DE376026C - Schalttafelklemme - Google Patents

Schalttafelklemme

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Publication number
DE376026C
DE376026C DEK74536D DEK0074536D DE376026C DE 376026 C DE376026 C DE 376026C DE K74536 D DEK74536 D DE K74536D DE K0074536 D DEK0074536 D DE K0074536D DE 376026 C DE376026 C DE 376026C
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DE
Germany
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panel
clamping piece
conical
clamping
clamp
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Expired
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DEK74536D
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EUGEN KUGLER
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EUGEN KUGLER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 22. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(K7'4536'VM/axc1)
Eugen Kugler in Radevormwald, RhId.
Schalttafelklemme. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1920 ab.
Die vorliegende Erfindung hat eine Schaittafelklemme zum Gegenstand, bei der das Wesen der Neuheit in der Anordnung eines in das Loch der Schalttafel einzusetzenden Bolzens besteht, der vorn mit einem^erhreiterterr Gewindekopf und darübergeschraubten Isolierkappe versehen ist und hinten eine konische Bohrung mit sich daran anschließendem durchgehenden Muttergewinde besitzt, in •welches der Gewindezapfen einer mehrere ισ
Anschluß drähte zwischen sich fassenden, nach dem Gewinde zu konisch abgedrehten Klemmstückes eingeschraubt ist, welches federnde Zungen oder Klemmschenkel besitzt, die beim Anziehen des Schraubenbolzens auf die aufeinanderliegenden Leitungsdrähtefestgepreßt werden und sie gegen die Wände des Klemmstückes anpressen. Der äußere Durchmesser des ίο Klemmstückes ist nicht größer als der Durchmesser des Gewindebolzens, mit dem der letztere in die Schalttafel eingesetzt wird, so daß das Klemmstück von vorn eingeführt und die Leitungsdrähte von der Vorderseite der Schalttafel aus ein- und festgespannt werden können.
Es sind zwar schon Schalttafelklemmen bekannt, bei welchen der Anschluß der Drähte von der \~orderseite der Schalttafel aus bewerkstelligt werden kann. Bei Einrichtungen j dieser Art müssen jedoch die Drähte, welche j in einem die Anschlußbüchse bildenden Rohr befestigt werden, weit herausgezogen werden, L um den Anschluß in der Büchse zu bewerk- : stelligen, in welcher sie besonders mittels Schrauben befestigt werden müssen, die leicht verlorengehen und auch keinen zuverlässigen I Kontakt bilden.
Die ebenfalls bekannten Anschlußklemmen, bei welchen die Drähte in einer konischen Büchse durch Anziehen eines Bolzens festgeklemmt werden, sind nicht von vorn montierbar, da die konischen Büchsen einen größeren Durchmesser als die Bohrung der | Schalttafel haben und deshalb von der Rück- I seite der Tafel eingeführt werden müssen, j Die Zapfen dieser bekannten Klemmen sind außerdem zum Festspannen mehrerer Drähte ! ungeeignet. ;
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue . Schalttafelklemme in einer beispielsweisen j Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι dieselbe in einer Ansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt dazu, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 1, teilweise j im Schnitt, und '
Abb. 4 eine Stirnansicht zu Abb. 3 von j links gesehen.
Die neue Schalttafelklemme besteht aus dem in die Bohrung der Schalttafel einzusetzenden, mit Innengewinde α versehenen Bolzen b, der vorn einen Gewindekopf c besitzt, auf welche die Isolierkappe d aufgeschraubt ist. Hinten ist dieser Bolzen mit einem konischen Loch e versehen und in dieses der entsprechend konisch gestaltete Teil des eigentlichen Klemmstückes / eingesetzt, welches mittels eines daran angebrachten Schraubenbolzens g, der in das Muttergewinde α des Bolzens b eingeschraubt ist, gehalten wird. Das Klemmstück f besitzt nun am Kopf eine dem doppelten Leitungsdrahtdurchmesser entsprechende Bohrung h, so daß beide nebeneinanderliegende Leitungsdrähte darin Platz finden können, und zwei in Schlitze i, k des Klemmstückes greifende federnde Zangenschenkel I, m, die beim Anziehen des an dem Klemmstück / vorhandenen Konus auf die in die Bohrung h desselben eingeschobenen Leitungsdrähte festgepreßt werden und diese gegen die seitlichen Backen 0, p des Klemmstückes andrücken, so daß sie allseitig umspannt und völlig gesichert in der Klemme gehalten werden. Da die Zangenschenkel I, m und die Backen 0, p des Klemmstückes keinen größeren Gesamtdurchmesser haben als die Bohrung in der Schalttafel, so kann die ganze Klemme von vorn montiert werden. Die inneren Flächen der Bohrung k des Klemmstückes können vorteilhaft mit Rauhungen oder Riffelungen versehen sein, ebenso auch der äußere Umfang der Hülse b.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schalttafelklemme, bei welcher die Befestigung der Anschlußdrähte durch Anziehen eines außen konischen Klemmkörpers innerhalb eines mit einer konischen Ausdrehung und mit Innengewinde versehenen, in die Schalttafelbohrung ein- go gesetzten Bolzens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der in die konische Bohrung des Bolzens eingreifende Klemmkörper (/) zwei federnd wirkende Klemmschenkel (in, I) besitzt, welche die zwischen sie eingeführten Anschlußdrähte beim Anziehen des Klemmkörpers (/) zwischen sich selbst und den Wänden (0, p) des Klemmstückes festpressen, wobei der Außendurchmesser des Klemmstückes nicht größer ist als derjenige des Gewindebolzens, mit dem dieser in die Schalttafel eingesetzt wird, um eine Montage der Klemme von der Vorderseite der Schalttafel zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK74536D 1920-09-26 1920-09-26 Schalttafelklemme Expired DE376026C (de)

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