DE378995C - Absperrwassertopf - Google Patents

Absperrwassertopf

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DE378995C DESCH65290D DESC065290D DE378995C DE 378995 C DE378995 C DE 378995C DE SCH65290 D DESCH65290 D DE SCH65290D DE SC065290 D DESC065290 D DE SC065290D DE 378995 C DE378995 C DE 378995C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/14Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
    • F17D3/145Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Absperrwasserfiopf. Die bekannten Absperrtöpfe besitzen eine Scheidewand, die in einigem Abstand über dem Boden des Topfes endigt und bei einem bestimmten Wasserstand im Topf den Gasdurchtritt abschneidet.
  • Bei diesen Wassertöpfen prallt der eintretende Gasstrom gegen die Scheidewand, wird dann nach unten abgelenkt und geht unter der Wand hindurch nach der anderen Seite.
  • Dieser plötzliche Richtungswechsel des Gasstromes ist nicht günstig, es entstehen Wirbel, und es treten auch Druckverluste auf. Das macht sich dann besonders bemerkbar, wenn, wie das in Bergbaugegenden oder in gebirgigen Gegenden der Fall ist, viele Wassertöpfe in kurzer Entfernung voneinander in die Leitung eingeschaltet werden müssen. Wassertöpfe der genannten Art, die aus Gußeisen hergestellt werden, haben auch großes Gewicht, werden dadurch sehr teuer, und ihre große Höhe erfordert: entsprechend tiefe Gruben, deren Herstellung sehr kostspielig ist. In manchen Fällen bietet auch die Verlegung derartiger Töpfe, nach denen die Leitung immer ein gewisses Gefälle haben muß, Schwierigkeiten. Die 'Mängel der bekannten Töpfe sind nun bei dem vorliegenden Topf dadurch vermieden, daß dieser aus einem knie- oder bogenförmigen Rohr gebildet ist. an dessen Enden die Gasleitung angeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Wassertopf in mehreren Ausführungsformen im Längsschnitt dargestellt.
  • Bei dem Beispiel der Abb. i besteht der Topf aus einem im stumpfen Winkel gebogenen Rohr a, das einen größeren Durchmesser als die Gasleitung b hat, die an die Enden des Rohres schließende Platten c angeschlossen ist.
  • Statt des knieförmigen Rohres a kann man auch, wie Abb.2 zeigt, ein bogenförmiges Rohr ä anwenden.
  • In beiden Fällen tritt die Absperrung der Leitung ein, sobald das Wasser bis zu der oberen Wand des durchgebogenen Rohres gestiegen ist.
  • Der Abschlüß erfolgt ganz allmählich, da sich der freie Durchgangsquerschnitt allmählich verkleinert. Ein scharfer Richtungswechsel des Gasstromes, ein Anprallen, Wirbelbildung und Druckverlust sind vermieden, da das Gas in sanftem Übergang in den Topf und aus diesem herausgeführt wird.
  • Ein Wassertopf der vorliegenden Art hat nur eine sehr geringe Bauhöhe, ist sehr leicht und läßt sich billig, gegebenenfalls aus Abfallrohren, herstellen. Die Rohre a, ä können beliebigen Querschnitt haben.
  • Anstatt die Enden der Rohre a und a' durch Platten zu verschließen, an die die Gasleitung angeschlossen wird, könnte man die Enden auch bis auf den Leitungsquerschnitt (Abb.3) einziehen und an die so gebildeten Stutzen d die Leitung anschließen.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANsPRLi cHE: i. Absperrwassertopf, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem knie- oder bogenförmig gebogenen Rohr (a oder a') hergestellt ist, an dessen Enden die Gasleitung angeschlossen ist.
  2. 2. Absperrwassertopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Topfrohres (a oder ä) durch Platten (c) verschlossen sind, an die die Gasleitung (b) angeschlossen ist.
  3. 3. Absperrwassertopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Topfrohres (a oder d) eingezogen sind und an den so gebildeten Stutzen (d) die Gasleitung (b) angeschlossen ist.
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