DE3721627C2 - - Google Patents
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- G21C7/08—Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section by displacement of solid control elements, e.g. control rods
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Description
Die Erfindung betrifft einen im Querschnitt kreuzförmigen
Absorberstab für wassergekühlte Kernreaktoren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Absorberstab ist aus der EP 01 30 483
A1 bekannt. Bei dem bekannten Absorberstab sind zwischen
den U-förmigen Mantelplatten, diesen benachbart, Absorberplatten
relativ langer Lebensdauer angeordnet, und
zwischen diesen Platten befinden sich in Axialrichtung des
Absorberstabs verlaufende Rohrelemente mit einem relativ
kurzlebigen Absorberelement. Dadurch soll eine relativ einheitliche
"nukleare Lebensdauer" des Materials des Absorberstabs
erreicht werden. Allgemein ist man bestrebt, eine
relativ hohe Lebensdauer für die Absorberstäbe zu erreichen,
wobei mit dem relativ teueren Material sparsam umgegangen
werden soll.
Weiterhin ist es bekannt, Absorberstäbe mit aus Borcarbid
(B₄C) bestehenden Neutronenabsorbern dadurch zu kühlen, daß
in den Hüllblechen Löcher vorgesehen werden, durch die Wasser
in das Innere des Absorberstabs gelangen kann;
vgl. VGB-Kernkraftwerks-Seminar, 1970, Seiten
92 und 93.
Sieht man in den Absorberstäben einen durchgehend gleichmäßigen
Querschnitt vor, so muß dieser Querschnitt an den
höchsten Neutronenfluß angepaßt werden. Hier kann man also
ansetzen, um eine Materialersparnis zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Absorberstab der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem bei vergleichsweise
unveränderter Lebensdauer eine Gewichtsminimierung erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Absorberstab der eingangs
genannten Art dadurch, daß die Mantelplatten Öffnungen
für den Durchtritt des Kühlwassers aufweisen und jeder
Neutronenabsorber in Axialrichtung und/oder Radialrichtung
in mehrere jeweils unterschiedliche Absorberdicken aufweisende
Teilplatten aufgeteilt ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen berücksichtigen die unterschiedliche
Neutronenabsorption in Längsrichtung und auch
in radialer Richtung des Absorberstabs. Dort, wo nur mit
einer relativ schwachen Neutronenexposition zu rechnen ist,
reicht eine relativ geringe Absorberdicke aus. Dadurch, daß
auf Abstand angeordnete Absorberplatten innerhalb der einzelnen
U-förmigen Mantelplatten angeordnet sind, wird die
Wirkung des Absorberstabs in unten noch näher erläuterter
Weise erhöht. Dadurch läßt sich eine weitere Gewichtsreduzierung -
bei konstantem Neutronenabsorptionsvermögen - erreichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform
eines
Absorberstabs,
Fig. 2 eine Ansicht, die darstellt, wie Neutronenabsorber
in den Absorberstab eingebaut sind,
Fig. 3 eine anschauliche Darstellung des Verlaufs des
Reaktivitätsäquivalents (Neutronenabsorptions-Kennlinie)
des Absorberstabs in Höhenrichtung,
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie A-A
in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht, die einen in einen Absorberstab eingebauten
Neutronenabsorber darstellt, der in Längsrichtung
des Absorberstabs in acht Elemente unterteilt ist,
Fig. 6A bis 6C graphische Darstellungen des
Reaktivitätsäquivalents bei unterschiedlichen Höhen des
Absorberstabs,
Fig. 7 eine Ansicht eines Distanzstücks, welches jeden
Neutronenabsorberabschnitt abstützt,
Fig. 8 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie B-B
in Fig. 5,
Fig. 9 einen Grundriß entsprechend der Darstellung nach
Fig. 4,
Fig. 10A eine vergrößerte Teilansicht, die den in Fig. 5
mit C markierten Abschnitt darstellt,
Fig. 10B eine Seiten-Schnittansicht entlang der Linie D-D
in Fig. 10A,
Fig. 11 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Wasserspalt-Breite und dem Reaktivitätsäquivalent
veranschaulicht, wie sie durch Experimente
bestätigt wurde, bei denen der Absorberstab in einen
Simulator eines Siedewasserreaktor-Kerns eingetaucht wurde,
Fig. 12 bis 14 Ansichten verschiedener Formen von Neutronenabsorbern,
Fig. 15 eine graphische Darstellung, die die Konzentrationsverteilung
von spaltbaren Atomarten in einem Reaktorkern
entlang der Achse des Reaktorkerns veranschaulicht,
Fig. 16 eine graphische Darstellung, die die Verteilung
des Neutronen-Multiplikationsfaktors in einem Reaktorkern
entlang dessen Achse veranschaulicht,
Fig. 17 eine graphische Darstellung der Neutronenexpositions-Verteilung
entlang der Achse des Absorberstabs,
Fig. 18 eine graphische Darstellung der Neutronenexpositions-Verteilung
in Breitenrichtung des Flügels,
Fig. 19 eine graphische Darstellung der Reaktivitätsäquivalent-Verteilung
in Breitenrichtung eines Flügels,
ausgehend von der Zentralstange bis hin zum
radialen Ende des Flügels,
Fig. 20 eine fragmentarische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform eines Kernreaktor-Absorberstabs nach der Erfindung,
wobei insbesondere ein Langzeit-Neutronenabsorber
dargestellt ist,
Fig. 21 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in
Fig. 20,
Fig. 22 eine Schnittansicht eines Flügels der zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Absorberstabs,
Fig. 23 bis 28 Schnittansichten von Flügeln weiterer
Ausführungsformen des Absorberstabs,
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform
eines Absorberstabs 10.
Er besitzt eine Zentralstange
14, die ein mit einem Griffteil 11 versehenes
Oberteil 12 und ein Unterteil 13 verbindet. Die Zentralstange
14 besitzt Radialvorsprünge, die ihr
einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt
verleihen. Eine etwa U-förmige Mantelplatte 15
aus rostfreiem Stahl
ist an dem Ende jedes Vorsprungs der Zentralstange
14 befestigt. Der Raum in jeder Mantelplatte
15 nimmt einen plattenförmigen Langzeit-Neutronenabsorber
18 aus Hafnium (Hf) auf. Jede Mantelplatte 15
bildet gemeinsam mit dem Langzeit-Neutronenabsorber 18
einen Flügel 16 des Absorberstabs 10, der also
vier Flügel 16 aufweist.
Der Flügel 16 ist so ausgestaltet, daß es im wesentlichen
die gleiche Größe, die gleiche Gestalt und das gleiche
Gewicht aufweist wie die herkömmlichen Absorberstäbe
die mit Borcarbid (B₄C) beladen sind, so daß er
im Austausch in existierende Kernreaktoren eingeführt
werden kann. Beispielsweise besitzt der Absorberstab 10 eine
effektive Länge von etwa 3,83 m, eine Breite von etwa
250 mm, eine Dicke von etwa 8 mm, eine Mantelplattenstärke
von etwa 1 mm und ein Gesamtgewicht von etwa 100 kg.
Der Neutronenabsorber 18 ist entlang der Achse der Zentralstange
14 in mehrere Elemente unterteilt, zum Beispiel
in vier Teilplatten 18a, 18b, 18c und
18d, wie Fig. 2 zeigt. Nach Fig. 2 ist der linke Halbteil
des Absorberstabs 10 mit Teilplatten geladen,
während der rechte Halbteil in einem unbeladenen Zustand
gezeigt ist. Die Teilplatten
18a, 18b und 18c, ausgenommen das
dem Unterteil 13 benachbarte Element 18d, werden von
Trägern 20 abgestützt, die an jedem
Vorsprung der Zentralstange 14 in geeigneten
Abständen in Längsrichtung ausgebildet sind,
um zu verhindern, daß die Teilplatten 18a bis
18c sich nach oben und nach unten bewegen können.
Die Teilplatten 18a bis 18d sind so ausgebildet,
daß der Neutronenabsorber 18, der aus diesen Elementen
zusammengesetzt ist, eine Neutronenabsorptions-Kennlinie
aufweist, die von dem dem Oberteil 12 benachbarten Ende
progressiv zu dem dem Unterteil 13 benachbarten Ende hin
abnimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem
der Neutronenabsorber 18 in vier Teilplatten 18a bis 18d unterteilt
ist, besitzt jede Teilplatte eine konstante Dicke,
jedoch ändert sich die Dicke abgestuft derart, daß die am
weitesten oben befindliche Teilplatte 18a die
größte Dicke und die am weitesten unten befindliche Teilplatte
in der Nachbarschaft des Unterteils die geringste Dicke besitzt.
Diese abgestufte Dickenänderung des Neutronenabsorbers
18 bewirkt eine entsprechend abgestufte Änderung des
Reaktivitätswerts, das heißt der Neutronenabsorptions-Kenngröße,
wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Ausgestaltung kann so
gewählt sein, daß abhängig vom Entwurf oder der Betriebsweise
des Absorberstabs der extreme Endabschnitt der am weitesten
oben befindlichen Teilplatte 18a
neben dem Oberteil, zum Beispiel in einer Zone von 35 cm,
eine speziell erhöhte Neutronenabsorptions-Kennlinie
aufweist, um die Notschaltleistung
des Reaktors zu verbessern, oder eine speziell verringerte
Neutronenabsorptions-Kennlinie aufweist, um jede drastische
Änderung der Reaktorausgangsleistung zu unterdrücken, die
möglicherweise hervorgerufen wird, wenn der Absorberstab
hochgefahren wird. Zusätzlich werden die Neutronenabsorptions-Kennlinien
in zumindest der obersten Teilplatte
18a so variiert, daß der der Zentralstange
14 benachbarte Abschnitt des Elements eine größere
Neutronenabsorptions-Kapazität aufweist.
Im allgemeinen hat ein Absorberstab 10 in einem
Kernreaktor die Neigung, daß das Oberteil 12 aufgrund der
extremen Neutronenexposition versprödet. Deshalb
wird das Oberteil für gewöhnlich aus einem rostfreien
Stahl hergestellt.
Um das Gewicht des Steuerblatts zu minimieren, besitzen das
Oberteil 12, das Unterteil 13 und ein an dem Unterteil befestigter
Geschwindigkeits-Begrenzer 22 eine weitestgehend
reduzierte Dicke. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt
der Absorberstab 10 unterhalb des Oberteils 12 einen
freien Abschnitt 23. Dieser freie Abschnitt 23 kann als
Hilfs-Handhabe verwendet werden.
Jede der Teilplatten, zum Beispiel die Teilplatte
18a, die in der Mantelplatte 15 angeordnet sind, setzt
sich zusammen aus einem Paar von Teilplattenelementen
18a₁ und 18a₂ aus Hafniumfilmen oder -blättern,
die so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen,
wie Fig. 4 zeigt. Die Teilplattenelemente
18a₁ und 18a₂ sind voneinander durch punktförmige Distanzstücke
24 beabstandet. Diese Distanzstücke 24 verbessern
die mechanische Festigkeit der Teilplatte
18a und lassen einen flachen Wasserspalt 25 zwischen den
sich gegenüberliegenden Teilplattenelemente 18a₁ und
18a₂, durch den ein Moderator strömen kann. Mehrere Wasserdurchgangslöcher
26, die mit dem Wasserspalt 25 in Verbindung
stehen, sind in den Wänden der Mantelplatte 15 und in
entsprechenden Bereichen der Teilplatte 18a
ausgebildet. Die Wasserdurchgangslöcher 26 sind in der
Regel nicht so ausgebildet, daß sie den Flügel 16 linear
durchsetzen. In anderen Worten: Die Löcher 26 sind versetzt
angeordnet.
Jedes der Teilplattenelemente in jeder der Teilplatten 18a
bis 18d hat die Form einer dünnen Platte oder eines dünnen
Blatts von 0,5 bis 2,00 mm Stärke und ist an der Kante gekrümmt,
um sich entlang dem Ende des Flügels 16 zu erstrecken.
Zwischen den gekrümmten Endabschnitten des Paares
von Teilplattenelementen 18a₁ und 18a₂ am Ende des
Flügels 16 ist eine schmale Lücke gebildet, um eine ausreichende
Flexibilität dieser Teilplattenelemente 18a₁
und 18a₂ zu gewährleisten.
Der Neutronenabsorber 18, der in dem Absorberstab 10
eingebaut ist, kann in axialer Richtung
der Verbindungsstange 14 in acht Stufen oder Teilplatten 18a
bis 18h abgestuft sein, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die
Teilplatte in jeder Stufe wird durch mehrere
abstützende Distanzstücke 30 abgestützt, die an der Mantelplatte
15 in geeigneten Intervallen befestigt sind, wie
Fig. 5 zeigt.
Die Teilplatten 18a bis 18h sind so ausgebildet,
daß der aus diesen Elementen gebildete Neutronenabsorber
18 eine Neutronenabsorptions-Kennlinie aufweist, die
von dem dem Oberteil 12 benachbarten Ende zu dem dem Unterteil
13 benachbarten Ende hin progressiv abnimmt. Insbesondere
ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Neutronenabsorber
18 in acht Teilplatten 18a bis 18h unterteilt, wobei jede
Teilplatte eine konstante Dicke besitzt, sich die Dicke jedoch
stufenweise derart ändert, daß die am weitesten oben befindliche
Teilplatte 18a neben dem Oberteil
die größte Dicke und die am weitesten unten befindliche Teilplatte
18h neben dem Unterteil die kleinste
Dicke besitzt. Diese abgestufte Änderung der Dicke
bewirkt eine entsprechend abgestufte
Änderung des Reaktivitätsäquivalents, das heißt der
Neutronenabsorptions-Kennlinie, wie Fig. 6A zeigt.
Bei der in Fig. 6A dargestellten Anordnung besitzen sämtliche
Teilplatten 18a bis 18h unterschiedliche
Dicken, derart, daß der Neutronenabsorber 18 insgesamt eine
Dickenverteilung aufweist, die in Richtung auf das dem
Unterteil benachbarten Ende hin progressiv abnimmt. Dies
ist jedoch nicht zwingend: Die Dickenverteilung kann auch
so gewählt sein, daß mehrere benachbarte Teilplatten,
wie in Fig. 6B gezeigt
ist, gleiche Dicke besitzen, oder daß jede einzelne Teilplatte
ihre größte Dicke an dem dem
Oberteil 12 zugewandten Ende aufweist, während die kleinste
Dicke an seinem dem Unterteil 13 zugewandten Ende vorhanden
ist, so daß der Neutronenabsorber 18 insgesamt eine im
wesentlichen lineare oder angenähert lineare Änderung der
Dicke aufweist, wie in Fig. 6C gezeigt ist. Man kann die
Ausführungsformen nach den Fig. 6A bis 6C auch kombinieren.
Wie Fig. 8 zeigt, besitzen die Teilplatten
18a bis 18h der jeweiligen Stufen Paare von Teilplattenelementen
18a₁, 18a₂, 18b₁, 18b₂; . . . 18h₁,
18h₂, die durch Hafnium-Blätter gebildet sind. Die Elemente
jedes Paares sind so angeordnet, daß sie
in Dickenrichtung des Flügels 16 einander gegenüberliegen; sie
sind durch
abstützende Distanzstücke 30 voneinander beabstandet. Die
Form eines Distanzstücks 30 ist in Fig. 7 dargestellt. Das
Distanzstück besitzt einen scheibenförmigen Distanzabschnitt
30a und axial von der Mitte des Distanzabschnitts
30a abstehende Stückschenkel 30b an beiden Seiten,
die an den
Innenwand-Flächen des Mantels 15 zum Beispiel durch
Schweißen befestigt sind.
Die in den sich gegenüberliegenden Teilplattenelementen
gebildeten Löcher 31 besitzen einen
Durchmesser, der etwas größer ist als die Schenkel
30b, so daß eine Wärmeausdehnung oder -kontraktion der Neutronenabsorberplatten,
hervorgerufen durch eine Temperaturänderung,
möglich ist.
Die Wasserdurchgangslöcher 26 sind
derart angeordnet, daß sie die Flügel 16 nicht linear
durchdringen, das heißt, sie sind abgestuft oder in Zickzack-Form
angeordnet, wie Fig. 9 zeigt.
Bei dieser Ausführungsform beträgt die Dicke jedes Flügels
16 des Absorberstabs 10 etwa 8 mm, und jedes Teilplattenelement
aus denen sich jede Teilplatte 18a
bis 18h zusammensetzt, besteht aus einem metallischen Blatt
mit einer Dicke von beispielsweise
0,5 bis 2,0 mm. Mit dieser Ausbildung besitzt,
wie in Fig. 6A gezeigt ist, das dem Oberteil 12 benachbarte Teilplattenelement
in der Teilplatte eine Dicke
von 1,5 bis 2,0 mm, während das Element in
der Teilplatte neben dem Unterteil eine Dicke von 0,5
bis 1,0 mm aufweist. Die Teilplattenelemente in den
Zwischen-Teilplatten besitzen Zwischen-Dicken.
Es wurde ein kritisches Experiment durchgeführt, indem ein
Versuchs-Absorberstab in einen Simulator
eines SWR-Kerns eingeführt wurde. Der Absorberstab bei
diesem Experiment setzte sich zusammen aus Paaren von
Hafniumplatten als Neutronenabsorber, die in jedem Mantel
aus rostfreiem Stahl mit einem Wasserspalt zwischen einander
gegenüberliegenden Hafniumplatten angeordnet wurden,
wie Fig. 8 und 9 zeigen.
Die Beziehung zwischen der Wasserspalt-Breite und dem Reaktivitätsäquivalent
erwies sich anhand des Experiments so,
wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Dieses Versuchsergebnis
lehrt, daß eine große Neutronenfluß Absorption selbst
dann erzielt wird, wenn eine geringe Wasserspaltbreite von
2 bis 5 mm vorhanden ist. Eine weitere Dickenreduzierung
der Hafniumplatte erhöht die Wasserspalt-Breite
entsprechend und gestattet eine gewisse Kompensation
der Reaktivitätsäquivalent-Verringerung aufgrund
einer Plattendicken-Reduzierung.
Aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß eine Gewichtsreduzierung
des Absorberstabs erreichbar ist, während gleichzeitig
ein hohes Reaktivitätsäquivalent beibehalten wird,
wenn man die Wasserspalt-Breite dadurch vergrößert, daß man
die Dicke der Hafniumplatte in den Bereichen des Absorberstabs
reduziert, die nicht im oberen Bereich liegen,
wo eine spezifisch große Hafniumplatten-Dicke im Hinblick
auf die Verteilung der Neutronenexposition und im Hinblick
auf die Reaktor-Abschaltgrenze erforderlich ist.
Fig. 10A und 10B zeigen den in Fig. 5 mit C markierten Bereich,
wobei die Distanzstücke entfernt sind. Fig. 10B
zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in Fig. 10A.
Man sieht, daß die Spalte 33a, 33b zwischen den benachbarten
Teilplattenelementen 18a₁, 18a₂; 18b₁, 18b₂;
. . . 18h₁, 18h₂ aufeinanderfolgender Teilplattenelemente
18a, 18b, . . . 18h, die in Axialrichtung des Steuerblatts
10 angeordnet sind, ausgebildet sind. Man sieht
außerdem, daß die Spalte 33a und die Spalte 33b auf gegenüberliegenden
Seiten des Wasserspalts derart abgestuft
sind, daß sie von den Teilplattenelementen überlappt
werden. Die Spalte 33a und die Spalte 33b
zwischen den benachbarten Teilplattenelementen auf beiden
Seiten des Wasserspalts sind derart versetzt oder abgestuft
ausgebildet, daß diese Spalte von den Teilplattenelementen der
gegenüberliegenden Seite des Wasserspalts überlappt
werden.
Fig. 12 bis 14 zeigen modifizierte Ausgestaltungen von Teilplatten,
wobei die Spalte
34a, 35a, 36a in der Vorderseite des Flügels so angeordnet sind,
daß sie - betrachtet in zur Flügelebene senkrechter
Richtung - die in der Rückseite des Flügels ausgebildeten
Spalte 34b, 35b, 36b schneiden.
Eine in Fig. 15 dargestellte Kurve zeigt beispielhaft die
Konzentrationsverteilung der spaltbaren Atomarten entlang
der Achse des Siedewasserreaktor-Kerns, in dem der Brennstoff
bis zu einem gewissen Maß abgebrannt ist. Da die
Steuerung des Abbrands in dem Reaktorkern unterteilt ist in
vier Abschnitte in Achsenrichtung des Reaktorkerns, ist
der Absorberstab 10 zum Regeln des Abbrands ebenfalls
in vier Abschnitte oder in eine Anzahl von Abschnitten
unterteilt, die dem ganzzahligen Vielfachen von
vier entspricht.
Der Abbrand des Brennstoffs erfolgt im unteren Endabschnitt
des Kernreaktors vergleichsweise langsam, so daß die Konzentration
spaltbarer Nuklide in diesem Bereich des Kernreaktors
groß ist. Bezeichnet man die axiale Länge des
Reaktorkerns mit L, so zeigt sich in dem oberen Abschnitt
oberhalb des Mittelabschnitts 2/4.L ein Phänomen, das als
Erhärtung des Neutronenspektrums bekannt ist und zurückzuführen
ist auf in diesem Abschnitt erzeugte Blasen. Als
Ergebnis wird die Reaktion zur Erzeugung von Plutonium in
diesem Bereich gefördert. Gleichzeitig verringern die
Blasen den Fluß thermischer Neutronen, wodurch der Abbrand
des Brennstoffs verzögert wird. Aus diesen Gründen zeigt
der Reaktorkern für gewöhnlich das in Fig. 15 skizzierte
Verteilungsmuster für spaltbare Nuklide.
Wenn das Verteilungsmuster spaltbarer Atomarten demjenigen
nach Fig. 15 in dem Reaktorkern entspricht, so zeigt der
Reaktorkern im Abschaltzustand eine Neutronen-Multiplikationsfaktor-Verteilung
entlang der Reaktorkern-Achse, wie
sie durch die Kurve B in Fig. 16 skizziert ist. Im allgemeinen
gilt: Je größer der Neutronenmultiplikationsfaktor,
desto kleiner die Reaktor-Abschalt-Grenze, das heißt, desto
kleiner der Unterkritisch-Faktor. Die Verringerung des
Multiplikationsfaktors am unteren und am oberen Ende des
Reaktorkerns gemäß der Kurve B trägt zur Leckage von
Neutronen in diesen Bereichen des Reaktorkerns bei.
Fig. 17 zeigt als Kurve C die Verteilung des Ausmaßes der
Neutronenexposition des Kernreaktor-Absorberstabs entlang
der Achse des Absorberstabs 10. Aus dieser
Kurve ist ersichtlich, daß das Maß der Neutronenexposition
in einem begrenzten Bereich einer gewissen Höhe (für gewöhnlich
etwa 30 cm) vom oberen Ende des Absorberstabs 10
aus drastisch ansteigt. In anderen Bereichen des Absorberstabs
10 verringert sich das Maß der Neutronenexposition
progressiv in Richtung auf das untere Ende.
Der Absorberstab 10 ist nach dieser
Ausführungsform so ausgelegt, daß sein oberer Endabschnitt
entsprechend 1/4.L (etwa 90 bis 95 cm) so ausgestaltet ist,
daß er der lokalen Reduktion der Abschaltgrenze, die zurückzuführen
ist auf den Anstieg des Neutronenmultiplikationsfaktors,
ebenso Rechnung trägt wie der abnehmenden
Tendenz der Abschaltgrenze, die zurückzuführen ist auf die
drastische Zunahme der Neutronenexposition, die
im oberen Abschnitt des Reaktorkerns zu beobachten ist, wie
Fig. 16 und 17 zeigen.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Teilplatten so
ausgebildet, daß der Neutronenabsorber insgesamt von dem
dem Oberteil 12 benachbarten Ende aus in Richtung auf das
dem Unterteil 13 benachbarte Ende progressiv dünner wird,
um so den Neutronenabsorptionseffekt entsprechend zu verringern.
Es ist jedoch anzumerken, daß die Neutronenabsorptionsleistung
in dem Bereich von 1/4.L neben dem unteren
Ende des Absorberstabs 10, das heißt vom oberen Ende des
Unterteils 30 aus gerechnet, so bestimmt wird, daß sie
etwas kleiner ist als diejenige in der Zone zwischen 1/4.L
und 2/4.L, da in der Zone von 1/4.L der Neutronenmultiplikationsfaktor
größer ist als in der Zone zwischen 1/4.L und
2/4.L, wie Fig. 16 zeigt, obschon das Maß der Neutronenexposition
in der Zone 1/4.L kleiner ist als das in der Zone
zwischen 1/4.L und 2/4.L.
Fig. 18 zeigt eine Kurve D, die ein typisches Beispiel für
das Maß der Neutronenexposition in Breitenrichtung jedes
Flügels 16 darstellt. Wie aus der Kurve D ersichtlich ist,
nimmt das Ausmaß der Neutronenexposition in der Zone in der
Nähe des äußeren Endes des Flügels drastisch zu und nimmt
im inneren Bereich neben der Zentralstange 14 geringfügig
zu. Deshalb ist es möglich, eine Reaktivitätsäquivalent-Verteilung
gemäß Fig. 19 zu erhalten, indem man
die Neutronenabsorptions-Kennlinie E des Neutronenabsorbers
18 in Breitenrichtung des Flügels 16 variiert.
Weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Absorberstabs werden im folgenden beschrieben.
Fig. 20 bis 22 zeigen eine zweite Ausführungsform des
Absorberstabs, welcher mit Verstärkungsmitteln
für die Flügel ausgestattet
ist.
Der Absorberstab 10 besitzt mehrere Flügel, die jeweils
einen plattenähnlichen Langzeit-Neutronenabsorber 18 besitzen,
der sich zusammensetzt aus Paaren einander gegenüberliegender
Teilplattenelemente 38a
und 38b, die mit Hilfe von punktförmigen Distanzstücken 39
in Abstand voneinander und aneinander gehalten werden. Die
Neutronenabsorberplatten sind an ihren dem äußeren Ende des
Flügels entsprechenden Endabschnitten an einer gemeinsamen
Verbindungsstange 40 festgelegt, wodurch eine hohe mechanische
Festigkeit und Stabilität sichergestellt ist.
Im allgemeinen nehmen die äußeren Endabschnitte der Teilplattenelemente
38a, 38b eine größere Menge von
Neutronenexposition auf als die anderen Abschnitte. Die
zwischen diesen Endabschnitten angeordnete
Verbindungsstange 40 erhöht wirksam die Reaktivität.
Die anderen Enden der Teilplattenelemente 38a und
38b, das heißt, die der Zentralstange 14 zugewandten
Enden, sind so gekrümmt, daß sie einander
annähern, jedoch voneinander beabstandet bleiben, um jegliche
Wärmeausdehnung der Teilplattenelemente 38a und
38b auszugleichen.
Andere Teile bei dieser Ausführungsform sind im wesentlichen
die gleichen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 2
und 4 und sind hier mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Fig. 23 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Absorberstabs
10B
mit einem Neutronenabsorber 18 innerhalb des Mantels jedes Flügels.
Der Neutronenabsorber 18 besitzt Paare von Teilplattenelementen
41a und 41b, von denen
jedes durch Biegen einer Hafniumplatte zu einer tiefen U-Form
gebildet ist, und die in
dem Mantel 15 derart aufgenommen sind, daß ihre offenen Enden
einander gegenüberliegen, und zwar unter Zwischenschaltung
eines Versteifungsteils 42, das gleichzeitig als Distanzstück
dient, oder eines gewellten
Blatts 43, das vorzugsweise aus einem langlebigen neutronenabsorbierenden
Material, zum Beispiel Hafnium, besteht.
Fig. 24 bis 27 zeigen weitere Ausführungsformen des
Absorberstabs.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 24 besitzt der Absorberstab
10 einen Neutronenabsorber 18 in jedem Flügel,
bestehend aus Hafniummetallplatten,
und er ist in axialer Richtung in mehrere Teilplattenelemente
unterteilt, von denen eine Teilplatte 18A dargestellt
ist. Diese Teilplatte 18A ist
in zwei Abschnitte unterteilt: Einen inneren Abschnitt, der
sich aus einander gegenüberliegenden Teilplattenelementen
18Aa zusammensetzt, und einem äußeren Abschnitt, der
sich aus einander gegenüberliegenden Teilplattenelementen
18Ab zusammensetzt, wobei die Abschnitte in Breitenrichtung
des Flügels, das heißt in radialer Richtung
angeordnet sind. Teilplattenelemente
18Aa und 18Ab liegen einander in Dickenrichtung
des Flügels 16 gegenüber und definieren dadurch einen
Wasserspalt 25,
dessen Breite sich abgestuft
in Breitenrichtung des Flügels 16 ändert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 besitzt der Absorberstab
10 in jedem Flügel mehrere Teilplatten
18B, bestehend aus einem Paar einander gegenüberliegender
Teilplattenelemente 18Ba, deren Dicke
progressiv am radialen Ende des Flügels 16 zur Zentralstange
14 hin abnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 26 besitzt der Absorberstab
10I in jedem Flügel einen Neutronenabsorber 18, der
in axialer Richtung in mehrere Teilplatten 18C unterteilt ist,
die ihrerseits in Breitenrichtung weiter unterteilt sind in
einen inneren Abschnitt, der aus Teilplattenelementen
18Ca besteht, und einem äußeren Abschnitt, der aus Teilplattenelementen
18Cb besteht. Um zu vermeiden, daß
zwischen den inneren und äußeren Abschnitten irgendein
Spalt gebildet wird, sind an den Enden der Teilplattenelemente
18Cb benachbart zum inneren Abschnitt Eingriffsstufen
55 ausgebildet, so daß die Enden der Elemente
18Ca am inneren Abschnitt in die Eingriffsstufen
55 eingreifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 besitzt der Absorberstab
10J einen Neutronenabsorber 18 in jedem seiner
Flügel 16. Das Absorberelement 18 setzt sich aus drei
Teilplattenelementen 18Da, 18Db und 18Dc
zusammen, die in Dickenrichtung des Flügels 16 angeordnet
sind. Diese Elemente 18Da, 18Db und 18Dc werden durch
Distanzstücke 56 zusammengehalten, wobei die Distanzstücke
Spalte 25 zwischen jeweils benachbarten Teilplattenelementen
bilden.
Fig. 28 zeigt einen
Absorberstab 10 mit
einem Neutronenabsorber 18 in jedem seiner Flügel
16. Der Neutronenabsorber 18 ist in axialer Richtung in
mehrere Teilplatten 18Ea, 18Eb, 18Ec und so fort eingeteilt,
von denen jedes aus einander gegenüberliegenden Teilplattenelementen
besteht. Bei dieser Ausführungsform
sind die Teilplattenelemente teilweise
an ihren benachbarten Enden durch Stufen 57-59
überlappt.
Claims (7)
1. Im Querschnitt kreuzförmiger Absorberstab (10) für
wassergekühlte Kernreaktoren, umfassend:
- ein Stabgerüst mit je einem kreuzförmigen Ober- und Unterteil (12, 13) und mit einer diese Teile verbindenden Zentralstange (14) sowie
- vier zwischen dem Ober- und Unterteil angeordneten Flügeln (16) mit im Querschnitt etwa U-förmigen Mantelplatten (15), die mit ihrer Öffnung jeweils einen sich entlang der Zentralstange erstreckenden Radialvorsprung umfassen, wobei in jedem Flügel zwei plattenförmige, senkrecht zur Flügelebene voneinander beabstandete, sich über die Länge der Flügel erstreckende Neutronenabsorber (18) eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelplatten (15) Öffnungen (26) für den Durchtritt des Kühlwassers aufweisen, und
- daß jeder Neutronenabsorber (18) in Axialrichtung und/oder Radialrichtung in mehrere jeweils unterschiedliche Absorptionsdicken aufweisende Teilplattenelemente aufgeteilt ist.
2. Absorberstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einander gegenüberliegenden
Teilplattenelementen (18a₁, 18a₂ . . .) der Neutronenabsorber
Distanzstücke (24) angeordnet sind.
3. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neutronenabsorptionsdicke
innerhalb zumindest eines Teils der Teilplattenelemente
in Radialrichtung zunimmt.
4. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Teilplattenelementen
Wasserdurchgangslöcher (32, 33a, 33b) ausgebildet sind, die
mit den Öffnungen (26) in den Mantelplatten (15) fluchten.
5. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial außen
gelegenen Enden der Teilplattenelemente mit einer äußeren Verbindungsstange
(40) verbunden sind.
6. Absorberstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten von einander gegenüberliegenden
Teilplattenelementen aufeinander zugebogen
sind.
7. Absorberstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
axiale Spalt zwischen benachbarten Teilplattenelementen von demjenigen
Teilplattenelement abgedeckt ist, das diesem Spalt in
Dickenrichtung des Flügels gegenüberliegt.
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