DE3743669A1 - Scheibenwischer mit einer einrichtung zum verstellen der kraft, mit welcher ein wischerblatt in anlage an einer windschutzscheibe belastet ist - Google Patents

Scheibenwischer mit einer einrichtung zum verstellen der kraft, mit welcher ein wischerblatt in anlage an einer windschutzscheibe belastet ist

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DE3743669A1 DE19873743669 DE3743669A DE3743669A1 DE 3743669 A1 DE3743669 A1 DE 3743669A1 DE 19873743669 DE19873743669 DE 19873743669 DE 3743669 A DE3743669 A DE 3743669A DE 3743669 A1 DE3743669 A1 DE 3743669A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer für ein Kraftfahrzeug und richtet sich insbesondere auf einen solchen Scheibenwischer mit einer Einrichtung zum Verstel­ len der Kraft, mit welcher das Wischerblatt in Anlage an der Windschutzscheibe belastet ist.
Ein Scheibenwischer der vorstehend bezeichneten Art ist aus der japanischen Patentanmeldung 59-1 67 349 bekannt. Dieser bekannte Scheibenwischer hat wegen der genannten Verstelleinrichtung übermäßig große Abmessungen. Darüber hinaus ist eine genaue oder feine Einstellung der ausge­ übten Belastung nur schwierig bewerkstelligbar, da das Maß der Verstellung nicht genau mit der dadurch bewirkten Änderung der Belastung übereinstimmt.
Zur Beseitigung dieser Mängel schlug die Anmelderin in der japanischen Patentanmeldung 60-2 75 206 einen verbesserten Scheibenwischer dieser Art vor. Dieser ist jedoch noch immer relativ groß und schwer und darüber hinaus teuer. Dies kommt daher, daß die dazugehörige Kraftverstellein­ richtung aus zahlreichen Einzelteilen besteht, deren Zusammenbau mühsam und zeitraubend ist.
Demgegenüber schafft die vorliegende Erfindung einen neu­ artigen und verbesserten Scheibenwischer mit einem Wischer­ kopf, einen am Wischerkopf angelenkten Wischerarm, einem am Wischerarm angebrachten Wischerblatt, einer den Wischer­ arm in einer vorbestimmten Richtung relativ zum Wischerkopf belastenden Schraubenfeder, einem ein erstes und ein zweites freies Ende aufweisenden und zwischen den freien Enden ver­ schwenkbar im Wischerkopf gelagerten, L-förmigen Stellhebel, wobei die Schraubenfeder mit einem Ende am Wischerarm und mit dem anderen Ende am ersten freien Ende des Stellhebels verankert ist, und mit einem im Wischerkopf angeordneten Antrieb zum Verschwenken des Stellhebels, mit einem ein eingebautes Untersetzungsgetriebe und eine Ausgangswelle aufweisenden Getriebemotor, einer drehungsübertragend mit der Ausgangswelle des Getriebemotors verbundenen Gewinde­ spindel, einer in Eingriff mit der Gewindespindel stehenden, gegen Drehung gesicherten und längsbeweglichen Stellmutter und einem Verbindungsglied, welches mit einem Ende am zweiten freien Ende des Stellhebels angelenkt und mit dem anderen Ende an der Stellmutter befestigt ist, wobei die Gewindespindel, die Stellmutter und die Ausgangswelle des Getriebemotors so angeordnet sind, daß ihre Achsen sich miteinander fluchtend in Längsrichtung des Wischerkopfs erstrecken.
Die vorstehend beschriebene Anordnung vermag den eingangs dargelegten Mängeln bekannter Ausführungsformen wirksam zu begegnen.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines neu­ artigen und verbesserten Scheibenwischers, welcher kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht aufweist und sich kostengünstig herstellen und zusammenbauen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Scheibenwischers der genannten Art, bei welchem die das Wischerblatt in Anlage an der Windschutzscheibe belastende Kraft sicher und genau einstellbar ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Unterseite eines Scheibenwischers in einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und
Fig. 2 und 3 Längsschnittansichten des in Fig. 1 darge­ stellten Scheibenwischers.
Ein ein einer Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 bis 3 dargestellter Scheibenwischer 10 hat eine von einem (nicht gezeigten) Wischermotor antreibbare Wischerwelle 12, einen einen rinnenförmigen Abschnitt aufweisenden Wischerarm 14, ein in herkömmlicher Weise am Wischerarm 14 angebrachtes Wischerblatt 16 und einen mit einem Ende bewegungsüber­ tragend an der hin und her drehbaren Wischerwelle 12 befestigten Wischerkopf 18, an dessen anderem Ende der Wischerarm 14 um einen Anlenkstift 20 verschwenkbar ange­ lenkt ist.
Zwei im rinnenförmigen Abschnitt des Wischerarms 14 ange­ ordnete, sich in Längsrichtung desselben erstreckende Schraubenfedern 22 a, 22 b belasten den Wischerarm 14 in Schwenkrichtung um den Anlenkstift 20 herum. Wie man in Fig. 2 erkennt, greift die Schraubenfeder 22 a mit einem hakenförmigen Ende an einer von einer Öffnung durchsetzten Lasche 24 an, welche ihrerseits am Wischerarm 14 befestigt ist. Das andere hakenförmige Ende der Feder 22 a ist an einem freien Ende einer Zuglasche 32 a verankert. Dieser ist am anderen Ende am ersten freien Ende 26 a eines L-för­ migen Stellhebels 26 angelenkt. Der Stellhebel 26 hat ein dem ersten freien Ende 26 a gegenüberliegendes zweites freies Ende 26 b und ist in seinem zwischen den freien Enden 26 a und 26 b liegenden mittleren Bereich 26 c mittels eines Stifts 28 verschwenkbar im Wischerkopf 18 gelagert. Der Wischerarm 14 ist somit durch die Feder 22 a in Schwenk­ richtung um den Anlenkstift 20 herum belastet und in Anlage an einer Windschutzscheibe 30 gehalten. Der Anlagedruck des Wischerblatts 16 an der Windschutzscheibe 30 ist durch Verschwenken des Stellhebels 26 um den Stift 28 herum veränderbar. Die Schraubenfeder 22 b ist ihrerseits, wie man in Fig. 3 erkennt, mit einem hakenförmigen Ende an der Lasche 24 und mit dem anderen hakenförmigen Ende an einer weiteren Zuglasche 32 b verankert, welche ihrerseits mittels eines Stifts 34 verschwenkbar im Wischerkopf 18 gelagert ist.
Die Schraubenfeder 22 b belastet den Wischerarm 14 mit einer konstanten, von der Stellung des Stellhebels 26 unabhängi­ gen Kraft in Schwenkrichtung um den Anlenkstift 20 herum. Die von der Schraubenfeder 22 b ausgeübte Kraft bildet somit eine feste Komponente der das Wischerblatt 16 in Anlage an der Windschutzscheibe 30 belastenden Kraft.
Demgegenüber bildet die von der Schraubenfeder 22 a ausge­ übte Kraft eine veränderliche Komponente der das Wischer­ blatt 16 in Anlage an der Windschutzscheibe 30 belastenden Gesamtkraft. Anders ausgedrückt sind die Schraubenfedern 22 a und 22 b also derart ausgebildet und angeordnet, daß die eine Feder eine konstante Belastung ausübt und die andere eine veränderliche Belastung, welche zusammen mit der konstanten Belastung auf den Wischerarm 16 einwirkt, um diesem mit einer nach Bedarf variablen Kraft in Anlage an der Windschutzscheibe zu halten.
Der Stellhebel 26 ist mittels eines im Wischerkopf 18 angeordneten Antriebs 36 verschwenkbar. Der Wischerkopf 18 hat die Form eines hohlen, länglichen Gehäuses von recht­ eckigem Querschnitt. Der Antrieb 36 weist einen mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen kleinen Elektromotor, d. h. also einen Getriebemotor 38 auf. Dieser hat eine Aus­ gangswelle 38 a, welche sich, wie man in Fig. 1 erkennt, im wesentlichen parallel zu den Schraubenfedern 22 a, 22 b in Längsrichtung des Wischerkopfs 18 erstreckt, und deren verlängerte Achse die Achse des den Stellhebel tragenden Stifts 28 rechtwinklig schneidet. Zum Antrieb 36 gehören ferner eine Gewindespindel 40 und eine Stellmutter 42. Die Gewindespindel 40 ist mit der Ausgangswelle 38 a des Getriebemotors 38 fluchtend fest mit dieser verbunden. Die Stellmutter 42 hat einen mit einem Innengewinde ver­ sehenen Ansatz 42 a, welcher sich in Eingriff mit der Gewindespindel 40 befindet. Ferner hat die Stellmutter 42 eine die Form eines rechteckigen Stabs aufweisende Verlän­ gerung 42 b, welche in einem feststehenden Führungsteil 44 geführt ist. Dieses hat einen rechteckigen Führungsdurch­ laß 44 a, in welchem die Verlängerung 42 b der Stellmutter 42 axialverschieblich und unverdrehbar geführt ist. Zum An­ trieb 36 gehört außerdem ein Verbindungsglied 46, welches die Stellmutter 42 mit dem Stellhebel 26 verbindet. Dazu ist das eine Ende des Verbindungsglieds 46 mittels eines Stifts 48 am zweiten freien Ende 26 b des Stellhebels 26 angelenkt, während das andere Ende fest mit dem der Aus­ gangswelle 38 a des Getriebemotors 38 abgewandten Ende der Stellmutter 42 verbunden ist.
Ein an der Stellmutter 42 angebrachter elektrischer Schleif­ kontakt 50 befindet sich in Anlage an einer Leiterbahn 52 einer Leiterplatte. Bei der Längsbewegung der Stellmutter 42 relativ zum feststehenden Führungsteil 44 gleitet der Schleifkontakt 50 auf der Leiterbahn 52 und steuert dadurch die Stromspeisung des Getriebemotors 38 bzw. die Richtung des Stromflusses durch den Getriebemotor 38.
Durch entsprechende Auslegung der Leiterplatte 52 läßt sich die Kraft, mit welcher das Wischerblatt 16 in Anlage an der Windschutzscheibe 30 belastbar ist, in zwei oder mehr Stufen verstellen.
Die Stromspeisung des Getriebemotors 38 erfolgt unter Steuerung durch die Leiterplatte 52 über eine Leitung 56.
Soll im Betrieb des Scheibenwischers die Andruckkraft des Wischerblatts erhöht werden, dann wird der Getriebemotor 38 in Gang gesetzt, um die Ausgangswelle 38 a und damit die Gewindespindel 40 in einer bestimmten Richtung in Drehung zu versetzen. Die Drehung der Gewindespindel 40 in der einen Richtung bewirkt, daß sich die Stellmutter 42 in Richtung auf den Stellhebel 26 bewegt und diesen dabei im Uhrzeigersinn um den Anlenkstift 28 herum verschwenkt. Dies bewirkt eine Erhöhung der Spannung der Schraubenfeder 22 a und damit eine Verstärkung der Kraft, mit welcher das Wischerblatt 16 in Anlage an der Windschutzscheibe 30 bela­ stet ist. Die Größe der Längsbewegung der Stellmutter 42 wird dabei durch das Zusammenwirken des Schleifkontakts 50 mit der Leiterplatte 52 bestimmt. Soll dagegen der Anlage­ druck des Wischerblatts verringert werden, dann wird der Getriebemotor 38 in Gang gesetzt, um die Ausgangswelle 38 a und damit die Gewindespindel 40 im entgegengesetzten Sinne in Drehung zu versetzen. Dadurch bewegt sich die Stell­ mutter 42 nun in der dem Stellhebel 26 abgewandten Richtung und ermöglicht dadurch dessen Schwenkbewegung in Gegen­ zeigersinn (Fig. 2). Dadurch verringert sich die Spannung der Schraubenfeder 22 a und damit auch die Kraft, mit welcher das Wischerblatt 16 in Anlage an der Windschutzscheibe 30 belastet ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Gewindespindel 40, die Stellmutter 42 und der Getriebe­ motor 38 in Axialrichtung miteinander fluchtend derart angeordnet, daß eine entlang der gemeinsamen Achse ver­ laufende Bezugslinie 54 im wesentlichen parallel zu den Zugfedern 22 a, 22 b und damit zur Längserstreckung des Wischerarms 14 verläuft. Dies ermöglicht eine Verringerung der Höhe und Breite des Wischerkopfs 18 sowie auch des Wischerarms 14.
Ferner ist zu bemerken, daß die Einrichtung zum Verstellen des Anlagedrucks eine relativ kleine Anzahl von Einzel­ teilen aufweist und daher klein und leicht baut, was einer kostengünstigen Fertigung und Montage zugute kommt.
Bei dem erfindungsgemäßen Scheibenwischer ist der Anlage­ druck des Wischerblatts mühelos und sicher äußerst fein und genau einstellbar, da die Stromspeisung des Getriebe­ motors 38 über den Schleifkontakt 50 und die Leiterplatte 52 sehr feinfühlig und sicher steuerbar ist.
Die vorstehende Beschreibung dient lediglich der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels, welches im Rahmen der Erfin­ dung in verschiedener Weise abgewandelt werden kann. So ist die Erfindung beispielsweise auch für einen Heck­ scheibenwischer anwendbar. Ferner könnte die Schrauben­ feder 22 b ebenso wie die Schraubenfeder 22 a am ersten freien Ende 26 a des Stellhebels 26 verankert werden. In diesem Falle ließe sich der Anlagedruck des Wischerblatts auf äußerst kleine Werte bis nahe Null einstellen.

Claims (6)

1. Scheibenwischer, gekennzeichnet durch einen Wischerkopf (18),
durch einen verschwenkbar am Wischerkopf angelenkten Wischerarm (14),
durch ein am Wischerarm angebrachtes Wischerblatt (16), durch eine Schraubenfeder (22 a, 22 b), welche den Wischer­ arm in einer vorbestimmten Richtung relativ zum Wischer­ kopf belastet,
durch einen ein erstes und ein zweites Ende (26 a, 26 b) aufweisenden, um eine zwischen den beiden Enden liegende Schwenkachse (26 c, 28) verschwenkbar im Wischerkopf gela­ gerten, L-förmigen Stellhebel (26),
wobei die Schraubenfeder mit einem Ende am Wischerarm und mit dem anderen Ende am ersten freien Ende des Stellhebels verankert ist,
und durch einen im Wischerkopf angeordneten Antrieb (36) zum Verschwenken des Stellhebels,
mit einem ein Untersetzungsgetriebe und eine Ausgangswelle (38 a) aufweisenden Getriebemotor (38), einer drehungs­ übertragend mit der Ausgangswelle des Getriebemotors ver­ bundenen Gewindespindel (40), einer einen mit einem Innen­ gewinde versehenen, mit der Gewindespindel in Schraub­ eingriff stehenden Ansatz (42 a) aufweisenden Stellmutter (42), welche außerdem ein Gleitführungsteil (42 b) aufweist, einem feststehenden Führungsteil (44) mit einer Öffnung (44 a), in welcher das Gleitführungsteil der Stellmutter längsverschieblich und unverdrehbar geführt ist, und mit einem Verbindungsglied (46), welches mit einem Ende am zweiten freien Ende des Stellhebels angelenkt und mit dem anderen Ende an der Stellmutter befestigt ist,
wobei die Gewindespindel (40), die Stellmutter (42) und die Ausgangswelle (38 a) des Getriebemotors (38) so ange­ ordnet sind, daß ihre Achsen miteinander fluchten und sich in Längsrichtung des Wischerkopfs erstrecken.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (36) ferner eine Leiterplatte (52) und einen von der Stellmutter (42) getragenen Schleifkontakt (50) aufweist, welcher gemeinsam mit der Stellmutter bewegbar ist und zur Steuerung der Stromspeisung des Getriebemotors (38) mit der Leiterplatte zusammenwirkt.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (40), die Stellmutter (42) und die Ausgangswelle (38 a) des Getriebemotors (38) so angeordnet sind, daß ihre Achsen, in einer Projektionsebene betrachtet, die Schwenkachse (28) des Stellhebels (26) im rechten Winkel schneiden.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde­ spindel (40) die Form eines Bolzens und das Gleitführungs­ teil (2) der Stellmutter (42) die Form eines recht­ eckigen Stabs aufweisen und daß die Öffnung (44 a) des feststehenden Führungsteils eine dem rechteckigen Quer­ schnitt des Gleitführungsteils der Stellmutter entsprechende rechteckige Form hat.
5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Schraubenfeder (22 b), welche derart im Wischerarm (14) angeordnet ist, daß sie diesen in der gleichen Richtung belastet wie die erste Schraubenfeder (22 a), wobei die zweite Schraubenfeder parallel zur ersten Schraubenfeder angeordnet und mit jeweils einen Ende am Wischerarm (14) bzw. am Wischerkopf (18) verankert ist.
6. Scheibenwischer für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet
durch eine Scheibenwischerwelle (12),
durch einen zusammen mit der Scheibenwischerwelle hin und her verdrehbar an dieser befestigten Wischerkopf (18),
durch einen relativ zum Wischerkopf um eine Achse (20) verschwenkbar an diesem angelenkten Wischerarm (14),
durch ein am Wischerarm angebrachtes Wischerblatt (16),
durch eine erste und eine zweite Schraubenfeder (22 a, 22 b),
welche derart am Wischerarm angebracht sind, daß sie diesen in einer vorbestimmten Richtung relativ zum Wischerkopf belasten,
wobei die erste Schraubenfeder (22 b) mit einem Ende am Wischerarm und mit dem anderen Ende am Wischerkopf verankert ist, so daß sie den Wischerarm mit einer im wesentlichen konstanten Kraft belastet,
durch einen ein erstes und ein zweites Ende (26 a, 26 b) aufweisenden, um eine zwischen den beiden Enden liegende Achse (26 c, 28) verschwenkbar im Wischerkopf gelagerten, L-förmigen Stellhebel (26),
wobei die zweite Schraubenfeder (22 a) mit einem Ende am Wischerarm und mit dem anderen Ende am ersten Ende (26 a) des Stellhebels verankert ist, so daß sie den Wischerarm mit einer Kraft belastet, welche in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Stellhebels variabel ist,
und durch einen zum Verschwenken des Stellhebels wenigstens zwischen einer ersten Stellung und damit zum Verändern der Kraft, mit welcher das Wischerblatt (16) in Anlage an einer Windschutzscheibe (30) belastet ist, im Wischerkopf angeordneten Antrieb (36)
mit einem ein eingebautes Untersetzungsgetriebe und eine Ausgangswelle (38 a) aufweisenden Getriebemotor (38), einer die Form eines Bolzens aufweisenden, mit der Ausgangswelle fluchtenden und drehungsübertragend mit dieser verbundenen Gewindespindel (40), einer Stellmutter (42), welche einen mit einem Innengewinde versehenen und in Schraubeingriff mit der Gewindespindel stehenden Ansatz (42 a) sowie ein Gleitführungsteil (42 b) aufweist, einem feststehenden Führungsteil (44), welches eine Öffnung (44 a) aufweist, in welcher das Gleitführungsteil der Stellmutter längsver­ schieblich und unverdrehbar geführt ist, einem Verbindungs­ glied (46), welches mit einem Ende am zweiten Ende (26 b) des Stellhebels (26) angelenkt und mit dem anderen Ende an der Stellmutter (42) befestigt ist, einer Leiterplatte (52) und einem von der Stellmutter getragenen, gemeinsam mit ihr beweglichen Schleifkontakt (50), welcher zum Steuern der Stromspeisung des Getriebemotors (38) mit der Leiter­ platte zusammenwirkt,
wobei die Achsen der Gewindespindel (40), der Stellmutter (42) und der Ausgangswelle (38 a) des Getriebemotors (38) sich miteinander fluchtend im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der ersten und zweiten Schraubenfedern erstrecken,
und die Schwenkachse (26 c, 28) des Stellhebels (26) so angeordnet ist, daß sie die Achsen der Gewindespindel, der Stellmutter und der Ausgangswelle des Getriebemotors, in einer Projektionsebene betrachtet, im rechten Winkel schneidet.
DE19873743669 1986-12-23 1987-12-22 Scheibenwischer mit einer einrichtung zum verstellen der kraft, mit welcher ein wischerblatt in anlage an einer windschutzscheibe belastet ist Granted DE3743669A1 (de)

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