DE3727711A1 - Turbolader fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Turbolader fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/026—Scrolls for radial machines or engines
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C7/00—Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
- F02C7/04—Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
- F02C7/05—Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having provisions for obviating the penetration of damaging objects or particles
- F02C7/052—Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having provisions for obviating the penetration of damaging objects or particles with dust-separation devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2260/00—Function
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen
Kraftfahrzeugturbolader und insbesondere eine
verbesserte Turbinenspirale zur Verwendung in einem
solchen Lader.
Um die Leistung und Effektivität von
Kraftfahrzeugturboladern zu verbessern, ist
vorgeschlagen worden, bei ihrer Konstruktion keramisches
Material und dünnwandige Leichtmetallteile zu verwenden.
Es ist jedoch die Schwierigkeit aufgetreten, daß
Ablagerungen und säurehaltige Materialien, die während
der Verbrennung in den Verbrennungskammern des Motors
beim Motorlauf erzeugt werden, dazu neigen, sich
anzusammeln und sich unter dem Einfluß der
Motorschwingungen auch zu verlagern. Dieses
teilchenförmige Material wird nachfolgend durch den
Abgasstrom in den Turbolader eingetragen und neigt dazu,
die Blätter des keramischen Läuferrades zu beschädigen
und/oder den metallischen Rotor zu verformen. Außerdem
neigen diese Teilchen dazu, sich in der Spirale des
Turboladers abzulagern und im Inneren des Turboladers in
einer Weise anzusammeln, die die Rotationsleistung und
den Druck, der durch Turbolader entwickelt wird,
verringern.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen
Kraftfahrzeugturbolader mit einer Spiralanordnung zu
schaffen, die die Ansammlung und Ablagerung von
verunreinigenden und/oder abrasiven Teilchen gestattet,
die die Neigung haben, ins Innere der Spiralanordnung
bzw. des Spiralkanales und des Turboladers einzudringen
und die Effektivität des Laders beeinträchtigen und/oder
diesen beschädigen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
erfindungsgemäß ein Turbolader mit einem
Turbinenspiralkanal vorgesehen, wobei der Spiralkanal
einen Wandabschnitt und eine Ausnehmung, die in dem
Wandabschnitt ausgebildet ist, aufweist, wobei die
Ausnehmung eine Öffnung besitzt, die der
Strömungsrichtung der Gase in dem Spiralkanal zugewandt
ist, wobei die Ausnehmung so angeordnet ist, daß
Feststoffteilchen, die in dem Gasstrom enthalten sind,
in der Ausnehmung abgelagert und aufgenommen bzw.
gesammelt werden.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
erfindungsgemäß ein Verfahren zum Betreiben eines
Turboladers vorgesehen, mit den Verfahrensschritten:
Einführen von Abgasen in einen Spiralkanal, so daß der Gasstrom ein im wesentlichen spiralförmiges Strömungsmuster besitzt,
Sammeln von Feststoffteilchen, die im Gasstrom enthalten sind unter Verwendung einer Ausnehmung, die in einer Wandung des Strömungskanales ausgebildet ist und
Zulassen, daß die Feststoffteilchen aus dem Gasstrom in die Ausnehmung fliegen.
Einführen von Abgasen in einen Spiralkanal, so daß der Gasstrom ein im wesentlichen spiralförmiges Strömungsmuster besitzt,
Sammeln von Feststoffteilchen, die im Gasstrom enthalten sind unter Verwendung einer Ausnehmung, die in einer Wandung des Strömungskanales ausgebildet ist und
Zulassen, daß die Feststoffteilchen aus dem Gasstrom in die Ausnehmung fliegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Turboladers, an dem
die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
anwendbar sind,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Spiralkanales nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und
eine Draufsicht eines Turboladers im Bereich
eines Spiralkanales nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 und 7 Schnittansichten eines dritten
Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
vierten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung.
In den Fig. 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, ist der Spiralkanal 100 so angeordnet,
daß die Abgase in diesen durch eine Einlaßöffnung 102
eintreten und sich fortschreitend wirbelförmig entlang
eines im wesentlichen spiralförmigen Weges strömend
bewegen, wobei die Achse dieses Strömungsweges mit der
Achse des Laufrades 104 übereinstimmt. Das Laufrad
besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus keramischem
Material während beispielsweise der Rotor einen
metallischen Leichtgewichtaufbau besitzt. Wie bekannt
ist, besitzt diese Art Laufradanordnung eine
außerordentlich hohe thermische Beständigkeit und ist
somit zur Anwendung in Kraftfahrzeugen sehr geeignet.
In dieser Anordnung ist eine Teilchen-Sammelausnehmung
106 in der Wandung 108 des Spiralkanalgehäuses 110
ausgebildet. Das Mundstück oder die Eintrittsöffnung 112
der Ausnehmung 106 ist so gerichtet, daß sie der
Eintrittsöffnung 102 zugewandt ist, durch die die Abgase
vom Motor einströmen. Da die Teilchen, erzeugt in
und/oder verlagert aus der bzw. den Verbrennungsräumen
(nicht gezeigt), die in Abhängigkeit von einem
plötzlichen, tiefen Niederdrücken des Gaspedales erzeugt
oder verlagert werden, im Verhältnis zu den übrigen
Abgasen verhältnismäßig schwer sind, haben sie die
Neigung, einer Bewegungsbahn zu folgen, wie sie in Fig.
2 durch die Linie T angegeben ist. Wie gezeigt, trifft
diese Bewegungsbahn T auf die Wandung des Spiralkanales
an einer gegenüberliegenden Seite bezüglich eines
tangentialen Punktes P an der Verlängerung E der
Wandungskrümmung. Durch Anordnung des Mundstückes 112
stromab dieses Punktes neigt das teilchenförmige
Material, das im Abgasstrom eingeschlossen ist und dazu
neigt, nachteilige Wirkungen auf das Laufrad 104 und die
zugehörigen Bestandteile zu haben, dazu, aus der
Hauptgasströmung auszutreten und tangential in die
Sammelausnehmung 106 zu fliegen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Anordnung ist im
wesentlichen gleich derjenigen wie im ersten
Ausführungsbeispiel, jedoch wird hierin die Anordnung
eines Ventiles 220 in der Sammelausnehmung 206
dargestellt. Das Ventil 220 kann in Form eines
Abgas-Strömungssteuerventiles oder alternativ hierzu als
normalerweise geschlossenes Ventil ausgebildet sein, das
wahlweise geöffnet werden kann, um die Einsammlung von
Teilchen, säurehaltigen Bestandteilen und dergleichen zu
gestatten, um diese über einen Bypass 222 in das
Abgassystem zu entlassen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dieser Anordnung ist der
Sammelraum 306 noch weiter stromab in bezug auf den
spiralförmigen Strömungskanal, der durch Abgase
beaufschlagt wird, im Vergleich zu dem ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel angeordnet und befindet sich
in der Nähe der Öffnung 102. D.h., in diesem
Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung so angeordnet,
daß sie der Gasströmung ausgesetzt wird, nachdem diese
sich beispielsweise um 300 bis 340° gedreht hat.
Demgegenüber ist die Ausnehmung im ersten
Ausführungsbeispiel der Gasströmung sehr bald nach deren
Eintritt in den Spiralkanal ausgesetzt, nachdem die
Gasströmung sich beispielsweise nur um 10 bis 30°
gedreht hat.
Wie deutlich ist, werden bei dieser Anordnung die
Teilchen, die die Geschwindigkeit des Gasstromes
angenommen haben werden, dazu neigen, infolge ihrer
verhältnismäßig großen Dichte tangential aus der
Gasströmung herauszufliegen. Somit ist die
Sammelausnehmung 306 in diesem Ausführungsbeispiel auch
so ausgebildet, daß sie dem Gasstrom zugewandt ist und
eine Öffnung 312 aufweist, die so ausgebildet ist, daß
dann, wenn einmal Teilchenmaterial aus der Gasströmung
herausgeschleudert wird, dieses tangential in die
Ausnehmung 306 hineinfliegt.
Wenn gewünscht, kann diese Ausführungsform ebenfalls mit
einem Ventil und/oder einem Bypasskanal für die
Entfernung des gesammelten Teilchenmateriales verwendet
sein.
Fig. 8 zeigt eine viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In dieser Anordnung ist der
Sammelraum oder Ausnehmung 406 in ihrer Wirksamkeit
sogar noch weiter stromab in bezug auf die Gasströmung
angeordnet, als dies bei der Ausnehmung 306 nach dem
dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist. D.h., in
diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung so
angeordnet, daß sie dem Gasstrom ausgesetzt ist, nachdem
die Gasströmung sich um mehr als 360° gedreht hat. Wie
gezeigt, ist dieser Sammelraum 406 so angeordnet, daß
die Mitte des Mundstückes 412 im allgemeinen mit dem
Schnittpunkt einer Linie A, die sich radial von dem
Laufrad 104 aus erstreckt, und einer zweiten Linie B,
die tangential in bezug auf das Laufrad für sich
verläuft und die Richtung angibt, in der die Gase und
die mitgerissenen Teilchen vorzugsweise strömen,
übereinstimmt. Mit dieser Anordnung ist die Sammlung
einer ansprechenden Teilchenmenge selbst dann möglich,
wenn die Masse der Teilchen von der üblichen, normalen
Teilchenmasse abweicht.
Versuche wurden unter Verwendung des ersten der
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele (d.h. mit
Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3) ausgeführt. In
diesen Versuchen wurde ein Laufrad mit einem Durchmesser
von 60 mm und 10 Laufradflügeln, von denen jeder eine
Dicke von 1 mm aufwies, ausgeführt und das Laufrad wurde
mit einer Drehzahl von 2000 U/min betrieben. Die
Teilchen hatten einen Durchmesser von 2 mm und eine
Masse von 32 mg und wurden in den Gasstrom mit einem
Abstand von 50 cm stromauf des Spiralkanales eingegeben.
Alle Teilchen wurden aus dem Gasstrom wieder
herausgesammelt und es wurden keinerlei nachteilige
Wirkungen festgestellt. In nachfolgenden Versuchen wurde
gezeigt, daß selbst dann, wenn ein Ventil in dem
Sammelraum vorgesehen wurde (siehe zum Beispiel Fig. 4
und 5) ein Motor mit zwei Liter Hubraum über eine
Betriebsdauer von 30.000 km betrieben werden konnte,
ohne daß irgendwelche Abnormalitäten auftraten.
Claims (10)
1. Abgasturbolader, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit
einem Turbinenspiralkanal und einem Wandabschnitt
desselben,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausnehmung (106, 206, 306, 406) in dem
Wandabschnitt ausgebildet ist, mit einer Öffnung (112,
312, 412), die dem Gasstrom zugewandt ist, der durch den
Spiralkanal (100) hindurchströmt, wobei die Ausnehmung
(106, 206, 306, 406) angeordnet ist, um Teilchen zu
sammeln, die in dem Gasstrom, der in den Spiralkanal
(100) eingeführt wird, enthalten sind.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiralkanal (100) einen im wesentlichen
spiralförmigen Gasstrom erzeugt, und daß die Ausnehmung
(106, 206, 306, 406) in bezug auf den spiralförmigen
Gasstrom in einer Weise angeordnet ist, daß das in dem
Gasstrom enthaltende teilchenförmige Material tangential
aus dem Gasstrom herausfliegen und in die Ausnehmung
(106, 206, 306, 406) eintreten kann.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
eine Abgasleitung, die mit einer Abgasöffnung des Spiralkanales (100) strömungsverbunden ist,
einen Kanal (222) der von der Ausnehmung (206) zu der Abgasleitung führt und in diese an einer Stelle stromab der Abgasöffnung mündet, und
ein Ventil (220), wobei das Ventil (220) die Fluidverbindung zwischen der Ausnehmung (206) und der Abgasleitung steuert.
eine Abgasleitung, die mit einer Abgasöffnung des Spiralkanales (100) strömungsverbunden ist,
einen Kanal (222) der von der Ausnehmung (206) zu der Abgasleitung führt und in diese an einer Stelle stromab der Abgasöffnung mündet, und
ein Ventil (220), wobei das Ventil (220) die Fluidverbindung zwischen der Ausnehmung (206) und der Abgasleitung steuert.
4. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Turbinenspiralkanal (100) eine Öffnung (102)
aufweist, durch die Abgase in den Spiralkanal (100)
eingeführt werden und wobei bezüglich einer Ebene, die
die Drehachse des in dem Spiralkanal (100) angeordneten
Laufrades enthält, die Ausnehmung (106, 206, 406)
jenseits dieser Ebene gegenüberliegend in bezug auf die
Öffnung (102) angeordnet ist.
5. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (106) in dem Wandabschnitt an einer
Stelle ausgebildet ist, an der die Abgase sich nach
ihrem Eintritt in den Spiralkanal (100) um einen
bestimmten, ersten Drehwinkel gedreht haben.
6. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (206) in dem Wandabschnitt an einer
Stelle ausgebildet ist, an der die Abgase nach ihrem
Eintritt in den Spiralkanal (100) sich um einen
bestimmten, zweiten Drehwinkel gedreht haben.
7. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (306) in dem Wandabschnitt an einer
Stelle ausgebildet ist, an der sich die Abgase nach
ihrem Eintritt in den Spiralkanal (100) um einen
bestimmten, dritten Drehwinkel gedreht haben.
8. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Einlaßöffnung (102), durch die Abgase in den
Spiralkanal (100) eingeführt werden und die Ausnehmung
(306) in bezug auf eine Ebene, die die Achse eines in
dem Spiralkanal (100) angeordneten Laufrades (104)
enthält, auf der gleichen Seite der Ebene wie die
Einlaßöffnung (102) angeordnet ist.
9. Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers für
Kraftfahrzeuge, insbesondere eines Abgasturboladers nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
die Verfahrensschritte:
Einführen von Abgasen in einen Spiralkanal (100) und Führen der Abgase, so daß sie ein im wesentlichen spiralförmiges Strömungsmuster annehmen,
Sammeln von teilchenförmigem Material, das in dem Gasstrom enthalten ist, unter Verwendung einer Ausnehmung (106, 206, 306, 406), die in der Wandung des Spiralkanales (100) ausgebildet ist und Gestatten des Herausschleuderns des teilchenförmigen Materiales aus dem Gasstrom in die Ausnehmung (106, 206, 306, 406).
Einführen von Abgasen in einen Spiralkanal (100) und Führen der Abgase, so daß sie ein im wesentlichen spiralförmiges Strömungsmuster annehmen,
Sammeln von teilchenförmigem Material, das in dem Gasstrom enthalten ist, unter Verwendung einer Ausnehmung (106, 206, 306, 406), die in der Wandung des Spiralkanales (100) ausgebildet ist und Gestatten des Herausschleuderns des teilchenförmigen Materiales aus dem Gasstrom in die Ausnehmung (106, 206, 306, 406).
10. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
das wahlweise Belüften der Ausnehmung (106, 206, 306,
406) in einer Weise, um das angesammelte teilchenförmige
Material zu entfernen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61191961A JPS6350629A (ja) | 1986-08-19 | 1986-08-19 | タ−ビンスクロ−ル |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727711A1 true DE3727711A1 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=16283325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727711 Ceased DE3727711A1 (de) | 1986-08-19 | 1987-08-19 | Turbolader fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6350629A (de) |
DE (1) | DE3727711A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10038244A1 (de) * | 2000-08-04 | 2002-03-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Abgas-Turbolader für Brennkraftmaschinen |
WO2006015613A1 (en) * | 2004-08-12 | 2006-02-16 | Honeywell International Inc. | Turbocharger |
DE102005062561A1 (de) * | 2005-12-27 | 2007-06-28 | Abb Turbo Systems Ag | Gaseintrittsgehäuse einer Abgasturbine |
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JPS601326A (ja) * | 1983-06-17 | 1985-01-07 | Nissan Motor Co Ltd | タ−ボチヤ−ジヤのタ−ビンハウジング |
-
1986
- 1986-08-19 JP JP61191961A patent/JPS6350629A/ja active Pending
-
1987
- 1987-08-19 DE DE19873727711 patent/DE3727711A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6350629A (ja) | 1988-03-03 |
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Legal Events
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