DE3738636A1 - Bildverarbeitungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät zum
Verarbeiten zweier, vom gleichen interessierenden Bereich
gewonnener Bilder verschiedener Art, insbesondere ein
Bildverarbeitungsgerät unter Anwendung einer Subtraktions
methode.
Ein eine Subtraktionsmethode anwendendes Bildverarbeitungs
gerät eignet sich für die Verarbeitung eines Bilds auf
der Grundlage von Echodaten, die mittels eines Röntgen
diagnosesystems oder eines Ultraschalldiagnosesystems ge
wonnen werden, oder von mittels Kernmagnetresonanz (NMR)
gewonnenen FID-Daten, so daß ein brauchbares Bild für
medizinische Diagnose rekonstruierbar ist.
Beim Röntgendiagnosesystem kann z.B. ein Maskenbild, das
vor Injektion eines Kontrastmittels in einen interessieren
den (oder Untersuchungs-)Bereich eines menschlichen Pa
tienten gewonnen wird, von einem Überlagerungsbild (Kon
trastbild) aus Vasographie- und Maskenbildern, die nach
der Injektion von Kontrastmittel gewonnen werden, sub
trahiert und (damit) das Maskenbild aus dem Überlagerungs
bild beseitigt und damit ein Subtraktionsbild, d.h. das
Bild nur der Blutgefäße, ausgezogen werden. Auf diese
Weise kann ein Blutgefäßbild hohen Kontrasts erzielt wer
den. Da jedoch die anatomische Lage eines beliebigen Auf
nahmebereichs nicht einfach auf der Grundlage der Be
obachtung eines Blutgefäßbilds bestimmt werden kann, wird
daher ggf. ein Ortungs(punkt)bild (landmark image), mit
dem überlagerten Maskenbild, als Hintergrund auf dem
Subtraktionsbild wiedergegeben. Im Fall des Ortungsbilds
ist der Bildpegel des Blutgefäßabschnitts am (im) Sub
traktionsbild niedriger als derjenige des Maskenbilds, so
daß der Blutgefäßabschnitt sichtmäßig schlecht definiert
ist, wenn die beiden Bilder einander überlagert sind.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bild
verarbeitungsgeräts, mit dem ein Ortungsbild wiedergeb
bar ist, das eine deutliche Erkennung von Blutgefäßen er
laubt. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Ein Bildverarbeitungsgerät gemäß der Erfindung enthält
eine Teilereinheit zum Teilen oder Dividieren eines Masken
bildsignals durch eine vorbestimmte Konstante und zum
Ausgeben eines pegelgesenkten (level-down) Bildsignals
sowie eine Einheit zum Ausgeben (Liefern) eines Ortungs
bildsignals.
Weiterhin umfaßt dieses Gerät eine Fensterverarbeitungs
schaltung, um ein Ortungsbildsignal einer Fensterverar
beitung zu unterwerfen, so daß der Ortungsbildpegel ver
bessert bzw. angehoben werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungsge
räts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild, das in graphischer Form die
Haupt(bau)teile des Geräts nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Pegelverteilung
von mittels der Schaltung nach Fig. 2 gewonnenen
Bildsignalen und
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Fensterpegels
(window level) einer Fenster(bildungs)schaltung
nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Bildausgabeteil 11 beispielsweise
eine Röntgen-Fernseheinheit zum Erzeugen eines Röntgen
bildsignals. Die Ausgangsklemme des Bildausgabeteils 11
ist mit der Eingangsklemme eines A/D-Wandlers 12 ver
bunden, der seinerseits ein vom Bildausgabeteil 11 aus
gegebenes (geliefertes) analoges Bildsignal in ein digi
tales Bildsignal umwandelt.
Die Ausgangsklemme des A/D-Wandlers 12 ist mit den Ein
schreibklemmen eines Maskenbildspeichers (Halbbildspeichers)
13 und eines Kontrastbildspeichers (Halbbildspeichers) 14
verbunden. Der Maskenbildspeicher 13 speichert als Masken
bild ein Röntgenbild, das vor der Injektion eines Kon
trastmittels in einen interessierenden Bereich eines
menschlichen Untersuchungs-Objekts bzw. Patienten gewonnen
worden ist, d.h. ein Röntgenbild nur des Skeletts. Der
Kontrastbildspeicher 14 speichert als Kontrastbild ein
Röntgenbild, das vor der Injektion des Kontrastmittels
in den interessierenden oder Untersuchungs-Bereich des
menschlichen Patienten gewonnen worden ist, d.h. ein Über
lagerungsbild aus Skelett- und Blutgefäßbildern. Die
Speicher 13 und 14 sind mit ihren Adreßklemmen an die
Ausgangsklemmen eines Adreßgenerators 15 angeschlossen
und speichern ein Bildsignal vom A/D-Wandler 12 nach Maß
gabe der Adreßdaten vom Adreßgenerator 15. Die Auslese
klemmen von Maskenbildspeicher 13 und Kontrastbildspeicher
14 sind an die Eingangsklemmen eines Subtraktionprozessors
16 angeschlossen, welcher die Bildsignale von den Bild-
oder Halbbildspeichern 13 und 14 verarbeitet, um ein Bild
lediglich des Blutgefäßbereichs, d.h. ein Subtraktionsbild
mittels einer subtraktiven Verarbeitung zwischen Masken
bild und Kontrastbild zu gewinnen.
Die Ausgangsklemme des Subtraktionsprozessors 16 ist an
die Einschreibklemme eines Subtraktionsbildspeichers 17
angeschlossen, der (als Halbbildspeicher) ein Subtraktions
bildsignal nach Maßgabe eines Adreßsignals vom Adreß
generator 15 einschreibt.
Die Ausgangsklemme des Maskenbildspeichers 13 ist mit der
Eingangsklemme einer Teilerstufe 18 verbunden. Letzere
dividiert ein Maskenbildsignal durch eine Konstante A, um
den Bildpegel des aus dem Maskenbildspeicher 13 ausge
lesenen Bildsignals zu senden.
Der Subtraktionsbildspeicher 17 und die Teilerstufe 18
sind mit ihren Ausgangsklemmen an die Eingangsklemmen
einer Addierstufe 19 angeschlossen. Zur Gewinnung eines
Ortungs(punkt)bildsignals (landmark image signal) kombi
niert die Addierstufe additiv das Maskenbildsignal und
das Subtraktionsbildsignal, wobei das Ausgangssignal der
Addierstufe 19 an die Eingangsklemme einer Fenster(bil
dungs)schaltung 20 angelegt wird. Zur Lieferung des am
besten betrachtbaren Bilds als Ortungsbild verarbeitet
die Fensterschaltung 20 das Ortungsbildsignal mit einem
pegelerhöhten (level-enhanced) erforderlichen Bereich des
Ortungsbilds. Die Ausgangsklemme der Fensterschaltung 20
ist an die Eingangsklemme eines Anzeigeteils (Bildschirm
teils) 21 angeschlossen.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Bildverarbeitungsgeräts
ist nachstehend erläutert.
Zunächst wird der interessierende Bereich des menschlichen
Patienten vor der Injektion eines Kontrastmittels in die
sen Bereich mit Röntgenstrahlen durchleuchtet, wobei ein
Maskenbildsignal vom Bildausgabeteil 11 zum A/D-Wandler 12
ausgegeben und durch letzteren in ein digitales Masken
bildsignal umgewandelt wird. Das digitale Maskenbild
signal wird im Maskenbildspeicher 13 abgespeichert. So
dann wird der Patient nach der Injektion von Kontrast
mittel in das Blutgefäß mit Röntgenstrahlung bestrahlt,
wobei der Bildausgabeteil 11 ein Kontrastbildsignal zum
Kontrastbildspeicher 14 liefert, in welchem dieses Bild
signal abgespeichert wird.
Die Bildsignale von Maskenbildspeicher 13 und Kontrast
bildspeicher 14 werden dem Subtraktionsprozessor 16 einge
geben, durch welchen ein Maskenbildsignal vom Kontrast
bildsignal subtrahiert wird. Der Subtraktionsprozessor 16
liefert sodann ein Subtraktionsbildsignal zum Subtraktions
bildspeicher 17.
Das im Maskenbildspeicher 13 abgespeicherte Maskenbild
und das Subtraktionsbild des Subtraktionsbildspeichers 17
stellen sich auf die in Fig. 2 gezeigte Weise dar. Dies
bedeutet, daß das Maskenbild nur das Skelett M, das Sub
traktionsbild nur ein Blutgefäßbild S darstellt.
Das Maskenbildsignal wird der Teilerstufe 18 eingegeben
und durch diese durch eine Konstante A zur Gewinnung eines
Maskenbildsignals dividiert; dabei ist zu beachten, daß
die Konstante A so bestimmt ist, daß sie ein Verhältnis
von Maskenbildsignalpegel zu Subtraktionsbildsignalpegel
von etwa 1:1 aufweist, vorzugsweise etwa ein 1:1-Verhältnis
eines Mittelwerts der Werte oder Größen von Bildelementen
des Maskenbilds zu einem Höchstwert von Bildelementen
des Subtraktionsbilds.
Das Maskenbild, das Kontrastbild und das Subtraktionsbild
sind in Fig. 3 in Form von Profilen bzw. Kurven G 0, G 1
bzw. GS aufgetragen. Das durch die Teilerstufe 18 verar
beitete Maskenbild besitzt das Profil bzw. die Kurve G 3.
Dies bedeutet, daß durch Division der Kurve G 0 durch die
Konstante A das Maskenbild auf einen Pegel l 3 umgesetzt
wird.
Das Ortungsbild eines Profils bzw. einer Kurve GR wird er
zielt durch Addition des Maskenbildsignals der Kurve G 3
und des Subtraktionsbildsignals des größten Pegels l max.
Wie vorstehend erwähnt und wie aus Fig. 3 ersichtlich,
besitzen die Pegel l 3 und l max eine Beziehung von etwa
1:1 zueinander. Das Ortungsbild liefert damit ein gut
ausgewogenes Überlagerungsbild des pegelgesenkten Masken
bilds und des Subtraktionsbilds, so daß das am besten
oder am einfachsten beobachtbare Blutgefäßbild als Bild
schirmbild gegen das Hintergrundbild auf die nachstehend
beschriebene Weise wiedergegeben werden kann. Zur Be
stimmung der Konstante A für ein zwischen dem Maskenbild
und dem Subtraktionsbild zu erzielendes 1:1-Pegelverhält
nis kann der Kontrastpegel des Maskenbilds durch Variieren
der Konstante A mittels einer Eingabeeinheit, etwa einer
Rollkugel (track ball) gesteuert bzw. eingestellt werden,
während das von der Teilerstufe 18 kommende Maskenbild
auf dem Monitorbildschirm des Anzeigeteils 21 betrachtet
wird. Das Ortungsbild mit dem Profil bzw. der Kurve GR
wird der Fensterschaltung 20 für Fensterverarbeitung ein
gegeben. Für die Wiedergabe eines Subtraktionsbilds mit
tels der Fensterverarbeitung wird der Fensterpegel auf
eine Größe WS gemäß Fig. 4 gesetzt, wobei das Profil GS
des Blutgefäßes am stärksten betont oder angehoben ist.
Wenn andererseits das Ortungsbild wiedergegeben werden
soll, wird vorzugsweise das Subtraktionsbild, wie bei WR
in Fig. 4 angedeutet, um den Pegel l 3 angehoben, weil der
Pegel des Maskenbilds (von der Teilerstufe 18) des Unter
suchungs-Bereichs am Blutgefäß um den Pegel l 3, wie bei
GR angedeutet, angehoben ist.
Das am besten betrachtbare Bild wird durch Korrektur des
Fensterpegels auf oben angegebene Weise erzielt, wenn
eine Änderung am Ortungsbild relativ zum Fensterpegel zum
Zeitpunkt der Wiedergabe des Subtraktionsbilds vorge
nommen wird.
Das einer Fensterverarbeitung durch die Fensterschaltung
20 unterworfene Bildsignal wird dem Anzeigeteil 21 einge
speist, in welchem ein Subtraktionsbild S in Überlagerung
zu einem Maskenbild M als Hintergrundbild wiedergegeben
wird. Da das Maskenbild M als dünnes Umriß-Bild wieder
gegeben wird, können das Maskenbild, d.h. das Hintergrund
bild (Skelettbild), und das Subtraktionsbild (Blutgefäß
bild) in ihren Relativlagen zueinander erkannt werden.
Wenn mit einem in blauer Farbe wiedergegebenen Signal eines
Pegels l 3 ein Signal (Blutgefäßkomponente), das den Pegel
l 3 übersteigt, einem Farbfernsehgerät eingespeist wird,
kann dieses Signal, als praktisches Anwendungsbeispiel,
als Farbbild auf dem Bildschirm wiedergegeben werden.
Durch eine Farbwiedergabe oder -darstellung wird die
Identifizierung eines interessierenden oder Untersuchungs-
Bereichs (am Blutgefäß) gegen den Hintergrund weiter ver
bessert.
Das Subtraktionsbild kann dem Maskenbild überlagert wer
den, indem die Blutgefäßkontur des Subtraktionsbilds einem
Pegelanhebungsprozeß, z.B. einem Sobel-Filterprozeß, un
terworfen wird. Die Bildüberlagerung kann durch Extraktion
bzw. Ausziehen des Blutgefäßprofils in einer Grafik er
folgen.
Obgleich in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform zwei verschiedene Bilder erwähnt sind,
die vor bzw. nach der Injektion des Kontrastmittels in
das Blutgefäß gewonnen werden, können zwei verschiedene
Daten, die von einem spezifischen Untersuchungs-Bereich
gewonnen wurden, in relativ aufeinander bezogene Weise
erkannt werden. Außerdem können auch zwei oder mehr Arten
von Bildern einander überlagert werden. Die Erfindung ist
nicht nur auf digitale Bildsignale, sondern auch auf
analoge Bildsignale anwendbar.
Obgleich in Verbindung mit der beschriebenen Ausführungs
form die Bildsignale als Röntgenbildsignale erläutert
sind, können als eingegebene Bildsignale verschiedenartige
Bildsignale benutzt werden, beispielsweise Ultraschall
bildsignale und Kernmagnetresonanz-Bildsignale.
Claims (14)
1. Bildverarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Bildausgabeeinheit (11) zum Ausgeben oder Liefern mindestens erster und zweiter Bilder, die mindestens zwei verschiedenen Bildern eines interessierenden Be reichs eines Untersuchungs-Objekts entsprechen,
eine Speichereinrichtung (13, 17 bzw. 14) zum Speichern
eines ersten bzw. zweiten Bildsignals,
eine Signalverarbeitungseinheit (18), um das aus der entsprechenden Speichereinrichtung (13) ausgelesene erste Bildsignal einer arithmetischen Verarbeitung mit einer spezifischen Konstante zum Absenken des Pegels des ersten Bildsignals und zum Ausgeben eines pegelabgesenkten (level down) ersten Bildsignals zu unterwerfen,
eine an erste(s) und zweite(s) Bildsignal bzw. Bild speichereinrichtung angeschlossene Subtraktionsein heit (16) zum subtraktiven Kombinieren der ersten und zweiten Bildsignale und zum Ausgeben eines Subtraktions bildsignals sowie
eine Ortungs(punkt)bild-Ausgabeeinheit (19) zum additiven Kombinieren des pegelabgesenkten Bildsignals und der Subtraktions(bild)signale von der Signalverarbeitungs einheit (18) bzw. der Subtraktionseinheit (16) und zum Ausgeben eines Ortungs(punkt)bildsignals (landmark image signal).
eine Bildausgabeeinheit (11) zum Ausgeben oder Liefern mindestens erster und zweiter Bilder, die mindestens zwei verschiedenen Bildern eines interessierenden Be reichs eines Untersuchungs-Objekts entsprechen,
eine Speichereinrichtung (13, 17 bzw. 14) zum Speichern
eines ersten bzw. zweiten Bildsignals,
eine Signalverarbeitungseinheit (18), um das aus der entsprechenden Speichereinrichtung (13) ausgelesene erste Bildsignal einer arithmetischen Verarbeitung mit einer spezifischen Konstante zum Absenken des Pegels des ersten Bildsignals und zum Ausgeben eines pegelabgesenkten (level down) ersten Bildsignals zu unterwerfen,
eine an erste(s) und zweite(s) Bildsignal bzw. Bild speichereinrichtung angeschlossene Subtraktionsein heit (16) zum subtraktiven Kombinieren der ersten und zweiten Bildsignale und zum Ausgeben eines Subtraktions bildsignals sowie
eine Ortungs(punkt)bild-Ausgabeeinheit (19) zum additiven Kombinieren des pegelabgesenkten Bildsignals und der Subtraktions(bild)signale von der Signalverarbeitungs einheit (18) bzw. der Subtraktionseinheit (16) und zum Ausgeben eines Ortungs(punkt)bildsignals (landmark image signal).
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bildausgabeeinheit (11) aus einer
Röntgenfernseheinheit für die Röntgenbestrahlung des
Untersuchungs-Objekts und zum Ausgeben des ersten
Bildsignals entsprechend einem Röntgenmaskenbild vor
der Injektion eines Kontrastmittels in den interessie
renden Bereich und des zweiten Bildsignals entspre
chend einem Röntgenkontrastbild nach der Injektion
des Kontrastmittels in den interessierenden Bereich
zu der an die Subtraktionseinheit (16) angeschlossenen
Speichereinrichtung (13, 14) gebildet ist.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen ersten
Halbbildspeicher (frame memory) (13) zum Speichern
des ersten Bildsignals und einen zweiten Halbbild
speicher (14) zum Speichern des zweiten Bildsignals
umfaßt und die ersten und zweiten Bildsignale von
erstem bzw. zweitem Halbbildspeicher der Subtraktions
einheit (16) zum Ausgeben des Subtraktionssignals zu
führbar sind.
4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Subtraktionseinheit einen Halb
bildspeicher (17) zum Speichern des Subtraktionssignals
aufweist.
5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinheit aus
einer Teilereinheit (18) zum Dividieren eines ersten
Bildsignals von der entsprechenden Speichereinheit
oder -einrichtung durch eine spezifische Konstante be
steht.
6. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die spezifische Konstante ein Pegel
verhältnis des pegelgesenkten ersten Bildsignals und
des Subtraktionsbildsignals auf etwa 1:1 setzt oder
einstellt.
7. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinheit eine
Einheit (18) zum Dividieren des ersten Bildsignals
durch eine spezifische Konstante umfaßt, um ein Ver
hältnis eines größten der Werte des Subtraktionsbild
signals zu einem mittleren der Werte des ersten Bild
signals von 1:1 abzuleiten.
8. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ortungsbild-Ausgabeeinheit mit
der Signalverarbeitungseinheit (18) und der Subtrak
tionseinheit (16) verbunden ist und eine Addierstufe
(19) zum additiven Kombinieren des pegelabgesenkten
ersten Bildsignals und des Subtraktions(bild)signals
sowie eine Fenster(bildungs)einheit (window means) (20),
um das von der Addierstufe erhaltene Ortungsbildsignal
einer Fensterverarbeitung zu unterwerfen und ein pegel
angehobenes Ortungsbildsignal zu liefern, umfaßt.
9. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fenstereinheit (20) eine Tafel-
oder Tabelleneinheit (table means) zum Umwandeln des
von der Addierstufe (19) gelieferten Ortungsbildsignals
in Signale mindestens erster und zweiter Pegel in Über
einstimmung mit dem Pegel des Ortungsbildsignals umfaßt,
wobei das Signal des ersten Pegels (first level signal)
einen höheren Pegel als das Signal des zweiten Pegels
aufweist.
10. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fenstereinheit (20) Mittel auf
weist, um das Ortungsbildsignal bei der Ausgabe des
Ortungsbildsignals auf einen höheren Pegel zu bringen
als bei der Ausgabe des Subtraktionsbildsignals.
11. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ortungsbild-Ausgabeeinheit eine
Einheit (21) zum Wiedergeben des Ortungsbildsignals,
einschließlich des ersten Bildsignals und des Sub
traktionsbildsignals, als Ortungs(punkt)bild auf
weist.
12. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (21) ein
erstes Bild und ein Subtraktionsbild entsprechend
dem ersten Bildsignal bzw. dem Subtraktionsbildsignal
wiedergibt.
13. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bildausgabeeinheit (11) eine
Ultraschallbild-Ausgabeeinheit zum Ausgeben oder
Liefern eines Ultraschallbildsignals umfaßt.
14. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bildausgabeeinheit (11) eine
Einrichtung zum Ausgeben oder Liefern eines Kern
magnetresonanzbildsignals umfaßt.
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