DE3784240T2 - Gamma strahlensterilisierungsverfahren fuer polyvinylalkoholgel. - Google Patents

Gamma strahlensterilisierungsverfahren fuer polyvinylalkoholgel.

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DE3784240T2 DE8787907335T DE3784240T DE3784240T2 DE 3784240 T2 DE3784240 T2 DE 3784240T2 DE 8787907335 T DE8787907335 T DE 8787907335T DE 3784240 T DE3784240 T DE 3784240T DE 3784240 T2 DE3784240 T2 DE 3784240T2
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Description

    Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von Polyvinylalkoholgel und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur γ-Strahlensterilisation eines durch Gefrieren und Auftauen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung oder durch partielle Dehydratisierung einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung in gefrorenem Zustand unter Vakuum erhaltenen Hydrogels, wodurch durch Vermeidung einer gleichzeitigen Bildung von löslichen γ-Strahlen-Zerfallsprodukten eine für lebende Gewebe gefahrlose Sterilität erhalten werden kann.
  • Stand der Technik
  • Für medizinische Materialien, die mit lebenden Geweben direkt oder indirekt in Berührung stehen, sind Sterilisation, Pasteurisation und Desinfektion von wesentlicher Bedeutung. Verschiedene Sterilisations-, Pasteurisations- und Desinfektionsverfahren wurden vorgeschlagen, wobei bekanntermaßen eines von ihnen in Abhängigkeit von den Eigenschaften der medizinischen Materialien und ihrer Verwendungszwecke eingesetzt wird. Ferner wurden Anstrengungen unternommen, um Sicherheit und Unschädlichkeit der Materialien zu erreichen und zu gewährleisten.
  • Unter diesen Verfahren sind die Vorteile eines γ-Strahlensterilisationsverfahrens festgestellt worden, (nämlich) daß das Verfahren die Materialien durch einen die Materialien vollständig umschließenden Behälter sterilisieren kann, und ferner, daß das Verfahren bei bakteriellen Spuren mit hoher Wärmebeständigkeit und desweiteren bei Pseudomonas aeruginosa, Sporen des Tubercelbazillus und Gram-negativen Bakterien, die häufig eine Resistenz gegen medizinische Wirkstoffe (Desinfektionsmittel) aufweisen, wirksam ist. Des weiteren wird das γ-Strahlensterilisationsverfahren als hoch zuverlässig bei der Sterilisation von Kunststoffgegenständen und Plastikgegenständen (herkömmliche Polymermaterialien mit geringer Wärmebeständigkeit), die schwierig einem Hochdruckdampf sterilisationsverfahren und einem Trockensterilisationsverfahren unterzogen werden können, angesehen.
  • Als das Verfahren, das ein Einschließen eines nichtwärmebeständigen Materials in einen Behälter aus einem Plastikfilm und ein anschließendes Sterilisieren des Materials durch den Behälter hindurch umfaßt, ist das Gassterilisationsverfahren mit Ethylenoxid allgemein bekannt und in Krankenhäusern und bei Herstellern medizinischer Vorrichtungen in weiten Bereichen eingesetzt. In diesem Fall ist es notwendig, eine sorgsame und-über eine lange Zeitdauer währende Desorption von an Materialien adsorbiertem Restgas durchzuführen und des weiteren für eine Gewährleistung zu sorgen, daß die Menge an noch verbleibenden Ethylenoxid (und Ethylenglykol, Ethylenchlorhydrin usw. als seinen Modifikationsbestandteilen) unter den erlaubten Grenzen liegt. Insbesondere wenn dieses Gassterilisationsverfahren für die Sterilisation von aus Polyacrylamid dargestellten Hydrogelen (wasserhaltigen Gelen) angewendet wird, muß stark auf eine Austragung einer großen Menge von in Wasser gelöstem Gas sowie adsorbiertem Gas geachtet werden. Obwohl man sagen kann, daß sich ein Vorschriftswert aufstellen läßt (Entgasen auf 2000 ppm), besteht eine gewisse Furcht vor einer verbleibenden Toxizität, die zu Hämolyse und Thrombus führen kann.
  • Ein γ-Strahlensterilisationsverfahren erfordert kein Vorgehen zur Entfernung von restlichem Toxin, wie es bei dem obigen Gassterilisationsverfahren und der Desinfektion mit Chemikalien (Ethylalkohol, Formalin, Glutaraldehyd, Chlorhexidin, Benzalkoniumchlorid usw.) notwendig ist. Folglich wurden seine Verdienste als Sterilisationsverfahren für nichtwärmebeständige medizinische Materialien in breitem Rahmen erkannt. Es wurde jedoch davor gewarnt, daß eine Einstrahlung einer großen Menge von γ-Strahlen zu einer Denaturierung (radikalische Zersetzung und oxidative Zersetzung der Materialien) der meisten Kunststoffe und Plastikmaterialien unter Bildung löslicher (wasserlöslicher) niedrig molekularer schädlicher Produkte führt und des weiteren sich die mechanische Festigkeit der Materialien an sich häufig verringert (Takuma Ohba; "Kobunshi", 22, 607 (1973).
  • Die Phänomene einer Bildung von Radikalen in Folge einer Bestrahlung mit &gamma;-Strahlen, die zu einer Beeinträchtigung durch Oxidation, bei der gleichzeitig vorliegender Sauerstoff teilnimmt, führen, wurden bei natürlichen Polymeren (Proteinen) und synthetischen Polymeren sowie wäßrigen Lösungen dieser Polymere bestätigt (vgl. P.S. Elias et al (Übersetzer, Rikimaru Hyashi et al); "Shokuhin Shosyo no Kagaku" (Chemistry of Irradiation of Food, Seite 11 (1981) veröffentlicht von Gakkai Shuppan Center; Mineo Sado, "Ikishi< (J. Medical Instruments) 55, 480 (1985); und Kenji Sato, "Rinshoishi" (J. Clinics), 11, 422 (1985)). Des weiteren wurde versucht, eine Bestrahlung ohne Sauerstoff (Luft) (in einer Stickstoffatmosphäre) zur Vermeidung einer Beeinträchtigung in Folge einer Oxidation durchzuführen, dies führte jedoch auch zu einer beachtlichen Beeinträchtigung und Denaturierung (in Folge einer radikalischen Zersetzung) von sowohl Protein als auch synthetischem Polymer. Daneben besteht die Tendenz, daß sich die &gamma;-Strahlenbeständigkeit von Mikroorganismen in einer Stickstoffatmosphäre erhöht und eine Einstrahlung einer größeren Menge von u-Strahlen zur vollständigen Sterilisation eine radikalische Zersetzung von Materialien fördert.
  • Unter Berücksichtigung dieser Probleme wurde die notwendige, ausreichende und minimale Bestrahlungsdosis zur Gewährleistung einer Sterilisation und Beschränkung einer Materialzersetzung auf das Minimum (zulässige Grenze) gesucht. Dabei wurde eine Sterilisationswirkung bei einer Dosis von 0,6 bis 2,5 Mrad, beispielsweise auf eine Kompresse (0,76 bis 1,1 Mrad) und einen Katheder, Injektionszylinder, Operationsnähmaterial, eine Dialysevorrichtung zur Nierendialyse, ein Infusionsset und einen Handschuh (2 bis 2,5 Mrad), festgestellt. Da im allgemeinen eine Beeinträchtigung (Zersetzung) von Materialien mit einer Erhöhung der Bestrahlungsdosis beschleunigt wird, wurde gelehrt, die anfängliche Zahl von lebenden Bakerien (Vorsterilisation) auf eine so geringe Zahl wie möglich zu verringern und die &gamma;-Strahlendosis auf weniger als 2,5 Mrad zu halten (Vgl., Takuma Ohba, "Kogyo Zairyo" (Industrial Materials), 25 (2), 65 (1977); "Kobunshi" (Polymer), 22, 607 (1973); Kenji Sato, "Rinshoishi" (J. Clinics), 11, 422, (1985); Mineo Sado, "Gosei Jushi" (Synthetic Resin 31, (5), 12 (1985); Fumio Yoshii et al, "Ikishi" (J. Medical Instruments), 55, 251 (1985); und Yoshio Iwasaki et al, "Ikishi" (J. Medical Instruments), 55, 244, (1985)).
  • Andererseits wurde als für lebende Organismen unschädliches Hydrogel ein Gel, das durch Gefrieren und Auftauen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung erhalten wird, und ein Gel, das durch partielle Dehydratisierung einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung im gefrorenen Zustand im Vakuum erhalten wird, vorgeschlagen. Diese Gele sollen sich als Ergänzungsmittel (zur Verminderung einer Haftung) bei Schädigungen im Lungenthymus, Pericard, der harten Hirnhaut und künstlichen Luftröhre, künstlichen Speiseröhre, einem künstlichen Knorpel, Elektroden zur Einbettung einer Bindehaut und Hornhaut des Auges, Membranen zur Verhinderung einer Haftung einer Sehne, Materialien zum Nähen einer Lederhaut, Elektroden für ein künstliches Innenohr, einem Zahnsockel, eine Ergänzung für Ober- und Unterkiefer, Membranen zur Verhinderung einer Haftung von Gelenken, Kathedern für Speiseröhre, Rectum und Vagina eignen (vgl. "NMR Igaku" (NMR Medical Science) 5 (2), 85 (1985); "Am. J. Ophthalmology", 100, 328 (1985) und 99, 492 (1985)).
  • Als Verfahren zur Herstellung derartiger Polyvinylalkoholhydrogele beschreiben beispielsweise die Japanische Patent Kokai Nr. 47-12 854 und die Japanischen Patent Kokai Nr. 59-56 446 (EP-A-0 107 055) und 60-117 066 gefrorene und aufgetaute Gele. Ferner beschreiben die Japanischen Patent Kokai Nr. 57-130 543 und 58-36 630 Gele, die durch partielle Dehydratisierung im Vakuum in gefrorenem Zustand erhalten werden. Diese Hydrogele werden durch Unterwerfen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung einem bloßen Gefrieren und Auftauen oder Gefrieren, Halten im Vakuum und Auftauen ohne jegliche chemische Behandlungen als unlösliche kautschukartige Materialien mit einer mechanischen Festigkeit und Flexibilität, die flexiblen bzw. biegsamen Geweben lebender Organismen ähnlich ist, erhalten. Bei diesen handelt es sich um spezifische Hydrogele, die lebenden Geweben gegenüber in hohem Maße inert sind, und die keine Reaktion mit fremden Materialien, kein Eindringen in Zellen, keine Entzündung und keinen Reiz hervorrufen. Ferner können sie als Speiseröhrenersatz bei Implantation in die Speiseröhre, die bzgl. Eliminierungswirkung unter den verschiedensten Organen als das stärkste angesehen wird, eingesetzt werden. Da diese Hydrogele jedoch keine chemische Vernetzung eingehen und sich nur durch Kristalliten, die vermutlich an den Polymerverbindungspunkten im Herstellungsschritt gebilden werden (Kobunshi Kako (Polymer processing), 32, 523, (1983)), in einem kautschukartigen Zustand befinden, läßt sich keine Wärmebeständigkeit erwarten, so daß weder die Hochdruckdampfsterilisation noch die Trockensterilisation bei ihnen angewendet werden kann. Des weiteren enthalten sie eine große Menge Wasser, so daß es schwierig ist, das verbleibende gelöste Gas nach einer Gassterilisation freizusetzen.
  • Somit setzt man natürlicherweise Erwartungen in das &gamma;-Strahlensterilisationsverfahren. Es wurde jedoch festgestellt, daß bei Bestrahlung dieses Hydrogels mit &gamma;-Strahlen des oben genannten Zielwerts (2,5 Mrad oder weniger) es zu einer beachtlichen Menge von Nebenprodukten in Form von wasserlöslichen Zerfalls- bzw. Degenerierungsprodukten kommt. Das heißt, es wurden zahlreiche Fälle festgestellt, bei denen der Gehalt an löslichen Stoffen (Zerfallsprodukten) im Gel gemäß einer Analyse (KMnO&sub4;-Titration) von Warmwasserextrakten auf der Basis des Standards für medizinische künstliche Gefäße (Mitteilung Nr. 298 des Gesundheitsministeriums) eine Höhe von 0,02 bis 0,03 Gew.% betrug. Die Menge an löslichen Stoffen verringert sich mit einer Erniedrigung der Bestrahlungsdosis von u-Strahlen auf 0,1 bis 0,2 Mrad auf ein Drittel bis ein Hundertstel, es ist jedoch unmöglich, die Sterilisation durch eine Bestrahlungsdosis von weniger als 0,3 Mrad mit Sicherheit zu gewährleisten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein sicheres und zuverlässiges Verfahren einer &gamma;-Strahlensterilisation, durch das eine Nebenproduktbildung in Form von Zersetzungs(Zerfalls)-produkten verhindert wird, so daß sich das Polyvinylalkoholgel ausgezeichnet für lebende Organismen eignet und der angestrebte Zweck einer Sterilisation gewährleistet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Sterilisation bei einer geringen Bildung an Nebenprodukten in Form von Zersetzungs(Zerfalls)-produkten bereitgestellt, das ein Bestrahlen eines Hydrogels, das durch wiederholtes Gefrieren/Auftauen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung bis zum Erreichen einer kummulativen Gefrieranzahl von 2 bis 8 erhalten wurde, oder eines Hydrogels, das durch Teilentwässerung im Vakuum einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung in gefrorenem Zustand bei einer Entwässerungsrate (Gewichtsverminderungsrate des gefrorenen Körpers) von 3% oder mehr erhalten wurde, mit &gamma;-Strahlung umfaßt, wobei die Bestrahlungsdosis der &gamma;-Strahlung 3 bis 10 Mrad, vorzugsweise 3,5 bis 7 Mrad beträgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden detaillierter erklärt.
  • Als Ergebnis einer detaillierten Untersuchung des obigen Verfahrens einer &gamma;-Strahlensterilisation eines Hydrogels wurde festgestellt, daß durch stufenweise Erhöhung der Dosis von 0,1 Mrad auf 2,5 Mrad die Bildung von Nebenprodukten in Form von Zerfallsprodukten (löslichen Zersetzungsprodukten, Zerfallsprodukten durch Oxidation) häufig extrem zunahm. So wurden beispielsweise bei dem Gel mit 0,1 Mrad, 1 Mrad, 1,5 Mrad bzw. 2,5 Mrad 0,008%, 0,016%, 0,02% bzw. 0,028% an Zerfallsprodukten gebildet. In diesem Fall wurde in nicht regelmäßigem Abstand festgestellt, daß nur 0,0003%, 0,0015%, 0,0015% bzw. 0,0015% bei 0,1 Mrad, 1 Mrad, 1,5 Mrad bzw. 2,5 Mrad gebildet wurden, wobei versucht wurde, dies zu reproduzieren. Die Reproduktionswahrscheinlichkeit war jedoch ungeachtet der Dosierungsrate (0,1 bis 1 Mrad/h) und der Bestrahlungsatmosphäre (Luft oder Stickstoff, Sauerstoff oder Helium) gering. Selbst bei strengen Fixieren der Dosis variierte die Menge an Nebenprodukten in Form von Zerfallsprodukten stark zwischen den Werten der obigen Beispiele als den maximalen bzw. minimalen Werten. Eine Untersuchung der Gründe für diese Variation ist sehr schwierig, da die Zerfallsprodukte in einer geringen Menge, nämlich nur weniger als 2,8 ppm im Extraktwasser, vorliegen und es sich des weiteren bei ihnen nicht um eine einzelne Komponente handelt. Bis jetzt konnte kein Anhaltspunkt festgestellt werden. Es kann jedoch vermutet werden, daß sich im vorliegenden Fall, in dem es sich um eine geringe Produktmenge in einer sehr frühen Stufe der radikalischen Reaktion handelt, die Reaktion natürlich nicht in einem stabilen Zustand befindet und daneben nicht davon ausgegangen werden kann, daß der vorübergehende Durchgang als solcher Reproduktionsgenauigkeit aufweist.
  • In jedem Fall erfordert, so lange man mit medizinischen Materialien umgeht, eine Sterilisierung Unterstützung von einer sicheren bzw. zuverlässigen Technik, die das Ausbilden einer Sterilität gewährleisten kann und die Menge an Zerfallsprodukten so gering wie möglich halten kann. Um die Bestimmung zur Herauslösung von Substanzen aus künstlichen Gefäßen (eine für eine Extraktlösung verbrauchte Menge von 2 ml einer 0,01 N KMnO&sub4;) zu erfüllen, ergibt sich, daß die Menge an Zerfallsprodukten im Gel 0,038% oder weniger betragen muß und ein 0,02 bis 0,028% an Zerfallsprodukten lieferndes &gamma;-Strahlungssterilisierungsverfahren, das sich dem Zielwert der genannten 0,038% oder weniger nähern kann, nicht einfach ohne ausreichende Untersuchung eingesetzt werden kann.
  • Es ist eine Zahl von grundlegenden Untersuchungen bezüglich der Reaktionstheorie bei einer Bestrahlung einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung mit &gamma;-Strahlen bekannt. Alle diese Untersuchungen berichten von einer Polymerkettenspaltung und einer Beeinträchtigung durch Oxidation sowie von Zerfallsphänomenen. Es ist wohl bekannt, daß zu dieser Zeit ein Vernetzungsphänomen auftritt. Folglich wurde ein Versuch unternommen, im Rahmen eines Experiments das so gebildete, flüssige weiche Gel als Füllflüssigkeit im Augapfel (Glaskörperflüssigkeit) in einen Augapfel eines Kaninchens zu gießen (vgl. "Nippon Ganka Gakkaishi" (J. Japan Ophthalmology Society), 83, 1478 (1979), "Nippon Ganka Kiyo" (Japan Ophthalmology Bulletin), 29, 1922 (1978); 35, 1340 (1984)). In allen anderen Studien werden derartige flüssige weiche Gele gewonnen. Sie beschreiben wiederholt Verfahren zur Erhöhung der Chancen zur Wechselwirkung (unter Bildung einer Vernetzung) zwischen Polyvinylalkoholmolekülen durch Erhöhung der Polyvinylalkoholkonzentration in Wasser auf 0,3 bis 2,0% bei einem Versuch, Bedingungen, bei denen eine Zersetzung und ein Zerfall von in Wasser gelöstem Polyvinylalkohol stattfindet zu vermeiden. In keiner der oben genannten Studien wird jedoch eine so geringe Menge (0,028% oder weniger) an Zerfallsprodukten (wasserlöslichen Zersetzungsprodukten) im wasserunlöslichen Hydrogel gebildet wie im vorliegenden Fall. Des weiteren hat keine von ihnen den Mechanismus der Nebenreaktion sowie eine Gegenmaßnahme zur Unterdrückung derselben untersucht.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Ignorieren des allgemeinen Zweckes der Techniken zur &gamma;-Strahlensterilisierung von natürlichen und synthetischen Polymeren eine Dosis von mehr als 2,5 Mrad gewährleistet. Bei der erfindungsgemäßen Bestrahlung mit &gamma;-Strahlen kann es sich bei der Dosierungsrate um die herkömmlichen 0,1 bis 1 Mrad/h und beispielsweise um 0,3 bis 0,8 Mrad/h, vorzugsweise 0,5 bis 0,7 Mrad/h handeln. Darüber hinaus kann die &gamma;Strahlenbestrahlungstemperatur in der vorliegenden Erfindung wie im üblichen Sterilisierungsverfahren zwischen Normaltemperatur (Raumtemperatur) und 40ºC liegen. Es ist nicht erforderliche eine besonders niedrige Temperatur, wie sie bei einer Vernetzung (Gelierung) einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung durch Bestrahlung mit &gamma;-Strahlen erforderlich ist, einzuhalten.
  • Materialien, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, sind ein gefrorenes/aufgetautes Gel der wäßrigen Polyvinylalkohollösung und ein Hydrogel, das durch Teilentwässerung einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung im Vakuum in gefrorenem Zustand erhalten wird. Als der Polyvinylalkohol lassen sich üblicherweise im Handel erhältliche Produkte eines Verseifungsgrads von 95 Mol% oder mehr und eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 1.000 oder mehr (maximaler durchschnittlicher Polymerisationsgrad: 2.500 bis 3.000) einsetzen. Der Verseifungsgrad liegt vorzugsweise so nahe an 100 Mol% wie möglich, da Hydrogele mit überlegenen Eigenschaften wie Festigkeit erhalten werden können. Es sind jedoch 95 Mol% oder mehr ausreichend. Bezüglich des durchschnittlichen Polymerisationsgrades lassen sich im Handel erhältliche Produkte ohne jegliche Schwierigkeiten selbst der Klassen eines maximalen Polymerisationsgrades einsetzen. Liegt er jedoch unter 1.000 weist das erhaltene Hydrogel mindere Eigenschaften auf. Die Konzentration des Polyvinylalkohols in der zu gefrierenden wäßrigen Lösung kann zwischen 8 und weniger als 50 Gew.% liegen.
  • Die Gefriertemperatur kann wahlweise unter einer Temperatur von 0ºC, vorzugsweise unter -10ºC liegen. Die wäßrige Polyvinylalkohollösung wird in eine Formgebungsgußform wahlweiser Form gegossen und anschließend auf -10ºC oder niedriger zur Verfestigung und Ausformung derselben abgekühlt. Anschließend wird aufgetaut, um ein gefrorenes und aufgetautes Gel zu erhalten. Das in dieser Stufe erhaltene Gel weist häufig in Abhängigkeit von der Verwendung eine unzureichende mechanische Festigkeit, insbesondere eine Reißfestigkeit, die ausreicht, um es zum Nähen zu verwenden, auf. Die Festigkeit wird durch Wiederholen des Gefrierens und Auftauens unter Erreichen einer kumulativen Gefrierzahl von 2 bis 8 deutlich erhöht (vgl. "MOL" 86, (6), 86 (1986), "Kobunshi" (Polymer), 35, 87 (1986)). Die Festigkeit nähert sich durch Wiederholen von Gefrieren und Auftauen einem bestimmten Wert und zeigt durch 9- oder mehrfaches Wiederholen einen nahezu konstanten Wert.
  • Das gefrorene und teilweise dehydratisierte Gel in Form eines Hydrogels, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, wird durch partielle Dehydratisierung des gefrorenen und verfestigten Körpers einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung im Vakuum bei einer Entwässerungsrate (Gewichtsverminderungsrate des verfestigten und geformten Körpers) von 3% oder mehr, ohne den gefrorenen und verfestigten Körper zu schmelzen, erhalten (vgl. "JETI", 33 (9), 45 (1985)). In diesem Fall erhöht sich die mechanische Festigkeit des erhaltenen Gels mit einer Erhöhung der Dehydratisierungsrate deutlich unter Berücksichtigung der Verwendung des Gels in Berührung mit lebendem, weichem Gewebe ist jedoch eine zu starke Härtung nicht bevorzugt, wobei ein als medizinisches Material, z. B. als Protese lebender Gewebe, geeignetes Gel hohen Wassergehalts durch Dehydratisierung von normalerweise 3 bis 30%, vorzugsweise 5 bis 20%, erhalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Hydrogel wird zuvor durch Eingießen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung in eine der Verwendung angepaßte Form (in einer Form) ausgeformt, es kann jedoch zu allgemein üblichen Formen, z. B. einer Lage, einem Schlauch, und dergleichen, ausgeformt werden und zu gewünschten Formen bei Verwendung zurechtgeschnitten werden oder auf einen Formling aus Plastik und dergleichen aufgetragen werden. Im Falle einer Membran für eine Prothese lebenden Gewebes oder zur Verhinderung einer Haftung wird das Gel zu einer Dicke von etwa 0,3 bis 2,0 mm ausgeformt. Für einige Verwendungen kann es jedoch ein Formling größerer Dicke und spezieller Form sein.
  • Wie oben erklärt, wird bei dem Hydrogel gemäß der vorliegenden Erfindung der alleinige Bestandteil Polyvinylalkohol als Gelmaterial (Gelierbestandteil) verwendet. Wenn nötig, kann daneben eine die Gelierung von Polyvinylalkohol nicht verhindernde Komponente vorliegen, wobei ihre Menge beispielsweise ½ oder weniger des Polyvinylalkohols ausmachen kann. Als die eine Gelierung von Polyvinylalkohol nicht verhindernde Komponente lassen sich beispielsweise Antibiotika wie z. B. Penicillin und Fradiomycin, sowie Medikamente, z. B. Polymyxin B und Chondroitinsulfat sowie Kaliumhyaluronat, erwähnen. Zur Einbettung derselben in ein Hydrogel können diese Komponenten, so wie sie sind, oder als wäßrige Lösung oder Suspension zuvor einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung zugegeben, anschließend verrührt und homogen dispergiert, sowie danach den oben genannten Gefrier- und Folgebehandlungen unterworfen werden.
  • Es kann darauf hingewiesen werden, daß ein sorgfältiges und wiederholtes Waschen des so erhaltenen Hydrogels mit sterilisiertem Wasser oder einer physiologischen Kochsalzlösung zur Injektion bei Raumtemperatur bis 50ºC vor einem erfindungsgemäßen Sterilisieren des Hydrogels zur Verringerung von am Gel haftenden, lebenden Bakterien (und toten Bakterien) eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Des weiteren handelt es sich zum Verhindern einer Hämolyse ferner um eine bevorzugte Ausführungsform, das Gel zum Ersetzen des meisten in dem Gel enthaltenen Wassers vor einem Sterilisieren 10 min lang oder mehr in physiologische Kochsalzlösung von Raumtemperatur bis 50ºC zu tauchen.
  • Zweckmäßigerweise wird das so sorgfältig hergestellte Polyvinylalkoholhydrogelprodukt in einem Beutel aus einem ausgezeichnete Sauerstoffrückhalteeigenschaften aufweisenden Material, z. B. einem Aluminium/Polyethylenlaminatfilm, eingeschlossen, anschließend wird der Beutel unter Ausbilden eines Vakuumzustandes entlüftet oder die Luft durch ein inertes Gas, z. B. Stickstoff, ersetzt, worauf der Beutel versiegelt wird und danach mit &gamma;-Strahlen bestrahlt wird.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wenn das Polyvinylalkoholgel erfindungsgemäß mit &gamma;-Strahlen sterilisiert wird, können alle Mikroorganismen, z. B. Bakterien, Hefen und Pilze, getötet werden. Daneben wird eine herkömmlicherweise unvermeidbar bei Durchführung einer Sterilisierung auftretende Materialzersetzung nahezu vollständig verhindert, wobei die mit warmem Wasser extrahierte Gesamtmenge an Zerfallsprodukten immer und zuverlässig auf weniger als 0,0095% des Gels (des zu sterilisierenden Materials) gehalten werden kann. Erfindungsgemäß kann somit unabhängig von der Dosierungsrate bei einer normalen Strahlungsdosisrate von &gamma;-Strahlen (0,1 bis 1 Mrad/h, vorzugsweise 0,5 bis 0,7 Mrad/h) eine Bildung von Nebenprodukten in Form von Zerfallsprodukten wirksam verhindert werden, wobei bei Bestrahlung keine speziellen Hilfsmaßnahmen, z. B. Temperatursteuerung, notwendig sind. Dies sind die Verdienste der vorliegenden Erfindung.
  • Das Verfahren, das zuverlässig Hydrogel sterilisieren und stets die Bildung von Nebenprodukten in Form von Zerfallsprodukten auf 0,0095% oder weniger steuern kann, wurde erstmalig von den Erfindern der vorliegenden Erfindung geschaffen.
  • Beste Art der Durchführung der Erfindung
  • Beispiele dieser Erfindung werden im folgenden erklärt. Bei%-Angaben handelt es sich um Gew.%-Angaben.
  • Beispiel 1
  • Eine 29%ige wäßrige Lösung (NaCl 0,9%) von Polyvinylalkohol eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 2.000 und eines Verseifungsgrades von 99 Mol% wurde in eine einen Film bildende Form gegossen, durch Abkühlen auf -30ºC gefroren und anschließend aufgetaut. Diese Abfolge von Gefrieren und Auftauen wurde wiederholt, bis die kumulative Gefrierzahl 7 mal erreicht hatte. Auf diese Weise wurden 10 Ergänzungsfilme für einen Defektteil eines Pericards von 0,5 mm Dicke und 10 cm im Quadrat hergestellt.
  • Ein sterilisierter konischer 500 ml Kolben wurde mit 500 ml einer sterilisierten physiologischen Kochsalzlösung zur Injektion beladen. In diese wurden die oben erhaltenen 10 Gelfilme eingetaucht und 24 h lang bei 40ºC stehen gelassen. Die physiologische Kochsalzlösung im konischen Kolben wurde durch eine frische ersetzt, worauf der Inhalt weitere 24 h lang stehen gelassen wurde. Anschließend wurde 2 mal gewaschen. Anschließend wurde jeder der Gelfilme in einen Beutel aus einem Polyethylen/Aluminiumfolie-Laminatfilm eingebracht, worauf dieser Beutel versiegelt wurde. Anschließend wurde dieser bei einer Dosisrate von 0,6 Mrad/h und einer Bestrahlungsdosis von 3,5 Mrad durch &gamma;-Strahlen sterilisiert.
  • Aus jedem der so erhaltenen 10 sterilisierten Gelfilme wurde 1 g herausgeschnitten und anschließend in 100 g eines entionisierten Wassers eingetaucht. Danach wurde 24 h lang bei 37ºC stehen gelassen. Anschließend wurde die Verbrauchsmenge an 0,01 N KMnO&sub4; für die wäßrige Phase gemäß dem Standard für ein medizinisches künstliches Gefäß (Mitteilung Nr. 298 des Gesundheitsministeriums) bestimmt. Man fand, daß bei allen Prüflingen die Menge nur 0,20 bis 0,40 ml betrug, so daß der Verordnungswert von 2,0 ml vollständig erfüllt war. Man nimmt an, daß der aus dem Gelfilm extrahierte Polyvinylalkohol (Fragment bzw. Überrest) durch KMnO&sub4; zu Oxalsäure umgewandelt wird (vgl. H. Staudinger et al, "Chem. Ber.", 60, 1282 (1927)). Es wurde festgestellt, daß die obige KMnO&sub4;-Verbrauchsmenge (von 0,20 bis 0,40 ml) in der Extraktlösung nur 0,11 bis 0,22 ppm in Form von Polyvinylalkohol (Fragment bzw. Überrest) ausmachen und, ausgedrückt als Konzentration an wasserlöslichem Stoffin dem Gel, die geringe Menge von 0,0011 bis 0,0022% bedeuten.
  • Darüber hinaus wurde festgestellt, daß selbst unter der Vermutung, daß der extrahierte Polyvinylalkohol (Fragment bzw. Überrest) durch KMnO&sub4; einen Bruch der Hauptkette und eine Carbonylierung der Hydroxylgruppe erfährt (vgl. seiichi Okamura et al. "Koka" (Industrial Chemistry), 45, 1107 (1942); Sakurada und Matsuzawa, "Kobunshi Kagaku" (Polymer Chemistry), 16, 633 (1959)), die oben erwähnte KMnO&sub4;-Verbrauchsmenge nur 0,37 bis 0,74 ppm in Form von Polyvinylalkohol in der Extraktlösung und 0,0037 bis 0,0074%, ausgedrückt als Konzentration in dem Gel, bedeutet.
  • Bezüglich des dynamischen Elastizitätsmoduls (3· 10&sup5; N/m²), der Zugreißfestigkeit (28 bis 30 kg/cm²) und der Bruchdehnung (210 bis 260% der Länge) des Films wurden vor und nach der Sterilisierung keine Veränderungen beobachtet, wobei diese Eigenschaften sich selbst nach einem Jahr nach der Sterilisierung nicht verschlechterten sondern sogar etwas verbesserten (20 bis 30%). Selbst wenn dies auf ein durch eine Radikalreaktion durch Bestrahlung mit &gamma;-Strahlen hervorgerufenes Härtungsphänomen zurückzuführen ist, läßt sich daraus schließen, daß Veränderungen der Eigenschaften in einem derartigen Maße bezüglich der Verwendung dieses Films zu keinen Problemen führen.
  • Bei allen Prüflingen wurden direkt nach Sterilisierung in beiden Sterilitätsuntersuchungsmedien eines Thioglykolsäuremediums I und eines Glukosepeptidmediums gemäß der japanischen Pharmacopeie keine Mikroorganismen nachgewiesen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Gemäß Beispiel 1 wurden 10 Hydrogelfilme hergestellt und mit einer Bestrahlungsdosis von 2,5 Mrad mit &gamma;-Strahlen sterilisiert. Anschließend wurde in ähnlicher Weise die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge bestimmt. Man erhielt dabei maximal 1,6 ml, minimal 0,3 ml und im Durchschnitt 0,83 ml. Es gab 3 Beispiele, in denen die Menge 1,5 ml überstieg. Von diesen wird angenommen, daß sie Probleme verursachen, da die Menge nahe an 2,0 ml des Standards für ein medizinisches künstliches Gefäß liegt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurden 10 Gelfilme hergestellt und bei einer Dosis von 1,5 Mrad mit &gamma;-Strahlen sterilisiert. Anschließend wurde die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge bestimmt. Es zeigte sich, daß sie maximal 1,1 ml, minimal 0,1 ml und im Durchschnitt 0,7 ml betrug. Es gab 4 Beispiele, bei denen die Menge 1 ml überstieg. Durch Verringern der Dosis wurde ein Übersteigen von 1,5 ml vermieden, es wurde jedoch festgestellt, daß bei Betrachtung der 4 Beispiele, bei denen die Menge 1 ml überstieg und den 2,0 ml des Standards für ein medizinisches künstliches Gefäß nahe kam, Probleme selbst beim Erreichen einer Sterilität durch eine derartige Bestrahlungsdosis auftraten.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurden 10 Gelfilme mit 0,5 Mrad einer &gamma;-Strahlung bestrahlt, worauf die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge bestimmt wurde. Es wurde festgestellt, daß die Maximalmenge 0,5 ml, die Minimalmenge 0,1 ml und die Durchschnittsmenge 0,3 ml betrugen, wobei die Menge in allen Beispielen 0,5 ml oder weniger ausmachte. In Kombination mit den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wurde daraus geschlossen, daß mit Abnahme der Bestrahlungsdosis auch die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge abnimmt und sich die Menge an wasserlöslichen Zersetzungsprodukten stark verringert, es bestanden jedoch bei einer derartig geringen Dosis Schwierigkeiten, eine Sterilisierung (Sterilität) in allen Fällen zu gewährleisten. In der Tat wurden bei 3 Gelfilmen direkt nach Bestrahlung Mikroorganismen nachgewiesen.
  • Beispiel 2
  • 314 Gramm einer 18,6%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1.000 und einem Verseifungsgrad von 98 Mol% wurden in eine Gußform zur Ausformung einer Scheibe von 0,5 mm Dicke und 20 cm Durchmesser gegossen, worauf zum Erhalt eines gefrorenen Körpers auf -30ºC abgekühlt wurde. Bei einem verringerten Druck von 0,1 mm Hg wurden 2 g Wasser aus den jeweiligen Formen (insgesamt 15 Formen) entfernt, worauf die Temperatur wieder auf Raumtemperatur gebracht wurde. Dabei erhielt man ein scheibenartiges Gel eines Wassergehalts von 79%. Dieses wurde in einen geschlossenen Behälter eingebracht. Dieser Wassergehalt entsprach nahezu demjenigen (78 bis 81%) des menschlichen Skelettmuskels, Dünndarms, Magens, Uterus, der Niere usw.
  • Anschließend wurde diese Scheibe in einen Beutel aus Polyethylenfilm eingebracht, worauf dieser Beutel versiegelt wurde. Anschließend wurde dieser einer &gamma;-Strahlensterilisierung mit 3 Mrad unterworfen. Anschließend wurde der Beutel geöffnet, worauf ein teilweise herausgeschnittenes Stück (10 g) der Scheibe in ein Boillonmedium überführt wurde. Anschließend wurde 7 Tage lang bei 37ºC kultiviert. Es wurden jedoch keine Mikroorganismen nachgewiesen. Ein weiterer Teil (1 g) der Scheibe wurde mit warmem Wasser extrahiert, worauf die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge gemäß Beispiel 1 bestimmt wurde. Bei 15 Prüflingen betrug die Maximalmenge 0,4 ml, die Minimalmenge 0,2 ml und die Durchschnittsmenge 0,3 ml. Wie in Beispiel 1 war die Differenz zwischen der Maximalmenge und der Minimalmenge gering, wobei die Menge viel geringer als der Standardwert (2,0 ml) war. Somit wurde geschlossen, daß die Produkte vollständig zuverlässig waren.
  • Beispiel 3
  • 10 gemäß Beispiel 1 hergestellte Gelfilme wurden in ähnlicher Weise mit &gamma;-Strahlen von 10 Mrad bestrahlt. Vor und nach der Sterilisierung wurden keine deutlichen Veränderungen der Eigenschaften (dynamisches Elastizitätsmodul, Biegeentspannung, Zugreißfestigkeit und Dehnung (%)) festgestellt. Die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge eines Warmwasserextrakts war die folgende: Maximal 0,3 ml, minimal 0,1 ml und im Durchschnitt 0,2 ml.
  • Das heißt, trotz Erhöhung der Dosis auf mehr als das Dreifache von Beispiel 1 und 2 stieg die KMnO&sub4; Verbrauchsmenge nicht, vielmehr wurde als Ergebnis getrennter Experimente einer Bestrahlung mit 4, 5, 7 und 8 Mrad mit einer Erhöhung der Bestrahlungsdosis im Bereich von 3 bis 10 Mrad die Tendenz einer, wenn auch geringen Verringerung der KMnO&sub4; Verbrauchsmenge beobachtet.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erwähnt, erreichte die vorliegende Erfindung eine vollständige Sterilisierung medizinischer Formlinge aus als nicht wärmebeständige medizinische Materialien eingesetztem Polyvinylalkoholhydrogel mit &gamma;-Strahlung durch Auswahl einer Bestrahlungsdosis an &gamma;-Strahlen im Bereich von 3 bis 10 Mrad.

Claims (7)

1. Verfahren zum Sterilisieren von Polyvinylalkoholgel durch Bestrahlen mit gamma-Strahlung eines Hydrogels, das durch wiederholtes Gefrieren/Auftauen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung bis zum Erreichen einer kumulativen Gefrieranzahl von 2 bis 8 erhalten wurde oder eines Hydrogels, das Durch Vakuum/Teilentwässerung einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung in gefrorenem Zustand bei einer Entwässerungsrate (Gewichtsverminderungsrate des gefrorenen Körpers) von 3% oder mehr erhalten wurde, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungsdosis der gamma-Strahlung 3 bis 10 Mrad beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gamma-Strahlendosis 3,5 bis 7 Mrad beträgt.
3. Verfahren zum Sterilisieren eines Polyvinylalkohols, dadurch gekennzeichnet, daß ein medizinischer Hydrogelformling, der durch Eingießen einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung eines Verseifungsgrades von 95 Mol-% oder mehr und eines durchschnittlichen Polymerisationsgrades von 1000 oder mehr in eine Form und anschließendes wiederholtes Gefrieren und Auftauen derselben bis zum Erreichen einer kumulativen Gefrieranzahl von 2 bis 8 oder durch Vakuum/Teilentwässerung der wäßrigen Polyvinylalkohollösung in gefrorenem Zustand erhalten wurde, in einen Beutel oder einen Behälter mit Sauerstoffsperreigenschaften eingebracht, danach der Beutel oder Behälter zur Erzeugung eines Vakuums entlüftet oder die darin befindliche Luft durch ein Inertgas ersetzt, schließlich der Beutel oder Behälter versiegelt und letztendlich mit gamma-Strahlung von 3 bis 10 Mrad bestrahlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gamma-Strahlungsmenge 3,5 bis 7 Mrad beträgt.
5. Verfahren zum Sterilisieren eines Polyvinylalkoholgels nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsrate des Hydrogelformlings 3 bis 30% beträgt.
6. Verfahren zum Sterilisieren von Polyvinylalkoholgel nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrogelformling eine darin eingebettete Medizin enthält.
7. Verfahren zum Sterilisieren von Polyvinylalkoholgel nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem in dem Hydrogelformling enthaltenden Wasser um eine physiologische Kochsalzlösung handelt.
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