DE3785990T2 - Verwaltung und simulation einer anwenderschnittstelle fuer ein programmgesteuertes geraet. - Google Patents

Verwaltung und simulation einer anwenderschnittstelle fuer ein programmgesteuertes geraet.

Info

Publication number
DE3785990T2
DE3785990T2 DE8787305948T DE3785990T DE3785990T2 DE 3785990 T2 DE3785990 T2 DE 3785990T2 DE 8787305948 T DE8787305948 T DE 8787305948T DE 3785990 T DE3785990 T DE 3785990T DE 3785990 T2 DE3785990 T2 DE 3785990T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
user
simulation
network model
model
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8787305948T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3785990D1 (de
Inventor
Elizabeth Marian Calve Boswell
Simon Love
Roger John Quy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HP Inc
Original Assignee
Hewlett Packard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of DE3785990D1 publication Critical patent/DE3785990D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3785990T2 publication Critical patent/DE3785990T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/26Functional testing
    • G06F11/261Functional testing by simulating additional hardware, e.g. fault simulation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F30/00Computer-aided design [CAD]
    • G06F30/20Design optimisation, verification or simulation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Simulation und Steuerung der Anwenderschnittstelle eines Programm-gesteuerten Gerätes. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, befaßt sich die Erfindung mit einem interaktiven graphischen Werkzeug für den Entwurf von Anwenderschnittstellen auf einer Computer-Workstation.
  • Jedes interaktive System, ebenso wie viele heutige Instrumente, kann derart betrachtet werden, als ob es aus zwei Komponenten bestünde, nämlich einer Anwenderschnittstelle und den von dem System ausgeführten Aufgaben oder Anwenderaufgaben. In der Vergangenheit stellte das Systemfunktionsverhalten, welches zur Ausführung der Anwenderaufgaben benötigt wurde, den zentralen Punkt der Produktentwicklung dar, während der Entwurf der Schnittstelle als zweitrangig angesehen wurde. Bei ansteigender Komplexität der interaktiven Systeme wurde erkannt, daß der Entwurf der Anwenderschnittstelle zumindest ebenso wichtig ist wie die darunterliegende Funktionalität des Systemes und tatsächlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglicherweise noch wichtiger ist.
  • Es wurden daher erhebliche Anstrengungen in der jüngsten Zeit unternommen, um geeignete Werkzeuge für die Anwenderschnittstellenentwicklung und -bewertung zu erzeugen. Ein Ansatz, der angewandt worden ist, ist die Verwendung von Netzwerken mit vermehrten Zustandsübergängen zum Modellieren der Funktionsweise der Schnittstelle. Insbesondere wurde von einem Herrn Wasserman eine Methodik für den Schnittstellenentwurf entwickelt, welche als USE-Methodik bekannt ist, welche sowohl Anwenderwechselwirkungsaktionen als auch von dem Gerät ausgeführte Aufgaben in einem Netzwerk mit einem einzigen Übergang umfaßt, wobei Unternetzwerke geschaffen werden (vergleiche "The Role of Prototypes in the User Software Methodology", Wasserman und Shewmake, veröffentlicht in "Advances in Human Computer Interaction", Ablex Publishing Co., 1984). In einem anderen Fachartikel mit dem Titel "Building reliable interactive information systems" (IEEE Transactions on Software Engineering, Band SE-12, Nr. 1, Januar 1986, Seiten 147-156), beschreibt Wasserman ein Bibliotheks-Dateisystem unter Verwendung der USE-Methodik gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 11. In ähnlicher Weise hat Herr Alty ein Schnittstellenmodelliersystem entwickelt, welches als das CONNECT-System bekannt ist, welches auf einer Kombination eines Übergangsnetzwerkes und eines Herstellungsrollensystemes basiert (vergleiche "The Application of Path Algebras to Interactive Dialogue Design", veröffentlicht in Behaviour and Information Technology, 1984, Band 3, Nr. 2).
  • Es ist daher eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein Schnittstellenentwurfswerkzeug zu schaffen, welches die Schöpfung und Modifikation von Anwenderschnittstellenmodellen und die Erzeugung von Schnittstellensimulationen vereinfacht.
  • Überblick über die Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird geschaffen ein Verfahren zum Simulieren einer Anwenderschnittstelle für ein Programm-gesteuertes Gerät auf einem Computer, wobei das Gerät angeordnet ist, um gemäß einem Programm zu arbeiten, welches sowohl von dem Gerät ausgeführte Aufgaben als auch Anwenderwechselwirkungssessionen umfaßt, die über Eingabe- und Ausgabe-Einrichtungen des Gerätes durchzuführen sind, wobei das Verfahren den Verfahrensschritt des Erzeugens und Speicherns eines ersten Netzwerkmodelles (48) umfaßt, welches sowohl die von dem Gerät ausgeführten Aufgaben wie auch die Anwenderwechselwirkungssessionen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anwenderwechselwirkungssession durch ein entsprechendes Element (41, 43, 45, 47) des ersten Modelles bezeichnet ist, wobei das Verfahren ferner folgende Verfahrensschritte umfaßt: - Erzeugen und Speichern eines Satzes von zweiten Netzwerkmodellen (50 bis 55), von denen jedes eine jeweilige Wechselwirkungssession darstellt, wobei jedes zweite Netzwerkmodell (50 bis 55) ein Netzwerk von Elementen umfaßt, die jeweils einen zugeordneten Satz von Parametern (65, 66) haben, welcher eine Simulation des gewünschten Zustandes der Ausgabeeinrichtung (19) festlegt, - Ablaufenlassen einer Simulation der Anwenderschnittstelle mittels Fortschreiten durch das erste Netzwerkmodell und bei Antreffen des Anwenderwechselwirkungselementes (41, 43, 45, 47) Eintreten in und Durchlaufen eines geeigneten der zweiten Netzwerkmodelle (50 bis 55), wobei der Satz der Parameter (65, 66), der einem jeden Element zugeordnet ist, das während des Durchlaufes des zweiten Netzwerkmodelles (50 bis 55) angetroffen wird, verwendet wird, um auf der Ausgabeeinrichtung (19) des Computers eine Simulation des gewünschten Zustandes der Ausgabeeinrichtung des Gerätes (3) herzustellen, und - Verlassen eines zweiten Netzwerkmodelles und Rückkehren zu dem ersten Netzwerkmodell, sobald die von dem Gerät ausgeführte Aufgabe durchgeführt werden muß.
  • Durch Aufteilen der Anwenderwechselwirkungssessionen in jeweilige Netzwerkmodelle wird eine Modifikation des Schnittstellenentwurfes erheblich vereinfacht.
  • Vorzugsweise wird während des Durchlaufens durch das zweite Modell während der Simulation der Schnittstelle die Ausgabeeinrichtung des Computers verwendet, um gleichzeitig das zweite Modell und das Fortschreiten der Simulation hierdurch anzuzeigen.
  • Allgemein wird es eine Anzahl von unterschiedlichen möglichen Wegen durch jedes zweite Netzwerk geben. Um dieser Situation während des Laufenlassens der Simulation zu genügen, umfaßt der Schritt der Schnittstellensimulation in vorteilhafter Weise während des Durchlaufens durch das zweite Netzwerkmodell mit mehreren möglichen Wegen die Bestimmung desjenigen Weges, dem durch das Modell durch Operatoreingabe in den Computer zum Anzeigen des gewünschten Weges zu folgen ist. Diese Anwendereingabe kann den gewünschten Weg direkt unter Bezugnahme auf das zweite Modell bezeichnen. In Abweichung hiervon kann die Anwendereingabe einen möglichen Eingang der zu entwerfenden Schnittstelle simulieren, wobei dieser Eingang dann mit vorabgespeicherten Wegauswahlkriterien verglichen wird, um den anschließenden Weg zu ermitteln, dem durch das zweite Modell zu folgen ist.
  • Vorzugsweise wird der Schritt des Erzeugens und Speicherns eines Satzes der zweiten Netzwerkmodelle wiederholt, um Simulationen einer Mehrzahl von unterschiedlichen Sätzen der Anwenderwechselwirkungssessionen zu schaffen, wobei der Schritt des Simulierens der Anwenderschnittstelle die Auswahl von einem der Sätze des zweiten Netzwerkmodelles umfaßt, von dem das zweite Netzwerkmodell aufzurufen ist, welches zu verwenden ist, wenn während des Fortschreitens durch das erste Modell ein Anwenderwechselwirkungselement angetroffen wird.
  • Um die Simulation unterschiedlicher Typen von Ausgabeeinrichtungen zu erleichtern, wird in vorteilhafter Weise eine Bibliothek von Simulationen geschaffen, wobei ein Parameter eines jeden Satzes von Parametern verwendet wird, um einen gewünschten Ausgabezustand festzulegen, der die relevante Bibliothekssimulation anzeigt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird geschaffen ein Programm-gesteuertes Gerät mit einer Eingabeeinrichtung und einer Ausgabeeinrichtung zum Ermöglichen von Anwenderwechselwirkungssessionen mit einem Anwenderprogramm; das auf dem Gerät laufen zu lassen ist oder zu modellieren ist, und mit einer Anordnung zum Verwalten der Anwender-/Programm-Wechselwirkung, welche sowohl die erste Netzwerkmodelliereinrichtung (130), die die von dem Gerät ausgeführten Aufgaben darstellt, als auch die Anwenderwechselwirkungssessionen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Session der Anwenderwechselwirkung durch ein entsprechendes Element der ersten Modelliereinrichtung bezeichnet ist; - ein Satz von zweiten Netzwerkmodelliereinrichtungen (131) vorgesehen ist, von denen eine jede eine jeweilige Wechselwirkungssession darstellt, wobei jede zweite Netzwerkmodelliereinrichtung ein Netzwerk von Elementen umfaßt, denen jeweils ein Satz von Parametern zugeordnet ist, die den gewünschten Zustand der Ausgabeeinrichtung festlegen; - eine Steuereinrichtung (132) angeordnet ist, um von der ersten Modelliereinrichtung (130) Gebrauch zu machen, um den tatsächlichen oder simulierten Lauf des Anwenderprogrammes zu steuern, wobei die Steuereinrichtung (132) bei Antreffen des Anwenderwechselwirkungselementes in der ersten Modelliereinrichtung wirksam ist, um auf eine geeignete zweite Netzwerkmodelliereinrichtung (131) Bezug zu nehmen, um die Ausgabeeinrichtung bei der Ausführung der Anwenderwechselwirkungssession zu steuern, wobei der Satz der Parameter, die einem jeden Element der zweiten Modelliereinrichtung zugeordnet sind, verwendet wird, um die Ausgabeeinrichtung in ihren gewünschten Zustand zu setzen, und um eine geeignete der zweiten Netzwerkmodelliereinrichtungen zu verlassen und um zu der ersten Netzwerkmodelliereinrichtung zurückzukehren, sobald die von dem Gerät ausgeführte Aufgabe durchgeführt werden muß.
  • Das Gerät kann eine Schnittstellensimulationseinrichtung umfassen, die konfiguriert ist, so daß ein Operator direkt den gewünschten Weg durch ein erstes Netzwerkmodell eingeben kann, welches eine Mehrzahl von möglichen Wegen durch dieses aufweist, um ein Programm darzustellen, dessen Weg zwischen von dem Gerät ausgeführten Aufgaben verläuft, welche durch Anwendereingabe während einer Anwenderwechselwirkungssession bestimmt sind.
  • Das Gerät kann eine Einrichtung zum Speichern alternativer Sätze der zweiten Netzwerkmodelle umfassen, die beispielsweise von Anwendern mit unterschiedlichen Fähigkeitsniveaus benutzt werden können.
  • Das Gerät kann eine Einrichtung zum Speichern einer Bibliothek von Simulationen unterschiedlicher Formen von Ausgabeeinrichtungen für das Gerät und einer Einrichtung umfassen, welche es einem Operator ermöglicht, eine gewünschte Form der Ausgabeeinrichtung auszuwählen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Anwenderschnittstellenentwicklungswerkzeug, welches die Erfindung beispielhaft verkörpert, im Wege eines nichtbeschränkenden Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben, die folgendes zeigen:
  • Fig. 1 eine diagrammartige Darstellung der Hardware- und Software-Komponenten sowohl des Schnittstellenentwicklungswerkzeuges selbst als auch eines Instrumentes, für welches eine Anwenderschnittstelle zu entwerfen ist;
  • Fig. 2 ein Netzwerk mit vermehrten Übergängen zum Modellieren des Anwenderprogrammes, welches das Instrument treiben soll, dessen Anwenderschnittstelle zu entwerfen ist;
  • Fig. 3A und B Netzwerke mit vermehrten Übergängen zum Modellieren von Anwenderwechselwirkungssessionen, die während des Ablaufes des Instrumentenanwenderprogrammes auftreten;
  • Fig. 4 ein Diagramm der Datenstrukturen, die durch das Schnittstellenentwurfswerkzeug verwendet werden, um die Netzwerkmodelle der Fig. 2 und 3 zu speichern;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Hauptsteuerprogrammes der Software für das Schnittstellenentwicklungswerkzeug;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Teiles eines Netzwerk- Editorprogrammes der Entwicklungswerkzeug-Software;
  • Fig. 7 ein Diagramm der funktionalen Beziehung eines Simulationsprogrammes der Entwicklungswerkzeug- Software mit anderen Software-Komponenten des Werkzeuges;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm des Simulationsprogrammes; und
  • Fig. 9 ein Diagramm, das die funktionale Beziehung verschiedener Software-Komponenten eines Instrumentes darstellt, dessen Anwenderschnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das nunmehr zu beschreibende Anwenderschnittstellenentwicklungswerkzeug sowohl Hardware-Komponenten als auch Software-Komponenten. Die Hardwarekomponenten sind Standard-Komponenten einer Computer-Workstation und umfassen eine Prozessorbox 15, ein Plattenspeichergerät 16, ein erstes Eingabegerät in Form einer Tastatur 17, ein zweites Eingabegerät in Form einer Maus 18 sowie eine Anzeigeeinheit 19. In standardmäßiger Art umfaßt die Prozessorbox 15 eine zentrale Verarbeitungseinheit 20, die über ein Bus-System 23 mit einem Speicher (nämlich einem flüchtigen RAM-Speicher 21, einem nicht-flüchtigen ROM-Speicher 22 und dem Plattengerät 16) und ebenfalls mit der Anzeigeeinheit 19 über eine Anzeigesteuerung 24, mit der Tastatur 17 über eine Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 25 und mit der Maus 18 über eine zweite Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 26 in Verbindung steht.
  • Die Softwarekomponenten des Entwicklungswerkzeuges umfassen die Schnittstellenentwicklungswerkzeug-Software selbst (die nachfolgend als SEW-Software bezeichnet wird), und die übliche System-Software, die Fähigkeiten schafft, wie beispielsweise die Dateiverwaltung, die Bildschirmhandhabung (einschl. Fenstertechniken, Icons und gestaffelter Menüs), sowie den Betrieb der Tastatur und der Mauseingabegeräte. Die ESW-Software (Schnittstellenentwicklungswerkzeug-Software) selbst umfaßt drei Hauptelemente, nämlich das Hauptsteuerprogramm 27, ein Netzwerk-Editorprogramm 28 (das nachfolgend als NEED-Programm bezeichnet wird) und ein Simulationsprogramm 29 (das nachfolgend als NEST-Programm bezeichnet wird).
  • Um das Verständnis der Operation des Schnittstellenentwicklungswerkzeuges zu erleichtern, bezieht sich die folgende Beschreibung des Werkzeuges auf den Entwurf einer Schnittstelle für ein hypothetisches Instrument 30, das in Fig. 1 dargestellt ist. Dieses hypothetisches Instrument dient zu der Überprüfung, ob eine gemessene Spannung oder ein gemessener Strom an einem bestimmten Testpunkt innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt, wobei die Ergebnisse dieser Bestimmung an den Anwender ausgegeben werden. In Hardware-Termen umfaßt das Instrument eine Sondenschaltung 31 (nicht dargestellt) zum Ausführen von Meßfunktionen und Bestimmungsfunktionen des Instrumentes, einer Anwenderschnittstelle, die durch einen Berührungsbildschirm 32 und eine Eingabetastatur 33 gebildet wird, und einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) zum Steuern der Gesamtoperation des Instrumentes. Der Berührungsbildschirm 32 ist entworfen, um Anwendereingaben über sog. Soft-Tasten 34 zu empfangen und um dem Anwender durch Einstellung von Legenden auf den Soft-Tasten sowie durch Textzeilenanzeige auf dem Rest des Bildschirmes eine Ausgabe zu liefern. Die Mikroprozessor-Hardware steuert die Instrumentenkomponenten gemäß einem Anwenderprogramm 35, das sowohl die Ausführung von von dem Instrument auszuführenden Aufgaben (wie beispielsweise eine Spannungsmessung oder Strommessung) wie auch eine Wechselwirkung des Instrumentes mit dem Anwender über die Schnittstellen-Hardware steuert.
  • Das Schnittstellenentwicklungswerkzeug wird für den Entwurf einer Instrumentenschnittstelle verwendet, die bei Einschalten des Instrumentes dem Anwender folgende vier Möglichkeiten (über Soft-Tasten 34) liefert, indem von einer Wahlmöglichkeit Gebrauch gemacht wird, die zu der angezeigten Aktion führt:
  • 1.) "Hilfe" - Die Auswahl dieser Wahlmöglichkeit liefert einen Hilfetext auf dem Bildschirm 32, wobei die anschließende Betätigung einer Soft-Taste, die mit dem Wort "Weiter" bezeichnet ist, den Anwender zu dem anfänglichen Menü mit vier Auswahlmöglichkeiten zurückführt;
  • 2.) "Spannungsmessen" - Die Auswahl dieser Wahlmöglichkeit veranlaßt das Instrument, die Eingabe einer Testpunktzahl abzufragen (es sei angenommen, daß das Instrument einen akzeptablen Wertebereich für jeden Testpunkt in dem Speicher abspeichert); nachdem ein Testpunkt eingespeichert worden ist, führt das Instrument die erforderlichen Messungen aus und vergleicht das Ergebnis mit einem vorab gespeicherten Bereich akzeptabler Werte und gibt dann ausgangsseitig eine Anzeige ab, die ein hinnehmbares oder nicht hinnehmbares Ergebnis darstellt, gemäß dem Text auf der Anzeige 32. Die Rückkehr zu dem Eröffnungsmenü wird durch Drücken der Soft-Taste bewirkt, die mit "Weiter" bezeichnet ist;
  • 3.) "Strommessen" - Die Auswahl dieser Wahlmöglichkeit führt zu einer Abfolge von Aktionen, die ähnlich denjenigen sind, die einer vorherigen Auswahl folgen, mit der Ausnahme, daß ein Strom und nicht eine Spannung gemessen wird;
  • 4.) "Ausgang" - Die Auswahl dieser Wahlmöglichkeit schaltet das Instrument ab, nachdem überprüft worden ist, daß alle Testpunkte getestet worden sind; falls dies nicht der Fall ist, wird der Anwender gebeten, zu bestätigen, daß er das Instrument abschalten will.
  • Der erste Schritt bei dem Entwurf der Anwenderschnittstelle für das Instrument liegt in der Modellierung der Operation des Instrumentes in Termen eines erweiterten Übergangsnetzwerkes, wobei die von dem Instrument auszuführenden Aufgaben modelliert werden, indem ein einziges Anwendungsmodell verwendet wird, das Elemente umfaßt, die Anwenderwechselwirkungssessionen mit dem grundlegenden Aufgabenausführungscode darstellen; die Anwenderwechselwirkungssessionen werden selbst getrennt durch jeweilige Dialognetzwerkmodelle modelliert. Ein Anwendernetzwerk, das die Funktionalität des oben beschriebenen hypothetischen Instrumentes modelliert, ist in Fig. 2 dargestellt. Wie man erkennt, sind die grundlegenden Komponenten dieses Modelles Knoten, die Zustände des Instrumentes darstellen und als quadratische Kästchen in Fig. 2 bezeichnet sind, sowie Bögen, die Aktionen darstellen und durch Pfeile in Fig. 2 angegeben sind. Fünf Typen von Knoten können folgendermaßen unterschieden werden:
  • STARTKNOTEN - Dies ist der Startknoten eines Netzwerkes (vergleiche Knoten 40 von Fig. 2);
  • ENDKNOTEN - Dies ist der Endknoten eines Netzwerkmodelles (vergleiche Knoten 48);
  • ANWENDUNGSUNTERNETZWERKKNOTEN - Dieser Knoten stellt ein anderes Netzwerk dar, welches ein Unternetzwerk des Anwendungsmodelles bildet und verwendet wird, um zu verhindern, daß eines der Netzwerke zu kompliziert wird (vergleiche Knoten 42 in Fig. 2);
  • KOMMUNIKATIONSKNOTEN - Dieser Knoten bezeichnet einen Punkt innerhalb innerhalb des Kommunikationsnetzwerkes, an dem eine Anwenderwechselwirkungssession besteht, wobei diese Session durch ein Dialognetzwerk (vergleiche Knoten 41) modelliert wird;
  • EINFACHER KNOTEN - Der Zweck dieses Knotens ist die Vereinfachung des Hindurchführens von Entscheidungen durch das Netzwerk und die Trennung von Aktionen (vergleiche Knoten 46).
  • Wie oben beschrieben worden ist, ziehen sich die Anwendungsunternetzwerkknoten und die Kommunikationsknoten aufandere Netzwerke. In Fig. 2 sind diese Netzwerke durch Namen identifiziert, die in Anführungszeichen neben den Bezugsknoten angegeben sind.
  • Jeder Bogen des Netzwerkes wird durch seinen Startknoten und seinen Endknoten festgelegt. Demgemäß bezieht sich die nachfolgende Beschreibung auf Bögen, auf die unter Kombination der Bezugszeichen ihrer Startknoten und Endknoten Bezug genommen wird. Daher wird beispielsweise der Bogen, der sich zwischen dem Knoten 40 und 41 erstreckt, als Bogen 40/41 bezeichnet. Jeder Bogen hat einen zugeordneten Zustand für den Eintritt in den Bogen von dessen Startknoten. In den Zeichnungen ist dieser Zustand durch rechteckige Klammern an dem betreffenden Bogen bezeichnet. Ein Bogenzustand kann als "zustandsfrei" eingestellt sein, wobei in diesem Fall kein Zustand an dem Bogen in den Zeichnungen angegeben ist. Die Wirkung, die durch das Instrument bei Übergang des Bogens zu vollziehen ist, ist durch die nicht eingeklammerte Bezeichnung bezeichnet, die dem Bogen zugeordnet ist. Bei Fehlen einer Angabe bezeichnet dies das Fehlen einer Aktion.
  • Nachfolgend wird detailliert das Anwendungsmodell der Fig. 2 erläutert, wobei die gewünschte Funktionalität des oben beschriebenen Instrumentes folgenderweise modelliert bzw. modellartig dargestellt wird. Bei Einschalten des Instrumentes (Knoten 40) wird dem Anwender ein Menü von vier Auswahlmöglichkeiten präsentiert, wobei die weitere Operation des Instrumentes von der Anwenderauswahleingabe abhängt, die in Reaktion auf die Darstellung des Menüs empfangen wird; diese Wechselwirkungssession mit dem Anwender ist in dem in Fig. 2 gezeigten Anwendungsmodell durch den Kommunikationsknoten 41 bezeichnet, der mit der Bezeichnung "Menü" versehen ist. Es sei angemerkt, daß dem Bogen 40/41 kein Zustand oder keine Wirkung zugeordnet ist. Um die Anwenderauswahleingabe zu modellieren, wird die Variable "k" verwendet, wobei die Variable einen Wert von 1, 2, 3 oder 4 in Abhängigkeit davon hat, ob HILFE, SPANNUNGSMESSUNG, STROMMESSUNG oder AUSGANGS- OPTION gewählt worden sind. Die HILFE-OPTION bewirkt lediglich eine Verlängerung der Anwenderwechselwirkungssession, die durch den Kommunikationsknoten 41 dargestellt ist. Jedoch bringt die Auswahl irgendeiner anderen Option eine Instrumentenfunktionalität mit sich, die durch eine Erweiterung des Anwendungsmodelles repräsentiert ist. Der Kommunikationsknoten 41 hat drei Ausgangsbögen 41,/42, 41/44 und 41/46, wobei der Zustand für diese Bögen jeweils k = 2 (die STROMMESS-OPTION) k = 3 (die SPANNUNGSMESS-OPTION) und k = 4 (die AUSGANGS-OPTION) sind.
  • Die Auswahl der Spannungsmeß-Option führt dazu, daß das Instrument eine Spannungsmessung ausführt und das Ergebnis mit einem gespeicherten Bereich von hinnehmbaren Werten vergleicht. Diese von dem Instrument ausgeführte Aufgabe umfaßt eine Reihe von Instrumentenaktionen, die durch eine geeignete Netzwerkkonfiguration modelliert werden können. Anstelle der Aufnahme dieser Netzwerkdarstellung in dem Anwendungsmodell des höchsten Niveaus gemäß Fig. 2 wird aus Gründen der Klarheit diese Serie von Aktionen am besten durch ein Anwendungsunternetzwerk dargestellt, das in dem Netzwerk des höchsten Niveaus durch einen Anwendungsunternetzwerkknoten dargestellt ist (im vorliegenden Fall der Knoten 42, der mit "Spannungsmessung" bezeichnet ist). Nach dieser Ausführung der Spannungsmeßaufgabe und dem Vergleich des Ergebnisses mit gespeicherten Grenzen werden die Ergebnisse dieser Aufgaben für den Anwender angezeigt. Dieser Anzeigeprozeß ist selbstverständlich eine Anwenderwechselwirkungssession und wird in dem Anwendermodell durch einen Kommunikationsknoten 43 dargestellt, der mit "Spannungsanzeige" bezeichnet ist. Wenn der Anzeigeprozeß beendet ist, folgt eine Rückkehr zu dem Auswahlmenü. Dies wird durch den Bogen 43/41 in der Anmeldung dargestellt.
  • Die Auswahl der Strommeß-Option folgt auf die von dem Instrument ausgeführten Strommeßaufgaben, woraufhin die Ergebnisse angezeigt werden, wobei dieses Verfahren demjenigen für die Spannungsmessung ähnelt. Das Strommeßverfahren wird in dem Anwendungsmodell durch ein Anwendungsunternetzwerk dargestellt, welches durch einen Knoten 44 bezeichnet ist, der mit "Strommessung" bezeichnet ist. Die Anwenderwechselwirkungssession, durch die diese Strommessungsergebnisse angezeigt werden, wird durch den Kommunikationsknoten 45 dargestellt, der mit "Stromanzeige" bezeichnet ist.
  • Die Auswahl der Ausgangsoption von dem Menü führt zu einer von zwei Aktionen in Abhängigkeit davon, ob oder ob nicht sämtliche Testpunkte, deren Zugriff das Instrument erwartet, tatsächlich durch den Anwender überprüft worden sind. Diese Überprüfung wird in dem Anwendungsmodell als eine Aktion dargestellt, die durch den "k = 4"-Bogen gezeigt ist, welche den Kommunikationsknoten 41 verläßt. Um den nachfolgenden Entscheidungsprozeß zu modellieren, liegt ein einfacher Knoten 46 am Ende des "k = 4"-Bogens, wobei zwei Ausgangsbögen von dem Knoten 46 vorgesehen sind, die jeweils zu den Knoten 47 bzw. 48 führen. Der Knoten 48 ist ein Ausgangsknoten, der das Abschalten des Instrumentes modelliert, wobei der Bogen, der von dem Knoten 46 zu dem Ausgangsknoten 48 führt, eine Bedingung trägt, daß eine Variable "alle Punkte" erfüllt ist, wobei diese Variable durch eine Prüfaktion auf dem Bogen 41/46 gesetzt wird. Der Bogen 46/47 trägt die komplementäre Bedingung für "alle Punkte" nicht erfüllt. In diesem Fall wird eine Anwenderwechselwirkungssession begonnen, bei der der Anwender gebeten wird, zu bestätigen, daß er wirklich die Abschaltung des Instrumentes wünscht. Die Alternative ist die Rückkehr zu dem Menü. Der Knoten 47 ist ein Kommunikationsknoten (der mit "Bestätigung" in Fig. 2 bezeichnet ist). Die Bedingungen auf den beiden Ausgangsbögen von dem Knoten 47 beziehen sich auf eine Variable "Bestätigung", die von der Anwenderwechselwirkungssession abgeleitet wird, welche durch das Dialognetzwerk modelliert wird, welches dem Kommunikationsknoten 47 zugeordnet ist. Wenn die Bedingungen "Bestätigung" erfüllt ist, wird der Bogen, der zu dem Ausgangsknoten 48 führt, genommen. Wenn die Bedingung "Bestätigung" nicht erfüllt ist, wird der Bogen gewählt, der zu dem "Menü"-Kommunikationsknoten 41 führt.
  • Wie man aus Fig. 2 erkennt, umfaßt die Anwendungsmodellierung der Funktionalität des Instrumentes vier Kommunikationsknoten, welche vier getrennte Sessionen der Anwenderwechselwirkung darstellen. Jede dieser Anwenderwechselwirkungssessionen wird durch ein entsprechendes Dialognetzwerkmodell modelliert. Als Beispiel wird das Dialogmodell der Anwenderwechselwirkungssession unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, welche durch den "Menü"-Kommunikationsknoten 41 dargestellt ist.
  • Die Elemente eines Dialogmodelles gleichen denjenigen, die in einem Anwendungsmodell verwendet werden, mit der Ausnahme der Tatsache, daß die Anwendungsnetzwerkknoten beispielsweise nicht in einem Dialogmodell verwendet werden. Es sei jedoch angemerkt, daß hierarchische Strukturierungen von Dialogmodellen dennoch erzielt werden können, da die Aufnahme eines Kommunikationsknotens in ein Dialogmodell für diesen Zweck dient, wie beispielsweise ein Knoten, der eine Darstellung eines Dialognetzwerkmodelles von niedrigerem Niveau ist. Fig. 3A zeigt das Dialogmodell vom höchsten Niveau entsprechend dem "Menü"-Kommunikationsknoten. Dieses Dialogmodell vom höchsten Niveau umfaßt einen Startknoten 50, zwei einfache Knoten 51, 52, zwei Kommunikationsknoten 53, 54 und einen Ausgangsknoten 55. Die Aktion der Einrichtung der vier Soft-Tasten für die Menü-Auswahl wird dem Bogen 50/51 zugeordnet. Aus Gründen der Einfachheit wird diese Aktion von der nachfolgenden Aktion der Erfassung einer Soft-Tasteneingabe durch den einfachen Knoten 51 getrennt, wobei die Einstellung der Soft-Tasteneingabe auf dem Knoten 51/52 angeordnet ist. Die Anwenderauswahl von einer der Soft-Tasten wird als Einstellung der Variablen k auf einen Wert zwischen 1 und 4 angenommen. Falls die HILFE-Soft-Taste ausgewählt wird (k = 1) und daraufhin der HILFE-Text auf dem Bildschirm zusammen mit der Soft-Taste "Weiter" angezeigt wird, so bewirkt eine Aktivierung dieser Soft-Taste die Rückkehr zu dem Auswahl-Menü. Diese Abfolge von Aktionen wird modelliert, indem ein Ausgangsknoten 52/53 von dem einfachen Knoten 52 mit der Bedingung des Bogens k = 1 geschaffen wird. Der Knoten 53 ist ein Kommunikationsknoten, der auf ein Dialogmodell Bezug nimmt, welches die Hilfe-Session beschreibt. Dieses "Hilfe"-Dialogmodell ist in Fig. 3B dargestellt und umfaßt einfach die Aktionen der Einrichtung einer Soft-Taste "Weiter", der die Anzeige des HILFE-Textes folgt, sowie das Warten auf eine Eingabe entsprechend der Aktivierung der Soft-Taste "Weiter". Die Aktivierung dieser Taste führt dazu, daß der Bildschirmtext gelöscht wird, und daß der "Hilfe"-Dialog verlassen wird. Auf Beendigung des "Hilfe"-Dialogmodells folgt ein Bogen 53/51 zurück zum Knoten 51, wobei dieser Bogen die Aktion des Einrichtens der Menü-Soft-Taste trägt.
  • Falls eine der Meß-Optionen über die Menü-Soft-Taste (k = 2 oder 3) gewählt wird, wird der Anwender gebeten, eine Zahl einzugeben, die den Testpunkt identifiziert, auf dem die Messung auszuführen ist. Diese Anwenderwechselwirkung wird in Fig. 3A durch den Kommunikationsknoten 54 dargestellt, auf den über den Bogen 52/54 zugegriffen wird. Wenn einmal eine Testpunktbezugszahl eingegeben worden ist, wird die "Menü"-Wechselwirkungssession beendet, damit das Instrument die nötigen Messungen ausführen kann. Dies wird durch einen Bogen modelliert, der von dem Knoten 54 zu dem Ausgangsknoten 55 gemäß Fig. 3A des Dialogmodelles führt.
  • Die Anwenderauswahl der Ausgangssoft-Taste von dem Menü wird durch den Bogen 52/55 modelliert, welcher von dem einfachen Knoten 52 zu dem Ausgangsknoten 55 führt und die Bedingung k = 4 trägt.
  • Geeignete Netzwerkmodelle für Anwendungsunternetzwerke welche durch die Knoten 42, 44 dargestellt sind, sowie für die Dialog-Modelle, die durch die Kommunikationsknoten 43, 45, 47 und 54 dargestellt sind, sind für Fachleute aufgrund der Lehre der vorgehenden Beschreibung offenkundig und werden daher im folgenden nicht detailliert beschrieben.
  • Die Wirkung des vorliegenden Schnittstellenentwicklungswerkzeuges findet in zwei unterschiedlichen Phasen statt. Die erste Phase umfaßt die Konstruktion mittels interaktiver graphischer Techniken, eines Anwendungs- und Dialog-Modelles derjenigen Form, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben worden ist, zusammen mit der Spezifikation von Variablen, die zusammen mit den Modellen zu verwenden sind, sowie von Bedingungen und Aktionen, die den Bögen der Modelle zuzuordnen sind. Die zweite Phase umfaßt die Simulation der Instrumenten-Anwenderschnittstelle, indem schrittweise durch die Anwendungs- und Dialog-Modelle hindurchgegangen wird und indem auf der Anzeige 19 der Computer-Workstation eine Simulation der Instrumentenschnittstelle darstellt wird, wie sie durch den Anwender bei jeder Stufe zu sehen ist und wie sie durch geeignete Aktionen definiert sind, die den einzelnen Bögen der Dialog-Modelle zugeordnet sind. Bevor detailliert die Programme beschrieben werden, die zur Steuerung dieser Phasen der Operation des Schnittstellenentwicklungswerkzeuges verwendet werden, ist es hilfreich, zunächst die Datenstrukturen zu beschreiben, die zum Speichern der Anwendungs- und Dialog-Modelle verwendet werden, die während der ersten Phase erzeugt und während der zweiten Simulationsphase verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 werden die Details eines jeden Netzwerkes, sei dieses ein Anwendungsmodell von hohem Niveau, ein Anwendungs-Unternetzwerkmodell oder ein Dialog- Modell, in einer jeweiligen Netzwerkdatei 60 gespeichert. Diese Netzwerkdatei 60 enthält den Netzwerknamen, durch den das Netzwerk und die Datei identifiziert werden, den Netzwerktyp (Anwendung oder Dialog), eine Bogentabelle 61, welche Details eines jeden Bogens enthält, aus denen das betreffende Netzwerk aufgebaut ist, eine Knotentabelle 62, welche Details der Knoten des Netzwerks umfaßt, und eine Variablentabelle 63, welche die in dem Netzwerk verwendeten Variablen auflistet.
  • Jeder Knoten in der Knotentabelle 62 ist detailliert in einer Datenstruktur 67, welche folgende Posten umfaßt:
  • 1.) Die Angabe eines Knotentypes (Startknoten, Endknoten, einfacher Knoten, Anwendungs-Unternetzwerkknoten oder Kommunikationsknoten);
  • 2.) Den Namen des Knotens;
  • 3.) Die graphische Position des Knotens auf dem Bildschirm (die Knotenbildschirmposition steht mit einem Begriffs- Bildschirmgitter in Beziehung, dessen Schnittstellen Potentialmittelpunkte für die Knoten festlegen, wobei die Knotenposition als Bezugszahl festgelegt ist, die einem Bildschirmgitterschnittpunkt zugeordnet ist) wobei auf das Begriffs-Bildschirmgitter oben Bezug genommen wird.
  • Jeder Bogen in der Bogentabelle 61 wird durch eine Datenstruktur 64 dargestellt, welche folgende Posten umfaßt:
  • 1.) Die Identität des Bogenstartknotens, wie sie durch die Nummer des Knotens in der Knotentabelle dargestellt wird;
  • 2.) Die Identität des Bogenendknotens, wie sie durch den Knotenindex in der Knotentabelle dargestellt wird;
  • 3.) Der Name des Bogens;
  • 4.) Der Zustand, der auf dem Bogen eingestellt ist, falls dies der Fall ist;
  • 5.) Ein Zeiger zu einer Datenstruktur 65, welche die Aktion identifiziert, die dem Bogen zugeordnet ist, falls dies der Fall ist.
  • Die Datenstruktur 65 enthält den Namen der Aktion, die zu ergreifen ist, und einen Zeiger auf eine Verbindungsliste 66 der Argumente, die mit der genannten Aktion in Beziehung stehen.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des Hauptsteuerprogrammes der Schnittstellenentwicklungswerkzeug-Software (SEW-Software). Dieses Programm steuert im wesentlichen den Übertritt zwischen der Netzwerk-Editor-Phase und der Netzwerk-Simulations-Phase.
  • Nach dem Laden des- Hauptprogrammes 27 (Block 70 in Fig. 5) wird der Anwender zunächst gefragt, ob er mit einem existierenden Netzwerk-Modell arbeiten möchte oder ein neues Netzwerk-Modell kreieren möchte (Block 71). Im erstgenannten Fall gibt der Anwender den Namen des existierenden Netzwerkes ein, woraufhin die entsprechende Netzwerkdatei in den Arbeitsspeicher der Workstation geladen wird (Block 72), während in dem letztgenannten Fall der Anwender den Namen des neuen Netzwerkmodelles, welches zu schaffen ist, eingibt, und das Hauptprogramm eine neue Datei für dieses Netzwerk eröffnet (Block 73).
  • Daraufhin wird der Anwender gefragt, ob er in das Netzwerk- Editorprogramm NEED oder in das Simulationsprogramm NEST eintreten möchte oder ob er das Schnittstellenentwicklungswerkzeugpaket verlassen möchte (vergleiche Blöcke 74 bis 77). Nach Beendigung der Editiersession oder der Simulationssession hat der Anwender erneut die Möglichkeit, die Funktion auszuwählen, die er möchte.
  • Die Arbeitsweise des Netzwerk-Editorprogrammes NEED wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert. Dieses Programm ermöglicht eine graphische Kreation und das Editieren von Netzwerken und sorgt gleichfalls für die Kreation und das Editieren von Datenstrukturen, welche die Netzwerkdetails speichern.
  • Nach dem Eintritt in das NEED-Programm hat der Anwender die Möglichkeit der Auswahl von einer von vier Funktionen (Block 80), wobei diese Funktionen folgende sind:
  • ADDIERE, LÖSCHE, KOPIERE, BEWEGE.
  • Die ADDIERE-Funktion ermöglicht es dem Anwender, neue Knoten und Bögen hinzuzufügen, um ein Netzwerkmodell aufzubauen oder zu erweitern, wobei diese Funktion nachfolgend detaillierter erläutert wird.
  • Nach der Auswahl der ADDIERE-Funktion wird der Anwender gefragt, ob er einen Knoten oder einen Bogen hinzufügen möchte (Block 81). Falls der Anwender die Auswahl des Addierens eines Knotens tätigt, wird ein neuer Eingang in der Knotentabelle 62 der entsprechenden Netzwerkdatei (Block 78) erzeugt. Als nächstes wählt der Anwender den Typ des benötigten Knotens aus (Block 32). Falls der Anwender eine Auswahl trifft, um einen Startknoten hinzuzufügen, nimmt das Programm an, daß ein neues Netzwerk kreiert wird und wird an dieser Stelle den Anwender bitten, zu definieren, welche Variablen in diesem Netzwerk verwendet werden sollen (Block 83, 84). Die Definitionen der Variablen werden in der Variablen-Tabelle 63 der Netzwerkdatei gespeichert.
  • Der Anwender schreitet nunmehr fort, um die Bildschirmposition zu identifizieren, an der er wünscht, daß der neue Knoten angeordnet sein soll. Vorzugsweise wird dies unter Verwendung einer Maus 18 erzielt, um den Bildschirmcursor 95 zu positionieren (vergleiche Fig. 1) und um daraufhin dem Programm zu verdeutlichen, wenn sich der Cursor in seiner gewünschten Position befindet. Die Knotenzentrumsposition wird dann an den nächsten Schnittpunkt des bereits erwähnten Knotenbildschirmgitters gelegt, wobei die Systemgraphik-Software verwendet wird, um einen Knoten zu zeichnen, der an diesem Ort zentriert ist (vergleiche Blöcke 85, 86). Die Gitterschnittpunktzahl wird in der entsprechenden Knotendatenstruktur 67 gespeichert (vergleiche Block 87). Der Anwender wird dann gebeten, den Knoten zu benennen, wobei dieser Name gleichfalls innerhalb der Knotendatenstruktur 67 gespeichert wird. Darauf kehrt das Programm zu dem Funktionsauswahlblock 80 zurück.
  • Falls nach der Auswahl einer ADDIERE-Funktion der Anwender das Hinzufügen eines Bogens zu dem momentanen Netzwerk auswählt, erzeugt das Programm einen neuen Eingang in die Bogentabelle 61 (Block 79). Der Anwender schreitet dann fort, um den Bogen unter Verwendung der Maus 18 zu definieren, um den Cursor 95 zu Startknoten und Endknoten des Bogens zu richten (Block 89). Diese Information wird durch das Programm verwendet, um die Systemgraphik-Software zu veranlassen, einen Bogen auf dem Bildschirm zwischen den bezeichneten Knoten zu zeichnen (Block 90). Gleichzeitig werden Knoten-Tabellenindizes des Startknotens und des Endknotens in entsprechende Eingänge der Bogentabelle eingegeben (Block 91). Der Anwender wird dann um den Namen des Bogens gebeten (Block 92), woraufhin der Anwender jegliche Bedingungen und Aktionen auf dem Bogen definieren kann (Blöcke 93, 94), wobei diese Informationen in entsprechende Bogentabelleneingänge eingegeben werden.
  • Unter Verwendung der ADDIER-Funktion kann ein gewünschtes Netzwerk graphisch auf dem Anzeigebildschirm 19 aufgebaut werden, wobei die definierende Information des Netzwerkes in den verschiedenen Datenstrukturen der entsprechenden Netzwerkdatei gespeichert wird. Die anderen auswählbaren Funktionen (Löschen, Bewegen und Kopieren) erleichtern das Editieren eines Netzwerkes. Die detaillierte Operation dieser Funktionen wird nachfolgend nicht erläutert, da derartige Operationen für Fachleute offenkundig sind.
  • In Fig. 6 werden die Operationen des Definierens der Variablen, der Bogenbedingungen und der Bogenaktionen angegeben, wie sie zu dem Zeitpunkt der Knotenkreation und der Bogenkreation auftreten. In der Praxis kann ein Anwender es als angenehmer empfinden, zunächst sein gewünschtes Netzwerkmodell so schnell wie möglich ohne die Definition von Variablen, Bedingungen und Aktionen zu konstruieren, wobei diese Größen später hinzugefügt werden. Um diesen Ansatz zu erleichtern, kann auf die Operationen direkt von dem Funktionsauswahlblock 80 aus zugegriffen werden, wobei die geeigneten Definitionen dann hinzugefügt werden, sobald der interessierende Bogen oder Knoten identifiziert worden ist.
  • Es sei angemerkt, daß es tatsächlich nicht erforderlich ist, sämtliche Variablen, Bedingungen und Aktionen zu definieren, um eine minimale Simulation einer in der Entwurfsphase befindlichen Anwenderschnittstelle laufen zu lassen, wobei es lediglich erforderlich ist, die Dialognetzwerkbogenaktionen zu definieren, die die Schnittstelle steuern. Mit diesen Informationen kann eine Simulation durch "Hindurchgehen" durch die Netzwerkmodelle ablaufen und auf dem Anzeigebildschirm 19 die Anwenderschnittstelle definieren, wie sie durch die Dialognetzwerkbogenaktionen definiert sind. In dieser "Hindurchgeh"-Betriebsart der Simulation muß der durch das Netzwerk gewählte Weg durch den Anwender festgelegt werden, da ohne die Definition von Variablen und Bedingungen die Netzwerkmodelle nicht die gesamte Funktionalität des Instrumentenanwendungsprogrammes simulieren können.
  • Jedoch kann eine vollständigere Simulation erreicht werden, falls die Variablen und Bedingungen definiert sind, da hierdurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, sich mit der Simulation zu unterhalten, wobei die durch die Netzwerkmodelle gewählten Wege dann in Abhängigkeit von der Anwendereingabe der Simulation beschritten werden. Diese Simulationsbetriebsart wird als "Prototypen"-Betriebsart bezeichnet.
  • Eine vollständige Simulation der Instrumentenarbeitsweise kann erhalten werden, indem die Aktionen auf den Anwendernetzwerkbögen definiert werden, die den Aufgaben entsprechen, welche durch das Instrument durchgeführt werden.
  • Die Definitionen der Dialognetzwerkaktionen haben die Form von Aktionennamen, die auf eine Bibliothek von Routinen zum Simulieren wenigstens der Schnittstellentypen Bezug nehmen. Ferner hat jede Aktion im allgemeinen ein zugeordnetes Argument oder mehrere zugeordnete Argumente, welche detaillierte Implementierungen festlegen, welche von einem speziellen Schnittstellentypen benötigt werden. Es ist daher beispielsweise bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gewünscht, ein Instrument zu simulieren, bei dem der Schnittstellenausgang die Verwendung von Soft-Tasten und die Verwendung eines Textausganges mit sich bringt. Dies kann erreicht werden, indem zwei Bibliotheksroutinen geschaffen werden, von denen eine die Soft-Tasten definiert und von denen eine andere den Textausgang kreiert. Die Argumente des Soft-Tasten-Aktionsaufrufes können beispielsweise die Anzahl der Soft-Tasten sein, die benötigt werden, sowie die Soft- Tastenlegenden. Die Argumente für die nächste Textzeilenaktion können der gewünschte Text und die Bildschirmkoordinaten sein, an denen der Text zu erscheinen hat.
  • Eine ähnliche Bibliothek von Routinen kann verwendet werden, um Bogenaktionen des Anwendernetzwerkmodelles festzulegen. Jedoch werden generell diese Routinen sog. Dummy-Routinen sein im Gegensatz zu solchen, die tatsächlich der Instrumentenfunktionalität in jedem Detail folgen.
  • Bei dem vorliegenden Schnittstellenentwurfsbeispiel für das Instrument 30 gemäß Fig. 1 können Dummy-Routinen geschaffen werden, um Anwendungsaufgaben der Spannungsmessung (Teil des Spannungsmessungsunternetzwerkes), Strommessung (Teil des Strommessungsunternetzwerkes) und der Überprüfung sämtlicher Punkte auf dem Bogen 41/46 zu simulieren.
  • Um eine Simulation ablaufen zu lassen, wird zunächst das NEST-Programm zusammen mit dem Startnetzwerk für die Simulation geladen (wobei dieses entweder ein Anwendungsnetzwerk von hohem Niveau sein kann, falls eine Simulation der gesamten Schnittstelle erforderlich ist, oder irgendein anderes Netzwerk, falls lediglich die Simulation eines Teiles des Schnittwerkes auszuführen ist). Wie in Fig. 7 dargestellt ist, führt dann das Simulationsprogramm NEST eine Simulation aus, indem von den betroffenen Anwendungs- und Dialogmodellen (100 und 101), der Bibliothek von Schnittstellenaktionsroutinen 102, der Systemsoftware 103 und der Bibliothek von Dummy-Instrument-Aufgabenroutinen 104 Gebrauch gemacht wird.
  • Die Wirkungsweise des Simulationsprogrammes NEST wird nachfolgend detailliert und unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 8 erläutert. Auf das Laden des Programmes hin wird die Bildschirmanzeige 19 in ein Netzwerkfenster zum Anzeigen des ausgewählten Netzwerkes sowie in ein Simulationsfenster zum Anzeigen der Anwenderschnittstellensimulation unterteilt (wobei diese Aktionen in dem Block 110 von Fig. 8 verkörpert sind).
  • Das Simulationsprogramm erzeugt die momentane Lage für die Simulation, wobei an dem Startpunkt der Simulation dieses der Startknoten des momentanen Netzwerkes sein wird (Block 111). Diese "momentane Position" wird dem Anwender durch Hervorheben des geeigneten Netzwerkknotens verdeutlicht.
  • Um durch das Netzwerk fortzuschreiten und um die Simulation laufen zu lassen, wählt der Anwender zunächst aus, ob er die Simulation in der "Hindurchgehen"-Betriebsart oder in der "Prototypen"-Betriebsart auswählt (Block 112). Die gewählte Betriebsart bleibt eingestellt, bis sie geändert wird.
  • Das Programm schreitet dann fort, um den Bogen zu identifizieren, der als nächster zu durchlaufen ist (Block 113). Die Art dieser Identifikation hängt von der gewählten Simulationsbetriebsart ab. Im Falle der "Hindurchschreiten"- Betriebsart wird der nächste zu durch laufende Bogen angezeigt, indem auf den Endknoten des Bogens unter Verwendung der Maus 18 gezeigt wird. Falls die Prototypen-Betriebsart ausgewählt worden ist, hängt der nächste zu durchquerende Bogen von den Bedingungen des Bogens ab sowie von den momentanen Zuständen der Simulationsvariablen, wie sie durch die Anwendereingabe eingestellt sind und durch von dem Instrument auszuführende Aufgaben simuliert werden. Wenn einmal der Bogen, dem zu folgen ist, identifiziert worden ist, durchläuft das Programm den Bogen und führt jegliche Aktion des Bogens aus (Block 114). Wie bereits bemerkt wurde, beinhaltet die Ausführung einer Aktion entweder eine Bezugnahme auf die Bibliothek der Anwendungsroutinen 104, falls das momentane Modell ein Anwendungsmodell ist, oder auf die Bibliothek der Schnittstellenroutinen 102, falls das momentane Modell ein Dialogmodell ist. In dem Fall, in dem eine Dialognetzwerkbogenaktionen eine Anwenderschnittstellensimulation festlegt, wird die Simulation in einem Simulationsfenster angezeigt.
  • Nach Durchlauf des Bogens wird die "momentane Position" auf die Position des Bogenendknotens auf den neuesten Stand gebracht, wobei der letztgenannte Knoten innerhalb des Netzwerkfensters beleuchtet wird. Daraufhin wird der Knotentyp überprüft (Blöcke 115, 116 und 117) und eine geeignete Aktion ergriffen. Falls der Knoten ein Kommunikationsknoten oder ein Anwendungsunternetzwerkknoten ist, werden das entsprechende Dialognetzwerk oder Anwendungsunternetzwerk automatisch geladen (Blöcke 118, 119) und ersetzen das Stammnetzwerk in dem Netzwerkfenster. Um mit diesem Verschachteln der Netzwerke Schritt zu halten, zeichnet das Programm die letzte "momentane Position" in dem Stammnetzwerk auf und überwacht die Verschachtelungstiefe (Blöcke 120 und 121). Sobald ein neues Netzwerk geladen worden ist und die Verschachtelungs-Haushaltsoperationen ausgeführt worden sind, schleift das Programm sich zurück zu dem Block 111, um die Simulation fortzusetzen, indem bei dem Stammknoten des neuen Netzwerkes gestartet wird.
  • Falls der Bogenendknoten ein einfacher Knoten und nicht ein Kommunikationsknoten oder Unternetzwerkknoten ist, schleift sich das Programm zu dem Block 112 für die Betriebsartauswahl und für die Bestimmung des nächsten zu durchlaufenden Bogens zurück.
  • Falls der Bogenendknoten nicht ein Kommunikationsknoten, ein Unternetzwerkknoten oder ein einfacher Knoten ist, wird angenommen, daß der Knoten ein Endknoten ist, wobei in diesem Fall das Programm die momentane Verschachtelungstiefe überprüft, um festzustellen, ob das gerade vollendete Netzwerk das Netzwerk des höchsten Niveaus für die momentane Simulation war. Falls die Verschachtelungstiefe Null ist (Block 122) wird das Simulationsprogramm beendet. Wenn andererseits die Verschachtelungstiefe nicht Null ist, wird das Netzwerk des nächsten Niveaus erneut geladen und innerhalb des Netzwerkfensters angezeigt. Gleichzeitig wird die Verschachtelungstiefe auf den neuesten Stand gebracht und die "momentane Position" gemäß der gespeicherten Position für das neue Netzwerk angezeigt (vergleiche Blöcke 123 und 124). Das Simulationsprogramm schleift sich dann zurück zum Block 112.
  • Beispielsweise wird nun dem Ablauf der Simulation der Netzwerke der Fig. 2 und 3 Beachtung geschenkt. Es sei angenommen, daß anfänglich das Anwendungsmodellnetzwerk gemäß Fig. 2 geladen wird, wobei dann anfangs dieses Netzwerk innerhalb des Netzwerkfensters angezeigt wird, wobei dessen Startknoten hervorgehoben wird. Das Simulationsfenster wird gelöscht.
  • Falls die Hindurchgeh-Betriebsart ausgewählt ist, wird die Simulation durch den Anwender unter Verwendung der Maus vorangetrieben, um innerhalb des Netzwerkfensters den Knoten 41 anzuzeigen, um dadurch den Bogen 40/41 als nächster zu durchlaufender Bogen festzulegen. Dieser Bogen wird dann durchlaufen, wobei jedoch keine Aktion ausgeführt wird, da keine auf dem Bogen festgelegt worden ist. Die momentane Position schreitet dann zu dem Knoten 41 vor.
  • Da der Knoten 41 ein Kommunikationsknoten ist, schreitet das Simulationsprogramm fort, indem das entsprechende Dialognetzwerk geladen wird, wobei dies ein Menü-Dialognetzwerk von Fig. 3A ist. Das Dialognetzwerk wird innerhalb des Netzwerkfensters angezeigt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die momentane Position ist der Knoten 50 des Dialogmodelles. Das Hindurchgehen wird dann fortgesetzt, indem der Bogen 50/51 durchlaufen wird. Dies führt zu der Ausführung einer Aktion des Einrichtens von Soft-Tasten, wobei die Argumente dieser Aktion vier Soft-Tasten sind, wobei Menü-Auswahlmöglichkeiten diesen Tasten zugeordnet sind. Um die Aktion auszuführen, nimmt das Simulationsprogramm auf eine Bibliothek von Schnittstellenroutinen Bezug und wählt die Soft-Tastenroutine von diesen aus. Diese Routine zusammen mit den in dem Knotentabelleneingang für den Knoten 51 gespeicherten Argumenten führen zu einer Simulation der Instrumentenanzeige, die innerhalb des Simulationsfensters erscheint (wie dies in Fig. 1 gezeigt ist). Wenn einmal diese Aktion vervollständigt ist, bewegt sich die momentane Position zu einem Knoten 51, wobei dieser letztgenannte Knoten innerhalb des Netzwerkfensters hervorgehoben bzw. beleuchtet wird.
  • Die Simulation wird dann durch den Anwender vorangetrieben, indem dieser auf den Knoten 52 zeigt, um dadurch ein Durchlaufen des Bogens 51/52 zu veranlassen. Die Aktion auf diesem Bogen ist die Einstellung der Simulation, um eine Eingabe durch eine simulierte Betätigung der simulierten Soft- Tasten unter Verwendung der Maus 18 und des Cursors 95 zu empfangen. Die momentane Position schreitet zu dem Knoten 52 fort.
  • Ausgehend von dem Knoten 52 gibt es drei mögliche Ausgangsbögen, von denen ein jeder seine eigene Bedingung trägt. Während die Simulation in der Hindurchgeh-Betriebsart bleibt, sind die Eingangsaktion, welche bei Durchlauf des Bogens 51/52 eingestellt wird, und die Bedingungen, die auf dem Bogenausgangsknoten 52 eingestellt sind, nicht relevant, da der Ausgang von dem Knoten 52 durch den Anwender durch Auswahl des nächsten Knotens innerhalb des Netzwerkfensters festgelegt wird. Daher kann der Anwender einen Auswahlknoten 53 auswählen, der bewirkt, daß das MENÜ-Dialognetzwerk innerhalb des Netzwerkfensters durch das HILFE-Dialognetzwerk gemäß Fig. 3b ersetzt wird. In diesem Fall bleibt die Anzeige in dem Simulationsfenster tatsächlich die gleiche, bis das Durchlaufen des HILFE-Dialognetzwerkes ausgeführt ist, wobei die vier Soft-Tasten durch eine einzige Soft-Taste ersetzt werden, welche mit den Buchstaben "WEITER" bezeichnet ist, wobei der HILFE-Text auf dem Bildschirm angezeigt wird.
  • Die Beschreibung des Operationsprogrammes in seiner Hindurchgeh-Betriebsweise wird nicht weiter fortgesetzt, da die weiteren Operationen für Fachleute offenkundig sind.
  • Nachfolgend wird dem Durchlaufenlassen des Simulationsprogrammes in seiner "Prototypen"-Betriebsart Beachtung geschenkt. In diesem Fall wird der durch ein Netzwerk zu folgende Weg durch Anwendereingabe in die Schnittstellensimulation, die innerhalb des Simulationsfensters angezeigt wird, und durch die Bedingungen, die auf den Netzwerkbögen eingestellt sind, festgelegt.
  • Es sei angenommen, daß die Prototypen-Betriebsart unmittelbar nach dem Laden des Anwendungsmodelles von Fig. 2 ausgewählt wird. Hieraufhin wird das Programm die Simulation bis zu dem Knoten 52 des in Fig. 3A gezeigten Dialognetzwerkes automatisch durchlaufen und an dieser Stelle darauf warten, daß die Bedingung von einem der Ausgangsbögen von diesem Knoten erfüllt wird, bevor weitergearbeitet wird. Dieses automatische Fortschreiten durch die Netzwerke zu dem Knoten 52 ist vorzugsweise angeordnet, um schrittweise mit einer Pause zwischen jedem Schritt stattzufinden, so daß der Anwender dem Fortschreiten der Simulation folgen kann.
  • Um eine Bedingung eines der Ausgangsbögen von dem Knoten 52 zu erfüllen, muß der Anwender die Betätigung von einer der Soft-Tasten in dem Simulationsfenster simulieren, indem auf diese Taste unter Verwendung der Maus 18 gezeigt wird. Diese Aktion stellt einen Wert zwischen 1 und 4 für eine Variable K ein, die in der Variablen-Tabelle der Netzwerkdatei des MENU-Dialogmodelles festgelegt ist. Diese Variable ist insoweit global, als sie nicht innerhalb des MENÜ-Dialogmodelles verwendet wird, sondern auch in dem Anwendungsmodell des ersten Niveaus.
  • Wenn beispielsweise die simulierte "Ausgang"-Soft-Taste gewählt wird, wird der Wert 4 der Variablen K zugeordnet, was dazu führt, daß die Bedingung auf dem Bogen 52/55 erfüllt ist und dieser Bogen durch das Simulationsprogramm durchlaufen wird. Bei Erreichen des Knotens 55 kehrt das Simulationsprogramm zu der Anwendernetzwerkfigur zurück und bringt das Programm in das Netzwerkfenster. Die Anzeige des Simulationsfensters bleibt bei der Menü-Soft-Tastensimulation eingestellt.
  • Die "momentane Position" innerhalb des Anwendungsnetzwerkes bei erneutem Laden des Letztgenannten ist der Knoten 41. Dieser Knoten hat drei Ausgangsbögen mit Zuständen auf diesen Bögen auf der Grundlage der Variablen K. In dem vorliegenden Fall, bei dem K = 4, verläßt die Simulation automatisch ausgangsseitig den Knoten 41 und durchläuft den Bogen 41/46 zu dem Knoten 46. Die diesem Bogen zugeordnete Aktion ist die Überprüfung, daß auf alle Testpunkte zugegriffen worden ist. Diese Aktion kann in der Simulation modelliert werden oder auch nicht. Falls die Aktion nicht modelliert wird, muß der Anwender zu der Hindurchgeh-Betriebsart zurückkehren, um den Ausgangsbogen festzulegen, der ausgehend von dem Knoten 46 gewünscht ist. Jedoch kann die Aktion entweder durch die Dummy-Routine oder durch eine vollständige Routine modelliert werden. Die Dummy-Routine kann beispielsweise angeordnet werden, um zwischen der Anzeige abzuwechseln, daß sämtliche Punkte geprüft worden sind, und dem Gegenteil, wobei diese Anzeige durch die Variable SÄMTLICHE PUNKTE erfolgt, die in der Variablen-Tabelle der Netzwerkdatei des Anwendungsmodelles definiert ist.
  • Falls eine Dummy-Routine oder eine tatsächliche Routine mit der SÄMTLICHE PUNKTE-Prüfaktion versehen ist und diese Routine die Variable SÄMTLICHE PUNKTE liefert, so wird bei Beendigung der Aktion die Simulation den Knoten 46 über den Bogen 46/47 oder 46/48 in Abhängigkeit von der Variablen SÄMTLICHE PUNKTE verlassen.
  • Falls die Variable SÄMTLICHE PUNKTE auf den logischen Wert 1 eingestellt ist, wird die Größe "momentane Position" auf den Endknoten 48 eingestellt. Wenn jedoch die Variable SAMTLICHE PUNKTE logisch Null ist, so wird ein BESTÄTIGUNG-Dialognetz werk geladen und innerhalb des Netzwerkfensters angezeigt. Dieses Netzwerk ist beispielsweise derart angeordnet, daß die Soft-Tasten rückgesetzt werden, um zwei Tasten innerhalb des Simulationsfensters anzuzeigen, die jeweils als "BESTÄ- TIGEN" und als "LÖSCHEN" bezeichnet sind. Die simulierte Operation dieser simulierten Tasten ist angeordnet, um eine Variable BESTÄTIGEN entweder auf logisch 1 oder auf logisch 0 zu setzen und um die Operation zu dem Anwendungsmodell des höchsten Niveaus zurückzubringen. Der Zustand der Variablen BESTÄTIGEN wird dann den Ausgangsbogen festlegen, dem ausgehend von dem Knoten 47 gefolgt wird.
  • Der weitere Ablauf des Simulationsprogrammes in seiner Prototypen-Betriebsart ist für Fachleute auf dem vorliegenden Fachgebiet offenkundig und muß daher nicht beschrieben werden.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß das Schnittstellenentwicklungswerkzeug eine schnelle Modellierung der Funktionalität der Anwenderschnittstelle eines Instrumentes oder eines anderen Programm-gesteuerten Gerätes erlaubt. Die Simulation der tatsächlichen Anwenderschnittstelle selbst wird dann durch Einbringen geeigneter Aktionen in die Bögen des Dialogmodelles (in dem einfachsten Fall) erzielt, wobei dies möglicherweise auch das Einbringen von Aktionen und Bedingungen auf die Bögen umschließt. Die Fähigkeit, dem Fortschreiten der Simulation sowohl durch Bezugnahme auf Netzwerkmodelle innerhalb des Netzwerkfensters als auch durch Bezugnahme auf die Simulationsanzeige in dem Simulationsfenster zu folgen, erleichtert ganz erheblich die Bewertung der Schnittstelle durch den Anwender. Ferner erleichtert die Aufteilung des Modelles der Funktionalität des Instrumentes in ein Anwendungsmodell und in eine Mehrzahl von Dialognetzwerkmodelle die Modifikation des Entwurfes der Anwenderschnittstelle, da eine derartige Modifikation lediglich den Zugriff auf die geeigneten Netzwerkmodelle mit sich bringt und nicht das Aufstellen eines darunterliegenden Anwendungsmodelles erfordert.
  • Es ist offenkundig, daß verschiedene Modifikationen des beschriebenen Schnittstellenentwicklungswerkzeuges möglich sind. Daher kann beispielsweise bei dem Ablaufen des Simulationsprogrammes in dessen Hindurchgeh-Betriebsart die Anzeige des Netzwerkbogens, dem zu folgen ist, mit mehr als einem Bogen gleichzeitig erfolgen, indem auf einen Knoten weiter im Verlauf des Netzwerkes gezeigt wird und das Programm derart angeordnet wird, daß es den Weg zu diesem Knoten ausarbeitet. Dies ist selbstverständlich nur dann möglich, wenn der Weg unzweideutig ist. Eine andere Alternative liegt darin, ein automatisches Durchlaufen des Hindurchlauf-Prozesses durch das momentane Netzwerk zu ermöglichen und lediglich anzuhalten, um eine Führung durch den Anwender abzuwarten, wenn man auf einen Knoten mit vielfachen Ausgangsbögen trifft.
  • Um den Anwender zu unterstützen, der Verschachtelung der Anwenderunternetzwerke und Dialognetzwerke zu folgen, können Maßnahmen sowohl während der Netzwerk-Editierphase als auch während der Simulationsphase getroffen werden, um eine Liste der momentan verschachtelten Netzwerke anzuzeigen. In der Editierphase können weitere Maßnahmen getroffen werden, um von einem momentan angezeigten Netzwerk zu einem ausgewählten Netzwerk bei der Anzeige der Verschachtelungsliste umzuschalten.
  • Der generelle, obig beschriebene Ansatz zum Laufenlassen der Anwenderschnittstellen-Simulation kann tatsächlich gleichfalls verwendet werden, um die Operation eines Programm-gesteuerten Gerätes, wie beispielsweise des Instrumentes 30, welches Gegenstand der obigen Simulation ist, zu steuern. Daher könnte unter Bezugnahme auf Fig. 9 die Operation des Gerätes mittels der Anwendungs- und Dialogmodelle 130, 131 in der bereits beschriebenen Art modelliert werden, wobei das Fortschreiten durch diese Modelle durch den Netzwerkmanager 132 gesteuert wird, der in einer Weise arbeitet, welche dem NEST-Programm ähnelt. Wo das Anwendungsmodeli 130 nach von einem Gerät auszuführenden Aufgaben ruft, werden diese durch den Netzwerkmanager 132 implementiert, indem ein geeigneter Block des Anwendungscodes 133 aufgerufen wird. In ähnlicher Weise werden durch das Dialogmodell 131 aufgerufene Anwender-Interfaceaktionen durch den Netzwerkmanager 132 implementiert, indem ein geeigneter Dialogcode 134 aufgerufen wird.
  • Um eine Anpassung an Anwender mit unterschiedlichen Geradendes Könnens zu ermöglichen, kann eine Vielzahl von Sätzen von Dialogmodellen vorgesehen sein, von denen ein jeder auf ein spezielles Niveau des Anwenderkönnens abzielt. Die Auswahl, welcher Satz der Dialogmodelle angewendet wird, kann durch den Anwender selbst geschehen oder kann Gegenstand einer intelligenten Auswahl durch den Netzwerkmanager auf der Grundlage der zurückliegenden Erfahrung mit dem momentanen Anwender sein.

Claims (14)

1. Ein Verfahren zum Simulieren einer Anwenderschnittstelle für ein Programm-gesteuertes Gerät auf einem Computer, wobei das Gerät angeordnet ist, um gemäß einem Programm zu arbeiten, welches sowohl von dem Gerät ausgeführte Aufgaben als auch Anwenderwechselwirkungssessionen umfaßt, die über Eingabe- und Ausgabe-Einrichtungen des Gerätes durchzuführen sind, wobei das Verfahren den Verfahrensschritt des Erzeugens und Speicherns eines ersten Netzwerkmodelles (48) umfaßt, welches sowohl die von dem Gerät ausgeführten Aufgaben wie auch die Anwenderwechselwirkungssessionen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anwenderwechselwirkungssession durch ein entsprechendes Element (41, 43, 45, 47) des ersten Modelles bezeichnet ist, wobei das Verfahren ferner folgende Verfahrensschritte umfaßt: - Erzeugen und Speichern eines Satzes von zweiten Netzwerkmodellen (50 bis 55), von denen jedes eine jeweilige Wechselwirkungssession darstellt, wobei jedes zweite Netzwerkmodell (50 bis 55) ein Netzwerk von Elementen umfaßt, die jeweils einen zugeordneten Satz von Parametern (65, 66) haben, welcher eine Simulation des gewünschten Zustandes der Ausgabeeinrichtung (19) festlegt, - Ablaufenlassen einer Simulation der Anwenderschnittstelle mittels Fortschreiten durch das erste Netzwerkmodell und bei Antreffen des Anwenderwechselwirkungselementes (41, 43, 45, 47) Eintreten in und Durchlaufen eines geeigneten der zweiten Netzwerkmodelle (50 bis 55), wobei der Satz der Parameter (65, 66), der einem jeden Element zugeordnet ist, das während des Durchlaufes des zweiten Netzwerkmodelles (50 bis 55) angetroffen wird, verwendet wird, um auf der Ausgabeeinrichtung (19) des Computers eine Simulation des gewünschten Zustandes der Ausgabeeinrichtung des Gerätes (3) herzustellen, und - Verlassen eines zweiten Netzwerkmodelles und Rückkehren zu dem ersten Netzwerkmodell, sobald die von dem Gerät ausgeführte Aufgabe durchgeführt werden muß.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem während des Durchlaufes durch das zweite Modell (50 bis 55) während der Simulation der Schnittstelle die Ausgabeeinrichtung (19) des Computers verwendet wird, um das zweite Modell (50 bis 55) und das Fortschreiten der Simulation hierdurch anzuzeigen.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Ausgabeeinrichtung des Computers eine einzige Anzeige (19) umfaßt, die verwendet wird, um sowohl das zweite Netzwerkmodell (50 bis 55) als auch die Simulation des momentanen Zustandes der Ausgabeeinrichtung des Gerätes (30) anzuzeigen.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Ausgabeeinrichtung (19) des Computers eine jeweilige Anzeigevorrichtung umfaßt, um sowohl das zweite Netzwerkmodell (50 bis 55) wie auch die Simulation des momentanen Zustandes der Ausgabeeinrichtung des Gerätes darzustellen.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum Zwecke der Darstellung einer Anwenderwechselwirkungssession, deren Ablauf durch die Anwendereingabe während der Session bestimmt wird, der Schritt des Erzeugens und Speicherns des zweiten Netzwerkmodelles das Erzeugen und Speichern des zweiten Netzwerkmodelles (50 bis 55) mit mehr als einem möglichen Weg durch dieses umfaßt; wobei der Schritt der Schnittstellensimulation während des Durchlaufes durch das zweite Netzwerkmodell mit vielen Wegen die Ermittlung des Weges, dem durch das Modell zu folgen ist, durch Operatoreneingabe in den Computer umfaßt, um direkt den gewünschten Weg anzugeben.
6. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum Zwecke der Darstellung einer Anwenderwechselwirkungssession, deren Ablauf durch Anwendereingabe während der Session bestimmt wird, der Schritt des Erzeugens und Speicherns des zweiten Netzwerkmodelles die Erzeugung und Speicherung des zweiten Netzwerkmodelles (50 bis 55) mit mehr als einem möglichen Weg durch dieses zusammen mit Entscheidungskriterien für die Wahl des zu nehmenden Weges umfaßt; wobei der Schritt der Schnittstellensimulation während des Durchlaufes durch das zweite Netzwerkmodell mit vielen Wegen die Simulation der Anwendereingabe durch eine Operatoreneingabe in den Computer und die Ermittlung des geeigneten Weges durch das Netzwerkmodell durch Anwenden der Kriterien auf die simulierte Anwendereingabe umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zur Darstellung eines Programmes, dessen Weg zwischen von dem Gerät ausgeführten Aufgaben verläuft, die durch Anwendereingabe während der Anwenderwechselwirkungssession bestimmt sind, der Verfahrensschritt des Erzeugens und Speicherns des ersten Netzwerkmodelles (40 bis 48) die Erzeugung und Speicherung eines Netzwerkmodelles mit mehr als einem möglichen Weg durch dieses umfaßt, wobei der Schritt der Schnittstellensimulation die Bestimmung des Weges, dem durch das erste Netzwerkmodell zu folgen ist, durch Operatoreneingabe in den Computer zur direkten Angabe des gewünschten Weges durch das Modell umfaßt.
8. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zur Darstellung eines Programmes, dessen Weg zwischen von dem Gerät ausgeführten Aufgaben verläuft, die durch Anwendereingabe während der Anwenderwechselwirkungssession festgelegt sind, der Schritt des Erzeugens und Speicherns des ersten Netzwerkmodelles (40 bis 48) die Erzeugung und Speicherung eines Netzwerkmodelles mit mehr als einem möglichen Weg durch dieses zusammen mit Entscheidungskriterien zur Bestimmung, welcher Weg zu nehmen ist, umfaßt, wobei der Schritt der Schnittstellensimulation folgendes umfaßt: - während des Durchlaufes durch das zweite Netzwerkmodell (50 bis 55) die Simulation der Anwendereingabe mittels einer Operatoreneingabe in den Computer, und die Speicherung einer Variablen, die diese Eingabe anzeigt; und - Die Bestimmung des geeigneten Weges durch das erste Netzwerkmodell (40 bis 48) durch Anwendung der Kriterien auf die simulierte Anwendereingabe.
9. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Erzeugens und Speicherns eines Satzes von zweiten Netzwerkmodellen (50 bis 55) wiederholt wird, um Simulationen einer Mehrzahl von alternativen Sätzen von Wechselwirkungssessionen zu schaffen, wobei der Schritt des Simulierens der Anwenderschnittstelle die Auswahl eines der Sätze von zweiten Netzwerkmodellen umfaßt, von dem das zweite Netzwerkmodell aufzurufen ist, das bei Antreffen eines Anwenderwechselwirkungselementes während des Fortschreitens durch das erste Modell zu verwenden ist.
10. Ein Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Schaffens einer Simulationsbibliothek (102) zum Simulieren unterschiedlicher Formen der Ausgabeeinrichtung für das Gerät (30), wobei der Satz der Parameter einen Parameter (65) zum Auswählen der zu simulierenden Ausgabeeinrichtung umfaßt, und wobei der Schritt des Ablaufenlassens der Simulation den Zugriff auf die Bibliothek gemäß dem momentanen Ausgabeeinrichtungsauswahlparameter umfaßt, wodurch die geeignete Ausgabeeinrichtung simuliert wird.
11. Ein Programm-gesteuertes Gerät mit einer Eingabeeinrichtung und einer Ausgabeeinrichtung zum Ermöglichen von Anwenderwechselwirkungssessionen mit einem Anwender- Programm, das auf dem Gerät laufen zu lassen ist oder zu modellieren ist, und mit einer Anordnung zum Verwalten der Anwender-/Programm-Wechselwirkung, welche sowohl die erste Netzwerkmodelliereinrichtung (130), die die von dem Gerät ausgeführten Aufgaben darstellt, als auch die Anwenderwechselwirkungssessionen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Session der Anwenderwechselwirkung durch ein entsprechendes Element der ersten Modelliereinrichtung bezeichnet ist; - ein Satz von zweiten Netzwerkmodelliereinrichtungen (131) vorgesehen ist, von denen eine jede eine jeweilige Wechselwirkungssession darstellt, wobei jede zweite Netzwerkmodelliereinrichtung ein Netzwerk von Elementen umfaßt, denen jeweils ein Satz von Parametern zugeordnet ist, die den gewünschten Zustand der Ausgabeeinrichtung festlegen; - eine Steuereinrichtung (132) angeordnet ist, um von der ersten Modelliereinrichtung (130) Gebrauch zu machen, um den tatsächlichen oder simulierten Lauf des Anwenderprogrammes zu steuern, wobei die Steuereinrichtung (132) bei Antreffen des Anwenderwechselwirkungselementes in der ersten Modelliereinrichtung wirksam ist, um auf eine geeignete zweite Netzwerkmodelliereinrichtung (131) Bezug zu nehmen, um die Ausgabeeinrichtung bei der Ausführung der Anwenderwechselwirkungssession zu steuern, wobei der Satz der Parameter, die einem jeden Element der zweiten Modelliereinrichtung zugeordnet sind, verwendet wird, um die Ausgabeeinrichtung in ihren gewünschten Zustand zu setzen, und um eine geeignete der zweiten Netzwerkmodelliereinrichtungen zu verlassen und um zu der ersten Netzwerkmodelliereinrichtung zurückzukehren, sobald die von dem Gerät ausgeführte Aufgabe durchgeführt werden muß.
12. Gerät nach Anspruch 11, welches konfiguriert ist, um ein Programm darzustellen, dessen Weg zwischen von dem Gerät auszuführenden Aufgaben verläuft, die durch Anwendereingabe während einer Anwenderwechselwirkungssession bestimmt sind, wobei das Gerät eine Einrichtung zum Erzeugen und Speichern eines ersten Netzwerkmodelles (40 bis 48) mit mehr als einem Weg durch dieses und einer Einrichtung zur Anwenderschnittstellensimulation umfaßt, welche eine Anwendereingabeeinrichtung hat, welche es einem Operator ermöglicht, in direkter Weise den gewünschten Weg durch das Modell anzugeben.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, mit einer Einrichtung zum Erzeugen und Speichern einer Mehrzahl von alternativen Sätzen der zweiten Netzwerkmodelle (50 bis 55) zum Erzeugen von Simulationen einer Mehrzahl von alternativen Sätzen der Anwenderwechselwirkungssessionen und einer Einrichtung zur Anwenderschnittstellensimulation, die eine Auswahl eines der Sätze der zweiten Netzwerkmodelle ermöglicht, von dem das zweite Netzwerkmodell aufzurufen ist, das bei Antreffen eines Anwenderwechselwirkungselementes während des Fortschreitens durch das erste Netzwerkmodell zu verwenden ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, mit einer Einrichtung zum Speichern einer Bibliothek von Simulationen zum Simulieren unterschiedlicher Formen von Ausgabeeinrichtungen für das Gerät, wobei der Satz der Parameter einen Parameter zum Auswählen der Ausgabeeinrichtung, die zu simulieren ist, umfaßt, und mit einer Anwenderschnittstellensimulationseinrichtung, welche es einem Operator ermöglicht, auf die Bibliothek gemäß dem momentanen Ausgabeeinrichtungsauswahlparameter zuzugreifen, wodurch die geeignete Ausgabeeinrichtung simuliert wird.
DE8787305948T 1986-09-01 1987-07-06 Verwaltung und simulation einer anwenderschnittstelle fuer ein programmgesteuertes geraet. Expired - Lifetime DE3785990T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB868621061A GB8621061D0 (en) 1986-09-01 1986-09-01 User interface simulation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3785990D1 DE3785990D1 (de) 1993-07-01
DE3785990T2 true DE3785990T2 (de) 1993-09-02

Family

ID=10603495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787305948T Expired - Lifetime DE3785990T2 (de) 1986-09-01 1987-07-06 Verwaltung und simulation einer anwenderschnittstelle fuer ein programmgesteuertes geraet.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4870561A (de)
EP (1) EP0262759B1 (de)
AU (1) AU600292B2 (de)
DE (1) DE3785990T2 (de)
GB (1) GB8621061D0 (de)

Families Citing this family (85)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61245188A (ja) * 1985-04-24 1986-10-31 株式会社日立製作所 デ−タ処理装置
US5097411A (en) * 1987-08-13 1992-03-17 Digital Equipment Corporation Graphics workstation for creating graphics data structure which are stored retrieved and displayed by a graphics subsystem for competing programs
EP0310699B1 (de) * 1987-10-09 1991-05-08 Hewlett-Packard GmbH Eingabe-Einrichtung
US5189609A (en) * 1987-10-09 1993-02-23 Hewlett-Packard Company Medical monitoring system with softkey control
US5121477A (en) * 1988-04-08 1992-06-09 International Business Machines Inc. System for interactively creating action bar pull-down windows of a user interface for use at program run time
US5115501A (en) * 1988-11-04 1992-05-19 International Business Machines Corporation Procedure for automatically customizing the user interface of application programs
EP0419064A3 (en) * 1989-09-22 1992-08-05 International Business Machines Corporation Computer system having apparatus for providing pointing device independent support in an operating environment
US5079731A (en) * 1989-10-17 1992-01-07 Alcon Laboratories, Inc. Method and apparatus for process control validation
KR950001058B1 (ko) * 1990-04-23 1995-02-08 마쯔시다덴기산교 가부시기가이샤 설비동작제어소프트개발 지원방법 및 그 장치
US5168441A (en) * 1990-05-30 1992-12-01 Allen-Bradley Company, Inc. Methods for set up and programming of machine and process controllers
CA2052155C (en) * 1990-10-30 1997-01-28 Victor S. De Gyarfas Glass trainer
US5287489A (en) * 1990-10-30 1994-02-15 Hughes Training, Inc. Method and system for authoring, editing and testing instructional materials for use in simulated trailing systems
US5257349A (en) * 1990-12-18 1993-10-26 David Sarnoff Research Center, Inc. Interactive data visualization with smart object
US5276791A (en) * 1991-01-29 1994-01-04 International Business Machines Corporation Network editing system
US5161535A (en) * 1991-06-24 1992-11-10 Hewlett-Packard Company Medical ultrasound imaging system having a partitioned menu
JP2697399B2 (ja) * 1991-09-13 1998-01-14 三菱電機株式会社 位置決め装置及びそのプログラム表示方法
CA2097519A1 (en) * 1991-10-23 1993-04-24 Victor S. De Gyarfas Automated industrial process simulator
US5477445A (en) * 1992-01-31 1995-12-19 Prolink Ag Process and device for bi-directional data exchange between computer and/or control systems
JPH0644339A (ja) * 1992-03-06 1994-02-18 Hewlett Packard Co <Hp> 図形オブジェクト操作システム及び方法
US5615356A (en) * 1992-04-21 1997-03-25 Cpu Technology, Inc. Method and apparatus for interactively displaying signal information during computer simulation of an electrical circuit
US5648909A (en) * 1992-06-12 1997-07-15 Digital Equipment Corporation Static timing verification in the presence of logically false paths
US5331413A (en) * 1992-09-28 1994-07-19 The United States Of America As Represented By The United States National Aeronautics And Space Administration Adjustable control station with movable monitors and cameras for viewing systems in robotics and teleoperations
US5485600A (en) * 1992-11-09 1996-01-16 Virtual Prototypes, Inc. Computer modelling system and method for specifying the behavior of graphical operator interfaces
US5596702A (en) * 1993-04-16 1997-01-21 International Business Machines Corporation Method and system for dynamically sharing user interface displays among a plurality of application program
US5453926A (en) * 1994-05-25 1995-09-26 Quad/Tech, Inc. Touch screen system for a web folder
US5627747A (en) * 1994-10-13 1997-05-06 Digisonix, Inc. System for developing and operating an active sound and vibration control system
US5623663A (en) * 1994-11-14 1997-04-22 International Business Machines Corp. Converting a windowing operating system messaging interface to application programming interfaces
EP1717695A1 (de) * 1997-11-14 2006-11-02 Microsoft Corporation Serverbetriebssystem zur Unterstützung mehrfacher Client-Server-Sitzungen und dynamische Wiederverbindung von Benutzern mit früheren Sitzungen
CA2306814A1 (en) 1997-11-20 1999-06-03 Xacct Technologies, Inc. Network accounting and billing system and method
EP1040406B1 (de) * 1997-12-16 2003-05-02 Microsoft Corporation System und verfahren zur virtuellen eingabe
US8974386B2 (en) 1998-04-30 2015-03-10 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8465425B2 (en) 1998-04-30 2013-06-18 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8480580B2 (en) 1998-04-30 2013-07-09 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8688188B2 (en) 1998-04-30 2014-04-01 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8346337B2 (en) 1998-04-30 2013-01-01 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US6509913B2 (en) 1998-04-30 2003-01-21 Openwave Systems Inc. Configurable man-machine interface
US6949816B2 (en) 2003-04-21 2005-09-27 Motorola, Inc. Semiconductor component having first surface area for electrically coupling to a semiconductor chip and second surface area for electrically coupling to a substrate, and method of manufacturing same
US9066695B2 (en) 1998-04-30 2015-06-30 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US6175752B1 (en) 1998-04-30 2001-01-16 Therasense, Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US6971086B2 (en) * 2000-03-16 2005-11-29 Silicon Graphics, Inc. Common user interface development toolkit for a system administration program
US6560471B1 (en) 2001-01-02 2003-05-06 Therasense, Inc. Analyte monitoring device and methods of use
JP3881179B2 (ja) 2001-02-14 2007-02-14 三菱電機株式会社 ユーザインタフェース設計装置
US7003562B2 (en) * 2001-03-27 2006-02-21 Redseal Systems, Inc. Method and apparatus for network wide policy-based analysis of configurations of devices
US8135815B2 (en) * 2001-03-27 2012-03-13 Redseal Systems, Inc. Method and apparatus for network wide policy-based analysis of configurations of devices
AU2002309528A1 (en) * 2001-04-02 2002-10-15 Therasense, Inc. Blood glucose tracking apparatus and methods
US20050091601A1 (en) * 2002-03-07 2005-04-28 Raymond Michelle A. Interaction design system
AU2003303597A1 (en) 2002-12-31 2004-07-29 Therasense, Inc. Continuous glucose monitoring system and methods of use
US7587287B2 (en) * 2003-04-04 2009-09-08 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for transferring analyte test data
US8066639B2 (en) 2003-06-10 2011-11-29 Abbott Diabetes Care Inc. Glucose measuring device for use in personal area network
US7069095B2 (en) * 2003-12-04 2006-06-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. System and method for populating a computer-aided design program's database with design parameters
WO2005089103A2 (en) 2004-02-17 2005-09-29 Therasense, Inc. Method and system for providing data communication in continuous glucose monitoring and management system
US20050197807A1 (en) * 2004-03-04 2005-09-08 Jerimy Nelson System and method for maintaining homogeneity between a model in a computer-aided modeling system and corresponding model documentation
US20050278154A1 (en) * 2004-06-15 2005-12-15 Abebe Henock A Systems and methods for high level simulator control
US8112240B2 (en) 2005-04-29 2012-02-07 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing leak detection in data monitoring and management systems
US7766829B2 (en) 2005-11-04 2010-08-03 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing basal profile modification in analyte monitoring and management systems
US7620438B2 (en) 2006-03-31 2009-11-17 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for powering an electronic device
US8226891B2 (en) 2006-03-31 2012-07-24 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring devices and methods therefor
WO2007143225A2 (en) 2006-06-07 2007-12-13 Abbott Diabetes Care, Inc. Analyte monitoring system and method
US8073564B2 (en) * 2006-07-05 2011-12-06 Battelle Energy Alliance, Llc Multi-robot control interface
US8965578B2 (en) 2006-07-05 2015-02-24 Battelle Energy Alliance, Llc Real time explosive hazard information sensing, processing, and communication for autonomous operation
US7974738B2 (en) * 2006-07-05 2011-07-05 Battelle Energy Alliance, Llc Robotics virtual rail system and method
US7801644B2 (en) * 2006-07-05 2010-09-21 Battelle Energy Alliance, Llc Generic robot architecture
US8271132B2 (en) * 2008-03-13 2012-09-18 Battelle Energy Alliance, Llc System and method for seamless task-directed autonomy for robots
US8355818B2 (en) * 2009-09-03 2013-01-15 Battelle Energy Alliance, Llc Robots, systems, and methods for hazard evaluation and visualization
US8732188B2 (en) 2007-02-18 2014-05-20 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing contextual based medication dosage determination
US8930203B2 (en) 2007-02-18 2015-01-06 Abbott Diabetes Care Inc. Multi-function analyte test device and methods therefor
US8123686B2 (en) 2007-03-01 2012-02-28 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing rolling data in communication systems
US7928850B2 (en) 2007-05-08 2011-04-19 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods
US8665091B2 (en) 2007-05-08 2014-03-04 Abbott Diabetes Care Inc. Method and device for determining elapsed sensor life
US8461985B2 (en) 2007-05-08 2013-06-11 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods
US8456301B2 (en) 2007-05-08 2013-06-04 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods
DE102008051401B4 (de) * 2008-10-11 2010-08-05 Festo Ag & Co. Kg Trainings- und Simulationsgerät für elektrische Funktionsabläufe in elektrischen, elektromechanischen und elektrofluidischen Anlagen
US8103456B2 (en) 2009-01-29 2012-01-24 Abbott Diabetes Care Inc. Method and device for early signal attenuation detection using blood glucose measurements
US20100275146A1 (en) * 2009-04-24 2010-10-28 Dell Products, Lp System and method for managing devices in an information handling system
US9226701B2 (en) 2009-04-28 2016-01-05 Abbott Diabetes Care Inc. Error detection in critical repeating data in a wireless sensor system
US9184490B2 (en) 2009-05-29 2015-11-10 Abbott Diabetes Care Inc. Medical device antenna systems having external antenna configurations
EP2473098A4 (de) 2009-08-31 2014-04-09 Abbott Diabetes Care Inc Analytsignalverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
WO2011026148A1 (en) 2009-08-31 2011-03-03 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods for managing power and noise
EP2482720A4 (de) 2009-09-29 2014-04-23 Abbott Diabetes Care Inc Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung einer benachrichtigungsfunktion in analytüberwachungssystemen
US8489224B2 (en) * 2011-02-28 2013-07-16 Solidcam Ltd. Computerized tool path generation
US9690282B2 (en) 2011-02-28 2017-06-27 Solidcam Ltd. Computerized tool path generation
AU2012335830B2 (en) 2011-11-07 2017-05-04 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods
US9968306B2 (en) 2012-09-17 2018-05-15 Abbott Diabetes Care Inc. Methods and apparatuses for providing adverse condition notification with enhanced wireless communication range in analyte monitoring systems
KR101653797B1 (ko) 2016-04-15 2016-09-09 스튜디오씨드코리아 주식회사 프로토타입 제작 방법 및 그 장치
WO2018173030A1 (en) 2017-03-20 2018-09-27 Solidcam Ltd. Computerized system and method for generating a chatter free milling cnc program for machining a workpiece

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4512747A (en) * 1982-01-13 1985-04-23 Hitchens Max W Material conveying system simulation and monitoring apparatus
US4613949A (en) * 1984-02-17 1986-09-23 General Electric Company Composite pulses for time reversal in NMR imaging
US4635208A (en) * 1985-01-18 1987-01-06 Hewlett-Packard Company Computer-aided design of systems
US4679137A (en) * 1985-04-30 1987-07-07 Prometrix Corporation Process control interface system for designer and operator
US4845665A (en) * 1985-08-26 1989-07-04 International Business Machines Corp. Simulation of computer program external interfaces
US4727473A (en) * 1986-01-02 1988-02-23 Fischer & Porter Company Self-learning mechanism for a set of nested computer graphics

Also Published As

Publication number Publication date
EP0262759B1 (de) 1993-05-26
GB8621061D0 (en) 1986-10-08
AU7674487A (en) 1988-03-03
EP0262759A1 (de) 1988-04-06
US4870561A (en) 1989-09-26
DE3785990D1 (de) 1993-07-01
AU600292B2 (en) 1990-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785990T2 (de) Verwaltung und simulation einer anwenderschnittstelle fuer ein programmgesteuertes geraet.
DE69326226T2 (de) Verfahren zum Strukturieren von in einem industriellen Prozess verwendeten Informationen und Anwendung als Flugzeugführungshilfe
DE3751192T2 (de) Grafiksystem zum Modellieren eines Prozesses und dazugehöriges Verfahren.
DE69602622T2 (de) Graphischer browser
DE3850051T2 (de) Graphischer Menübaum.
DE69804107T2 (de) Eingebautes grafisches programmierungssystem
DE69428988T2 (de) Interaktive anwenderschnittstelle
DE69331085T2 (de) Automatisiertes LSI-Entwurfsystem und Verfahren
DE10051645A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Versionskontrolle und Protokollierung in einem Prozesssteuersystem
DE69525710T2 (de) Verfahren und System zur Steuerung von Funktionen einer Zielanwendung mit Hilfe steuerbarer Objekte
DE3851207T2 (de) Verfahren zur Bedienung eines Rechnergraphiksystems.
EP1527403B1 (de) Werkzeug und verfahren zum projektieren, auslegen oder programmieren einer anlage
DE69605247T2 (de) Methode und Editiersystem zur Stellung einer Werkzeugtaste
DE69126391T2 (de) Verfahren zur Funktionenerzeugung durch Bildsymbolanwendung
DE69229136T2 (de) Ein Animationsanzeigeprozessor
EP1610219A1 (de) Programmiersystem
DE69811127T2 (de) Verfahren um objekte in den arbeitsbereich in eine rechneranwendung einzubringen
DE4310615C2 (de) Entwurf elektrischer Vorrichtungen mit mehreren Entwurfswerkzeugen, die zumindest teilweise untereinander inkompatibel sind
EP1217477B1 (de) Verfahren zur Parametrierung eines Prüfstandes bzw. Prüffeldes
DE10056825A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Zufallcodes
EP3771979A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optimalen konfiguration eines geräts einer geräteklasse
DE69507653T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Tests für elektronische Karten
DE102004023634B4 (de) Verfahren zur Vollständigkeits- und Konsistenzprüfung einer Informationsbibliothek
DE10065323C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Anordnung von graphischen Elementen
EP1241568B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einfügung von Variablen in den Programmablauf einer Datenverarbeitungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: COCREATE SOFTWARE GMBH & CO. KG, 71065 SINDELFINGE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE),