DE3743965C2 - Optisch aktive Flüssigkristall-Verbindung und sie enthaltende Flüssigkristall-Zusammensetzung - Google Patents
Optisch aktive Flüssigkristall-Verbindung und sie enthaltende Flüssigkristall-ZusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optisch aktive Flüssigkristall-Verbindung,
welche in Anzeigegeräten eine schnelle elektro-optische
Umschaltung gewährleistet, und eine Flüssigkristall-Zusammensetzung, welche die optisch aktive
Flüssigkristall-Verbindung und eine davon verschiedene Art einer Flüssigkristall-
Verbindung, welche eine SC-Phase aufweist, umfasst. Die Verbindung gemäss der
Erfindung eignet sich zur Verwendung in Bildanzeigegeräten
für eine Flüsigkristall-Fernsehempfänger-Einheit, einen
Foto-Druckkopf und dergleichen.
Flüssigkristalle finden als Bildanzeigeelemente breite
Verwendung. Häufig angewendete Bildanzeigeverfahren unter
Verwendung von Flüssigkristallmaterialien umfassen TN
(getwistet nematisch)-Typ-Anzeigeverfahren und G-H (Gast-Wirt)-
Typ-Anzeigeverfahren. Sowohl die Anzeigesysteme vom TN- als
auch vom G-H-Typ bedienen sich nematischer Flüssigkristalle
und zeigen nach dem Stand der Technik - im Vergleich mit
anderen Anzeigematerialien, wie CRT, Plasmaanzeige,
Elektrolumineszenz-Anzeige etc. - ein langsameres
Ansprechvermögen.
Demgegenüber weist aber ein Bildanzeigesystem unter Verwendung
von Flüssigkristallen insofern Vorteile auf, als es die
Augen wenig ermüdet und der Stromverbrauch gering ist. In
der letzten Zeit wurde es für Anzeigeelemente, die
grossräumig sind und über eine hohe Dichte verfügen, erforderlich,
das Ansprechvermögen der Flüssigkristall-Anzeigeelemente in
seiner Geschwindigkeit zu erhöhen, so dass diese für die
Konstruktion dünner und leichter Anzeigevorrichtungen
geeignet sind. In den letzten Jahren hat man ferroelektrische
Flüssigkristalle als Anzeigematerialien entwickelt, die über
eine schnelle Umschaltzeit verfügen; ausserdem wurden
Bildanzeigevorrichtungen vorgeschlagen, die von dem schnellen
elektro-optischen Umschaltphänomen Gebrauch machen.
Ferroelektrische Flüssigkristalle wurden von R. B. Meyer et al.
J. de Phys. Lett., Bd. 36, 69 (1975), beschrieben. Von diesen
nimmt man an, dass sie eine chirale smektische C-Phase, eine
chirale smektische F-Phase, eine chirale smektische I-Phase,
eine chirale smektische G-Phase etc., (welche im folgenden
mit SC*-Phase, SF*-Phase, SI*-Phase oder SG*-Phase bezeichnet
werden), je nach der Flüssigkristall-Klassifikation, aufweisen.
Von diesen Phasen besitzt die SC*-Phase die schnelle
Umschaltzeit und man nimmt an, dass diese im Hinblick auf
die Phasenstruktur und die der Phasenstruktur entsprechende
Viskosität für die praktische Anwendung am wahrscheinlichsten
geeignet ist.
So haben N. A. Clark et al ein elektro-optisches
Umschaltphänomen in der Grössenordnung von Mikrosekunden
beobachtet, wenn p-Decyloxybenzyliden-p'-amino-2-methylbutyl
cinnamat (im folgenden mit DOBAMBC abgekürzt), das ist eine
der Flüssigkristall-Verbindungen, welche die SC*-Phase
aufweist, innerhalb einer sehr dünnen Zelle versiegelt wird,
wie dies in Applied Phys. Lett., Bd. 36, 899 (1980) berichtet
wird. Untersuchungen zur Anwendung von ferroelektrischen
Flüssigkristallen (insbesondere in der SC*-Phase derselben),
als elektro-optische Materialien, wie für Flüssigkristall-TV-
Geräte, Foto-Druckköpfe, nicht-lineare, optische Elemente
und dergleichen, die von dieser hohen Ansprechgeschwindigkeit
Gebrauch machen, wurden bereits durchgeführt.
Die Ansprechzeit tau von ferroelektrischen Flüssigkristallen
entspricht der folgenden Gleichung:
τ = η/PS.E
worin PS den spontanen Polarisationswert darstellt; E ein
elektrisches Feld bedeutet; und η (eta) die Rotationsviskosität
darstellt (d. h. die Umschaltung betreffende Viskosität)
[cf. Okano & Kobayashi, Ekisho, Kiso-hen, Seiten 152-153,
Baifu-kan (1985)].
Wie aus dieser Gleichung hervorgeht, steht die spontane
Polarisation in enger Beziehung mit der Ansprechzeit und
es wird angenommen, dass eine Flüssigkristall-Verbindung
mit einer grösseren spontanen Polarisation eine höhere
Ansprechgeschwindigkeit aufweist. Die spontane Polarisation
von DOBAMBC ist jedoch nur ca. 3 nC/cm2. Aus diesem Grunde
hat man die Einführung verschiedener struktureller
Modifikationen vorgeschlagen, um eine grössere spontane
Polarisation zu erzielen. Da angenommen wird, dass die
sehr geringe spontane Polarisation von ferroelektrischen
Flüssigkristallen für das Dipolmoment, das sie besitzen,
auf die Beeinflussung der freien Rotation einer Bindung im
Molekül zurückgeht, wurde vorgeschlagen, eine Struktur
einzuführen, bei welcher die freie Rotation zwischen der
optisch aktiven Gruppe (asymmetrischer Kohlenstoff) und
einer chromophoren Gruppe beschränkt ist, d. h. eine Struktur,
bei welcher sich ein asymmetrisches Kohlenstoffatom in
Nachbarschaft einer chromophoren Gruppe befindet. So offenbart
z. B. die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 67453/85
(der Ausdruck "OPI", wie er hier verwendet wird, bedeutet
"nicht-geprüfte, veröffentlichte, japanische Patentanmeldung")
eine Struktur der Formel:
die einen spontanen Polarisationswert von 17 nC/cm2 besitzt;
die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 207486/87 offenbart eine Struktur der Formel:
die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 207486/87 offenbart eine Struktur der Formel:
die einen spontanen Polarisationswert von 80 bis 100 nC/cm2
besitzt. Somit zeigen Flüssigkristall-Verbindungen, die diese
optisch aktiven Gruppen aufweisen, die nur auf einer
Alkylgruppe beruhen, eine erhöhte spontane Polarisation, die
bis zu 100 nC/cm2 geht.
Ausserdem wurden auch optisch aktive Gruppen vorgeschlagen,
in welchen ein Heteroatom inkorporiert ist (insbesondere
ein Halogenatom). So weisen z. B. Verbindungen mit einer
Struktur der Formel:
worin X ein Chloratom oder ein Bromatom bedeutet, spontane
Polarisationswerte bis zu 220 nC/cm2 auf, wie dies in der
japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 218358/85 offenbart
wird. Diese Flüssigkristall-Verbindungen zeigen die höchste
spontane Polarisation unter den bisher entwickelten
ferroelektrischen Flüssigkristallen (insbesondere SC*-Phase).
Wenn jedoch diese halogen-substituierten Verbindungen in
Anzeigematerialien verwendet werden, so wird ihnen eine
optische und elektrische Instabilität zugeschrieben, so dass
sie für praktische Zwecke nicht geeignet sind.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände besteht
ein starker Bedarf, eine optisch und elektrisch stabile
Flüssigkristall-Verbindung zu entwickeln, die einen spontanen
Polarisationswert von 200 nC/cm2 oder höher in ihrer
SC*-Phase besitzt.
Die grundlegenden Anforderungen für ferroelektrische
Flüssigkristalle im Hinblick auf grosse spontane
Polarisationswerte von 200 nC/cm2 oder darüber und deren
praktische Verwendbarkeit scheinen darin zu liegen, dass
sich ein asymmetrisches Kohlenstoffatom in der Nähe einer
chromophoren Gruppe unter Bildung einer optisch und
elektrisch stabilen Struktur befindet und dass ein
Dipolmoment vorliegt, das senkrecht zur Hauptachse des
Moleküls eine Vektorkomponente besitzt und dass die
Flüssigkristalle eine SC*-Phase aufweisen. In dem Bestreben,
Flüssigkristalle aufzufinden, die diesen Anforderungen
entsprechen, wurde eine Anzahl von Verbindungen entwickelt.
Dabei wurde jedoch - wie vorstehend erwähnt - nur eine Art
von Flüssigkristall-Verbindungen mit einem grossen spontanen
Polarisationswert von 200 nC/cm2 oder höher, bei welcher
ein Heteroatom, wie ein Halogenatom, zu dem asymmetrischen
Kohlenstoffatom eingefügt wird, entwickelt.
EP-A-0 136 725 betrifft ferroelektrische Flüssigkristall-
Verbindungen mit chiralen Kohlenstoffatomen. Verbindungen
dieser Art mit einem chiralen Kohlenstoffatom in α-Position zu
einer an einen aromatischen Ring gebundenen Carbonylgruppe
finden sich darin nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Flüssigkristall-Verbindung zur Verfügung zu stellen, die
optisch und elektrisch stabil ist und einen spontanen
Polarisationswert von 200 nC/cm2 oder höher in ihrer
SC*-Phase aufweist, sowie eine Flüssigkristall-Zusammensetzung,
die diese Verbindung enthält.
Die Erfinder haben ausgedehnte Untersuchungen zu
ferroelektrischen Flüssigkristall-Verbindungen, die eine
SC*-Phase aufweisen und einen spontanen Polarisationswert
von 200 nC/cm2 oder mehr in der SC*-Phase besitzen,
durchgeführt, wobei sie ihre Aufmerksamkeit auf die
Molekularstrukturen einschliesslich der optisch aktiven
Gruppen richteten. Als Ergebnis davon wurde gefunden, dass
viele Flüssigkristall-Verbindungen, die inkorporiert
eine Ketogruppe mit einem asymmetrischen Kohlenstoff in der
Nähe derselben enthalten, eine SC*-Phase aufweisen und einen
spontanen Polarisationswert von 200 nC/cm2 oder mehr besitzen.
Die vorliegende Erfindung baut auf diesen Befunden auf.
Die Erfindung betrifft eine optisch aktive Flüssigkristall-Verbindung
entsprechend der Formel (I):
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18
Kohlenstoffatomen bedeutet; R2 eine geradkettige Alkylgruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte
Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, die in ihrer
Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt; und m und
n 1 oder 2 bedeuten.
In Formel (I) bedeutet R2 vorzugsweise eine
4-Methylpentylgruppe. Die Verbindungen der Formel
(I), worin R2 eine 4-Methylpentylgruppe darstellt,
weisen eine besonders stabile SC*-Phase auf. Die Einführung
einer verzweigten Alkylgruppe, die eine Alkylseitenkette mit
2 oder mehr Kohlenstoffatomen aufweist, z. B. Ethylpropyl-,
Ethylbutyl-, Propylbutyl-gruppen, reduzieren in ungünstiger
Weise die thermische Stabilität der Flüssigkristalle.
Verbindungen mit einer Kohlenstoffkette, z. B. eine
Methylengruppe, eine Ethylengruppe etc., zwischen der
Ketogruppe und dem asymmetrischen Kohlenstoffatom, besitzen
eine reduzierte spontane Polarisation, wie dies aus dem
nachfolgend beschriebenen Vergleichsbeispiel 1 hervorgeht.
Die optisch aktiven Flüssigkristall-Verbindungen gemäss der vorliegenden
Erfindung können mit üblichen bekannten ferroelektrischen
Flüssigkristallen oder mit solchen Verbindungen, die lediglich
eine SC-Phase und keine Ferroelektrizität besitzen, vermischt
werden, um auf diese Weise Flüssigkristall-Zusammensetzungen
zu schaffen, die einen ausgedehnten Temperaturbereich für
die SC*-Phase aufweisen und sich zur praktischen Anwendung
als Anzeigevorrichtungen eignen. Ausserdem wiesen manche der
erfindungsgemässen Verbindungen mangelnde
Flüssigkristall-Eigenschaften auf; diese können jedoch zu
Verbindungen zugegeben werden, die eine SC-Phase oder eine
SC*-Phase aufweisen, und zwar in einem Anteil von ca. 5 bis
20 Gew.-%, um ferroelektrische Flüssigkristall-Zusammensetzungen
mit einer grösseren spontanen Polarisation zu schaffen.
Die optisch aktive Flüssigkristall-Verbindung entsprechend der Formel (I)
kann im allgemeinen durch folgende Umsetzungen synthetisiert
werden: Ein 4-Hydroxyarylbromid wird in üblicher Weise in
einen Benzylether umgesetzt, der dann mit metallischem
Magnesium zur Herstellung eines Grignard-Reagens umgesetzt
wird. Ein optisch aktiver Aldehyd wird mit dem erhaltenen
Grignard-Reagens unter Erhalt einer Alkoholverbindung
umgesetzt. Die Alkoholverbindung wird mit Chrom(VI)oxid
zu einem Ketonderivat oxidiert. Das erhaltene Ketonderivat
wird in Gegenwart von Palladium-auf-Kohle unter Bildung
einer 4-Hydroxyarylketon-Verbindung hydriert.
Die auf diese Weise hergestellte 4-Hydroxyalkylketon-
Verbindung und eine 4-n-Alkyloxyarylcarbonsäure werden in
Methylenchlorid in Gegenwart von N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
unter Erhalt einer Esterverbindung umgesetzt. Das erhaltene
Produkt wird durch Silicagel-Säulenchromatografie und
Umkristallisierung unter Erhalt des gewünschten Produktes
gereinigt. Die Struktur der erhaltenen Flüssigkristall-
Verbindung wurde durch NMR-Analyse und massenspektrografische
Analyse identifiziert.
Typische Beispiele der Flüssigkristall-Verbindungen
entsprechend der Formel (I) sind nachfolgend aufgeführt.
(Verbindung von Beispiel 5)
(Verbindung von Beispiel 6)
(Verbindung von Beispiel 7)
(Verbindung von Beispiel 8)
Die Erfindung wird nun genauer unter Bezugnahme auf die
Beispiele, Vergleichsbeispiele und Anwendungsbeispiele
erläutert. Diese Beispiele sollen jedoch keine Beschränkung
der Erfindung darstellen.
Zu 200 ml Aceton wurden 63,5 g Benzylchlorid, 95,15 g
4-Bromphenol und 69,1 g Kaliumcarbonat zugegeben und das
Gemisch zur Umsetzung 8 Stunden unter Rückfluss belassen.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch
zu 200 ml Wasser gegeben und mit 200 ml Chloroform extrahiert.
Der Extrakt wurde mit 200 ml Wasser unter Erhalt eines
Rohproduktes gewaschen. Das Rohprodukt wurde mit einem
Claisen-Kolben destilliert, wobei 108,1 g Destillat erhalten
wurden, das im weiteren mit Silicagel-Säulenchromatografie
unter Verwendung von Benzol als Eluierungsmittel gereinigt
wurde. Dabei wurden 96 g (Gesamtausbeute: 73%) der vorstehend
genannten Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 47°C erhalten.
In einen 200 ml-Kolben wurden 1,704 g metallisches Magnesium
gegeben. Nachdem die Luft durch Stickstoff verdrängt worden
war, wurde eine kleine Menge an Jod hinzugegeben und anschliessend
zur Aktivierung des Magnesiums erwärmt. 10 ml Tetrahydrofuran
(THF) wurden zugegeben und ein Gemisch aus 18,5 g
4-Bromphenyl-benzylether, wie es in Beispiel 1 hergestellt
worden war, und 40 ml THF tropfenweise zu dem System aus
einem Tropftrichter bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von
30 Minuten zugegeben. Die Reaktion wurde bei Rückflusstemperatur
von THF weitere 2,5 Stunden fortgesetzt, um ein
Grignard-Reagens herzustellen. Zu dem erhaltenen
Grignard-Reagens wurde ein Gemisch von 10,0 g
(S)-2,6-Dimethylheptanal und 30 ml THF bei 15°C zugegeben,
dann wurde das Gemisch 2 Stunden lang zur Umsetzung stehen
gelassen, wobei man es auf dieser Temperatur hielt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter Salzsäure behandelt,
mit einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung neutralisiert
und mit Wasser gewaschen. Dabei wurden 21,8 g eines Rohproduktes
erhalten. Die Reinigung mit Silicagel-Säulenchromatografie
(Eluierungsmittel: Benzol) ergab 11,8 g (theoretische Ausbeute:
47%) der im Titel genannten Verbindung als gelbe viskose
Flüssigkeit.
Zu einem Gemisch aus 11,8 g Benzylether, wie es in Beispiel
2 hergestellt worden war, und 160 ml Essigsäure wurde ein
Gemisch aus 53 ml Essigsäure, 13,3 ml Wasser und 7,5 g
Chrom(IV)oxid über einen Zeitraum von 30 Minuten zugegeben,
wobei das Ganze auf 20°C gehalten wurde. Die Reaktion wurde
bei dieser Temperatur eine weitere Stunde lang fortgesetzt.
Nachdem 400 ml Methanol zugegeben worden waren, wurde das
Reaktionsgemisch unter reduziertem Druck destilliert, um
das Methanol und die Essigsäure zu entfernen. Zu dem Rückstand
wurden 300 ml Wasser zugegeben und das Gemisch mit einer
5%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung auf pH 9 eingestellt;
daran schloss sich eine Extraktion mit 100 ml Diethylether
an. Die Etherschicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen; der
Diethylether wurde abdestilliert, wobei 8,1 g eines Rohproduktes
erhalten wurden. Die Reinigung des Rohproduktes mittels
Silicagel-Säulenchromatografie (Eluierungsmittel: Benzol)
ergab 7,1 g (theoretische Ausbeute: 66,5%) der im Titel
genannten Verbindung als eine gelbe Flüssigkeit.
In einen 50 ml-eierförmigen Kolben, der mit einem
Dreiwege-Hahn ausgerüstet ist, wurden 2 g Benzylether, wie
er in Beispiel 3 hergestellt wurde, 10 ml Methanol und
0,2 g 10% Palladium-auf-Kohle gegeben, um eine
Hydrierungsreaktion bei Raumtemperatur unter Normaldruck
herbeizuführen. Die Wasserstoffabsorption war innerhalb
2 Stunden beendet. Der Katalysator wurde durch Filtration
entfernt; das Methanol wurde aus dem Filtrat unter reduziertem
Druck abdestilliert. Dabei wurden 1,46 g (theoretische
Ausbeute: 99%) der Titelverbindung als schwach-braune,
hochviskose Flüssigkeit erhalten.
Spezifische Rotation: α 24|D: +22,1°
In einen 200 ml-Kolben wurden 1,39 g 4'-Octyloxybiphenyl-4-
carbonsäure, 0,054 g 4-Dimethylaminopyridin, 1,0 g des
Phenols, wie es in Beispiel 4 hergestellt worden war, und
70 ml Dichlormethan gegeben und dann das Ganze auf 0°C
abgekühlt. Zu dem Gemisch wurden 1,15 g N,N'-Dicyclohexyl
carbodiimid zugegeben und das Gemisch wurde zur Umsetzung
bei dieser Temperatur 2 Stunden lang stehen gelassen. Das
gebildete Aminsalz wurde durch Filtration entfernt und das
Filtrat wurde unter reduziertem Druck destilliert, um das
Dichlormethan zu entfernen. Das erhaltene Rohprodukt wurde
aus 100 ml Ethanol umkristallisiert, wobei 1,2 g
(theoretische Ausbeute: 51,8%) der Titelverbindung mit einem
Schmelzpunkt von 84°C erhalten wurden.
Spezifische Rotation: α 24|D: +5,05°
MS: 542 (M+)
NMR: delta (ppm, CDCl3):
0,85 (6H, d, J = 6,6 Hz),
0,90 (3H, t, J = 7,0 Hz),
1,21 (3H, d, J = 6,8 Hz),
1,18-1,52 (16H, m),
1,81 (3H, m),
3,47 (1H, m),
4,01 (2H, t, J = 6,6 Hz),
7,0 (2H, m),
7,35 (2H, m),
8,05 (2H, m), und
8,23 (2H, m).
0,85 (6H, d, J = 6,6 Hz),
0,90 (3H, t, J = 7,0 Hz),
1,21 (3H, d, J = 6,8 Hz),
1,18-1,52 (16H, m),
1,81 (3H, m),
3,47 (1H, m),
4,01 (2H, t, J = 6,6 Hz),
7,0 (2H, m),
7,35 (2H, m),
8,05 (2H, m), und
8,23 (2H, m).
4,65 g 4-(2,6-Dimethylheptanoyl)phenol (4,65 g) und 3,1 g
4'-Decyloxybiphenyl-4-carbonsäure wurden auf die gleiche
Weise, wie in Beispiel 5 angegeben, umgesetzt. Das rohe
Produkt wurde durch Umkristallisierung gereinigt, wobei 3 g
(theoretische Ausbeute: 40%) der Titelverbindung mit einem
Schmelzpunkt von 83,7°C erhalten wurden.
Spezifische Rotation: α 24|D: +5,31°
MS: 570 (M+)
NMR: delta (ppm, CDCl3):
0,85 (6H, d, J = 6,6 Hz),
0,89 (3H, t, J = 7,0 Hz),
1,21 (3H, d, J = 6,8 Hz),
1,61-1,52 (20H, m),
1,81 (3H, m),
3,47 (1H, m),
4,01 (2H, t, J = 6,6 Hz),
7,01 (2H, m),
7,35 (2H m),
8,05 (2H, m),
8,24 (2H, m).
0,85 (6H, d, J = 6,6 Hz),
0,89 (3H, t, J = 7,0 Hz),
1,21 (3H, d, J = 6,8 Hz),
1,61-1,52 (20H, m),
1,81 (3H, m),
3,47 (1H, m),
4,01 (2H, t, J = 6,6 Hz),
7,01 (2H, m),
7,35 (2H m),
8,05 (2H, m),
8,24 (2H, m).
- a) 4-Brom-4'-biphenyl-benzylether wurde in der gleichen Weise, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, erhalten, mit der Ausnahme, dass 4-Bromphenol durch 4-Brom-4'-hydroxybiphenyl ersetzt wurde.
- b) Ein Gemisch aus 12 g des vorstehend genannten Benzylethers und 100 ml THF wurde zu einem Gemisch aus 0,89 g Magnesium, 10 ml THF und einer geringen Menge an Jod zur Herstellung eines Grignard-Reagens gegeben. Zu dem Grignard-Reagens wurde ein Gemisch aus 5 g (S)-2,6-Dimethylheptanal und 5 ml THF über einen Zeitraum von ca. 15 Minuten gegeben und das Gemisch wurde zur weiteren Reaktion 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Nach Beendigung der Reaktion wurde THF durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Benzol extrahiert und der Extrakt nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen. Das Benzol wurde abdestilliert und der Rückstand mittels Silicagel-Säulenchromatografie gereinigt (Eluierungsmittel: Benzol). Dabei wurden 4,2 g 4-(2,6-Dimethyl-1-hydroxyheptyl)-4'-biphenyl-benzylether erhalten.
- c) Der Benzylether (4,2 g), wie er unter (b) hergestellt worden war, wurde in der gleichen Weise, wie dies in Beispiel 3 beschrieben ist, unter Erhalt von 3 g 4-(2,6-Dimethylheptanoyl)- 4'-biphenyl-benzylether umgesetzt. Die Reinigung mittels Säulenchromatografie wurde unter Verwendung von Chloroform als Eluierungsmittel durchgeführt.
- d) Das Produkt, wie es unter (c) hergestellt worden war, wurde unter Normaldruck einer Hydrierung unterworfen, und zwar in der gleichen Weise, wie dies in Beispiel 4 beschrieben ist. Das rohe Produkt wurde mittels Silicagel-Säulenchromatografie unter Verwendung eines Lösungsmittelgemisches aus Benzol und Ethylacetat (20 : 1 nach dem Volumen) als Eluierungsmittel gereinigt. Dabei wurden 1,4 g 4-Hydroxy-4'-(2,6-dimethylheptanoyl)biphenyl erhalten.
- e) Zu 20 ml Dichlormethan wurden 1 g des Biphenylderivates, wie es unter (d) hergestellt worden war, 0,8 4-Octyloxy benzoesäure, 0,04 g 4-Dimethylaminopyridin und 0,87 g N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid zugegeben und das Gemisch 3 Stunden lang bei 15 bis 20°C zur Umsetzung stehen gelassen. Das gebildete Aminsalz wurde durch Filtration abgetrennt; das Dichlormethan wurde aus dem Filtrat durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Dabei wurden 2,8 g eines Rohproduktes erhalten. Das rohe Produkt wurde einer Silicagel-Säulenchromatografie (Eluierungsmittel: Benzol) unterworfen und dann aus n-Heptan umkristallisiert, wobei 1,16 g eines 4-n-Octyloxybenzoesäure-4'-(2,6-dimethylheptanoyl- 4"-biphenylester-Kristalles mit einem Schmelzpunkt von 75°C erhalten wurden.
Spezifische Rotation: α 24|D: +1.6°
MS: 542 (M+)
NMR: delta (ppm, CDCl3):
0,88 (9H, m),
1,36 (19H, m),
1,83 (3H, m),
3,5 (1H, m),
4,06 (2H, t, J = 6,54 Hz),
7,0 (2H, m),
7,33 (2H, m),
7,69 (4H, m),
8,04 (2H, m), und
8,17 (2H, m).
0,88 (9H, m),
1,36 (19H, m),
1,83 (3H, m),
3,5 (1H, m),
4,06 (2H, t, J = 6,54 Hz),
7,0 (2H, m),
7,33 (2H, m),
7,69 (4H, m),
8,04 (2H, m), und
8,17 (2H, m).
1 g 4-(2,6-Dimethylheptanoyl)phenol, wie es in Beispiel 4
hergestellt worden war, und 1,18 g 4-Decyloxybenzoesäure
wurden in der gleichen Weise umgesetzt, wie dies in Beispiel
5 beschrieben ist, wobei 1,3 g (theoretische Ausbeute: 61,9%)
der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 52°C erhalten
wurden.
MS: 494 (M+)
NMR: delta (ppm, CDCl3):
0,90 (9H, d, J = 6,7 Hz),
1,35 (24H, m),
1,82 (2H, m),
3,42 (1H, m),
4,05 (2H, m),
6,97 (2H, m),
7,34 (2H, m),
8,06 (2H, m), und
8,16 (2H, m).
0,90 (9H, d, J = 6,7 Hz),
1,35 (24H, m),
1,82 (2H, m),
3,42 (1H, m),
4,05 (2H, m),
6,97 (2H, m),
7,34 (2H, m),
8,06 (2H, m), und
8,16 (2H, m).
Flüssigkristall-Charakteristika von 4'-n-Octyl-oxybiphenyl-4-
carbonsäure-4"-(2,6-dimethylheptanoyl)-phenylester, wie er
in Beispiel 5 erhalten wurde, wurden wie folgt bestimmt.
Auf einer Glasplatte wurde eine transparente Elektrode
gebildet und die Oberfläche mit einem hochpolymeren Film
beschichtet; daran schloss sich eine in eine Richtung gehende
Reibung. Die auf diese Weise hergestellten Basisplatten wurden
mit einem 3 µm dicken Abstandhalter zwischen denselben zu
einer Zelle zusammengebaut, und zwar so, dass die
Reibrichtungen der beiden Platten parallel waren. Die vorstehend
genannte Flüssigkristall-Verbindung wurde in der Zelle
versiegelt. Wenn an die Flüssigkristallzelle ein
Rechteckwellen-Wechselstrom von ±20 V angelegt wurde, so
konnten mit Hilfe eines He-Ne-Lasers und eines
Fotovervielfachers die elektro-optischen Effekte beobachtet
werden; es wurde nicht nur festgestellt, dass die
Flüssigkristallzelle einen klaren Kontrast ergab, sondern auch,
dass sie eine schnelle Ansprechzeit zeigte, was auf die
praktische Verwendbarkeit zu Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
schliessen lässt.
Ausserdem wurden die Phasenübergangstemperaturen der
Flüssigkristall-Verbindung durch Beobachtung mit Hilfe eines
Differential-Scanning-Calorimeters und eines
Polarisationsmikroskops bestimmt. Die S1- und S2-Phasen konnten
nicht bestimmt werden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
den Tabellen 1 und 2 zusammengefasst.
Die Flüssigkristall-Charakteristka von 4'-n-Decyloxy-biphenyl-4-
carbonsäure-4"-(2,6-dimethylheptanoyl)phenylester, wie er
in Beispiel 6 erhalten wurde, und der Flüssigkristall-Verbindungen,
wie sie in den Beispielen 7 bis 8 erhalten wurden, wurden in
der gleichen Weise, wie in Beispiel 9, bestimmt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 wiedergegeben.
Die Phasenübergangstemperaturen und verschiedene Charakteristika
der folgenden Vergleichsverbindungen, die eine verhältnismässig
analoge Struktur zu den Verbindungen der Formel (I) aufweisen,
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 bestimmt. Die
Vergleichsverbindung 1 stellt eine Verbindung dar, worin das
optisch aktive Kohlenstoffatom nicht in der Nähe der
CO-Gruppe ist und welche eine verhältnismässig kleine spontane
Polarisation aufweist. Die Vergleichsverbindung 2 zeigt
eine SC*-Phase bei einer verhältnismässig niederen Temperatur,
besitzt jedoch einen geringen spontanen Polarisationswert und
ist in ihrer Ansprechzeit nicht so schnell. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
Um Flüssigkristall-Zusammensetzungen zu erhalten, die über
einen breiten Temperaturbereich der tatsächlichen Anwendung
ein schnelles elektro-optisches Ansprechvermögen besitzen,
wurden die Flüssigkristall-Verbindungen gemäss der Erfindung
mit verschiedenen bekannten Flüssigkristall-Verbindungen
vermischt, wie dies nachfolgend gezeigt wird. Jede der erhaltenen
Zusammensetzungen wurde im Hinblick auf ihre
Ansprechcharakteristika als Flüssigkristall-Anzeigeelement
bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 1
und 2 aufgeführt.
Wie vorstehend beschrieben, gewährleisten die
Flüssigkristall-Verbindungen gemäss der Erfindung ein
schnelles elektro-optisches Umschalten der
Bildanzeigevorrichtungen und entsprechen in ausreichender
Weise den Anforderungen von Anzeigevorrichtungen mit hoher
Dichte und grossräumiger Konstruktion.
Während vorstehend die Erfindung in Details und unter
Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist es für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, dass
verschiedene Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen
werden können, ohne vom Inhalt und Umfang der Erfindung
abzuweichen.
Claims (8)
1. Optisch aktive Flüssigkristall-Verbindung entsprechend der Formel:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; R2 eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in der Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt; und m und n jeweils 1 oder 2 bedeuten.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; R2 eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in der Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt; und m und n jeweils 1 oder 2 bedeuten.
2. Flüssigkristall-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Verbindung der folgenden Formel entspricht:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2, eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2, eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
3. Flüssigkristall-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Verbindung der folgenden Formel entspricht:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2' eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in ihrer Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2' eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in ihrer Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt.
4. Flüssigkristall-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Verbindung der folgenden Formel entspricht:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2, eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2, eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
5. Flüssigkrstiall-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Verbindung der folgenden Formel entspricht:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2'' eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in der Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2'' eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in der Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt.
6. Flüssigkristall-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Verbindung der folgenden Formel entspricht:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2, eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2, eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
7. Flüssigkristall-Verbindung nach Anspruch 1, wobei die
genannte Verbindung der folgenden Formel entspricht:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2'' eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in der Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R2'' eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in der Seitenkette eine Methylgruppe aufweist, darstellt.
8. Flüssigkristall-Zusammensetzung, welche eine optisch aktive
Flüssigkristall-Verbindung entsprechend der Formel:
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; R2 eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in ihrer Seitenkette eine Methlygruppe aufweist, darstellt; und m und n jeweils 1 oder 2 bedeuten,
und eine davon verschiedene Art einer Flüssigkristall- Verbindung, welche eine SC-Phase aufweist, umfasst.
worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet; R2 eine geradkettige Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei diese in ihrer Seitenkette eine Methlygruppe aufweist, darstellt; und m und n jeweils 1 oder 2 bedeuten,
und eine davon verschiedene Art einer Flüssigkristall- Verbindung, welche eine SC-Phase aufweist, umfasst.
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JP61305341A JPH066555B2 (ja) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | 液晶性化合物 |
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