DE375732C - Triebsystem fuer Induktionsmessgeraete - Google Patents

Triebsystem fuer Induktionsmessgeraete

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DE375732C
DE375732C DEM78734D DEM0078734D DE375732C DE 375732 C DE375732 C DE 375732C DE M78734 D DEM78734 D DE M78734D DE M0078734 D DEM0078734 D DE M0078734D DE 375732 C DE375732 C DE 375732C
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Germany
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iron
drive system
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induction measuring
drive pulley
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DEM78734D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Triebsystem für Induktionsmeßgeräte. In dem deutschen Patent 339557 ist ein Triebsystem für Wechselstromzähler beschrieben, bei welchem ein U-förmig angeordnetes Spannungseisen und ein senkrecht zum Spannungseisen stehendes, U-förmig angeordnetes Hauptstromeisen durch C-förmige Blechkörper verbunden sind, welche gleichzeitig zusammen ni,it den Hauptstromeisen den motorisch wirksamen Kraftfluß durch die Triebscheibe führen.
  • Bei dieser Anordnung ist der Eisenrückschluß für die motorisch wirksamen Kraftlinien, welche die Triebscheibe durchsetzen, ungünstig. Infolgedessen ist der iKraftfluß durch die Scheibe bei gegebener Erregung verhältnismäßig gering.
  • Das Ziel der neuen Anordnung ist eine Verringerung des magnetischen Widerstandes für den Rückschlußdieses Kraftflusses unter Aufrechterhaltung aller übrigen guten Eigenschaften des Triebsvstelns.
  • Zu diesem Zweck wird eine dein Spannungspol auf der anderen Seite der Triebsclieibe gegeniiberstehende Zunge aus lamelliertem Eisen benutzt, welche bis zu dein Spannungspol oder noch darüber hinausreicht. Diese Zunge überbrückt magnetisch denjenigen Teil des wirksamen Spannungsflusses, welcher sonst durch die C-förmigen Blechkörper und -das Haupttriebeisen zur Triebscherbe zurückfließen würde. Der magnetische Widerstand für diesen Kraftfluß ist ,leinnach wesentlich verringert und das Dreahinoment unter gegebenen Verhältnissen verstärkt. Gleichzeitig ist der nunmehr magnetisch überbrückte Teil der C-förmigen Bleche derart entlastet, daß er nur noch zur mechanischen Befestigung der die ina@gnetisclien Flüsse führenden Teile, di. h. der Gegenzunge des Spannungseisens und des U-förmigen Hauptstromeisens, dient. Dadurch wird der Wattverlust heruntergedrückt und damit der Eigenverbrauch des Zählers vermindert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Anordnung dargestellt.
  • A ist das U-förmige Spannungseisen mit dein zur Erzeugung der Phasenverschiebung benutzten bekannten Nebenschluß D. Die Spule ist, ebenso wie die Triebscheibe, der größeren Deutlichkeit halber fortgelassen. E sind die Bleche, welche an dem Spannungseisen C-förmig angebracht sind und das unterhalb der Triebscheibe befindliche Hauptstromeisen B tragen. Diese Bleche halten ferner die Zunge Z, welche unterhalb der Triebscheibe parallel zum Nebenscbluß D (oberhalb der Triebscheibe) herausgeführt ist und zwischen die beiden Polvorsprünge des Hauptstromeisens B greift.
  • Man wird oberhalb der Triebscheibe ein Rückschlußeisen für das Hauptstromsystem B anwenden, um die Kraftlinien dieses Systems durch die Scheiben zu saugen und zu verhindern, d'aß die Zunge Z eine allzu große Streuung zwischen den Polen des Hauptstroinsysteins erzeugt, welche das Drehmoment verringern könnte.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUcH: Triebsystem für Induktionsmeßgeräte nach Patent 33957, dadurch gekennzeichnet, d aß eine dem Spannungspol gegenüberstehende Zunge aus iainelliertein Eisen an den C-förmigen Lamellen jenseits der Triebscheibe angebracht ist.
DEM78734D Triebsystem fuer Induktionsmessgeraete Expired DE375732C (de)

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