DE3722343A1 - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE3722343A1
DE3722343A1 DE19873722343 DE3722343A DE3722343A1 DE 3722343 A1 DE3722343 A1 DE 3722343A1 DE 19873722343 DE19873722343 DE 19873722343 DE 3722343 A DE3722343 A DE 3722343A DE 3722343 A1 DE3722343 A1 DE 3722343A1
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DE
Germany
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check valve
ring
ball
guide body
valve according
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Withdrawn
Application number
DE19873722343
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English (en)
Inventor
Werner Schieweck
Walter Steeb
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Rausch & Pausch
Original Assignee
Rausch & Pausch
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/18Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/04Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
    • F16K15/044Check valves with guided rigid valve members shaped as balls spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, insbe­ sondere zur Kontrolle der Ansaugleitung von Mehrwegeven­ tilen mit einem einen Ventilsitz aufweisenden Rückschlag­ ventilgehäuse und einer als Verschlußstück dienenden Kugel die in einem mit Durchflußkanälen versehenen Führungs­ körper eingesetzt ist, der entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder zum Abheben der Kugel vom Ventilsitz verschiebbar ist.
Es ist bekannt, zur Bildung von Rückschlagventilen eine als Verschlußstück dienende Kugel mit Rückstellfeder in eine Bohrung des Ventilgehäuses einzusetzen und die Rück­ stellfeder auf Einziehungen des Ventilgehäuses aufzu­ stellen. Abgesehen davon, daß die so gebildeten Rück­ schlagventile eine umständliche Montage für das Ven­ til erfordern, führt die Ausbildung des Rückschlag­ ventils auch zu komplizierten und zeitraubenden Justier­ arbeiten mit den übrigen hydraulischen Ventilteilen. Schließlich verhindert die bekannte Ausbildung des Rück­ schlagventils auch eine Vormontage des gesamten hydrau­ lischen Teils bei Mehrwegeventilen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein als unabhängiges Bau­ element dienendes Rückschlagventil einfach zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schraubenfeder des Rückschlagventils mit dem der Kugel abgewandten Ende auf einem in eine Bodenöffnung des Rückschlagventilgehäuses angeordneten Ring abstütz­ bar ist und daß der Ring mittels über die äußsere Um­ fangsfläche vorstehenden Ansätzen am Rückschlagventil­ gehäuse verrastbar ist. Hierdurch bildet das Rück­ schlagventil eine Baueinheit, die unabhängig herstell­ bar und in Ventilgehäusen bzw. in mit weiteren Ver­ schlußstücken und Sitzen ausgerüsteten Ventilpatronen einsetzbar ist. In Ventilpatronen gibt das Rückschlag­ ventil die Möglichkeit, den hydraulischen Teil getrennt vom elektrischen Teil aufzurichten und etwa notwendige Justierarbeiten außerhalb des Ventils vorzunehmen.
Zweckmäßig sind die der Verrastung des Ringes dienenden Ansätze an den freien Enden vom am Ring angeordneten Halte­ armen angeordnet, die in der Raststellung eine Hinter­ schneidung des Rückschlagventilgehäuses hinterfassen. Nach bevorzugter Ausführung sind die Haltearme durch Bogenstücke gebildet, die mit einer Teillänge radial am Ring angreifen und mit der restlichen Teillänge sich konzentrisch zum Ring erstrecken. Die Verwendung von Bogenstücken führt zu besonders langen Haltearmen, die mit großen Federungswegen arbeiten.
Von Vorteil hat sich weiter gezeigt, den Führungskörper an dem die Kugel stützenden Ende mit einer Einlage­ platte aus einem Werkstoff mit großer Festigkeit zu versehen.Die Einlageplatte verringert Verschleißerscheinungen am Führungskörper und ermöglicht gegebenenfalls die Ausbildung des Führungskörpers aus einem plastisch verformbaren Kunststoff.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Führungskörper auf der der Kugel abgewandten Seite einen Mittelzapfen zur radialen Ausrichtung der Schraubenfeder aufweist.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Mehrwegeventil mit einem Rückschlagventil im Schnitt,
Fig. 2 ein Rückschlagventil im Schnitt, vergrößert,
Fig. 3 einen Stützring mit Haltearmen in Draufsicht, vergrößert und
Fig. 4 einen Stützring mit Haltearmen im Schnitt, vergrößert.
Mit 1 ist ein Mehrwegeventil bezeichnet, das in einer Bohrung 21 eine Ventilpatrone 2 aufnimmt, die zulauf­ seitig ein Rückschlagventil 3 aufweist. Das Rückschlag­ ventil ist, wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, mit einem Rückschlagventilgehäuse 4 versehen, das in einer Mittelöffnung 5 der Ventilpatrone 2 klemmend eingeschoben ist. Am Rückschlagventilgehäuse 4 ist ein Ventilsitz 7 ausgebildet, der mit einer als Ver­ schlußstück dienenden Kugel 8 zur Wirkung bringbar ist. Die Kugel 8 ist durch einen Führungskörper 9 getragen, der durch eine Schraubenfeder 10 in Richtung Ventilsitz 7 verschiebbar ist. Die Schraubenfeder 10 stützt sich mit dem der Kugel 8 abgewandten Ende auf einem Ring 11 ab, der (Fig. 3 und 4) an der Umfangsfläche au­ ßen Haltearme 12 für Ansätze 13 trägt, die zur Fixierung des Ringes 11 Hinterschneidungen 14 des Rückschlagventil­ gehäuses 4 hinterfassen. Durch Zurückschwenken der Halte­ arme 12 mit ihren Ansätzen 13 kann der Ring 11 dem Rück­ schlagventil 4 entnommen werden und das Rückschlagventil z.B. zu Reparaturzwecken demontiert werden. Der Füh­ rungskörper 9 ist mit einem Zapfen 15 versehen, der durch Eintauchen in die Schraubenfeder 10 eine Aus­ richtung derselben bewirkt. Weiter weist der Führungs­ körper 9 Kanäle 16 zur Durchleitung von Druckmedien auf.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Führungs­ körper 9 im Bereich der Kugelabstützung mit einer Einla­ geplatte 17 aus einem Werkstoff mit großer Festigkeit versehen, wodurch Verschließerscheinungen im Stützbereich für die Kugel 8 am Führungskörper 9 vermeidbar sind.
Beim Ventil der Fig. 1 gelangt über eine Mittelöffnung 18 im Ring 11 Druckmedium in das Rückschlagventilgehäuse 4 und weiter zur Kugel 8. Die Kugel 8 verhindert in der gezeigten Endstellung durch die Anlage an den Sitz 7 die Weiterführung des Druckmediums an eine Arbeitsleitung 20. Durch Verschieben der Kugel 8 in Richtung auf den Ring 11, z.B. durch Abwärtsführen des Stößels 19 wird das Rückschlagventil geöffnet und das Druckmedium ge­ langt über den Ventilsitz an die Arbeitsleitung 20 der Fig. 1. Bei Rückführung des Stößels 19 legt sich die Kugel 8 unter dem Einfluß der Vorspannung der Schrauben­ feder 10 selbsttätig an den Ventilsitz 7 an.
Der Führungskörper 9 bzw. der Ring 11 und/oder die Haltearme 12 sind in ihrer axialen Ausdehnung derart be­ messen, daß eine Hubbegrenzung für die Kugel 8 beim Öffnungsvorgang erzielbar ist.

Claims (7)

1. Rückschlagventil, insbesondere zur Kontrolle der Ansaugleitung von Mehrwegeventilen mit einem einen Ventilsitz aufweisenden Rückschlagventilgehäuse und einer als Verschlußstück dienenden Kugel, die in einem mit Durchflußkanälen versehenen Führungskörper einge­ setzt ist, der entgegen der Wirkung einer Schrauben­ feder zum Abheben der Kugel vom Ventilsitz verschieb­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben­ feder (10) mit dem der Kugel (8) abgewandten Ende auf einem in eine Bodenöffnung des Rückschlagventilgehäuses (4) angeordneten Ring (11) abstützbar ist und daß der Ring (11) mittels über die äußere Umfangsfläche desselben vorstehenden Ansätzen (13) am Rückschlagventilgehäuse (4) verrastbar ist.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansätze (13) an den freien Enden von am Ring (11) angeordneten Haltearmen (12) angeord­ net sind und in der Raststellung Hinterschneidungen (14) im Rückschlagventilgehäuse hinterfassen.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltearme (12) durch fest am Ring (11) angeordnete Bogenstücke gebildet sind..
4. Rückschlagventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke mit einer Teil­ länge radial fest am Ring (11) angreifen und mit der restlichen Teillänge konzentrisch zum Ring (11) sich erstreckend ausgebildet sind.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungskörper (9) für die als Ver­ schlußstück dienende Kugel (8) auf der der Kugel (8) abgewandten Seite einen Zapfen (15) zur radialen Aus­ richtung der Schraubenfeder (10) aufweist.
6. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungskörper (9) an dem die Kugel (8) stützenden Ende eine Einlageplatte (17) aus einem Werkstoff mit großer Festigkeit aufweist.
7. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (11) und/oder die Haltearme (12) als Widerlager zur Hubbegrenzung des Führungskörpers (9) der Kugel (8) dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1070890A1 (de) 1999-07-22 2001-01-24 HEILMEIER & WEINLEIN Fabrik für Oel-Hydraulik GmbH & Co. KG Sitzventil
EP1382893A1 (de) * 2002-07-12 2004-01-21 TRW Automotive Pumps S.r.l. Rückschlagventil für hydraulische Kreise
WO2023218180A1 (en) * 2022-05-09 2023-11-16 Clean Air Power GT Limited Three-way valve

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