DE3736929C2 - - Google Patents
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- DE3736929C2 DE3736929C2 DE19873736929 DE3736929A DE3736929C2 DE 3736929 C2 DE3736929 C2 DE 3736929C2 DE 19873736929 DE19873736929 DE 19873736929 DE 3736929 A DE3736929 A DE 3736929A DE 3736929 C2 DE3736929 C2 DE 3736929C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/26—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
- F41G3/2616—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
- F41G3/2622—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
- F41G3/2644—Displaying the trajectory or the impact point of a simulated projectile in the gunner's sight
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Ausbildung an Geschützen im Freien, vorzugsweise zur Luftab
wehr, aber auch für Bodenziele.
Eine solche Vorrichtung, die im Freien verwendet wird oder
zumindest im Freien verwendet werden kann, ist aus der DE-PS
27 46 534 bekannt.
Zur Ausbildung von Schützen sind die sogenannten Indoor-
Trainer bekannt. Bei diesen werden bewegte Flugzeugbilder, die
tatsächlich aufgenommene Bilder oder auch Trickbilder oder mit
einem Computer erzeugte Bilder sein können, auf einer flachen
Leinwand oder einer Rundleinwand oder Kuppel ähnlich wie in
einem Planetarium gezeigt, wie dies in der US-PS 24 06 574
offenbart ist. Der Schütze befindet sich dann innerhalb des
Raumes bzw. innerhalb der Kuppel und kann das Schießen mit
Geschützen üben. Bei anderen Indoor-Trainern, die in der DE-AS
21 28 961 und der DE-PS 28 12 201 gezeigt sind, werden die
Bilder nicht auf einer Leinwand gezeigt, sondern auf einer
Anzeigevorrichtung, z. B. einem Bildschirm.
Der Nachteil besteht aber darin, daß innerhalb des Raumes, in
dem die Indoor-Trainer angeordnet sind, nur wenige Schützen
ausgebildet werden können, insbesondere dann, wenn die Ausbildung
an tatsächlichen Geschützen erfolgen
soll, die viel Raum einnehmen. Die sogenannten Indoor-Trainer
sind daher, zumindest auf die Zahl der gleichzeitig auszubil
denden Schützen bezogen, sehr teuer. Außerdem kann eine
realistische Ausbildung nur im Freien erzielt werden, da bei
den Indoor-Trainern die nachteiligen Wirkungen von Kälte,
Nässe, Schnee usw. nicht simuliert werden können.
Der letztgenannte Nachteil wird vermieden beim sogenannten
Schleppsack-Schießen. Bei diesem bekannten Verfahren zieht ein
Flugzeug einen sogenannten Schleppsack an einer einige hundert
Meter langen Leine oder einem Seil hinter sich her. Die
Schützen müssen dann mit den Geschützen auf den Schleppsack
schießen, der wiederum mit Signalaufnehmern für nahe Vorbei
schüsse oder Treffer versehen ist, die dann zum schleppenden
Flugzeug gemeldet werden. Der Nachteil beim Schleppsack-
Schießen ist aber der, daß der Schleppsack nur eine verhält
nismäßig geradlinige Bahn durchlaufen kann, da er hinter einem
Flugzeug hergezogen wird. Schnelle Richtungsänderungen, die
ein tatsächliches Flugzeug ausführen kann, können mit dem
Schleppsack nicht erzeugt werden, so daß ebenfalls eine
realistische Ausbildung nicht möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung, mit der eine besonders
realistische und wirklichkeitsgetreue Schießausbildung möglich
ist.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich das Verfahren dadurch aus,
daß der wirkliche Zielhintergrund aufgenommen wird und nach
Digitalisierung und Datenverarbeitung zusätzliche Informa
tionen hinzugefügt werden und für den Schützen über bestehende
Visiereinrichtungen zur Darstellung gelangen, wobei die
Informationen z.B. Ziele, Flugzeuge, angreifende Flugzeuge,
Helikopter oder Bodenziele sein können und als weitere
Information bei Bedienung der Schußauslöseeinrichtung zusätz
lich Leuchtspur realer Geschosse synthetisch dargestellt wird
und sowohl die Dynamik der eingespeisten Information z.B.
Farben, Flugzeugflugzeiten, Geschoßflugzeiten, Entfernungen
usw. eingespielt werden und die Information Treffer als syn
thetischer Lichtblitz am synthetischen Ziel angezeigt wird.
Der Schütze sieht im Visier ein simuliertes Bild, das aus
mehreren überlagerten Komponenten besteht. Der Zielhintergrund
wird nicht normal optisch gezeigt, sondern wird mit einer
Fernsehkamera, insbesondere einer CCD-Matrix-Kamera aufgenom
men, digitalisiert und dann in der Größe über einen Bildschirm
dem Schützen sichtbar gemacht, die der Bildgröße im tatsäch
lichen Visier entsprechend würde. Der ganz wesentliche Vorteil
gegenüber der üblichen optischen Darstellung im Visier besteht
darin, daß es dem Instruktor nur damit möglich ist, lokale
bekannte Orte (Punkte) der Hintergrundlandschaft als Zielan
sprache und Ziel-Einweisungshilfe anzusprechen. Der Instruktor
kann also gewisse Teile des Zielhintergrundes durch Beein
flussung des elektronisch erzeugten Bildes z.B. hervorheben
oder sonstwie markieren. Dies ist wie gesagt bei den Verfahren
nicht möglich, bei denen eine Abbildung des Zielhintergrundes
durch lediglich optische Einrichtungen wie Linsen und der
gleichen erfolgt. Dem Bild des so bearbeiteten Zielhintergrun
des werden dann Bilder von Zielen, Flugzeugen, angreifenden
Flugzeugen, Helikoptern oder Bodenziele überlagert. Der
Schütze sieht auf diese Weise im Visier das, was er auch
tatsächlich sehen würde. Betätigt er die Schußauslöseeinrich
tung, so werden im Visier Leuchtspuren sichtbar, die den
jenigen realer Geschosse entsprechen. Auch diese Leuchtspuren
werden synthetisch dargestellt. Dabei wird jeweils auch immer
die Dynamik der eingespeisten Information berücksichtigt.
Hätte der Schütze das Ziel getroffen, so wird am Zielort ein
synthetischer Lichtblitz erzeugt.
Einzelmaßnahmen der ebengenannten Maßnahmen sind zwar zum Teil
bekannt. Die überraschende Wirkung mit den nicht vorher
sehbaren Vorteilen ergibt sich aber erst aus der Kombination
dieser Merkmale.
Ein wesentlicher Vorteil ist, daß das Verfahren mit verhält
nismäßig preisgünstigen Einrichtungen durchgeführt werden
kann. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig eine
größere Anzahl von Schützen zu annehmbaren Kosten auszubilden.
Außerdem findet die Ausbildung im Freien statt, was besonders
realistische Wirkungen hat.
Zweckmäßigerweise wird eine Registrierungseinrichtung zur
Ergebnisfeststellung zwecks späterer Auswertung verwendet.
Diese Registrierungseinrichtung kann z.B. aus einer Kamera
bestehen, die in regelmäßigen Abständen den Bildschirm
abfotografiert, auf dem Hintergrundlandschaft, Ziel usw.
abgebildet werden. Dabei kann die Registrierungseinrichtung
vorteilhafterweise eine Still-Picture-Kamera sein, mit der
Standbilder auf einer Zwei-Zoll-Diskette gespeichert werden
können. Es können aber auch andere Kameras, z.B. Sofortbild
kameras oder Kameras mit einem gewöhnlichen Film verwendet
werden. Auch eine elektronische Registrierung ist selbst
verständlich möglich.
Selbstverständlich wird man für realistische Übungen meistens
vorsehen, daß das Ziel bewegt ist. Wenn man die Bewegungen des
Ziels von einem Rechner berechnen läßt, so wiederholen sich
dieselben Bewegungen nach einer gewissen Zeit, da sonst das
Programm sehr umfangreich sein müßte. Zweckmäßigerweise wird
daher vorgesehen, daß die Bewegungen des synthetischen Ziels
von einem Instruktor vorgegeben werden, was besonders einfach
mit einem Lichtgriffel oder einem Steuerknüppel bewirkt werden
kann, mit dem eine Flugbahn auf einem Bildschirm gesteuert
bzw. erzeugt wird.
Besonders realistisch ist das Verfahren, wenn auch Einzel
heiten der Topographie des Zielhintergrundes verwertet werden.
Werden also Gegenstände wie zum Beispiel Berge nicht einfach
abgebildet, sondern auch gleichzeitig ihre Entfernung
bestimmt, so kann auf realistische Weise ein Flugzeug auch
hinter einem Berg verschwinden und nach einiger Zeit wieder
auftauchen, wenn es entsprechend tief fliegt und sich in der
richtigen Entfernung befindet. Auch in diesem Falle kann das
Schießen, z.B. das Zielen auf den Punkt, an dem das Wiederauf
tauchen vermutet wird, in realistischer Weise geübt werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren zeichnet sich
dadurch aus, daß sie einen Vorsatz für die Visiereinrichtung
eines Geschützes mit einer Videokamera z.B. einer CCD-Matrix-
Kamera und einem Bildschirm sowie einen Rechner aufweist. Der
Vorsatz kann dabei insbesondere abnehmbar ausgebildet sein, so
daß das Schießen an Geschützen geübt werden kann, die auch zum
tatsächlichen Schießen verwendet werden können. In diesem
Falle ist es auch möglich, den Vorsatz durch einen anderen
Vorsatz eines anderen Schußsimulators zu ersetzen, z.B. durch
den Vorsatz zur Schußsimulation, der von der Anmelderin unter
dem Namen "Talissi" vertrieben wird.
Der Vorsatz könnte z.B. so ausgebildet werden, daß mit der
üblichen Visieroptik direkt auf den Bildschirm geblickt wird,
auf dem die synthetischen Bilder erzeugt werden. Der Vorsatz
hat aber eine kompaktere Bauweise, wenn er ein oder insbeson
dere zwei Spiegel aufweist, die zweckmäßigerweise unter 45°
angeordnet sind, so daß der Bildschirm seitlich von der
Visierrichtung oder sogar parallel zur Visierrichtung
angeordnet ist, wobei er im letzteren Fall aber nach vorne
zeigt.
Der Vorsatz kann noch Zusatzeinrichtungen aufweisen. So kann
er eine Blitzlampe aufweisen, damit auch nachts mit Hilfe von
Blitzlichtaufnahmen Bilder des Zielhintergrundes gewonnen
werden können. Der Vorsatz kann auch einen Laser-Entfernungs
messer aufweisen. Mit diesem könnte die Topographie des Ziel
hintergrundes vermessen werden. In vielen Fällen wird dies
aber zu aufwendig sein; hier kann dann die Topographie auf
andere Weise eingegeben werden.
Schließlich kann der Vorsatz einen Laser-Transceiver mit
x-y-z-Quellenverstellung und Entfernungsmesser aufweisen, wie
sie von der Anmelderin bei den bereits erwähnten Talissi-
Schußsimulatoren verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeich
nungen anhand einer vorteilhaften Ausführungsform beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Geschütz mit
dem erfindungsgemäßen Vorsatz für die Visier
einrichtung sowie einer Zentraleinheit;
Fig. 2 den Vorsatz im Längsschnitt;
Fig. 3 den Vorsatz von vorne; und
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild der wichtigsten
Teile der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein von einem Schützen 1 bedientes Geschütz 2
gezeigt, das ein übliches Visier 3 aufweist. Auf dieses Visier
3 kann der erfindungsgemäße Vorsatz 4 aufgesetzt werden, der
in Fig. 1 gleich zweimal gezeigt ist, so daß er rechts oben
von vorne und links daneben von hinten zu sehen ist. Durch den
Doppelpfeil 5 ist angeordnet, wie der Vorsatz 4 gedreht werden
muß, damit er von der linken Stellung auf das Visier 3 aufge
setzt werden kann.
Der Vorsatz 4 ist durch nicht gezeigte Kabel mit einer Zen
traleinheit 6 verbunden, die als wesentlichen Teil einen
Rechner enthält. Die Bahn des Zieles, z.B. eines Flugzeuges 7,
kann mit Hilfe eines Steuerknüppels 8 oder eines Lichtgriffels
9 vorgegeben werden, indem mit einem dieser Teile die Bahn des
Flugzeuges 7 auf einem Bildschirm 10 eingegeben bzw. gesteuert
wird.
In Fig. 2 ist das normale Visier bei 2 schraffiert angedeutet.
Auf dieses Visier 2 wird der Vorsatz 4 aufgesetzt, der im
oberen Bereich eine Fernsehkamera, eine Videokamera oder
insbesondere eine Matrix-CCD-Kamera 11 aufweist, mit der ein
Bild des Zielhintergrundes aufgenommen wird. Dieses Bild wird
dann durch nicht gezeigte Einrichtungen in der Kamera 11
digitalisiert und einem zentralen Rechner 12 (Fig. 4) zuge
fügt, der in der Zentraleinheit 6 angeordnet ist. In den
Zentralrechner 12 wird weiter das mit Hilfe von Steuerknüppel
8 oder Lichtgriffel 9 und Bildschirm 10 erzeugte Bild bzw. die
erzeugte Bahn des Flugzeuges 7 oder sonstigen Zieles eingege
ben. Zusätzlich können noch mit Hilfe der Einrichtung 13, die
ebenfalls in Fig. 4 angedeutet ist, Daten über die Topographie
eingegeben werden. Das so durch Überlagerung aus Zielhinter
grund und Ziel erzeugte Bild wird dann mit Hilfe eines
Umsetzers 14 einem Bildschirm 15 zugeführt und dort abgebil
det, der ebenfalls im Vorsatz 4 angeordnet ist. Das Bild des
Bildschirmes 15 wird dabei durch zwei Spiegel 16 und 17
umgelenkt, so daß der Schütze dieses Bild sieht, wenn er durch
das normale Visier 3 blickt.
Die Leuchtspur, die der Schütze im Falle des Abfeuerns eines
tatsächlichen Geschosses im Visier sehen würde, kann ebenfalls
mit den gezeigten Einrichtungen in das Bild überlagert werden.
Andererseits ist es dabei auch möglich, diese Leuchtspur mit
Hilfe einer separaten Einrichtung 18 zu erzeugen, die sich
hinter dem Spiegel 16 befindet, der zu diesem Zwecke halb
durchlässig ist.
Die Bewegung des Geschützes 2 wird von Azimut- und Eleva
tionssensoren (25, 26) abgeleitet und rechentechnisch
einbezogen.
In den Fig. 1 bis 3 sind an der Hinterseite des Vorsatzes noch
Abdeckscheiben 19 gezeigt, die Seitenlicht abschirmen sollen.
Der Vorsatz 4 kann noch Retroreflektoren 20 aufweisen, die
immer dann von Wichtigkeit sind, wenn das Geschütz auch als
Ziel dienen soll. In diesem Fall kann der Ort des Geschützes
von anderen Übungsteilnehmern mit Hilfe der Retroreflektoren
20 über entsprechende Vermessungseinrichtungen festgestellt
werden.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Vorsatz 4 nicht nur
die bereits erwähnte Kamera 11 auf, sondern auch eine Blitz
lichtlampe 21, mit der der Hintergrund erhellt werden kann, so
daß auch Nachtübungen möglich sind. Weiter ist im Vorsatz 4
ein Laserentfernungsmesser 22 vorgesehen, der insbesondere
dann wesentlich ist, wenn auch die Topographie automatisch
vermessen werden soll. Schließlich ist noch ein Laser-
Transceiver mit x-y-z-Quellenverstellung und Entfernungsmesser
23 vorgesehen, der für den Talissi-Schußsimulator Verwendung
finden kann.
In Fig. 4 ist noch gezeigt, daß das Bild auf dem Bildschirm 15
mit Hilfe einer Kamera 24 vorteilhafterweise in regelmäßigen
Abständen aufgenommen werden kann, damit die Übung bzw. deren
Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden.
Eine nicht gezeigte Ausführungsform erlaubt auch die Benutzung
üblicher Spinnenvisiere mittels eines in die optische Sicht
achse eingespiegelten Sezenariors. Dies kann mit diversen
konstruktiven an sich bekannten Maßnahmen erfolgen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Ausbildung an Geschützen im Freien, vorzugs
weise zur Luftabwehr, aber auch für Bodenziele, dadurch
gekennzeichnet, daß der wirkliche Zielhintergrund aufgenom
men wird und nach Digitalisierung und Datenverarbeitung
zusätzliche Informationen hinzugefügt werden und für den
Schützen über bestehende Visiereinrichtungen zur Darstel
lung gelangen, wobei die Informationen z.B. Ziele, Flug
zeuge, angreifende Flugzeuge, Helikopter oder Bodenziele
sein können und als weitere Information bei Bedienung der
Schußauslöseeinrichtung zusätzlich Leuchtspur realer
Geschosse synthetisch dargestellt wird und sowohl die
Dynamik der eingespeisten Information z.B. Farben,
Flugzeugflugzeiten, Geschoßflugzeiten, Entfernungen usw.
eingespielt werden und die Information Treffer als synthe
tischer Lichtblitz am synthetischen Ziel angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Registrierungseinrichtung zur Ergebnisfeststellung zwecks
späterer Auswertung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Registrierungseinrichtung eine Still-Picture-Kamera
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Bewegungen des synthetischen Ziels mit
einem Lichtgriffel oder einem Steuerknüppel erzeugt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auch Einzelheiten der Topographie des
Zielhintergrundes verwertet werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Vorsatz (4) für die Visiereinrichtung (3) mit einer Video
kamera (11), z.B. einer CCD-Kamera und einem Bildschirm
(15) sowie einen Rechner (12) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsatz (4) abnehmbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorsatz (4) Spiegel (16, 17) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatz (4) eine Blitzlampe (21)
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatz (4) einen Laser-Entfer
nungsmesser (22) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatz (4) einen Laser-Trans
ceiver (23) mit x-y-z-Quellenverstellung und Entfer
nungsmesser aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736929 DE3736929A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung an geschuetzen im freien |
CH391788A CH678357A5 (de) | 1987-10-30 | 1988-10-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736929 DE3736929A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung an geschuetzen im freien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736929A1 DE3736929A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736929C2 true DE3736929C2 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6339486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736929 Granted DE3736929A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung an geschuetzen im freien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH678357A5 (de) |
DE (1) | DE3736929A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2889736A1 (fr) * | 2005-08-09 | 2007-02-16 | Total Immersion Sa | Systeme d'entrainement au tir mettant en oeuvre une arme reelle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746534C2 (de) * | 1977-10-17 | 1982-07-29 | Honeywell Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Simulation eines beweglichen Zieles |
DE2812201C2 (de) * | 1978-03-20 | 1983-02-03 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur Ausbildung von Richtschützen für Panzerfahrzeuge |
-
1987
- 1987-10-30 DE DE19873736929 patent/DE3736929A1/de active Granted
-
1988
- 1988-10-20 CH CH391788A patent/CH678357A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH678357A5 (de) | 1991-08-30 |
DE3736929A1 (de) | 1989-05-11 |
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Legal Events
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