DE3807848C2 - Driver's cab for a commercial vehicle that can be operated in traction and push mode - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrerstand für ein in Zug- und Schubbetrieb betreibbares Nutzfahrzeug, insbesondere für Acker­ schlepper, mit einem Bedienungsplatz, der aus einer im Einsatz am Boden des Fahrerstandes festgelegten, für eine Veränderung der Betriebsart mittels Federkraft von ihrem Sitz hebbaren sowie mittels eines Drehlagers verdrehbaren Konsole, einem von der Kon­ sole getragenen Fahrersitz und einem C-förmigen, das Lenkhandrad tragenden Lenkturm besteht, der über eine Querachse an der Kon­ sole angelenkt und aus einer abgesenkten Betriebsstellung in ei­ ne angehobene Außerbetriebsstellung schwenkbar ist.The invention relates to a driver's cab for a train and Push vehicle operable commercial vehicle, in particular for fields tractor, with an operator station that is in use fixed on the floor of the driver's cab for a change the operating mode can be lifted from its seat by means of spring force as well by means of a swivel bracket, one of the con sole carried driver's seat and a C-shaped steering wheel load-bearing steering tower, which has a transverse axis on the Kon sole articulated and from a lowered operating position in egg ne raised inoperative position is pivotable.

Ein Fahrerstand dieser Gattung geht aus der DE 29 43 848 A1 her­ vor. Die Konsole des dort vorgesehenen Bedienungsstandes er­ streckt sich über den eigentlichen Umriß des darauf aufgesetzten Fahrersitzes weit nach vorn in den Fußraum der den Sitz benut­ zenden Person. Das gleiche gilt auch für den unteren, an der Kon­ sole angelenkten Endbereich des Lenkturms. Auf diese Weise er­ gibt sich im Bereich zwischen dem Fahrersitz und dem Lenkhand­ rad ein verhältnismäßig weit über dem Boden des Fahrerstandes erhebendes Hindernis, welches nicht nur die Bewegungsfreiheit für die Beine des Fahrers erheblich herabsetzt, sondern auch als Stolperschwelle für eine sich innerhalb des Fahrerstandes be­ wegende Person auswirkt.A driver's cab of this type can be found in DE 29 43 848 A1 in front. The console of the control station provided there stretches over the actual outline of what is placed on it Driver's seat far forward into the footwell that uses the seat zenden person. The same applies to the lower one, at the Kon sole hinged end portion of the steering tower. That way he exists in the area between the driver's seat and the steering hand rad a relatively far above the floor of the driver's cab uplifting obstacle, which is not only freedom of movement for the driver's legs, but also as Trip threshold for a be within the driver's cab moving person affects.

Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen beque­ meren Fahrerstand der eingangs beschriebenen Gattung zur Ver­ fügung zu stellen. Proceeding from this, it is an object of the invention to beque meren driver's cab of the type described above for Ver to provide.  

Als Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die dem Lenkturm zugewandte Begrenzung der Konsole in Fahrtrichtung gesehen hinter der vorderen Begrenzungsfläche des Fahrersitzes liegt und daß der an der Konsole angelenkte Endbereich des Lenkturms bezüglich seiner dem Lenkhandrad zugewandten Ober­ fläche ebenflächig ausgebildet und in Betriebsstellung des Lenk­ turms zumindest annähernd oberflächengleich in einer Aussparung im Boden des Fahrerstandes versenkt untergebracht ist.As a solution to this problem it is proposed that the Limitation of the console facing the steering tower in the direction of travel seen behind the front boundary surface of the driver's seat lies and that the hinged end portion of the Steering tower with respect to its upper facing the steering wheel flat surface and in the operating position of the steering towers at least approximately the same surface area in a recess is sunk in the floor of the driver's cab.

Die vorgeschlagenen technischen Maßnahmen bewirken in Verein, daß sich im Bereich zwischen dem Sitz und dem Lenkturm keine störenden Bauteile aus dem Boden des Fahrerstandes erheben, der Boden vielmehr innerhalb des gesamten Fahrerstandes ebenflächig ist. Damit ist die Voraussetzung dafür geschaffen, daß sich der Fahrer oder eine andere Person in diesem Bereich bequemer als bisher bewegen können.The proposed technical measures work in association, that there is none in the area between the seat and the steering tower raise disruptive components from the floor of the driver's cab, the floor rather, it is flat within the entire driver's cab. This creates the prerequisite for the Driver or any other person in this area more convenient than can move so far.

In einer Ausgestaltung der Erfindung, die ein bequemeres Um­ rüsten des Fahrzeuges von Zug- in den Schubbetrieb und umge­ kehrt ermöglicht, ist die Konsole beim Verschwenken des Lenk­ turms in die Außerbetriebsstellung oder Betriebsstellung heb- bzw. senkbar.In one embodiment of the invention, which is a more comfortable order equip the vehicle from train to push operation and vice versa returns, the console is when swiveling the steering towers in the non-operational position or operational position lifting or lowerable.

Einen sehr geringen Abstand zwischen dem Sitz und dem in Außer­ betriebsstellung geschwenkten Lenkturm ist nach Anspruch 3 dann gegeben, wenn die Querachse unterhalb des Bodens liegt. Um im Hinblick darauf die Querachse möglichst platzsparend und da­ mit nicht in den Fußraumbereich vor dem Sitz hineinragen zu las­ sen, ist eine Gewichtsausgleichfeder für den Lenkturm so ange­ ordnet, daß im Anlenkbereich mit der Konsole eine in Richtung auf den Boden gerichtete Kraftkomponente existiert. Diese er­ möglicht es, die konsolenseitige Hälfte des die Querachse darstellenden Gelenkes nach oben offen zu lassen, so daß auch die Montage des Lenkturms an die Konsole sehr einfach ist, da der Endbereich des Lenkturms mit seitlichen Zapfen lediglich auf die Laschen aufgelegt werden muß.A very small distance between the seat and the one outside Operating position pivoted steering tower is according to claim 3 given when the transverse axis lies below the ground. Around in view of the transverse axis as space-saving as possible and there with not to protrude into the footwell area in front of the seat sen, a weight balancing spring for the steering tower is so attached arranges that in the articulation area with the console one towards force component directed to the ground exists. This he  allows the console-side half of the transverse axis performing hinge open to the top, so that too the assembly of the steering tower on the console is very easy because the end area of the steering tower with lateral pins only must be placed on the tabs.

Um den Zutritt von Fremdluft in den Fahrerstand zu unterbinden, ist ferner zweckmäßig die Konsole und der in Betriebsstellung befindliche Endbereich des Lenkturms relativ zueinander und zur Aussparung abgedichtet.To prevent outside air from entering the driver's cab, is also useful the console and in the operating position located end region of the steering tower relative to each other and to Sealed recess.

In diesem Zusammenhang ist es ferner sinnvoll, die Konsole und den Endbereich auf eine an den die Aussparung begrenzenden Rah­ menteilen des Bodens befestigte Dichtung abzusenken.In this context, it is also useful to the console and the end area onto a frame bordering the recess lower the gasket attached to the floor.

Eine besonders einfache Abdichtung der Konsole gegenüber dem Boden des Fahrerstandes ist dadurch gegeben, daß die Konsole zumindest auf der Hinterseite von einem flanschartigen Rand umgeben ist, der auf eine auf dem Boden angeordnete Dichtung abgesenkt ist.A particularly simple sealing of the console against that Floor of the driver's cab is given by the fact that the console at least on the back of a flange-like edge is surrounded by a seal arranged on the floor is lowered.

Eine wesentliche Verringerung des benötigten Platzes für das Drehlager und die Anordnung der Federn zum Anheben der Konsole ist erreichbar durch Zusammenfassung des Drehlagers und der Federn in einer Baueinheit.A significant reduction in the space required for that Pivot bearing and the arrangement of the springs for lifting the console can be reached by combining the pivot bearing and the Springs in one unit.

Eine besonders einfache und wirksame Baueinheit diesbezüglich ist den Merkmalen des Anspruches 9 zu entnehmen.A particularly simple and effective unit in this regard can be seen from the features of claim 9.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt The invention is described in more detail below with the aid of a drawing explained. It shows  

Fig. 1 Eine Seitenansicht des Fahrerstandes eines Ackerschleppers mit in die Haupt­ fahrtrichtung gedrehtem Bedienungsplatz, Fig. 1 is a side view of the driver's cab of an agricultural tractor with the main direction of travel rotated operator position,

Fig. 2 den Fahrerstand gemäß Fig. 1 mit in Be­ triebsstellung geschwenktem Lenkturm in einem größeren Maßstab und Fig. 2 shows the driver's station of FIG. 1 with the steering column pivoted in the operating position and on a larger scale

Fig. 3 eine Ansicht des Fahrerabstandes entspre­ chend Fig. 2 mit in Außerbetriebsstellung geschwenktem Lenkturm. Fig. 3 is a view of the driver's distance accordingly Fig. 2 with pivoted into the inoperative steering column.

In Fig. 1 ist ein Ackerschlepper, an dessen Beispiel die Er­ findung beschrieben werden soll, nur soweit wiedergegeben, wie dies zur Orientierung erforderlich ist. So ist auf die Wieder­ gabe der hinter dem linken Bildrand befindlichen gelenkten Vor­ derräder verzichtet worden, und die angetriebenen Hinterräder sind mit 1 angedeutet. Der Fahrzeugrumpf zwischen den Vorder- und Hinterrädern 1 ist mit 2 bezeichnet und trägt eine Fahrer­ kabine 3, deren Fahrerstand Gegenstand der vorliegenden Erfin­ dung ist.In Fig. 1 is a farm tractor, on the example of which the invention is to be described, reproduced only to the extent necessary for orientation. Thus, the return of the steered front wheels located behind the left edge of the picture has been dispensed with, and the driven rear wheels are indicated by 1 . The vehicle body between the front and rear wheels 1 is designated 2 and carries a driver's cabin 3 , the driver's cab is the subject of the present inven tion.

Der Fahrerstand ist mit einem Bedienungsplatz 4 ausgerüstet, der um die vertikale Drehachse 5 eines Drehlagers 6 um 180 Grad ver­ drehbar ist und so je nach Drehstellung ein Betreiben des Acker­ schleppers in Zug- oder Schubbetrieb erlaubt. Zugbetrieb bedeu­ tet in diesem Zusammenhang, daß der Bedienungsplatz 4 in Rich­ tung der gelenkten Vorderräder, also in die Hauptfahrtrichtung weist und somit die in der Zeichnung mit ununterbrochenen Linien dargestellte Position einnimmt. In Schubbetrieb weist dagegen der Bedienungsplatz 4 in die entgegengesetzte Richtung, wie dies in der Zeichnung durch die strichpunktierte Kontur im rechten Teil der Fahrerkabine 3 verdeutlicht wird. The driver's cab is equipped with an operator station 4 , which can be rotated by 180 degrees about the vertical axis of rotation 5 of a pivot bearing 6 and thus allows the tractor to be operated in pulling or pushing operation, depending on the rotational position. Train operation means in this context that the operator station 4 points in the direction of the steered front wheels, that is, in the main direction of travel and thus assumes the position shown in the drawing with continuous lines. In overrun mode, on the other hand, the operator station 4 points in the opposite direction, as is illustrated in the drawing by the dash-dotted contour in the right part of the driver's cabin 3 .

Der Bedienungsplatz 4 besteht aus einer Konsole 7, einem auf die Konsole 7 derart aufgesetzten Fahrersitz 8, daß dessen vordere Begrenzungsfläche 8a die Frontfläche 7a der Konsole 7 überragt, und einem mit der Konsole 7 gelenkig verbundenen, C-förmig gestalteten Lenkturm 9. Dieser trägt die zur Steuerung des Ackerschleppers benötigten Bedienungselemente wie Lenkhand­ rad 10, Kupplungspedal 11, Entriegelungshebel 12 und - nicht sichtbar - das Gas- und Bremspedal, sowie die Armaturen, die im Oberteil 9a untergebracht sind.The operator console 4 is composed of a bracket 7, a to the console 7, so mounted driver's seat 8 so that the front boundary surface 8 of a front surface 7a of the bracket 7 protrudes beyond and an articulated to the console 7, C-shaped steering column. 9 This carries the controls required to control the tractor such as steering wheel 10 , clutch pedal 11 , release lever 12 and - not visible - the accelerator and brake pedals, as well as the fittings that are housed in the upper part 9 a.

Die Gesamtlänge des Bedienungsplatzes 4 in Längsrichtung des Ackerschleppers ist auf Grund der großzügigen Konzipierung ins­ besondere des Lenkturmes 9 verhältnismäßig groß und übersteigt die zur Verfügung stehende lichte Breite der Fahrerkabine 3 er­ heblich. Um dennoch den Bedienungsplatz 4 um das Drehlager 6 in die jeweilig gewünschte Fahrtrichtung drehen zu können, kann der Lenkturm 9 aus seiner in Fig. 1 mit ununterbrochenen Linien wie­ dergegebenen Betriebsstellung in eine Außerbetriebsstellung ver­ schwenkt werden, in welcher er sich, wie in Fig. 1 mit unter­ brochenen Linien gezeigt, eng an die Konsole 7 und den Fahrer­ sitz 8 schmiegt, wobei sich das Lenkhandrad 10 oberhalb des Fahrersitzes 8 befindet. In dieser Schwenkstellung des Lenkturms 9 ist die axiale Länge des Bedienungsplatzes 4 so gering, daß neben dem Fahrersitz nicht nur genügend Raum zum Verdrehen des Bedienungsplatzes 4, sondern auch für wichtige Bedienungselemente wie diverse Getriebeschalthebel etc. zur Verfügung steht.The total length of the operator station 4 in the longitudinal direction of the agricultural tractor is relatively large due to the generous design, in particular of the steering tower 9, and it considerably exceeds the available width of the driver's cab 3 . However, in order to be able to turn the operator station 4 around the pivot bearing 6 in the desired direction of travel, the steering tower 9 can be pivoted from its uninterrupted lines in FIG. 1, such as the given operating position, into an inoperative position, in which, as in FIG. 1 shown with broken lines, nestles close to the console 7 and the driver's seat 8 , the steering handwheel 10 being located above the driver's seat 8 . In this pivoting position of the steering tower 9 , the axial length of the operator station 4 is so small that, in addition to the driver's seat, there is not only sufficient space for rotating the operator station 4 , but also for important operating elements such as various gear shift levers etc.

Weitere Einzelheiten bezüglich der Ausbildung des Bedienungs­ platzes 4 sowie dessen Drehlager 6 gehen aus Fig. 2 und Fig. 3 hervor. Danach besteht der Boden 13 der Fahrerkabine 3 aus einem ebenen Blech, das auf mehreren in Fahrzeuglängsrichtung im Ab­ stand voneinander angeordneten U-förmigen Trägern 14 aufliegt. Further details regarding the training of the operation space 4 and its pivot bearing 6 apparent from Fig. 2 and Fig. 3 produced. Thereafter, the floor 13 of the driver's cab 3 consists of a flat sheet metal which rests on a plurality of U-shaped supports 14 arranged in the longitudinal direction of the vehicle.

Im Bereich des Bedienungsplatzes 4 befindet sich im Boden 13 eine rechteckige Aussparung 15, die sich nach unten fortsetzt und dort seitlich von zweien der Träger 14 sowie vorn und hin­ ten von weiteren U-förmigen Rahmenteilen 16 begrenzt ist. Die Rahmenteile 16 tragen auf ihrer der Aussparung 15 abgewandten Seite je ein Federbolzenelement 17 mit einem gegen Federkraft zurückdrückbaren Riegel 18. Durch eine Bohrung in dem Rahmen­ teil 16 ragen die Riegel 18 in die Aussparung 15 hinein.In the area of the operator station 4 there is a rectangular recess 15 in the bottom 13 , which continues downward and there is laterally delimited by two of the carriers 14 and front and rear by further U-shaped frame parts 16 . The frame parts 16 each carry on their side facing away from the cutout 15 a spring pin element 17 with a bolt 18 which can be pressed back against spring force. Through a hole in the frame part 16, the bolts 18 protrude into the recess 15 .

Die beiden die Aussparung 15 seitlich begrenzenden Träger 14 sind auf der dem Boden 13 abgewandten Seite über zwei im Abstand hintereinander angeordnete Hohlprofile 19 fest miteinander ver­ bunden. Zwischen den Hohlprofilen 19 ist das Drehlager 6 für den Bedienungsplatz 4 angeordnet. Dieses besteht aus einem fest mit den Hohlprofilen 19 verschweißten, im Aufriß annähernd quadra­ tisch erscheinenden Auflager 20, das eine durchgehende Bohrung 20a und eine obenliegende kreisringförmige Aussparung 20b mit einem den der Bohrung 20a erheblich übertreffenden Durchmesser aufweist. Die obere Stirnfläche 20c des Auflagers 20 befindet sich dabei oberhalb der Hohlprofile 19 im Innern der Aussparung 15. In der Bohrung 20a des Auflagers 20 ist ein äußerer Lager­ ring 21 axial verschiebbar geführt, dessen flanschartige Trag­ fläche 21a sich bis annähernd zum Rand der Aussparung 20b er­ streckt. In der Bohrung des äußeren Lagerringes 21 wiederum ist ein demgegenüber verdrehbarer innerer Lagerring 22 geführt, der eine flanschartige Tragfläche 22a derart großen Durchmessers be­ sitzt, daß diese zumindest einen Teil der Stirnfläche 20c des Auflagers 20 übergreift. Zwischen den Tragflächen 21a, 22a des äußeren und inneren Lagerringes 21,22 befindet sich ein Kugeln 23 als Wälzkörper benutzendes Axiallager, wodurch die Tragflächen 21a, 22a in geringem Abstand voneinander gehalten sind. Unterhalb der Tragfläche 21a des äußeren Lagerringes 21 sind in mehreren gleichmäßig über den Umfang der Aussparung 20b verteilten Sack­ bohrungen 20d vorgespannte Druckfedern 24 eingesetzt, die an der Tragfläche 21a anliegen und in ihrer Gesamtheit eine das Gewicht des gesamten Bedienungsplatzes 4 übersteigende Federkraft auf­ bringen.The two the recess 15 laterally delimiting carrier 14 are on the side facing away from the bottom 13 via two hollow sections 19 arranged one behind the other in a fixed manner. The pivot bearing 6 for the operator station 4 is arranged between the hollow profiles 19 . This consists of a firmly welded to the hollow profiles 19 , in the elevation almost square table bearing 20 , which has a through hole 20 a and an annular recess 20 b at the top with a diameter of the hole 20 a significantly exceeding. The upper end face 20 c of the support 20 is located above the hollow profiles 19 in the interior of the recess 15 . In the bore 20 a of the support 20 , an outer bearing ring 21 is axially displaceably guided, the flange-like support surface 21 a extends to approximately the edge of the recess 20 b he stretches. In the bore of the outer bearing ring 21, in turn, a rotatable inner bearing ring 22 is guided, which sits a flange-like support surface 22 a of such a large diameter that it overlaps at least part of the end face 20 c of the support 20 . Between the wings 21 a, 22 a of the outer and inner bearing ring 21,22 there is a thrust bearing balls 23 as rolling-use, whereby the wings 21 a, 22 a are spaced from each other at a small distance. Below the wing 21 a of the outer bearing ring 21 bores 20 d biased compression springs 24 are used in several evenly distributed over the circumference of the recess 20 b, which bear against the wing 21 a and in its entirety a spring force exceeding the weight of the entire operator station 4 bring on.

Auf der Tragfläche 22a des inneren Lagerringes 22 sind zwei mit seitlichem Abstand voneinander hochkant stehende Tragbleche 25 angeschweißt, auf die wiederum die den Fahrersitz 8 tragende Kon­ sole 7 unlösbar aufgesetzt ist. Die Tragbleche 25 ragen eine ge­ ringe Strecke über die zum Lenkturm 9 weisende Frontfläche 7a der Konsole 7 hinaus und bilden hier jeweils die eine Hälfte eines nach oben offenen Schwenklagers 26, das sich bei einsatzbereitem Bedienungsplatz 4 unterhalb des Bodens 13 befindet.On the wing 22 a of the inner bearing ring 22 are two upright with a lateral distance from each other support plates 25 are welded, on which in turn the driver's seat 8 bearing con sole 7 is permanently attached. The support plates 25 project a ge rings distance beyond the faces towards the steering column 9 the front surface 7a of the bracket 7 out and form here in each case one half of a upwardly open pivot bearing 26 located at ready for use operation space 4 beneath the floor. 13

Die andere Hälfte der Schwenklager 26 ist durch eine Querachse 27 realisiert, die am offenen Ende des aus Hohlprofilen gebilde­ ten U-förmigen Endbereiches 9b des Lenkturms 9 angeordnet ist. Dieser Endbereich 9b befindet sich bei einsatzbereitem Bedienungs­ platz 4 im wesentlichen im Innern der Aussparung 15 und wird durch eine ebene Bodenplatte 28 abgedeckt, die dicht oberhalb des Bodens 13 den begrenzenden Rand der Aussparung 15 überragt. Damit befin­ det sich der Bereich zwischen dem aufwärts ragenden Mittelteil 9c und Oberteil 9a des Lenkturms 9 und der Konsole 7 in gleicher Höhe mit dem übrigen Boden 13 des Fahrerstandes, so daß sich der Fahrer des Ackerschleppers ungehindert in diesem Bereich bewegen kann.The other half of the pivot bearing 26 is realized by a transverse axis 27 which is arranged at the open end of the U-shaped end region 9 b of the steering tower 9 formed from hollow profiles. This end region 9 b is located when the operating space 4 is ready for use, essentially in the interior of the recess 15 and is covered by a flat base plate 28 , which projects above the bottom 13 of the limiting edge of the recess 15 . Thus, the area between the upwardly projecting central part 9 c and upper part 9 a of the steering tower 9 and the console 7 is at the same height with the rest of the floor 13 of the driver's cab, so that the driver of the agricultural tractor can move freely in this area.

In der in Fig. 2 gezeigten abgesenkten Betriebsstellung des Lenkturms 9 ist dieser in jeder der möglichen Drehstellungen durch einen der Federbolzenelemente 17 gesichert, dessen Riegel 18 unter Federkraft in die Bohrung im Rahmenteil 16 eindringt und den Lenkturm 9 an einem unerwünschten Hochschwenken hindert. Damit diese Verriegelung ohne besondere Betätigung des Feder­ bolzenelements 17 erfolgen kann, ist der Riegel 18 in seinem vorderen Bereich so angeschrägt, daß der Endbereich 9b beim Nie­ derschwenken den Riegel 18 gegen die Federkraft zurückschieben kann. Zum Entriegeln des Lenkturms 9 dient ein zweiarmiger, bo­ dennah im Mittelteil 9c gelagerter Entriegelungshebel 12, dessen einer Hebelarm 12a sich durch die Bodenplatte 28 hindurch in das Innere des Endbereiches 9b erstreckt und an der Stirnfläche des Riegels 18 anliegt. Der andere Hebelarm 12b ist in seinem oberen Endbereich seitlich abgebogen und tritt durch ein in einer Sei­ tenwand des Mittelteils 9c befindliches Langloch 9d nach außen, wo er in einem Griff 12c endet. Der Entriegelungshebel 12 ist aus seiner Verriegelungsstellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, durch Verschwenken des Griffes 12c in Uhrzeigerrichtung in sei­ ne Entriegelungsstellung bringbar, in der der Hebelarm 12a den Riegel 18 gegen die Federkraft zurückgeschoben hat.In the lowered operating position of the steering tower 9 shown in FIG. 2, it is secured in each of the possible rotational positions by one of the spring bolt elements 17 , the bolt 18 of which penetrates under spring force into the bore in the frame part 16 and prevents the steering tower 9 from swinging up undesirably. So that this locking can be done without special actuation of the spring bolt element 17 , the bolt 18 is chamfered in its front region so that the end region 9 b when swiveling the bolt 18 can never be pushed back against the spring force. To unlock the steering tower 9 is a two-armed, bo dennah mounted in the middle part 9 c unlocking lever 12 , one lever arm 12 a extends through the base plate 28 into the interior of the end region 9 b and bears against the end face of the bolt 18 . The other lever arm 12 b is bent laterally in its upper end region and passes through a slot in a side wall of the middle part 9 c located oblong hole 9 d to the outside, where it ends in a handle 12 c. The unlocking lever 12 can be brought from its locking position, as shown in FIG. 2, by pivoting the handle 12 c in a clockwise direction into its unlocking position, in which the lever arm 12 a has pushed the bolt 18 back against the spring force.

Oberhalb der Querachse 27 sind ferner auf der Bodenplatte 28 zwei im wesentlichen aufrechtstehende, leicht zur Konsole 7 hin geneigte Laschen 9e angeschweißt. In deren freiem Endbereich ist je eine vorgespannte Gewichtsausgleichfeder 29 für den Lenkturm 9 eingehängt, die möglichst weit unterhalb der laschenseitigen Befestigung an der Konsole 7 befestigt ist. Damit wirkt in jeder Schwenkstellung des Lenkturms 9 eine vertikale Kraftkomponente der Ausgleichsfedern 29 im Sinne eines Zusammenhalts des Schwenk­ lagers 26.Above the transverse axis 27 , two essentially upright tabs 9 e, which are slightly inclined toward the bracket 7 , are also welded onto the base plate 28 . A preloaded weight compensation spring 29 for the steering tower 9 is suspended in its free end area and is fastened to the bracket 7 as far as possible below the bracket-side fastening. Thus acts in each pivot position of the steering tower 9, a vertical force component of the compensating springs 29 in the sense of a cohesion of the pivot bearing 26th

In gleicher Höhe wie die Bodenplatte 28 ist die Konsole 7 seit­ lich und auf der dem Lenkturm 9 abgewandten Seite mit einem flanschartigen Rand 7b versehen. Auch dieser Rand 7b übergreift wie die Bodenplatte 28 den Boden 13 im Randbereich der Ausspa­ rung 15. At the same height as the base plate 28 , the console 7 is since Lich and on the side facing away from the steering tower 9 with a flange-like edge 7 b. This edge 7 b engages over the bottom plate 28, the bottom 13 in the edge region of the recess 15 .

Unterhalb der Querachse 27 sind an den seitlichen Rahmenteilen des Endbereiches 9b zwei Laschen 9f angeschweißt, die zur dem Lenkturm 9 abgewandten Seite aus dem Endbereich 9b herausragen und an der oberen Seite eine halbkreisförmige Aussparung be­ sitzen, in welcher der Kopfteil 30a einer T-förmigen Zugstange 30 aufgenommen ist. Deren mittlerer, nach unten gerichteter Stangen­ teil mit endseitigem Gewinde ragt durch eine mittige Bohrung in einer von unten am Auflager 20 anliegenden Platte 31 hindurch und ist unter Verwendung von Tellerfedern 32 als elastisches Glied mit Hilfe einer Schraubenmutter 33 so stark vorgespannt, daß der die Konsole 7 und den Endbereich 9b des Lenkturms 9 tragende innere Lagerring 22 gegen die Kraft der Druckfedern 24 im Auf­ lager 20 an der oberen Stirnfläche 20c des Auflagers 20 zur An­ lage kommt, wenn der Lenkturm 9 in seine Betriebsstellung ge­ schwenkt ist.Below the transverse axis 27 , two tabs 9 f are welded to the side frame parts of the end region 9 b, which protrude to the side facing away from the steering tower 9 from the end region 9 b and on the upper side are a semicircular recess, in which the head part 30 a T-shaped tie rod 30 is added. The middle, downward-facing rods part with end thread protrudes through a central bore in a plate 31 lying against the support 20 from below and is so strongly biased using disc springs 32 as an elastic member with the aid of a screw nut 33 that the bracket 7 and the end 9b of the steering tower 9 bearing inner race 22 against the force of the compression springs 24 20 on the upper end face 20 20 c of the support to An takes position when the steering column 9 ge in its operating position is storage in on pivots.

In dieser Schwenkstellung des Lenkturms 9 liegt die Bodenplatte 28 des Endbereichs 9b auf einer am Rand der Aussparung 15 auf dem Boden 13 angeordneten Dichtung 34 auf und sorgt somit dafür, daß nicht von unten her durch die Aussparung 15 unerwünschte Fremdluft oder Antriebsgeräusch in das Innere der Fahrerkabine 3 eindringen kann. Zur Erzielung einer absolut ebenen Bodenfläche innerhalb der Fahrerkabine 3 ist ferner ein auf die Bodenplatte 28 und den Rand 7b aufgebrachter elastischer Bodenbelag 35 in entsprechend geringerer Stärke gehalten als der Belag 36 auf dem Boden im übrigen Bereich der Fahrerkabine 3.In this pivoting position of the steering tower 9, the bottom plate located 28 of the end portion 9 b on one arranged on the floor 13 at the edge of the recess 15 seal 34 and thus ensures that not ago undesirable down through the recess 15 external air or engine noise in the interior the driver's cabin 3 can penetrate. In order to achieve an absolutely flat floor area within the driver's cab 3 , an elastic floor covering 35 applied to the base plate 28 and the edge 7 b is also held in a correspondingly smaller thickness than the covering 36 on the floor in the remaining area of the driver's cab 3 .

Soll der Bedienungsplatz 4 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeig­ ten Drehstellung in die andere Drehstellung gedreht werden, so wird der Entriegelungshebel 12 durch Ziehen am Griff 12c ver­ schwenkt. Dadurch wird der sperrwirksame Riegel 18 vom Hebelarm 12a aus seiner Verriegelungsstellung zurückgedrückt und gibt den Endbereich 9b frei, der daraufhin bereits etwas hoch­ schwenkt. Der Fahrer kann nunmehr den Entriegelungshebel 12 freigeben und neben dem Bedienungsplatz 4 stehend den Lenkturm 9 weiter hochschwenken, wobei Gewichtsausgleichfedern 29 den wesentlichen Teil der dabei auszuführenden Hubarbeit übernehmen. Während des Verschwenkens des Lenkturms 9 verlagern sich auch die am Endbereich 9b befestigten Laschen 9f und damit die Zug­ stange 30 nach unten, wodurch sich die Tellerfedern 32 entspan­ nen. Dadurch kommen die im Auflager 20 untergebrachten Druckfe­ dern 24 zur Wirkung und heben über den äußeren Lagerring 21, den inneren Lagerring 22 und die Tragbleche 25 die Konsole 7 und den Lenkturm 9 um eine bestimmte, in Fig. 3 dargestellte Strecke an. Gleichzeitig hebt sich auch der Rand 7b von der dort vorhandenen Dichtung 34 bis über den Bodenbelag 36, so daß anschließend der gesamte Bedienungsplatz 4 um die Achse 5 des Drehlagers 6 in die gewünschte Drehstellung verdreht werden kann. Nach Erreichen dieser Drehstellung braucht der Fahrer lediglich den Lenkturm 9 nach unten zu drücken bis der Riegel 18 des dort zur Wirkung gelangenden Federbolzenelements 17 den Endbereich 9b in der Betriebsstellung verriegelt. Bei diesem Vorgang erfolgt das Ab­ senken des Bedienungsplatzes 4 auf die Dichtungen 34 in umge­ kehrter Weise wie oben beschrieben, ohne daß der Fahrer hierzu besondere Handgriffe auszuführen braucht.If the operator station 4 is rotated from the rotary position shown in FIGS . 1 and 2 into the other rotary position, the unlocking lever 12 is pivoted by pulling the handle 12 c. As a result, the locking bar 18 is pushed back by the lever arm 12 a from its locking position and releases the end region 9 b, which then swings up a little. The driver can now release the unlocking lever 12 and, next to the operator station 4, swivel the steering tower 9 further upwards, with weight compensation springs 29 taking over the essential part of the lifting work to be carried out. During the pivoting of the steering tower 9 , the tabs 9 f attached to the end region 9 f are shifted and thus the train rod 30 downward, as a result of which the plate springs 32 relax. As a result, the housed in the support 20 Druckfe countries 24 come into effect and lift the outer bearing ring 21 , the inner bearing ring 22 and the support plates 25, the console 7 and the steering tower 9 by a certain distance, shown in Fig. 3. At the same time, the edge 7 b also rises from the seal 34 present there to the floor covering 36 , so that the entire operating position 4 can then be rotated about the axis 5 of the rotary bearing 6 into the desired rotational position. After reaching this rotational position, the driver has only to the steering column 9 to press down until the latch 18 of the there entering the effect spring bolt element 17 the end portion 9 b in the operating position locked. In this process, the operating position 4 is lowered from the seals 34 in the reverse manner to that described above, without the driver needing to carry out special operations for this.

Claims (9)

1. Fahrerstand für ein in Zug- und Schubbetrieb betreibbares Nutzfahrzeug, insbesondere für Ackerschlepper, mit einem Bedienungsplatz, der aus einer im Einsatz am Boden des Fahrerstandes festgelegten, für eine Veränderung der Be­ triebsart mittels Federkraft von ihrem Sitz hebbaren so­ wie mittels eines Drehlagers verdrehbaren Konsole, einem von der Konsole getragenen Fahrersitz und einem C-förmigen, das Lenkhandrad tragenden Lenkturm besteht, der über eine Querachse an der Konsole angelenkt und aus einer abgesenk­ ten Betriebsstellung in eine angehobene Außerbetriebsstel­ lung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Lenkturm (9) zugewandte Begrenzung der Konsole (7) in Fahrtrichtung gesehen hinter der vorderen Begren­ zungsfläche (8a) des Sitzes (8) liegt und
daß der an der Konsole (7) angelenkte Endbereich (9b) des Lenkturms (9) bezüglich seiner dem Lenkhandrad (10) zuge­ wandten Oberfläche ebenflächig ausgebildet und in Betriebs­ stellung des Lenkturms (9) zumindest annähernd oberflächen­ gleich in einer Aussparung (15) im Boden (13) des Fahrer­ standes versenkt untergebracht ist.1. Driver's platform for a commercial vehicle that can be operated in traction and push mode, in particular for agricultural tractors, with an operator station that can be lifted from its seat by means of spring force and rotated by means of a pivot bearing from a position defined in use on the floor of the driver's platform Console, a driver's seat carried by the console and a C-shaped steering tower carrying the steering wheel, which is articulated to the console via a transverse axis and can be pivoted from a lowered operating position into a raised non-operating position, characterized in that
that the steering tower ( 9 ) facing the bracket ( 7 ) seen in the direction of travel behind the front limita tion surface ( 8 a) of the seat ( 8 ) and
that the end region ( 9 b) of the steering column ( 9 ) articulated on the bracket ( 7 ) is formed flat in relation to its surface facing the steering wheel ( 10 ) and in the operating position of the steering column ( 9 ) at least approximately the same surface in a recess ( 15 ) is sunk in the floor ( 13 ) of the driver's stand. 2. Fahrerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (7) beim Schwenken des Lenkturms (9) in die Außerbetriebsstellung oder Betriebsstellung heb- bzw. senkbar ist. 2. Driver's cab according to claim 1, characterized in that the console ( 7 ) when pivoting the steering tower ( 9 ) in the inoperative position or operating position can be raised or lowered. 3. Fahrerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (27) direkt unterhalb des Bodens (13) liegt.3. Driver's cab according to claim 1 or 2, characterized in that the transverse axis ( 27 ) lies directly below the floor ( 13 ). 4. Fahrerstand nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Gewichtausgleichsfeder (29) für den Lenkturm (9), die so angeordnet ist, daß im Anlenkbereich mit der Konsole (7) eine in Richtung auf den Boden (13) gerichtete Kraftkompo­ nente existiert.4. Driver's station according to claim 3, characterized by a weight compensation spring ( 29 ) for the steering tower ( 9 ), which is arranged so that in the articulation area with the console ( 7 ) in the direction of the floor ( 13 ) Kraftkompo component exists. 5. Fahrerstand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (7) und der in Betriebsstellung befindliche Endbereich (9b) des Lenkturms (9) relativ zueinander und zur Aussparung (15) abgedichtet sind.5. Driver's cab according to claims 1 to 4, characterized in that the console ( 7 ) and the end region in the operating position ( 9 b) of the steering tower ( 9 ) are sealed relative to one another and to the recess ( 15 ). 6. Fahrerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (7) und der Endbereich (9b) auf eine an den die Aussparung (15) begrenzenden Rahmenteilen (14, 16) des Bodens (13) befestigte Dichtung (34) abgesenkt sind.6. Driver's station according to claim 5, characterized in that the console ( 7 ) and the end region ( 9 b) on a to the recess ( 15 ) delimiting frame parts ( 14, 16 ) of the bottom ( 13 ) attached seal ( 34 ) lowered are. 7. Fahrerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (7) zumindest auf der Hinterseite vor einem flanschartigen Rand (7b) umgeben ist, der auf eine auf dem Boden (13) angeordnete Dichtung (34) aufliegt.7. Driver's cab according to claim 5, characterized in that the console ( 7 ) is surrounded at least on the rear side in front of a flange-like edge ( 7 b) which rests on a seal ( 34 ) arranged on the floor ( 13 ). 8. Fahrerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (24) zum Anheben der Konsole (7) von ihrem Sitz und das Drehlager (6) in einer Baueinheit zu­ zusammengefaßt sind.8. Driver's station according to claim 1 or 2, characterized in that the springs ( 24 ) for lifting the console ( 7 ) from their seat and the pivot bearing ( 6 ) are combined in one unit. 9. Fahrerstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehlager (6) einen äußeren Lagerring (21) mit einer oben liegenden flanschartigen Tragfläche (21a) klei­ neren äußeren Durchmessers und einen im äußeren Lagerring (21) drehbar geführten, fest mit der Konsole (7) verbunde­ nen inneren Lagerring (22) mit einer ebenfalls oben liegen­ den flanschartigen Tragfläche (22a) größeren äußeren Durch­ messers aufweist, wobei zwischen den im Abstand voneinander gehaltenen Tragflächen (21a, 22a) eine Vielzahl Wälzkörper (Ku­ geln (23)) geführt sind,
daß der äußere Lagerring (21) in einer Bohrung (20a) eines fahrerstandfesten Auflagers (20) axial bewegbar geführt ist, wobei sich seine Tragfläche (21a) in einer ringförmigen Aus­ sparung (20b) des Auflagers (20) befindet und die Tragfläche (22a) des inneren Lagerringes (22) in Betriebsstellung des Lenkturms (9) an der Stirnfläche (20c) des Auflagers (20) an­ liegt,
daß die Federn (24) zum Anheben der Konsole (7) unterhalb der Tragfläche (21a) des äußeren Lagerringes (21) zwischen dieser und dem Auflager (20) angeordnet sind und
daß an der unteren Seite des Auflagers (20) eine Platte (31) anliegt, an der sich über ein elastisches Glied (Tellerfe­ dern (32)) eine Zugstange (30) abstützt, die mit einem oberen Kopfteil (30a) auf einer mit dem Lenkturm (9) schwenkenden Lasche (9f) aufliegt und beim Schwenken des Lenkturms (9) in die Außerbetriebsstellung die Konsole (7) derart freigibt, daß diese unter der Kraft der Federn (24) angehoben wird.9. Driver's cab according to claim 8, characterized in
that the pivot bearing ( 6 ) has an outer bearing ring ( 21 ) with an overhead flange-like wing ( 21 a) smaller outer diameter and an outer bearing ring ( 21 ) rotatably guided, firmly connected to the bracket ( 7 ) NEN inner bearing ring ( 22nd ) with a likewise lying above the flange-like wing ( 22 a) has a larger outer diameter, wherein a plurality of rolling elements (Ku geln ( 23 )) are guided between the wings ( 21 a, 22 a) which are kept at a distance from one another,
that the outer bearing ring ( 21 ) in a bore ( 20 a) of a driver-fixed support ( 20 ) is axially movably guided, with its wing ( 21 a) in an annular recess ( 20 b) from the support ( 20 ) and the Wing ( 22 a) of the inner bearing ring ( 22 ) in the operating position of the steering tower ( 9 ) on the end face ( 20 c) of the support ( 20 ),
that the springs ( 24 ) for lifting the bracket ( 7 ) below the support surface ( 21 a) of the outer bearing ring ( 21 ) between this and the support ( 20 ) are arranged and
that on the lower side of the support ( 20 ) abuts a plate ( 31 ) on which an elastic member (Tellerfe countries ( 32 )) supports a pull rod ( 30 ) with an upper head part ( 30 a) on one the bracket ( 9 ) pivoting bracket ( 9 f) rests and releases the console ( 7 ) in such a way that it is raised under the force of the springs ( 24 ) when the steering tower ( 9 ) is pivoted into the non-operating position.