt, damit dieser von neuem durch
den Auftragskopf aufgetragen werden kann.
Das oben erläuterte, bei herkömmlichen Maschinen bestehende
Problem eines Lachüberschusses oder Nasen an den Rändern
besteht bei der Erfindung nicht, weil der zweite Kopf
keinen Lack aufträgt, sondern nur glattstreicht. Mit dem
ersten Kopf läßt sich ein Lackmengenübeschuß problemlos
auftragen, wenn dieser aus einer insbesondere
gummibeschichteten Dosierwalze, einer insbesondere
ebenfalls gummibeschichteten Auftragswalze sowie einer
dazwischen angeordneten Zwischenwalze, insbesondere einer
Metallzwischenwalze, besteht, die die Zufuhr des Materials
von der Dosier- auf die Auftragswalze bewirkt. Der Abstand
der Dosierwalze von den beiden Walzen sollte beliebig
veränderbar, und ihre Geschwindigkeit unabhängig von den
beiden anderen Walzen einstellbar sein. Auf diese Weise
läßt sich die Dosierung der aufgetragenen Lackmenge
entsprechend der veränderten Geschwindigkeit der
Zwischenwalze erhöhen. Mit anderen Worten: Bei gleicher
pro Einheit der Oberfläche der Zwischenwalze zugeführter
Lackmenge ist der mit der Auftragswalze aufgetragene Lack
direkt proportional dem Verhältnis beider
Geschwindigkeiten. Folglich ist bei einer vorgegebenen
Auftragsgeschwindigkeit die aufgetragene Lackmenge
proportional der Geschwindigkeit der Zwischenwalze.
Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß bei dieser
Erfindung lediglich der erste Kopf Material (Lack) aufträgt
und daß er nicht aus zwei, sondern aus drei Walzen besteht:
der gummibeschichteten Dosierwalze, der Metallzwischenwalze und der gummibeschichteten Auftragswalze, jeweils mit eigenem Antrieb und mit regulierbarem Abstand voneinander.
der gummibeschichteten Dosierwalze, der Metallzwischenwalze und der gummibeschichteten Auftragswalze, jeweils mit eigenem Antrieb und mit regulierbarem Abstand voneinander.
Zusätzlich zu dieser, einen neuen Lackauftrag betreffenden
Lehre beinhaltet die vorliegende Erfindung weitere, in den
Unteransprüchen gekennzeichnete Neuerungen.
Zum Beispiel besteht eine Lösung zum einfachen Einführen kurzer
Teile aus einem Beschickungstisch auf einem Transportband,
dessen Antriebswalze sich unmittelbar unter der
Auftragswalze des ersten bzw. Auftragskopfes befindet.
Dadurch, daß die Antriebswalze des Förderbandes, bezogen
auf die Auftragswalze, langsamer läuft, wird beim
Weitertransport der zu lackierenden Teile abwärts in
Richtung auf eine elastische Gegendruckwalze eine Neigung
erzeugt, wobei die Gegendruckwalze die Eintrittskante des
jeweiligen Teils anschließend geringfügig anhebt, um sie
in Kontakt mit der Auftragswalze des zweiten Kopfes zu
bringen, wenn dieser über die Kante streicht. Zur
Gewährleistung einer besseren Ausrichtung und Führung der
Teile in dem Bereich unterhalb der in Gegenrichtung zur
Transportrichtung rotierenden Walze hat das Förderband in
diesem Bereich einige Öffnungen und läuft über einen
Unterdrucktisch; die Teile werden durch Ansaugen
festgehalten.
Des weiteren wurde vorgesehen, daß die komplette Anordnung
des zweiten Kopfes in Querrichtung verstellbar ist, um den
Zugang zu den Auftragswalzen und somit deren Reinigung zu
erleichtern. Gleichzeitig mit der Positionseinstellung des
zweiten Kopfes läßt sich auch seine Position, aus der
heraus er über die Teile hinwegstreicht, genau regulieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Auftragsmaschine mit einem Auftragskopf
und einem Glattstreichkopf in schematischer
Darstellung in Seitenansicht und
Fig. 2 die Auftragsmaschine gemäß Fig. 1 in
schematischer Darstellung und Seitenansicht
mit gegenüber der Darstellung der Fig. 1
auf größerem Abstand gefahrenem
Glattstreichkopf.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Auftragsmaschine einen
Auftragskopf 1, nicht - wie bisher üblich - bestehend
aus zwei, sondern aus drei Walzen 3, 4, 5 auf. Eine
Dosierwalze 3 nimmt den Lack auf und eine Auftragswalze 4
überträgt ihn auf eine zu lackierende Fläche. Beide Walzen
3, 4 sind mit einem Synthetikmaterial überzogen bzw.
gummibeschichtet und werden unabhängig voneinander in
Pfeilrichtung angetrieben.
Zwischen den Walzen 3 und 4 ist eine Metallzwischenwalze
5 angeordnet, deren Drehgeschwindigkeit von derjenigen der
Walzen 3 und 4 unabhängig ist und deren Drehrichtung durch
einen Pfeil angedeutet ist. Der Abstand zwischen der
Zwischenwalze 5 und den beiden anderen Walzen 3 und 4 läßt
sich beliebig verändern.
Somit hängt also die der Auftragswalze 4 von der
Dosierwalze 3 zugeführte Lackmenge im wesentlichen von der
Drehgeschwindigkeit der Zwischenwalze 5 ab. Dadurch läßt
sich auch die aufgetragene Lackmenge wesentlich erhöhen.
Bei gleicher pro Einheit der Oberfläche der Zwischenwalze
5 zugeführter Lackmenge ist der der Auftragswalze 4
zugeführte Lack direkt proportional dem Verhältnis zwischen
den Drehgeschwindigkeiten der Walzen 4 und 5. Folglich ist
bei einer vorgewählten Auftragsgeschwindigkeit die
aufgetragene Lackmenge proportional der Geschwindigkeit
von Walze 5.
Der zweite oder auch Glattstreichkopf 2 beinhaltet eine
"Reversier"-Walze 6, so genannt, weil sie in Gegenrichtung
zur Durchlaufrichtung rotiert. Im Unterschied zu den
herkömmlichen Maschinen trägt dieser Kopf 2 keinen Lack mehr
auf, sondern verteilt lediglich die aufgetragene Menge und
streicht überschüssigen Lack ab, unterstützt durch die
Aufnahmewalze 7, die mittels entsprechender
Umfüllkomponenten und einer Pumpe mit dem Lackbehälter
verbunden ist, der die Dosierwalze 3 speist. Die
Geschwindigkeit der Walzen 6 und 7 ist zwecks Zufuhr einer
kleineren oder größeren Lackmenge regelbar. Unterhalb der
Reversierwalze 6 ist eine Gegendruckwalze 10 angeordnet,
deren Funktion, wie im folgenden erläutert, darin besteht,
ein weiches Auftreffen des gerade bearbeiteten Teils auf
die Walze 6 zu gewährleisten. Dazu ist, wie Fig. 1 zeigt,
die Achse der Gegendruckwalze 10, bezogen auf die Achse der
Reversierwalze 6, in Transportrichtung nach vorne versetzt.
Zum Einführen des zu lackierenden Teils in den Bereich
unter dem Auftragskopf 1 ist ein Einzugsband 8 vorgesehen,
welches die Teile unter die Auftragswalze 4 befördert. Sein
Antriebsrad befindet sich unter der Auftragswalze 4 und
ist bezogen auf das der Auftragswalze 4, ein wenig
zurückversetzt, so daß die Teile auf dem Weg nach unten
leicht geneigt sind, wo sie dann auf die Gegendruckwalze 10
auftreffen. Diese ist mit einem Synthetikmaterial
beschichtet, um geringe Abmessungsunterschiede an den Kanten
aufzunehmen. Die Gegendruckwalze 10 hebt das jeweils zu
bearbeitende Teil langsam an, bis es in Kontakt mit der
Reversierwalze 6 kommt und sanft eingeführt wird. Dies
erleichtert vor allem die Einführung kurzer Teile in den
Bereich des Glattstreichkopfes 2.
Der Transport der zu lackierenden Teile während ihres
Durchlaufs durch den Glattstreichkopf 2 vollzieht sich zum
einen mit Hilfe der Gegendruckwalze 10, zum anderen mit
Hilfe eines Auszugsbandes 9. Dieses ist mit Löchern versehen
und funktioniert, abgesehen von der natürlichen Reibung
zwischen dem zu lackierenden Holzteil und dem Band 9, mit
Hilfe einer Vorrichtung, welche unter dem Band 9 eine
Saugwirkung bzw. einen Unterdruck erzeugt, der die Teile
dadurch ansaugt, sie ganz gleichmäßig unter den
Glattstreichkopf 2 zieht und dort in Position hält.
Schließlich läßt sich der Glattstreichkopf 2 gemäß Fig.
2 verstellen, wodurch die Justierung, die Reinigung und
die Wartung ganz wesentlich erleichtert werden. Außerdem
läßt sich durch Verstellen der Position des
Glattstreichkopfes 2, bezogen auf die Gegendruckwalze 10,
auch seine Position, aus der heraus er auf die Teile wirkt,
exakt regulieren.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die neuartige
Lackauftragsmaschine im Unterschied zu herkömmlichen
Maschinen, die zum Auftragen einer ebenmäßigen, möglichst
dünnen Lackschicht über zwei Auftragswalzen verfügen, deren
Dosiermenge jedoch durch die jeweiligen Lackeigenschaften
und die Trennung zwischen den Dosier- und Auftragsköpfen
stark eingeschränkt wird, nur einen Auftragskopf 1 und einen
Glattstreichkopf 2 aufweist, der keinen zusätzlichen Lack
mehr aufträgt, sondern lediglich den überschüssigen Lack
rückführt und die Lackschicht glättet. Sogenannte
Lackränder an den Kanten der Teile sowie andere
Oberflächenfehler lassen sich beim Einsatz der
erfindungsgemäßen Lachauftragsmaschine vermeiden.
- Bezugszeichenliste
1 erster Kopf bzw. Auftragskopf
2 zweiter Kopf bzw. Glattstreichkopf
3 Dosierwalze
4 Auftragswalze
5 Zwischenwalze
6 in Gegenrichtung rotierende Walze des zweiten Kopfes 2
7 Aufnahmewalze
8 Einzugsband
9 Auszugsband
10 Gegendruckwalze
Claims (7)
1. Lackauftragsmaschine mit zwei voneinander
unabhängigen Köpfen, von denen der erste ein Auftragskopf
(1) und der zweite ein Glattstreichkopf (2) sind, wobei
lediglich der Auftragskopf (1) eine großzügige Lackmenge
auf das zu lackierende Teil aufträgt, wogegen der
Glattstreichkopf (2) diese Lackmenge glattstreicht und den
vom Auftragskopf (1) im Überschuß aufgetragenen Lack
abnimmt, damit er zurückgepumpt und von neuem dem
Auftragskopf (1) zugeführt werden kann, und wobei
insbesondere der Auftragskopf (1) zusätzlich zu den
üblichen beiden Walzen, der Dosier- und der Auftragwalze
(3 und 4) über eine dazwischen angeordnete Zwischenwalze
(5) verfügt.
2. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Geschwindigkeit der Zwischenwalze (5) des Auftragskopfes
(1) von derjenigen der Auftragswalze (4) unterscheidet und
daß sich diese Geschwindigkeit entsprechend der
aufzutragenden Lackmenge regeln läßt.
3. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand von der Zwischenwalze (5) zu der Dosierwalze (3)
oder der Auftragswalze (4) jeweils veränderbar ist.
4. Lackauftragsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierwalze (3) und die Auftragswalze (4) des Auftragskopfes
(1) gummibeschichtet sind, wogegen die Zwischenwalze (5)
aus Metall besteht.
5. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Glattstreichkopf (2) eine weitere Walze (6) aufweist, die
entgegen der Durchlaufrichtung des zu lackierenden Teils
rotiert, und daß unter dieser weiteren Walze (6) sich eine
Elastomer-beschichtete Gegendruckwalze (10) befindet, deren
durch die Achse gehende theoretische vertikale Ebene nicht
mit der vertikalen Ebene der Achse dieser Walze (6)
übereinstimmt, derart, daß, wenn das Teil auf die weitere
Gegendruckwalze (10) auftrifft, diese das Teil geringfügig
anhebt, wodurch seine Einführung zwischen Gegendruckwalze
(10) und der weiteren Walze (6) erleichtert wird.
6. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Glattstreichkopf (2) derart verstellbar ist, daß der Zugang
zum Reinigen und Auswechseln der Walzen erleichtert wird,
und daß die Position vom Glattstreichkopf (2) derart
einstellbar ist, daß die weitere Walze (6) genau über die
Kante des zu lackierenden Teils streicht.
7. Lackauftragsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den
Köpfen (1 und 2) kontinuierliche Transportbänder (8 und
9) zugeordnet sind, die die zu lackierenden Teile
befördern, wobei diese Transportbänder (8, 9) derart
positioniert sind, daß das jeweilige Teil aufgrund der
Geschwindigkeit und der Position des Antriebsrades des dem
Einzug dienenden Transportbandes (8) leicht geneigt
eingeführt wird, bis es auf die Gegendruckwalze (10)
auftrifft und von dieser leicht angehoben wird, und daß
das dem Auszug dienende Transportband (9) mit Löchern sowie
einer Saugvorrichtung versehen ist, mit deren Hilfe die
Teile fixiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES8700785A ES2003789A6 (es) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Sistema de aplicacion de barniz en maquina |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808601A1 true DE3808601A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=8250063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808601 Ceased DE3808601A1 (de) | 1987-03-20 | 1988-03-15 | Lackauftragsmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808601A1 (de) |
ES (1) | ES2003789A6 (de) |
Cited By (3)
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ITBO20120061A1 (it) * | 2012-02-09 | 2013-08-10 | Sorbini Srl | Apparato per conferire ai lati grezzi di pannelli in truciolare di legno o simili, un aspetto regolare, liscio ed in grado di ricevere un qualsiasi trattamento di finitura. |
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- 1987-03-20 ES ES8700785A patent/ES2003789A6/es not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2003789A6 (es) | 1988-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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