DE3781571T2 - Aufbereitung superreinen wassers mittels fotokatalyse. - Google Patents

Aufbereitung superreinen wassers mittels fotokatalyse.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine neue, in eine Vielzahl von Wasserreinigungsverfahren einzubauende neue Verfahrensstufe, insbesondere zum Zweck der Herstellung von sogenanntem ultrareinen oder superreinen Wasser, das nachstehend als superreines Wasser bezeichnet wird. Insbesondere ist diese Erfindung auf eine Stufe zur Reinigung von Wasser abgestellt, die in eine Reihe von Wasserbehandlungsstufen für die Herstellung von superreinem Wasser einzubauen ist, welches eine katalytische Photolyse von in dem zu reinigenden Wasser enthaltenen organischen Verunreinigungen betrifft, wodurch die gesamten organischen Kohlenstoffgehalte, nachstehend als "TOC" bezeichnet, daraus entfernt werden.
  • In letzter Zeit ist der Bedarf für Wasser von hoher Reinheit in industriellen Anwendungsbereichen sowohl hinsichtlich der Quantität, als auch der Qualität desselben, merklich gestiegen. Insbesondere erfordert die Herstellung von integrierten Schaltungen Wasser von außergewöhnlich hoher Reinheit, typischerweise zum Waschen der Halbleiterscheiben. Derartiges Wasser von extrem hoher Reinheit wird als superreines Wasser bezeichnet, welches lediglich aus Wasser mit wenig oder keinen anderen Substanzen oder Verunreinigungen besteht. Eine andere wichtige Anwendung von superreinem Wasser ist in der pharmazeutischen Industrie zu finden, beispielsweise als eine Charge für die Herstellung und als Waschwasser für die Endwasch-Stufen.
  • Es wurden bisher verschiedene Verfahren vorgeschlagen und praktisch für die Herstellung von superreinem Wasser verwendet. Typische Verfahren schließen umgekehrte Osmose, Adsorption an aktiviertem Kohlenstoff, Adsorption an Ionenaustauscherharz, Ultrafiltration und die sogenannte "UV-Oxidation" ein, die getrennt oder gewöhnlich in irgendeiner Kombination davon eingeführt werden, und die auf jeden Fall mit einem oder mehreren vorhergehenden Behandlungsstufen kombiniert sind, geeignet ausgewählt in Abhängigkeit von der Natur des zu behandelnden Rohwassers, der Natur der Verunreinigungen in dem Rohwasser und der Menge der Verunreinigungen und sonstiger Bestandteile. Demzufolge hat sich die Herstellung von superreinem Wasser stets auf ein Vielstufenverfahren zur Reinigung von Wasser gestützt.
  • Eines der besonders typischen Verfahren, eingeführt und praktiziert gemäß dem Stande der Technik für die Herstellung von superreinem Wasser aus einem Rohwasser, wie Wasserleitungswasser, Brunnenwasser und Industrieabwasser, umfaßt die Stufen der Vorfiltration des Rohwassers durch eine Filterpresse zur Entfernung von festen teilchenförmigen Verunreinigungen mit Teilchengrößen von etwa 5 bis 10 um und größer; umgekehrte Osmose für die Entfernung von zumindest 99 % von Festteilchen-Verunreinigungen und von zumindest etwa 90 % an ionischen und organischen Verunreinigungen, enthalten in TOC- Gehalten; Sterilisierung mit UV-Strahlung zur Zerstörung von in dem Wasser enthaltenen Mikroorganismen; Ionenaustausch- Behandlung für die Entfernung von ionischen Verunreinigungen bis zu einem im wesentlich vollständigen Ausmaß; und Ultrafiltration zur Entfernung von restlichen Spurenverunreinigungen, um ein gewünschtes superreines Wasser zu erzielen. In einem derartigen Vielstufenverfahren ist es selbstverständlich auf diesem Gebiet üblich, irgendwelche Änderungen der Sequenz der Stufen oder des Ersatzes, des Zusatzes oder anderer Modifizierungen der Stufen durchzuführen, in Abhängigkeit von der Natur und der Qualität des zu behandelnden Rohwassers und von der Qualität des gewünschten superreinen Wassers. Beispielsweise wird, falls der Einschluß einer "UV- Oxidation"-Stufe in das oben erwähnte typische Vielstufenverfahren gewünscht wird, diese gewöhnlich und vorteilhafterweise nach der Vorfiltrationsstufe eingeschaltet.
  • Gemäß den für die Herstellung von superreinem Wasser bereits vorgeschlagenen Verfahren, können ionische Verunreinigungen bis zu einem Wert unterhalb der Mindestnachweisgrenze des verwendeten Meßinstruments entfernt werden, jedoch ist die vollständige Entfernung von TOC schwierig und immer noch unmöglich, trotz der Möglichkeit von weiteren Verbesserungen.
  • Die typischen Verfahren des Standes der Technik für die Reinigung von Wasser können von einem solchen besonderen Gesichtspunkt aus beurteilt werden, wie der Entfernung von sehr kleinen Restmengen von organischen Verunreinigungen, d.h. wie der ausgeprägten Abnahme im TOC-Gehalt, bezüglich der, wie oben erwähnt und summarisch weiter unten angegeben, gefordert wird, daß weitere Verbesserungen durchgeführt werden.
  • Ganz allgemein gesagt, sollen Verfahren, die sich auf entweder Membranfiltration oder Adsorptionstechnik stützen, gleichzeitig sowohl die in TOC enthaltenen Verunreinigungen und die nicht in TOC enthaltenen Verunreinigungen entfernen. Da jedoch die der Vorrichtung für die Reinigung von Wasser zugeführte Belastung um so höher ist, je höher der TOC-Wert in dem zu behandelnden Wasser ist, wird in den Membranfiltration-Verfahren eine Erniedrigung des Ausstoßes von gereinigtem Wasser infolge einer Membranverstopfung erfolgen und auch die Wirksamkeit der Entfernung von Verunreinigungen infolge der Verschlechterung der Membran erniedrigen, und in den Adsorptionsverfahren wird wegen der Schwierigkeit in der Steuerung des Betrags der Sättigungsadsorption die gesättigte Adsorption zu einem Leckverlust von Verunreinigungen führen.
  • In dem Membranfiltrationsverfahren wird die Entfernung von organischen Verunreinigungen gewöhnlich durch umgekehrte Osmose bewirkt, wobei die organischen Verunreinigungen, nachdem irgendwelche vorausgehende, geeignete Behandlungen durchgeführt worden sind, zusammen mit Ionen und feinen teilchenförmigen Materialien entfernt werden, jedoch liegt die dadurch erzielbare Wirksamkeit der Entfernung innerhalb des maximalen Bereiches von 30 bis 80 % in Abhängigkeit von der Konzentration derartiger Verunreinigungen in dem zu behandelnden Wasser. Andererseits sind, wie bekannt, die Ultrafiltrationsverfahren ausschließlich auf die Entfernung von organischen Verunreinigungen von hohen Molekulargewichten abgestellt, und wurden hauptsächlich zum Zweck der Entfernung von feinen teilchenförmigen Materialien anstatt der Entfernung von TOC-Gehalten angewandt. Wie wohlbekannt ist, können in Wasser enthaltene organische Verunreinigungen mit niedrigen Molekulargewichten nahezu niemals durch Ultrafiltration entfernt werden.
  • Adsorptionsverfahren, wie solche mit Ionenaustauschharzen und solche mit aktiviertem Kohlenstoff, haben einen derart niedrigen Grad der Fähigkeit zur TOC-Entfernung, wie 50 % höchstens, in Abhängigkeit von der Konzentration von TOC in dem zu behandelnden Wasser. Sie haben auch solche Nachteile, daß ihre Anwendungen beschränkt sind, weil es für die Ionenaustauschharz-Adsorption unmöglich ist, irgendwelche organischen Verunreinigungen ohne elektrische Ladung zu entfernen, weil es für die Adsorption mit aktiviertem Kohlenstoff unmöglich ist, irgendwelche organischen Verunreinigungen von niedrigem Molekulargewicht zu adsorbieren und mit einer weiteren Möglichkeit, daß die ionischen Verunreinigungen herausgespült werden, und daß die Steuerung der Adsorptionssättigung für alle die in Frage kommenden Verfahren schwierig ist.
  • Die sogenannte "UV-Oxidation", die in letzter Zeit hauptsächlich zum Zweck der Rückgewinnung von Abfall-Waschwasser entwickelt worden ist, eingesetzt für das Waschen in verschiedenen Stufen für die Herstellung von integrierten Schaltungen, umfaßt summarisch das Bestrahlen von derartigem zurückzugewinnenden Abfall-Waschwasser, zu welchem Wasserstoffperoxid zugesetzt worden ist, mit UV-Licht, wodurch die oxidative Zersetzung von hauptsächlich TOC-Gehalten, wie Methanol, Isopropylalkohol, Essigsäure, Surfactantien, Photolack, etc., bewirkt wird. Jedoch ist die UV-Oxidation insofern noch nicht zufriedenstellend, weil eine relativ lange Zeit, beispielsweise 2 bis 4 Stunden, erforderlich ist, wenn UV-Licht bei einer Intensität von 2 bis 10 KW/m³ des zu behandelnden Wassers durchstrahlt und die Fähigkeit der Zersetzung durch diese Methode auf etwa 1/2 bis etwa 1/5 des anfänglichen TOC- Gehalts maximal begrenzt ist.
  • Im Hinblick auf den oben erwähnten Stand der Technik und die Ausnützung der Resourcen unter Verhütung der Umweltverschmutzung ist eine weitere Entwicklung und Verbesserung bezüglich der Herstellung von superreinem Wasser mit höherer Wirksamkeit und mit höherer Qualität besonders erwünscht, um die Probleme, die mit der Regenerierung und Rückgewinnung von gebrauchtem Wasser verbunden sind, wirksamer zu lösen und um dem Anstieg im Bedarf an superreinem Wasser von höherer Reinheit gewachsen zu sein.
  • Die Anmelder haben ihre Untersuchungen über die Herstellung von superreinem Wasser fortgesetzt und ihre Bemühungen auf die Erniedrigung des TOC-Gehalts von zu behandelndem Wasser gerichtet, d.h. auf die Entfernung von Verunreinigungen, die an dem TOC-Gehalt beteiligt sind und mit der Absicht, für diesen Zweck von der photokatalytischen Wirkung von anorganischen Halbleitern in Form feiner Teilchen Gebrauch zu machen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß Bestrahlung mit Licht von Wasser, das von organischen Verunreinigungen zu reinigen ist, in Gegenwart eines Photokatalysators, enthaltend Pt, abgeschieden auf TiO&sub2; oder CdS als anorganischer Halbleiter in Form feiner Teilchen zu einer im wesentlichen vollständigen oxidativen Zersetzung der organischen Verunreinigungen in Kohlendioxid und Wasser oder zumindest in andere harmlose oder leicht entfernbare Substanzen führt, und demzufolge daraus ein neues Verfahren für die Herstellung von superreinem Wasser abgeleitet werden kann, welches bedeutend wirksamer und fähig ist, eine höhere Reinheit zu liefern, als diejenige, welche in den Verfahren des Standes der Technik durch Kombination der oben erwähnten photokatalytischen Behandlungsstufe mit irgendeinem gewünschten bekannten und nach dem Stand der Technik zum Zweck der Herstellung von superreinem Wasser eingeführten Verfahren, erhalten wird.
  • Gemäß dieser Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung von superreinem Wasser aus einer beliebigen Wasserquelle durch eine Reihe von Reinigungsstufen vorgesehen, die fähig sind, eine im wesentlichen weitgehende Entfernung der gesamten Verunreinigungen daraus auszuwählen und zu kombinieren, dadurch gekennzeichnet, daß darin eine Stufe zur Entfernung von in dem gesamten organischen Kohlenstoff- (TOC-)Gehalt des zu reinigenden Wassers enthaltenen organischen Verunreinigungen eingeschlossen ist, welche das Bestrahlen des zu behandelnden Wassers mit einem Licht in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Photokatalysators, enthaltend TiO&sub2; oder CdS als ein anorganischer Halbleiter in Form feiner Teilchen, und Pt, abgeschieden auf den Halbleiterteilchen für einen Zeitraum, ausreichend, um die organischen Verunreinigungen oxidativ zu zersetzen, umfaßt.
  • Die photokatalytische Wirkung von anorganischen Halbleitern in Form feiner Teilchen ist als solche bereits bekannt. Wenn daher ein anorganischer Halbleiter in Form feiner Teilchen mit einem Licht bestrahlt wird, das eine Energieleistung besitzt, die höher ist als die Energielücke zwischen dem Valenzband und dem Leitungsband des erwähnten Halbleiters, erfolgt eine Übertragung von Elektronen von dem Valenzband zu dem Leitungsband, unter Bildung von positiven Elektronenmangelstellen in dem Valenzband. Die Elektronen und die positiven Elektronenmangelstellen sind innerhalb und durch jedes der erwähnten Halbleiterteilchen diffus verteilt und kommen an der Oberfläche derselben an, und sind so fähig, ihre oxidative Zersetzungsaktivität an den organischen Verunreinigungen in Wasser zu entfalten, wenn die genannten Halbleiterteilchen in dem Wasser vorhanden sind. Es wurde festgestellt, daß die Abscheidung von Pt auf den erwähnten Halbleiterteilchen die katalytische Aktivität der erwähnten betreffenden Halbleiterteilchen weiter und stärker erhöht.
  • Es wurden bereits mehrere Untersuchungen für die Verwendung von Photokatalysatoren durchgeführt, unter welchen diejenigen mit großem Interesse für die Entwicklung einer neuen Energiequelle geprüft wurden, die auf die Herstellung von Wasserstoff aus Wasser gerichtet sind. Es sind auch einige Berichte über die Behandlung von in zu reinigendem Abwasser enthaltene organische Verunreinigungen erschienen, mit der Absicht, eine Umweltverschmutzung zu verhindern, die sich auf eine starke oxidative Wirkung von Photokatalysatoren stützt. Jedoch wurde, soweit dies bekannt ist, bis jetzt noch kein Vorschlag über die Anwendung von Photokatalysatoren auf die vollständige Entfernung von Spurenmengen an in zu behandelndem Wasser enthaltenen organischen Verunreinigungen zum Zwecke der Herstellung von superreinem Wasser gemacht. Es war für die Anmelder selbst ganz unerwartet, daß die Anwendung eines derartigen Photokatalysators für die Herstellung von superreinem Wasser zu einer wesentlichen Abnahme im Restspurengehalt von organischen Verunreinigungen in dem zu behandelnden Wasser zu einem Wert führen könnte, der niedriger ist als die Mindestnachweisgrenze des verwendeten Meßinstruments beträgt.
  • Die einzige anliegende Zeichnung ist ein Kurvenschaubild, enthaltend zwei Kurven für den Vergleich im wesentlichen von der Entfernung von restlichen Spurenmengen von Verunreinigungen aus Wasser durch den TOC-Gehalt des behandelten Wassers, zwischen dem photokatalytischen Verfahren gemäß dieser Erfindung (Kurve A) und dem UV-Oxidationsverfahren gemäß dem neueren Stand der Technik (Kurve B).
  • Diese Erfindung ist in weitem Umfang für die Entfernung von organischen Verunreinigungen anwendbar, die in Wasser enthalten sind, das in irgendeiner geeigneten Stufe von irgendeinem Vielstufenverfahren für die Herstellung von superreinem Wasser aus irgendeiner beliebigen Wasserquelle vorliegen kann. Typische Beispiele von organische Verunreinigungen enthaltendem Wasser, auf welche diese Erfindung anwendbar ist, schließen Wasserleitungswasser, Industrieabwasser, Brunnenwasser, Waschwasser von verschiedenen Industrieverfahren, irgendwelche davon teilweise gereinigte Wässer und sogar reines Wasser, ein. Unter den aus industriellen Verfahren stammenden Abwässern werden diejenigen besonders vorteilhaft gemäß dieser Erfindung für eine Wiederverwendung durch Recycling behandelt, die aus den Verfahrensstufen für die Herstellung von integrierten Schaltungen und verwandten Produkten stammen.
  • Als Halbleiter-Materialien in feiner Teilchenform, die als die erste Komponente des Photokatalysators gemäß dieser Erfindung zu verwenden sind, werden TiO&sub2;, besonders bevorzugt in Anatas-Form, und CdS, eingesetzt. Sie sind besonders zum Zweck der oxidativen Zersetzung brauchbar im Hinblick auf die Energielücke des Valenzbandes und des Leitungsbandes und der Stellung in bezug auf das Potential der Normal-Wasserstoffelektrode. Der Teilchendurchmesser des gemäß dieser Erfindung einzusetzenden anorganischen Halbleiters in Form feiner Teilchen beträgt gewöhnlich etwa 30 mµ bis 10 mµ, und bevorzugterweise etwa 100 mµ bis 10 mµ.
  • Die Menge an auf den Halbleiterteilchen abgelagertem Pt kann in Abhängigkeit von der Natur des verwendeten Halbleiter-Materials, dem Zweck der Verwendung des erwähnten Photokatalysators und anderen Faktoren variieren, beträgt jedoch im allgemeinen etwa 0,01 bis 20 Gewichtsprozent, noch üblicher etwa 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Halbleiters.
  • Die Menge des Photokatalysators kann ebenfalls in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren variieren, ähnlich denjenigen, die bezüglich der Menge des oben erwähnten Pt angegeben sind, jedoch beträgt sie gewöhnlich etwa 0,005 g bis 5 g pro Liter zu behandelndem Wasser und noch üblicher etwa 0,1 bis 1 g auf der gleichen Basis.
  • Es wird angenommen, daß die Wahl des besonderen Photokatalysators, d.h. die besondere Kombination des anorganischen Halbleiters TiO&sub2; oder CdS in Form feiner Teilchen mit der Pt- Zusammensetzung und der Menge davon, die für die besondere Anwendung gemäß dieser Erfindung verwendet werden, leicht von einem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann hergestellt werden kann, in Abhängigkeit von dem besonderen zu behandelnden Wasser und der geforderten Qualität für das vorgesehene superreine Wasser, auf der Basis der Lehren dieser Erfindung, falls erforderlich durch einfachen Versuch.
  • Die Abscheidung des Pt als zweite Komponente des Photokatalysators auf der anorganischen Halbleiter-Komponente kann durch irgendein bekanntes passend ausgewähltes Verfahren gemäß der Natur des Halbleiters bewirkt werden, wie durch Kneten und lichtelektrische Abscheidung (d.h. Photoplating), wobei das letztere bevorzugt wird, weil eine hohe Bindung zwischen dem aktiven Metall und der genannten Halbleiter-Komponente erzielt werden kann.
  • Das Verfahren gemäß dieser Erfindung kann in irgendeiner geeigneten Stufe einer Reihe von Stufen durchgeführt werden, die für die Herstellung von superreinem Wasser in Frage kommen, was hauptsächlich von der Natur des für den erwähnten Zweck zu behandelnden Rohwassers abhängt und demzufolge von der Natur und der Menge der darin enthaltenen Verunreinigungen. So kann in Fällen, wo das zu behandelnde Rohwasser Wasserleitungswasser, Industrieabwasser oder Brunnenwasser ist, es bevorzugt werden, das erfindungsgemäße Verfahren auf ein teilweise gereinigtes Wasser durch umgekehrte Osmose oder durch Ionenaustausch anzuwenden, in Abhängigkeit von beispielsweise der Qualität des erwähnten Wassers. In Fällen, wo das zu behandelnde Rohwasser Waschwässer sind, die aus den Waschstufen der Verfahren zur Herstellung von integrierten Schaltungen abgezogen wurden, kann das erfindungsgemäße Verfahren typischerweise nach den Stufen der Behandlungen mit aktiviertem Kohlenstoff und/oder Ionenaustauschern angewandt werden. Gemäß einer der besonders bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung kann das Gesamtverfahren für die Herstellung von superreinem Wasser aus einem Rohwasser die Stufen der Vorfiltration des Rohwassers durch eine Filterpresse zur Entfernung von festen teilchenförmigen Verunreinigungen mit Teilchengrößen von etwa 5 bis 10 um und größer, der umgekehrten Osmose für die Entfernung von zumindest 99 % der festen teilchenförmigen Verunreinigungen und von zumindest etwa 90 % der Ionen und organischen Verunreinigungen, die an TOC-Gehalten beteiligt sind, der photokatalytischen Behandlung, welche die neue, charakteristische Methode dieser Erfindung zur Entfernung von restlichen Spurenmengen von organischen Verunreinigungen durch oxidative Zersetzung derselben und zur Zerstörung von Verunreinigungen aus Mikroorganismen, die Ionenaustausch-Behandlung für die Entfernung von ionischen Verunreinigungen bis zu einem Grad, der im wesentlichen vollständig ist, und die Ultrafiltration für die Entfernung von Restspuren an Verunreinigungen zur Erzielung eines gewünschten superreinen Wassers, umfassen. Selbstverständlich sind die vorstehend erwähnten Verfahren bloße Ausführungsformen dieser Erfindung, auf welche sie in keiner Weise beschränkt ist.
  • Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung kann der in besonderen Anwendungen eingesetzte Photokatalysator hauptsächlich in Abhängigkeit von der Natur und der Menge der zu zersetzenden und zu entfernenden organischen Verunreinigungen ausgewählt werden. So weist TiO&sub2; als die Halbleiter-Komponente eine sehr starke oxidative Wirkung auf, da es fähig ist, eine oxidative Zersetzung der meisten organischen Verunreinigungen zu bewirken, obwohl es nicht einen so breiten Wellenlängenbereich von Licht verfügbar hat. Es wurde gefunden, daß die Kombination von Pt mit TiO&sub2; die katalytische Aktivität viel stärker erhöht. Die Kombination von CdS/Pt hat einen viel breiteren Wellenlängenbereich des verfügbaren Lichts als diejenige von TiO&sub2;/Pt und ist demzufolge vom energetischen Gesichtspunkt aus vorteilhaft, obwohl die oxidative Leistung niedriger ist als diejenige von TiO&sub2;/Pt.
  • Gewöhnlich wird, um die beabsichtigte oxidative Zersetzung von im Wasser enthaltenen organischen Verunreinigungen durch photokatalytische Reaktion gemäß dieser Erfindung zu bewirken, ein geeigneter Photokatalysator zuerst für jeden besonderen Fall ausgewählt, für den dann ein geeigneter Wellenlängenbereich von zu verwendendem Licht ausgewählt ist. Die Teilchengröße des anorganischen Halbleiters kann geeignet ausgewählt sein, hauptsächlich im Hinblick auf die leichte Handhabung, und eine Größe von 30 mµ bis 100 µ, insbesondere eine Größe von 100 mµ bis 10 µ, aufweisen. Das Metall, d.h. Pt, das auf den anorganischen Halbleiterteilchen abzuscheiden ist, wird hauptsächlich in Abhängigkeit von dem Aktivitätsspiegel und der Bindungsfestigkeit desselben mit dem Halbleiter ausgewählt. Die Mengen an auf dem Halbleiter abzuscheidenden Pt können auch von der Natur derselben, der Natur des Halbleiters, auf welchen sie abgeschieden werden, der Methode der Abscheidung, dem Aktivitätsspiegel des benötigten Katalysators und von anderen Faktoren in jedem besonderen Fall abhängen. Auf jeden Fall kann die Bestimmung der Zusammensetzung des besonderen Photokatalysators für eine geeignete Verwendung leicht durch einen auf diesem Gebiete tätigen Fachmann, falls erforderlich, durch experimentelle Routinearbeit, bestimmt werden. Typischerweise wird für die Verwendung von TiO&sub2; als Halbleiter die Menge von 1,0 bis 10 Gewichtsprozent Platin in geeigneterweise darauf abgeschieden.
  • Der durch die Anwendung des Verfahrens dieser Erfindung erzielte Effekt wird nun im Vergleich mit dem sogenannten "UV-Oxidation"-Verfahren als das besonders typische Verfahren des Standes der Technik für die Behandlung von Waschwässern, abgelassen in verschiedenen Verfahren für die Herstellung von integrierten Schaltungen, erläutert. Organische Verunreinigungen von derartigen Waschwässern sind hauptsächlich aus Methanol, Isopropylalkohol und Essigsäure zusammengesetzt. Gemäß dem Verfahren der UV-Oxidation können derartige organische Verunreinigungen durch oxidative Zersetzung, in den meisten Fällen lediglich in einer Höhe von etwa 1/5 bis 1/2 des Anfangsgehalts derselben beim Maximum, entfernt werden. Im Gegensatz hierzu und ganz unerwartet kann das Verfahren gemäß dieser Erfindung zu einer im wesentlichen vollständigen Entfernung durch oxidative Zersetzung derartiger organischer Verunreinigungen führen; das heißt der TOC-Gehalt des so behandelten Wassers kann auf einen derartigen Stand erniedrigt sein, daß man nicht in der Lage ist, ihn mittels irgendeines üblicherweise verwendeten Detektors zu bestimmen, d.h. bis zu einem Stand, der niedriger ist als die minimale Nachweisgrenze des Detektors (< 0,05 mg C/l). Der Vergleich der oxidativen Zersetzungsfähigkeit zwischen dieser Erfindung, in welcher TiO&sub2;/Pt als Photokatalysator verwendet wird, und dem UV-Oxidation-Verfahren hat gezeigt, daß bei der gleichen Höhe an angewandter Photoenergie zur Herbeiführung der beabsichtigten oxidativen Zersetzungsreaktion das frühere Verfahren zu einem TOC-Gehalt führt, nicht entdeckt in dem so behandelten Wasser, d.h. niedriger als die minimale Nachweisgrenze des verwendeten Detektors (< 0,05 mg C/l), zu welcher Zeit das letztgenannte Verfahren lediglich einen Abfall im TOC-Gehalt bis auf eine Hälfte des anfänglichen Gehalts erreicht. Das Folgende ist eine konkrete Probe, die von der Anmelderin für einen derartigen Vergleich durchgeführt wurde.
  • Für diesen Zweck zu behandelndes Wasser wurde auf einen TOC-Gehalt von 13,77 mg C/l durch Auflösen von je 10 mg/l Methanol, Isopropanol und Essigsäure in einem schon hergestellten superreinem Wasser (TOC-Gehalt: 0,07 mg C/l) eingestellt. Das Wasser wurde auf zwei verschiedene Weisen behandelt, d.h. durch das photokatalytische Verfahren gemäß dieser Erfindung und durch das UV-Oxidation-Verfahren des jüngsten Standes der Technik. In dem photokatalytischen Verfahren wurde TiO&sub2;/Pt (0,5 g) als Photokatalysator verwendet, der durch Abscheiden von 1 Gewichtsprozent Pt durch lichtelektrische Abscheidung auf TiO&sub2; in Anatas-Struktur mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 10 µ (ein kommerzielles Produkt) hergestellt worden war, wohingegen in dem UV-Oxidation-Verfahren Wasserstoffperoxid zu dem zu behandelnden Wasser in einer Menge vom 1,2fachen, soviel wie dem anfänglichen Sauerstoffbedarf (TOD) des Wassers, zugegeben wurde. In beiden Verfahren wurde dann eine UV-Bestrahlung unter Verwendung einer 500 W Hochdruck-Quecksilberlampe während eines Zeitraums von 2 Stunden durchgeführt, während welcher der TOC-Gehalt des behandelten Wassers periodisch alle 30 Minuten mittels eines TOC-Analysators, Dohrman DC-80-Typ, bestimmt wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche sind als Kurven A und B für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das UV-Oxidation-Verfahren in der anliegenden Zeichnung gezeigt.
  • Es wird angenommen, daß die Ergebnisse dieser Vergleichsversuche eine bemerkenswerte Überlegenheit in der Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem bekannten UV-Oxidation-Verfahren, wie oben erläutert, zeigen. Es ist daher zu bemerken, daß die Wirkung oder die Fähigkeit der TOC-Entfernung durch oxidative Zersetzung von organischen kontaminierenden Materialien, die an dem TOC-Gehalt von unreinem Wasser beteiligt sind, der durch die Verwendung der spezifischen Photokatalysatoren in dem Verfahren dieser Erfindung verursacht wird, ganz unerwartet und überraschend aufgrund des Standes der Technik ist. Noch konkreter kann das Wasser, erhältlich aus einer Reihe von Wasserreinigungsstufen, einschließend das Verfahren dieser Erfindung, als eine wesentliche Stufe zur Entfernung organischer Verunreinigungen, beteiligt an dem TOC-Gehalt des Wassers durch die photokatalytische oxidative Zersetzung, so wie es ist, als superreines Wasser verwendet werden, wohingegen das aus einer Reihe von Wasserreinigungsstufen in ähnlicher Weise wie oben erhältliche Wasser, mit der Ausnahme, daß das Verfahren dieser Erfindung weggelassen wurde und anstelle dessen das in Rede stehende UV-Oxidation-Verfahren für die Entfernung von an dem TOC-Gehalt des Wassers beteiligten organischen Verunreinigungen eingeführt wurde, kann nicht, so wie es ist, als superreines Wasser verwendet werden, weil das gewonnene Wasser aus dem letzteren Gesamtverfahren noch einen TOC-Gehalt aufweist, so hoch wie, oder in manchen Fällen ziemlich höher als denjenigen von Wasserleitungswasser und Industrieabwasser. Ein weiterer Vorteil der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens anstelle des UV-Oxidation-Verfahrens besteht darin, daß keine zusätzliche Stufe für das photokatalytische Verfahren, wie in dem letzteren Verfahren, erforderlich ist, auf welches eine weitere Stufe zur Behandlung von irgendwelchem restlichen, nicht umgesetztem oxidierenden Mittel, wie Wasserstoffperoxid, zugegeben zu dem zu behandelnden Wasser in der erwähnten vorausgehenden Stufe, zu folgen hat. Demzufolge ist das Verfahren dieser Erfindung vorteilhafterweise für die Rückgewinnung von Waschwässern anwendbar, abgelassen aus verschiedenen Stufen für die Herstellung von integrierten Schaltungen, wodurch organische in dem TOC-Gehalt in den Waschwässern enthaltene Verunreinigungen nahezu vollständig entfernt werden können.
  • Das Verfahren gemäß dieser Erfindung ist auch für die Behandlung von verschiedenen Typen von verunreinigtem Wasser anwendbar, einschließend Wasserleitungswasser, Fabrikationswasser, Brunnenwasser und solchen, die davon durch vollständige oder partielle, sich auf Arbeitsweisen des Standes der Technik stützende Reinigung herrühren, insbesondere diejenigen, die als Rohwasser für die Herstellung von superreinem Wasser eingesetzt sind, welches für eine Verwendung als Waschwasser für verschiedene Stufen für die Produktion von integrierten Schaltungen und als eine Charge für die Herstellung von Medizinen und als Waschwasser für die Endwaschstufen davon abgestellt ist. Gemäß dieser Erfindung ist es auch möglich, eine zufriedenstellende Entfernung durch Zersetzung von Spurenmengen von in Wasser enthaltenen organischen Verunreinigungen sicherzustellen, die schädlich für die menschliche Gesundheit sind, was insbesondere für superreines Wasser, das für medizinische Zwecke eingesetzt werden soll, gefordert wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens dieser Erfindung gegenüber dem Niveau des Standes der Technik besteht darin, daß in den meisten laufend angewandten Wasserreinigungsverfahren, angewandt zum Zweck der Herstellung von superreinem Wasser, eine Tendenz besteht, auf dem verwendeten Apparat eine unerwünschte Belastung von in dem zu behandelnden Wasser enthaltenen organischen Verunreinigungen aufzubringen, wodurch ein Versagen oder ein anderer Fehler des Apparats resultiert, wobei im Gegensatz hierzu bei dem Verfahren dieser Erfindung keine derartige Tendenz der Überlastung besteht.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung noch näher, sollen diese jedoch in keiner Weise einschränken.
  • Beispiel 1
  • Eine Standardprobe von zu behandelndem Wasser wurde durch Auflösen eines Anteils von jeweils 10 mg/l Methanol, Isopropanol und Essigsäure in einem bereits hergestellten superreinem Wasser (mit einem TOC-Gehalt von 0,07 mg C/l) zur Herstellung eines TOC-Gehalts von 13,77 mg C/l der Wasserprobe mit der Absicht, den TOC-Gehalt und die Zusammensetzung der Hauptverunreinigungen, die in TOC von typischen Waschwässern, enthalten sind, ausgetragen aus verschiedenen Stufen für die Herstellung von integrierten Schaltungen, hergestellt.
  • Der verwendete Photokatalysator war von Anatas-TiO&sub2;/Pt- Typ, der durch Abscheiden von 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von TiO&sub2;, von Pt auf feinen Teilchen von TiO&sub2; vom Anatas-Typ (ein kommerzielles Produkt; Teilchengröße: 0,1 bis 10 µ) durch lichtelektrische Abscheidung hergestellt wurde.
  • Ein 200 ml Teil der Wasserprobe, hergestellt wie oben, wurde in einen 500 ml Kolben vom Auberginen-Typ gegeben und 0,5 g des Photokatalysators (TiO&sub2;/Pt), hergestellt wie oben, dazu zugesetzt. Die Inhalte wurden mit UV-Licht, emittiert von einer 500 W Hochdruck-Quecksilberlampe während 2 Stunden unter Rühren, bestrahlt. Nach der photokatalytischen Behandlung wurde der TOC-Gehalt des so behandelten Wassers durch den TOC-Analysator, Dohrman DC-80-Typ, bestimmt, und es wurde gefunden, daß er < 0,05 mg C/l beträgt, das ist unterhalb der Grenze des Bestimmungsminimums des Analysators.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Durch Vergleich wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 0,5 g TiO&sub2; vom Anatas-Typ, als auch ein solches ohne abgeschiedenes Pt, als Photokatalysator verwendet wurde. Der TOC-Gehalt des so behandelten Wassers betrug 0,6 mg C/l.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Dieses Beispiel dient zum Zweck des Vergleichs und zeigt das Ergebnis des UV-Oxidation-Verfahrens. Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß kein Photokatalysator verwendet wurde und anstelle dessen Wasserstoffperoxid zu dem zu behandelnden Wasser zugegeben wurde in einer Menge vom 1,2fachen des TOD des Wassers. Der TOC-Gehalt des so behandelten Wassers betrug 6,3 mg C/l.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der verwendete Photokatalysator TiO&sub2;/Pt war (die Menge an abgeschiedenem Pt: 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von TiO&sub2;), der durch Kneten hergestellt wurde. Das so erhaltene Ergebnis war das gleiche wie das in Beispiel 1.
  • Dieses Beispiel wurde zum Zweck des Studiums des Einflusses des Unterschiedes in dem Verfahren der Herstellung des Photokatalysators auf die katalytische Aktivität durchgeführt. Demzufolge zeigt der Vergleich zwischen den Beispielen 1 und 2 eindeutig, daß die Verwendung von lichtelektrischer Abscheidung (Beispiel 1) eine deutlich überlegene Bindungsfestigkeit von Pt an TiO&sub2; in dem resultierenden Katalysator liefert, zu dem des durch Kneten (Beispiel 2) hergestellten Katalysators, und demzufolge daß der frühere die benötigte Menge an Pt erniedrigen konnte, im Vergleich mit dem
  • letzteren, um den gleichen erwünschten Grad an katalytischer Aktivität zu erzielen.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die verwendete Lichtquelle eine 500 W Xenon (Xe) Lampe mit dem gleichen Ergebnis wie das in Beispiel 2 war, das einen TOC-Gehalt des so behandelten Wassers von < 0,05 mg C/l lieferte.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß TiO&sub2; durch den anorganischen Halbleiter CdS ersetzt wurde, wie nachstehend in der Tabelle gezeigt wird, in welcher auch die Zusammensetzung des verwendeten Photokatalysators und der TOC-Gehalt des in dem Beispiel gewonnenen Wassers angegeben ist. Tabelle Photokatalysator Beispiel Nr. Anorganischer Halbleiter (g) Abgeschiedenes Metall (Gew.-%) TOC-Gehalt des rückgewonnenen Wassers (mg C/l)
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das für die Behandlung verwendete Wasser wirkliche Waschwässer waren (der TOC-Gehalt: 25 mg C/l), herrührend von einem Industrieverfahren für die Herstellung von integrierten Schaltungen. Der TOC-Gehalt des so gereinigten Wassers war < 0,05 mg C/l. Dieses Beispiel hat anscheinend den gleichen Wert wie der in Beispiel 1 gefundene.
  • Beispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das für die Behandlung eingesetzte Wasser ein Wasserleitungswasser war (der TOC-Gehalt: 1,0 mg C/l). Der TOC- Gehalt des so behandelten Wassers betrug 0,08 mg C/l.
  • Beispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das zu behandelnde Wasser hier ein solches war, das einen lebenden Mikroorganismus, Pseudomonas diminuta, in einer Konzentration von etwa 10&sup6; Zellen pro ml enthielt, zusammen mit einem flüssigen Kulturmedium dafür, in einer Menge, die etwa zehntausende mg C/l ergab, berechnet in Werten von TOC. Das verwendete Wasser wurde hergestellt, indem man ein Salzlösung-Lactose-Bouillon-Medium vorsah, bestehend aus einem kommerziell verfügbaren Lactose-Bouillon-Medium (0,4 g), Natritumchlorid (7,6 g), superreines Wasser mit einem TOC-Gehalt von 0,07 mg C/l (1000 ml) und einer Menge an Natriumhydroxid, ausreichend, um den pH-Wert des resultierenden Mediums auf einen Wert von 6,9 ± 0,1 einzustellen, Impfen des Mediums mit Pseudomonas diminuta (ein kommerziell verfügbarer Mikroorganismus) und Inkubieren des so geimpften Mediums bei 30ºC für 24 Stunden, wodurch die Konzentration der Zellen des Mikroorganismus und der TOC-Gehalt, wie oben angegeben, in dem Wasser erhalten wurde.
  • Nach der Behandlung wurde ein Teil des so behandelten Wassers filtriert und das Filtrat mit einem den Mikroorganismus färbenden Farbstoff in einer üblichen Weise gefärbt und eine daraus hergestellte Probe in einem Lichtmikroskop durch direkte Methode mit dem Ergebnis betrachtet, daß überhaupt keine intakten Zellen des Mikroorganismus gefunden wurden. Ebenso gefunden wurde bei der Bestimmung des TOC-Gehaltes, daß das so behandelte Wasser einen sehr niedrigen Wert an TOC- Gehalt zeigte, und zwar etwa 100 µg C/l.
  • Die Ergebnisse von all den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen zeigen eindeutig, daß der in dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendende Photokatalysator eine viel höhere Aktivität für die oxidative Zersetzung von organischen verunreinigenden Substanzen in Wasser aufweist im Vergleich zu, und ganz unerwartet von, dem UV-Oxidation-Verfahren des Standes der Technik. Im allgemeinen setzen die auf dem Gebiet häufig verwendeten TOC-Analysatoren die Grenzen der Bestimmung als zuverlässige Werte für entsprechende Instrumente fest, unter welchen die TOC-Gehalte von nach dem Verfahren dieser Erfindung gereinigtem Wasser, d.h. superreines Wasser, in der Tat niedriger sind als der Grenzwert des Bestimmungsminimums derartiger Analysatoren, das heißt gewöhnlich niedriger als 0,05 mg C/l, was niedriger ist als der TOC-Gehalt (0,07 mg C/l) des superreinen Wassers, welches in Beispiel 1 verwendet wurde, um die darin behandelte Standardprobe von Wasser herzustellen, und sie sind in der Praxis möglicherweise so niedrig wie etwa 0,01 mg C/l oder darunter.
  • Es ist gemäß dieser Erfindung auch möglich, die Gesamtbreite der Wellenlängen, verfügbar von einzusetzenden Lichtquellen durch geeignete Auswahl und Kombination von zwei oder mehreren anorganischen Halbleitern, verschieden in der verfügbaren Wellenlänge, einzusetzen.
  • Es wird demzufolge erwartet, daß das erfindungsgemäße Verfahren für die praktischen Anwendungen vorteilhafter ist, als das UV-Oxidation-Verfahren, nicht nur in der Zersetzungskraft, sondern auch in der Energieausnutzung.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von superreinem Wasser aus einer beliebigen Wasserquelle durch eine Reihe von Reinigungsstufen, die fähig sind, eine im wesentlichen weitgehende Entfernung von den gesamten Verunreinigungen daraus zu bewerkstelligen, dadurch gekennzeichnet, daß darin eine photokatalytische Stufe zur Entfernung von in dem gesamten organischen Kohlenstoff-(TOC-)Gehalt des zu reinigenden Wassers enthaltenen organischen Verunreinigungen eingeschlossen ist, welche das Bestrahlen des zu behandelnden Wassers mit einem Licht in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Photokatalysators, enthaltend TiO&sub2; oder CdS als ein anorganischer Halbleiter in Form feiner Teilchen und Pt, abgeschieden auf den Halbleiterteilchen für einen Zeitraum, ausreichend, um die organischen Verunreinigungen oxidativ zu zersetzen, umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische Halbleiter in Form feiner Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von etwa 30 µ bis 100 mµ vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilchendurchmesser des anorganischen Halbleiters etwa 100 mµ bis 10 µ beträgt.
4. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an abgeschiedenem Pt 0,01 bis 20 Gewichtsprozent, insbesondere 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der verwendeten Halbleiterteilchen, beträgt.
5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Photokatalysator in einer Menge von 0,005 g bis 5 g pro Liter von zu behandelndem Wasser eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photokatalytische Stufe in eine Reihe von Reinigungsstufen eingebaut wird, um an irgendeinem geeigneten Punkt davon eingeführt zu sein, in Abhängigkeit von der Natur des zu behandelnden Rohwassers und der Natur und der Menge der darin enthaltenen Verunreinigungen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photokatalytische Stufe zur Ergänzung eines Gesamtverfahrens eingebaut wird, das für die Reinigung von Rohwasser, ausgewählt aus Wasserleitungswasser, Brunnenwasser, Industrieabwasser und aus industriellen Verfahren stammenden Waschwässern anzuwenden ist, welches die Stufen umfaßt der Vorfiltration von Rohwasser durch eine Filterpresse zur Entfernung von festen teilchenförmigen Verunreinigungen mit Teilchengrößen von etwa 5 bis 10 µm und größer; umgekehrte Osmose zur Entfernung von zumindest 99 % von festen teilchenförmigen Verunreinigungen und von zumindest etwa 90 % von Ionen und organischen Verunreinigungen, enthalten in TOC-Gehalten; photokatalytische Behandlung zur Entfernung einer Restspurenmenge von organischen Verunreinigungen durch oxidative Zersetzung derselben und zur Zerstörung von Mikroorganismus-Verunreinigungen; Ionenaustausch-Behandlung zur Entfernung von ionischen Verunreinigungen bis zu einem im wesentlichen vollständigen Grad; und Ultrafiltration zur Entfernung von restlichen Spuren von Verunreinigungen zur Erzielung eines superreinen Wassers.
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