DE3791055C2 - Selbstschliessender Zangengreifer - Google Patents
Selbstschliessender ZangengreiferInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstschließenden Zangengreifer gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 für
Hebezeuge und Fördereinrichtungen.
Die Erfindung kann für Umladearbeiten beim Transportieren
bzw. Lagern von Rundgegenständen, beispielsweise
Metall- und Stahlbetonrohren, und anderen Lasten
runder Gestalt angewandt werden.
Mit dem größten Nutzeffekt kann diese Erfindung
zum Heben, Befördern, Aneinanderstoßen und nachfolgenden Schweißen
von Rohren im Rohrleitungsbau eingesetzt werden.
Gegenwärtig wird das Befördern und Aneinanderstoßen von Rohren
bei den Montagearbeiten mit Hilfe von allgemein bekannten
halbautomatisch arbeitenden Greifern durchgeführt.
Diese Greifer haben einen Träger, an dessen Enden
Hebel mit Aufnahme- und Kraftarmen angelenkt sind.
Die Hebel sind mit einer Feststellvorrichtung verbunden,
die für ihre Feststellung in geöffneter Lage
sorgt.
Um das Rohr zu ergreifen, muß man die Feststellvorrichtung
von Hand außer Eingriff mit dem Träger bringen.
Hierfür hat der Anschläger, der mit der Durchführung
dieses Arbeitsganges beschäftigt ist, jedes Mal auf
das Rohr zu klettern. Dies ist besonders gefährlich, wenn
mit Rohren großer Durchmesser gearbeitet wird, denn die
Feststellvorrichtung befindet sich in diesem Fall in einer
Höhe von bis 2,6 m über dem Boden.
Zur Zeit sind selbstschließende Zangengreifer
(SU, A, 903280) weitgehend bekannt. Der Getriebeplan dieser
Zangengreifer ist ähnlich dem des oben beschriebenen
halbautomatischen Greifers.
Jedoch gehört zur Konstruktion von selbstschließenden
Zangengreifern eine Viertaktvorrichtung zum Feststellen
der Hebel, die es nicht nur gestattet, die Hebel
in geöffneter Lage periodisch festzustellen, sondern
auch alle vorgesehenen Arbeitsgänge zum Ergreifen
des Rohres und Zurückführen des Greifers in die Ausgangsstellung
automatisch ohne Beteiligung des Anschlägers
auszuführen.
Zum anderen ermöglichen es diese Zangengreifer, die
fürs Aneinanderstoßen der Rohre aufzuwendende Zeit zu verkürzen
und die Sicherheit bei der Durchführung von Montagearbeiten
erheblich zu verbessern.
Diese selbsttätige Lastaufnahmevorrichtung enthält
einen Träger, an dessen Enden Hebel angelenkt sind, die
Aufnahmearme und gekreuzt angeordnete Kraftarme besitzen.
Die Hebel sind mit der Vorrichtung zum Feststellen
der Hebel verbunden. Die Feststellvorrichtung enthält
eine hohle Führungssäule mit dieser gegenüber beweglichem
hohlem Gleitstück. Im Oberteil des Gleitstücks ist
eine Traverse angebracht, die mittels Zugstangen an den
Enden der Kraftarme der Hebel angelenkt ist.
Im Oberteil der Führungssäule ist eine Traverse
befestigt, die mittels Zugstangen an den Aufnahmearmen
der Hebel angelenkt ist. Außerdem besitzt die Feststellvorrichtung
eine Stange, die innerhalb des Gleitstücks
und der Führungssäule bewegbar untergebracht ist. An dem
oberen Ende dieser Stange ist ein Schäkel zur Aufhängung
der Vorrichtung befestigt, während das untere Ende der
Stange einen Bund mit Ösen und ein frei drehbares, in
den Ösen auf einer Achse angeordnetes Sternrad aufweist.
Im unteren Teil der Führungssäule ist in deren Innerem
ein Anschlag vorgesehen. In der Seitenwand der Führungssäule
ist auf einer Seite ein Fenster zum Feststellen
der geöffneten Lage der Hebel und auf der anderen
Seite eine Längsnut ausgespart, in der ein Bolzen untergebracht
ist, der die Stange gegen Verdrehung sichert.
Die Vorrichtung zum Feststellen der Lage der Hebel
in dieser Lastaufnahmevorrichtung gestattet die automatische
Durchführung aller vorgesehenen Arbeitsgänge
zum Ergreifen der Last und Zurückführen des Greifers in
die Ausgangsstellung.
Jedoch ist die doppelte kinematische Kette, die die
Feststellvorrichtung mit den Greifhebeln verbindet, sowie
eine verwickelte Konstruktion der eigentlichen Feststellvorrichtung,
die aus drei teleskopisch ineinander geschachtelten
Elementen besteht, nicht zuverlässig genug,
weil es bei dem Anheben des Rohres, wenn sein Schwerpunkt
nicht mit der senkrechten Achse des Greifers zusammenfällt,
zu Verkantungen und Verformungen der Hebel und
folglich zum Verkeilen der Feststellvorrichtung kommt.
Die gleichen Erscheinungen werden beobachtet, wenn
die Stange, das Gleitstück und die Führungssäule bei der
Arbeit der Vorrichtung in bezug aufeinander verkantet
werden.
Die Ausführung der Feststellvorrichtung mit Sternrad
erfordert andererseits zur störungsfreien Arbeit eine
erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit und die Wärmebehandlung
des Sternrades und ihrer anderen Elemente, weil die Lappen
des Sternrades auf Biegung beansprucht sind und große
Belastungen aufnehmen, was zu seinem Bruch führt und
die Zuverlässigkeit des Greifers beeinträchtigt.
In dem Fall, wenn die Teile der Feststellvorrichtung
nicht mit hoher Genauigkeit und Festigkeit angefertigt
sind, wird die Feststellvorrichtung wegen der Entwicklung
eines hohen spezifischen Drucks zwischen dem Sternrad
und der Nut der Führungssäule der Feststellvorrichtung
schnell unbrauchbar.
Dies führt zur Vergrößerung der Abmessungen der Nut
und zum Auftreten der Kaltverfestigung der Innenfläche der
Säule, wodurch die Betriebszuverlässigkeit dieser Lastaufnahmevorrichtung
abnimmt.
Alles oben Gesagte führt zur Verminderung der Zuverlässigkeit
und des Bedienungskomforts der selbsttätigen Lastaufnahmevorrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen selbstschließenden
Zangengreifer mit einer derartigen konstruktiven
Ausführung der Vorrichtung zum Feststellen der Lage
der Hebel und ihrer kinematischen Verbindung mit den Hebeln
zu schaffen, bei der die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Greifers erhöht und seine Betriebseigenschaften
verbessert werden können.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei einem gattungsgemäßen
Zangengreifer
erfindungsgemäß
die Vorrichtung zum Feststellen der Lage
der Hebel starre Glieder aufweist, deren eine Enden
im unteren Teil der Führungssäule angelenkt sind, während
die anderen Enden an den Zugstangen im wesentlichen in deren
mittlerem Teil angelenkt sind.
Die vorgeschlagene kinematische Bindung der Hebel und
der Vorrichtung zum Feststellen der Lage der Hebel verhindert
Verkantungen und Biegebelastungen, und zwar dadurch,
daß die Führungssäule der Vorrichtung zum Feststellen
der Lage der Hebel mit den Hebeln nicht direkt
verbunden ist.
Als Folge davon werden Biegebelastungen vermieden,
die an den Hebeln beim Anheben und Transport von Lasten
auftreten. Dies erhöht die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Zangengreifers.
All dies vergrößert die Spielzahl der störungsfreien
Arbeit der Vorrichtung zum Feststellen der Lage der Hebel,
vermindert die Anzahl von Reparaturen des Zangengreifers,
was seine Betriebseigenschaften verbessert.
Es ist zweckmäßig, daß bei dem selbstschließenden
Zangengreifer die Vorrichtung zum Feststellen der Lage
der Hebel einen Stab aufweist, der im Gleitstück dreh- und
bewegbar angeordnet ist und einen Kopf mit seitlichen Abflachungen
aufweist, und daß am Stirnende der Führungssäule
eine Nut und ein Hohlraum derart ausgeführt sind, daß
in der einen Stellung des Stabes sein Kopf durch die Nut
frei hindurchgeht und in der anderen Stellung des Stabes
sein Kopf von dieser Nut festgestellt wird.
Durch eine solche Ausführung der Vorrichtung zum Feststellen
der Lage der Hebel wird eine bessere Funktionssicherheit
des Zangengreifers gewährleistet, weil der
Stab auf Zug beansprucht und dabei keinen Biegebelastungen
ausgesetzt ist. Als Folge davon kann die Vorrichtung
zum Feststellen der Lage der Hebel eine höhere Spielzahl
störungsfreier Arbeit leisten, was die Anzahl von Reparaturen
verringert und die Betriebseigenschaften des Zangengreifers
verbessert.
Jede Zugstange des selbstschließenden Zangengreifers
kann vorteilhafterweise
im Querschnitt ein Doppel-T-Profil oder ein Kastenprofil
aufweisen.
Dies erlaubt, eine Verformung der Gelenkanschlüsse zu
vermeiden, welche die Führungssäule der Feststellvorrichtung
mit den Zugstangen verbinden. Dies ergibt niedrigere
Biegebelastungen, die auf die Säule der Feststellvorrichtung
wirken, so daß eine Verkeilung des Gleitstücks in
der Führungssäule im Moment Lastaufnahme und -beförderung
vermieden wird und eine zuverlässige Arbeitsweise des
Greifers und eine Verbesserung seiner Betriebseigenschaften
sichergestellt werden.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen selbstschließenden
Zangengreifers zeichnet sich durch eine zuverlässige,
lang andauernde und störungsfreie Betriebsweise
aus.
Zur Verdeutlichung der Erfindung sind nachstehend konkrete
Beispiele ihrer Ausführung unter Hinweisen auf die beigefügten
Zeichnungen angeführt. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen selbstschließenden Zangengreifer, gemäß
der Erfindung, festgestellt bei geöffneter Lage der
Hebel;
Fig. 2 dito, eine Seitenansicht;
Fig. 3 dito, bei geschlossener Lage der Hebel;
Fig. 4 eine Feststellvorrichtung bei geöffneter Lage
der Hebel, mit Ausbrüchen;
Fig. 5 die Feststellvorrichtung bei geschlossener Lage
der Hebel, mit Ausbrüchen.
Der Zangengreifer
enthält einen Träger 1 (Fig. 1). Der Träger 1 stellt
eine geschweißte Konstruktion von Doppel-T-Querschnitt dar,
die aus einem Stahlblech gefertigt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
kann der Träger 1 anders, beispielsweise rahmenförmig
ausgebildet werden.
An den Enden dieses Trägers 1 sind mittels Gelenken 2
zwei Hebel 3 und 4 angebracht.
Jeder Hebel 3 und 4 weist eine sichelförmige Gestalt
auf und besteht aus zwei Blechen 5 (Fig. 2) bzw. 6. Die
Bleche 6 sind miteinander mittels Büchsen 7 starr zusammengeschweißt.
Die Bleche 5 sind in ähnlicher Weise miteinander
verbunden.
Die Hebel 3 und 4 (Fig. 1, 3) besitzen Aufnahmearme
8, 9 und Kraftarme 10, 11.
Die Kraftarme 11 des Hebels 4 sind mit in den Kraftarmen
10 des Hebels 3 gekreuzt angeordnet.
Bei anderen Ausführungsformen können die Hebel 3 und
4 eine beliebige bekannte Gestaltung, beispielsweise eine
Kastenform aufweisen, die Hauptsache ist, daß die Kraftarme
10, 11 gekreuzt angeordnet sind.
Im unteren Teil der Aufnahmearme 8, 9 der Hebel 3, 4
sitzen auf Achsen 12 Klauen 13. Sie sind dazu bestimmt,
den spezifischen Druck der Hebel 3, 4 auf die anzuhebende
Last zu verringern, damit keine Einbeulungen an der Oberfläche
des zu transportierenden Rohres entstehen.
Der Zangengreifer besitzt eine
Vorrichtung 14 zum Feststellen der Lage der Hebel 3, 4.
Diese Vorrichtung 14
enthält eine hohle Führungssäule 15, innerhalb welcher
ein hohles Gleitstück 16 gegenüber der Führungssäule
15 beweglich angeordnet ist. Im oberen Teil des Gleitstücks
16 ist ein Schäkel 17 fest angebracht, der zur Aufhängung
des Greifers am Haken 18 der Lastaufnahmevorrichtung
(in der Zeichnung nicht gezeigt) bestimmt ist.
Die Feststellvorrichtung 14 besitzt Zugstangen 19,
deren eine Enden mittels Gelenken 20 mit den Kraftarmen
10, 11 der Hebel 3, 4 und die anderen Enden mittels
Gelenke 21 über den Schäkel 17 mit dem Gleitstück 16 verbunden
sind.
Jede Zugstange 19 stellt im vorliegenden Beispiel ein
Element dar, das im Querschnitt ein Doppel-T-Profil aufweist.
Ein solches Profil gestattet eine genügende Steifigkeit
und Festigkeit an jeder Stelle des Querschnitts dieses
Elementes und läßt sich einfach genug herstellen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann jede Zugstange
19 ein Element darstellen, das in Querschnitt ein Kastenprofil
aufweist.
Ein solches Profil ist schwieriger als das Doppel-T-Profil
herzustellen, dafür gewährleistet es eine höhere
Steifigkeit und Festigkeit an jeder Stelle des Querschnitts
dieses Elementes.
Die Feststellvorrichtung 14 besitzt außerdem starre
Glieder 22, deren eine Enden mittels Gelenken 23 am unteren
Teil der Führungssäule 15 befestigt sind. Die anderen
Enden dieser Glieder 22 sind mittels Gelenken 23 mit den
Zugstangen 19 im wesentlichen in deren mittlerem Teil verbunden.
Eine solche kinematische Bindung der Hebel 3, 4 und
der Vorrichtung zum Feststellen der Lage der Hebel 3, 4
vermeidet Verkantungen und Biegebelastungen dadurch, daß
die Führungssäule 15 der Feststellvorrichtung 14 mit
den Hebeln 3, 4 nicht direkt verbunden ist. Als Folge davon werden
Biegebelastungen ausgeschlossen, die an den Hebeln 3, 4
beim Anheben und Transport des Rohres 24 auftreten. Dies
erhöht die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des selbstschließenden
Zangengreifers, vergrößert die Spielzahl
der störungsfreien Arbeit der Vorrichtung 14 zum Feststellen
der Lage der Hebel 3, 4 vermindert die Anzahl von Reparaturen
des Greifers und verbessert somit seine Betriebseigenschaften.
Die Vorrichtung 14 zum Feststellen der Lage der Hebel
3, 4 besitzt einen Stab 25 (Fig. 4, 5), der im Gleitstück
16 dreh- und bewegbar angeordnet ist.
Um die Bewegbarkeit und Drehbarkeit zu sichern,
sind im Stab 25 Längsrillen 26 und Schraubenrillen 27
ausgeführt. Im unteren Teil des Gleitstücks 16 ist eine
Öffnung 28 vorgesehen, in der ein abgefederter Bolzen 29
untergebracht ist. Der Bolzen 29 befindet sich ständig
in einer der Rillen 26, 27.
Der Stab 25 ist oben gegenüber dem Gleitstück 16
durch eine Mutter 30 gesichert. Im unteren Teil hat der
Stab 25 einen Kopf 31 mit seitlichen Abflachungen 32.
Dabei ist am unteren Stirnende 33 der Führungssäule
15 eine Nut 34 und ein Hohlraum 35 ausgeführt, in denen
der Stab 25 derart untergebracht ist, daß in einer Stellung
des Stabes 25 sein Kopf 31 durch diese Nut 34 frei
hindurchgeht und in der anderen Stellung des Stabes 25
der Kopf 31 von dieser Nut 34 festgestellt wird. Unten
ist der Hohlraum 35 mit einer Unterplatte 36 abgedeckt.
Eine solche Ausführung der Vorrichtung 14 zum Feststellen
der Lage der Hebel 3, 4 gewährleistet eine hohe
Betriebssicherheit des selbstschließenden Zangengreifers,
denn der Stab 25 ist auf Zug beansprucht und keinen
Biegebelastungen ausgesetzt.
Dies hat zur Folge, daß die Vorrichtung 14 zum
Feststellen der Hebel 3, 4 eine große Spielzahl der störungsfreien
Arbeit leisten kann, was die Anzahl von Reparaturen
vermindert und die Betriebseigenschaften des
Zangengreifers verbessert.
Bei weiteren Ausführungsformen der Vorrichtung 14
zum Feststellen der Lage der Hebel 3, 4 können beliebige
andere bekannte Bauarten dieser Vorrichtung in Frage
kommen, die es gewährleisten müssen, daß die Hebel 3, 4
periodisch in geöffneter und geschlossener Stellung
selbsttätig festgestellt werden.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen selbstschließenden
Zangengreifers gewährleistet somit eine zuverlässige,
lang andauernde und störungsfreie Betriebsweise.
Der selbstschließende Zangengreifer arbeitet folgendermaßen:
Die Arbeitsweise dieses Zangengreifers
beruht auf dem Prinzip des Selbstschlusses der
zwei Hebel 3, 4 unter der Wirkung des Gewichts der Last und
deren Öffnens nach dem Absenken der Last auf den Boden.
Die periodische Feststellung der Hebel 3, 4 in geöffneter
Lage und deren Freigabe zum Schließen und Ergreifen
des Rohres 24 erfolgt mittels der Feststellvorrichtung
14.
In der Ausgangsstellung ist der
Zangengreifer am Haken 18 der Lastaufnahmevorrichtung aufgehängt.
Dabei stellt die Feststellvorrichtung 14 die
geöffnete Lage der Hebel 3, 4 fest und der Greifer ist einsatzbereit.
Bei dem Senken des Greifers auf das Rohr 24 stützt
sich der Träger 1 gegen das Rohr 24 ab und hält an. Das
Gleitstück 16 mit dem Schäkel 17, die Zugstangen 19, die
Hebel 3, 4 setzen ihren Niedergang fort, bis der Stab 25
die Stellung einnimmt, bei der die Abflachungen 32 des
Kopfes 31 des Stabes 25 parallel zur Nut 34 des Stirnendes
33 der Führungssäule 15 zu liegen kommen.
In diesem Fall gibt die Feststellvorrichtung 14 die
Hebel frei, und diese bekommen die Möglichkeit, sich zu
schließen.
Weiter geschieht die Aufnahme des Rohres 24 und dessen
Anheben.
Das Gleitstück 16 mit dem Schäkel 17 bewegt sich
dabei nach oben, die mittels der Zugstangen 19 mit dem
Gleitstück 16 verbundenen Hebel 3, 4 schließen sich allmählich,
ergreifen mit ihren Aufnahmearmen 9, 10 mit Hilfe
der Klauen 13 das Rohr 24 und drücken es an den Träger
1 an.
Dann wird das Rohr 24 zum Bestimmungsort transportiert
und zur nachfolgenden Montage abgesenkt.
Nach erfolgten Montage- und Schweißarbeiten ist das
Rohr 24 vom Greifer zu befreien.
Hierfür wird der Haken 18 der Lastaufnahmevorrichtung
gesenkt. Das Gleitstück 16 mit dem Schäkel 17, die
Zugstangen 19 und die Hebel 3, 4 bewegen sich dabei nach
unten, die Hebel 3, 4 drehen sich relativ zu den Gelenken
2 und öffnen sich. Die Stange 25 geht mit ihrem Kopf 31
durch die Nut 34 in den Hohlraum 35 des Stirnendes der
Führungssäule 15 hinein und stößt auf die Unterplatte
36. In diesem Fall wird der Stab 25 mittels des abgefederten
Bolzens 29 und der Schraubenrille 27 verdreht
und nimmt die Stellung ein, bei der die Abflachungen 32
des Kopfes 31 der Stange 25 senkrecht zur Nut 34 zu stehen
kommen.
Wenn man daraufhin den Zangengreifer am Schäkel 17
anhebt, hebt sich das Gleitstück 16 etwas nach oben und
hält an, weil der Stab 25 die Feststellvorrichtung 14 in
der Ausgangsstellung mit den geöffneten Hebeln 3, 4 verriegelt.
Damit endet der vollständige Arbeitszyklus des
Zangengreifers.
Claims (4)
1. Selbstschließender Zangengreifer, enthaltend
einen Träger (1), an dessen Enden Hebel (3, 4) angelenkt
sind, die Aufnahmearme (8, 9) und gekreuzt angeordnete
Kraftarme (10, 11) aufweisen, die mit einer Vorrichtung
(14) zum Feststellen der Lage der Hebel (3, 4) verbunden
sind, welche eine hohle Führungssäule (15) mit einem
dieser gegenüber bewegbaren hohlen Gleitstück (16) und
einem Schäkel (17) zur Aufhängung des Greifers aufweist,
sowie Zugstangen (19), deren eine Enden am hohlen
Gleitstück (16) und deren andere Enden an den Kraftarmen
(10, 11) der Hebel (3, 4) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (14) zum
Feststellen der Lage der Hebel (3, 4) starre Glieder (22)
aufweist, deren eine Enden am unteren Teil der Führungssäule
(15) angelenkt sind, während die anderen Enden
an den Zugstangen (19) im wesentlichen in deren mittlerem
Teil angelenkt sind.
2. Zangengreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(14) zum Feststellen der Lage der Hebel einen Stab
(25) aufweist, der im hohlen Gleitstück (16) dreh- und verschiebbar
angeordnet ist und einen Kopf (31) mit seitlichen Abflachungen
(32) aufweist, und daß am Stirnende (33) der hohlen
Führungssäule (15) eine Nut (34) und ein Hohlraum (35)
derart ausgeführt sind, daß in der einen Stellung des
Stabes (25) sein Kopf (31) durch die Nut (34) frei hindurchgeht
und in der anderen Stellung des Stabes (25)
sein Kopf (31) von dieser Nut (34) festgestellt wird.
3. Zangengreifer nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugstange
(19) im Querschnitt ein
Doppel-T-Profil aufweist.
4. Zangengreifer nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugstange
(19) im Querschnitt
ein Kastenprofil aufweist.
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