DE3721328A1 - Fundortmeldende brille - Google Patents
Fundortmeldende brilleInfo
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- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C11/00—Non-optical adjuncts; Attachment thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine fundortmeldende Brille im Begriff
des Anspruchs 1.
Es sind fundortmeldende Brillen der vorstehend genannten Art
bekannt, bei denen der Meldeempfänger fortdauernd mit der Batte
rie zu seiner Spannungsversorgung verbunden ist, insbesondere
auch dann, wenn die Brille getragen wird. Damit wird die Lebens
dauer der Batterie unnötig verkürzt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brille
der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei der der Melde
empfänger nur bei abgesetzter Brille aktiviert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Nasenbügel in den
elektrischen Schaltkreis integriert ist derart, daß die Span
nungsversorgung des Meldeempfängers durch das Absetzen der
Brille aktivierbar ist.
Durch das Aufsetzen der Brille wird der Widerstand zwischen
den Nasenbügeln der Brille verändert und diese Widerstands
änderung kann durch den elektrischen Schaltkreis erfaßt werden.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Brille ist dadurch
gegeben, daß einerseits der Nasenbügel mit einem Widerstand
und andererseits der Meldeempfänger mit einem elektronischen
Schalter in Reihe zwischen den Polen der Batterie liegen und
die Steuerelektrode des elektronischen Schalters mit dem Ver
bindungspunkt von Widerstand und Nasenbügel verbunden ist.
Wenn die Nasenbügel aus nichtleitendem Kunststoff bestehen,
ist es zweckmäßig, daß sie zumindest auf ihren Naseneingriffs
flächen metallisiert sind. Die metallisierten Flächen sind
in den elektrischen Schaltkreis eingeschaltet.
Wenn das Brillengestell aus Metall besteht, kann es vorzugs
weise zum Aufbau elektrischer Verbindungen benutzt werden.
Wenn das Brillengestell jedoch aus Kunststoff besteht, ist
es zweckmäßig, in ihn elektrische Leitungen einzulassen.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher
erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 das Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform
der elektrischen Schaltung,
Fig. 2 eine Brille mit einem Brillengestell aus Metall und
Fig. 3 eine Brille mit einem Brillengestell aus Kunststoff.
Zwischen den beiden Polen +U B und 0 einer Batterie liegt eine
Reihenschaltung aus einem Widerstand R 1 und einem Nasenbügel 1
mit seinen beiden Bügelteilen 1 a und 1 b. Weiterhin liegt zwischen
den beiden Polen eine Reihenschaltung bestehend aus einem elek
tronischen Schalter 2 und einem Meldeempfänger 3 mit einem
Laut- oder Tongenerator 4. Vorzugsweise ist der elektronische
Schalter 2 ein Feldeffekttransistor, um den Eingangswider
stand R 1 möglichst groß dimensionieren zu können und so den
Stromverbrauch weiter minimieren zu können.
Bei abgesetzter Brille kann kein Strom zwischen den beiden
Nasenbügelteilen 1 a und 1 b fließen, so daß der Verbindungs
punkt 5 auf dem Batteriepotential U B liegt. Dadurch wird der
Schalter 2 geschlossen und der Meldeempfänger 3 aktiviert.
Bei aufgesetzter Brille fließt ein geringer Strom zwischen
den Nasenbügelteilen 1 a und 1 b, der durch den Hautwiderstand
der Nase bestimmt ist. Dadurch wird das Potential am Verbin
dungspunkt geändert und der Schalter 2 geöffnet, so daß der
Meldeempfänger 3 reaktiviert wird.
Die Bauteile R 1, 2, 3 und 4 können zu einer Baugruppe 6 zusam
mengefaßt werden, die auf der Brille befestigt oder in der
Brille integriert ist, z.B. in den beiden Ohrbügeln 7 a oder
7 b oder im Gläserträger 8. Eine entsprechende Miniaturisierung
ist möglich.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Brille mit einem metallischen
Gestell ist nur eine gegenüber dem Gestell isolierte Leitung 9
erforderlich, um den Nasenbügel 1 in die erforderliche Reihen
schaltung einzubringen.
Bei der Kunststoffausführungsform gemäß Fig. 3 wären zwei
Verbindungsleitungen 9 a und 9 b erforderlich.
Wenn die beiden Nasenbügelteile 1 a und 1 b ebenfalls aus Kunst
stoff bestehen, ist es sinnvoll, die Nasenbügel mit einer me
tallischen Schicht 10 zu überziehen, um den Kontaktübergang
zur Haut zu ermöglichen. Diese Schicht müßte dann mit den elek
trischen Leitungen verbunden sein.
Claims (5)
1. Fundortmeldende Brille mit Gestell einschließlich eines
Nasenbügels und auf dem Gestell angeordnetem Meldeempfänger
mit Lautgenerator und Batterie zur Spannungsversorgung
des Meldeempfängers, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nasenbügel (1; 1 a, 1 b) in den elektrischen Schalt
kreis eingeschaltet ist und die Spannungsversorgung (U B )
des Meldeempfängers (3) durch Absetzen der Brille aktivier
bar ist.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits der Nasenbügel (1) mit einem Widerstand (R 1)
und andererseits der Meldeempfänger (3) mit einem elektro
nischen Schalter (2) in Reihe zwischen den Polen (U B , 0)
der Batterie liegen und die Steuerelektrode des elektroni
schen Schalters (2) mit dem Verbindungspunkt (5) von Wider
stand (R 1) und Nasenbügel (1) verbunden ist.
3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasenbügelteile (1 a, 1 b) aus einem nichtleitenden
Kunststoff bestehen, der zumindest auf den Naseneingriffs
flächen metallisiert (10) ist.
4. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Brillengestell aus Metall besteht und zum Aufbau
elektrisch leitender Verbindungen benutzt wird.
5. Brille nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net,
daß das Brillengestell aus Kunststoff besteht und in ihn
elektrische Leitungen eingelassen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721328 DE3721328C2 (de) | 1987-06-27 | 1987-06-27 | Fundortmeldende Brille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721328 DE3721328C2 (de) | 1987-06-27 | 1987-06-27 | Fundortmeldende Brille |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721328A1 true DE3721328A1 (de) | 1989-01-05 |
DE3721328C2 DE3721328C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6330451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721328 Expired - Fee Related DE3721328C2 (de) | 1987-06-27 | 1987-06-27 | Fundortmeldende Brille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3721328C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001063A1 (de) * | 1989-09-05 | 1991-03-07 | Gerhard Morgenroth | Brillengestell |
FR2684770A1 (fr) * | 1991-12-05 | 1993-06-11 | Essilor Int | Monture de lunettes equipee de verres a cristaux liquides. |
FR2749089A1 (fr) * | 1996-05-21 | 1997-11-28 | Guigui Mikael | Monture de lunettes integrant des moyens de recherche |
EP1088254A1 (de) * | 1998-06-15 | 2001-04-04 | McCurdy, Clarence | System zur lokalisierung von brillen |
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DE3805014A1 (de) * | 1987-02-21 | 1988-09-01 | Stefan Hurwitz | Optische sehhilfe |
-
1987
- 1987-06-27 DE DE19873721328 patent/DE3721328C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP1088254A1 (de) * | 1998-06-15 | 2001-04-04 | McCurdy, Clarence | System zur lokalisierung von brillen |
EP1088254A4 (de) * | 1998-06-15 | 2001-11-28 | Clarence Mccurdy | System zur lokalisierung von brillen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3721328C2 (de) | 1996-05-15 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |