DE3784526T2 - Cembran-diterpene-verbindungen zur herstellung von zusammensetzungen, die inhibitoren der histamin-freisetzung enthalten. - Google Patents

Cembran-diterpene-verbindungen zur herstellung von zusammensetzungen, die inhibitoren der histamin-freisetzung enthalten.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Herstellung von Zusammensetzungen, enthaltend Inhibitoren gegen die Ausschüttung von Histamin, welche gewisse Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ als aktive Bestandteile umfassen. Diese Verbindungen haben auch inhibitorische Eigenschaften gegen die Freisetzung von Lysosomen.
  • Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ werden in Zoelenteraten gefunden, die zu den Ordnungen Gorgonacea und Alcyonacea gehören. Vor kurzem wurde gefunden, daß einige von ihnen eine Antitumoraktivität aufweisen: siehe z. B. B. Tursch et al., Tetrahedron, 31, 129 (1975) und A.J. Weinheimer et al., Tetrahedron Letters, 2923 (1977).
  • Unter diesen Umständen haben Hirayama et al. einen Zoelenteraten "Ohumikinoko" (Sarcophyton glaucum) studiert, der zur Ordnung Alcyonacea gehört, und schließlich neue Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ entdeckt, welche eine Antitumoraktivität gegen feste Tumoren und antileukämische Aktivität aufweisen: siehe z. B. japanische patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 61318/81.
  • Obwohl über solche Antitumorwirkungen dieser Verbindungen gegen feste Tumoren berichtet wurde, gab es keinen Bericht über deren Antientzündungswirkungen oder ihre Wirkungen auf Entzündungszellen wie etwa polymorphkernige Leukocyten und Mastzellen.
  • Vor kurzem wurde gesagt, daß es an der Prostaglandinhypothese einige Zweifel gäbe, welche eine wichtige Rolle dabei spielte, die Ätiologie von chronischer Entzündung zu erhellen. Statt dessen wurde eine neue aktiver-Sauerstoff-Hypothese vorgeschlagen. Danach besitzen polymorphkernige Leukocyten und Makrophagen eine phagozytische Aktivität und sollen eindringende Fremdstoffe verdauen und einfallende Bakterien töten. Reaktionen von polymorphkernigen Leukocyten oder Makrophagen mit Bakterien oder Antigen-Antikörper-Komplexen würden aktiven Sauerstoff O und/oder Hydroxylradikale OH entstehen lassen, wodurch direkt Gewebeschäden verursacht würden und/oder die Freisetzung von lysosomalen Enzymen resultiere.
  • Es gab viele Berichte, die eine enge Beziehung zwischen Entzündung und lysosomalen Enzymen, die aus Leukocyten freigesetzt werden, vorschlugen.
  • Gegenwärtig kann eine chronische Entzündung, bei welcher Lysosomen beteiligt sind, rheumatoide Arthritis, Nephritis, Pseudogicht usw. einschließen. Bei diesen Krankheiten wird die pathologische Freisetzung von Lysosomen Entzündungszustände verursachen, die von Schmerz begleitet sind. Man glaubt daher, daß chronische Entzündung durch andauernde Freisetzung von Lysosomen in eine extrazelluläre Umgebung verursacht werden dürfte.
  • Wenn eine solche Freisetzung von Lysosomen inhibiert werden könnte, würde die Umwandlung von Entzündungszuständen zu chronischen Zuständen verzögert und/oder verhindert werden.
  • Es ist bekannt, daß Mastzellen basophile Granulocyten sind, welche in verschiedenen Bindegeweben weithin gefunden werden und bei der Anfärbung mit basischen Farbstoffen Metachromasie zeigen. Es ist auch bekannt, daß die Mastzellen Mediatoren von allergischen Reaktionen wie etwa Histamin und Leukotriene freisetzen.
  • Früher dachte man, daß Bindegewebe lediglich eine Stützfunktion einnehmen. Jetzt jedoch denkt man, daß die Bindegewebe verschiedene zelluläre Aktivitäten kontrollieren können, z. B. Zellernährung, Eliminierung von Zellmetaboliten, Erhaltung der Zellumgebung und Schutz von Zellgruppen gegen externen Befall, indem sie als Entzündungsstellen dienen.
  • Im Verlauf des neueren Fortschritts in der Zellbiologie und Biochemie wurden Mastzellen per se wieder als sehr wichtige Zellen anerkannt, die für eine Reihe von physiologischen Aktivitäten verantwortlich sind: "TAISHA" (Metabolismus), Band 13, Nr. 5 "Special Issue on Mast Cells", Nakayama Shoten, Tokio, Japan.
  • In den vergangenen Jahren sind z. B. neue Befunde bezüglich der Ätiologie der ulzerösen Kolitis gesammelt worden, und als Ergebnis wird nun die Zerstörung des Verteidigungsmechanismus gegen das Eindringen von Antigenen wie etwa Bakterien aus dem Intestinaltrakt und die Ausbildung von Autoimmunität gegen die Darmschleimhaut als die Pathogenese der andauernden Entzündung in der Dickdarmschleimhaut angesehen, welches ein Hauptsymptom dieser Krankheit ist.
  • Sowohl direkte wie verzögerte Allergien sind an dieser ulzerösen Kolitis beteiligt. In ihrem akuten Stadium wird die Ausbildung einer direkten Allergie in der Dickdarmschleimhaut die Symptome verursachen. Daher können erhöhte Plasmahistaminspiegel, Anwachsen der Eosinophilen in der Dickdarmschleimhaut und eine Abnahme der Mastzellen in diesem Stadium beobachtet werden. Die direkte Allergie wird eine Induktion von gefäßaktiven Substanzen und eine Störung der intestinalen Mikrozirkulation verursachen, und dementsprechend entwickeln sich verschiedene akute Symptome aufgrund von Hyperpermeabilität der Dickdarmschleimhaut und verstärkten Myosplasmen.
  • Es wurde berichtet, daß Cromoglycinat, welches die Degranulierung von Mastzellen inhibiert, weil es nämlich ein Inhibitor gegen die Histaminausschüttung ist, gegen die ulzeröse Kolitis wirksam sein kann. Somit kann von Verbindungen mit einer kräftigen inhibitorischen Aktivität gegen die Histaminausschüttung aus Mastzellen erwartet werden, daß sie zur Behandlung der ulzerösen Kolitis sehr wirksam sind.
  • Es wurde vor kurzem anerkannt, daß Histamin eine wichtige Rolle nicht nur als Mediator des Anfangsstadiums bei der akuten Entzündung spielt, sondern auch als ein Mittel, das die Umwandlung der Entzündung in einen chronischen Zustand kontrolliert. Zum Beispiel wird gesagt, daß Histaminrezeptoren in Fibroblasten vorhanden sind und daß die Kollagenproduktion in den Zellen durch Histamin gesteigert wird. Darüber hinaus wurde die Tatsache gesichert, daß bei Entzündung die Mastzellen in den Bindegeweben anwachsen.
  • Demgemäß würde die Inhibierung der Histaminausschüttung aus Mastzellen in einer indirekten Weise die Beschleunigung der Fibrose, d. h. die Verstärkung der Kollagenherstellung, in Geweben unter chronischen Entzündungsbedingungen unterdrücken. Solch eine Inhibierung wäre z. B. bei der Behandlung von Krankheiten nützlich, die von anomaler fibröser Wucherung, Lungenfibrose, postoperativen Keloiden und anomalen fibrösen Wucherungen aufgrund von Trauma begleitet sind.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Studien zu dem Zweck unternommen, aktive Substanzen, die inhibitorische Aktivitäten gegen Lysosomenfreisetzung und Histaminausschüttung haben, aufzufinden. Im Verlauf dieser Studien richteten die Erfinder ihre Aufmerksamkeit auf die Wirkung von Diterpenverbindungen des Cembran-Typs, die in dem Zoelenteraten Sarcophyton glaucum enthalten sind, auf die Haut und machten große Anstrengungen, solche Verbindungen weiter zu entwickeln. Die Erfinder haben schließlich herausgefunden, daß gewisse Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ kräftige inhibitorische Aktivitäten gegen die Freisetzung von Lysosomen und die Ausschüttung von Histamin aufweisen. Dadurch wurde die vorliegende Erfindung erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung liefert die Verwendung von Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ, dargestellt durch die folgenden allgemeinen Formeln (I) oder (II) zur Herstellung einer Medikamentenzusammensetzung, die in der Lage ist, die Lysosomenfreisetzung zu verhindern:
  • worin R ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe ist.
  • Die Erfindung liefert auch die Verwendung der oben beschriebenen Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ zur Herstellung eines Medikaments, das in der Lage ist, die Ausschüttung von Histamin zu verhindern.
  • Diese Erfindung wird im folgenden im Detail beschrieben.
  • The Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ, die in der Erfindung verwendet werden, werden durch die oben gezeigten allgemeinen Formeln (I) oder (II) dargestellt.
  • In diesem Formeln stellt R ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe dar. Vorzugsweise schließt die Acylgruppe Acetyl-, Propionyl-, Butyryl- und Benzoylgruppen ein.
  • Diese Diterpenverbindungen vom Cembran-Typ können durch bekannte Verfahren hergestellt werden, beschrieben z. B. in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften (KOKAI) Nrn. 61317/81 und 61318/81.
  • Kurz gesagt können die erfindungsgemäßen Verbindungen aus einer Lipidfraktion eines Extrakts von einer Weichkoralle "Ohumikinoko" (Sarcophyton glaucum), die zur Ordnung Alcyonacea gehört, durch Säulenchromatographie auf Silicagel abgetrennt werden.
  • Sarcophyton glaucum lebt im allgemeinen auf Korallenriffen im Indischen Ozean und Pazifischen Ozean. Es war z. B. bekannt, daß Sarcophyton glaucum, das im Roten Meer lebt, Sarcophin und 16-Deoxosarcophin enthält: siehe J. Bernstein, et al., Tetrahedon, 30, 2817 (1974); und Y. Kashman et al., Tetrahedron, 30, 3615 (1974).
  • In Sarcophyton glaucum-Extrakten enthaltene Substanzen können variieren in Abhängigkeit von den Jahreszeiten, wann und den Orten, wo Proben der Zoelenteraten gesammelt werden. Die Jahreszeiten und Stellen sollten in geeigneter Weise gewählt werden.
  • Es wird vorgezogen, daß Proben des Zoelenteraten Sarcophyton glaucum getrocknet und in kleine Stücke geschnitten werden, um die Viskosität der Oberfläche vor der Extraktion zu beseitigen.
  • Lösungsmittel, welche zur Extraktion verwendet werden können, können organische Lösungsmittel wie z. B. Alkohole, wie etwa Methanol, Ethanol und Ispopropanol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie etwa Chloroform; Kohlenwasserstoffe, wie etwa Benzol, Hexan und Heptan; Ether, wie etwa Ethylether, Isopropylether und Dioxan; Ketone, wie etwa Aceton und Methylethylketon; und Ester, wie etwa Ethylacetat, einschließen, ebenso wie deren Mischungen.
  • Um oxidative Zersetzungen der im Extrakt enthaltenen aktiven Substanzen zu verhindern, wird die Extraktionsoperation vorzugsweise unter Bedingungen ausgeführt, worin die Fläche von Anteilen, die mit Luft kontaktiert werden, so klein wie möglich ist, oder unter Inertgasatmosphäre.
  • Die Extraktion kann bei Raumtemperatur ausgeführt werden, kann aber auch unter Erwärmung zur Beschleunigung der Extraktion ausgeführt werden.
  • Der durch Abtrennung von Rückständen auf eine beliebige herkömmliche Weise erhaltene flüssige Extrakt kann durch gebräuchliche Verfahren zur Entfernung des verbleibenden Lösungsmittels destilliert werden. Dadurch wird ein Rohprodukt erhalten.
  • Das Rohprodukt kann einer Behandlung mit Aktivkohle unterworfen werden oder einer Fraktionierung durch eine gebräuchliche Methode, wie etwa beschrieben bei J. Folch et al., in J. Biol. Chem., 226, 497 (1957), um eine Lipidfraktion zu erhalten.
  • Die so erhaltene Lipidfraktion des Sarcophyton glaucum-Extrakts ist ein viskoses braunes Öl.
  • Solch eine Lipidfraktion kann weiter durch Chromatographie gereinigt werden. Säulenchromatographie oder präparative Dünnschichtchromatographie kann angewendet werden.
  • Packungsmaterialien, welche für Chromatographiesäulen verwendet werden, können Silicagel, Aluminiumoxid, Zellulosepulver und Aktivkohle einschließen. Als Eluierungsmittel verwendete Lösungsmittel können abhängig vom eingesetzten Packungsmaterial in geeigneter Weise ausgewählt werden. Wenn Silicagel als Packungsmaterial verwendet wird, wird Hexan oder Hexan/Ethylacetat mit einem Volumenverhältnis von 0,95-0,9 : 0,05-0,1 vorgezogen.
  • Die Fraktionen des Chromatographieschritts können noch weiter gereinigt und/oder isoliert werden durch Säulenchromatographie unter Verwendung von anderen verschiedenen Packungsmaterialien und Eluierungsmitteln.
  • Gele, welche zur präparativen Dünnschichtchromatographie eingesetzt werden können, können Silicagel, Aluminiumoxid und Zellulosepulver einschließen. Lösungsmittel, welche vorzugsweise zur Entwicklung verwendet werden, schließen Hexan/Ethylacetat wie oben beschrieben ein.
  • Unter den so erhaltenen Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt sind, ist diejenige, in der R Wasserstoff ist, Sarcophytol-A genannt worden.
  • Dieses Sarcophytol-A kann auf eine konventionelle Weise acyliert werden, woraus acylierte Derivate wie Sarcophytol-A-Acetat entstehen. Solche acylierten Derivate vom Sarcophytol-A können wiederum durch herkömmliche Methoden hydrolysiert werden, woraus Sarcophytol-A erhalten wird.
  • Andererseits ist unter den Verbindungen, welche auf eine ähnliche Weise erhalten werden können und dargestellt sind durch die allgemeine Formel (II), diejenige, bei welcher R ein Wasserstoffatom ist, Sarcophytol-B genannt worden.
  • Dieses Sarcophytol-B kann ebenfalls in einer konventionellen Weise acyliert werden, woraus acylierte Derivate, wie etwa Sarcophytol-B-Diacetat, erhalten werden. Solche acylierten Derivate des Sarcophytol-B können wiederum durch konventionelle Methoden hydrolysiert werden, wodurch Sarcophytol-B erhalten wird.
  • Es ist nicht notwendig, daß die so isolierte reine Diterpenverbindung vom Cembran-Typ, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (I) oder (II), als aktiver Bestandteil im vorliegenden Inhibitor eingesetzt werden muß. Es sollte verstanden werden, daß jede beiliebige Mischung solcher reinen Verbindungen oder jeder Rohextrakt oder jedes teilweise gereinigte Produkt, das mindestens eine von ihnen enthält, als aktiver Bestandteil der erfindungsgemäßen Inhibitoren verwendet werden kann.
  • Somit wird entweder mindestens eine Diterpenverbindung vom Cembran-Typ, wie in der oben erwähnten Methode erhalten, oder ein Extrakt von Sarcophyton glaucum oder ein teilweise gereinigtes Produkt, das solch eine Verbindung enthält, zu dem Medikament als aktiver Bestandteil gegeben.
  • Die erfindungsgemäßen Inhibitoren gegen die Lysosomenfreisetzung oder Histaminausschüttung können auf jede beliebige Weise verabreicht werden.
  • Parenterale Verabreichungswege wie etwa subkutane, intravenöse, intramuskuläre oder intraperitonaele Injektionen sind ebenso möglich wie ein oraler Verabreichungsweg.
  • Die Dosierungen der vorliegenden Inhibitoren werden in geeigneter Weise bestimmt nach Alter, Zustand und Körpergewicht der zu behandelnden Patienten, Arten und Häufigkeiten von Begleitbehandlungen und dem erwünschten therapeutischen Effekt. Im allgemeinen können Dosierungen an wirksamen Bestandteilen im Bereich von 50 bis 2.000 mg pro Tag, insbesondere von 100 bis 500 mg pro Tag liegen. Diese Inhibitoren können vorzugsweise oral in einer Einzeldosis oder in mehreren Dosen pro Tag verabreicht werden.
  • Zur oralen Verabreichung können die Inhibitoren der Erfindung in der Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern oder Elixieren verwendet werden. Auf parenteralem Weg können sie sterilisierte Lösungen oder Suspensionen sein. Diese Dosierungsformen der Arzneimittel können auch einen oder mehrere pharmazeutisch zulässige, nichttoxische, feste oder flüssige Träger oder Vehikel enthalten.
  • Beispiele von festen Trägern können konventionelle Gelatinekapseln einschließen. Ein oder mehr aktive Bestandteile können tablettiert, granuliert oder pulverisiert mit oder ohne mehrere Adjuvantien werden und dann verpackt werden. Diese Kapseln, Tabletten und Pulver können im allgemeinen 5 bis 95 Gew.%, vorzugsweise 25 bis 90 Gew.% an aktivem Bestandteil(en) enthalten.
  • Flüssige Träger können tierische oder pflanzliche Öle wie Erdnußöl, Sojabohnenöl, medizinisches Öl und Sesamöl und synthetische Öle einschließen. Im allgemeinen sind vorgezogene flüssige Träger Kochsalzlösungen; Zuckerlösungen wie etwa Dextrose; Glycole wie etwa Ethylenglycol, Propylenglycol und Polyethylenglycol.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Inhibitoren parenteral, d. h. durch intramuskuläre, intravenöse oder subkutane Injektionen verabreicht werden, können sie in der Form von sterilisierten Lösungen, zu welchen Natriumchlorid oder andere gelöste Stoffe wie etwa Glucose zugegeben wurden, um die Lösungen isotonisch zu machen, eingesetzt werden.
  • Zur Verwendung bei Injektionen geeignete Lösungsmittel können einschließen sterilisiertes Wasser, Lidocainhydrochloridlösung für intramuskuläre Injektionen, Kochsalzlösung, Glucose, intravenös injizierbare Flüssigkeiten und Elektrolytlösungen für intravenöse Injektionen. Diese Injektionen können gewöhnlich 0,5 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.% an aktivem Bestandteil(en) enthalten.
  • Flüssige Medikamente zur oralen Verabreichung können erfindungsgemäß vorzugsweise Suspensionen oder Sirupe sein, welche 0,5 bis 10 Gew.% an aktivem Bestandteil(en) haben. Die in solchen flüssigen Medikamenten enthaltenen Träger können wasserartige Träger wie etwa Duftstoffe, Sirupe und pharmazeutische Mizellen sein.
  • Die Inhibitoren der Lysosomenfreisetzung der vorliegenden Erfindung sind spezifisch für Entzündungszellen und üben wenig oder keinen Effekt auf solche Blutzellen wie Erythrocyten und Blutplättchen aus.
  • Die erfindungsgemäßen Inhibitoren, welche eine starke Affinität zu Entzündungszellen haben, werden also in die Lipide innerhalb der Zellmembran eintreten und sich darin lösen und die Reaktionen der Entzündungszellen auf externe Reize inhibieren, so daß die Umwandlung der Entzündung in einen chronischen Zustand aufgrund von Verschlechterung oder ein andauernder Status der Entzündung resultierend aus der Zerstörung von Entzündungsgewebe durch lysosomale Enzyme unterdrückt werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Medikamente können oral verabreicht werden und können potentiell wirksam sein gegen rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, Pseudogicht und viele andere chronische Entzündungen.
  • Die erfindungsgemäßen Inhibitoren der Histaminausschüttung haben eine Wirkung auf Mastzellen und behindern die Freisetzung von Histamin deutlich. Dementsprechend können diese Medikamente gegen eine Anzahl von Histamin-induzierten Krankheiten wirksam sein. Sie sind somit nicht nur als antiallergische Mittel nützlich sondern sind auch gegen andere Krankheiten wirksam, deren pharmakologischer Mechanismus vor kurzem analysiert wurde, und bei welchen Mastzellen als ursächlich beteiligt angesehen werden, z. B. bei ulzeröser Kolitis.
  • Die Erfindung wird untenstehend in größerem Detail durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Wenn 0,75 ml 1% (G/V) lambda-Carrageenin subkutan in die linke Pfote einer Wistar-männlichen Ratte von 120 bis 150 g injiziert werden, entwickelt sich ein Ödem in der linken Pfote mit einem Schwere-Gipfelpunkt bei 3 bis 4 Stunden nach der Injektion --- Ratten Carrageenin Ödemtest. Es ist bekannt, daß dieses Carrageenin-induzierte Rattenpfotenödem ein exzellentes Modell für eine Entzündung darstellt, wobei Histamin an der Ödementwicklung unmittelbar nach der Carrageenininjektion beteiligt ist und im folgenden solche chemischen Mediatoren wie Prostaglandine, Leukotriene und Bradykinin ebenfalls beteiligt sind.
  • Die Wirkung von Sarcophytol-A auf Ödeme wurde unter Anwendung dieses experimentellen Modells untersucht:
  • Sarcophytol-A wurde Ratten eine Stunde vor der Injektion von Carrageenin oral verabreicht, und das Volumen des so induzierten Ödems in der linken Rattenpfote wurde durch einen Volumenmesser 2 oder 3 Stunden nach der Carrageenininjektion gemessen.
  • Ödembildungsgrade werden in Prozent Pfotenvolumenzunahme nach Induktion bezogen auf das Pfotenvolumen vor der Induktion ausgedrückt: nämlich
  • % Ödembildung = (B - A)/A · 100
  • worin A das Pfotenvolumen vor der Induktion und B nach der Induktion ist. Weiterhin werden Inhibierungsraten (%) nach der folgenden Gleichung berechnet:
  • % Inhibierung = (1 - T/C) · 100
  • worin T % Ödembildung der behandelten Gruppe und C der Kontrollgruppe ist, welche nicht mit Sarcophytol-A behandelt wurde.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Medikament Dosis (mg/kg) Anzahl Ratten % Inhibierung 2 Stunden Indomethacin Sarcophytol-A ** p < 0,001, bezüglich der Kontrollgruppe
  • Beispiel 2
  • Wenn 20 ml 1% Casein intraperitoneal in eine Ratte injiziert werden, tritt eine große Anzahl polymorphkerniger Leukocyten in der Bauchhöhle 5 Stunden nach der Injektion auf. Unter Verwendung dieser polymorphkernigen Leukocyten ist es möglich, die Aktivität von polymorphkernigen Leukocyten in einem in vitro System zu messen. So werden polymorphkernige Leukocyten in einem Testglas zusammen mit einem Puffer vorgelegt, und Cytochalasin B wird dann zugegeben. 5 Minuten später wird als Stimulans Formyl-methionyl-leucyl-phenylalanin (FMLP) zugegeben. Dann setzen die polymorphkernigen Leukocyten lysosomale Enzyme frei. Gleichzeitig werden einige aktive Enzyme und Leukotriene hergestellt. Siehe Wei Hsueh et al., Nature, 290 (23), 710-713 (1981).
  • Bei Verwendung dieses experimentellen Systems wurde die Freisetzung von lysosomalen Enzymen deutlich inhibiert, wenn die polymorphkernigen Leukocyten in der Anwesenheit von Sarcophytol-A vor Zugabe des Stimulans präinkubiert wurden.
  • Demnach wurden polymorphkernige Leukocyten (2 · 10&sup6;) aus der Bauchfellhöhle einer männlichen Wistar-Ratte von 250 bis 350 g Körpergewicht, welche mit Casein stimuliert worden war, gesammelt und in Hepes Puffer (pH 7,4) 5 Minuten lang inkubiert. Nachdem 5 ug Cytochalasin B hinzugegeben wurden, wurde die Mischung eine weitere Minute inkubiert. Zu der Mischung wurde eine Menge des zu testenden Medikaments gegeben, und nach 5 minütiger Inkubation wurde FMLP (0,1 uM) als Stimulans zugegeben. 5 Minuten später wurden 2 Volumina eisgekühlten Phosphatpuffers zugegeben, um die Reaktion zu stoppen. Die Zellen wurden durch Zetrifugation bei 1.100 U/min während 5 Minuten entfernt. Der Überstand wurde auf beta-Glucuronidase-Aktivität als Index für die lysosomalen Enzyme untersucht. Getrennt davon wurde die Gesamt-beta-Glucuronidase-Aktivität, die in den polymorphkernigen Leukocyten enthalten war, gemessen. Somit wurden Freisetzungsraten von lysosomalen Enzymen bestimmt als Prozentsatz der Indizes der behandelten Gruppe zur Kontrollgruppe. Inhibierungsraten wurden in Prozent nach der folgenden Gleichung berechnet:
  • % Inhibierung = (1 - T/C) · 100
  • worin T und C die Freisetzungsraten (%) von Lyosomen jeweils für die behandelte und Kontrollgruppe darstellen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Medikament Konzentration (uM) Freisetzung (%) Inhibierung (%) Kontrolle (0,1% DMSO) Sarcophytol-A
  • Beispiel 3
  • Die Histaminausschüttung von Mastzellen kann in vitro demonstriert werden, indem man aus der Rattenbauchfellhöhle präparierte Mastzellen einsetzt: Histamin kann aus Mastzellen ausgeschüttet werden, wenn Mastzellen in Anwesenheit eines IgE-Antikörpers inkubiert werden, z. B. eines in Kaninchen hergestellten, der mit einem Protein, hergestellt aus dem Cuticulum von Spulwürmern, sensibilisiert wurde, gefolgt von Zugabe eines IgE-Antigens, z. B. eines Proteins, das aus dem Cuticulum von Spulwürmern präpariert wurde. Eine solche Histaminausschüttung kann auch durch Zugabe einer synthetischen stimulierenden Verbindung 48/80 ATP (Adenosin-triphosphat) zu Mastzellen verursacht werden.
  • Eine Untersuchung unter Verwendung der stimulierenden Verbindung 48/80 und des aus dem Cuticulum von Spulwürmern extrahierten Proteins ergab, daß wenn Mastzellen in Anwesenheit von Sarcophytol-A vor Zugabe des Stimulans präinkubiert wurden, die Histaminausschüttung deutlich inhibiert wurde.
  • Demnach wurden Mastzellen aus der Bauchfellhöhle einer männlichen Wistar-Ratte von 400 bis 450 g Körpergewicht nach herkömmlichen Verfahren gesammelt. Die Mastzellen (5 · 10&sup4;) wurden in Krebs-Ringer-Puffer (pH 7,4), der eine bestimmte Menge Sarcophytol-A enthielt, 10 Minuten lang inkubiert. Die Verbindung 48/80 (100 ng) wurde als Stimulans zugegeben. Nach Inkubation während weiterer 10 Minuten wurden die Zellen durch Zentrifugieren entfernt. Histamin im Überstand wurde quantitativ nach der Methode von Shore et al. gemessen: J. Phar. Exp. Ther., 127, 182-186 (1959). Das gesamte in den Mastzellen enthaltene Histamin wurde ebenfalls gemessen. Inhibierungsraten (%) werden nach der folgenden Gleichung berechnet:
  • % Inhibierung = (T/C) · 100
  • worin T und C die aus Mastzellen freigesetzte Histaminmenge nach der Behandlung mit dem Medikament respektive die in den Mastzellen enthaltene Gesamtmenge an Histamin darstellen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Medikament Konzentration (uM) Histaminausschüttung* Inhibierung (%) Kontrolle (0,1% DMSO) Sarcophytol-A * Fluoreszenzintensität
  • * Fluoreszenzintensität

Claims (3)

1. Verwendung einer Diterpenverbindung vom Cembran-Typ, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder (II):
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe ist, zur Herstellung einer Medikamentenzusammensetzung, die in der Lage ist, die Ausschüttung von Histamin zu inhibieren.
2. Verwendung nach Anspruch 1, welche gerichtet ist auf die Herstellung einer Medikamentenzusammensetzung, welche in der Lage ist, die Beschleunigung der Kollagenproduktion in Geweben unter chronischen Entzündungsbedingungen zu unterdrücken, insbesondere von Medikamenten, die zur Behandlung von Krankheiten nützlich sind, die begleitet sind von anomaler fibröser Wucherung, Lungenfibrose, postoperativen Keloiden und anomaler fibröser Wucherung aufgrund von Trauma.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, worin die Verbindung Sarcophytol-A, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) ist, worin R Wasserstoff ist.
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