DE3804074A1 - Aktives filter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein aktives Filter insbesondere
für ein einen kapazitiven Eingang aufweisenden Leistungswandler
wie Netzgerät, Wechselrichter oder Gleichspannungswandler, der
seinerseits über ein Spannungs- und Strombegrenzungselement wie
Widerstand und Zenerdiode mit einer Energiequelle verbunden
ist.
Bei z.B. einem Netzgerät bestimmt ein temperaturabhängiger
Ladestrombegrenzungswiderstand den Aufschaltstrom und ein
Varistor die maximale Spannungsamplitude. Durch die Strombe
grenzung beim Einschalten werden Gleichrichterbausteine bzw.
Schalter und Sicherungen auf der Seite der Energiequelle
geschützt. Es ist daher möglich, Gleichrichterbausteine, Schalter,
Sicherungen etc. zu verwenden, deren Nennströme auf die vom
Netzgerät zu liefernden Ausgangsnennströme und nicht auf die
relativ hohen Ladeströme beim Aufschalten abgestimmt sind.
Durch das Spannungsbegrenzungselement werden die Eingangs
schaltung der Leistungswandler auf verträgliche Werte begrenzt.
Angestrebt wird ein geringer Ladestrom. Damit der Wirkungsgrad
des Netzgerätes möglichst hoch wird, darf andererseits die bei
Nennbetrieb im Ladestrombegrenzungswiderstand umgesetzte
Verlustleistung nicht sehr hoch werden. Gleichzeitig reflektiert
das Spannungsbegrenzungselement hohe Begrenzungsströme als
Antwort auf Transienten, die von der Energiequelle kommen.
Um die beiden Forderungen nach einem geringen Aufschaltstrom
und einer möglichst geringen Verlustleistung im eingeschalteten
Betrieb des Leistungswandlers -wie Netzgerät- zu erfüllen,
können als Ladestrombegrenzungswiderstände temperaturabhängige
Widerstände eingesetzt werden, die in aufgeheiztem Zustand einen
geringeren Widerstand haben. Hierdurch wird die Verlustleistung
der Eingangsstufe reduziert. Es treten jedoch im Netzgerät hohe
Temperaturen auf, die vielfach störend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aktives Filter für
insbesondere Leistungswandler derart zur Verfügung zu stellen,
daß die Ladeströme beim Aufschalten auf kapazitive Lasten der
Leistungswandler auch bei über der Versorgungsnennspannung
liegender Eingangsspannung auf einstellbare Werte begrenzt
werden, ohne daß für einen möglichst geringen Einfluß der
Ladestrombegrenzung auf den Wirkungsgrad des Leistungswand
lers Bauteile mit relativ hohen Temperaturen im Betrieb des
Leistungswandlers eingesetzt werden müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Strombegrenzungselement ein Widerstand mit einem hohen Wert
ist, daß parallel zu dem Strombegrenzungswiderstand ein
einstellbarer Widerstand angeordnet ist, der Stellglied in einem
Spannungs- und Stromregelkreis ist mit der Spannung an
zumindest einem kapazitiven Element als Spannungsistwertregel
größe und dem Strom an einem Shunt als Stromistwertregelgröße,
und daß zu dem Spannungsregelkreis der Stromregelkreis parallel
geschaltet oder unterlagert ist. Dabei kann der Stromregelkreis
dem Spannungsregelkreis parallel geschaltet oder unterlagert
werden. Diese Anordnung hat zahlreiche Vorteile. Der Ladestrom
begrenzungswiderstand kann sehr hochohmig ausgebildet werden,
so daß der Ladestrom beim Aufschalten der Energiequelle, also
Betriebsspannung auf einen gewünschten kleinen Wert begrenzt
werden kann. Solange die Spannung am jeweiligen kapazitiven
Element wie Kondensator unterhalb des eingestellten Spannungs
sollwerts liegt, bewirkt der -unterlagerte oder vorzugsweise
parallel geschaltete- Stromregelkreis das Fließen eines dem
Stromsollwert entsprechenden Stroms im einstellbaren Widerstand.
Der Kondensator wird deshalb nicht nur mit dem über den
Ladestrombegrenzungswiderstand fließenden Strom aufgeladen,
wodurch die Aufladung beschleunigt wird. Durch die Abstimmung
zwischen dem Ladestrombegrenzungswiderstand und dem
Stromsollwert kann ein gewünschter Stromverlauf erreicht werden.
Der Spannungssollwert kann vorzugsweise so hoch eingestellt
werden, daß auch beim minimalen Wert des einstellbaren
Widerstandes die maximale Nenneingangsspannung nicht
ausreicht, damit am Kondensator der Spannungssollwert erreicht
wird. Dann hat der einstellbare Widerstand bei der Nennein
gangsspannung seinen geringsten Wert, wodurch die geringsten
Stromwärmeverluste auftreten. Dies wirkt sich günstig auf den
Wirkungsgrad des Leistungswandlers wie Netzgerät aus. Steigt
die Eingangsspannung über die durch den Spannungssollwert
vorgegebene Grenze an, dann verhindert der Regelkreis das
Auftreten hoher unerwünschter Spannungen an den kapazitiven
Elementen bzw. den nachgeschalteten Stromkreisen. Die
Eingangsspannung kann daher z.B. die nach VDE bzw.
VG-Richtlinien zulässigen Spitzenspannungen für die definierte
Zeit annehmen, ohne daß an den dem Kondensator nachgeschal
teten Stromkreisen, insbesondere den Halbleitern, unzulässig hohe
Spannungen entstehen. Der einstellbare Widerstand begrenzt
gleichzeitig zur Spannungsbegrenzung den über den Kondensator
und die nachgeschalteten Stromkreise fließenden Strom, der beim
Fehlen dieses aktiven Filters bei Transienten auftretenden
differentiellen Stromfluß i=C×Δ U/ Δ t hervorruft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Strombegrenzungs
widerstand ein Ohm ′scher Widerstand und der einstellbare
Widerstand ein Transistor. Der Widerstand des Transistors ist in
einem großen Bereich veränderbar. In der Sättigung hat der
Transistor einen geringen Widerstand. Da der Transistor bei
innerhalb der zulässigen Toleranzen liegender Eingangsspannung
und Eingangsstrom in der Sättigung arbeitet, sind die
Stromwärmeverluste im eingeschalteten Zustand des Leistungs
wandlers gering.
Der Wert des Ladestrombegrenzungswiderstands entspricht
vorzugsweise dem Quotienten aus maximal zulässiger statischer
Nenneingangsspannung und dem bei dieser Nenneingangsspannung
fließenden Leerlaufstroms zum Leistungswandler.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mit der kapazitiven
Last ein Schaltregler für die Erzeugung einer geregelten Gleich
spannung verbunden, der einen Transformator enthält, der mit
einer Hilfswicklung zur Erzeugung der Betriebsspannung für die
Regelverstärker im Regelkreis des aktiven Filters versehen ist.
Der Schaltregler, der einen üblichen Aufbau haben kann, tritt
erst bei einer gewissen Mindestspannung an der kapazitiven Last
in Funktion. Dies bedeutet, daß aktive Filter bzw. dessen
Regelkreis erst beim Arbeiten des Schaltreglers mit Betriebs
spannung versorgt werden. In der ersten Zeit unmittelbar nach
dem Anlegen der Nenneingangsspannung wie z.B. einer
Netzwechselspannung bzw. Batteriespannung, bestimmt daher der
Ladestrombegrenzungswiderstand den Aufladestrom des kapazitiven
Elements wie Kondensator alleine. Erst wenn die Regelverstärker
ihre Betriebsspannung erhalten haben, tritt der einstellbare
Widerstand, d.h. der Transistor in Funktion.
In einer weiteren besonders hervorzuhebenden Ausführungsform
kann das aktive Filter insbesondere bei autarkem Betrieb durch
eine eigene Spannungsversorgung, die ihrerseits aus der
Nenneingangsspannung gewonnen wird, versorgt werden. Bei
autarkem Betrieb kann der Strombegrenzungswiderstand entfallen
und mittels z.B. eines ferngesteuerten Ausschaltsignals kann das
aktive Filter inaktiv geschaltet werden, um Leerlaufströme aus
der Energiequelle bei dennoch bestehender Betriebsbereitschaft zu
unterbinden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die
Spannungsistwertregelgröße (Stromistwertgröße) und ein
Spannungssollwertgeber (Stromsollwertgeber) an Vergleichs
einrichtungen angeschlossen sind, denen Regelverstärker
nachgeschaltet sind, deren Ausgänge die Steuerelektrode des
Transistors speisen. Der Spannungsistwert wird an dem
kapazitiven Element und der Stromistwert am Shunt gemessen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu
entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung wird an Hand eines Leistungswandlers in Form
eines Netzgerätes beschrieben, ohne daß hierdurch eine
Einschränkung erfolgen soll.
Ein Netzgerät zur Erzeugung einer Gleichspannung enthält einen
Gleichrichter (1), z.B. einen Doppelweggleichrichter, der mit
seinen Wechselspannungseingängen (2), (3) von der Netzwechsel
spannung gespeist wird. Der Gleichrichter (1) ist mit den
Gleichspannungsausgängen (4), (5) jeweils an einen Ladestrom
begrenzungswiderstand (6) und an die Drain-Elektrode eines
Feldeffekttransistors (7) angeschlossen, der mit seiner
Drain-Source-Strecke in Reihe zu einem kapazitiven Element (10)
gelegt ist, das mit dem Gleichspannungsausgang (5) des
Gleichrichters (1) verbunden ist. Parallel zu dem kapazitiven
Element (10) ist eine Schaltstufe bestehend aus dem als
Feldeffekttransistor ausgebildeten Schalttransistor (7) und dem
Transformator (9) geschaltet, wobei das kapazitive Element (10)
insbesondere zur Glättung und Energiespeicherung der gleichge
richteten Netzwechselspannung verwendet wird. An die Sekundär
wicklung (11) des Transformators (9) ist ein weiterer, nicht
näher dargestellter Gleichrichter nebst Glättungseinrichtungen
angeschlossen, der eine Last speist. Die Gate-Elektrode des
Feldeffekttransistors (7) ist mit einer Steuer- und Regelschaltung
(12) verbunden, die den Feldeffekttransistor (7) impulsdauer
moduliert betätigt, um am Ausgang des Netzgerätes eine geregelte
Gleichspannung zu erzeugen. Die Steuer- und Regelschaltung (12)
bildet mit dem Transformator (9), dem Gleichrichter auf der
Sekundärseite des Transformators (9) sowie mit den Glättungs
mitteln und einem Spannungsistwertgeber einen Schaltregler.
Parallel zum Ladestrombegrenzungswiderstand (6) ist als
einstellbarer Widerstand ein Transistor (13), vorzugsweise ein
Feldeffekttransistor, in Reihe mit einem Stromfühler (einem
Shunt) (14) angeordnet. Die Steuerelektrode des Transistors (13)
ist mit dem Ausgang eines Regelverstärkers (15) verbunden,
dessen Eingang an eine Vergleichseinrichtung (16) angeschlossen
ist, die mit dem Stromfühler (14) und über einen Widerstand (17)
mit dem Ausgang eines anderen Regelverstärkers (18) verbunden
ist.
Weiterhin ist an die Vergleichseinrichtung (16) eine Spannungs
begrenzungseinrichtung (19), z.B. Zener-Diode (19) ange
schlossen. Der Regelverstärker (18) ist an seinem Eingang mit
einer Vergleichseinrichtung (26) verbunden, an die ein
Spannungssollwertgeber (20), z.B. eine Zener-Diode, und über
einen Widerstand (21) die eine Elektrode (Bezugspunkt (32)) des
kapazitiven Elements (10) angeschlossen ist.
Der Transformator (9) enthält eine Hilfswicklung (22), die in
Reihe mit einer Diode (23) angeordnet ist, die einen Kondensator
(24) speist, an dem die Betriebsspannung für die Regelverstärker
(15), (18) abgegriffen wird. Der Kondensator (24) ist parallel
zur Reihenschaltung der Hilfswicklung (22) und der Diode (23)
angeordnet, und steht mit einer Elektrode mit dem Shunt (14)
(Bezugszeichen (30)) und dem kapazitiven Element (10)
(Bezugszeichen 31)) in Verbindung (Potential in dem Punkten
(30) und (31) ist gleich).
Der Ladestrombegrenzungswiderstand (6) ist hochohmig
ausgebildet. Er begrenzt den Einschalt- bzw. Aufschaltstrom der
beim Anlegen der ihren maximal zulässigen Überspannungswert
aufweisenden Netzwechselspannung. Er steht auf einem Wert, der
so groß wie der im Leerlauf des Netzgerätes in den Kondensator
fließenden Stromes ist. Durch die Aufladung des kapazitiven
Elements (10) baut sich eine Spannung auf, die eine Grenze
erreicht, ab der die Steuer- und Regelschaltung (12) jeweils in
Funktion tritt, wobei der Schaltregler mittels des Feldeffekt
transistors (7) zu arbeiten beginnt. Hierdurch werden auch die
Regelverstärker (15), (18) über die Hilfswicklung (22), die Diode
(23) und der Kondensator (24) mit Betriebsspannung versorgt.
Der Sollwert der Spannung an der Vergleichseinrichtung (26)
entspricht der maximalen Nenneingangsspannung. Wenn der
Regelverstärker (18) Betriebsspannung erhält, tritt an der
Vergleichseinrichtung (26) daher eine hohe Regelabweichung auf,
durch die der Regelverstärker (18) eine hohe Ausgangsgleich
spannung erzeugt, die beispielsweise mittels des Widerstandes
(17) und der Zenerdiode (19) so eingestellt wird, daß sie als
Führungsgröße einem zulässigen Stromwert entspricht. Diese dem
maximal zulässigen Stromwert entsprechende Spannung bewirkt
über die Vergleichseinrichtung (16) und den Regelverstärker
(15), daß der Transistor (13) aufgesteuert wird und den maximal
zulässigen Stromsollwert in das kapazitive Element (10) und die
nachgeschalteten Stromkreise geregelt einspeist. Dabei hat der
Transistor (13) einen dem Stromsollwert entsprechenden
Widerstand. Über den hochohmigen Ladestrombegrenzungswider
stand (6) fließt bei arbeitendem Transistor (13) ein vernach
lässigbar kleiner Strom.
Der Widerstand (21), der Spannungssollwertgeber (20), die
Vergleichseinrichtung (28), der Regelverstärker (18), der
Widerstand (17), die Zener-Diode (19), die Vergleichseinrichtung
(16) und der Regelverstärker (15) sind Bestandteile des zuvor
beschriebenen Regelkreises, der als Stellglied den Transistor
(13) enthält und als Regelgröße die am Kondensator (10)
abfallende Spannung bzw. den über den Shunt (14) fließenden
Strom beeinflußt. Dieser Regelkreis (Bezugszeichen (28)) enthält
einen Stromregelkreis (33) mit dem Transistor (13) als Stellglied,
dem Stromfühler (14) als Stromistwertgeber, dem Regelverstärker
(15) und der Vergleichseinrichtung (16) sowie einen Spannungs
regelkreis (34) mit dem Spannungsfühler (21) als Spannungsist
wertgeber, dem Regelverstärker (18) und der Vergleichseinrich
tung (26). Der Strom- und Spannungsregelkreis (33) bzw. (34)
können mit ihrem jeweiligen Ausgang auch direkt (parallel) auf
das Stellglied (13) einwirken und nicht wie dargestellt.
Bei einer dynamischen Eingangsspannungserhöhung würde der in
das kapazitive Element (10) und die nachgeschalteten Stromkreise
fließende Strom ohne den Stromregelkreis (33) unbegrenzt
ansteigen. lnfolge des Stromregelkreises (33) erhält jedoch der
Transistor (13) bei ansteigender Eingangsspannung weniger
Steuerstrom, wodurch sein Widerstand erhöht wird, d.h. der
Stromsollwert bleibt erhalten, da der Spannungsistwert niedriger
als der Spannungssollwert bleibt. Das heißt, daß der Spannungs
regelkreis (34) nicht aktiv wird.
Bei noch weiter, noch über den eingestellten Spannungssollwert
steigender Spannung am Eingang wird die am kapazitiven
Element (10) abfallende Spannung geregelt, d.h. die nachge
schalteten Stromkreise erhalten keine in gleicher Weise über die
Eingangsspannung ansteigende Gleichspannung. Der Spannungs
regelkreis (34) begrenzt die Spannung am kapazitiven Element
(10) daher auf einen systemverträglichen Wert. Hohe Eingangs
spannungen bewirken deshalb Spannungsabfälle am Strombegren
zungswiderstand (6) und an dem diesem parallel geschalteten
einstellbaren Widerstand (13). Daher kann das Netzgerät auch
bei dynamischer Überspannung eine geregelte Ausgangsspannung
durch gesicherte Funktionalität erzeugen.
Parallel zum kapazitiven Element (10) ist zweckmäßigerweise eine
Spannungsbegrenzungsschaltung (27) angeordnet, deren
Ansprechschwelle höher als der an der Vergleichseinrichtung (26)
anstehende Spannungssollwert (20) ist. Diese Spannungsbe
grenzungsschaltung (27) kann bei sehr hohen Eingangs
spannungen und dem daraus resultierenden Strom über den
Widerstand (6) bei statisch anliegender zu hoher Eingangs
spannung und speziell im Leerlauf des Gerätes das kapazitive
Element schützen. Es ist günstig, wenn der Wert des
Ladestrombegrenzungswiderstandes dem Quotienten aus der
Differenz der maximal zulässigen statischen Überspannung und
dem Spannungssollwert am kapazitiven Element (10) und dem
Leerlaufstrom des Leistungswandlers entspricht.
Claims (10)
1. Aktives Filter insbesondere für einen einen kapazitiven
Eingang aufweisenden Leistungswandler wie Netzgerät,
Wechselrichter oder Gleichspannungswandler, der seinerseits
über ein Spannungs- und Strombegrenzungselement wie
Widerstand oder Zenerdiode mit einer Energiequelle verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Strombegrenzungselement ein Widerstand (6) mit
einem hohen Wert ist, daß parallel zum Strombegrenzungs
widerstand (6) ein einstellbarer Widerstand angeordnet ist,
der Stellglied in einem Spannungs- und Stromregelkreis (33,
34; 28) ist mit der Spannung an zumindest einem kapazitiven
Element (10) als Spannungsistwertregelgröße und dem Strom
an einem Shunt (14) als Stromistwertregelgröße, und daß dem
Spannungsregelkreis (34) der Stromregelkreis (33) parallel
geschaltet oder unterlagert ist.
2. Aktives Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einstellbare Widerstand ein Transistor (13) ist.
3. Aktives Filter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Überschreiten der Nenneingangsspannung über den
Sollwert (20) der Istwert (21) auf den Sollwert (20) begrenzt
ist.
4. Aktives Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert des Ladestrombegrenzungswiderstands (6)
vorzugsweise dem Quotienten aus maximal zulässiger
statischer Nenneingangsspannung und dem bei dieser
Nenneingangsspannung fließenden Leerlaufstrom zum
Leistungswandler entspricht.
5. Aktives Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem kapazitivem Element wie Kondensator (10) ein
Schaltregler für die Erzeugung einer geregelten Gleich
spannung verbunden ist, der einen Transformator (9) enthält,
der mit einer Hilfswicklung (22) zur Erzeugung der
Betriebsspannung für die Strom- und Spannungsregelkreise
(33, 34) im Regelkreis (28) versehen ist.
6. Aktives Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kapazitive Element (10) und ein Spannungssollwert
geber (20) an eine Vergleichseinrichtung (26) angeschlossen
sind, der ein Regelverstärker (18) nachgeschaltet ist, an den
eine zusätzliche mit einem Stromistwertgeber verbundene
Vergleichseinrichtung (16) angeschlossen ist, der ein weiterer
Regelverstärker (15) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang die
Steuerelektrode des Transistors (13) speist, der in Reihe mit
einem Stromfühler (14) angeordnet ist, an dem der Stromist
wert verfügbar ist.
7. Aktives Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über den Regelverstärker (18) verstärkte Differenz
zwischen Spannungssollwert (20) und Spannungsistwert (21)
direkt auf das Stellglied (13) aufschaltbar ist.
8. Aktives Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter autark durch eine Spannungsversorgung
betreibbar ist, die aus der Nenneingangsspannung gewonnen
wird.
9. Aktives Filter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei autarkem Betrieb der Strombegrenzungswiderstand (6)
entfällt.
10. Aktives Filter nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter mittels eines vorzugsweise ferngesteuerten
Schaltsignals inaktiv schaltbar ist.
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