DE3743612A1 - Hochdruckentladungslampe - Google Patents
HochdruckentladungslampeInfo
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckentladungs
lampe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Lampen weisen meist eine relativ geringe
Leistung (Größenordnung 100 W) auf und eignen sich
beispielsweise für die Innenbeleuchtung. Aus verschie
denen Gründen ist jedoch auch die Bestückung von
Autoscheinwerfern mit diesen Lampen in das Blick
feld des Interesses gerückt.
Es ist bereits eine einseitig gesockelte Kfz-Ent
ladungslampe bekannt, die ein zweiseitig gequetschtes
Entladungsgefäß als Glaskolben verwendet
(DE-OS 33 41 846). Die zum sockelfernen Ende des
Entladungsgefäßes geführte Stromzuführung ist hierbei
am Entladungsgefäß entlang zum Sockel zurückgeführt.
Bei dieser Anordnung ist jedoch das Zündverhalten der
Lampe problematisch, da die dafür benötigte Hochspan
nung leicht zu Überschlägen zwischen den ungeschützten
Stromzuführungen führen kann. Darüber hinaus ist das
freie, sockelferne Ende des Entladungsgefäßes nicht
abgestützt und damit nur ungenügend gegen Vibrationen
geschützt.
Aus der DE-OS 36 03 743 ist eine einseitig gesockelte
Hochdruck-Metalldampf-Entladungslampe für Kfz-Schein
werfer bekannt, bei der der Sockel mit vorspringenden
Kontaktfahnen zum Anschluß an eine externe Stromver
sorgung ausgestattet ist. Hier können jedoch leicht
Überschläge zwischen den beiden Kontaktfahnen beim
Zünden der Lampe auftreten, da beim Heißwiederzünden
der Lampe für den Start eine Hochspannung von
ca. 15-30 kV erforderlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Hoch
druckentladungslampe zu schaffen, die besonders gut
für den Einsatz in Kfz-Scheinwerfern geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung finden sich in den Unter
ansprüchen.
Durch die Erfindung wird eine erhöhte Vibrations
und Stoßfestigkeit sichergestellt. Durch die besondere
Ausgestaltung der Kontaktelemente und ihrer Anordnung
im Sockel wird ein versehentlicher falscher Anschluß
verhindert und die Hochspannungsisolation verbessert.
Eine Berührung spannungsführender Teile ist ausge
schlossen. Die Konstruktion des Sockels ist insbeson
dere auch noch bei sehr kleinen Abmessungen der Lampe
geeignet und sichert einen guten Kontakt zur Fassung.
Durch die Erfindung wird es insbesondere ermöglicht,
die Justierung des Sockels in bezug auf den Kolben mit
der bei Scheinwerferlampen erforderlichen besonders
hohen Genauigkeit durchzuführen.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei Lampen mit Außen
kolben als auch bei Lampen ohne Außenkolben anwenden,
wobei im ersten Fall der Sockel am ersten Ende des
Außenkolbens - das mit einer Quetschdichtung versehen
ist - befestigt ist, während im zweiten Fall der
Sockel direkt am ersten Ende des Entladungsgefäßes
anliegt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Aus
führungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Hochdruckent
ladungslampe
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Lampe
aus Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sockel
In Fig. 1 und 2 ist eine Kfz-Entladungslampe 1 ge
zeigt mit einem evakuierten zylindrischen Außenkolben
2 aus Hartglas und einem zweiseitig gequetschten Ent
ladungsgefäß 3 aus Quarzglas, wobei der zylindrische
Außenkolben 2 in etwa in der Achse des Entladungs
gefäßes 3 ausgerichtet ist. Das Entladungsgefäß 3
enthält zwei axial ausgerichtete Elektroden 4, deren
elektrische Verbindung nach außen jeweils über einen
Schaft 5, eine Molybdänfolie 6 und eine Zuleitung 7
erfolgt. Die Füllung des Entladungsgefäßes 3 enthält
neben einem Edelgas 1 mg Quecksilber sowie 0,3 mg
Halogenide von Na, Tl und Sc.
Der Außenkolben 2 weist zwei Enden 8, 9 auf, die
jeweils durch eine Quetschdichtung vakuumdicht ver
schlossen sind. Die abgeschmolzene Pumpspitze 10 ist
seitlich in der Nähe des zweiten Endes 9 angebracht.
In das erste Ende 8 ist eine erste Stromzuführung 11
aus Molybdän eingeschmolzen, die mit der nächst
gelegenen Zuleitung 7 a des Entladungsgefäßes 3 ver
bunden ist oder eine Einheit mit ihr bildet. Das erste
Ende 8 ist in einem zweiteiligen Sockel 12 gehaltert,
bestehend aus einer an der Quetschdichtung 27 des
ersten Endes 8 befestigten napfförmigen Fixierhülse 13
aus Metall, welche ihrerseits in einer Aufnahme 14
eines zylindrischen Einstellrings 15 aus Kunststoff
angeordnet ist. Der Einstellring 15 ist mit zwei
Kontaktelementen 16, 17 versehen, die eine hochspan
nungsisolierte und verpolungssichere Verbindung zu
einer externen Stromversorgung herstellen. Die erste
Stromzuführung 11 ist zu diesem Zweck mit dem ersten
Kontaktelement 16 verschweißt, über das die Hoch
spannung während des Zündens der Lampe eingespeist
wird.
Eine zweite Stromzuführung 18 verbindet die zweite
Zuleitung 7 b des Entladungsgefäßes mit dem zweiten
Kontaktelement 17. Die zweite Stromzuführung 18 ist
zweckmäßig zweigeteilt in ein Einschmelzteil 19 und
ein Rückführungsteil 20. Das Einschmelzteil 19 bildet
- ausgehend von der zweiten Zuleitung 7 b - zunächst
eine U-förmige Ausdehnungsschleife 21 und ist dann
axial durch das sockelferne zweite Ende 9 des Außen
kolbens 2 geführt, wo es in die Quetschdichtung des
zweiten Endes 9 vakuumdicht eingeschmolzen ist. Das
Einschmelzteil 19 ist aus Molybdän gefertigt, so daß
eine Anpassung an den thermischen Ausdehnungskoeffi
zienten von Hartglas gewährleistet ist. Außerhalb des
Außenkolbens ist mit dem Einschmelzteil 19 ein recht
winklig zur Lampenachse verlaufendes Endstück 22 des
Rückführungsteils 20 verbunden, das ansonsten parallel
zur Lampenachse am Außenkolben entlang bis zum zweiten
Kontaktelement 17 zurückgeführt ist. Diese Parallel
führung ist besonders platzsparend. Das Rückführungs
teil 20 ist aus Edelstahldraht gefertigt. Es weist an
der Biegung zum Endstück 22 eine ringförmige Ausdeh
nungsschleife 23 auf und ist in seinem achsparallelen
Abschnitt von einem keramischen Kapillarrohr 24
ummantelt, das - zur HV-Isolation - noch weit in den
Kunststoffkörper des Einstellrings 15 hineinragt.
Durch die Rückführung der zweiten Stromzuführung
außerhalb des Außenkolbens ist es möglich, den Durch
messer des Außenkolbens auf das ca. 2,5fache des
Durchmessers des Entladungsgefäßes zu begrenzen.
Aufgrund des damit verbundenen Wärmestaueffekts kann
auf zusätzliche Hilfsmittel zum Verbessern des Anlauf
verhaltens verzichtet werden.
Um sicherzustellen, daß die vom Außenkolben verursach
ten Spiegelbilder nicht stören, ist die Längsachse des
Außenkolbens etwas gegen die Längsachse des Entla
dungsgefäßes verschoben (vgl. Fig. 2). Die Verschie
bung liegt in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm. Die
Quetschdichtung des Entladungsgefäßes und des Außen
kolbens sind aus Gründen der Platzersparnis um 90°
gegeneinander verdreht.
Im folgenden soll die Ausführung des Sockels 12 näher
erläutert werden (vgl. auch Fig. 3). Die napfförmige
Fixierhülse 13 weist ein kreisförmiges Bodenteil 25
und einen zum Kolben weisenden, rechtwinklig umge
bogenen, umlaufenden zylindrischen Rand 26 auf. Das
Bodenteil 25 ist mit einem an den Querschnitt der
Quetschung 27 des ersten Endes 8 angepaßten Längs
schlitz 28 versehen, wobei an dessen Breitseiten
federnde Widerhaken 29 abgebogen sind, die hinter an
den Breitseiten der Quetschung 27 ausgebildeten vor
springenden Zapfen 30 verrasten. Der Rand 26 der
Fixierhülse 13 ist mit Bohrungen (nicht sichtbar) ver
sehen.
Dem zylindrischen Einstellring 15 ist kolbenseitig ein
Hohlzylinder 31 angeformt, der die Aufnahme 14 für die
Fixierhülse 13 bildet. Zweckmäßig ist der Durchmesser
des zylindrischen Randes 26 etwas größer als der
Innendurchmesser des Hohlzylinders 31 und in Längs
richtung geschlitzt, so daß beim Einsetzen in die
Aufnahme die Fixierhülse bereits durch Federungs
kräfte provisorisch gehaltert ist. Zur Justierung des
Sockels 12 in bezug auf den Außenkolben 2 kann die
Fixierhülse dann jedoch immer noch in allen Raumrich
tungen bewegt werden. Nach erfolgter Justierung wird
die Fixierhülse durch HF-Schweißen mit dem Hohl
zylinder 31 verbunden, wobei Kunststoffmasse in die
Bohrungen des Randes 26 eindringt, wodurch eine
besonders sichere Befestigung erzielt wird.
Dem Einstellring 15 ist auf der dem Hohlzylinder 31
gegenüberliegenden Seite ein massiver Quersteg 32
angeformt. Er ist mit zwei achsparallelen Sacklöchern
33, 34 ausgestattet, die einen möglichst großen
Abstand voneinander halten, um Hochspannungsüber
schläge und Kriechströme zu erschweren.
Im ersten Sackloch 33 ist das erste Kontaktelement 16
angeordnet. Es besteht aus einem metallischen Hohl
zylinder 35 mit Bodenteil 36. Der Außendurchmesser des
Hohlzylinders 35 ist dem Innendurchmesser des ersten
Sacklochs 33 angepaßt, wobei das Bodenteil 36 am Grund
des Sacklochs anliegt. In der gezeigten Ausführungs
form entspricht die Höhe des Hohlzylinders 35 etwa der
halben Tiefe des Sacklochs 33. Dies dient einem
besonders guten Schutz gegen Hochspannungsüberschläge.
Innerhalb des zweiten Sacklochs 34 ist mittig ein
rohrartiger Vorsprung 37 an den Einstellring 15
angeformt. Das zweite Kontaktelement 17 besteht aus
einem zweiten metallischen Hohlzylinder 38 mit zweitem
Bodenteil 39. Das zweite Bodenteil 39 ist jedoch
umgekehrt wie das erste Bodenteil 35 beim ersten
Kontaktelement 16 am zweiten Hohlzylinder 38 ange
ordnet. Das zweite Kontaktelement 17 ist auf dem
rohrartigen Vorsprung 37 gehaltert, wobei der
Innendurchmesser des zweiten Hohlzylinders 38 dem
Außendurchmesser des rohrartigen Vorsprungs 37
angepaßt ist. Das Bodenteil 39 liegt am Ende des
Vorsprungs 37 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
entspricht die Höhe des zweiten Hohlzylinders etwa
75% der Tiefe des Sacklochs. Insgesamt wird durch
diese Anordnung der Kontaktelemente ein gute Schutz
sowohl gegen Hochspannungsüberschläge als auch gegen
Kriechströme sichergestellt. Die erste, spannungs
führende Stromzuführung 11 ist mittig im Bodenteil 36
des ersten Kontaktelements verschweißt. Die zweite
Stromzuführung 18 ist vom sockelfernen zweiten Ende 9
des Außenkolbens 2 kommend parallel am Außenkolben 2
in der Achse des zweiten Kontaktelements 17 zurück
geführt. Sie wird von einer Bohrung 40 im Hohlzylinder
31 aufgenommen. Diese Bohrung 40 erstreckt sich
durchgehend bis zum rohrartigen Vorsprung 37. Der
Durchmesser der Bohrung 40 ist dem Außendurchmesser
des Kapillarrohrs 24 (aus elektrisch-isolierendem,
starren Material, z.B. Keramik oder Glas) angepaßt.
Die zweite Stromzuführung 18 endet schließlich am
zweiten Bodenteil 39, wo es verschweißt ist. Dadurch
daß sich das Kapillarrohr 24 vom sockelfernen Ende 9
des Außenkolbens bis in den Vorsprung 37 hinein
erstreckt und dabei auf etwa einem Drittel seiner
Länge in der Bohrung 40 geführt ist, wirkt es als
zusätzliche Stütze für die zweite Stromzuführung 18
und das sockelferne Ende 9 des Außenkolbens, wodurch
die Vibrations- und Stoßfestigkeit weiter erhöht wird.
Das Kapillarrohr wirkt weiterhin in an sich bekannter
Weise als zusätzliche elektrische Isolation und Schutz
gegen UV-Quanten.
Aufgrund ihrer Temperaturbeständigkeit eignen sich als
Kunststoff für den Einstellring beispielsweise Ultem
oder Rayton. Bei der erfindungsgemäßen Sockelkon
struktion wird zum einen eine verkürzte Bauhöhe der
Lampe aufgrund der verringerten Einbautiefe des
Sockels erreicht. Dadurch, daß auf Keramik oder
Micaver als Sockelmaterial verzichtet werden kann, ist
der Sockel nicht nur leicht bearbeitbar, sondern
zeichnet sich auch durch geringeres Gewicht aus.
Die Zweiteilung der zweiten Stromzuführung erleichtert
die Herstellung der Lampe und die Justierung des
Sockels am Kolbens.
Claims (12)
1. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe (1)
mit folgenden Merkmalen:
- - ein zweiseitig gequetschtes Entladungsgefäß (3), das neben einer Füllung aus Edelgasen, Metallen und Methallhalogeniden zwei Elektroden (4) mit einer elektrischen Verbindung nach außen enthält;
- - ein Sockel (12), der am ersten Ende des Entladungs gefäßes (3) angeordnet ist;
- - zwei Stromzuführungen (11, 18), mit deren Hilfe die Elektroden (4) jeweils mit einem Kontaktelement (16, 17) im Sockel (12) verbunden sind, wobei die erste bzw. zweite Stromzuführung (11, 18) jeweils der sockelnahen bzw. sockelfernen Quetschdichtung des Entladungsgefäßes zugeordnet ist, und wobei die zweite Stromzuführung (18), die auf Masse gelegt ist, vom zweiten, sockelfernen Ende des Entladungs gefäßes kommend zum Sockel (12) zurückgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) aus zwei Teilen besteht, nämlich einer napfförmigen Fixierhülse (13) aus Metall und einem zylindrischen Einstellring (15) aus Kunststoff, wobei die Fixierhülse (13) in einer Aufnahme (14) eines am Einstellring (15) angeformten Hohlzylinders (31) angeordnet ist und wobei dem Einstellring auf der der Aufnahme (14) gegenüberliegenden Seite ein massiver Steg (32) angeformt ist, in dem die beiden Kontaktelemente (16, 17) in zwei Sacklöchern (33, 34) angeordnet sind.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß (3) von einem
zylindrischen Außenkolben (2) mit zwei Enden (8, 9)
umgeben ist, wobei zumindest das erste, sockelnahe
Ende (8) mittels einer Quetschdichtung (27) ver
schlossen ist, und wobei der Außenkolben (2) in etwa
in der Achse des Entladungsgefäßes (3) ausgerichtet
ist.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktelemente (16;
17) jeweils als metallische Hohlzylinder (35; 38) mit
Bodenteil (36; 39) ausgeführt sind.
4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierhülse (13) ein
kreisförmiges Bodenteil (25) und einen umlaufenden
zylindrischen Rand (26) aufweist.
5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (26) der Fixierhülse (13)
mit Bohrungen versehen ist, die mit Kunststoffmasse
aus dem Hohlzylinder (31) aufgrund eines HF-Schweiß
vorgangs gefüllt sind.
6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die sockelnahe Quetschdichtung
(27) des Entladungsgefäßes bzw. Außenkolbens an ihren
Breitseiten mit vorspringenden Zapfen (30) versehen
ist und daß das Bodenteil (25) der Fixierhülse mit
einem dem Querschnitt der sockelnahen Quetschdichtung
angepaßten Längsschlitz (28) sowie federnden Wider
haken (29) versehen ist, wobei die federnden Wider
haken (29) jeweils hinter den Zapfen (30) der in den
Längsschlitz (28) eingeführten Quetschdichtung (27)
verrastet sind.
7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des ersten
Hohlzylinders (35) dem Innendurchmesser des ersten
Sacklochs (33) angepaßt ist, wobei die Höhe des
Hohlzylinders (35) höchstens der Tiefe des Sacklochs
(33) entspricht und wobei das Bodenteil (36) am Grund
des Sacklochs (33) anliegt.
8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Einstellring (15) in der Mitte
des zweiten Sacklochs (34) ein rohrförmiger Vorsprung
(37) angeformt ist, und daß der Innendurchmesser des
zweiten Hohlzylinders (38) dem Außendurchmesser des
rohrförmigen Vorsprungs (37) angepaßt ist, wobei das
zweite Bodenteil (39) am Ende des Vorsprungs (37)
aufliegt, und wobei die Höhe von Vorsprung (37) und
Hohlzylinder (38) des zweiten Kontaktelements
höchstens der Tiefe des zweiten Sacklochs (34)
entspricht.
9. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stromzuführung
(18), vom sockelfernen Ende des Entladungsgefäßes bzw.
Außenkolbens kommend, zum Einstellring (15) zurück
geführt ist und dort in einer Bohrung (40) aufgenom
men ist, die sich bis zum rohrartigen Vorsprung (37)
erstreckt.
10. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stromzuführung
(18) aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, bestehend
aus einem Einschmelzteil (19), das durch das sockel
ferne Ende (9) des Entladungsgefäßes bzw. des
Außenkolbens geführt ist, und einem Rückführungsteil
(20), das das Einschmelzteil (19) mit dem zweiten
Kontaktelement im Sockel (12) verbindet.
11. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Stromzuführung (18)
zumindest über einen Teil ihrer Länge von einem
Kapillarrohr (24) ummantelt ist, das sich bis in die
Bohrung (40) des Einstellrings (15) erstreckt.
12. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der beiden Hohl
zylinder (35, 38) 50-75% der Tiefe der Sacklöcher
(33, 34) entspricht.
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