DE3808004A1 - Verfahren und vorrichtung zum bewerten der schaltbetaetigungs-empfindlichkeit eines von hand zu schaltenden getriebes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bewerten der schaltbetaetigungs-empfindlichkeit eines von hand zu schaltenden getriebesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Verfahren zum Bewerten der Schaltbetätigungs-Empfindlichkeit
eines von Hand zu schaltenden Getriebes, insbesondere auf
ein Verfahren zum quantitativen Bewerten der Schwerfällig
keit oder Geschmeidigkeit der Gangschaltbetätigung eines
Gangschalthebels, der derart angeordnet ist, daß es sich von
dem von Hand zu schaltenden Getriebe aus zur Benutzung in
einem Fahrzeug erstreckt.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt, sind in einem von
Hand zu schaltenden Getriebe, das mit einem Gangschalthebel
versehen ist und in einem Fahrzeug benutzt wird, eine Ein
gangswelle, eine Gegenwelle, die derart angeordnet ist, daß
sie durch die Eingangswelle gedreht werden kann, und eine
Ausgangswelle, die parallel zu der Gegenwelle angeordnet
ist, enthalten, und es sind eine Vielzahl von Getriebezügen,
die unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse haben, zwi
schen der Eingangswelle und der Gegenwelle sowie der Gegen
welle und der Ausgangswelle vorgesehen. Der Getriebezug
zwischen der Eingangswelle und der Gegenwelle ist betreib
bar, um die Drehung der Eingangswelle auf die Gegenwelle zu
übertragen. Zahnräder, die auf der Ausgangswelle montiert
sind, um teilweise die Getriebezüge zwischen der Gegenwelle
und der Ausgangswelle zu bilden, sind an der äußeren Welle
nicht fest angebracht, sondern frei drehbar auf dieser an
geordnet. Wenn der Gangschalthebel betätigt wird, wird eines
der Zahnräder, die auf der Ausgangswelle sitzen, veranlaßt,
durch ein Synchrongetriebe einen Kraftschluß mit der Aus
gangswelle herzustellen, so daß eine Drehzahl, die mit dem
Übersetzungsverhältnis des betreffenden Getriebezuges kor
respondiert, der das Zahnrad enthält, welches durch das
Synchrongetriebe mit der Ausgangswelle in Eingriff steht,
ausgewählt wird. Des weiteren tritt in einem Zustand, in dem
eine spezielle Drehzahl ausgewählt ist, die Eingangswelle
durch ein weiteres Synchrongetriebe in Kraftschluß mit der
Ausgangswelle, so daß die Drehung der Eingangswelle direkt
auf die Ausgangswelle übertragen wird.
Das Synchrongetriebe, das in dem von Hand zu schaltenden
Getriebe verwendet wird, enthält grundsätzlich eine Kupp
lungsnabe, die in Eingriff mit der Ausgangswelle steht, um
dadurch gedreht zu werden, und auf sich äußere Keilzähne
aufweist, eine Synchronisierhülse, die auf sich innere
Keilzähne zum Eingreifen in die äußeren Keilzähne auf der
Kupplungsnabe aufweist, und ein Kupplungszahnrad, das zu
sammen mit einem Zahnrad, das zu synchronisieren ist, aus
gebildet ist, welches derart angeordnet ist, daß es sich
frei auf der Ausgangswelle drehen kann, oder fest auf der
Eingangswelle montiert ist und auf sich mit äußeren Keil
zähnen zum Eingreifen in die inneren Keilzähne der Synchro
nisierhülse versehen ist. Im Falle einer Betätigung des
Gangschalthebels wird die Synchronisierhülse längs der Aus
gangswelle bewegt, um die inneren Keilzähne, welche auf der
Synchronisierhülse vorgesehen sind, zu veranlassen, sowohl
in die äußeren Keilzähne, welche auf der Kupplungsnabe vor
gesehen sind, als auch in die äußeren Keilzähne, welche auf
der Kupplungszahnrad vorgesehen sind, einzugreifen, so daß
die Drehung des Zahnrades, welches zu synchronisieren ist,
durch das Kupplungszahnrad, die Synchronisierhülse und die
Kupplungsnabe auf die Ausgangswelle übertragen wird.
In einem derartigen Synchrongetriebe ist es erforderlich,
daß das Zahnrad, welches zu synchronisieren ist, so ange
ordnet ist, daß es frei drehbar auf der Ausgangswelle sitzt
oder fest auf der Eingangswelle montiert ist, so daß es in
seiner Drehung mit der Synchronisierhülse synchronisiert
wird, die zusammen mit der Ausgangswelle dreht, damit die
inneren Keilzähne, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen
sind, "weich" in die äußeren Keilzähne, die auf dem Kupp
lungszahnrad vorgesehen sind, eingreifen können. Daher ent
hält die Synchrongetriebe-Einrichtung im allgemeinen des
weiteren einen Synchronisierring, der äußere Keilzähne zum
Eingreifen in die inneren Keilzähne hat, die auf der Syn
chronisierhülse vorgesehen sind, und der zwischen der Syn
chronisierhülse und dem Kupplungszahnrad angeordnet ist. An
einem Ende sowohl der inneren Keilzähne, die auf der Syn
chronisierhülse vorgesehen sind, der äußeren Keilzähne, die
auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, als auch der
äußeren Keilzähne, die auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen
sind, sind jeweils abgeschrägte Kanten ausgebildet, so daß
die inneren Keilzähne leicht in die äußeren Keilzähne, die
auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, oder die äußeren
Keilzähne, die auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind,
eingreifen können.
In dem Synchrongetriebe, das den Synchronisierring hat,
wird, wenn der Gangschalthebel betätigt wird, die Synchro
nisierhülse zu dem Kupplungszahnrad hin bewegt, und Ver
riegelungsteile, die der Synchronisierhülse zugeordnet sind,
zwingen den Synchronisierring, sich in Richtung auf das
Kupplungszahnrad zu bewegen. Der Synchronisierring, der zu
dem Kupplungszahnrad hin bewegt wird, greift in einen koni
schen Abschnitt ein, der von dem Zahnrad, das zu synchroni
sieren ist, in Richtung auf die Synchronisierhülse vorsteht,
so daß das Zahnrad, das zu synchronisieren ist, in Synchro
nismus bei der Drehung mit der Synchronisierhülse, der K
upplungsnabe und der Ausgangswelle durch eine Reibungskraft
gebracht wird, die zwischen dem Synchronisierring und dem
konischen Abschnitt wirkt. Unter einer Bedingung, bei der
das Zahnrad, das zu synchronisieren ist, in Synchronismus
bei der Drehung mit der Synchronisierhülse gebracht wird,
treten die inneren Keilzähne, die auf der Synchronisierhülse
vorgesehen sind, in einer Schuboperation zwischen die äuße
ren Keilzähne, die auf dem Synchronisierring vorgesehen
sind, um in diese einzugreifen. Die Synchronisierhülse, die
in Eingriff mit dem Synchronisierring gebracht ist, wird
weiter in Richtung auf das Kupplungszahnrad bewegt, und die
inneren Keilzähne, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen
sind, schieben sich zwischen die äußeren Keilzähne, die auf
dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind, um in diese einzu
greifen.
Wenn der Synchronisierungsvorgang zwischen der Synchroni
sierhülse und dem Kupplungszahnrad durchgeführt ist, werden
die Schuboperation und der Eingriffsvorgang der inneren
Keilzähne, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen sind
und auf die äußeren Keilzähne, die auf dem Synchronisierring
vorgesehen sind, einwirken, sowie die Schuboperation und der
Eingriffsvorgang der inneren Keilzähne, die auf der Syn
chronisierhülse vorgesehen sind und auf die äußeren Keil
zähne, die auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind, ein
wirken, nacheinander - wie zuvor beschrieben - in der Syn
chrongetriebe-Einrichtung ausgeführt, und die Last, mit der
der Gangschalthebel beaufschlagt ist, und die Bewegungsge
schwindigkeit des Gangschalthebels ändern sich über die
Zeit. Solche Veränderungen der Last, mit der der Gang
schalthebel beaufschlagt ist, und der Bewegungsgeschwindig
keit des Gangschalthebels üben einen starken Einfluß auf das
"Schaltgefühl", das sich aus der Schwerfälligkeit oder Ge
schmeidigkeit der Gangschaltbetätigung in dem von Hand zu
schaltenden Getriebe ergibt, aus.
Bei der Entwicklung von von Hand zu schaltenden Getrieben
wird ein Prototyp des zu entwickelnden Getriebes Versuchen
zum Bewerten seines Verhaltens bei einer Gangsschaltbetäti
gung unterworfen, was dazu dient, noch in der Entwicklungs
phase des von Hand zu schaltenden Getriebes eine Konstruk
tion zu erreichen, bei der ein Bediener ein gutes Gefühl für
den Gangschaltvorgang gewinnt, und jedes neu gefertigte von
Hand zu schaltende Getriebe wird außerdem einem Versuch zum
Bewerten seines Verhaltens bei einem Gangschaltvorgang, bei
spielsweise in einem letzten Schritt in einer Zusammenbau
straße, zum Zwecke der Auslieferung von von Hand zu schal
tenden Getrieben, von denen jedes dem Bediener ein gutes
Gefühl für den Gangschaltvorgang vermitteln soll, unterwor
fen. Indessen können, da ein herkömmlicher Versuch zum Be
werten des Verhaltens bei einem Gangschaltvorgang von dem
individuellen Eindruck oder Empfinden eines Bedieners ab
hängt, der den Gangschalthebel des von Hand zu schaltenden
Getriebes betätigt, unterschiedliche Ergebnisse in der Be
wertung ein und desselben von Hand zu schaltenden Getriebes
durch verschiedene Bediener gewonnen werden.
Daher ist es in der Entwicklungsphase von von Hand zu
schaltenden Getrieben notwendig, daß eine große Anzahl von
Versuchen zum Bewerten des Eindrucks oder Empfindens bei
einem Gangschaltvorgang wiederholt an Prototypen durch
geführt werden, welche aus jeweils unterschiedlichen Teilen
zusammengesetzt sind, um die am besten geeignete Bauform für
jeden Typ von von Hand zu schaltenden Getrieben herauszu
finden. Dies führt nachteiligerweise zu vielen Mannstunden
und damit zu einem hohen Kostenaufwand. Des weiteren führt in
dem Schritt zur Herstellung von von Hand zu schaltenden Ge
trieben der Versuch, dessen Ergebnis von dem individuellen
Eindruck oder Empfinden eines Bedieners abhängt, zu einem
Problem derart, daß es schwierig ist, von Hand zu schaltende
Getriebe in gleichförmiger Qualität herzustellen und auszu
liefern.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Bewerten der
Schaltbetätigungs-Empfindlichkeit bei Gangschaltvorgängen in
einem von Hand zu schaltenden Getriebe zu schaffen, das die
zuvor beschriebenen Nachteile und Probleme, die sich beim
Stand der Technik ergeben, beseitigt. Des weiteren besteht
die Aufgabe darin, ein Verfahren zum Bewerten des Schalt
verhaltens eines von Hand zu schaltenden Getriebes, das mit
einem Gangschalthebel versehen ist, zu schaffen, durch das
die Schwerfälligkeit einer Schaltbetätigung des Gangschalt
hebels in zweckmäßiger Weise und quantitativ ohne Abhängig
keit von dem individuellen Eindruck oder Empfinden eines
Bedieners bewertet werden kann. Außerdem besteht die Aufgabe
darin, ein Verfahren zum Bewerten der Schaltbetätigungs-
Empfindlichkeit bei einer Gangschaltbetätigung in einem von
Hand zu schaltenden Getriebe, das mit einem Gangschalthebel
versehen ist, zu schaffen, durch das die Geschmeidigkeit
einer Schaltbetätigung des Gangschalthebels in zweckmäßiger
Weise und quantitativ ohne Abhängigkeit von dem individuel
len Eindruck oder Empfinden eines Bedieners bewertet werden
kann. Schließlich besteht die Aufgabe für die vorliegende
Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Durchführen des Ver
fahrens zum Bewerten eines von Hand zu schaltenden Getrie
bes, das mit einem Gangschalthebel versehen ist, zu schaf
fen, durch die sowohl die Schwerfälligkeit als auch die
Geschmeidigkeit einer Schaltbetätigung des Gangschalthebels
in zweckmäßiger Weise und quantitativ bewertet werden kön
nen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Bewerten
der Schaltbetätigungs-Empfindlichkeit eines von Hand zu
schaltenden Getriebes vorgeschlagen, das mit einem Gang
schalthebel und einer Synchrongetriebe-Einrichtung versehen
ist, die eine Synchronisierhülse, einen Synchronisierring
und ein Kupplungszahnrad, das zusammen mit einem Zahnrad
ausgebildet ist, welches zu synchronisieren ist und in Re
aktion auf eine Schaltbetätigung des Gangschalthebels ar
beitet, enthält, welches Verfahren erfindungsgemäß gekenn
zeichnet ist durch Schritte zum Veranlassen des Gangschalt
hebels einen Schaltvorgang so auszuführen, daß einer aus
mehreren Getriebezügen in dem von Hand zu schaltenden Ge
triebe durch die Synchrongetriebe-Einrichtung in einen
Kraftübertragungszustand versetzt wird, zum Messen zumindest
der Last, mit der der Gangschalthebel während einer vorbe
stimmten Periode in der Zeit der Schaltbetätigung des Gang
schalthebels beaufschlagt ist, zum Gewinnen zumindest eines
berechneten Werts auf der Grundlage von Daten, die durch das
Messen zumindest der Last gewonnen sind, mit der der Gang
schalthebel beaufschlagt ist, und zum Bewerten zumindest
entweder der Schwerfälligkeit oder der Geschmeidigkeit der
Schaltbetätigung des Gangsschalthebels auf der Grundlage der
Größe des berechneten Werts.
In einem ersten Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung wird die Last, mit der der Gang
schalthebel beaufschlagt ist, während zumindest einer aus
mehreren Perioden, nämlich einer ersten Periode von einem
ersten Zeitpunkt ab, zu dem abgeschrägte Kanten von Keilzäh
nen, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen sind, begin
nen, in Eingriff mit abgeschrägten Kanten von Keilzähnen,
die auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, zu treten,
bis zu einem zweiten Zeitpunkt, zu dem das Kupplungszahnrad
vollständig in seiner Drehung durch den Synchronisierring
mit der Synchronisierhülse synchronisiert ist, einer zweiten
Periode von dem zweiten Zeitpunkt ab bis zu einem dritten
Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne, die auf der Synchronisier
hülse vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen die Keilzäh
ne, die auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, zu
schieben, bzw. einer dritten Periode von dem ersten Zeit
punkt ab bis zu dem dritten Zeitpunkt gemessen, der Impuls,
der auf den Gangschalthebel während einer aus der ersten,
der zweiten und der dritten Periode einwirkt, oder der Im
puls, der auf den Gangschalthebel während jeder von zwei
oder der Gesamtheit der ersten, der zweiten und der dritten
Periode einwirkt, wird auf der Grundlage von Daten berech
net, die durch Messen der Last gewonnen sind, mit der der
Gangschalthebel beaufschlagt ist, und die Schwerfälligkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels wird auf der
Grundlage der Größe des berechneten Impulses bewertet.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung werden die Last, mit der der
Gangschalthebel beaufschlagt ist, und die Bewegungsweg
strecke des Gangschalthebels während einer Periode von einem
Zeitpunkt ab, zu dem die abgeschrägten Kanten von Keilzäh
nen, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen sind, begin
nen, in die abgeschrägten Kanten von Keilzähnen, die auf dem
Synchronisierring vorgesehen sind, einzugreifen, bis zu ei
nem Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne, die auf der Synchroni
sierhülse vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen die
Keilzähne, die auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, zu
schieben, gemessen, die Arbeitslast, mit der der Gang
schalthebel beaufschlagt ist, wird auf der Grundlage von
Daten, die durch Messen der Last, mit der der Gangschalt
hebel beaufschlagt ist, und der Bewegungswegstrecke des
Gangschalthebels gewonnen sind, berechnet, und die Schwer
fälligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels wird
auf der Grundlage der Größe der berechneten Arbeitslast be
wertet.
In einem dritten Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung wird die Last, mit der der Gang
schalthebel beaufschlagt ist, während einer Periode von
einem Zeitunkt ab, zu dem die abgeschrägten Kanten der
Keilzähne, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen sind,
beginnen, in die abgeschrägten Kanten, die jeweils auf
Keilzähnen ausgebildet sind, welche auf dem Kupplungszahnrad
vorgesehen sind, einzugreifen, bis zu einem Zeitpunkt, zu
dem die Keilzähne, welche auf der Synchronisierhülse vorge
sehen sind, aufhören, sich zwischen die Keilzähne, welche
auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind, zu schieben,
nachdem die Keilzähne, welche auf der Synchronisierhülse
vorgesehen sind, die Schubbewegung zwischen die Keilzähne,
welche auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, beendet
haben, gemessen, der Impuls, der auf den Gangschalthebel
einwirkt, wird auf der Grundlage von Daten, welche durch
Messen der Last, mit der der Gangschalthebel beaufschlagt
ist, gewonnen sind, berechnet, und die Geschmeidigkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels wird auf der Grundlage
des berechneten Impulses bewertet.
In einem vierten Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung werden die Last, mit der der
Gangschalthebel beaufschlagt ist, und eine Bewegungsweg
strecke des Gangschalthebels während einer Periode von einem
Zeitpunkt ab, zu dem die abgeschrägten Kanten von Keilzäh
nen, die auf der Synchronisierhülse vorgesehen sind, begin
nen, in abgeschrägte Kanten von Keilzähnen, die auf dem
Kupplungszahnrad vorgesehen sind, einzugreifen, bis zu einem
Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne, welche auf der Synchroni
sierhülse vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen die
Keilzähne, welche auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind,
nachdem die Keilzähne, welche auf der Synchronisierhülse
vorgesehen sind, die Schubbewegung zwischen die Keilzähne,
welche auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, beendet
haben, gemessen, die Arbeitslast, mit der der Gangschalthe
bel beaufschlagt ist, wird auf der Grundlage von Daten, die
durch Messen der Last, mit der der Gangschalthebel beauf
schlagt ist, und der Bewegungswegstrecke des Gangschalthe
bels gewonnen sind, berechnet, und die Geschmeidigkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels wird auf der Grundlage
der Größe der berechneten Arbeitslast bewertet.
In einem fünften Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung wird die Last, mit der der Gang
schalthebel beaufschlagt ist, während einer Periode von
einem Zeitpunkt ab, zu dem die abgeschrägten Kanten von
Keilzähnen, welche auf der Synchronisierhülse vorgesehen
sind, beginnen, in abgeschrägte Kanten von Keilzähnen, wel
che auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind, einzugreifen,
bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne, welche auf der
Synchronisierhülse vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen
die Keilzähne, welche auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen
sind, zu schieben, nachdem die Keilzähne, welche auf der
Synchronisierhülse aufgehört haben, sich zwischen die Keil
zähne, welche auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, zu
schieben, gemessen, ein positives Änderungsverhältnis der
Last, mit der der Gangschalthebel beaufschlagt ist, wird auf
der Grundlage von Daten, welche durch Messen der Last, mit
der der Gangschalthebel beaufschlagt ist, gewonnen sind,
berechnet, und die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels wird auf der Grundlage der Größe des be
rechneten positiven Änderungsverhältnisses der Last, mit der
der Gangschalthebel beaufschlagt ist, bewertet.
In einem sechsten Ausführungsbeispiel für das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Last, mit der der
Gangschalthebel beaufschlagt ist, während einer ersten Pe
riode von einem ersten Zeitpunkt ab, zu dem abgeschrägte
Kanten von Keilzähnen, welche auf der Synchronisierhülse
vorgesehen sind, beginnen, in abgeschrägte Kanten von Keil
zähnen, welche auf dem Synchronisierring vorgesehen sind,
einzugreifen, bis zu einem zweiten Zeitpunkt, zu dem die
abgeschrägten Kanten der Keilzähne, welche auf der Synchro
nisierhülse vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen die
abgeschrägten Kanten der Keilzähne, welche auf dem Synchro
nisierring vorgesehen sind, zu schieben, während einer
zweiten Periode von dem zweiten Zeitpunkt bis zu einem
dritten Zeitpunkt, zu dem die abgeschrägten Kanten auf den
Keilzähnen, welche auf der Synchronisierhülse vorgesehen
sind, beginnen, in abgeschrägte Kanten auf Keilzähnen, wel
che auf dem Kupplungszahnrad vorgesehen sind, einzugreifen,
und während einer dritten Periode von dem dritten Zeitpunkt
bis zu einem vierten Zeitpunkt, zu dem die abgeschrägten
Kanten der Keilzähne, welche auf der Synchronisierhülse
vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen die abgeschrägten
Kanten auf den Keilzähnen, welche auf dem Kupplungszahnrad
vorgesehen sind, zu schieben, gemessen, ein Wert wird in
Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ausdruck auf der
Grundlage eines Maximalwerts der Last, welche während der
ersten Periode gemessen ist, eines Minimalwerts der Last,
welche während der zweiten Periode gemessen ist, und eines
Maximalwerts der Last, welche während der dritten Periode
gemessen ist, berechnet, und die Geschmeidigkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels wird auf der Grundlage
der Größe des berechneten Werts bewertet.
In einem siebten Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung werden die Last, mit der der
Gangschalthebel beaufschlagt ist, und ein Ausgangsdrehmoment
des von Hand zu schaltenden Getriebes während einer Periode
von einem Zeitpunkt ab, zu dem abgeschrägten Kanten von
Keilzähnen, welche auf der Synchronisierhülse vorgesehen
sind, beginnen, in abgeschrägte Kanten von Keilzähnen, wel
che auf dem Synchronisierring vorgesehen sind, einzugreifen,
bis zu einem Zeitpunkt, zu dem das Zahnrad, das zu synchro
nisieren ist, vollständig in seiner Drehung mit der Syn
chronisierhülse durch den Synchronisierring, der durch Rei
bung in das Zahnrad, welches zu synchronisieren ist, ein
greift, synchronisiert ist, gemessen, der Reibungskoeffizi
ent zwischen dem Synchronisierring und dem Zahnrad, welches
zu synchronisieren ist, wird auf der Grundlage von Daten,
welche durch Messen der Last, mit der der Gangschalthebel
beaufschlagt ist, und des Ausgangsdrehmoments gewonnen sind,
berechnet, und eine Synchronisierungsoperation der Syn
chrongetriebe-Einrichtung und die Schwerfälligkeit oder
Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels
werden auf der Grundlage der Größe des berechneten Rei
bungskoeffizienten bewertet.
In einem achten Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung werden Drehzahldifferenzen zwi
schen der Drehzahl des zu synchronisierenden Zahnrades und
der Drehzahl einer Ausgangswelle des von Hand zu schaltenden
Getriebes, welche jeweils in einer Vielzahl von vorbestimm
ten Perioden innerhalb der Schaltbetätigung des Gangschalt
hebels auftreten, erfaßt, und eine Synchronisierungsopera
tion der Synchrongetriebe-Einrichtung und die Schwerfällig
keit oder die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels werden auf der Grundlage der erfaßten
Drehzahldifferenzen bewertet.
Des weiteren ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vor
richtung zum Bewerten der Empfindlichkeit einer Gangschalt
betätigung in einem von Hand zu schaltenden Getriebe, das
mit einem Gangschalthebel und einer Synchrongetriebe-Ein
richtung versehen ist, vorgesehen, die gekennzeichnet ist
durch ein Schiebemittel zum Bewegen des Gangschalthebels zum
Durchführen des Schaltvorgangs, ein Betätigungserfassungs
mittel zum Erfassen eines Betätigungszustands des Gang
schalthebels, der durch das Schiebemittel bewegt wird, und
ein Berechnungsmittel zum Berechnen eines Werts, der quan
titativ die Empfindlichkeit der Gangschaltbetätigung in dem
von Hand zu schaltenden Getriebe auf der Grundlage eines
Ausgangssignals repräsentiert, das von dem Betätigungs
erfassungsmittel gewonnen ist.
Mit dem Verfahren, das wie zuvor beschrieben gemäß der vor
liegenden Erfindung durchgeführt wird, wird die Schwerfäl
ligkeit oder die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels gleichförmig quantitativ bewertet, um in
geeigneter Weise ein tatsächliches Gefühl für die Gang
schaltbetätigung in dem von Hand zu schaltenden Getriebe,
nämlich ein sog. Schaltgefühl, zu gewinnen, ohne dabei von
dem individuellen Eindruck oder Empfinden eines Bedieners
abhängig zu sein. Demzufolge trägt das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung bei der Fertigung von von Hand zu
schaltenden Getrieben dazu bei, bereits in der Entwick
lungsphase für von Hand zu schaltende Getriebe eine best
mögliche Konstruktion derselben zu erreichen, die mit
gleichbleibender Qualität zu fertigen sind.
Ein derartiges Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
kann wirksam unter Benutzung der Vorrichtung, die gemäß der
vorliegenden Erfindung wie zuvor beschrieben aufgebaut ist,
in die Praxis umgesetzt werden.
Die zuvor genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vor
teile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden
anhand mehrerer Figuren gegebenen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele ersichtlich.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, aus dem ein
Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung hervorgeht,
die zur Durchführung eines Verfahrens zum Bewerten
der Schaltbetätigungs-Empfindlichkeit eines von Hand
zu schaltenden Getriebes benutzt wird.
Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht, die eine
Synchrongetriebe-Einrichtung darstellt, welche in
einem von Hand zu schaltenden Getriebe verwendet
wird, das einer Bewertung unterzogen wird, die
durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird.
Fig. 3A bis Fig. 3F zeigen schematische Darstellungen, die
zur Erläuterung der Arbeitsweise der Synchronge
triebe-Einrichtung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist,
dienen.
Fig. 4A bis Fig. 4D zeigen Zeitdiagramme, welche zur Erläu
terung der Arbeitsweise der Synchrongetriebe-Ein
richtung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, dienen.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für die Steuerung, wie sie
durch eine Steuereinheit zum Bewirken der Arbeit
eines von Hand zu schaltenden Getriebes ausgeführt
wird.
Fig. 6A bis Fig. 6C u. Fig. 7 zeigen Kennlinien-Diagramme,
die zur Erläuterung einer Bewertung hinsichtlich der
Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung eines Gang
schalthebels dienen, die durch ein Ausführungs
beispiel für das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt wird.
Fig. 8A bis Fig. 8C zeigen Kennlinien-Diagramme, die
zur Erläuterung einer Bewertung hinsichtlich der
Schwerfälligkeit einer Schaltbetätigung eines
Gangschalthebels dienen, die durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
Fig. 9 u. Fig. 10 zeigen charakteristische Diagramme, die
zur Erläuterung einer Bewertung hinsichtlich der
Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung eines Gang
schalthebels dienen, die jeweils durch weitere
Ausführungsbeispiele für das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt, wie bereits erläutert, schematisch Ein Aus
führungsbeispiel für eine Prüfvorrichtung, die zur Durch
führung des Verfahrens zum Bewerten eines Gefühls für eine
Schaltbetätigungs in einem von Hnd zu schaltenden Getriebe
gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird, und ein von
Hand zu schaltendes Getriebe, das auf die Vorrichtung ge
setzt ist, welches Getriebe der Bewertung augesesetzt
ist.
Eine Prüfvorrichtung 10, die ein Beispiel für eine Prüfvor
richtung darstellt, die zur Durchführung des Verfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird, enthält einen
Motor 11 zum Drehen eines von Hand zu schaltenden Getriebes
1, das auf die Vorrichtung 10 gesetzt ist, eine Kupplungs
einrichtung 13, welche auf einer Eingangswelle 12 des von
Hand zu schaltenden Getriebes vorgesehen ist, ein Schwungrad
15, das auf einer Ausgangswelle 14 des von Hand zu schal
tenden Getriebes vorgesehen ist, um demselben träge Masse zu
verleihen, die mit einem Fahrzeugkörper korrespondiert, auf
dem das von Hand zu schaltende Getriebe ist zu montieren
ist, und eine Betätigungseinrichtung 17 zum Bewegen eines
Gangschalthebels 2, der derart angeordnet ist, daß er sich
von dem von Hand zu schaltenden Getriebe 1 aus erstreckt, um
eine Schaltbetätigung zum Wechseln von Gängen in dem von
Hand zu schaltenden Getriebe zu ermöglichen. Des weiteren ist
die Prüfvorrichtung 10 versehen mit einem Motordrehungs
Sensor 21 zum Erfassen der Drehung des Motors 11 und zum
Erzeugen eines Erfassungsausgangssignals Sm, das die erfaßte
Drehung repräsentiert, einem Eingangswellendrehungs-Sensor
22 zum Erfassen der Drehung der Eingangswelle 12 und zum
Erzeugen eines Erfassungsausgangssignals Si, das die erfaßte
Drehung repräsentiert, einem Ausgangswellendrehungs-Sensor
23 zum Erfassen der Drehung der Ausgangswelle 14 und zum
Erzeugen eines Erfassungsausgangssignals So, das die erfaßte
Drehung repräsentiert, einem Last-Sensor 26 zum Erfassen der
Last, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, und
zum Erzeugen eines Erfassungsausgangssignals Sw, das die
erfaßte Last repräsentiert, einem Wegstrecken-Sensor 27 zum
Erfassen einer Bewegungswegstrecke des Gangschalthebels 2
und zum Erzeugen eines Erfassungsausgangssignals Ss, das die
erfaßte Bewegungswegstrecke repräsentiert, sowie einem
Drehmoment-Sensor 28 zum Erfassen eines Ausgangsdrehmoments
des von Hand zu schaltenden Getriebes 1 und zum Erzeugen
eines Erfassungsausgangssignals St, das das erfaßte Aus
gangsdrehmoment repräsentiert.
Die Erfassungsausgangssignale Sm, Si u. So, die aus dem
Motordrehungs-Sensor 21, dem Eingangswellendrehungs-Sensor
22 bzw. dem Ausgangswellendrehungs-Sensor gewonnen werden,
werden durch Frequenz/Spannungs-Wandler (F/V-Wandler) 31, 32
u. 33 in Spannungssignale umgesetzt und anschließend durch
Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 34, 35 bzw. 38 in di
gitale Signale Sm′, Si′ u. So′ umgesetzt. Die digitalen
Signale Sm′, Si′ u. So′ werden sowohl einer Steuereinrich
tung 70, die in einer Datenverabeitungseinheit 60 enthalten
ist, als auch einer Steuereinrichtung 90, die in einer
Treibersteuereinheit 80 enthalten ist, zugeführt. Die Er
fassungsausgangssignale Sw, Ss u. St, die aus dem Last-
Sensor 26, dem Wegstrecken-Sensor 27 und dem Drehmoment-
Sensor 28 gewonnen werden, werden durch A/D-Wandler 36, 37
bzw. 39 in digitale Signale Sw′, Ss′ u. St′ umgesetzt und
ebenfalls den Steuereinrichtungen 70 u. 90 zugeführt.
Die Steuereinrichtung 70 in der Datenverarbeitungseinheit 60
und die Steuereinrichtung 90 in der Treibersteuereinheit 80
werden desweiteren jeweils mit Eingangdaten Dx u. Dy aus
Dateneingabeabschnitten 41 u. 42 beliefert, die beispiels
weise jeweils durch ein Tastenfeld gebildet sind. Die Da
tenverarbeitungseinheit 60 enthält zusätzlich zu der Steuer
einrichtung 70 einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 71,
in den ein Arbeitsprogramm für die Datenverarbeitung in der
Steuereinrichtung 70 eingeschrieben ist und aus dem das
Areitsprogramm, das in diesen eingeschrieben ist, ausgelesen
wird, und ein RAM 72 zum vorübergehenden Speichern der Da
ten, die durch die Steuereinrichtung 70 verarbeitet sind.
Ein Ausgangsdatensignal Oa aus der Datenverarbeitungseinheit
60 wird einem Ausgangsdatenspeicher 74, einem Drucker 75 und
einer Anzeigeeinrichtung 76 zugeführt. Des weiteren enthält
die Treibersteuereinheit 80 zusätzlich zu der Steuerein
richtung 90 einen Nur-Lese-Speicher ROM 91, aus dem ein
Arbeitsprogramm für die Datenverarbeitung in der Steuerein
richtung 90 ausgelesen wird, und ein RAM 92 zum vorüberge
henden Speichern der Daten, die durch die Steuereinrichtung
90 verarbeitet werden. Aus der Treibersteuereinheit 80 wird
ein Lampentreibersignal Cr an eine Lampe 83 geführt, und
digitale Steuersignale Ca, Cb u. Cc werden Digital/Analog-
Wandlern (D/A-Wandlern) 84, 85 bzw. 86 zugeführt.
Die digitalen Steuersignale Ca, Cb u. Cc werden in den D/A-
Wandlern 84, 85 u. 86 in analoge Steuersignale umgesetzt und
Treibersteuerschaltungen 87, 88 bzw. 89 zugeführt. Die
Treibersteuerschaltung 87 erzeugt ein Treibersignal Ca′ auf
der Grundlage des analogen Steuersignals aus dem D/A-Wandler
84 und liefert dasselbe an den Motor 11, die Treibersteuer
schaltung 88 erzeugt ein Treibersignal Cb′ auf der Grundlage
des analogen Steuersignals aus dem D/A-Wandler 85 und lie
fert dasselbe an die Kupplungseinrichtung 13, und die Trei
bersteuerschaltung 89 erzeugt ein Treibersignal Cc′ auf der
Grundlage des analogen Steuersignals aus dem D/A-Wandler 86
und liefert dasselbe an die Betätigungseinrichtung 17, so
daß der Motor 11, die Kupplungseinrichtung 13 und die Betä
tigungseinrichtung 17 in Reaktion auf die digitalen Steuer
signale Ca, Cb bzw. Cc getrieben werden.
In dem von Hand zu schaltenden Getriebe 1 wird beispiels
weise einer von vier Vorwärtsgängen oder der Rückwärtsgang
in Reaktion auf die Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2
ausgewählt, und es wird ein Gangwechsel durch eine Synchron
getriebe-Einrichtung 50 ausgeführt, die in dem von Hand zu
schaltenden Getriebe 1 mit einem Aufbau, wie er in Fig. 2
gezeigt ist, verwendet wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Synchrongetriebe-Einrichtung 50 ent
hält eine Kupplungsnabe 46, die mit der Ausgangswelle 14 des
von Hand zu schaltenden Getriebes 1 in Eingriff steht, um
dadurch gedreht zu werden, und auf sich mit äußeren Keilzäh
nen 46 a, einer Synchronisierhülse 47, die auf sich mit in
neren Keilzähnen 47 a zum Eingreifen in die äußeren Keilzähne
46 a des Kupplungsnabe 46 versehen und um die Kupplungsnabe
46 herum angeordnet ist, um längs der Ausgangswelle 14 be
wegbar zu sein, einer Vielzahl von Verriegelungsteilen 51,
die auf einem Umfangsabschnitt der Kupplungsnabe 46 vorge
sehen sind, um durch ringförmige Federn 49 a u. 49 b gegen die
Synchronisierhülse 47 gedrückt zu werden, einem Kupplungs
zahnrad 53, das zusammen mit einem Zahnrad 52, das zu syn
chronisieren ist, ausgebildet ist, welches derart montiert
ist, daß es frei auf der Ausgangswelle 14 drehbar ist und in
ein Zahnrad 48 eingreift, welches fest auf einer Gegenwelle
montiert ist, die parallel zu der Ausgangswelle angeordnet
ist und durch einen Getriebezug in die Eingangswelle ein
greift, um gedreht zu werden, und auf sich mit äußeren
Keilzähnen 53 a zum Eingreifen in die inneren Keilzähne 47 a,
welche auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, ver
sehen ist, einem konischen Abschnitt 54, der derart zusammen
mit dem Zahnrad 52 ausgebildet ist, daß er von diesem in
Richtung auf die Kupplungsnabe 46 vorsteht, und einem Syn
chronisierring 55, der mit einer konischen inneren Oberflä
che zum Eingreifen mittels Reibung in den konischen Ab
schnitt 54 und äußeren Keilzähnen 55 a zum Eingreifen in die
inneren Keilzähne 47 a, welche auf der Synchronisierhülse 47
vorgesehen sind, versehen ist. Jeder der inneren Keilzähne
47 a, die auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, hat
abgeschrägte Kanten 47 b an beiden Enden in der Richtung
längs der Ausgangswelle 14, und jeder der äußeren Keilzähne
53 a, die auf dem Kupplungszahnrad 53 vorgesehen sind, und
jeder der äußeren Keilzähne 55 a, die auf dem Synchronisier
ring 55 vorgesehen sind, hat abgeschrägte Kanten 53 b bzw.
55 b, die den abgeschrägte Kanten 47 b an den betreffenden
Enden gegenüber der Kupplungsnabe 46 gegenüberstehen.
In der Synchrongetriebe-Einrichtung, die in dieser Weise
aufgebaut ist, wird wenn der Gangschalthebel 2 bewegt wird,
um einen Schaltvorgang, beispielsweise ein Hinaufschalten,
auszuführen, das Zahnrad 52, das zu synchronisieren ist, mit
der Ausgangswelle 14 gekuppelt, um es mit dieser zusammen
durch Operationen der Synchrongetriebe-
Einrichtung 50 zu drehen, die aufeinanderfolgend - wie in
Fig. 3A bis Fig. 3F gezeigt - ausgeführt werden. Während
dieser Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 ändern sich
die Last L, welche auf den Gangschalthebel 2 ausgeübt wird,
die Bewegungswegstrecke K des Gangschalthebels 2, die Dreh
zahl N des Zahnrades 52, welches zu synchronisieren ist, und
das Ausgangsdrehmoment U der Ausgangswelle 14, wie dies in
Fig. 4A, Fig. 4B, Fig. 4C bzw. Fig. 4D gezeigt ist.
In dem Fall, in dem die Schaltbetätigung des Gangschalthe
bels 2 zu einem Zeitpunkt t 0, der in Fig. 4A bis Fig. 4D
gezeigt ist, beginnt, wird die Synchronisierhülse 47 in
Übereinstimmung mit der Bewegung des Gangschalthebels 2 in
einer Richtung bewegt, die durch einen Pfeil y in Fig. 2
(y-Richtung) angegeben ist. Wenn die Synchronisierhülse 47
aus einer neutralen Position, die in Fig. 2 gezeigt ist, in
der sich die inneren Keilzähne 47 a, welche auf der Synchro
nisierhülse 47 vorgesehen sind, in einem Zustand befinden,
der in Fig. 3A gezeigt ist, in Richtung auf das Kupplungs
zahnrad 53 um eine Wegstrecke K 1 innerhalb der Wegstrecke K,
welche in Fig. 4B gezeigt ist, bewegt wird, schieben die
Verriegelungsteile 51 den Synchronisierring 55 in Richtung
auf das Zahnrad 52, und zwar in der y-Richtung. Die konische
innere Oberfläche des Synchronisierrings 55, der durch die
Verriegelungsteile 51 geschoben wird, wird gegen den koni
schen Abschnitt 54 gedrückt, und die abgeschrägten Kanten
47 b der inneren Keilzähne 47 a, welche auf der Synchroni
sierhülse 47 vorgesehen sind, beginnen - wie in Fig. 3B
gezeigt - in die abgeschrägte Kanten 55 b der äußeren Keil
zähne 55 a, welche auf dem Synchronisierring 55 vorgesehen
sind, zu einem Zeitpunkt t 1, der in Fig. 4A bis Fig. 4D
gezeigt ist, einzugreifen, so daß eine Synchronisierungs
operation zwischen der Synchronisierhülse 47 und dem Zahnrad
52, das zu synchronisieren ist, beginnt.
Zu dem Zeitpunkt t 1 besteht eine Differenz zwischen der
Drehzahl N des Zahnrades 52 und der Drehzahl No der Aus
gangswelle 14, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, und daher
schlupft die konische innere Oberfläche des Synchronisier
rings 55 auf dem konischen Abschnitt 54, so daß eine Rei
bungskraft, welche mit einer externen Kraft korrespondiert,
die auf den Gangschalthebel 2 einwirkt, um denselben in y-
Richtung zu bewegen, zwischen dem Synchronisierring 55 und
dem konischen Abschnitt 54 entsteht. Das Zahnrad 52 wird in
seiner Drehung mit dem Synchronisierring 55 mittels der
Reibungskraft zwischen dem Synchronisierring 55 und dem
konischen Abshnitt 54 synchronisiert und wird auch in seiner
Drehung durch den Synchronisierring 55 mit der Synchroni
sierhülse 47 synchronisiert, die sich zusammen mit der Aus
gangswelle 14 dreht, so daß die Drehzahl N des Zahnrades 52
mit der Drehzahl No der Ausgangswelle 14 zu einem Zeitpunkt
t 2, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, zusammenfällt. Die
Zeitpunkte t 1 und t 2 definieren eine Synchronisierungs
operations-Periode Ta, die in Fig. 4A u. Fig. 4D gezeigt
ist, und während einer solchen Synchronisierungsoperations
Periode Ta von dem Zeitpunkt t 1 bis zu dem Zeitpunkt t 2 wird
die Bewegungswegstrecke K des Gangschalthebels 2 zu einer
sehr kurzen Wegstrecke K 2, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist,
und die Last L, mit welcher der Gangschalthebel 2 beauf
schlagt wird, wird aufgrund der Reibungskraft, welche zwi
schen dem Synchronisierring 55 und dem konischen Abschnitt
54 entsteht, relativ groß. Desweiteren entsteht das Aus
gangsdrehmoment U, das mit der gesamten trägen Masse des
Zahnrades 52 und der rotierenden Teile, welche durch das
Zahnrad 52 angetrieben werden, korrespondiert, an der Aus
gangswelle 14.
Wenn die Synchronisierungsoperation zwischen der Synchroni
sierhülse 47 und dem Zahnrad 52 beendet ist, wird eine
Schubbewegung der inneren Keilzähne 47 a, welche auf der
Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, zu den äußeren Keil
zähnen 55 a hin, welche auf dem Synchronisierring 55 vorge
sehen sind, durch eine Kraft, die durch den Gangschalthebel
2 zum Einwirken auf die Synchronisierhülse 47 in der y-
Richtung gegeben ist, begonnen. Bei dieser Schuboperation
wird die Synchronisierhülse 47 in der y-Richtung, in der die
abgeschrägten Kanten 47 b der inneren Keilzähne 47 a, welche
auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, in die abge
schrägte Kanten 55 b der äußeren Keilzähne 55 a, welche auf
dem Synchronisierring 55 vorgesehen sind, eingreifen, wie
dies in Fig. 3B gezeigt ist, aus einer Position heraus um
eine Wegstrecke, die mit einer Wegstrecke K 3 innerhalb der
Wegstrecke K des Gangschalthebels 2 korrespondiert, die in
Fig. 4B gezeigt ist, bewegt, so daß der Synchronisierring 55
um einen vorbestimmten Winkel relativ zu der Synchronisier
hülse 47 gedreht wird. Hierbei dreht sich der Synchroni
sierring 55 zusammen mit dem Zahnrad 52, und daher entsteht
eine Drehzahldifferenz Δ V 1 zwischen der Drehzahl N des
Zahnrades 52 und der Drehzahl No der Ausgangswelle 14 auf,
wie dies in Fig. 4C gezeigt ist.
Dann erfahren zu einem Zeitpunkt t 3, der in Fig. 4A bis Fig.
4D gezeigt ist, die inneren Keilzähne 47 a, welche auf der
Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, einen Schub durch die
äußeren Keilzähne 55 a, welche auf dem Synchronisierring 55
vorgesehen sind, wobei sie in dieselben einzugreifen, wie
dies in Fig. 3C gezeigt ist, und daher ist die Schubopera
tion der inneren Keilzähne 47 a, welche auf der Synchroni
sierhülse 47 vorgesehen sind, zu den äußeren Keilzähnen 55 a
hin, welche auf dem Synchronisierring 55 vorgesehen sind,
beendet. Die Zeitpunkte t 2 u. t 3 definieren eine Schubope
rations-Periode Tb, die in Fig. 4A bis Fig. 4D gezeigt ist,
und während einer solchen Schuboperations-Periode Tb von dem
Zeitpunkt t 2 bis zu dem Zeitpunkt t 3 wird die Last L, mit
der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, relativ groß ge
macht, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, weil die Synchron
isierhülse 47 wirksam ist, um sowohl den Synchronisierring
55 als auch das Zahnrad 52 relativ zu der Synchronisierhülse
47 zu drehen.
Danach wird die Synchronisierhülse 47 in der y-Richtung
bewegt, um die inneren Keilzähne 47 a, welche darauf vorgese
hen sind, zu veranlassen, vollständig in die äußeren Keil
zähne 55 a, welche auf dem Synchronisierring vorgesehen sind,
einzugreifen. Hierbei wird, da der Widerstand gegen die
Bewegung der Synchronisierhülse 47 in der y -Richtung ver
ringert wird, die Last L, mit der der Gangschalthebel 2
beaufschlagt ist, plötzlich verringert, wie dies in Fig. 4A
gezeigt ist.
Wenn die Synchronisierhülse 47 um eine Wegstrecke, die mit
einer Wegstrecke K 4 korrespondiert, innerhalb der Bewegungs
distanz K des Gangschalthebels 2, die in Fig. 4B gezeigt
ist, nach dem Zeitpunkt t 3 bewegt wird, nimmt die Last L,
mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, zu einem
Zeitpunkt t 4, der in Fig. 4A bis Fig. 4D gezeigt ist, ihren
Minimalwert an, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, und die
abgeschrägten Kanten 47 b der inneren Keilzähne 47 a, welche
auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, greifen in
die abgeschrägten Kanten 53 b der äußeren Keilzähne 53 a,
welche auf dem Kupplungszahnrad 53 vorgesehen sind, zu dem
Zeitpunkt t 4 ein, wie dies in Fig. 3D gezeigt ist. Die
Zeitpunkte t 3 u. t 4 definieren eine Eingreifoperations-
Periode Tc, die in Fig. 4A bis Fig. 4D gezeigt ist, und
während einer solchen Eingreifoperations-Periode Tc von dem
Zeitpunkt t 3 bis zu dem Zeitpunkt t 4 hört die Synchroni
sierhülse 47 auf, mit dem Synchronisierring 55 in Eingriff
zu stehen, und es beginnt eine Schuboperation der inneren
Keilzähne 47 a, welche auf der Synchronisierhülse 47 vorge
sehen sind, zu den äußeren Keilzähnen 53 a hin, welche auf
dem Kupplungszahnrad 53 vorgesehen sind, zu dem Zeitpunkt
t 4. Bei dieser Schuboperation werden das Kupplungszahnrad 53
und das Zahnrad 52 relativ zu der Synchronisierhülse 47 und
dem Synchroniserungsring 55 gegen die Reibungskraft zwischen
dem Synchronisierring 55 und dem konischen Abshnitt 54 ge
dreht, und daher wird die Last L, mit der der Gangschalthe
bel 2 beaufschlagt ist, nach dem Zeitpunkt t 4 wieder erhöht,
wie dies in Fig. 4A gezeigt ist. Dann wird der Synchroni
sierring 55 relativ zu dem konischen Abschnitt 54 gedreht,
so daß die Synchronisierhülse 47 beginnt, sich relativ zu
dem Zahnrad 52 zu drehen, und die Last L, mit der der Gang
schalthebel 2 beaufschlagt ist, erreicht ihren Maximalwert
zu einem Zeitpunkt t 5, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist. Wenn
die Synchronisierhülse 47 um eine Wegstrecke, die mit einer
Wegstrecke K 5 innerhalb der Bewegungswegstrecke K des Gang
schalthebels 2 korrespondiert, wie dies in Fig. 4B gezeigt
ist, nach dem Zeitpunkt t 4 bewegt wird, greifen die inneren
Keilzähne 47 a, welche auf der Synchronisierhülse 47 vorge
sehen sind, in die äußeren Keilzähne 53 a, welche auf dem
Kupplungszahnrad 53 vorgesehen sind, wie dies in Fig. 3E
gezeigt ist, zu einem Zeitpunkt t 6, der in Fig. 4A bis Fig.
4D gezeigt ist, ein. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt t 5 wird
die Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist,
schnell, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, erniedrigt, und es
tritt eine Drehzahldifferenz Δ V 2 zwischen der Drehzahl N des
Zahnrades 52 und der Drehzahl No der Ausgangswelle 14 auf,
wie dies in Fig. 4C gezeigt ist.
Die Zeitpunkte t 4 u. t 6 definieren eine Schuboperations-
Periode Td, die in Fig. 4A u. Fig. 4D gezeigt ist, und wäh
rend einer solchen Schuboperations-Periode Td von dem Zeit
punkt t 4 zu dem Zeitpunkt t 6 hören die inneren Keilzähne
47 a, welche auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind,
auf, Schub auf die äußeren Keilzähne 53 a, welche auf dem
Kupplungszahnrad 53 vorgesehen sind, auszuüben. Nachdem die
Schuboperations-Periode Td verstrichen ist, wird die Syn
chronisierhülse 47 weiter in Übereinstimmung mit der Bewe
gung des Gangschalthebels 2 in der y-Richtung bewegt, so daß
die inneren Keilzähne 47 a, welche auf der Synchronisierhülse
47 vorgesehen sind, vollständig in die äußeren Keilzähne
53 a, welche auf dem Kupplungszahnrad 53 vorgesehen sind,
eingreifen, wie dies in Fig. 3F gezeigt ist, und die Schalt
betätigung des Gangschalthebels 2 zum Bewirken, daß das
Zahnrad 52 mit der Ausgangswelle 14 gekuppelt wird, ist
beendet.
Das von Hand zu schaltende Getriebe 1, welches mit der Syn
chrongetriebe-Einrichtung 50 und dem Gangschalthebel 2, wie
zuvor erläutert, versehen ist, wird dem Verfahren zum Bewer
ten der Gangsschaltbetätigungs-Empfindlichkeit gemäß der
vorliegenden Erfindung unterworfen, das unter Benutzung der
Prüfvorrichtung 10 durchgeführt wird.
In der Prüfvorrichtung 10 wird zunächst der Typ des von Hand
zu schaltenden Getriebes 1 erfaßt, und die Eingangsdaten Dx,
welche den erfaßten Typ repräsentieren, werden von dem Da
teneingabeabschnitt 41 der Steuereinrichtung 70 in der Da
tenverarbeitungseinheit 60 zugeführt, um so die Prüfvor
richtung für die Bewertung betreffend das von Hand zu
schaltende Getriebe 1 bereit zu machen.
Als nächstes werden der Motordrehungs-Sensor 21, der Ein
gangswellendrehungs-Sensor 22, der Ausgangswellendrehungs
Sensor 23, der Last-Sensor 26, der Wegstrecken-Sensor 27 und
der Drehmoment-Sensor 28 derart angeordnet, daß sie sich
jeweils in den betreffenden Erfassungspositionen befinden.
Die Betätigungseinrichtung 17 wird zum Betätigen des Gang
schalthebels 2 positioniert. Desweiteren wird die Drehachse
des Motors 11 durch die Kupplungseinrichtung 13 mit der
Eingangswelle 12 des von Hand zu schaltenden Getriebes 1
gekuppelt, und das Schwungrad 15 wird mit der Ausgangswelle
14 des von Hand zu schaltenden Getriebes 1 verbunden.
Dann werden die Eingangsdaten Dy, welche einen Startbefehl
repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 42 der Steu
ereinrichtung 90 in der Treibersteuereinheit 80 zugeführt.
Die Steuereinrichtung 90 erzeugt das digitale Steuersignal
Ca in Reaktion auf die Eingangsdaten Dy und versorgt den
D/A-Wandler 84 mit dem digitalen Steuersignal Ca, so daß der
Motor 11 getrieben wird, um die Eingangswelle 12 des von
Hand zu schaltenden Getriebes 1 zu drehen. Die Steuerein
richtung 90 ist wirksam, um die Drehzahl des Motors 11 auf
der Grundlage des Signalwerts des digitalen Signals Sm′ zu
prüfen und versorgt den D/A-Wandler 85 mit dem digitalen
Steuersignal Cb, um so die Kupplungseinrichtung 13 außer
Eingriff zu bringen, und sie versorgt außerdem die Lampe 83
mit dem Lampentreibersiganl Cr, um den Arbeitszustand der
Prüfeinrichtung 10 anzuzeigen, wenn die Drehzahl des Motors
11 gleich oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl wird.
Nachdem die Kupplungseinrichtung 13 außer Eingriff gebracht
ist, tritt eine Drehzahldifferenz zwischen der Drehzahl des
Motors 11 und der Drehzahl der Eingangswelle 12 auf. Wenn
auf der Grundlage der Signalwerte der digitalen Signale Sm′
u. Si′ erfaßt ist, daß die Drehzahldifferenz zwischen der
Drehzahl des Motors 11 und der Drehzahl der Eingangswelle 12
einen vorbestimmten Wert erreicht, erzeugt die Steuerein
richtung 90 das digitale Steuersignal Cc auf der Grundlage
der digitalen Signale Sw′, Ss′, So′ u. St′ und versorgt den
D/A-Wandler 86 mit dem digitalen Steuersignal Cc, um die
Betätigungseinrichtung 17 zu treiben, um so die Gangschal
tungsoperation in dem von Hand zu schaltenden Getriebe 1 zu
veranlassen.
Die Betätigungseinrichtung 17, die mit dem Treibersignal Cc′
versorgt wird, das durch die Treibersteuerschaltung 89 auf
der Grundlage des digitalen Steuersignals Cc erzeugt wird,
bewegt den Gangschalthebel 2, um die Schaltoperation in
einer vorbestimmten Art und Weise auszuführen und um einen
der Gänge in dem von Hand zu schaltenden Getriebe 1 auszu
wählen. Nachdem die Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2
beendet ist, versorgt die Steuereinrichtung 90 erneut den
D/A-Wandler 84 mit dem digitalen Steuersignal Ca, um so den
Motor 11 bei einer Drehzahl zu treiben, die gleich der
Drehzahl der Eingangswelle 12 des von Hand zu schaltenden
Getriebes 1 ist. Wenn auf der Grundlage der Signalwerte der
digitalen Signale Sm′ u. Si′ erfaßt wird, daß die Drehzahl
des Motors 11 gleich der Drehzahl der Eingangswelle 12 des
von Hand zu schaltenden Getriebes 1 wird, versorgt die
Steuereinrichtung 90 den D/A-Wandler 85 mit dem digitalen
Steuersignal Cb, um die Kupplungseinrichtung 13 in Eingriff
zu bringen.
In der Prüfvorrichtung 10 wird die Prüfoperation, wie sie
zuvor beschrieben wurde, für jede der Gangschaltbetätigun
gen, die in dem von Hand zu schaltenden Getriebe 1 ausge
führt wird, in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Rei
henfolge ausgeführt, und jede Gangschaltbetätigung kann in
einer unterschiedlichen Art und Weise ausgeführt werden.
Eine solche Prüfoperation wird in der Prüfvorrichtung 10
hauptsächlich durch die Steuereinrichtung 90 ausgeführt, die
in der Treibersteuereinheit 80 enthalten ist. Die Steuer
einrichtung 90 ist beispielsweise mit einem Mikrocomputer
realisiert, und ein Betätigungsprogramm des Mikrocomputers,
der die Steuereinrichtung 90 bildet, wird beispielsweise in
Übereinstimmung mit einem Flußdiagramm, das in Fig. 5 ge
zeigt ist, ausgeführt.
Das Programm gemäß dem Flußdiagramm, das in Fig. 5 gezeigt
ist, beginnt mit Initialisierungsvorgängen in einem Schritt
101. Bei den Initialisierungsvorgängen in dem Schritt 101
wird die Steuereinrichtung 90 veranlaßt, sich zum Speichern
der digitalen Signale Sm′, Si′, Sw′, Ss′, So′ u. St′ und der
Eingangsdaten Dy und zum Verabeiten dieser Signale und Daten
bereit zu machen. Dann wird in einem Entscheidungsschritt
102 geprüft, ob die Eingangsdaten, welche den Startbefehl
repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 42 zugeführt
oder nicht zugeführt worden sind. Falls die Eingangsdaten Dy
nicht zugeführt worden sind, wird die Prüfung in dem Ent
scheidungsschritt 102 wiederholt. Wenn in dem Entschei
dungsschritt 102 geklärt ist, daß die Eingangsdaten Dy zu
geführt worden sind, wird das digitale Steuersignal Cb zu
dem D/A-Wandler 85 ausgesendet, so daß die Kupplungsein
richtung 13 in einem Schritt 103 in Eingriff gebracht wird,
und dann wird das digitale Steuersignal Ca zu dem D/A-Wand
ler 84 ausgesendet, so daß in einem Schritt 104 der Motor 11
getrieben wird, um seine Drehzahl zu erhöhen.
Danach wird in einem Entscheidungsschritt 105 geprüft, ob
eine Drehzahl Nm des Motors 11 gleich oder größer als eine
vorbestimmte Drehzahl N 1 ist oder nicht ist. Falls die
Drehzahl Nm des Motors 11 niedriger als die vorbestimmte
Drehzahl N 1 ist, springt das Programm auf den Schritt 104
zurück. Im Gegensatz dazu wird, falls in dem Entscheidungs
schritt 105 geklärt ist, daß die Drehzahl Nm des Motors 11
gleich oder größer als die vorbestimmte Drehzahl N 1 ist, in
einem Schritt 106 das Lampentreibersignal Cr der Lampe 83
zugeführt, um dieselbe einzuschalten. Dann wird in einem
Schritt 107 das digitale Steuersignal Cb zu dem D/A-Wandler
85 ausgesendet, um so die Kupplungseinrichtung 13 außer
Eingriff zu bringen.
Dann wird in einem Entscheidungsschritt 108 auf der Grund
lage der digitalen Signale Sm′ u. Si′ geprüft, ob eine
Drehzahldifferenz Δ Nu zwischen der Drehzahl Nm des Motors 11
und der Drehzahl Ni der Eingangswelle 12 gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert a ist oder nicht ist. Falls die
Drehzahldifferenz Δ Nu kleiner als der vorbestimmte Wert α
ist, wird die Prüfung in dem Entscheidungsschritt 108 wie
derholt. Wenn in dem Entscheidungsschritt 108 geklärt ist,
daß die Drehzahldifferenz Δ Nu gleich oder größer als der
vorbestimmte Wert α ist, wird das digitale Steuersignal Cc
auf der Grundlage der digitalen Signale Sw′, Ss′, So′ u. St′
erzeugt und zu dem D/A-Wandler 86 ausgesendet, so daß die
Betätigungseinrichtung 17 getrieben wird, um den Gang
schalthebel 2 zu bewegen, um so die Schaltoperation in einem
Schritt 109 in einer ausgewählten Art und Weise durchzufüh
ren.
Nachdem die Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 beendet
ist, wird das digitale Steuersignal Ca erneut zu dem D/A-
Wandler 84 ausgesendet, so daß der Motor 11 in einem Schritt
110 getrieben wird, um seine Drehzahl zu erhöhen oder zu
erniedrigen. Dann wird in einem Entscheidungsschritt 111 auf
der Grundlage der Signalwerte der digitalen Signale Sm′ u.
Si′ geprüft, ob die Drehzahl Nm des Motors 11 gleich der
Drehzahl Ni der Eingangswelle 12 des von Hand zu schaltenden
Getriebes 1 ist oder nicht ist. Falls die Drehzahl Nm des
Motors 11 nicht gleich der Drehzahl Ni der Eingangswelle 12
ist, springt das Programm zu dem Schritt 110 zurück. Im
Gegensatz dazu wird, falls in dem Entscheidungschritt 111
geklärt ist, daß die Drehzahl Nm des Motors 11 gleich der
Drehzahl Ni der Eingangswelle 12 ist, das digitale Steuer
signal Cb zu dem D/A-Wandler 85 ausgesendet, so daß die
Kupplungseinrichtung 13 in einem Schritt 112 in Eingriff
gebracht wird. Danach wird in einem Schritt 113 ein nach
folgendes Programm ausgeführt, und das Steuerprogramm wird
beendet.
Unter der Bedingung, daß die Prüfoperation der Prüfvorrich
tung 10 hauptsächlich durch die Steuereinrichtung 90, die in
der Treibersteuereinheit 80 enthalten ist, in einer Weise
durchgeführt wird, wie sie zuvor beschrieben wurde, wird
eine Operation zum Bewerten zumindest entweder der Schwer
fälligkeit oder der Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Schalthebels 2 in Übereinstimmung mit jedem der Ausfüh
rungsbeispiele für das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wie folgt durchgeführt:
In einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Eingangsdaten
Dx, welche einen Startbefehl für eine Datenerzeugungsopera
tion repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 41 der
Seuereinrichtung 70, welche in der Datenverarbeitungseinheit
60 enthalten ist, zugeführt. Die Steuereinrichtung 70 be
ginnt in Reaktion auf die Eingangsdaten Dx mit dem Erfassen
des Nichteingriffszustands der Kupplungseinrichtung 13 auf
der Grundlage der Tatsache zu arbeiten, daß die Drehzahldif
ferenz Δ Nu zwischen der Drehzahl Nm des Motors 11, die durch
das digitale Signal Sm′ repräsentiert ist, und der Drehzahl
Ni der Eingangswelle 12, die durch das digitale Signal Si′
repräsentiert ist, gleich oder grdßer als der vorbestimmte
Wert α wird.
Dann arbeitet die Steuereinrichtung 70, um den Zeitpunkt t 1
auf der Grundlage der Wegstrecke K 1 innerhalb der Bewegungs
wegstrecke K des Gangschalthebels 2, die durch das digitale
Signal Ss′ repräsentiert ist, zu erfassen, um die Drehzahl N
des Zahnrades 52 auf der Grundlage der Drehzahl Ni der Ein
gangswelle 12 und eines Übersetzungsverhältnisses in dem von
Hand zu schaltenden Getriebe 1 zu berechnen, und um auf der
Grundlage des digitalen Signals So′ den Zeitpunkt t 2 zu
erfassen, zu dem die Drehzahl N des Zahnrades 52 gleich der
Drehzahl No der Ausgangswelle 14 wird, um so die Synchroni
sierungsoperations-Periode Ta zu erfassen. Obgleich die
Drehzahl N des Zahnrades 52 während der Synchronisierungs
operations-Periode Ta in dem Fall einer Hochschaltbetätigung
abnimmt, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, steigt die Dreh
zahl N des Zahnrades 52 während der Synchronisierungsopera
tions-Periode Ta im Falle einer Herunterschaltbetätigung an.
Während der Synchronisierungsoperations-Periode Ta mißt die
Steuereinrichtung 70 die Last L, mit der der Gangschalthebel
2 beaufschlagt ist, auf der Grundlage des digitalen Signals
Sw′ und berechnet den Impuls, der auf den Gangschalthebel 2
einwirkt, auf der Grundlage von Daten, die durch Messen der
Last L gewonnen sind, um so den berechneten Impuls zu akku
mulieren. Der Impuls, der während der Synchronisierungsope
rations-Periode Ta akkumuliert ist, wird als ein Synchroni
sierungsimpuls Fa in dem RAM 72 gespeichert. Des weiteren
mißt während der Schuboperations-Periode Tb von dem Zeit
punkt t 2 bis zu dem Zeitpunkt t 3 die Steuereinrichtung 70
auch die Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt
ist, auf der Grundlage des digitalen Signals Sw′ und be
rechnet den Impuls, der auf den Gangschalthebel einwirkt,
auf der Grundlage von Daten, die durch Messen der Last L
gewonnen sind, um so den berechneten Impuls zu akkumulieren.
Der Impuls, der während der Schuboperations-Periode Tb ak
kumuliert ist, wird als Schubimpuls Fb in dem RAM 72 ge
speichert.
Dann addiert die Steuereinrichtung 70 zu dem Schubimpuls Fb
den Synchronisierungsimpuls Fa, um einen Synchronisierungs
u. Schubimpuls Fe in einer Synchronisierungs- u. Schubope
rations-Periode Te zu gewinnen, die sowohl die Synchroni
sierungsoperations-Periode Ta als auch die Schuboperations-
Periode Tb enthält, wie dies in Fig. 4A bis Fig. 4D gezeigt
ist. Der Synchronisierungs- u. Schubimpuls Fe, der auf diese
Weise berechnet ist, wird in dem RAM 72 gspeichert.
Danach werden jedesmal, wenn eine Schaltbetätigung des Gang
schalthebels 2 ausgeführt wird, der Synchronisierungsimpuls
Fa, der Schubimpuls Fb und der Synchronisierungs- u. Schub
impuls Fe berechnet, um diese in dem RAM 72 zu speichern.
Wenn der Synchronisierungsimpuls Fa, der Schubimpuls Fb und
der Synchronisierungs- u. Schubimpuls Fe berechnet sind, so
daß sie in dem RAM 72 zu speichern sind, werden die Ein
gangsdaten Dx, die befehlen, daß Daten auszugeben sind, von
dem Dateneingabeabschnitt 41 an die Steuereinrichtung 70 ge
führt. Die Steuereinrichtung 70 arbeitet in Reaktion auf die
Eingangsdaten Dx, um das Ausgangsdatensignal Oa, das den
Synchronisierungsimpuls Fa, den Schubimpuls Fb und den Syn
chronisierungs- u. Schubimpuls Fe repräsentiert, die in dem
RAM 72 gespeichert sind, an den Ausgangsdatenspeicher 74,
den Drucker 75 und die Anzeigeeinrichtung 76 auszugeben, so
daß die Daten, die den Synchronisierungsimpuls Fa, den
Schubimpuls Fb und den Synchronisierungs- u. Schubimpuls Fe
repräsentieren, in dem Ausgangsdatenspeicher 74 gespeichert
werden, durch den Drucker 75 ausgedruckt werden und auf der
Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung 76 angezeigt werden.
Mit den Daten, die den Synchronisierungsimuls Fa, den
Schubimpuls Fb und den Synchronisierungs- u. Schubimpuls Fe
repräsentieren, die wie zuvor beschrieben gewonnen sind,
wird die Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des Gang
schalthebels 2, wie weiter unten zu beschreiben sein wird,
bewertet.
Bei der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in dem von
Hand zu schaltenden Getriebe 1 ist der Synchronisierungsim
puls Fa über die Synchronisierungsoperations-Periode Ta
hinweg nahezu konstant, und der Schubimpuls Fb steigt wäh
rend der Schuboperations-Periode Tb linear an, weil die Last
L, die benötigt wird, um in der Schuboperations-Periode Tb
auf den Gangsschalthebel 2 einzuwirken, nahezu konstant ist.
Dementsprechend korrespondiert, wenn drei Schaltbetätigungen
des Gangschalthebels 2 in dem von Hand zu schaltenden Ge
triebe 1 ausgeführt werden, das als ein als Referenzgetriebe
ausgewähltes betrachtet wird, welches eine bestimmte
Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2
aufweist, die als der maximal zulässige Grenzwert bewertet
ist, und wenn jeweils konkrete Werte F 3′, F 3 u. F 3′′ des
Synchronisierungs- u. Schubimpulses Fe über Synchronisie
rungs- u. Schuboperations-Perioden hinweg in den betref
fenden aufgewendeten Schaltbetätigungszeiten Hx′, Hx bzw.
Hx′′ gewonnen sind, der konkrete Wert F 3′ mit der Summe
eines konkreten Werts F 1′ des Synchronisierungsimpulses Fa
und eines konkreten Werts F 2′ des Schubimpulses Fb, der
konkrete Wert F 3 korrespondiert mit der Summe eines konkre
ten Werts F 1 des Synchronisierungsimpulses Fb, und der kon
krete Wert F 3′′ korrespondiert mit der Summe eines konkreten
Werts F 1′′ des Synchronisierungsimpulses Fa und eines kon
kreten Werts F 2′′ des Schubimpulses Fb, wie dies als ein
Kennliniendiagramm dargestellt ist, das gemäß Fig. 6A eine
Ordinate, welche den Impuls F repräsentiert, und eine Ab
szisse hat, welche die Zeit H repräsentiert. Des weiteren
sind, wie in Fig. 6A gezeigt, ein Punkt Q′, welcher den
konkreten Wert F 3′ zu der Zeit Hx′ repräsentiert, ein Punkt
Q, welcher den konkreten Wert F 3 zu der Zeit Hx repräsen
tiert, und ein Punkt Q′′, welcher den konkreten Wert F 3′′ zu
der Zeit Hx′′ repräsentiert, in einer Linie X aufeinander
ausgerichtet.
Dann wird die Bewertung hinsichtlich der Schwerfälligkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in dem von Hand
zu schaltenden Getriebe 1, das nicht das Referenzgetriebe
ist, auf der Grundlage der Größe des Synchronisierungs- u.
Schubimpulses Fe unter Benutzung der Linie X in Fig. 6A als
eine Referenzlinie durchgeführt.
Bei einer derartigen Bewertung wird der Synchronisierungs-
u. Schubimpuls Fe, der durch die Daten repräsentiert ist,
die von der Steuereinrichtung 70 gewonnen sind, in das
Kennliniendiagramm, das in Fig. 6A gezeigt ist, eingetragen
(geplottet), und es wird geprüft, ob die Schwerfälligkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 zulässig ist
oder nicht, und zwar auf der Grundlage eines von Bereichen,
die durch die Linie X in dem Kennliniendagramm unterteilt
sind, in welches der Synchronisierungs- u. Schubimpuls Fe
eingetragen (geplottet) ist. Im Falle eines von Hand zu
schaltenden Getriebes 1, in welchem die Schwerfälligkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in der Synchroni
sierungsoperations-Periode Ta nicht zulässig ist, sind die
konkreten Werte des Synchronisierungsimpulses Fa zu groß und
Punkte Q 1′, Q 1 u. Q 1′′, die jeweils mit den Punkten Q′, Q
bzw. Q′′ korrespondieren, sind - wie in Fig. 6B - gezeigt,
aufeinander ausgerichtet. Des weiteren sind im Falle des von
Hand zu schaltenden Getriebes 1, in welchem die Schwerfäl
ligkeit der Schaltbetäigung des Gangschalthebels 2 in der
Schuboperations-Periode Tb nicht zulässig sind, konkrete
Werte des Schubimpulses Fb zu groß, und Punkte Q 2′, Q 2 u.
Q 2′′, welche jeweils mit den Punkten Q′, Q bzw. Q′′ kor
respondieren, sind aufeinander ausgerichtet, wie dies in
Fig. 6C gezeigt ist.
Dementsprechend wird die Schwerfälligkeit der Schaltbetäti
gung des Gangschalthebels 2 in dem von Hand zu schaltenden
Getriebe 1 auf der Grundlage der Größen der konkreten Werte
des Synchronisierungs- u. Schubimpulses Fe quantitativ be
wertet.
Des weiteren wird die Bewertung hinsichtlich der Schwerfäl
ligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in dem
von Hand zu schaltenden Getriebe 1 auf der Grundlage der
Größe des Synchronisierungsimpulses Fa unter Benutzung des
Kennliniendiagramms durchgeführt, das in Fig. 7 gezeigt ist,
wobei eine Ordinate den Impuls F und eine Abszisse die Zeit
H repräsentiert. Bei dieser Bewertung wird der Synchroni
sierungsimpuls Fa, der durch die Daten repräsentiert ist,
die von der Steuereinrichtung 70 gewonnen sind, in das in
Fig. 7 gezeigte Kennliniendiagramm eingetragen (geplottet),
und es wird auf der Grundlage von Bereichen, die durch Li
nien abgeteilt sind, welche jeweils vorbestimmte Werte f 1
und f 2 des Impulses F in dem Kennliniendiagramm repräsen
tieren, in das der Synchronisierungsimpuls Fa eingetragen
(geplottet) ist, geprüft, ob die Schwerfälligkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 zulässig ist oder
nicht. Eine solche Bewertung, die auf der Grundlage der
Größe des Synchronisierungsimpulses Fa durchgeführt wird,
kann mit der Bewertung, die auf der Grundlage des Synchro
nisierungs- u. Schubimpulses Fe durchgeführt wird, zum Aus
führen einer integrierten Bewertung hinsichtlich der der
Qualität der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in dem
von Hand zu schaltenden Getriebe 1 kombiniert werden.
Zusätzlich zu den Bewertungen, wie sie zuvor beschrieben
wurden, kann eine Bewertung auf der Grundlage sowohl des
Synchronisierungsimpulses Fa als auch des Schubimpulses Fb,
die unabhängig voneinander berechnet sind, oder eine Bewer
tung auf der Grundlage der Gesamtheit des Synchronisierungs
u. Schubimpulses Fe, des Synchronisierungsimpulses Fa und
des Schubimpulses Fb durchgeführt werden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel, das zuvor beschrieben
wurde, ist es, obwohl der Zeitpunkt t 2 als ein Zeitpunkt
erfaßt wird, zu dem die Drehzahl N des Zahnrades 52 gleich
der Drehzahl No der Ausgangswelle 14 des von Hand zu schal
tenden Getriebes 1 wird, auch möglich, den Zeitpunkt t 2 als
einen Zeitpunkt zu erfassen, zu dem das Ausgangsdrehmoment
U, welches durch das digitale Signal St′ repräsentiert ist,
in der Synchronisierungs- u. Schuboperations-Periode Td den
Maximalwert annimmt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Eingangsda
ten Dx, die einen Startbefehl für eine Datenerzeugungsope
ration repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 41 an
die Steuereinrichtung 70 ausgegeben, die in der Datenverar
beitungseinheit 60 enthalten ist. Die Steuereinrichtung 70
beginnt in Reaktion auf die Eingangsdaten Dx mit dem Erfas
sen des Nichteingriffszustands der Kupplungseinrichtung 13
auf der Grundlage der Tatsache, daß die Drehzahldifferenz
Δ Nu zwischen der Drehzahl Nm des Motors 11, welche durch das
digitale Signal Sm′ repräsentiert ist, und der Drehzahl Ni
der Eingangswelle 12, welche durch das digitale Signal Si,
repräsentiert ist, gleich oder größer als der vorbestimmte
Wert α ist, zu arbeiten.
Dann arbeitet die Steuereinrichtung 70, um den Zeitpunkt t 1
als einen Zeitpunkt zu erfassen, zu dem die Steigerungsrate
des Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist
und welche auf der Grundlage des Signals Sw′ berechnet ist,
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird, und
des weiteren, um den Zeitpunkt t 3 als einen Zeitpunkt zu
erfassen, zu dem eine Erniedrigungsrate der Last L, mit der
der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist und die ebenfalls auf
der Grundalge des digitalen Signals Sw′ berechnet ist,
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird, um so
eine Synchronisierungs- und Schuboperations-Periode Te zu
erfassen, welche sich von dem Zeitpunkt t 1 bis zu dem Zeit
punkt t 3 ersteckt und daher sowohl die Synchronisierungs
operations-Periode Ta als auch die Schuboperations-Periode
Tb enthält, wie dies in Fig. 4A bis Fig. 4D gezeigt ist.
Während der Synchronisierungs- u. Schuboperations-Periode Te
mißt die Steuereinrichtung 70 die Last L, mit der der Gang
schalthebel 2 beaufschlagt ist, und die Bewegungswegstrecke
K des Gangschalthebels 2 auf der Grundlage des digitalen
Signals Sw′ bzw. des digitalen Signals Ss′ und berechnet die
Arbeitslast, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist,
auf der Grundlage von Daten, die durch Messen der Last L und
der Bewegungswegstrecke K gewonnen sind, um so die berech
nete Arbeitslast zu akkumulieren. Die Arbeitslast, die wäh
rend der Synchronisierungs- u. Schuboperations-Periode Te
akkumuliert ist, wird als eine Synchronisierungs- u. Schub-
Arbeitslast We in dem RAM 72 gespeichert.
Danach wird jedesmal dann, wenn eine Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 ausgeführt wird, die Synchronisierungs-
u. Schub-Arbeitslast We berechnet, um sie in dem RAM 72 zu
speichern. Wenn das Speichern der Synchronisierungs- u.
Schub-Arbeitslast We in dem RAM 72 beendet ist, werden die
Eingangsdaten Dx, welche befehlen, daß eine Datenausgabe zu
erfolgen hat, von dem Dateneingabeabschnitt 41 an die Steu
ereinrichtung 70 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 70 ar
beitet in Reaktion auf die Eingangsdaten Dx, um das Aus
gangsdatensignal Oa, welches die Synchronisierungs- u.
Schub-Arbeitslast We repräsentiert, die in dem RAM 72 ge
speichert ist, an den Ausgangsdatenspeicher 74, den Drucker
75 und die Anzeigeeinrichtung 76 auszugeben, so daß die
Daten, die die Synchronisierungs- u. Schub-Arbeitslast We
repräsentieren, in dem Ausgangsdatenspeicher 74 gespeichert
werden, durch den Drucker 75 ausgedruckt werden und auf der
Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung 76 angezeigt werden.
Mit den Daten, welche die Synchronisierungs- u. Schub-Ar
beitslast We repräsentieren, die wie zuvor erläutert gewon
nen ist, wird die Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2, wie weiter unten zu beschreiben sein
wird, bewertet.
Bei der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in dem von
Hand zu schaltenden Getriebe 1 sinkt die Last L, mit der der
Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, umgekehrt proportional
zu der während der Synchronisierungsoperations-Periode Ta
verstrichenen Zeit ab, und daher sinkt die Arbeitslast Wa,
mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, in der Syn
chronisierungsoperations-Periode Ta ebenfalls umgekehrt
proportional zu der verstrichenen Zeit ab, und die Arbeits
last Wb, mit der der Gangschalthebel 2 in der Schubope
rations-Periode Tb beaufschlagt ist, ist nahezu konstant,
weil die notwendige Last L, mit der der Gangschalthebel 2 in
der Schuboperations-Periode Tb beaufschlagt ist, nahezu
konstant ist.
Dementsprechend korrespondiert, wenn drei Schaltbetätigungen
des Gangschalthebels 2 in dem von Hand zu schaltenden Ge
triebe 1, welches als ein Referenzgetriebe ausgewählt ist,
das eine Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des Gang
schalthebels 2 hat, welche als ein maximal zulässiger
Grenzwert bewertet ist, und konkrete Werte W 3′, W 3 u. W 3′′
der Synchronisierungs- und Schub-Arbeitslast We jeweils über
die Synchronisierungs- und Schuboperations-Perioden hinweg
in den jeweils aufgewendeten Schaltbetätigungszeiten Hz′, Hz
bzw. Hz′′ gewonnen sind, der konkrete Wert W 3′ mit der Summe
eines konkreten Werts W 1′ der Arbeitslast Wa in der Syn
chronisierungsoperations-Periode Ta und eines konkreten
Werts W 2′ der Arbeitslast Wb in der Schuboperations-Periode
Tb, der konkrete Wert W 3 korrespondiert mit der Summe eines
konkreten Werts W 1 der Arbeitslast Wa in der Synchronisie
rungsoperations-Periode Ta und eines konkreten Werts W 2 der
Arbeitslast Wb in der Schuboperations-Periode Tb, und der
konkrete Wert W 3′′ korrespondiert mit der Summe eines kon
kreten Werts W 1′′ der Arbeitslast Wa in der Synchronisie
rungsoperations-Periode Ta und eines konkreten Werts W 2′′
der Arbeitslast Wb in der Schuboperations-Periode Tb, wie
dies in einem Kennliniendiagramm in Fig. 8A gezeigt ist, das
eine Ordinate, welche die Arbeitslast W repräsentiert, und
eine Abszisse hat, die die Zeit H repräsentiert. Des weiteren
liegen, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist, ein Punkt R′, wel
cher den konkreten Wert W 3′ zu der Zeit Hz′ repräsentiert,
ein Punkt R, welcher den konkreten Wert W 3 zu der Zeit Hz
repräsentiert, und ein Punkt R′′, welcher den konkreten Wert
W 3′′ zu der Zeit Hz′′ repräsentiert, auf einer Kurve Z.
Dann wird die Bewertung hinsichtlich der Schwerfälligkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in einem von
Hand zu schaltenden Getriebe 1, das nicht das Referenzge
triebe ist, auf der Grundlage 32356 00070 552 001000280000000200012000285913224500040 0002003808004 00004 32237der Größe der Synchronisie
rungs- und Schub-Arbeitslast We unter Benutzung der Kurve Z
in Fig. 8A als eine Referenzkurve ausgeführt.
Bei einer solchen Bewertung wird die Synchronisierungs- und
Schub-Arbeitslast We in das Kennliniendiagramm, das in Fig.
8A gezeigt ist, eingetragen (geplottet), und es wird auf der
Grundlage von Bereichen, die durch die Kurve Z in dem Kenn
liniendiagramm abgeteilt sind, in das die Synchronisierungs
und Schub-Arbeitslast We eingetragen (geplottet) ist, ge
prüft, ob die Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 zulässig ist oder nicht. Im Falle eines
von Hand zu schaltenden Getriebes 1, in dem die Schwerfäl
ligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 in der
Synchronisierungsoperations-Periode Ta nicht zulässig ist,
sind konkrete Werte der Arbeitslast Wa in der Synchronisie
rungsoperations-Periode Ta zu groß, und Punkte R 1′, R 1 u.
R 1′′, welche mit den Punkten R′, R bzw. R′′ korrespondieren,
sind - wie in Fig. 8B gezeigt - aufeinander ausgerichtet.
Des weiteren sind im Falle eines von Hand zu schaltenden Ge
triebes 1, in dem die Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung
des Gangschalthebels 2 in der Schuboperations-Periode Tb
nicht zulässig ist, konkrete Werte der Arbeitslast Wb in der
Schuboperations-Periode Tb zu groß, und Punkte R 2′, R 2 u.
R 2′′, welche mit den Punkten R′, R bzw. R′′ korrespondieren,
sind - wie in Fig. 8C gezeigt - aufeinander ausgerichtet.
Dementsprechend wird die Schwerfälligkeit der Schaltbetäti
gung des Gangschalthebels 2 in dem von Hand zu schaltenden
Getriebe 1 quantitativ auf der Grundlage der konkreten Werte
der Synchronisierungs- und Schub-Arbeitslast We bewertet.
In einem dritten Ausführungsbeispiel arbeitet, nachdem die
Eingangsdaten Dx, welche einen Startbefehl für eine Daten
erzeugungsoperation repräsentieren, der Steuereinrichtung 70
von dem Dateneingabeabschnitt 41 übergeben worden sind und
der Nichteingriffszustand der Kupplungseinrichtung 13 durch
die Steuereinrichtung 70 erfaßt worden ist, die Steuerein
richtung 70, um den Zeitpunkt t 4 als einen Zeitpunkt, zu dem
die Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist
und die durch das Signal Sw′ repräsentiert ist, zum ersten
Mal den Minimalwert nach der Schuboperations-Periode Tb an
nimmt, zu erfassen, und des weiteren, um den Zeitpunkt t 6 als
einen Zeitpunkt, zu dem die Last L, mit der der Gangschalt
hebel 2 beaufschlagt ist, den Minimalwert zum zweiten Mal
nach der Schuboperations-Periode Tb annimmt, zu erfassen, um
so die Schuboperations-Periode Td zu erfassen, die sich von
dem Zeitpunkt t 4 bis zu dem Zeitpunkt t 6 erstreckt.
Während der Schuboperations-Periode Td mißt die Steuerein
richtung 70 auf der Grundlage des digitalen Signals Sw′ die
Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, und
berechnet den Impuls, der auf den Gangschalthebel 2 ein
wirkt, auf der Grundlage der Daten, die durch Messen der
Last L gewonnen sind, um so den berechneten Impuls zu akku
mulieren. Der Impuls, der während der Schuboperations-Peri
ode Td akkumuliert wurde, wird als ein Schubimpuls Fd in dem
RAM 72 gespeichert. Danach wird jedesmal dann, wenn eine
Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 ausgeführt wird, der
Schubimpuls Fd berechnet, um ihn in dem RAM 72 zu speichern.
Wenn das Speichern des Schubimpulses Fd in dem RAM 72 been
det ist, werden die Eingangsdaten Dx, welche befehlen, daß
eine Datenausgabe zu erfolgen hat, von dem Dateneingabeab
schnitt 41 an die Steuereinrichtung 70 ausgegeben. Die
Steuereinrichtung 70 arbeitet in Reaktion auf die Eingangs
daten Dx, um das Ausgangsdatensignal Oa, welches den Schub
impuls Fd repräsentiert, der in dem RAM 72 gespeichert ist,
an den Ausgangsdatenspeicher 74, den Drucker 75 und die
Anzeigeeinrichtung 76 auszugeben, so daß die Daten, die den
Schubimpuls Fd repräsentieren, in dem Ausgangsdatenspeicher
74 gespeichert werden, durch den Drucker 75 ausgedruckt
werden und auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung 76
angezeigt werden.
Mit den Daten, die den Schubimpuls Fd repräsentieren, der
wie zuvor beschrieben gewonnen ist, wird eine Bewertung
hinsichtlich der Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 in Übereinstimmung mit einer Überlegung
derart durchgeführt, daß je kleiner der Schubimpuls Fd ist,
desto geschmeidiger die Schaltbetätigung des Gangschalthebels
2 ausgeführt wird oder daß die Geschmeidigkeit der Schalt
betätigung des Gangschalthebels 2 zulässig ist, wenn der
Schubimpuls Fd kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert
ist. Als Ergebnis wird die Geschmeidigkeit der Schaltbetä
tigung des Gangschalthebels 2 quantitativ auf der Grundlage
der Größen der konkreten Werte des Schubimpulses Fd bewer
tet.
In einem vierten Ausführungsbeispiel arbeitet, nachdem die
Eingangsdaten Dx, welche einen Startbefehl für eine Daten
erzeugungsoperation repräsentieren, der Steuereinrichtung 70
von dem Dateneingabeabschnitt 41 her übergeben worden sind
und der Nichteingriffszustand der Kupplungseinrichtung 13
durch die Steuereinrichtung 70 erfaßt worden ist, die Steu
ereinrichtung 70, um den Zeitpunkt t 4 als einen Zeitpunkt zu
erfassen, zu dem die Last L, mit der der Gangschalthebel 2
beaufschlagt ist und die das Signal Sw′ repräsentiert ist,
zum ersten Mal den Minimalwert nach der Schuboperations-
Periode Tb annimmt, und des weiteren, um den Zeitpunkt t 6 als
einen Zeitpunkt zu erfassen, zu dem die Last L, mit der der
Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, zum zweiten Mal nach der
Schuboperations-Periode Tb den Minimalwert annimmt, um so
die Schuboperations-Periode Td zu erfassen, welche sich von
dem Zeitpunkt t 4 bis zu dem Zeitpunkt t 6 erstreckt.
Während der Schuboperations-Periode Td mißt die Steuerein
richtung 70 auf der Grundlage des digitalen Signals Sw′ bzw.
des digitalen Signals Ss′ die Last L, mit der der Gang
schalthebel 2 beaufschlagt ist, und die Bewegungswegstrecke
K des Gangschalthebels 2 und berechnet die Arbeitslast, mit
der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, auf der Grund
lage der Daten, die durch Messen der Last L und der Bewe
gungswegstrecke K gewonnen sind, um so die berechnete Ar
beitslast zu akkumulieren. Die Arbeitslast, die während der
Schuboperations-Periode Td akkumuliert wurde, wird als eine
Schub-Arbeitslast Wd in dem RAM 72 gespeichert.
Danach wird jedesmal dann, wenn eine Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 ausgeführt wird, die Schub-Arbeitslast Wd
berechnet, um sie in dem RAM 72 zu speichern. Wenn das
Speichern der Schub-Arbeitslast Wd in den RAM 72 beendet
ist, werden die Eingangsdaten Dx, welche befehlen, daß eine
Datenausgabe zu erfolgen hat, von dem Dateneingabeabschnitt
41 an die Steuereinrichtung 70 ausgegeben. Die Steuerein
richtung 70 arbeitet in Reaktion auf die Eingangsdaten Dx,
um das Ausgangsdatensignal Oa, welches die Schub-Arbeislast
Wd repräsentiert, die in dem RAM 72 gespeichert ist, an den
Ausgangsdatenspeicher 74, den Drucker 75 und die Anzeige
einrichtung 76 auszugeben, so daß die Daten, welche die
Schub-Arbeitslast Wd repräsentieren, in dem Ausgangsdaten
speicher 74 gespeichert werden, durch den Drucker 75 ausge
druckt werden und auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrich
tung 76 angezeigt werden.
Mit den Daten, welche die Schub-Arbeitslast Wd repräsentie
ren und wie zuvor beschrieben gewonnen sind, wird eine Be
wertung hinsichtlich der Geschmeidigkeit der Schaltbetäti
gung des Gangschalthebels 2 in Übereinstimmung mit der Über
legung durchgeführt, daß je kleiner die Schub-Arbeitslast Wd
ist, desto geschmeidiger die Schaltbetätigung des Gang
schalthebels 2 ausgeführt wird, oder daß die Geschmeidigkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 zulässig ist,
wenn die Schub-Arbeitslast Wd kleiner als ein vorbestimmter
Referenzwert ist. Als Ergebnis wird die Geschmeidigkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 auf der Grundlage
der konkreten Werte der Schub-Arbeitslast Wd quantitativ be
wertet.
In einem fünften Ausführungsbeispiel arbeitet, nachdem der
Steuereinrichtung 70 die Eingangsdaten Dx, welche einen
Startbefehl zum Ausführen einer Datenerzeugungsoperation
repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 41 zugeführt
worden sind und der Nichteingriffszustand der Kupplungsein
richtung 13 erfaßt worden ist, die Steuereinrichtung 70, um
den Zeitpunkt t 4 als einen Zeitpunkt zu erfassen, zu dem
eine Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist
wird und welche durch das Signal Sw′ repräsentiert ist, zum
ersten Mal den Minimalwert nach der Schuboperations-Periode
Tb annimmt, und des weiteren, um den Zeitpunkt t 6 als einen
Zeitpunkt zu erfassen, zu dem die Last L, mit der der Gang
schalthebel 2 beaufschlagt ist, zum zweiten Mal den Mini
malwert nach der Schuboperations-Periode Tb annimmt, um so
die Schuboperations-Periode Td, die sich von dem Zeitpunkt
t 4 bis zu dem Zeitpunkt t 6 erstreckt, zu erfassen.
Während der Schuboperations-Periode Td mißt die Steuerein
richtung 70 auf der Grundlage des digitalen Signals Sw′ die
Last L, mit der der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, und
berechnet eine Änderungsrate Δ L der Last L durch Differen
zieren der gemessenen Werte der Last L bei einem Intervall
von einer vorbestimmten, kurzen Dauer. Die Änderungsraten Δ L
der Last L, die auf diese Weise berechnet sind, werden einer
Auswahl des Maximalwerts derselben unterzogen, und der Ma
ximalwert der Änderungsrate L der Last L, mit der der
Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, wird als eine Maximal
änderungsrate Δ L max der Schublast Ld in dem RAM 72 gespei
chert.
Danach wird jedesmal dann, wenn eine Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 ausgeführt wird, die Maximaländerungsrate
Δ L max der Schublast Ld gewonnen, um sie in dem RAM 72 zu
speichern. Wenn das Speichern der Maximaländerungsrate Δ L max
in den RAM 72 beendet ist, werden der Steuereinrichtung 70
die Eingangsdaten Dx, welche befehlen, daß eine Datenausgabe
zu erfolgen hat, von dem Dateneingabeabschnitt 41 zugeführt.
Die Steuereinrichtung 70 arbeitet in Reaktion auf die Ein
gangsdaten Dx, um das Ausgangsdatensignal Oa, welches die
Maximaländerungsrate Δ L max der Schublast Ld repräsentiert,
die in den RAM 72 gespeichert ist, an den Ausgangsdaten
speicher 74, den Drucker 75 und die Anzeigeeinrichtung 76
auszugeben, so daß die Daten, welche die Maximaländerungs
rate Δ L max der Schublast Ld repräsentieren, in dem Aus
gangsdatenspeicher 74 gespeichert werden, durch den Drucker
75 ausgedruckt werden und auf der Anzeigefläche der Anzei
geeinrichtung 76 angezeigt werden.
Mit den Daten, die die Maximaländerungsrate Δ L max der
Schublast Ld repräsentieren und wie zuvor beschrieben ge
wonnen sind, wird die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung
des Gangschalthebels 2 unter Benutzung eines Kennliniendia
gramms, das in Fig. 9 gezeigt ist und eine Ordinate, die die
Änderungsrate Δ L repräsentiert, und eine Abszisse hat, die
die Zeit H repräsentiert, bewertet. Bei dieser Bewertung
wird die Maximaländerungsrate Δ L max der Schublast Ld, die
durch die Daten repräsentiert ist, welche aus der Steuer
einrichtung 70 gewonnen sind, in das Kennliniendiagramm, das
in Fig. 9 gezeigt ist, eingetragen (geplottet), und es wird
auf der Grundlage von einem aus Bereichen l′ und l′′, welche
durch eine Linie lo abgeteilt sind, die einen vorbestimmten
Wert der Anderungsrate Δ L der Last L in dem Kennliniendia
gramm repräsentiert, in das die Maximaländerungsrate Δ L max
der Schublast Ld eingetragen (geplottet) ist, geprüft, ob
die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthe
bels 2 zulässig ist oder nicht, und zwar in Übereinstimmung
mit der Überlegung, daß die Geschmeidigkeit der Schaltbetä
tigung des Gangschalthebels 2 zulässig ist, wenn die Maxi
maländerungsrate Δ L max der Schublast Ld in den Bereich l′
unterhalb der Linie o eingetragen (geplottet) ist. Als
Ergebnis wird die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 quantitativ auf der Grundlage der Größen
der konkreten Werte der Maximaländerungsrate Δ L max der
Schublast Ld bewertet.
Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel die Geschmeidigkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 auf der Grund
lage der Maximaländerungsrate Δ L max der Schublast Ld bewer
tet wird, ist es auch möglich, eine positive Änderungsrate
Δ L der Last L, mit der der Gangschalthebel 2 während der
Schuboperations-Periode Td beaufschlagt ist, anstelle der
Maximaländerungsrate Δ L max der Schublast Ld zum quantitati
ven Bewerten der Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung heranzuziehen.
Gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel arbeitet die Steu
ereinrichtung 70, nachdem ihr die Eingangsdaten Dx, welche
einen Startbefehl zum Ausführen einer Datenerzeugungsopera
tion repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 41 zuge
führt worden sind und der Nichteingriffszustand der Kupp
lungseinrichtung 13 erfaßt worden ist, um auf der Grundlage
des digitalen Signals Sw′ einen Maximalwert L 1 der Last L,
mit der der Gangschalthebel 2 während einer Synchronisie
rungs- u. Schuboperations-Periode Te, welche sowohl die
Synchronisierungsoperations-Periode Ta als auch die Schub
operations-Periode Tb umfaßt, beaufschlagt ist, einen Mini
malwert L 2 der Last L, mit der der Gangschalthebel 2 während
einer Eingreifoperations-Periode Tc beaufschlagt ist, und
einen Maximalwert L 3 der Last L, mit der der Gangschalthebel
2 während der Schuboperations-Periode Td beaufschlagt ist,
wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, zu erfassen und um einen
Geschmeidigkeitskoeffizienten SMT in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Ausdruck auf der Grundlage des Maximal
werts L 1, des Minimalwerts L 2 und des Maximalwerts L 3 zu
berechnen, wie er im folgenden angegeben ist:
SMT = (L₃ - L₂) L₃/L₁
In diesem Ausdruck repräsentiert "(L 3-L 2)" die Amplitude
des Spitzenpegels der Last L, der zu dem Zeitpunkt t 5 in der
Schuboperations-Periode Td auftritt und der einen direkten
Einfluß auf die Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalhebels 2 hat. Des weiteren kompensiert "L 3/L 1" "(L 3
-L 2)" mit einem Verhältnis des Maximalwerts L 3 in der
Schuboperations-Periode Td zu dem Maximalwert L 1 in der
Synchronisierungs- u. Schuboperations-Periode Te.
Der Geschmeidigkeitskoeffizient SMT, welcher in Überein
stimmung mit dem Ausdruck, wie er zuvor angegeben ist, be
rechnet ist, wird in dem RAM 72 gespeichert.
Dann wird jedesmal, wenn eine Schaltbetätigung des Gang
schalthebels 2 ausgeführt wird, ein Geschmeidigkeitskoeffi
zient SMT gewonnen, um diesen in dem RAM 72 zu speichern.
Wenn das Speichern des Geschmeidigkeitskoeffizienten SMT in
den RAM 72 beendet ist, werden der Steuereinrichtung 70 die
Eingangsdaten Dx, die befehlen, daß eine Datenausgabe zu
erfolgen hat, von dem Daeneingabeabschnitt 41 zugeführt. Die
Steuereinrichtung 70 arbeitet in Reaktion auf die Eingangs
daten Dx, um das Ausgangsdatensignal Oa, welches den Ge
schmeidigkeitskoeffizienten SMT repräsentiert, der in dem
RAM 72 gespeichert ist, an den Ausgangsdatenspeicher 74, den
Drucker 75 und die Anzeigeeinrichtung 76 auszugeben, so daß
die Daten, welche den Geschmeidigkeitskoeffizienten SMT
repräsentieren, in dem Ausgangsdatenspeicher 74 gespeichert
werden, durch den Drucker 75 ausgedruckt werden und auf der
Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung 76 angezeigt werden.
Mit den Daten, die den Geschmeidigkeitkoeffizienten SMT
repräsentieren, der wie zuvor beschrieben gewonnen ist, wird
ein Bewertung hinsichtlich der Geschmeidigkeit der Schalt
betätigung des Gangschalthebels 2 in Übereinstimmung mit der
Überlegung durchgeführt, daß je kleiner der Geschmeidig
keitskoeffizient SMT ist, desto geschmeidiger die Schaltbe
tätigung des Gangschalthebels 2 ist, oder daß die Geschmei
digkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 zulässig
ist, wenn der Geschmeidigkeitskoeffizient SMT kleiner als
ein vorbestimmter Referenzwert ist. Als Ergebnis wird die
Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2
auf der Grundlage der Größen der konkreten Werte des Ge
schmeidigkeitskoeffizienten SMT quantitativ bewertet.
Gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel arbeitet die Steuer
einrichtung 70, nachdem ihr die Eingangsdaten Dx, welche
einen Startbefehl zum Ausführen einer Datenerzeugungsopera
tion repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt 41 zuge
führt worden sind und der Nichteingriffszustand der Kupp
lungseinrichtung 13 erfaßt worden ist, um die Zeitpunkte t 1
u. t 2 in derselben Art und Weise wie in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel zu erfassen, um so die Synchronisierungsope
rations-Periode Ta zu erfassen. Während der Synchronisie
rungsoperations-Periode Ta mißt die Steuereinrichtung 70 auf
der Grundlage des digitalen Signals Sw′ die Last L, mit der
der Gangschalthebel 2 beaufschlagt ist, und berechnet auf
der Grundlage der Daten, die durch Messen der Last L gewon
nen sind, in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Aus
druck, der im folgenden angegeben ist, einen dynamischen
Reibungskoeffizienten µ zwischen dem Synchronisierring 55
und dem konischen Abschnitt 54, welcher zusammen mit dem
Zahnrad 52 ausgebildet ist:
µ = (2U sin β )/(cDL)
wobei U das Ausgangsdrehmoment ist, welches durch das digi
tale Signal St′ repräsentiert ist, β die Hälfte eines Ke
gelwinkels des konischen Abschnitts 54 ist, c eine Kraft
übertragungskonstante zwischen dem Gangschalthebel 2 und der
Synchronisierhülse 47 ist und D ein effektiver Radius des
konischen Abschnitts 54 ist.
Der dynamische Reibungskoeffizient µ, der in Übereinstimmung
mit dem zuvor angegebenen Ausdruck berechnet ist, wird als
ein Synchronisierungsimpuls Fa in dem RAM 72 gespeichert.
Dann wird jedesmal dann, wenn eine Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 ausgeführt wird, der dynamische Rei
bungskoeffizient µ berechnet, um ihn in dem RAM 72 zu spei
chern. Wenn das Speichern des dynamischen Reibungskoeffizi-
enten in den RAM 72 beendet ist, werden der Steuerein
richtung 70 die Eingangsdaten Dx, welche befehlen, daß eine
Datenausgabe zu erfolgen hat, von dem Dateneingabeabschnitt
41 zugeführt. Die Steuereinrichtung 70 arbeitet in Reaktion
auf die Eingangsdaten Dx, um das Ausgangsdatensignal OA,
welches den dynamischen Reibungskoeffizienten µ repräsen
tiert, der in dem RAM 72 gespeichert ist, an den Ausgangs
datenspeicher 74, den Drucker 75 und die Anzeigeeinrichtung
76 auszugeben, so daß die Daten, welche den dynamischen
Reibungskoeffizienten µ repräsentieren, in dem Datenaus
gangsspeicher 74 gespeichert werden, duch den Drucker 75
ausgedruckt werden und auf der Anzeigefläche der Anzeigeein
richtung 76 angezeigt werden.
Mit den Daten, welche den dynamischen Reibungskoeffizienten
µ repräsentieren, wird die Durchführung der Synchronisierung
der Synchrongetriebe-Einrichtung 50 unter Benutzung eines
Kennliniendiagramms, das in Fig. 10 gezeigt ist, bewertet,
welches Diagramm eine Ordinate, die den dynamischen Rei
bungskoeffizienten µ repräsentiert, und eine Abszisse, die
die Zeit H repräsentiert, aufweist. Bei der Bewertung wird
der dynamische Reibungskoeffizient µ, der durch die Daten
aus der Steuereinrichtung 70 repräsentiert ist, in das Kenn
liniendiagramm, das in Fig. 10 gezeigt ist, eingetragen (ge
plottet), und es wird auf der Grundlage eines von Bereichen
m′ u. m′′, die durch eine Linie m o abgeteilt sind, welche
einen vorbestimmten Wert des dynamischen Reibungskoeffizi
enten µ repräsentiert, in dem Kennliniendiagramm, in das der
dynamische Reibungskoeffizient µ, der durch die Daten aus
der Steuereinrichtung 70 repräsentiert ist, eingetragen
(geplottet) ist, in Übereinstimmung mit der Überlegung ge
prüft, ob die Durchführung der Synchronisierung der Syn
chrongetriebe-Einrichtung 50 zulässig ist oder nicht zuläs
sig ist, daß die Durchführung der Synchronisierung der Syn
chrongetriebe-Einrichtung 50 zulässig ist, wenn sich der
dynamische Reibungskoeffizient µ, der durch die Daten aus
der Steuereinrichtung 70 repräsentiert ist, vor dem Ende der
Synchronisierungsoperations-Periode Ta in dem Bereich m′′
oberhalb der Linie m o befindet. Als Ergebnis wird die
Durchführung der Synchronisierung der Synchrongetriebe-
Einrichtung 50 auf der Grundlage der Größen der konkreten
Werte des dynamischen Reibungskoeffizienten µ, der durch die
Daten aus der Steuereinrichtung 70 repräsentiert ist, quan
titativ bewertet.
Eine derartige Bewertung hinsichtlich der Synchronisie
rungsausführung der Synchrongetriebe-Einrichtung 50 auf der
Gundlage des dynamischen Reibungskoeffizienten µ zwischen
dem Synchronisierring 55 und dem konischen Abschnitt 54, der
zusammen mit dem Zahnrad 52 ausgebildet ist, leistet einen
wirksamen Beitrag zur Bewertung hinsichtlich der Schwerfäl
ligkeit oder der Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2, die in dem von Hand zu schaltenden Ge
triebe 1 quantitativ vorgenommen wird.
Des weiteren arbeitet die Steuereinrichtung 70 in einem ach
ten Ausführungsbeispiel, nachdem ihr die Eingangsdaten Dx,
welche einen Startbefehl zum Ausführen einer Datenerzeu
gungsoperation repräsentieren, von dem Dateneingabeabschnitt
41 zugeführt worden sind und der Nichteingriffszustand der
Kupplungseinrichtung 13 durch die Steuereinrichtung 70 er
faßt worden ist, um die Drehzahl N des Zahnrades 52 auf der
Grundlage der Drehzahl Ni der Eingangswelle 12, die durch
das digitale Signal Si′ repräsentiert ist, und eines Über
setzungsverhältnisses in dem von Hand zu schaltenden Ge
triebe 1 zu berechnen und um die Drehzahldifferenz Δ V 1 zwi
schen der Drehzahl N des Zahnrades 52 und der Drehzahl No
der Ausgangswelle 14, die durch das digitale Signal So′
repräsentiert ist, in der Schuboperations-Periode Tb, eine
Differenz zwischen der Drehzahl N des Zahnrades 52 und der
Drehzahl No der Ausgangswelle 14 in der Eingreifoperations-
Periode Tc und die Drehzahldifferenz Δ V 2 zwischen der Dreh
zahl N des Zahnrades 52 und der Drehzahl No der Ausgangs
welle 14 in der Schuboperations-Periode Td zu erfassen.
Diese Drehzahldifferenzen zwischen der Drehzahl N des
Zahnrades 52 und der Drehzahl No der Ausgangswelle 14 in der
Schuboperations-Periode Tb, der Eingreifoperations-Periode
Tc und der Schuboperations-Peridoe Td werden in dem RAM 72
gespeichert.
Dann werden jedesmal dann, wenn eine Schaltbetätigung des
Gangschalthebels 2 ausgeführt wird, derartige Drehzahldif
ferenzen - wie zuvor beschrieben - erfaßt, um sie in dem RAM
72 zu speichern. Wenn das Speichern der Drehzahldifferenzen
in den RAM 72 beendet ist, werden der Steuereinrichtung 70
die Eingangsdaten Dx, welche befehlen, daß eine Datenausgabe
vorzunehmen ist, von dem Dateneingabeabschnitt 41 zugeführt.
Die Steuereinrichtung arbeitet in Reaktion auf die Ein
gangsdaten Dx, um das Ausgangsdatensignal Oa, welches die
Drehzahldifferenzen repräsentiert, die in dem RAM 72 ge
speichert sind, an den Ausgangsdatenspeicher 74, den Drucker
75 und die Anzeigeeinrichtung 76 auszugeben, so daß die
Daten, welche die Drehzahldifferenzen repräsentieren, in dem
Ausgangsdatenspeicher 74 gespeichert werden, durch den
Drucker 75 ausgedruckt werden und auf der Anzeigefläche der
Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
Mit den Daten, welche die Drehzahldifferenzen repräsentieren
und wie zuvor beschrieben gewonnen sind, wird die Durchfüh
rung der Synchronisierung der Synchrongetriebe-Einrichtung
50 beispielsweise wie im folgenden beschrieben bewertet:
Auf der Grundlage der Größe der Drehzahldifferenz Δ V 1 wird
geprüft, ob die Schubbewegung der inneren Keilzähne 47 a,
welche auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen sind, in
Richtung auf die äußeren Keilzähne 55 a, welche auf dem Syn
chronisierring 55 vorgesehen sind, genau zu dem Zeitpunkt t 2
beginnt oder nicht beginnt, und es wird außerdem auf der
Grundlage der Größe der Drehzahldifferenz zwischen der
Drehzahl N des Zahnrades 52 und der Drehzahl No der Aus
gangswelle 14 in der Eingreifoperations-Periode Tc geprüft,
ob der Synchronisierring 55 fest in den konischen Abschnitt
53, welcher zusammen mit dem Zahnrad 52 ausgebildet ist,
eingreift oder nicht fest eingreift, wenn die inneren Keil
zähne 47 a, welche auf der Synchronisierhülse 47 vorgesehen
sind, zwischen die äußeren Keilzähne 55 a, welche auf dem
Synchronisierring 55 vorgesehen sind, geschoben werden.
Des weiteren wird die Drehzahldifferenz Δ V 2 benutzt, um eine
Bestätigung des Eingriffs der Synchronisierhülse 47 in das
Kupplungszahnrad 53, welches zusammen mit dem Zahnrad 52
ausgebildet ist, zu erhalten. Auf der Grundlage der Ergeb
nisse dieser Prüfungen wird die Durchführung der Synchroni
sierung der Synchrongetriebe-Einrichtung 50 quantitativ
bewertet. Eine solche Bewertung hinsichtlich der Durchfüh
rung der Synchronisierung der Synchrongetriebe-Einrichtung
50, die auf der Grundlage der Drehzahldifferenzen zwischen
der Drehzahl N des Zahnrades 52 und der Drehzahl No der
Ausgangswelle 14 in den betreffenden Operations-Perioden
durchgeführt wird, trägt ebenfalls wirksam zu der Bewertung
hinsichtlich der Schwerfälligkeit oder der Geschmeidigkeit
der Schaltbetätigung des Gangschalthebels 2 bei, die in dem
von Hand zu schaltenden Getriebe 1 quantitativ durchgeführt
wird.
Claims (19)
1. Verfahren zum Bewerten der Schaltbetätigungs-Empfind
lichkeit eines von Hand zu schaltenden Getriebes, das
mit einem Gangschalthebel und einer Synchrongetriebe-
Einrichtunng versehen ist, die eine Synchronisierhülse,
einen Synchronisierring und ein Kupplungszahnrad, das
zusammen mit einem Zahnrad ausgebildet ist, welches zu
synchronisieren ist und in Reaktion auf eine Schaltbe
tätigung des Gangschalthebels arbeitet, enthält,
gekennzeichnet durch Schritte zum
- - Veranlassen des Gangsschalthebels (2), einen Schalt vorgang so auszuführen, daß einer aus mehreren Ge triebezügen in dem von Hand zu schaltenden Getriebe (1) durch die Synchrongetriebe-Eirichtung (50) in ei nen Kraftübertragungszustand versetzt wird,
- - Messen zumindest der Last (L), mit der der Gang schalthebel (2) während einer vorbestimmten Periode in der Zeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels (2) beaufschlagt ist,
- - Gewinnen zumindest eines berechneten Werts auf der Grundlage von Daten, die durch das Messen zumindest der Last (L) gewonnen sind, mit der der Gangschalt hebel (2) beaufschlagt ist, und
- - Bewerten zumindest entweder der Schwerfälligkeit oder der Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gang schalthebels (2) auf der Grundlage der Größe des be rechneten Werts.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest entweder ein Impuls
oder eine Arbeitslast, mit dem bzw. mit der der Gang
schalthebel (2) in einer Periode von einem ersten
Zeitpunkt ab, zu dem Keilzähne (47 a), die auf der
Synchronisierhülse (47) vorgesehen sind, beginnen, in
Keilzähne (55 a) einzugreifen, die auf dem Synchroni
sierring (55) vorgesehen sind, bis zu einem zweiten
Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne (47 a), die auf der
Synchronisierhülse (47) vorgesehen sind, aufhören, sich
zwischen die Keilzähne (55 a) zu schieben, die auf dem
Synchronisierring (55) vorgesehen sind, beaufschlagt
ist, als der berechnete Wert berechnet wird und die
Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalt
hebels (2) auf der Grundlage der Größe von zumindest
entweder dem Impuls oder der Arbeitslast, die be
rechnet ist, bewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Impuls, der auf den Gang
schalthebel (2) in der Periode von dem ersten Zeitpunkt
bis zu dem zweiten Zeitpunkt einwirkt, als der berech
nete Wert berechnet wird und die Schwerfälligkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels (2) auf der
Grundlage der Größe des berechneten Impulses bewertet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein erster Teil des Impulses, der
auf den Gangschalthebel (2) während einer ersten Periode
von dem ersten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeitpunkt,
zu dem das Kupplungszahnrad (53) vollständig in seiner
Drehung durch den Synchronisierring (55) mit der Syn
chronisierhülse (47) synchronisiert ist, einwirkt, und
ein zweiter Teil des Impulses, der auf den Gangschalt
hebel (2) während einer zweiten Periode von dem dritten
Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt einwirkt, unab
hängig voneinander berechnet werden und die Schwerfäl
ligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels (2)
auf der Grundlage der Größe zumindest entweder des er
sten oder des zweiten Teils des Impulses bewertet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils eine Drehzahl der Syn
chronisierhülse (47) und eine Drehzahl des Zahnrades,
das zu synchronisieren ist, erfaßt werden und daß der
dritte Zeitpunkt als ein Zeitpunkt, zu dem die Drehzahl
des Zahnrades, das zu synchronisieren ist, im wesent
lichen gleich der Drehzahl der Synchronisierhülse (47)
wird, in dem Schritt zum Gewinnen zumindest eines be
rechneten Werts erfaßt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ausgangsdrehmoment, das an
einer Ausgangswelle (14) des von Hand zu schaltenden
Getriebes (1) auftritt, auf der die Synchronisierhülse
(47) montiert ist, um sich zusammen damit zu drehen,
erfaßt wird und der dritte Zeitpunkt als ein Zeitpunkt,
zu dem das Ausgangsdrehmoment einen Maximalwert in der
Periode von dem ersten Zeitpunkt bis zu dem zweiten
Zeitpunkt annimmt, in dem Schritt zum Gewinnen zumindest
eines berechneten Werts erfaßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils eine Drehzahl der Syn
chronisierhülse (47) und eine Drehzahl des Zahnrades,
das zu synchronisieren ist, erfaßt werden und daß eine
Drehzahldifferenz zwischen der Drehzahl der Synchroni
sierhülse (47) und der Drehzahl des Zahnrades, das in
der Periode von dem ersten Zeitpunkt bis zu dem zweiten
Zeitpunkt zu synchronisieren ist, berechnet wird und die
Synchronisierungsoperation der Synchrongetriebe-Ein
richtung (50) auf der Grundlage der berechneten Dreh
zahldifferenz vor der Bewertung hinsichtlich der
Schwerfälligkeit der Schaltbetätigung des Gangschalt
hebels (2) in dem Schritt zum Bewerten bewertet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Reibungskoeffizient der
Reibung zwischen dem Synchronisierring (55) und einem
konischen Abschnitt (54), der zusammen mit dem Zahnrad
ausgebildet ist, das zu synchronisieren ist, zum Ein
greifen durch Reibung in den Synchronisierring (55) als
der berechnete Wert auf der Grundlage von Daten, die
durch Messen zumindest der Last gewonnen sind, mit der
der Gangschalthebel (2) in der Periode von dem ersten
Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt beaufschlagt ist,
berechnet wird und die Synchronisierungsoperation der
Synchrongetriebe-Einrichtung (50) auf der Grundlage des
berechneten Reibungskoeffizienten vor der Bewertung
zumindest entweder der Schwerfälligkeit oder der Ge
schmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gangschalt
hebels (2) in dem Schritt zum Bewerten bewertet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Last, mit der der Gang
schalthebel (2) beaufschlagt ist, und eine Bewegungs
wegstrecke des Gangschalthebels (2) während der Periode
von dem ersten Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt
gemessen werden, daß die Arbeitslast, mit der der
Gangschalthebel (2) in der Periode von dem ersten
Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt beaufschlagt ist,
auf der Grundlage von Daten, die durch Messen der Last,
mit der der Gangschalthebel (2) beaufschlagt ist, und
der Bewegungswegstrecke gewonnen sind, als der berech
nete Wert berechnet wird und daß die Schwerfälligkeit
der Schaltbetätigung des Gangsschalthebels (2) auf der
Grundlage der Größe der Arbeitslast, die berechnet ist,
bewertet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der berechnete Wert auf der
Grundlage der Daten gewonnen wird, die durch zu
mindest das Messen der Last gewonnen sind, mit der der
Gangschalthebel (2) in einer Periode von einem ersten
Zeitpunkt, zu dem Keilzähne (47 a), die auf der Synchro
nisierhülse (47) vorgesehen sind, beginnen, in Keilzähne
(53 a) einzugreifen, die auf dem Kupplungszahnrad (53)
vorgesehen sind, bis zu einem zweiten Zeitpunkt, zu dem
die Keilzähne (47 a), die auf der Synchronisierhülse (47)
vorgesehen sind, aufhören, sich zwischen die Keilzähne
(53 a), die auf dem Kupplungszahnrad (53) vorgesehen
sind, zu schieben, beaufschlagt ist, und daß die Ge
schmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels
(2) auf der Grundlage der Größe des berechneten Werts
bewertet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß als der berechnete Wert der
Impuls, der auf den Gangschalthebel (2) in der Periode
von dem ersten Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt
einwirkt, berechnet wird und daß die Geschmeidigkeit der
Schaltbetätigung des Gangschalthebels (27) auf der
Grundlage der Größe des berechneten Impulses bewertet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Last, mit der der Gang
schalthebel (2) beaufschlagt ist, und die Bewegungs
wegstrecke des Gangschalthebels (2) während der Periode
von dem ersten Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt
gemessen werden, daß die Arbeitslast, mit der der Gang
schalthebel (2) in der Periode von dem ersten Zeitpunkt
bis zu dem zweiten Zeitpunkt beaufschlagt ist, auf der
Grundlage von Daten, die durch Messen der Last, mit der
der Gangschalthebel (2) beaufschlagt ist, und der Bewe
gungswegstrecke des Gangschalthebels (2) gewonnen sind,
als der berechnete Wert berechnet wird, und daß die Ge
schmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels
(2) auf der Grundlage der Größe der berechneten Ar
beitslast bewertet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß als der berechnete Wert ein posi
tives Verhältnis der Änderung der Last, mit der der
Gangschalthebel (2) während der Periode von dem ersten
Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt beaufschlagt ist,
berechnet wird und daß die Geschmeidigkeit der Schalt
betätigung des Gangschalthebels (2) auf der Grundlage
der Größe des berechneten positiven Verhältnisses der
Änderung bewertet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils eine Drehzahl der Syn
chronisierhülse (47) und eine Drehzahl des Zahnrades,
das zu synchronisieren ist, erfaßt werden, daß eine
Drehzahldifferenz zwischen der Drehzahl der Synchroni
sierhülse (47) und der Drehzahl des Zahnrades, das zu
synchronisieren ist, während der Periode von dem ersten
Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt berechnet wird
und daß die Synchronisierungsoperation der Synchron
getriebe-Einrichtung (50) auf der Grundlage der berech
neten Drehzahldifferenz vor dem Bewerten hinsichtlich
der Geschmeidigkeit der Schaltbetätigung des Gang
schalthebels (2) in dem Schritt zum Bewerten bewertet
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Minimalwert der Last, mit der
der Gangschalthebel (2) während einer ersten Periode von
dem ersten Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne (47 a), welche
auf der Synchronisierhülse (47) vorgesehen sind, aufhö
ren, sich zwischen die Keilzähne (55 a), welche auf dem
Synchronisierring (55) vorgesehen sind, zu schieben,
bis zu einem zweiten Zeitpunkt, zu dem die Keilzähne
(47 a), welche auf der Synchronisierhülse (47) vorge
sehen sind, beginnen, in die Keilzähne (53 a), welche auf
dem Kupplungszahnrad (53) vorgesehen sind, einzugreifen,
beaufschlagt ist, und ein Maximalwert der Last, mit der
der Gangschalthebel (2) während einer zweiten Periode
von dem zweiten Zeitpunkt bis zu einem dritten Zeit
punkt, zu dem die Keilzähne (47 a), welche auf der Syn
chronisierhülse (47) vorgesehen sind, aufhören, sich
zwischen die Keilzähne (53 a), welche auf dem Kupplungs
zahnrad (53) vorgesehen sind, zu schieben, beaufschlagt
ist, auf der Grundlage von Daten erfaßt werden, die
durch Messen der Last, mit der der Gangschalthebel (2)
beaufschlagt ist, gewonnen sind, so daß eine Differenz
zwischen dem erfaßten Minimalwert und dem Maximalwert
der Last berechnet werden kann, und daß die Geschmei
digkeit der Schaltbetätigung des Gangschalthebels (2)
auf der Grundlage der Größe der berechneten Differenz
bewertet wird.
16. Vorrichtung zum Bewerten der Schaltbetätigungs-Empfind
lichkeit eines von Hand zu schaltenden Getriebes, das
mit einem Gangschalthebel und einer Synchrongetriebe-Ein
richtung versehen ist, gekennzeichnet
durch
- - eine Betätigungseinrichtung (17) zum Bewegen des Gangschalthebels (2) zum Ausführen eines Schalt vorgangs,
- - Betätigungserfassungsmittel zum Erfassen eines Betätigungszustands des Gangschalthebels (2), der durch die Betätigungseinrichtung (17) bewegt ist, und
- - Berechnungsmittel zum Berechnen eines Werts, der quantitativ die Empfindlichkeit der Gangschaltopera tion in dem von Hand zu schaltenden Getriebe (1) auf der Grundlage eines Ausgangssignals repräsentiert, das von der Betätigungseinrichtung (17) gewonnen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungserfassungsmittel
aus einem Last-Sensor (26) zum Erfassen der Last (L),
mit der der Gangschalthebel (2) während einer vorbe
stimten Periode bei einem Gangschaltvorgang beaufschlagt
ist, und einem Wegstrecken-Sensor (27) zum Erfassen ei
ner Bewegungswegstrecke (K) des Gangsschalthebels (2)
während einer vorbestimmten Periode bei dem Gangschalt
vorgang bestehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Berechnungsmittel zumin
dest entweder den Impuls oder die Arbeitslast, mit der
der Gangschalthebel (2) bei einer Gangschaltbetätigung
beaufschlagt ist, auf der Grundlage zumindest eines der
Erfassungsausgangssignale des Last-Sensors (26) und des
Wegstrecken-Sensors (27) berechnen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß des weiteren ein Speicher (72)
zum Speichern eines Werts, der von den Berechnungs
mitteln gewonnen ist, und zum Ausgeben des Werts,
der darin gespeichert ist, zum Bewerten der Empfind
lichkeit des von Hand zu schaltenden Getriebes (1)
bei einer Gangschaltbetätigung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (10)
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JP62055070A JPS63221229A (ja) | 1987-03-10 | 1987-03-10 | シフトフイ−リング評価方法 |
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JP63041391A JP2574851B2 (ja) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | 変速機の同期性能評価方法 |
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