DE373812C - Hand crank - Google Patents

Description

Handkurbel. Die Erfindung bezieht sich auf eine Handkurbel, die aus dem eigentlichen Handgriff und einem Lager besteht, auf welchem sich die Kurbel dreht. Diese Einrichtung soll so ausgestaltet werden, daß das Lager rasch an einer Platte oder einer sonstigen Unterlage abnehmbar angebracht werden kann.Hand crank. The invention relates to a hand crank that consists of the actual handle and a bearing on which the crank is located turns. This facility should be designed so that the camp quickly at a Plate or other base can be attached detachably.

Die Zeichnung stellt zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in, Abb. i und 5 in Seitenansicht, in Abb.2 und 6 in Unteransicht, während die Abb. 3, q., 7 und 8 Einzelheiten bezeichnen.The drawing represents two different embodiments of the subject matter of the invention in Fig. i and 5 in side view, in Fig. 2 and 6 in bottom view, while Figs. 3, q., 7 and 8 indicate details.

Die Einrichtung ist an einer Platte i, z. B. an der Wand eines Gehäuses befestigt, in dem sich eine durch die Kurbel zu drehende Vorrichtung, z. B. ein Kettenrad 2 befindet. An der Platte i befindet sich ein durch Auspressen o. dgl. gebildeter aufwärts gerichteter Flansch 3 mit einer oberen wagerechten Wand q., welche eine kreisförmige Öffnung 5 besitzt.The device is attached to a plate i, e.g. B. on the wall of a housing attached, in which a device to be rotated by the crank, e.g. B. a Sprocket 2 is located. On the plate i is a by pressing o. The like. formed upward flange 3 with an upper horizontal wall q., which has a circular opening 5.

6 ist ein ringförmiger Lagerteil mit einer geneigten Seitenwand, die mit Löchern 7 zur Aufnahme eines Spannschlüssels o. dgl. versehen ist, um den Lagerteil gegebenenfalls drehen zu können. Der untere Teil des Lagers ist hohl und der obere mit einer kreisförmigen Öffnung zur Aufnahme der drehbaren Nabe eines mit einem Griffknopf io ausgestatteten Handgriffes g versehen. Das in die Höhlung des Lagers 6 reichende Ende der Nabe 8 besitzt eine Umfangsnut ii, unterhalb welcher ein Flarsch oder eine Schulter 12 gebildet wird.6 is an annular bearing part with an inclined side wall, the with holes 7 for receiving a wrench or the like. Is provided to the bearing part to be able to rotate if necessary. The lower part of the bearing is hollow and the upper one with a circular opening for receiving the rotatable hub one with a Handle knob io equipped handle g provided. That in the cavity of the camp 6 reaching end of the hub 8 has a circumferential groove ii, below which a flange or a shoulder 12 is formed.

Um den Handgriff mit seiner Nabe in dem Lager festzuhalten und dabei seine Drehung zu ermöglichen, ist ein geschlitzter federnder Ring 13 (Abb. 6) in die Nut ii eingelegt, der mit Stiften 1q. in entsprechende Löcher 15 des Lagerteiles 6 eingreift. Der innere Durchmesser des Ringes 13 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Flansches 12. Beim Einsetzen des Ringes werden die Enden desselben durch ein geeignetes Werkzeug auseinandergespreizt, so daß er über den Flansch i2 geschoben werden kann, worauf er nach Wegnahme des Werkzeuges infolge seiner Federung in die Nut ii einschnappt und mit den Stiften 1q. in die Löcher 15 eintritt.To hold the handle with its hub in the camp and thereby To enable its rotation is a slotted resilient ring 13 (Fig. 6) in the groove ii inserted, the with pins 1q. into corresponding holes 15 of the bearing part 6 intervenes. The inner diameter of the ring 13 is slightly smaller than the diameter of the flange 12. When inserting the ring, the ends of the same are through a suitable tool spread apart so that it slid over the flange i2 can be, whereupon he after removal of the tool due to its suspension in the Nut ii snaps into place and with the pins 1q. enters holes 15.

In Abb. i bis q. ist 16 ein federnder lUfen, dessen Enden gewöhnlich einen gewissen Abstand voneinander haben (Abb. 3) und der mit gegenüberliegenden, aus dem Material gepreßten Vorsprüngen 17 versehen ist, die in entsprechende Löcher oder Schlitze 18 des Flansches 3 eintreten, wenn der Reifen auf diesen Flansch aufgebracht wird. Die Schlitze 18 besitzen genügende Länge, um eine seitliche Bewegung der Vorsprünge 17 zu ermöglichen. Der Reifen 16 besitzt ferner einen nach außen vorstehenden Stift ig, der in einen Uförmigen Schlitz 2o des Lagers 6 eingreift.In fig. I to q. 16 is a springy lUfen, the ends of which are usually have a certain distance from each other (Fig. 3) and the with opposite, from the material pressed projections 17 is provided, which in corresponding holes or slots 18 of the flange 3 occur when the tire is applied to this flange will. The slots 18 are of sufficient length to permit lateral movement of the projections 17 to enable. The tire 16 also has an outwardly protruding pin ig, which engages in a U-shaped slot 2o of the bearing 6.

Um das Lager 6 an der Platte i zu befestigen, wird es über den Reifen 16 gepreßt, so daß der Stift ig in den senkrechten Teil des Schlitzes 2o eintritt. Dieser Teil des Schlitzes liegt zweckmäßig auf gleicher Höhe mit einem der Löcher 7, uin die richtige Lage des Stiftes ig zu dem Schlitz 2o von außen feststellen zu können. Beim Aufsetzen des Lagerteiles 6 auf den Reifen 16 werden dessen Enden gegeneinander bewegt, so daß auch die Vorsprünge 17 in den Schlitzen 18 eine kleine Bewegung ausführen. Durch die Federwirkung des Reifens spreizen dann dessen Enden auseinander gegen die Innenfläche in dem Hohlraum des Lagerteiles 6, der nunmehr noch gedreht wird, so daß der Stift ig sich in dem horizontalen Zweig des Schlitzes 2o bewegt und eine sichere Verbindung zwischen dem Reifen 16 und dem Lager 6 hergestellt ist. Um das Lager 6 abzunehmen, muß es in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden, bis der Stift ig wieder unter dem senkrechten Zweig des Schlitzes 2o steht, worauf es von dem Ring 16 entgegen dessen federnder Wirkung abgezogen werden kann.To attach the bearing 6 to the plate i, it is over the tire 16 pressed so that the pin ig enters the vertical part of the slot 2o. This part of the slot is expediently at the same height as one of the holes 7, uin the correct position of the pin ig to the slot 2o from the outside to be able to. When the bearing part 6 is placed on the tire 16, its ends are moved against each other, so that the projections 17 in the slots 18 a small Perform movement. The ends of the tire then spread due to the spring action of the tire apart against the inner surface in the cavity of the bearing part 6, which is now is still rotated so that the pin ig is in the horizontal branch of the slot 2o moves and a secure connection between the tire 16 and the bearing 6 is established is. To remove the bearing 6, it must be turned in the opposite direction until the pin ig is again under the vertical branch of the slot 2o, whereupon it can be withdrawn from the ring 16 against its resilient effect.

Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 8 ist der federnde Reifen entbehrlich gemacht. Zu diesem Zweck ist der Flansch 3 der Plattei mit auswärts gerichteten gegenüberliegenden Vorsprüngen 21 versehen, die in L-förmige Schlitze 22 des Lagerteiles 6 eingreifen. Diese Schlitze besitzen am inneren Ende eine Rast 23. Die Löcher 7 sind wieder in gleicher Höhe mit dem senkrechten Teil des Schlitzes 22 angeordnet. 24 ist eine napfförmige federnde Unterlegscheibe mit einer Öffnung 25 zur Aufnahme des Flansches 3 und zwei gegenüberliegenden Einschnitten 26 zum Durchlassen der Vorsprünge 21.In the embodiment according to Fig. 5 to 8, the resilient tire made dispensable. For this purpose the flange 3 of the plate is also outward directed opposing projections 21 formed into L-shaped slots 22 of the bearing part 6 engage. These slots have a detent at the inner end 23. The holes 7 are again level with the vertical part of the slot 22 arranged. 24 is a cup-shaped resilient washer with an opening 25 for receiving the flange 3 and two opposing incisions 26 for Letting the projections 21 pass.

Um das Lager an der Platte i anzubringen, wird die Scheibe 24 über den Flansch 3 geschoben, wobei die Vorsprünge 21 durch die Einschnitte 26 gehen. Alsdann wird das Lager 6 über den Flansch 3 geschoben, nachdem die Vorsprünge 21 und die senkrechten Teile der Schlitze 22 in eine Richtung gebracht worden sind. Das Lager wird nach unten auf die Scheibe 24. gedrückt und dann gedreht, bis die Zapfen 21 das innere Ende der wagerechten Teile der Schlitze 22 erreicht haben. Nach Loslassen des Lagers treten die Zapfen 2i unter der federnden Wirkung der Scheibe 24 in die Rasten 23, so daß das Lager nunmehr sicher an der Platte i gehalten ist. Zum Zwecke des Abnehmens wird das Lager wieder nach unten gedrückt und in der entgegengesetzten Richtung gedreht.To attach the bearing to the plate i, the washer 24 is over the flange 3 is pushed, the projections 21 going through the incisions 26. The bearing 6 is then pushed over the flange 3 after the projections 21 and the perpendicular parts of the slits 22 have been brought in one direction. The bearing is pressed down onto the washer 24. and then rotated until the Pin 21 have reached the inner end of the horizontal parts of the slots 22. After releasing the bearing, the pins 2i occur under the resilient effect of the washer 24 in the notches 23, so that the bearing is now securely held on the plate i. For the purpose of removing the bearing is pushed down again and in the opposite direction Direction rotated.

Claims (7)

PATEXT-ANsPRücHE: i. Handkurbel, dadurch gekennzeichnet, daß in das hohle Lager zur Aufnahme der drehbaren Nabe der Kurbel ein nach außen vorstehender ringförmiger Flansch der das Lager aufnehmenden Wand o. dgl. ragt, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Lager auf diesem Flansch zu halten. PATEXT CLAIMS: i. Hand crank, characterized in that in the hollow bearing for receiving the rotatable hub of the crank an outwardly protruding one annular flange of the bearing receiving wall or the like. Protrudes, means are provided to hold the bearing on this flange. 2. Handkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) eine obere Wand (q.) mit einer Öffnung (5) zum Durchlassen der durch die Kurbel zu drehenden Achse o. dgl. besitzt. 2. Hand crank according to claim i, characterized in that the flange (3) has a top wall (q.) with an opening (5) for the passage of the shaft to be rotated by the crank or the like. 3. Handkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Flansch (3) und dem Lager (6) durch einen Stift (ig) hergestellt wird, der mit einem dieser Teile verbunden ist und in einen Schlitz des anderen Teiles eingreift. q.. 3rd Hand crank according to claim i, characterized in that the connection between the flange (3) and the bearing (6) is made by a pin (ig) that is connected to one of these parts is connected and engages in a slot of the other part. q .. Handkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Nabe (8) der Kurbel (g) in dem Lager (6) durch einen federnden geschlitzten Ring (13) gehalten wird. Hand crank according to claim i, characterized in that the rotatable hub (8) the crank (g) is held in the bearing (6) by a resilient slotted ring (13) will. 5. Handkurbel nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) in eine Nut (ii) der Kurbelnabe (8) eingelegt ist und mit Stiften (14) in entsprechende Löcher (15) des Lagers (6) eingreift. 5. Hand crank according to claim q., Characterized in that the ring (13) is inserted into a groove (ii) of the crank hub (8) and with pins (14) in corresponding Holes (15) of the bearing (6) engages. 6. Handkurbel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (3) und dem Lager (6) ein federnder geschlitzter Reifen (16) eingelegt ist, der von dem Flansch (3) gehalten wird. 6. Hand crank according to claim i to 5, characterized characterized in that between the flange (3) and the bearing (6) a resilient slotted Tire (16) is inserted, which is held by the flange (3). 7. Handkurbel nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen (16) mit Vorsprüngen (17) in den Flansch (3) und mit einem Stift (ig) in einen Schlitz (2o) des Lagers (6) eingreift. B. Handkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flansch (3) Zapfen (21) vorgesehen sind, die in Schlitze (22) des Lagerteiles (6) eingreifen. g. Handkurbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lager (6) und der das Lager aufnehmenden Wand (i) o. dgl. eine federnde Unterlegscheibe (2q.) eingeschaltet ist.7. Hand crank according to claim 3 and 6, characterized in that the tire (16) has protrusions (17) in the flange (3) and with a pin (ig) in a slot (2o) of the bearing (6) intervenes. B. crank handle according to claim i, characterized in that on the Flange (3) pins (21) are provided, which in slots (22) of the bearing part (6) intervention. G. Hand crank according to claim 8, characterized in that between the bearing (6) and the wall (i) or the like receiving the bearing, a resilient washer (2q.) Is switched on.