DE378409C - Druckluftwerkzeug - Google Patents

Druckluftwerkzeug

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Publication number
DE378409C
DE378409C DEC31667D DEC0031667D DE378409C DE 378409 C DE378409 C DE 378409C DE C31667 D DEC31667 D DE C31667D DE C0031667 D DEC0031667 D DE C0031667D DE 378409 C DE378409 C DE 378409C
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DE
Germany
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cylinder
air
openings
line
crankcase
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Expired
Application number
DEC31667D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Publication date
Priority to DEC31667D priority Critical patent/DE378409C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE378409C publication Critical patent/DE378409C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B23/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01B23/06Adaptations for driving, or combinations with, hand-held tools or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in V-arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Druckluftwerkzeug, Die Erfindung betrifft Druckluftwerkzeuge zum Bohren, Schleifen, Polieren u. dgl.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist eine Entlüftungsvorrichtung vorzusehen für das Entweichen der im Kurbelgehäuse komprimierten Luft, wobei das Entweichen des Öles mit der Luft verhindert wird.
  • Alle derartigen Werkzeuge arbeiten mit hoher Geschwindigkeit und erfordern daher eine ständige und wirksame Schmierung. Hin Teil der komprimierten Luft, welche für den Antrieb der Kolben benutzt wird, geht an den Kolben vorbei und in das Kurbelgehäuse, wo die Luft wiederum von den Kolben komprimiert wird. Bis jetzt ist es üblich gewesen, Entlüftungsvorrichtungen zu benutzen, welche für das Ausströmen der überflüssigen Luft Sorge tragen, bei welchen jedoch das Öl von der Luft mitgeführt wird. Dadurch erforderte die Schmierung solcher Werkzeuge ständige Aufmerksamkeit und war kostspielig und mühevoll.
  • Die Entlüftungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verhindert das Ausströmen des Öles mit der Luft, so daß die Schmierung im Kurbelgehäuse aufrechterhalten wird und die bisherigen Nachteile und Schwierigkeiten vermieden werden.
  • Alltb. i ist eine Endansicht und teilweiser Schnitt eines Druckluftwerkzetiges mit der Entlüftungsvorrichtung.
  • Abb.2 ist ein Längsschnitt durch das Werkzeug, wobei die arbeitenden Teile teilweise in Ansicht gezeigt sind.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht des anderen Endes des Werkzeuges, wobei der Deckel 15 abgenommen ist.
  • Abb. d. ist eine Draufsicht auf das Werkzeug teilweise abgebrochen, wobei die Entlüftungsvorrichtung teilweise im Schnitt gezeigt ist.
  • Das Druckluftwerkzeug ist von bekannter Ausführungsform und besteht aus dein Gehäuse 6, den Zylindern 7, die um 9o° gegeneinander versetzt sind, der Kurbelwelle 8, welche mittels Kolbenstangen mit den Kolben der Zylinder 7 verbunden sind und einer Bohrspindel 1o, die von der Kurbelwelle aun mittels der Stirnräder 1 i und 12 angetrieben wird, und einem Handgriff 13.
  • Das Gehäuse besteht aus einem Mittelteil mit den Zylindern und Endklappen 1.1 und 15, «-elche passende Lager für die Kurbelwelle 8 und die Bohrspindel 1o enthalten.
  • Die Entlüftungsvorrichtung besteht aus einem hohlen Zylinder 16, Röhren 17 und 18. die von den gegenüberliegenden Enden des Z@ linders ausgehen, einem Schieber i9 ini Zylinder und einem Ansatzstück 2o mit einer i ffnung am Zylinder. Die Röhren 17 und 18 bilden gemäß der Zeichnung einen Teil des Zylinders 16. Natürlich können sie selbstä#idige Teile sein, die am Zylinder befestigt sind. Der Zylinder 16 mit den Röhren 1; und 18 liegt zwischen den Arbeitszylindern ; unter einem Winkel gegen die Achse des Werkzeuges; während das äußere Ende der Röhre 17 sich an der einen Seite des einen Endes befindet, mündet das Ende der Röhre 18 auf der gegenüberliegenden Seite des gegenüberliegenden Endes des Gehäuses. Der Ansatz 2o hat eine Schulter 22, und der Teil oberhalb der Schulter ist von kleinerem Durchmesser und mit Gewinde versehen: Dieser kleinere Teil ragt durch eine (_')ffnung des Gehäuses 6 von ungefähr gleicheng Durclnnesser hindurch, und die Schulter 2-2 stößt gegen die innere Seite des Gehäuses, während eine Mutter 23 auf den Gewindeteil des Ansatzes 2o aufgeschraubt ist gihd die Vorrichtung damit am Gehäuse i;ef estigt wird.
  • Wie aus Abb. q. ersichtlich, sind die gegenüberliegenden Enden des Zylinders 16, da wo sich die Röhren 17 und 18 anschließen, mit Bohrungen 2d. bzw. 25 versehen, die einen kleineren Durchmesser haben als die Röhren, so daß die Endwände des Zylinders als Scheidewände dienen, um die Entweichung des Öles mit der Luft zu verhindern. Die Enden des Schiebers i9 sind kegelförmig ausgebildet, und die Spitzen der Kegel schließen die Bohrungen 24 und 25 je nach der Lage des Werkzeuges. Die äußeren Enden der Röhren 17 und i8 sind mit Sieben 26 versehen, die vorzugs-«eise kleine Maschenweite besitzen, und auch dazu dienen, das Entweichen des Oles mit der Luft zu verhindern. An dem Ansatz 27 des Gehäuses ist ein Glied 28 befestigt, das einen zylindrischen oder topfförmigen Teil 2o und einen seitlichen Flansch 3o besitzt, mit welchem es an dem Ansatz 27 mittels Schrauben befestigt ist (Abb.4). Der linke Teil des Topfes 29, wie in Abb. 4 gezeigt, ist bei 3r offen, und der untere Teil ist durch eine Bodenplatte32 abgeschlossen. Das äußere Ende des Rohres 18 mündet in diesen topfförmigen Teil 29.
  • Aus der obigen Beschreibung ist dei Arbeitsgang der Vorrichtung ersichtlich. Wenn das Werkzeug sich in wagerechter Lage befindet, wie in Abb.2 gezeigt, und wenn die Bohrspindel io niedriger als der Handgriff 13 ist, sitzt der Schieber i9 im linken Teil des Zylinders 16 und schließt die Öffnung 24. Ein Teil der Luft, die im Kurbelgehäuse komprimiert ist, entweicht durch das Rohr 18, den Zylinder 16 und durch die Öffnung des Ansatzes 2o. Wenn das Werkzeug so geneigt wird, daß der Handgriff 13 höher liegt als die Bohrspindel, gleitet der Schieber i9 nach dem anderem Ende des Zylinders 16 und schließt die öffnun g 25, so daß die Luft dann durch das Rohr 17, den Zylinder 16 und die Öffnung im Ansatz 2o entweicht. Eine bestimmte Menge 0I soll stets im Kurbelgehäuse vorhanden sein, so daß das Öl durch die Kurbelwelle herumgeschleudert wird und dadurch die Vorrichtung schmiert. Wenn die Luft durch das Rohr 18 entweicht, dient das Glied 28 dazu, das 01 zurückzuhalten, damit es nicht mit der Luft in das Rohr 18 hineingesaugt wird, wobei das Öl in der Nachbarschaft des Gliedes 28 sich in sehr unruhigem Zustand befindet. Die Siebe 26 sollen ebenfalls verhindern, daß das Öl in die Röhren 17 und 18 hineinkommt, und irgendwelches Öl, das trotzdem in die Röhren 17 und 18 hineingezogen wird, wird an den Endwänden des Zylinders i 6 abgeschieden, da die Löcher 24 und 25 viel kleiner sind als die Röhren 17 und 18. Gleichgültig, in welcher Lage sich das Werkzeug befindet, das Öl kann niemals beide Enden der Entlüftungsröhren 17 und 18 zu gleicher Zeit schließen, da ein oder das andere Ende stets von dem Öl entfernt liegt. Der Zylinder 16 und die Röhren 17 und 18 können mit dem Gehäuse 6 aus einem Stück hergestellt oder in der Wand des Gehäuses enthalten sein. Außer Luft können natürlich auch andere Druckmittel für die Betätigung des Werkzeuges benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Entlüftungsvorrichtung für das Kurbelgehäuse von Druckluftwerkzeugen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse (6) Leitungsöffnungen an verschiedenen Stellen für das Entweichen der Luft besitzt und der Abschluß einer oder der anderen der Leitungsöffnungen (24, 25) durch die Lage des Werkzeuges bestimmt wird, so daß die Luft stets nur durch die höchstliegende Öffnung entweichen kann.
  2. 2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Leitungsöffnungen (26 bzw. 24, 25) sich an gegenüberliegenden Seiten und gegenüberliegenden Enden im Kurbelgehäuse befinden und eine dritte Öffnung (2o) ungefähr in der Mitte des Kurbelgehäuses angeordnet ist und mit der Außenluft in Verbindung steht.
  3. 3. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rundschieber (i9) lose im Zylinder (16) sitzt und stets die tiefste Stellung einnimmt, wodurch entsprechend der Lage des Werkzeuges eine der Öffnungen (24,25) abgeschlossen wird, welche sich in .den Endwandungen des Zylinders befinden und die Verbindung mit vom Zylinder ausgehenden Leitungen (17, 18) herstellen, die nach gegenüberliegendenEnden und Seiten des Gehäuses verlaufen.
  4. 4. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (24, 25) von bedeutend kleinerem Durchmesser sind als die Röhren (17, 18), so daß die an die Öffnungen anschließenden Teile der Zylinderwände als Scheidewände für das Öl dienen. .
  5. 5. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (18) in ein topfförmiges Gefäß (29) mündet, das die Leitung teil--weise umgibt und die Gefahr des Öleinsaugens in die Leitung (18) verinindert.
  6. 6. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (22), der die Öffnun ; zum Entweichen ,der Luft nach außen enthält, zur Befestigung ,der Vorrichtung am Gehäuse dient.
DEC31667D Druckluftwerkzeug Expired DE378409C (de)

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