DE3781460T2 - Vorrichtung zum schliessen einer front einer brillenfassung. - Google Patents

Vorrichtung zum schliessen einer front einer brillenfassung.

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DE3781460T2 DE8787107805T DE3781460T DE3781460T2 DE 3781460 T2 DE3781460 T2 DE 3781460T2 DE 8787107805 T DE8787107805 T DE 8787107805T DE 3781460 T DE3781460 T DE 3781460T DE 3781460 T2 DE3781460 T2 DE 3781460T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für Brillengestell-Vorderseiten, und insbesondere auf eine Schließvorrichtung für Brillengestell-Vorderseiten mit Verschlußröhrchen. Momentan sind metallische Brillengestelle in Gebrauch, welche zur Montage und Entfernung der Linsen mit gewöhnlich an der Bügelkupplung aufgetrennten Fassungen versehen sind. Die Verbindung dieser Fassungen wird mittels einer Gewindeschraube bewerkstelligt, die in zwei Röhrchen eingesetzt wird, welche an den freien, einander gegenüberliegenden Enden jeder Fassung vorstehen.
  • Gewöhnlich sind beide Röhrchen mit einer Durchbohrung versehen, wobei eines der beiden außerdem ein Gewinde hat.
  • Der hauptsächliche Nachteil, der bei solchen bekannten Typen von Schließvorrichtungen gefunden wurde, liegt in der Tatsache, daß es während des Auswechselns der Linsen, und daher während des Lösens der Schraube sehr oft passiert, daß die Schraube vom Gewinderöhrchen entkoppelt wird: infolge der elastischen Rückstellung des metallischen Teiles öffnet sich dann plötzlich die Fassung, was möglicherweise das Herausgleiten der Linse aus ihrem Sitz und ihren wahrscheinlichen Bruch verursacht.
  • Darüber hinaus besteht während des Verbindens der Fassungen der Nachteil, daß die Röhrchen zueinander in Flucht gebracht werden müssen.
  • Auch bekannt sind, z.B. aus dem Dokument US- A-2,103,421, Brillengestelle mit Fassungen, welche im Bereich unterhalb der Brücke aufgetrennt sind, wobei die Enden der aufgetrennten Fassungen durch Paare von Verschlußnasen zusammengehalten werden, die (ihrerseits) durch Schmelzmaterial enthaltende Teile zusammengehalten werden, welche zur Verriegelung solcher Verschlußnasen geschmolzen werden.
  • Offensichtlich hat ein solcher Typ von Schließvorrichtung den Nachteil einer schwierigen Demontage, da die Entfernung der Halteelemente ihr Wiederaufschmelzen voraussetzt.
  • Bei Metallgestellen der oben beschriebenen Typen ist es auch gebräuchlich, einen Nasenpolster-Halter an eines der Röhrchen oder Nasen zu schweißen.
  • Diese Lösung hat einige Nachteile zur Folge, bedingt durch die Tatsache, daß es im Falle des Bruches des Nasenpolster-Halters schwierig ist, ihn wieder anzuschweißen, wobei eine solche Operation in jedem Fall wegen der beim Schweißen erreichten hohen Temperaturen das ästhetische Erscheinungsbild der Gestelle verändert.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Überwindung aller Probleme, welche bei den bekannten Typen von Schließvorrichtungen für Brillengestell-Vorderteile angetroffen werden.
  • Innerhalb dieser Zielsetzung ist es ein Gegenstand der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile bei bekannten Typen zu beseitigen, indem eine Vorrichtung bereitgestellt wird, welche ein schnelles und optimales Schließen und Öffnen der Fassungen ermöglicht, und gleichzeitig die Anordnung des Nasenpolster-Halters in optimaler Lage erlaubt.
  • Ebenfalls im Bereich des oben genannten Zieles, ist ein weiterer wichtiger Gegenstand die Bereitstellung einer Vorrichtung, welche mit vorstehender Charakteristik die Möglichkeit einer einfachen und schnellen Ersetzung und/oder Montage der Linsen unter sicheren Bedingungen verknüpft.
  • Ein weiterer Gegenstand ist die Bereitstellung einer Schließvorrichtung, welche die schnelle und einfache Ersetzung des Nasenpolster-Halters ermöglicht, ohne dabei die ästhetische Gesamtcharakteristik der Gestelle zu verändern.
  • Die oben genannte Zielsetzung und die vorstehend genannten Aufgaben sowie andere, die im folgenden noch deutlich werden, werden durch eine Schließvorrichtung für Brillengestell-Vorderteile entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung eines speziellen, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiel deutlich, das nur als ein nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • Figur 1 die Rückansicht einer Brillen-Vorderseite ist, welche die dazugehörige Vorrichtung zeigt;
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht ist, genommen entlang der longitudinalen Mittelachse der Röhrchen;
  • Figur 3 eine Seitenansicht der Brillen-Vorderseite mit der zugehörigen Vorrichtung ist;
  • Figur 4 eine Querschnittsteilansicht der Komponenten der Schließvorrichtung ist, genommen entlang der Längsachse;
  • Figur 5 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene V-V der Figur 2 ist;
  • Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Form der Schließvorrichtung für Brillengestell-Vorderseiten entsprechend der Erfindung ist;
  • Figuren 7 und 8 zwei Ansichten der Vorrichtung der Figur 6 entlang zueinander senkrechter Ebenen sind;
  • Figur 9 eine Ansicht einer weiteren Form der Schließvorrichtung für Brillengestell-Vorderseiten entsprechend der Erfindung ist; und
  • Figur 10 eine Ansicht entlang einer Querschnittsebene der Figur 9 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die oben beschriebenen Figuren umfaßt die Schließvorrichtung 1 für Brillengestell-Vorderseiten 2 zwei Ringe oder Fassungen, welche im Inneren mit einem Sitz 4 für die Randkanten der Linsen ausgestattet sind.
  • Jede Fassung ist im Bereich der Brücke 5 der Brillen- Vorderseite 2 geöffnet unter Bildung eines ersten Endes 6 und eines zweiten Endes 7, welche sich gegenüber liegen.
  • Ein erstes Röhrchen 8 und ein zweites Röhrchen 9, welche beide zylindrisch sind und sich von diesen Enden zur Rückseite der Brillen-Vorderseite erstrecken und damit zum Gesicht des Benutzers hin gerichtet sind, sind an besagte Enden angeschweißt, die zur Montage und/oder zur Ersetzung der Linsen zusammengebracht werden müssen.
  • An beiden Röhrchen 8 und 9 ist eine Längsfräsung 10 angebracht, welche sich über ihre gesamte Ausdehnung und ungefähr dreiviertel ihres Durchmessers erstreckt, wobei die Fräsung auf einer Ebene parallel zur Anordnungsebene der Fassungen 3 angebracht ist.
  • Die sich gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Röhrchen, bezeichnet durch die Referenznummern 11 und 12, sind so gestaltet, daß die wechselseitige schlüssige Verbindung ermöglicht wird, wobei die erste Oberfläche 11 in der Tat eine prismatische Form mit dreieckigem Transversalquerschnitt hat, und die zweite Oberfläche 12 komplementär zur ersten Oberfläche 11 geformt ist.
  • Die sich nicht gegenüberliegenden Enden des besagten ersten und zweiten Röhrchens, jeweils bezeichnet durch die Nummern 13 und 14, haben im wesentlichen eine Halbkugelform, wobei jedes mit einem Verriegelungsteil zusammenwirkt, bestehend aus einer Kappe 15 und einem Gewindering 16, die beide zylindrisch sind und ein Ende besitzen, welches komplementär zu den Enden 13 und 14 geformt ist.
  • Beide, Kappe und Gewindering, besitzen eine Axialbohrung, die jeweils durch die Nummern 17 und 18 gekennzeichnet ist.
  • Das Loch 18 hat ein Innengewinde, wobei das freie Ende des Gewinderinges 16 mit einem diagonalen Schlitz 19 versehen ist.
  • Dagegen ist die Kappe 15 an dem nicht mit dem Ende 13 des Röhrchens 8 zusammenwirkende Ende mit einer zylindrischen Fassung 20 für ein elastisch deformierbares Teil versehen, welches zweckmäßig aus einer zylindrischen Gummifeder 21 besteht, welche darin eingepaßt werden kann.
  • Die Schließvorrichtung enthält ferner einen Nasenpolster-Halter 22, der aus einem gebogenen Metalldraht 23 besteht, dessen eines Ende gelenkig oder starr mit einem Nasenpolster 24 verbunden wein kann, z.B. durch Einbettung darin, wobei das Nasenpolster vorzugsweise aus Kunststoff gemacht ist, während sein anderes Ende vorteilhaft einen konvexen Bereich 25 bildet, welcher einen Durchmesser hat, der dem äußeren Durchmesser besagter Feder 21 entspricht und mit dieser in Wechselwirkung tritt.
  • Axial aus genanntem Bereich 25 ragt ein Schaft 26 hervor, der mit einem ersten Teil 27 versehen ist, welcher einen im wesentlichen quadratischen Transversalquerschnitt besitzt, der eine Breitenabmessung hat, die ungefähr gleich der Breite der Fräsung 10 ist, und eine Diagonalabmessung, die geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 17, sowie mit einem zweiten Teil 28 versehen ist, der ein zum Gewinde 18 des Gewinderinges 16 komplementäre Gewinde trägt.
  • Der Gebrauch der Schließvorrichtung ist daher wie folgt: zunächst wird die Vormontage des Nasenpolster- Halters durchgeführt, indem der Schaft 26 nacheinander in die Feder 21 und die Bohrung 17 der Kappe 15 eingeführt und der Gewindeteil 28 teilweise in den Gewindering 16 eingeschraubt wird.
  • Danach werden die Röhrchen 8 und 9 manuell miteinander verbunden, was durch die Form der Oberflächen 11 und 12 erleichtert wird, wobei die Kappe 15 und der Gewindering 16 auf die halbkugelförmigen Oberflächen der Röhrchen aufgesetzt werden.
  • Diese Operation kann durchgeführt werden, da der Schaft 26 an der Fräsung 10, mit welcher beide Röhrchen versehen sind, eingesetzt werden kann.
  • Es genügt dann, den Gewindering 16 leicht anzuschrauben, um das Lösen derselben zusammen mit der Kappe 15 von den Röhrchen 8 und 9 zu verhindern.
  • Wenn diese Lage erreicht ist, besteht zwischen den Röhrchen noch etwas Spiel, welches z.B. das Auswechseln oder die Montage der Linsen in die angepaßten Sitze 4 der Fassungen 3 erlaubt.
  • Der letzte Schritt umfaßt, nach Montage der Linsen das Festziehen des Gewinderinges 16 und somit die vollständige Verriegelung der Röhrchen.
  • Zur Auswechselung der Linsen ist es ausreichend, den Gewindering 16 um sowiel Drehungen aufzuschrauben, um die teilweise Trennung der Röhrchen 8 und 9 durchführen und die Linse herausnehmen zu können.
  • Im Falle des Bruches des Drahtes 23 oder des Nasenpolsters 24 des Nasenpolster-Halters 22 ist es möglich, dieselben schnell zu ersetzen und rasch von den Röhrchen, der Kappe 15 und dem Gewindering 16 zu trennen.
  • Es ist damit evident, daß die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Lösung der Aufgabe erreicht, indem eine Vorrichtung gefunden worden ist, welche die rasche und optimale Öffnung der Fassungen und die gleichzeitige optimale Anordnung des Nasenpolster-Halters an diesen ermöglicht.
  • Das Austauschen und/oder die Montage der Linsen gestaltet sich ferner sehr einfach und schnell, ohne daß Gefahr besteht, während der Montage und Demontage irgendein Teil zu verlieren.
  • Darüber hinaus ist der Nasenpolster-Halter im Falle der Beschädigung leicht und schnell austauschbar.
  • Natürlich läßt die so ausgedachte Erfindung zahlreiche Modifikationen und Veränderungen zu, welche sich alle im Rahmen des gleichen Erfindungskonzeptes befinden.
  • So kann z.B. der konvexe Teil 25 des Nasenpolster-Halters 22 an das Ende 13 des Röhrchens 8 angeschweißt werden oder mit ihm ein monolithisches Stück bilden, was den Zusammenbau der verschiedenen Teile erleichtert und daher konkurrenzfähiger bezüglich der Kosten ist.
  • Natürlich können die Materialien, ebenso wie die Abmessungen der verschiedenen Komponenten, den Erfordernissen entsprechend frei gewählt werden.
  • Die Figuren 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsart der Erfindung.
  • In diesem Fall ist die Fassung 103 im Bereich unterhalb der Frontbrücke aufgetrennt; vom ersten Ende 106 und vom zweiten Ende 107 stehen ein erstes Röhrchen 108 und ein zweites Röhrchen 109 ab.
  • Gemäß dieser Ausführungsart der Erfindung ist die Oberfläche 111 des Röhrchens 108 mit einer prismatischen Form versehen, die einen dreieckigen Transversalquerschnitt aufweist, wobei die gegenüberliegende Oberfläche 112 des Röhrchens 109 zur schlüssigen Verbindung damit komplementär geformt ist.
  • Beide Röhrchen sind mit einer Axialbohrung versehen, jeweils gekennzeichnet durch die Referenznummern 129 und 130, wobei besagte Bohrungen den gleichen Durchmesser haben, und die erste ein Innengewinde besitzt.
  • Die Oberfläche 113 des Röhrchens 108 gegenüber der Oberfläche 111 ist mit einer Konfiguration ähnlich der der Oberfläche 112 des Röhrchens 109 versehen und wirkt mit einer komplementär geformten Oberfläche 131 zusammen, welche an den Enden eines kleinen Zylinders 132 vorgesehen ist, an dem ein Nasenpolster-Halter 122 angeschweißt ist.
  • Besagter kleiner Zylinder 132 besitzt ein sich axial erstreckendes Innengewinde 133, das den gleichen Durchmesser wie das der Bohrungen 129 und 130 hat, und zur Oberfläche 131 hin geöffnet ist.
  • Die Schließvorrichtung wird durch eine Schraube 134 vervollständigt, deren Kopf die ebene Oberfläche 114 des Röhrchens 109 berührt, wobei der Schaft der Schraube mit einem ersten Teil versehen ist, der ein zur Fassung 133 und zur Bohrung 129 komplementäres Gewinde hat, und mit einem zweiten Teil 127, bei dem das Gewinde fehlt.
  • Die Höhe des zweiten Teils 128 erlaubt die teilweise Trennung der Oberflächen 111 und 112 der Röhrchen 108 und 109, wobei das Röhrchen 108 in jedem Fall durch das Teil 128 mit dem kleinen Zylinder 132 verbunden ist, welcher den Nasenpolster-Halter 12 trägt.
  • Auch in diesem Fall sind daher das gesteckte Ziel und die Zwecke erreicht worden, indem es möglich ist, die Röhrchen um einen Betrag auseinander zu rücken, welcher ausreicht, die Linse zu ersetzen, ohne die Schraube 134 von den Röhrchen zu lösen.
  • Auch der Nasenpolster-Halter ist leicht auf schnelle Weise zu ersetzen.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsart der Erfindung, die ebenfalls eine Fassung 203 umfaßt, welche im Bereich unterhalb der Frontbrücke aufgetrennt ist.
  • An den Enden 206 und 207 der Fassung stehen ein erstes Röhrchen 208 und ein zweites Röhrchen 209 ab, wobei das erste Röhrchen 208 eine prismatische Oberfläche oder einen prismatischen Abschnitt 211 mit dreieckigem Transversalquerschnitt bildet, wobei diese Oberfläche mit einer gegenüberliegenden und komplementär geformten Oberfläche 212 des Röhrchens 209 zusammenwirkt.
  • Die der Oberfläche 212 entgegengesetzte Oberfläche 213 des Röhrchens 208 ist eben, wobei auch eine Transversalfräsung 235 vorgesehen ist.
  • Die Oberfläche 214 des Röhrchens 209 ist ebenfalls eben.
  • Beide Röhrchen 208 und 209 sind mit einer Axialbohrung versehen, die jeweils durch die Referenznummern 229 und 230 gekennzeichnet ist.
  • Ein Nasenpolster-Halter vervollständigt die Schließvorrichtung, und sein Metalldraht 223 ist mit einer genieteten oder gestauchten Zone 236 versehen, welche in die Fräsung 235 eingesetzt werden kann, während unterhalb der Nietung ein mit Gewinde versehener Schaft 226 angeordnet ist.
  • Besagter Schaft ist in die Bohrungen 229 und 230 einsetzbar, wobei sein Ende mittels einer Mutter 216 gehalten wird, welche an der Oberfläche 214 des Röhrchens 209 aufliegt.
  • Auch in diesem Falle erreicht die vorgeschlagene Lösung das beabsichtigte Ziel und die Zwecke, indem es ausreicht, die Mutter 216 zu lockern und die Röhrchen 208 und 209 leicht voneinander zu entkoppeln, um die Linse zu ersetzen.
  • Falls der Nasenpolster-Halter bricht, kann auch er leicht ausgetauscht werden, da er aus den Röhrchen herausgezogen werden kann, wobei seine Lage wegen der Anwesenheit der Nietung 236, welche innerhalb der Fräsung 235 gelagert werden kann, in jedem Fall stabil ist.
  • Auch für diese anderen Ausführungsarten der Erfindung können die Materialien und die Abmessungen der einzelnen Komponenten entsprechend den spezifischen Anforderungen beliebig sein.

Claims (14)

1. Ein Brillengestell (2), umfassend
- eine Brücke (5),
- zwei durch die Brücke (5) verbundene Fassungen (3, 103) zur Linsenhalterung, wobei jede der Fassungen in dem der Brücke benachbarten Bereich geteilt ist, um das Einsetzen einer Linse zu ermöglichen und
- zwei Nasenpolster-Halter, von denen jeder an jeweils einer der Fassungen montierbar ist, und
- eine Schließvorrichtung, die an jeder der Fassungen zum Zusammenhalten der Enden (6, 7, 106, 107, 206, 207) der geteilten Fassungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schließvorrichtungen umfaßt
- zwei Röhrchen (8, 9, 108, 109, 208, 209), von denen eines an einem Ende und das andere am anderen Ende der geteilten Fassung derart angebracht ist, daß ein erster Endabschnitt eines Röhrchens einem zweiten Endabschnitt des anderen Röhrchens gegenüberliegt, wobei die sich gegenüberliegenden Endabschnitte (11, 12, 111, 112, 211, 212) der Röhrchen zur Verbindung mit einander komplementär geformt sind und die Achsen der Röhrchen bei geschlossener Fassung im wesentlichen kollinear zueinander verlaufen, und
- Verriegelungsmittel, umfassend ein Verriegelungselement (16, 134, 216) und einen der genannten Nasenpolster-Halter (22, 122, 222) zum Zusammenhalten der Röhrchen der jeweiligen Fassung,
wobei das Verriegelungselement und der Nasenpolster-Halter am zweiten Endabschnitt der Röhrchen angeordnet sind und Verbindungsmittel (26, 127, 226) haben, welche innerhalb der Röhrchen verlaufen und das Verriegelungselement und den Nasenpolster-Halter in Schraubverbindung miteinander bringen.
2. Ein Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet, daß das erste Röhrchen (8) und das zweite Röhrchen (9) beide zylindrisch und bezüglich der Brillenfront auf der dem Benutzer zugewandten Seite angeordnet sind.
3. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Röhrchen (8) als auch das zweite Röhrchen (9) mit einer Längsfräsung (10) versehen sind, welche sich über die gesamte Länge der Röhrchen erstreckt und eine Breite von ungefähr dreiviertel des Röhrchendurchmessers besitzt, wobei die Fräsung in einer zur Ebene der Fassung (3) parallelen Ebene verläuft.
4. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des zweiten Röhrchens (9), der dem Endabschnitt des ersten Röhrchens zugewandt ist, eine prismatische Form mit dreieckigem Transversalqüerschnitt hat und daß die sich nicht gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) des ersten Röhrchens (8) und des zweiten Röhrchens (9) im wesentlichen Halbkugelform besitzen.
5. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel ferner eine Kappe (15) umfassen, daß das Verriegelungselement eine Mutter (16) ist, wobei die Mutter und die Kappe zylindrisch sind und ihr eines Ende komplementär zu den sich nicht gegenüberliegenden Endabschnitten (13, 14) des ersten Röhrchens (8) und des zweiten Röhrchens (9) geformt ist, und daß die Kappe (15) mit einer axialen Durchbohrung (17, 18) und die Mutter (16) mit einer axialen Gewindebohrung versehen ist, wobei die Kappe (15) und die Mutter (16) respektive an den sich nicht gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Röhrchens (8) und des zweiten Röhrchens (9) angeordnet sind.
6. Ein Brillengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel ferner ein zylindrisches, elastisch deformierbares Teil (21) mit axialer Durchbohrung umfassen, daß die Kappe (15) an dem dem ersten Röhrchen (8) abgewandten Ende mit einem zylindrischen Hohlraum (20) für das genannte elastisch deformierbare Teil versehen ist und daß die Mutter (16) an dem Ende, das nicht an dem zweiten Röhrchen (9) anliegt, mit einem im wesentlichen diämetralen Schlitz (19) versehen ist.
7. Ein Brillengestell nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenpolster-Halter (22) ein gebogenes Teil (23) umfaßt, welches an einem Ende einen mit einem Nasenpolster (24) verbundenen Abschnitt, einen Zwischenabschnitt (25) mit einem Durchmesser ungefähr gleich dem des elastisch deformierbaren Teiles (21), an dem der Zwischenabschnitt anliegt, wenn der Nasenpolster- Halter montiert ist, und am anderen Ende einen Schaftabschnitt (26) hat, der axial von dem Zwischenabschnitt absteht und einen ersten Abschnitt (27) mit quadratischem Transversalquerschnitt, sowie einen zweiten Abschnitt (28) umfaßt, der mit einem zum Gewinde (18) der Mutter (16) komplementären Gewinde versehen ist.
8. Ein Brillengestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlänge des Querschnittsquadrats besagten ersten Abschnittes (27) des Schaftes (26) des Nasenpolster-Halters (22) ungefähr so lang ist wie die Breite der Fräsung (10) und daß die Diagonalabmessung des Querschnittsquadrats etwas kleiner ist als der Durchmesser des in der Kappe (15) vorgesehenen Loches (18).
9. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des ersten Röhrchens (108), das dem zweiten Röhrchen (109) gegenüber liegt, eine prismatische Form mit dreieckigem Transversalquerschnitt aufweist, wobei diese Form komplementär zu derjenigen des zweiten Röhrchens (109) ist, und daß die nicht gegenüberliegende Oberfläche (112) des ersten Röhrchens (108) im wesentlichen eben ist.
10. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Röhrchen (108) als auch das zweite Röhrchen (109) mit einer axialen Bohrung versehen sind, wobei die Durchbohrung des ersten Röhrchens (108) ein Innengewinde besitzt.
11. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Nasenpolster-Halters (122) als Zylinder (132) geformt ist, der in montiertem Zustand an dem ersten Röhrchen (108) anliegt und eine Endfläche (131) hat, welche komplementär zu dem prismatischen Endabschnitt des ersten Röhrchens geformt ist, wobei der Zylinder (132) mit einem sich axial erstreckenden Innengewinde (133) versehen ist, welches den gleichen Durchmesser wie das Gewinde (129) des ersten Röhrchens (108) besitzt.
12. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil eine Schraube (134) ist, deren Kopf im montierten Zustand an der ebenen Oberfläche (114) des zweiten Röhrchens anliegt, wobei der Schaft besagter Schraube einen ersten Abschnitt, der mit einem zu dem axialen Gewinde des Zylinders und dem im ersten Röhrchen (108) vorgesehenen Gewinde komplementären Gewinde versehen ist, und einen zweiten Abschnitt (127) hat, der sich an den Kopf anschließt und eine glatte zylindrische Oberfläche hat, wobei die axialen Abmessungen des glatten und des mit Gewinde versehenen Abschnittes solcherart sind, daß sie im Verlauf der Montage einen Zustand ermöglichen, in dem das erste Röhrchen (108) auf dem Schaft der Schraube bezüglich des zweiten Röhrchens (109) beweglich ist und in dem der Zylinder (132) und das erste Röhrchen (108) durch das Gewinde der Schraube verbunden sind.
13. Ein Brillengestell nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenpolster-Halter einen Zwischenteil mit einem abgeplatteten Bereich (236) aufweist und daß das erste Röhrchen (108) an dem Endabschnitt (213), der dem zweiten Röhrchen (209) nicht gegenüber liegt, eine diagonale Fräsung (235) hat, welche einen Sitz für den abgeplatteten Bereich (236) an besagtem Nasenpolster-Halter bildet, und daß in dem ersten Röhrchen (208) und dem zweiten Röhrchen (209) eine axiale Durchbohrung (229, 230) ausgebildet ist.
14. Ein Brillengestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenpolster-Halter (222) einen Gewindeschaft (226) besitzt, der in die axialen Bohrungen (229, 230), die im ersten Röhrchen (208) und im zweiten Röhrchen (209) ausgebildet sind, eingesetzt werden kann, und daß das Verriegelungsteil eine Mutter (216) ist, welche mit einem Gewinde versehen ist, das komplementär zu dem des Nasenpolster-Halters ist, wobei der Schaft (226) an dem freien Ende mit der Mutter (216) zusammenwirkt, die im montierten Zustand an der ebenen Oberfläche (214) des zweiten Röhrchens (209) anliegt.
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