DE3789079T2 - Zusammensetzung für die Behandlung von Fasern. - Google Patents

Zusammensetzung für die Behandlung von Fasern.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faserbehandlungsmittel, dessen Hauptsiliconkomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist. Genauer betrifft die Erfindung ein Faserbehandlungsmittel, dessen Hauptsiliconkomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist, die durch Emulsionspolymerisation erzeugt wurde.
  • Um natürlichen Fasern, wie Baumwolle, Flachs, Seide, Wolle, Angora und Mohair, regenerierten Fasern, wie Kunstseide und Bembergseide; semisynthetischen Fasern, wie zum Beispiel Acetat; synthetischen Fasern, wie Polyester, Polyamid, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid, Vinylon, Polyethylen, Polypropylen und Spandex®, und anorganischen Fasern, wie Glasfaser, Kohlenstoffaser und Siliciumcarbidfaser, Weichheit, Glätte, Knitterbeständigkeit, Längenerholung und Wasserabweisung zu vermitteln, werden Emulsionen verwendet mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 um. Diese Mikroemulsionen werden erhalten durch Emulgierung von Organopolysiloxanen unter Verwendung einer Emulgiervorrichtung, wie einem Homogenisator, einer Kolloidmühle, einem Durchflußmischer oder einem Propellermischer, wobei ein oder mehrere anionische, kationische, nicht-ionische oder amphotere Tenside verwendet werden. Die Verwendung von Emulsionen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 um, die durch Emulsionspolymerisation von cyclischen Dimethylpolysiloxanen erhalten wurden, wie in JP-A 44-20116 gezeigt, ist auch bekannt.
  • Emulsionen, die mit den obigen Methoden hergestellt wurden, mit der durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 um, haben eine unbefriedigende Stabilität bei der Faserbehandlung. Sie haben auch eine unbefriedigende Stabilität im Hinblick auf die Verdünnung mit Wasser und eine unbefriedigende Stabilität, wenn sie zusammen mit verschiedenen Additiven verwendet werden (Mischstabilität). Als Konsequenz unterliegen diese Emulsionen einer Deemulgierung, was schwerwiegende Probleme erzeugt, zum Beispiel ein Aufschwimmen des Organopolysiloxans auf dem Behandlungsbad und das Auftreten von Öltröpfchen auf dem faserigen Material (Ölflecken).
  • Die GB-A 1 441 424 offenbart eine oberflächenaktive Zusammensetzung. Diese oberflächenaktive Zusammensetzung muß mindestens einen n-Alkylmonoether eines Polyethylenglykols, ein Natriumdialkylsulfosuccinat, mindestens eine Säure und mindestens ein Amin umfassen. Diese Zusammensetzung kann mit Organosilanen oder Polysiloxanen gemischt werden, um eine Emulsion zu liefern, die verwendet werden kann, um dünne und kontinuierliche Filme auf Oberflächen von Substraten abzulagern, wie auf Bauholz, Papier, Leder, Pappe, Mauerwerk, Kunststoffen, Ziegelmauern, Gips, Metallen und Horn. GB-A 1 175 120 lehrt ein Verfahren zur Behandlung eines faserförmigen Materials, das umfaßt, daß man auf das Fasermaterial eine Kolloidsuspension eines festen Silsesquioxans aufträgt, das mindestens 5% funktionelle Gruppen enthält. Dieses Verfahren liefert Wirkungen, wie zum Beispiel Gleitschutz, Mattierung und Beständigkeit gegen trockene äußere Einflüsse und wird vorzugsweise für Teppiche verwendet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Probleme zu lösen, indem ein Faserbehandlungsmittel zur Verfügung gestellt wird, das als Hauptsiliconkomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion enthält, die hergestellt wurde durch Emulsionspolymerisation, wobei die Emulsion eine ausgezeichnete mechanische, Verdünnungs- und Mischstabilität hat und keine Ölflecken erzeugt.
  • Die vorhergehenden Aufgaben können gelöst werden durch ein Verfahren zur Gewinnung von ölfleckenfreien, mit Siloxan behandelten Fasern, indem (I) ein Siloxan auf die Fasern aufgebracht wird und (II) die Fasern getrocknet werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Siloxanfaserbehandlungsmittel eine Zusammensetzung verwendet wird, deren Hauptsiloxankomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist, die durch Emulsionspolymerisation eines Organopolysiloxans erhalten wurde, wobei die Mikroemulsion erhalten wird, indem nach und nach eine rohe Emulsion, die aus einem Organopolysiloxan mit einem niedrigen Polymerisationsgrad besteht, plus Tensid und Wasser, in eine wäßrige Lösung, die eine katalytische Menge eines Polymerisationskatalysators und einen Emulgator enthält, getropft wird, wobei die durchschnittliche Teilchengröße des Organopolysiloxans nach der Polymerisation gleich oder weniger als 0,15 um ist und deren Viskosität, nachdem die Emulsion gebrochen ist, mindestens 100 mm²/s bei 25ºC ist.
  • Die für das vorliegende Verfahren geeignete Organopolysiloxanmikroemulsion wird hergestellt durch Emulsionspolymerisation eines Organopolysiloxans mit niedrigem Polymerisationsgrad und die durchschnittliche Teilchengröße in dieser Emulsion nach der Emulsionspolymerisation muß 0,15 im sein und ist vorzugsweise 0,12 um. Die mechanische, Verdünnungs- und Mischstabilität ist vermindert, wenn die durchschnittliche Teilchengröße größer als 0,15 um ist und Ölflecken werden dann erzeugt bei jeder längeren Behandlung von Fasermaterial. Die Viskosität des Organopolysiloxans, das nach der Emulsionspolymerisation extrahiert wird, soll mindestens 100 mm²/s (Centistokes), vorzugsweise mindestens 1000 mm²/s (Centistokes) und bevorzugter 10.000 bis 300.000 mm²/s (Centistokes) bei 25ºC sein. Wenn die Viskosität dieses Organopolysiloxans geringer als 100 mm²/s (Centistokes) ist, können Weichheit und Glätte dem Fasermaterial nicht vermittelt werden.
  • Diese Emulsion kann erzeugt werden durch Emulsionspolymerisation, wobei eine rohe Emulsion, die aus dem Organopolysiloxan mit einem niedrigen Polymerisationsgrad besteht, plus Tensid und Wasser, nach und nach in eine wäßrige Lösung getropft werden, die eine katalytische Menge eines Polymerisationskatalysators und einen Emulgator enthält.
  • Cyclische Organopolysiloxane der folgenden Formel
  • sind ein typisches Beispiel für Organopolysiloxane, die als Ausgangsmaterial für die rohe Emulsion verwendet werden. Bei dieser Formel ist R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe und Beispiele hierfür sind Alkylgruppen, zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylgruppen; substituierte Alkylgruppen, zum Beispiel 2-Phenylethyl-, 2-Phenylpropyl- und 3,3,3-Trifluoropropylgruppen; Alkenylgruppen, zum Beispiel Vinyl- und Propenylgruppen; Arylgruppen, zum Beispiel Phenyl- und Tolylgruppen und substituierte Arylgruppen. Die Gruppen R in dem Molekül können gleich oder verschieden sein und n ist eine ganze Zahl mit einem Wert von 3 bis 10. Diese cyclischen Organopolysiloxane können von einer einzigen Molekülart sein oder können eine Mischung von zwei oder mehr Molekülarten sein. Zusätzlich zu diesen cyclischen Organopolysiloxanen ist die Zugabe von geringen Mengen von Diorganopolysiloxan mit Hydroxylendgruppen oder Silanen mit hydrolisierbaren Gruppen, zum Beispiel N-(2-Aminoethyl)- 3-Aminopropyltrimethoxysilan, Trimethoxyvinylsilan oder gamma- Glycidoxypropyltrimethoxysilan zulässig. Hexaorganodisiloxanendblocker können zugegeben werden, um die Viskosität zu steuern.
  • Ein Tensid ist notwendig, um das Organopolysiloxan in die rohe Emulsion umzuwandeln, und dieses schließt anionische, kationische und nicht-ionische Tenside ein.
  • Beispiele für anionische Tenside sind Alkylbenzolsulfonsäuren, wie Hexylbenzolsulfonsäure, Octylbenzolsulfonsäure, Decylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Cetylbenzolsulfonsäure und Myristylbenzolsulfonsäure; die Sulfatester von Polyoxyethylen-Monoalkylethern zum Beispiel
  • CH&sub3;(CH&sub2;)&sub6;CH&sub2;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub2;SO&sub3;H, CH&sub3;(CH&sub2;)&sub8;CH&sub2;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub8;SO&sub3;H,
  • CH&sub3;(CH&sub2;)&sub1;&sub9;CH&sub2;O(C&sub2;H&sub4;O)&sub4;SO&sub3;R, und
  • CH&sub3;(CH&sub2;)&sub8;CH&sub2;C&sub6;R&sub4;O(C&sub2;R&sub4;O)&sub2;SO&sub3;H; und Alkylnaphtylsulfonsäuren.
  • Beispiele für kationische Tenside sind quaternäre Ammoniumhydroxide, zum Beispiel Octyltrimethylammoniumhydroxid, Dodecyltrimethylammoniumhydroxid, Hexadecyltrimethylammoniumhydroxid, Octyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Decyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Didodecyldimethylammoniumhydroxid, Dioctadecyldimethylammoniumhydroxid, Rindertalgtrimethylammoniumhydroxid und Kokostrimethylammoniumhydroxid und deren Salze.
  • Beispiele für nicht-ionische Tenside sind Polyoxyalkylenalkylether, Polyoxylalkylenalkylphenolether, Polyoxyalkylenalkylester, Polyoxyalkylensorbitanalkylester, Polyethylenglycol, Propylenglycol und Diethylenglycol.
  • Mit Ausnahme der Kombination eines anionischen Tensids mit einem kationischen Tensid kann das Tensid als einzelne Molekülart oder als Kombination von zwei oder mehr Molekülen verwendet werden. Genau gesagt ist es zulässig, eine einzelne Molekülart eines anionischen Tensids oder die Kombination von zwei oder mehr Molekülarten von anionischen Tensiden oder eine einzelne Art eines nicht-ionischen Tensids oder die Kombination von zwei oder mehr Arten von nicht-ionischen Tensiden oder eine einzelne Molekülart eines kationischen Tensids oder die Kombination von zwei oder mehr Molekülarten von kationischen Tensiden oder die Kombination von zwei oder mehr Molekülarten, jeweils ausgewählt aus anionischen und nicht-ionischen Tensiden oder die Kombination von zwei oder mehr Molekülarten, jeweils ausgewählt aus kationischen und nicht-ionischen Tensiden, zu verwenden.
  • Das Tensid wird in der rohen Emulsion in einer Menge verwendet, die die Bildung einer Emulsion bewirkt und diese Menge variiert mit der Art des Tensids. Somit ist die Menge nicht spezifisch beschränkt, aber bevorzugt sind 2 bis 10 Gewichtsprozent.
  • Wasser wird in der rohen Emulsion vorzugsweise in einer Menge verwendet, die eine Organopolysiloxankonzentration von 10 bis 40 Gewichtsprozent ergibt.
  • Die rohe Emulsion wird hergestellt, indem das obige Organopolysiloxan, das Tensid und Wasser bis zur Homogenität vermischt werden und diese Mischung durch eine Emulgiervorrichtung geleitet wird, zum Beispiel einen Homogenisator, eine Kolloidmühle oder einen Durchflußmischer.
  • Mikroemulsionen, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, werden erhalten durch eine Emulsionspolymerisation, bei der die rohe Emulsion nach und nach in eine getrennt hergestellte wäßrige Lösung getropft wird, die eine katalytische Menge eines Polymerisationskatalysators und Tensid enthält.
  • Dieser Polymerisationskatalysator schließt anionische Katalysatoren und kationische Katalysatoren ein. Die anionischen Katalysatoren sind beispielsweise Mineralsäuren, zum Beispiel Salzsäure und Schwefelsäure, ebenso wie Alkylbenzolsulfonsäuren, Sulfatester von Polyoxyethylenmonoalkylethern und Alkylnaphtylsulfonsäuren, die oben als Beispiele für die Tenside angegeben wurden. Die kationischen Katalysatoren sind beispielsweise Alkalihydroxide, zum Beispiel Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid, ebenso wie quaternäre Ammoniumhydroxide und deren Salze, die als Beispiele für Tenside angegeben wurden.
  • Das zu verwendende Tensid für die Polymerisation entspricht solchen, die als Beispiele für das für die rohe Emulsion zu verwendende Tensid angegeben wurden. Wenn somit eine Aklybenzolsulfonsäure, ein Sulfatester eines Polyoxyethylenmonoalkylethers, eine Alkylnaphtylsulfonsäure oder ein quaternäres Ammoniumhydroxid oder Salz davon als Tensid verwendet wird, kann es auch als Polymerisationskatalysator dienen. Vom Standpunkt der ionischen Eigenschaften der Emulsion sollte, wenn ein anionisches Tensid für die rohe Emulsion verwendet wird, ein anionischer Katalysator verwendet werden zur Erzeugung der Mikroemulsion und das Tensid sollte ein anionisches und/oder nicht-ionisches Tensid sein. Andererseits sollte, wenn ein kationisches Tensid in der rohen Emulsion verwendet wird, ein kationischer Katalysator zur Erzeugung der Mikroemulsion verwendet werden, und das Tensid sollte ein kationisches Tensid und/oder nichtionisches Tensid sein. Wenn ein nicht-ionisches Tensid in der rohen Emulsion verwendet wird, kann ein anionischer oder kationischer Katalysator zur Erzeugung der Mikroemulsion verwendet werden; ein anionisches Tensid und/oder nicht-ionisches Tensid sollte verwendet werden mit einem anionischen Katalysator, während ein kationisches Tensid und/oder nicht-ionisches Tensid mit einem kationischen Katalysator verwendet werden sollte.
  • Das Tensid in der wäßrigen Lösung von Katalysators und Tensid, sollte mit 5 bis 50 Gewichtsteilen und vorzugsweise 25 bis 45 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Organopolysiloxan in der rohen Emulsion verwendet werden. Der Katalysator sollte mit 0,2 bis 2,0 Gewichtsteilen und vorzugsweise 0,5 bis 1,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Organopolysiloxan in der rohen Emulsion verwendet werden.
  • Die Temperatur der wäßrigen Katalysatorlösung ist vorzugsweise 40 bis 95ºC, wenn die rohe Emulsion tropfenweise zugegeben wird. Die Rate der tropfenweisen Zugabe variiert mit der Art und Konzentration des Katalysators und der Temperatur der wäßrigen Katalysatorlösung. Die tropfenweise Zugabe kann schnell sein, wenn die Katalysatorkonzentration hoch ist oder wenn die Temperatur der wäßrigen Katalysatorlösung hoch ist, aber die tropfenweise Zugabe wird vorzugsweise 30 Minuten lang durchgeführt, um Emulsionen mit kleinerer Teilchengröße zu erhalten. Nach der tropfenweisen Zugabe wird die Emulsionspolymerisation bei 0 bis 90ºC durchgeführt, bis die spezielle Viskosität erreicht ist, um eine Mikroemulsion zu liefern mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,15 um. Nach der Emulsionspolymerisation wird der Katalysator vorzugsweise mit Alkali im Fall eines anionischen Polymerisationskatalysators oder mit Säure im Fall eines kationischen Polymerisationskatalysators neutralisiert. Obwohl die Organopolysiloxankonzentration zum Zeitpunkt der Emulsionspolymerisation nicht spezifisch beschränkt ist, sollte sie vorzugsweise 5 bis 50 Gewichtsprozent betragen.
  • Detailliertere Angaben zur Herstellung der Mikroemulsionen, die für diese Erfindung geeignet sind, finden sich in der US-Patentanmeldung Serial No. 809 090, eingereicht am 12. Dezember 1983 im Namen von Daniel Graiver und Osamu Tanaka mit dem Titel "Methods for Making Polydiorganosiloxane Microemulsions".
  • Das Faserbehandlungsmittel der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich Wasser; verschiedene Harzausrüstungsmittel, zum Beispiel Glyoxalharze, Melaminharze, Harnstoffharze, Polyesterharze oder Acrylharze, Organohydrogenpolysiloxan, Organoalkoxysilan; zusätzliches Tensid; Konservierungsmittel; Farbstoffe etc. enthalten.
  • Fasermaterial kann mit dem erfindungsgemäßen Faserbehandlungsmittel behandelt werden mit Methoden, wie Sprühen, Walzenauftrag, Bürsten oder Eintauchen etc. Die Aufnahme variiert mit der Art des betreffenden Fasermaterials, liegt aber allgemein im Bereich von 0,01 bis 10,0 Gewichtsprozent Organopolysiloxan bezogen auf Fasermaterial. Das Fasermaterial wird dann zum Beispiel behandelt, indem es bei Raumtemperatur stehengelassen wird, einem heißen Luftstrom ausgesetzt wird oder erwärmt wird.
  • Vom Material selbst aus gesehen, sind Beispiele für Fasermaterial natürliche Fasern, zum Beispiel Haar, Wolle, Seide, Flachs, Baumwolle, Angora, Mohair und Asbest; regenerierte Fasern, zum Beispiel Kunstseide und Bemberg; semisynthetische Fasern, zum Beispiel Acetat; synthetische Fasern, zum Beispiel Polyester, Polyamid, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid, Vinylon, Polyethylen, Polypropylen und Spandex® und anorganische Fasern, wie zum Beispiel Glasfaser, Kohlenstoffaser und Siliciumcarbidfaser. Bezüglich der Form kann das faserförmige Material beispielsweise in Form von Stapelfasern, Filamenten, Kabeln, Spitze und Garn sein. Bezüglich der Konfiguration kann das faserförmige Material Gewirke, Gewebe und nicht-gewebtes Gewebe und Papier sein.
  • Die Erfindung wird erklärt durch die erläuternden Beispiele. In den Beispielen sind Teile gleich Gewichtsteile und die Viskosität der bei 25ºC gemessene Wert.
  • Beispiel 1
  • 850 Teile Wasser, 10 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 600 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer wurden in ein 2-Liter- Becherglas gebracht und bis zur Homogenität gerührt. Diese Mischung wurde viermal durch einen Homogenisator geleitet mit einem Druck von 39 N/mm² (400 kg/cm²), um eine rohe Emulsion zu erzeugen.
  • Getrennt wurden 1300 Teile Wasser und 180 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure in einen 5-Liter-Vierhalskolben gebracht und anschließend gelöst und unter langsamen Rühren wurde die Flüssigkeit auf einer Temperatur von 85ºC gehalten. Die rohe Emulsion wurde nach und nach in diese wäßrige Lösung von Dodecylbenzolsulfonsäure zwei Stunden lang eingetropft. Nach der tropfenweisen Zugabe und dem Abkühlen wurde die Emulsionspolymerisation dann durchgeführt, indem die Temperatur zwei Stunden auf 48ºC gehalten wurde. Nach der Polymerisation wurde der pH auf 7,0 eingestellt unter Verwendung von 50 Gewichtsprozent wäßrigem Natriumhydroxid zu Erzeugung der Emulsion A.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße dieser Emulsion A wurde gemessen unter Verwendung eines Quasi-Elastic Light-Scattering Modell M2000 von Malrer Company (USA) und sie war 0,05 um, was bestätigte, daß es eine Mikroemulsion war. Diese Mikroemulsion wurde mit Methanol gebrochen, um das Öl zu extrahieren, von dem bestimmt wurde, daß es ein Dimethylpolysiloxan mit Hydroxylendgruppen mit einer Viskosität von 60.000 mm²/s (Centistokes) war.
  • Die Emulsion A wurde mit Wasser verdünnt, was eine Siliconkonzentration von 2 Gewichtsprozent ergab und 400 cm³ dieser Emulsion wurden in eine rechteckige Wanne aus rostfreiem Stahl mit 20 cm · 35 cm · 3 cm gelegt. Diese Wanne enthielt zwei Kautschukwalzen mit einem Durchmesser von 6 cm (Druck im Walzenspalt = 0,5 kg/cm²), die vertikal angeordnet waren, und die untere Walze tauchte etwa 0,5 cm in die Emulsion ein. Die Walzen wurden dann 8 Stunden bei 20 Upm (min&supmin;¹) betrieben und anschließend wurde eine visuelle Untersuchung der mechanischen Stabilität der Mikroemulsion im Hinblick auf die Drehung der Kautschukwalzen durchgeführt und diese Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Weiterhin wurden 25 cm³ der Emulsion nach dieser Behandlung mit den Kautschukwalzen gesammelt und dann in der Zentrifuge mit 3500 Upm (min&supmin;¹) aufgetrennt. Diese Ergebnisse sind auch in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Emulsion A wurde auch mit Wasser verdünnt, was eine Siliconkonzentration von 5 Gewichtsprozent ergab, und 500 cm³ davon wurden in einen Haushaltssaftmischer gebracht und 60 Minuten bei 4000 Upm (min&supmin;¹) behandelt. Der Zustand der Emulsion wurde visuell untersucht nach dieser Bearbeitung und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Nach dieser Bearbeitung im Saftmischer wurde die Emulsion auf ein schwarzes nicht-gewebtes Gewebe aus 100 Gewichtsprozent Kunstseide aufgesprüht unter Verwendung eines einfachen Luftsprühers und dann 3 Minuten auf 150ºC erhitzt. Das entstehende behandelte Gewebe wurde visuell ausgewertet auf Gegenwart/Abwesenheit von Ölflecken, und der Griff des Gewebes wurde durch Gefühl ausgewertet. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 350 Teile Dimethylpolysiloxan mit Trimethylsilylendgruppen mit einer Viskosität von 350 mm²/s (Centistokes), 30 Teile Polyoxyethylenalkylether und 30 Teile Wasser wurden bis zur Homogenität vermischt und dann in einer Kolloidmühle emulgiert. Diese Emulsion wurde bis zu Homogenität in 590 Teilen Wasser dispergiert, was eine mechanisch emulgierte Emulsion lieferte mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 um (Emulsion B).
  • Die Emulsion B wurde mit Wasser verdünnt auf eine Siliconkonzentration von 2 Gewichtsprozent und die mechanische Stabilität im Hinblick auf die Kautschukwalzen wurde dann genau wie in Beispiel 1 getestet. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Emulsion B wurde auch mit Wasser verdünnt auf eine Siliconkonzentration von 5 Gewichtsprozent und die mechanische Stabilität im Haushaltssaftmischer wurde genau wie in Beispiel 1 getestet. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 300 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer, 20 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 670 Teile Wasser wurden bis zur Homogenität gerührt und dann viermal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 39 N/mm² (400 kg/cm²) geleitet. Die erhaltene Emulsion wurde dann 2 Stunden auf 85ºC und anschließend 2 Stunden auf 48ºC gehalten, um eine emulsionspolymerisierte Emulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,3 um zu liefern (Emulsion C).
  • Die Emulsion C wurde mit Wasser verdünnt auf eine Siliconkonzentration von 2 Gewichtsprozent und die mechanische Stabilität im Hinblick auf die Kautschukwalzen wurde ausgewertet, genau wie in Beispiel 1. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die Emulsion C wurde auch mit Wasser verdünnt auf eine Siliconkonzentration von 5 Gewichtsprozent und die mechanische Stabilität im Haushaltssaftmischer wurde genau wie in Beispiel 1 ausgewertet. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 1 durchschnittliche Teilchengröße in der Emulsion in um Haftung von Öl an den Kautschukwalzen Zustand der Emulsion nach Trennung in der Zentrifuge Beispiel 1 keine Haftung von Öl vollständig homogene wäßrige Lösung, kein Aufschwimmen von Öl Vergleichsbeispiel 1 Öl haftet an der Oberfläche der Kautschukwalze, Runzelbildung bei der Emulsion Glanz wird beobachtet, was auf ein Aufschwimmen von Öl bedeutet Vergleichsbeispiel 2 leichtes Anhaften von Öl, leichte Runzelbildung der Emulsion eine geringe Menge an aufschwimmendem Öl wird beobachtet Tabelle 2 Anhaften von Öl nach der Bearbeitung im Saftmischer Ölflecken auf dem behandelten Gewebe Griff des behandelten Gewebes Beispiel 1 absolut kein Anhaften von Öl auf den Blättern oder Glaswänden des Saftmischers absolut keine sehr gute Weichheit Vergleichsbeispiel 1 geringe Menge an Öl haftet an den Blättern geringe Menge an Ölflecken mangelhafte Weichheit Vergleichsbeispiel 2 Öl haftet sowohl an Blättern als an Glaswänden ca. 0,5 bis 1 mm Ölflecken hier und da mangehafte Weichheit
  • Beispiel 2
  • 400 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer, 10 Teile Hexamethyldisiloxan, 560 Teile Wasser und 30 Teile des Ethylenoxidadduktes (45 Mol) von Octylphenol wurden bis zur Homogenität vermischt und dann durch einen Homogenisator mit 44 N/mm² (450 kg/cm²) geleitet unter Bildung einer rohen Emulsion.
  • Getrennt wurden 130 Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 870 Teile Wasser in einen 3-Liter-Vierhalskolben gebracht und anschließend gelöst und die Flüssigkeit wurde auf einer Temperatur von 80ºC unter langsamem Rühren gehalten. Die rohe Emulsion wurde dann nach und nach in diese wäßrige Lösung von Dodecylbenzolsulfonsäure zwei Stunden lang eingetropft. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde die Mischung gekühlt und dann auf derselben Temperatur weitere drei Stunden gehalten, um eine Emulsionspolymerisation durchzuführen. Nach der Polymerisation wurde der pH auf 7,0 eingestellt unter Verwendung von 10 Gewichtsprozent wäßrigem Natriumhydroxids.
  • Das Produkt war eine Mikroemulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,08 um und einem Transmissionsgrad von 91% bei 580 nm. Die Mikroemulsion wurde mit Methanol gebrochen und es wurde bestätigt, daß das extrahierte Öl Dimethylpolysiloxan mit Trimethylsilylendgruppen mit einer Viskosität von 280 mm²/s (Centistokes) war.
  • Diese Emulsion wurde mit Wasser verdünnt auf eine Siliconkonzentration von 1 Gewichtsprozent und diese Verdünnung wurde dann wie in Beispiel 1 ausgewertet: Mechanische Stabilität im Saftmischer, Ölfleckenbildung auf dem Gewebe, das mit der Emulsion behandelt wurde, die im Saftmischer bearbeitet worden war und Griff des behandelten Gewebes. Es wurde gefunden, daß die mechanische Stabilität im Saftmischer ausgezeichnet war (kein Aufschwimmen von Öl); daß das mit der im Saftmischer bearbeiteten Emulsion behandelte Gewebe keine Ölflecken aufwies und weiterhin, daß der Griff des Gewebes gut war.
  • Beispiel 3
  • 300 Teile cyclisches Dimethylsiloxantetramer und 2 Teile Betaglycidoxyethyltrimethoxysilan wurden gemischt und diese Mischung wurde dann bis zur Homogenität in eine Lösung von 30 Teilen Polyoxyethylennonylphenolether (20 Mol EO) und 300 Teile Wasser gemischt. Eine rohe Emulsion wurde erhalten, indem diese Mischung zweimal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 39 N/mm² (400 kg/cm²) geleitet wurde.
  • Getrennt wurden 50 Teile Rindertalgtrimethylammoniumchlorid, 20 Teile Polyoxyethylennonylphenolether (20 Mol EO), 3 Teile Natriumhydroxidpulver und 290 Teile Wasser bis zur Homogenität vermischt und dann die Flüssigkeit auf einer Temperatur von 85ºC unter langsamem Rühren gehalten. Die rohe Emulsion wurde dann nach und nach in diese Mischung 2 Stunden lang getropft. Nach der Zugabe wurde die Emulsionspolymerisation durchgeführt, indem die Mischung auf derselben Temperatur weitere 5 Stunden gehalten wurde. Nach der Polymerisation wurde der pH unter Verwendung von Essigsäure auf 7,0 eingestellt. Das Produkt war eine Mikroemulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,04 um. Diese Emulsion wurde mit Methanol gebrochen und das extrahierte Öl hatte eine Viskosität von ungefähr 80 mm²/s (Centistokes).
  • Drei Teile dieser Emulsion wurden dann bis zur Homogenität mit 10 Teilen einer 50-gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Glyoxalharz, 1 Teil Aminkatalysator und 86 Teilen Wasser vermischt. Nach 24-stündigem Stehen wurde die Mischstabilität im Hinblick auf den Aminkatalysator und das Glyoxalharz visuell ausgewertet. Kein aufschwimmendes Harz oder Öl wurde beobachtet und die Stabilität war somit gut. Gewebe für ein Männerhemd (65 Gewichtsprozent Polyester/35 Gewichtsprozent Baumwolle-Mischgewebe) wurde 10 Sekunden eingetaucht, zwischen Walzen ausgewrungen, bei Raumtemperatur getrocknet und dann in einem Ofen 3 Minuten auf 150ºC erhitzt. Dieses behandelte Gewebe hatte keine Ölflecken und die Knitterbeständigkeit, manuell getestet, war gut, was bestätigt, daß die Emulsion als Ausrüstmittel für Hemden geeignet ist.
  • Beispiel 4
  • 400 Teile Octamethyltetrasiloxan, 570 Teile Wasser und 30 Teile einer 50/50 (Gewicht)-Mischung von Rindertalgtrimethylammoniumchlorid und Dikokosdimethylammonium wurden bis zur Homogenität vermischt und eine rohe Emulsion wurde erhalten, indem diese Mischung dreimal durch einen Homogenisator mit einem Druck von 0,34 N/mm² (3,5 kg/cm²) geleitet wurde.
  • Getrennt wurden 130 Teile einer 50/50(Gewicht)-Mischung von Rindertalgtrimethylammoniumchlorid und Dikokosdimethylammonium, 870 Teilen Wasser und 4 Teilen Natriumhydroxidpulver in einen 3-Liter-Vierhalskolben gebracht und anschließend gelöst und dann wurde die Flüssigkeit auf einer Temperatur von 85ºC unter langsamem Rühren gehalten. Die rohe Emulsion wurde nach und nach in diese wäßrige Lösung 2 Stunden lang eingetropft. Nach der Zugabe wurde die Emulsionspolymerisation durchgeführt, indem weitere 3 Stunden dieselbe Temperatur aufrechterhalten wurde. Nach der Polymerisation wurde der pH unter Verwendung von Eisessig auf 7,0 eingestellt.
  • Das Produkt war eine Mikroemulsion mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,10 um. Diese Emulsion wurde unter Verwendung von Methanol gebrochen und es wurde bestimmt, daß das extrahierte Öl Dimethylpolysiloxan mit Hydroxylendgruppen mit einer Viskosität von 1200 mm²/s (Centistokes) war.
  • Die Mikroemulsion wurde mit Wasser auf eine Siliconkonzentration von 2 Gewichtsprozent verdünnt. Diese Mikroemulsion wurde auf 100 Gewichtsprozent Wollgarn zum Stricken (3 Gewichtsprozent Siliconaufnahme) aufgebracht und anschließend bei Raumtemperatur getrocknet und dann 3 Minuten lang auf 130ºC erhitzt. Das behandelte Wollgarn hatte absolut keine Ölflecken, eine wesentlich größere Glätte als das unbehandelte Garn (entfettete Garn), und eine ausgezeichnete Festigkeit und einen ausgezeichneten Rückprall und konnte so in ein lose gestricktes Produkt verwandelt werden.

Claims (1)

  1. Verfahren, um ölfleckenfreie, mit Siloxan behandelte Fasern zu erhalten, indem (I) ein Siloxan auf die Fasern aufgetragen wird und (II) die Fasern getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Siloxanfaserbehandlungsmittel eine Zusammensetzung verwendet wird, deren Hauptsiloxankomponente eine Organopolysiloxanmikroemulsion ist, die erhalten wurde durch Emulsionspolymerisation eines Organopolysiloxans, wobei die Mikroemulsion erhalten wird, indem nach und nach eine rohe Emulsion, die aus einem Organopolysiloxan mit einem niedrigen Polymerisationsgrad besteht, plus Tensid und Wasser in eine wäßrige Lösung, die eine katalytische Menge eines Polymerisationskatalysators und einen Emulgator enthält, getropft wird, wobei die durchschnittliche Teilchengröße des Organopolysiloxans nach der Polymerisation gleich oder weniger als 0,15 um ist und dessen Viskosität, nachdem die Emulsion gebrochen wurde, mindestens 100 mm²/s bei 25ºC ist.
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