DE375989C - Stuetzrollenanordnung fuer die Laufketten von Kraftfahrzeugen mit unter Federwirkung stehenden Stuetzrollen - Google Patents

Stuetzrollenanordnung fuer die Laufketten von Kraftfahrzeugen mit unter Federwirkung stehenden Stuetzrollen

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DE375989C
DE375989C DEK78441D DEK0078441D DE375989C DE 375989 C DE375989 C DE 375989C DE K78441 D DEK78441 D DE K78441D DE K0078441 D DEK0078441 D DE K0078441D DE 375989 C DE375989 C DE 375989C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Stützrollenanordnung für die Laufketten von Kraftfahrzeugen mit unter Federwirkung stehenden Stützrollen. Gegenstand der Erfindung ist eine Stützrollenanordnung für die Laufketten von Kraftfahrzeugen mit unter Federwirkung stehenden Stützrollen. Die Anordnung ist im wesentlichen so getroffen, daß für jede Laufkette zwischen den Fahrzeugrädern an jedem Ende eines Schwinghebels zwei Stützrollenpaare vorgesehen sind, deren Achsen sich zueinander und gegenüber dem Schwinghebel einstellen können. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Stützrollenanordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb, r zeigt eine Ansicht einer Stützrollenanordnung mit zwei Stützrollenpaaren in teilweisem Schnitt; Abb. z zeigt einen Grundriß mit teilweisem Schnitt; Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführung der Stützrollenanordnung in Ansicht; Abb. 4 zeigt einen Grundriß dieser Ausführung mit teilweisem Schnitt; Abb. 5 und 6 zeigen schematisch die Stützrollen auf unebenem Boden.
  • Die von der Achse i des Fahrzeuges verteilte Belastung P (Abb. i und 2) wird auf zwei getrennte Federn 2 übertragen, «-elche mittels eines Halters 3 frei drehbar auf der Achse befestigt und symmetrisch oder unsymmetrisch in Bezug auf die Längsachse der Vorrichtung angeordnet sind. jedes Ende cler Feder ruht in irgendeiner Weise auf einer Stütze 4. eines Winkelhebels 5, welcher die Führungsräder mit den Tragbalken 7 der Stützrollen 8 verbindet.
  • Die Lage des Stützpunktes 4 bestimmt den Anteil der Belastung, welchen die Stützrollen 8 und die Führungsräder 6 aufnehmen müssen. Wenn dieser Punkt sich beispielsweise in der Verlängerung der Achse des senkrechten Teiles des Hebels 5 befindet, wird das ganze Gewicht der Maschine von den Rollen getragen und die Scheiben 6 ruhen durch ihr eigenes Gewicht auf dem Boden.
  • Die Stützrollen sind auf Tragbalken 7 in Zapfenlagerung 9 (Abb. 2) gelagert. Der untere Teil des senkrechten Hebels 5 ist gelenkig mit der freien Achse 1o verbunden, «-elche die Tragbalken verbindet (Abb. i und 2). Auf diese Weise wird durch die Rollen 8 und Hebel 7 ein Gelenkviereck erhalten, welches den Zweck hat, den Stützrollen 8 zu gestatten, in der Querrichtung kleinen Unebenheiten des Bodens nachzugeben, ohne schädliche Verdrehungsbeanspruchungen in die Vorrichtung hineinzutragen. I n der Längsrichtung schmiegen sich die Rollen den Bodenwellen an, weil jede Rolle unabhängig von der benachbarten gelagert ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 und d. sind <lie Blattfedern durch einen starren Schwinghebel 17 ersetzt, welcher auf der Fahrzeugachse i drehbar gelagert ist. jedes Ende dieses Hebels 17 ist mit einer Hülse 18 verbunden, die nach unten offen ist und eine zweite Hülse 19 aufnimmt, deren unterer Teil mit dem Schwinghebel i i verbunden ist, der seinerseits auf Achsen 12 die Achsen der Rollen rd. (Abb. d.) trägt, und zwar zweckmäßig durch ein Zapfenlager 2o, wie Abb. d. erkennen läßt. Zwischen den Hülsen 18 und 19 liegt eine Schraubenfeder 22. Bei dieser Ausführung sind die beiden Rollen rd. fest auf der gleichen Achse 21 angebracht, deren Zapfenlager 2o eine doppelte Dreh- und Schwingbewegung zuläßt, wobei letztere Bewegung die Wirkung hat, claß die Rollen den Unebenheiten des Bodens, wie in Abb. 5 und 6 angedeutet, nachgeben können.
  • Anderseits können die Rollen rd. bei beweglicher Achse 12 auch selbst in nach Art eines Universalgelenkes ausgeführten Zapfenlagern 23 (Abb. 4.) oder auf einem zylindrischen Zapfen 24. gelagert sein, welcher einerseits mittels einer Achse 25 um die Hauptachsen 26 der Rollen 1.l. schwingen kann. Die beiden letzten Ausführungen gestatten den Stützrollen, ähnliche Lagen wie die nach Abb. 5 einzunehmen, während in anderen Fällen die Lage der Räder eine solche sein würde, wie sie Abb. 6 wiedergibt.
  • Die Unebenheiten des Bodens sind, wie Abb. 5 zeigt, in vollkommenerer Weise ausgeglichen als bei der Anordnung nach Abb. 6. Außerdem gestattet die Anordnung der in den verschiebbaren Hülsen dicht eingebetteten Federn eine verhältnismäßig kurze Bauart der Abstützvorrichtung, während eine sehr große Nachgiebigkeit erzeugt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stützrollenanordnung für die Laufketten von Kraftfahrzeugen mit unter Federwirkung stehenden Stützrollen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Laufkette zwischen den Führungsrädern an jedem Ende eines Schwinghebels zwei Stützrollenpaare vorgesehen sind, deren Achsen sich zueinander und gegenüber dem Schwinghebel einstellen können.
  2. 2. Stützrollenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwinghebel und jedem Träger der zusammengehörigen Stützrellenpaare eine in einer Hülse eingeschlossene Schraubenfeder eingeschaltet ist, deren unteres Widerlager mit dem Stützrollenträger gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Stützrollenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das eine der beiden zusammengehörigen Stützrollenpaare tragende Achse an ihrem Träger um eine in der Längsrichtung der Laufkette liegende Achse schwingbar angeordnet ist. Stützrollenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen je zwei zuammengehöriger Stützrollenpaare mit ihren Tragbalken (7) einen gelenkigen, rechteckigen Rahmen bilden, auf den durch die Stützen (5) die Last sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung gleichmäßig verteilt wird.
DEK78441D 1916-02-17 1920-07-09 Stuetzrollenanordnung fuer die Laufketten von Kraftfahrzeugen mit unter Federwirkung stehenden Stuetzrollen Expired DE375989C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927669C (de) * 1952-09-06 1955-05-12 Kurt Dipl-Landw Wiessell Antrieb fuer Raupenfahrzeuge
WO1982004230A1 (en) * 1981-05-29 1982-12-09 Orion Solotar Improvements in or relating to forklifts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927669C (de) * 1952-09-06 1955-05-12 Kurt Dipl-Landw Wiessell Antrieb fuer Raupenfahrzeuge
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