DE3806866A1 - Verfahren zum verbinden von zwei optischen fasern - Google Patents
Verfahren zum verbinden von zwei optischen fasernInfo
- Publication number
- DE3806866A1 DE3806866A1 DE19883806866 DE3806866A DE3806866A1 DE 3806866 A1 DE3806866 A1 DE 3806866A1 DE 19883806866 DE19883806866 DE 19883806866 DE 3806866 A DE3806866 A DE 3806866A DE 3806866 A1 DE3806866 A1 DE 3806866A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- tapered
- fiber
- splice
- end faces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/262—Optical details of coupling light into, or out of, or between fibre ends, e.g. special fibre end shapes or associated optical elements
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/255—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
- G02B6/2551—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding using thermal methods, e.g. fusion welding by arc discharge, laser beam, plasma torch
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/255—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
- G02B6/2552—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding reshaping or reforming of light guides for coupling using thermal heating, e.g. tapering, forming of a lens on light guide ends
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Verbinden von zwei aus Glas bestehenden optischen Fasern
mit unterschiedlichem Brechzahlprofil, mit welchem die
Fasern unter Wärmezufuhr an ihren Enden im Querschnitt
verjüngt und mit einander gegenüber liegenden
Stirnflächen positioniert werden.
Ein solches Verfahren
geht aus der GB-Z "ELECTRONICS LETTERS", 13. März 1986,
Vol. 22, No. 6, Seiten 318 und 319 hervor.
Aus Glas bestehende optische Fasern werden in Form von
Lichtwellenleitern zur Übertragung von Signalen im
fernmeldetechnischen Bereich eingesetzt. Über
Lichtwellenleiter können optische Signale dämpfungs- und
reflexionsarm übertragen werden, und zwar ohne Verstärker
über relativ lange Strecken. Der Verbindungstechnik für
die Lichtwellenleiter bzw. Fasern kommt daher eine große
Bedeutung zu. An Verbindungsstellen sollen nach
Möglichkeit keine so großen Verluste erzeugt werden, daß
die Vorteile der verlustarmen Übertragung über die
Lichtwellenleiter wieder aufgehoben werden.
Zum Durchverbinden einer optischen Übertragungsstrecke
werden in bekannter Technik zwei optische Fasern
stirnseitig beispielsweise miteinander verschweißt oder
mit entsprechenden Halterungen so positioniert, daß sie
sich mit ihren Stirnflächen gegenüber liegen. Eine solche
Verbindungsstelle wird als "Spleiß" bezeichnet. Um eine
möglichst geringe Dämpfung der ganzen Übertragungsstrecke
zu erhalten, soll die Spleißdämpfung minimal sein. Die
theoretische Spleißdämpfung zweier reflexionsfrei
verbundener Fasern desselben Brechzahlprofils beträgt 0.
Realisiert werden für solche Fasern Spleißdämpfungen
0,1 dB.
Die Spleißdämpfung erhöht sich bei der Verbindung von
zwei Fasern mit unterschiedlichem Brechzahlprofil. Es
kann sich dabei beispielsweise um dispersionskompensierte
Mehrmantelfasern einerseits und konventionelle Fasern
(Standardfasern) andererseits handeln. Das Wort
"dispersionskompensiert" kann dabei dispersionsverschoben
oder dispersionsflach bedeuten. Entsprechende Fasern
haben ein bekanntes Verhalten bezüglich der Ableitung der
Gruppenlaufzeit in Abhängigkeit von der
Betriebswellenlänge. "Standardfasern" sind übliche
Monomode-Fasern mit einem Einstufenprofil der Brechzahl.
Fasern mit unterschiedlichen Brechzahlprofilen weisen
unterschiedliche Intensitätsverteilungen auf ihren
Stirnflächen auf. Ein charakteristisches Maß hierfür ist
der Petermannsche Fleckradius. Er kann durch ein
Verjüngen des Faserquerschnitts beeinflußt werden. Der
Fleckradius wird mit abnehmendem Faserquerschnitt bei
hinreichend starker Führung der Faser zunächst kleiner.
Nach Erreichen eines Minimums nimmt der Fleckradius mit
abnehmendem Faserquerschnitt wieder zu.
Die Tatsache, daß bei hinreichend kleinem
Faserquerschnitt der Fleckradius zunimmt, wird bei dem
bekannten Verfahren nach der eingangs erwähnten GB-Z
"ELECTRONICS LETTERS" ausgenutzt. Die beiden Fasern
werden unter Bildung von sogenannten "Tapern" an ihren
Enden verjüngt. Für den Grad der Verjüngung wird ein
"Taper-Ratio" definiert, das gleich dem Verhältnis des
Kornradius R der verjüngten Faser zum Kernradius RO der
nicht verjüngten Faser ist. Das Taper-Ratio ist bei
diesem bekannten Verfahren wegen des oben geschilderten
Verhaltens des Flechradius kleiner als 0,4. Es soll
dadurch gezielt erreicht werden, daß der Grundmodus des
zu übertragenden Lichts nicht im Kern der Fasern, sondern
durch den Übergang vom Fasermantel zu der den Spleiß
umgebenden Luft geführt wird. Die Felder der beiden
getaperten Fasern sind dadurch annähernd gleich. Ihre
Kernstruktur spielt im Spleiß keine Rolle. Dieses
bekannte Verfahren ist nur mit großem Aufwand zu
realisieren, da der Querschnitt der Fasern in den Tapern
um mehr als die Hälfte verringert werden muß. Zur
einwandfreien Führung des Lichtes muß das den Spleiß
umgebende Medium außerdem Luft mit der Brechzahl "1"
sein, um die gewünschte Anpassung der Fleckradien beider
Fasern zu erreichen. Aus diesem Grunde ist eine
Einbettung des Spleißes in einen Schutzkörper,
beispielsweise in ein Kunststoffmedium, ohne zusätzliche
Dämpfung nicht möglich, obwohl das wegen des geringen
Durchmessers der getaperten Fasern aus mechanischen
Gründen wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Verbinden von zwei optischen Fasern unterschiedlichen
Brechzahlprofils anzugeben, das einfach durchführbar ist
und einen wirksamen mechanischen Schutz des Spleißes
zuläßt.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs
geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Verjüngung des Querschnitts der Fasern nur so weit
durchgeführt wird, daß für beide Fasern das Verhältnis
vom Kernradius der verjüngten Faser zum Kernradius der
unverjüngten Faser größer als 0,5 ist.
Mit diesem Verfahren werden die Enden der zu verbindenden
Fasern nur bis maximal 50% verjüngt. Der
Fertigungsaufwand kann dadurch gegenüber dem bekannten
Verfahren kleiner gehalten werden. Wegen der geringeren
Verjüngung bzw. des größeren Taper-Ratio bleibt die
Führung des Grundmodus des zu übertragenden Lichts durch
die Faserkerne erhalten. Bei einem so hergestellten
Spleiß wird das unterschiedliche Verhalten von Fasern mit
unterschiedlichen Brechzahlprofilen ausgenutzt, bei denen
sich das Feld des Grundmodus bei einer relativ geringen
Faserverjüngung entweder verengt oder aufweitet. Das gilt
beispielsweise für die Verbindung einer Standardfaser
(Verengung des Feldes) mit einer dispersionskompensierten
Faser (Aufweitung des Feldes). Die beiden sonst sehr
unterschiedlichen Felder von zwei Fasern mit
unterschiedlichem Brechzahlprofil und insbesondere die
Fleckradien an deren Stirnflächen lassen sich also auf
einfache Weise einander anpassen. Es gibt bei einem so
hergestellten Spleiß keine Führung des Lichts durch den
Übergang vom Fasermantel zur Luft, in welchem auch
Obermoden ausbreitungsfähig wären. Das Feld wird vielmehr
vollständig in Kern und Mantel der Fasern geführt, so daß
kein Übersprechen zwischen zwei sich berührenden Spleißen
möglich ist. Der Spleiß kann außerdem in einen dem
mechanischen Schutz dienenden Schutzkörper eingebettet
werden, ohne daß eine Dämpfungserhöhung eintritt. Ein
solcher Schutzkörper kann beispielsweise durch
Aufbringung einer Kunststoffschicht auf den fertigen
Taper hergestellt werden.
In bevorzugter Ausführungsform wird das Verfahren für ein
Taper-Ratio größer 0,74 eingesetzt, bei dem die
Querschnitte der Taper nahezu in der Größenordnung der
unverjüngten Fasern liegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand der
Zeichnungen in Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Spleiß zwischen zwei Fasern.
Fig. 2 den Fleckradius einer Standardfaser in
Abhängigkeit vom Taper-Ratio.
Fig. 3 die Fleckradien einer Standardfaser und einer
dispersionskompensierten Faser in Abhängigkeit vom Taper-
Ratio in einem von Fig. 2 abweichenden Maßstab.
Fig. 4 den Feldstärkeverlauf über dem Radius einer
Standardfaser und einer dispersionskompensierten Faser im
ungetaperten Zustand.
Fig. 5 den Feldstärkeverlauf über dem Radius einer
Standardfaser und einer dispersionskompensierten Faser im
getaperten Zustand.
Fig. 6 die Dämpfung der Fasern in Abhängigkeit vom Taper-
Ratio.
Die beiden in Fig. 1 dargestellten Fasern 1 und 2 sind an
ihren Enden getapert und stirnseitig miteinander
verschweißt. Faser 1 soll eine dispersionskompensierte
Faser sein, deren Feldverteilung an den Stellen I und II
eingezeichnet ist. Das Feld der unverjüngten Faser bei I
ist kleiner als das im Taper bei II. Die Faser 2 soll
eine Standardfaser sein, deren Feld in der unverjüngten
Faser bei III größer als im Taper bei IV ist. Die Felder
der beiden Fasern 1 und 2 sind im in der Zeichnung
dargestellten Spleiß etwa gleich. Das bedeutet, daß auch
ihre Fleckradien etwa gleich groß sind. Das Taper-Ratio
ist bei beiden Fasern größer als 0,5.
Im folgenden werden vier Beispiele angegeben, aus denen
der Einfluß des Taper-Ratio auf die theoretische
Spleißdämpfung hervorgeht. In beiden Beispielen sollen
eine dispersionsflache Faser (DF) und eine Standardfaser
(SF) miteinander gespleißt sein. Die DF soll außerdem ein
Fünfstufenprofil der Brechzahl und die SF ein
Einstufenprofil der Brechzahl mit der relativen
Brechzahldifferenz Δn = 0,38% und dem Kernradius a =
4,55 µm haben. Bei einer Verbindung ohne Anpassung beträgt
die theoretische Spleißdämpfung bei einer Wellenlänge von
λ = 1,30 µm 0,60 dB und bei einer Wellenlänge von λ =
1,55 µm 0,42 dB. Die theoretische Spleißdämpfung wird
exakt, d.h. ohne angenäherte Beschreibung des
Feldverlaufes, unter Berücksichtigung des Petermannschen
Fleckradius numerisch ermittelt. Die Feldverläufe beider
Fasern DF und SF im ungetaperten Zustand sind in Fig. 4
dargestellt.
Verbindung mit breitbandiger Anpassung und
unterschiedlichem Taper-Ratio bei beiden Fasern. Bei
einem Taper-Ratio von 0,80 für die DF und von 0,60 für
die SF verringert sich die Spleißdämpfung bei
λ = 1,30 µm und λ = 1,55 µm jeweils auf 0,23 dB.
Verbindung mit Anpassung für eine Betriebswellenlänge und
unterschiedlichem Taper-Ratio bei beiden Fasern. Bei
einem Taper Ratio von 0,74 für die DF und von 0,59 für
die SF verringert sich die Spleißdämpfung für λ = 1,30 µm
auf 0,18 dB. Bei einem Taper-Ratio von 0,84 für die DF
und von 0,59 für die SF verringert sich die
Spleißdämpfung für λ = 1,55 µm auf 0,13 dB.
Verbindung mit breitbandiger Anpassung und symmetrischen
Tapern bei beiden Fasern. Bei einem Taper-Ratio von 0,82
für beide Fasern verringert sich bei λ = 1,30 µm die
Spleißdämpfung auf 0,40 dB, bei einer Wellenlänge von λ =
1,55 µm beträgt die Spleißdämpfung 0,41 dB.
Verbindung mit Anpassung für eine Betriebswellenlänge und
symmetrischen Tapern bei beiden Fasern. Bei einem Taper-
Ratio von 0,74 für beide Fasern verringert sich die
Spleißdämpfung für λ = 1,30 µm auf 0,31 dB. Bei einem
Taper-Ratio von 0,88 für beide Fasern verringert sich die
Spleißdämpfung für λ = 1,55 µm auf 0,30 dB.
Die Feldverläufe der beiden getaperten Fasern DF und SF
gehen aus Fig. 5 hervor. Es zeigen sich deutliche
Abweichungen gegenüber den in Fig. 4 dargestellten
Feldverläufen der ungetaperten Fasern. Die in den
Beispielen angegebenen Dämpfungswerte entsprechen dem in
Fig. 6 dargestellten prinzipiellen Dämpfungsverlauf
beider Fasern DF und SF in Abhängigkeit vom Taper-Ratio.
Es ist daraus zu ersehen, daß die Dämpfung bei einem
Taper-Ratio von etwa 0,74 ein Minimum hat.
Zur Herstellung eines Spleißes mit verschweißten Fasern 1
und 2 gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So können
die Fasern 1 und 2 zuerst getapert und erst anschließend
miteinander verschweißt werden. Die beiden Fasern 1 und 2
können aber auch erst miteinander verschweißt und danach
getapert werden. Für beide Vorgänge kann die gleiche
Wärmequelle verwendet werden. Dabei ist es möglich, den
Tapervorgang sofort an den Schweißvorgang bei noch warmem
Spleiß anzuschließen. Es ist jedoch auch möglich, die
Fasern für den Tapervorgang neu zu erwärmen. Das gilt
sowohl für die Herstellung symmetrischer Spleiße, in
denen beide Fasern 1 und 2 mit demselben Taper-Ratio
getapert sind, als auch für unsymmetrische Spleiße mit
unterschiedlichem Taper-Ratio beider Fasern 1 und 2.
Die Fasern 1 und 2 können dabei symmetrisch am Spleiß
oder auch unsymmetrisch neben dem Spleiß erhitzt und
gezogen werden. Hierfür können die Faserhalterungen des
Spleißplatzes symmetrisch oder unsymmetrisch
auseinandergefahren werden. Bei der optimalen Taperlänge
ist die Spleißdämpfung minimal. Die minimale
Spleißdämpfung kann während des Ziehvorganges z. B.
mittels eines Biegekopplers beobachtet werden. Die
optimale Taperlänge kann in Abhängigkeit von den
bekannten Brechzahlprofilen der zu verbindenden Fasern 1
und 2 beispielsweise mittels eines bekannten
Überlappungsintegrals vorher exakt numerisch ermittelt
werden.
Der Spleiß kann zum Schutz der Fasern 1 und 2 nach seiner
Fertigstellung in ein Schutzmedium, beispielsweise in
eine Kunststoffumhüllung eingebettet werden. Wenn die
Fasern 1 und 2 nicht miteinander verschweißt werden, dann
können sie nach dem Tapern in entsprechenden Halterungen
aufgenommen werden, beispielsweise in Steckhülsen, und
mit einander gegenüber liegenden Stirnflächen
positioniert werden. Die planen Stirnflächen der beiden
Fasern 1 und 2 können einander dabei berühren. Es ist
aber auch möglich, zwischen denselben ein Medium
anzubringen, wie beispielsweise ein "Index matching" oder
einen Klebstoff.
Claims (13)
1. Verfahren zum Verbinden von zwei aus Glas
bestehenden optischen Fasern mit unterschiedlichem
Brechzahlprofil, mit welchem die Fasern unter
Wärmezufuhr an ihren Enden im Querschnitt verjüngt
und mit einander gegenüber liegenden Stirnflächen
positioniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verjüngung des Querschnitts der Fasern (1, 2)
nur so weit durchgeführt wird, daß für beide Fasern
(1, 2) das Verhältnis vom Kernradius der verjüngten
Faser zum Kernradius der unverjüngten Faser größer
als 0,5 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis vom Kernradius der verjüngten
Faser zum Kernradius der unverjüngten Faser für
beide Fasern (1, 2) größer als 0,74 gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Fasern (1, 2)
miteinander verschweißt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern (1, 2) erst
miteinander verschweißt und danach an ihren
miteinander verbundenen Enden verjüngt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern (1, 2) in einem
Arbeitsgang miteinander verschweißt und verjüngt
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern (1, 2) in zwei
Arbeitsgängen zunächst miteinander verschweißt und
danach bei erneuter Erwärmung verjüngt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern (1, 2) erst verjüngt
und dann miteinander verschweißt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern (1, 2) so verjüngt
werden, daß beide den gleichen Fleckradius haben.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Fasern (1, 2) symmetrisch
verjüngt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Fasern (1, 2)
unsymmetrisch verjüngt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Fasern (1, 2) nach
dem Verjüngen in geeigneten Halterungen mit
einander gegenüber liegenden Stirnflächen
positioniert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Fasern (1, 2) mit
einander berührenden Stirnflächen positioniert
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen der
beiden positionierten Fasern (1, 2) ein Medium
eingebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806866 DE3806866C2 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Verfahren zum Verbinden von zwei optischen Fasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806866 DE3806866C2 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Verfahren zum Verbinden von zwei optischen Fasern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806866A1 true DE3806866A1 (de) | 1989-09-07 |
DE3806866C2 DE3806866C2 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6348714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806866 Expired - Fee Related DE3806866C2 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Verfahren zum Verbinden von zwei optischen Fasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806866C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028790C1 (de) * | 1990-09-11 | 1992-02-06 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | |
WO1998018032A1 (de) * | 1996-10-22 | 1998-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren sowie vorrichtung zur einstellung von schweissparametern in einem lichtwellenleiter-spleissgerät |
WO2002023240A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Ccs Technology, Inc. | Lichtwellenleiter-verbindung mit vorrausgehender durchmesserverringerung (taper) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334565A1 (de) * | 1983-09-23 | 1985-04-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zur herstellung von einschnuerungen in fasern |
EP0154332A2 (de) * | 1984-03-05 | 1985-09-11 | Kei Mori | Verbindungsstruktur zur Verbindung eines optischen Leiters |
EP0235992A1 (de) * | 1986-02-14 | 1987-09-09 | BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company | Verfahren zum Reduzieren der Verluste einer Faserkopplung |
-
1988
- 1988-03-03 DE DE19883806866 patent/DE3806866C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334565A1 (de) * | 1983-09-23 | 1985-04-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zur herstellung von einschnuerungen in fasern |
EP0154332A2 (de) * | 1984-03-05 | 1985-09-11 | Kei Mori | Verbindungsstruktur zur Verbindung eines optischen Leiters |
EP0235992A1 (de) * | 1986-02-14 | 1987-09-09 | BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company | Verfahren zum Reduzieren der Verluste einer Faserkopplung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Electronic Letters, 13.03.1986, Vol. 22, No. 6, S. 318-319 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028790C1 (de) * | 1990-09-11 | 1992-02-06 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | |
WO1998018032A1 (de) * | 1996-10-22 | 1998-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren sowie vorrichtung zur einstellung von schweissparametern in einem lichtwellenleiter-spleissgerät |
US6370919B1 (en) | 1996-10-22 | 2002-04-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Method of setting parameters for welding optical waveguides by determining the reduction of a construction diameter |
WO2002023240A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Ccs Technology, Inc. | Lichtwellenleiter-verbindung mit vorrausgehender durchmesserverringerung (taper) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3806866C2 (de) | 1994-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69428225T2 (de) | Optische Mehrkern-Wellenleiter von hoher Präzision und von geringen Abmessungen und Herstellungsverfahren | |
DE69122955T2 (de) | Faseroptischer Verstärker und Koppler | |
DE69414139T2 (de) | Kopplungsanordnung zwischen einer multimodalen lichtquelle und einer optischen faser mittels eines faserzwischenstücks | |
DE69411222T2 (de) | Schmalbundiges Mach-Zehnder Filter | |
DE3782537T2 (de) | Richtkoppler. | |
DE69524128T2 (de) | Dispersionskompensierende optische Faser und optisches Übertragungssystem mit solcher optischer Faser | |
DE68914349T2 (de) | Methode zur Herstellung eines optischen Verzweigungs- und Kopplungselements. | |
DE2923851C2 (de) | ||
DE60034636T2 (de) | Optische Faser zur Kompensation der chromatischen Dispersion einer optischen Faser mit positiver chromatischer Dispersion | |
DE2923093A1 (de) | Optische faser | |
DE60120088T2 (de) | Glasfaser und optisches Modul mit Dispersions-Kompensation | |
DE2440527A1 (de) | Zweiteiliger koppler fuer dielektrische lichtwellenleiter | |
EP0505828A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines optischen Verschmelzkopplers | |
DE3806866C2 (de) | Verfahren zum Verbinden von zwei optischen Fasern | |
DE102008062848A1 (de) | Spleißverbindung zwischen zwei optischen Fasern sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Spleißverbindung | |
DE2446152C3 (de) | Justierbare Koppelanordnung zur Verbindung und Ausrichtung von mindestens zwei Lichrwellenleitern eines optischen Nachrichtenübertragungssystems auf einer gemeinsamen optischen Achse | |
DE112021000271T5 (de) | Faser-Divergenzbeschränkungsvorrichtung | |
DE3005646C2 (de) | ||
WO2001061398A1 (de) | Optische lichwellenleiter-übertragungsstrecke mit passiver richtungsabhängiger dämpfung | |
DE3133274C2 (de) | Lichtleitkabel für fernlenkbare Flugkörper | |
DE4123417C2 (de) | Mehrfachkoppler für Lichtwellenleiter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
WO2002048771A2 (de) | Lichtwellenleiterkabel und verfahren zum übertragen von optischen signalen, insbesondere nach der wellenlängenmultiplextechnik | |
EP0416603B1 (de) | Quarzglasfaser-Schmelzkoppler | |
DE3733138A1 (de) | Verfahren zum verbinden von optischen fasern | |
EP0538879A1 (de) | Wellenlängenfilter für Lichtwellenleiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |