DE3721315A1 - Vorrichtung zur betaetigung von stellgliedern - Google Patents

Vorrichtung zur betaetigung von stellgliedern

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DE3721315A1
DE3721315A1 DE19873721315 DE3721315A DE3721315A1 DE 3721315 A1 DE3721315 A1 DE 3721315A1 DE 19873721315 DE19873721315 DE 19873721315 DE 3721315 A DE3721315 A DE 3721315A DE 3721315 A1 DE3721315 A1 DE 3721315A1
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Germany
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pairs
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longitudinal movements
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DE19873721315
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Otto Rennert
Klaus Josteit
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Paulmann & Crone & Co KG GmbH
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Paulmann & Crone & Co KG GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
    • B60H1/00857Damper doors, e.g. position control characterised by the means connecting the initiating means, e.g. control lever, to the damper door

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von Stellgliedern, insbesondere Lüftungs­ klappen, Heizungsklappen oder dergleichen, insbe­ sondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem an einem feststehenden Gehäuseteil beweglich gehalterten Stellhebel in Form eines Schiebers, einer Drehhandhabe oder dergleichen und einem Mittel zum Übertragen von Längsbewegungen in einer biegsamen Führungshülle, zum Beispiel einem Bowdenzug, wobei die Führungshülle an dem fest­ stehenden Gehäuseteil und das Mittel zum Über­ tragen von Längsbewegungen am Stellhebel befestigt ist, wobei ferner das freie Ende der Führungshülle an einem weiteren unbeweglichen Gehäuseteil, zum Beispiel am Heizungsgehäuse, befestigt ist und das freie Ende des Mittels zum Übertragen der Längsbewegungen an dem beweglichen, insbesondere schwenkbeweglichen Stellglied gehalten ist.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es üblich, daß Lüftungsklappen, Heizungsklappen oder dergleichen Stellglieder mittels eines Bowdenzuges betätigt werden, wobei die Handhabe für die Betätigung am Armaturenbrett oder in Sitznähe angeordnet ist und die Handhabe in Form einer Drehhandhabe oder in Form eines Schiebers ausgebildet sein kann, wobei jeweils durch Betätigung der Handhabe bzw. des Schiebers eine Längsbewegung des Mittels zum Übertragen von Längsbewegungen in seiner bieg­ samen Führungshülle erreicht wird, durch welche Längsbewegung der endseitig mit dem Übertragungs­ mittel gekoppelte Stellhebel oder dergleichen be­ tätigt werden kann. Die Herstellung solcher Vor­ richtungen erfolgt in der Weise, daß zunächst die Handhabe samt zugehörigen Gehäuseteilen mit dem Bowdenzug ausgerüstet wird und diese Handhabe samt Bowdenzug später in ein Kraftfahrzeug eingebaut wird.
Dabei muß der Montierende einerseits das Ende der Führungshülle am Gehäuse der Heizung oder der Lüftung oder dergleichen befestigen und andererseits das Ende des Überträgungsmittels an dem entsprechen­ den Stellhebel oder dergleichen festlegen. Diese Arbeiten sind sehr schwierig durchzuführen, da der für die Handhabung zur Verfügung stehende Raum am Einbauort im Kraftfahrzeug sehr eng ist, so daß die bisher übliche Anordnungsweise mittels Schrauben oder dergleichen äußerst zeitaufwendig und damit kostenintensiv ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine gattungs­ gemäße Vorrichtung zu schaffen, die einfach herzu­ stellen ist und mit geringem Aufwand im Kraft­ fahrzeug zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Befestigungsmittel für das freie Ende der Führungshülle eine in eine entsprechende Gehäuse­ wandungsausnehmung einsprengbare Federklemme ist, die mit der Hülle fest verbindbar ist, daß das Be­ festigungsmittel für das freie Ende des Mittels zum Übertragen der Längsbewegungen am Ende des letzteren eine weitere in eine entsprechende Ausnehmung des Stellgliedes einsprengbare Feder­ klemme ist und daß beide Federklemmen durch ein Kopplungsglied verbunden sind, welches die Feder­ klemmen in einem den Ausnehmungen von Gehäuse und Stellglied entsprechenden Abstand voneinander haltert.
Durch die Erfindung wird einerseits eine einfache Herstellung ermöglicht, da die erfindungsgemäß not­ wendigen Federklemmen sowie das Kopplungs­ glied technisch einfach im Aufbau und somit ein­ fach herzustellen sind. Auch die Montage ist er­ heblich vereinfacht, da nun zunächst wie bisher die Betätigungsvorrichtung an dem Einbauteil außer­ halb des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann und dabei die zur Kopplung mit dem im Kraftfahrzeug vorgesehenen zu betätigenden Organ dienenden Feder­ klemmen schon werksseitig mit dem Kopplungs­ glied verbindbar sind. Zum Einbau der Vorrichtung in das Kraftfahrzeug ist nun lediglich ein Hand­ griff durchzuführen, indem nämlich das Kopplungsglied samt Federklemmen in die entsprechende Einbau­ position gebracht und die Federklemmen in die ent­ sprechenden Einbauöffnungen eingerastet werden. Während dieses Vorganges sind die Federklemmen nach wie vor über das Kopplungsglied miteinander verbunden. Nach dem Einbau in bestimmungsgemäßer Art und Weise ist das Kopplungsglied dann zu ent­ fernen oder zumindest soweit abzutrennen, daß die Funktion der Vorrichtung gewährleistet ist. Das Kopplungsglied kann beispielsweise aus einem seil­ artigen Element bestehen, wobei dann allerdings infolge der flexiblen Verbindung der beiden Feder­ klemmen die Handhabung bei der Montage noch in ge­ wissem Maße aufwendig sein kann. Besser ist es, wenn das Kopplungsglied als starres Teil ausge­ bildet ist, so daß der Federklemmenabstand starr definiert ist und somit eines einzigen Hand­ griffes die lagerichtige Anordnung ermöglicht ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Mittel zum Übertragen von Längsbewegungen ein Stahldraht ist. Diese Anordnung ist ansich aus dem Stand der Technik bekannt.
Weiterhin ist bevorzugt, daß das Kopplungsglied lösbar an den Federklemmen befestigt ist.
Auf diese Weise kann das Kopplungsglied, sofern dies erwünscht ist, mehrfach verwendet werden, indem es nämlich vom Ort der Endmontage wieder zum Ort der Vormontage überführt wird und erneut bestimmungs­ gemäß verwendet wird.
Alternativ ist auch möglich, daß das Kopplungsglied eine durchtrennbare Koppel aufweist.
Die Koppel ist dann ein verlorenes Bauteil, welches nach Erfüllung seiner bestimmungsgemäßen Funktion ab­ getrennt und entfernt wird.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Federklemmen aus Kunststoff bestehen.
Besonders bevorzugt ist, daß die hüllenfeste Feder­ klemme aus einem quaderförmigen, die Hülle um­ schließenden Körper besteht, dessen in axialer Er­ streckung der Hülle vorn, freiliegende Stirnfläche vom Mittel zum Übertragen von Längsbewegungen durch­ griffen ist, daß die an letzterem befestigte Feder­ klemme einen U-förmig profilierten Körper aufweist, dessen Schenkel parallel zur Längserstreckung des Übertragungsmittels gerichtet verlaufen und zwischen denen an der Basis des Körpers das Übertragungs­ mittelende gehaltert ist, daß beide Federklemmen Federbeinpaare aufweisen, die quer zur Längser­ streckung von Hülle und Übertragungsmittel abstreben und daß das Kopplungsglied starr ausgebildet und lösbar an den Federklemmen gehaltert ist, wobei es außerhalb des Einschubpfades der Federbein­ paare angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung kann der die Hülle um­ schließende Körper unmittelbar an die Hülle an­ gespritzt werden, während die Federklemme am Mittel zum Übertragen von Längsbewegungen nach­ träglich an diesem befestigt werden kann. Durch die bezeichnete Anordnung ist die Funktion der Vor­ richtung sichergestellt und dennoch die erfindungs­ gemäße Einbauhilfe sehr einfach und vorteilhaft realisiert.
Weiterhin ist bevorzugt, daß quer zur axialen Er­ streckung der Federklemmenkörper jeweils als axiale Begrenzungsanschläge ausgebildete, mindestens etwa federklemmenkörperhohe Stegpaare angeordnet sind, die Schlitze zum Durchgriff der Hülle bzw. des Längs­ bewegungen übertragenden Mittels aufweisen.
Um Toleranzen hinsichtlich der Einbaumaße berücksich­ tigen zu können, ist vorteilhaft, daß die Stegpaare für einen Federklemmenkörper einen gering größeren lichten Abstand voneinander aufweisen als der Länge des zugehörigen Federklemmenkörpers entspricht.
Eine die Fertigung der Stützplatte einschließlich der Federrastenpaare erleichternde Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Stützplatte zwischen den zugehörigen Federrastpaaren gelocht ist, wobei die aufeinanderzugerichteten Rastnasen der Feder­ rasten innerhalb der Projektion der Lochung ange­ ordnet sind.
Eine sehr einfache und funktionstüchtige Weiter­ bildung wird darin gesehen, daß die Federklemmenkörper an ihren den Federrasten zugewandten ebenen Flächen von den Rastnasen der Federrasten hintergreifbare angeformte, vorspringende Haltestege aufweisen.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Federbeinpaare der Federklemmen nahe den in axialer Erstreckung ge­ sehen vorderen bzw. hinteren Enden der Klemmen­ körper angeformt sind und auf den Außenflächen Rast­ nasen aufweisen.
Um die Federklemmen bei einem Defekt leicht wieder von dem Einbaugehäuse entfernen zu können, wird vor­ geschlagen, daß die Federbeinpaare in ihrer Längs­ erstreckung eine über die Rastnasen hinausreichende Verlängerung aufweisen.
Die Verlängerungen sind von gehäuseinnenseitig mittels eines Werkzeuges oder auch manuell zu­ gänglich, so daß durch Zusammendrücken der Feder­ beinpaare an den Verlängerungen die Rastver­ bindung gelöst und die entsprechenden defekten Teile auswechselbar sind.
Besonders bevorzugt ist dabei, daß die Enden der Verlängerungen der Federbeinpaare eines Feder­ klemmenkörpers zum freien Ende hin divergierend ausgebildet sind.
Eine weiterhin die Montage und Funktion vorteilhaft beeinflussende Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Federklemme zur Befestigung des Mittels zum Übertragen der Längsbewegungen zwischen ihren Schenkeln eine Aufnahme für das insbesondere als Runddraht ausgebildete Mittel aufweist, sowie an den freien Schenkelenden divergierende Führungs­ flächen besitzt, wobei zudem der endseitig recht­ winklig abgewinkelte Runddraht in der Sollklemm­ lage in ein passendes Loch in der Basis der Auf­ nahme eingreift, welches Loch und ebenso das Drahtende auch die Basis der Federklemme selbst durchgreift.
Fertigungstechnisch vorteilhaft ist, wenn die Federklemmen und Stützplatte jeweils einstückig aus Kunststoff geformt sind.
Vorteilhaft ist, wenn der axiale Abstand der Federrastpaare auf der Stützplatte dem Einbau­ sollabstand der beiden Federklemmen entspricht.
Bei bestimmten Anwendungsfällen hat es sich als nachteilig herausgestellt, wenn das federklemmen­ seitige Ende des Mittels zum Übertragen der Längs­ bewegungen an der Federklemme starr festgelegt ist. Zum Zwecke der Justierung der Anschläge des Stellhebels oder der Drehhandhabe wäre es vorteil­ haft, wenn die Halterung des Mittels zum Über­ tragen der Längsbewegungen an der Federklemme nicht starr, sondern verschieblich wäre.
Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung vor, daß an der Federklemme zur Befestigung des Mittels zum Übertragen der Längsbewegungen eine Klemm­ feder gehaltert ist, die mindestens zwei Federschenkel aufweist, zwischen welchen das insbesondere als Rund­ draht ausgebildete Mittel einklemmbar ist, wobei die Klemmkraft größer ist, als die bei Betätigung des durch das Mittel betätigbaren Stellgliedes auf­ tretende Zug- bzw. Druckkraft.
Dadurch, daß nun das Mittel zum Übertragen der Längsbewegungen, insbesondere der Runddraht, nicht mehr starr an der Federklemme gehalten ist, sondern durch eine zusätzliche Klemmfeder lediglich klemm­ verbunden ist, ist einerseits die normale Betätigung der Vorrichtung möglich, ohne daß sich die Relativlage des Runddrahtes relativ zur Federklemme ändert. Sofern aber insbesondere bei der Erstmontage die Drehhandhabe oder der Stellhebel noch nicht auf der Ausgangsposition sind, der Stellweg des mit der Federklemme verbundenen Bauteiles aber schon an seinem Endanschlag ist, so kann unter vermehrtem Kraftaufwand die Handhabe in die Null­ stellung überführt werden, wobei dann der Runddraht durch die Klemmfeder unter Kraftaufwand hindurchgezogen wird, bis die Nullposition erreicht ist. Nachfolgend ist dann die normale Verstellung der Vorrichtung möglich.
Der oben beschriebenen Justiermöglichkeit förderlich ist die Maßnahme, daß die Klemmfeder U-förmig aus Federstahl gebogen ist, wobei deren Seitenlängsrand­ kanten zur Bildung der klemmenden Federschenkel zu­ einander umgebogen sind.
Desweiteren ist förderlich, daß jeweils einer der Federschenkel eines Federpaares eine Ausnehmung in seiner Korrespondenzfläche aufweist, in welche der Runddraht teilweise einlegbar ist.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Klemmfeder auf der den Federschenkeln der Federklemme abgewandten Seite derselben angeordnet ist.
Unter Umständen kann vorteilhaft sein, daß die Federschenkel eines Federpaares miteinander fluchten.
Bevorzugt ist, daß die Federschenkel eines Feder­ paares mindestens um ihre Wandstärke versetzt zueinander gerichtet angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die wesentlichen Einzelheiten der Vor­ richtung gemäß vorliegender Erfindung in Ansicht;
Fig. 2 die zur Halterung der Führungshülle dienende Federklemme in mehreren Ansichten;
Fig. 3 die Federklemme zur Halterung des Mittels zum Übertragen von Längsbewegungen in mehreren Ansichten;
Fig. 4 das Kopplungsglied zur Kopplung der Feder­ klemmen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 in ver­ schiedenen Ansichten;
Fig. 5 eine Variante in der Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 6 einen Ausschnitt der Fig. 5 in Draufsicht;
Fig. 7 den Ausschnitt in Vorderansicht;
Fig. 8 desgleichen in Seitenansicht in einer relativ zur Darstellung in Fig. 5 um 180° um eine senkrechte Achse gedrehten Lage.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist anhand eines Beispieles gezeigt, bei der die Betätigungsvorrichtung zum Betätigen der Heizungsklappen von Kraftfahrzeugen dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Vorrichtung zur Betätigung von Heizungsklappen und ähnlichen Stellgliedern in Kraftfahrzeugen im wesentlichen aus einem an einem zum Beispiel am Armaturenbrett ein­ baubaren Gehäuseteil 1 mit mindestens einem ver­ schieblich gelagerten Stellhebel 2 in Form eines Schiebers. Desweiteren besteht die Vorrichtung aus einem Mittel 3 zum Übertragen von Längsbewegungen in einer biegsamen Führungshülle 4, insbesondere einem Bowdenzug. Das Mittel 3 ist im Ausführungs­ beispiel als Runddraht ausgebildet. Dieser Draht ist an seinem einen Ende als Haken 5 ausgebildet und mit dem Stellhebel verbindbar. Die Führungs­ hülle 4 ist am Gehäuse 1 mittels einer geeigneten Vorrichtung befestigt und mittels einer Stellschraube 6 einstellbar gehaltert. Am freien Ende der Führungs­ hülle und des Drahtes sind weitere Elemente ange­ ordnet, die später noch beschrieben werden. Die Vor­ richtung wird in der gemäß Fig. 1 komplettierten Form vom Hersteller an die jeweilige Automobilfirma geliefert, wobei dort dann die Verbindung der am freien Ende des Bowdenzug angeordneten Verbindungselemente mit dem entsprechenden einzustellenden Organ, bei­ spielsweise der Heizung, erfolgt.
Als Befestigungsmittel für das freie Ende der Füh­ rungshülle 4 ist eine in eine entsprechende, nicht dargestellte Gehäusewandungsausnehmung einspreng­ bare Federklemme 7 vorgesehen, die mit der Hülle 4 fest verbunden ist. Die Verbindung kann beispielsweise in der Form erfolgen, daß das Teil 7 an das Teil 4 angespritzt wird.
Als Befestigungsmittel für das freie Ende des die Längsbewegungen übertragenden Mittels 3 ist an dessen freiem Ende eine weitere, in eine ebenso entsprechende Ausnehmung des (nicht dargestellten) Stellgliedes einsprengbare Federklemme 8 vorgesehen. Die Befestigung dieser Federklemme 8 an dem Teil 3 wird später noch be­ schrieben.
Beide Federklemmen 7, 8 sind durch ein Kopplungsglied 9 starr miteinander verbunden, welches die Feder­ klemmen 7, 8 in einem den Ausnehmungen vom Gehäuse und vom Stellglied entsprechenden Abstand voneinander haltert. Gemäß Ausführungsbeispiel ist das Kopplungsglied 9 lösbar an den Federklemmen 7, 8 befestigt. Die Federklemmen bestehen ebenso wie das Kopplungsglied aus Kunststoff.
Die hüllenfeste Federklemme 7 besteht aus einem quaderförmigen, die Hülle umschließenden Körper 10, dessen in axialer Erstreckung der Hülle 4 vorn, freiliegende Stirnfläche 11 vom Mittel 3 zum Über­ tragen von Längsbewegungen durchgriffen ist. Die an letzterem befestigte Federklemme 8 weist einen U-förmig profilierten Körper 12 auf, dessen Schenkel parallel zur Längserstreckung des Übertragungs­ mittels 3 gerichtet verlaufen und zwischen denen an der Basis des Körpers 12 das Übertragungsmittel­ ende gehaltert ist, wie später noch beschrieben wird. Beide Federklemmen 7, 8 weisen Federbeinpaare 13 bzw. 14, die quer zur Längserstreckung von Hülle 4 und Übertragungsmittel 3 abstreben. Das Kopplungsglied 9 ist dabei starr ausgebildet und lösbar an den Federklemmen 7, 8 gehaltert, wobei es außerhalb des Einschubpfades der Federbeinpaare 13, 14 ange­ ordnet ist. Das Kopplungsglied 9 besteht aus einer Stützplatte 15 mit rechtwinklig von dieser in gleicher Richtung abstrebenden Federrasten 16 bzw. 17. Jeweils ein Federrastpaar 16 bzw. 17 dient als Aufnahme für eine der beiden Federklemmen 7, 8. An der Stützplatte 15 sind parallel zur axialen Erstreckung der Federklemmenkörper bzw. der Hülle 4 und des Mittels 3 die Federrastpaare 16 bzw. 17 einander gegenüberstehend angeformt, wobei der Abstand der Federrasten eines Federpaares 16 bzw. 17 auf die Querabmessung des zugehörigen Klemmenkörpers 7, 8 abgestimmt ist. Quer zur axialen Erstreckung der Federklemmenkörper 7, 8 sind jeweils als axiale Begrenzungsanschläge ausgebildete, mindestens etwa federklemmenkörperhohe Stegpaare 18 bzw. 19 angeordnet, die Schlitze zum Durchgriff der Hülle 4 bzw. des Längsbewegungen übertragenden Mittels aufweisen. Dabei weisen die Stegpaare für einen Federklemmenkörper 7 oder 8 jeweils einen gering größeren lichten Abstand voneinander auf, als der Länge des zugehörigen Federklemmenkörpers ent­ spricht, so daß dieser zwischen den Stegen 19 bzw. zwischen den Stegen 18 mindestens geringfügig längs­ verschieblich ist. Dieses Spiel dient zum Toleranz­ ausgleich und erleichtert damit die Montage.
Die Stützplatte 15 ist zwischen den zugehörigen Federrastpaaren 17 bzw. 16 mit Lochungen 20 bzw. 21 versehen. Die aufeinderzugerichteten Rastnasen der Federrasten 17 bzw. 16 liegen innerhalb der Projektion der Lochungen 20 bzw. 21, wie dies ins­ besondere aus Fig. 4d ersichtlich ist. Damit ist durch die Lochungen ein Werkzeugzugriff zum Ent­ formen der Rastnasen erreicht.
Die Federklemmenkörper 12 bzw. 11 weisen an ihren den Federrasten 17 bzw. 16 zugewandten ebenen Flächen von den Rastnasen der Federrasten hinter­ greifbare, angeformte, vorspringende Haltestege 22 auf.
Die Federbeinpaare 13 bzw. 14 der Federklemmen 8 bzw. 7 sind jeweils nahe den in axialer Erstreckung ge­ sehen vorderen bzw. hinteren Enden der Klemmen­ körper 11 bzw. 12 an deren Unterseite angeformt und weisen auf ihren Außenflächen die Rastnasen auf, wie besonders deutlich aus Fig. 2c und Fig. 3c er­ sichtlich. Desweiteren weisen die Federbeinpaare 13 bzw. 14 vorzugsweise eine über die Rastnasen hinaus­ reichende Verlängerung 23 auf, wobei die Enden der Verlängerungen 23 der Federbeinpaare eines Feder­ klemmenkörpers zum freien Ende hin divergierend ausgebildet sind, wie ebenfalls insbesondere aus den Fig. 2c und 3c deutlich ersichtlich. Diese Maßnahme dient dazu, den Angriff eines Werkzeuges oder auch der Finger zu erleichtern, sofern eine solche Feder­ klemme aus der entsprechenden Befestigungslochung nachträglich zum Zwecke des Auswechseln entfernt werden soll.
Die Federklemme 8 zur Befestigung des Mittels 3 zum Übertragen der Längsbewegungen besitzt zwischen ihren Schenkeln eine Aufnahme 24, wie insbesondere aus Fig. 3 b deutlich ersichtlich. Diese Aufnahme 24, die im Ausführungsbeispiel als Aufnahme für einen Runddraht (Mittel 3) ausgebildet ist, ist etwa U-förmig geformt und weist eine nahezu kreisförmig profilierte Längsausnehmung 25 mit offenen Mündungen auf, wobei an den freien Schenkelenden divergierende Führungsflächen 26 angeformt sind. Der in dieser Aufnahme 24 zu befestigende Runddraht (Mittel 3) ist endseitig rechtwinklig abgewinkelt, wie insbesondere aus Fig. 2c deutlich ersichtlich. Zu dessen Fixierung in der Sollklemmlage weist die Basis der Aufnahme 24 ein passendes Loch 27 auf, welches auch die Basis des Federklemmenkörpers 12 durchgreift.
Das Mittel 3 ist damit innerhalb der Aufnahme 24 verrastbar und in Längsrichtung durch das abge­ winkelte, in das Loch 27 eingesetzte Ende ver­ riegelt. Die Herstellung und Anwendung der Vor­ richtung erfolgt in der Weise, daß zunächst an das freie Ende der Hülle 4 die Federklemme 7 ange­ spritzt wird und später die Federklemme 8 mit dem abgewinkelten Ende des Mittels 1 zum Übertragen von Längsbewegungen verrastet und verriegelt wird. Die Federklemme 8 wird also als selbständiges Spritzteil vorher hergestellt. Nachdem die Federklemmen 7 und 8 ordnungsgemäß an den Teilen 3 und 4 befestigt sind, wird das Kopplungsglied 9 an den Federklemmenkörpern 7 und 8 verrastet, so daß die Teile 7, 8, 9 eine Funktionseinheit bilden. Diese Funktionseinheit kann nun von dem Montierenden sehr leicht und mit nur einer Hand in den engen Raum eingeführt werden, in welchem die entsprechenden Aufnahmeöffnungen für die Federklemmen 7, 8 angeordnet sind. Die Feder­ klemme 7 wird dabei in die Lochung eines gestell­ festen Teiles eingebracht, während die Federklemme 8 in eine Lochung eines Schwenkhebels oder der­ gleichen eingesetzt wird, so daß der Schwenk­ hebel durch Betätigung der Handhabe 2 in seine Funktionsstellungen verschieblich ist. Nach ord­ nungsgemäßer Montage, wenn also die Federklemmen 7 und 8 an den zugehörigen Einbauorten verrastet sind, kann der Montierende mit der gleichen Be­ wegung und der gleichen Hand das Kopplungsglied 9 von den Federklemmen 7, 8 abziehen und entfernen, so daß dann die ordnungsgemäße Funktion des Bowden­ zuges sichergestellt ist. Das Kopplungsglied 9 kann nun wiederverwendet werden oder aber auch einem Aufbereitungsprozeß zugeführt werden.
In den Zeichnungsfiguren 5 bis 8 ist eine vorteilhafte Variante dargestellt. Der wesentliche Unterschied gegenüber den anderen Ausführungsformen ist der, daß gemäß dieser Ausführungsform an der Federklemme 8 zur Befestigung des Mittels 3 zum Übertragen der Längsbewegungen eine Klemmfeder 28 gehaltert ist. Diese Klemmfeder weist zwei Federschenkelpaare 29, 30 auf, zwischen welchen das als Runddraht ausgebildete Mittel 3 einklemmbar ist. Die Klemmkraft der Feder­ schenkel 29, 30 ist dabei so eingestellt, daß die Klemm­ kraft größer ist als die normalerweise bei Betätigung des Mittels 3 zum Betätigen des Stellgliedes auf­ tretende Zug- bzw. Druckkraft. Lediglich bei der Nullpunkteinstellung des Betätigungshebels für das Mittel 3 ist eine Relativverschiebung des Mittels 3 relativ zur Federklemme 8 möglich, indem das Mittel 3 mit größerer Kraft, als der Klemmkraft der Federschenkel 29, 30 entspricht, durch die Klemmfeder 28 gezogen wird.
Die Klemmfeder 28 ist U-förmig ausgebildet und besteht aus Federstahl. Sie ist im wesentlichen U-förmig ausge­ bildet, wobei ihre Seitenlängsrandkanten zur Bildung der klemmenden Federschenkel 29, 30 zueinander umge­ bogen sind. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 8 ersichtlich.
Zudem weist jeweils einer der Federschenkel eines Federpaares 29 bzw. 30 eine geringfügige Ausnehmung in seiner Korrespondenzfläche auf, in welche der Runddraht 3 teilweise einlegbar ist.
Er darf allerdings nicht vollständig eingelegt sein, da dann keine ausreichende Klemmkraft mehr übertrag­ bar wäre.
Beim Ausführungsbeispiel ist die nach der Montage außen freiliegende Fläche der Federklemme 8 zur Anordnung der Klemmfeder 28 genutzt worden. Wie insbesondere aus der Darstellung in Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Federschenkel eines jeden Federpaares 29 bzw. 30 mindestens um ihre Wandstärke versetzt zueinander gerichtet angeordnet, so daß eine ausreichende Vorspannung der Federschenkel möglich ist, ohne daß sich die Federschenkel eines Paares gegenseitig behindern bzw. gegenseitig die Endbegrenzungsanschläge bilden würden.
Durch diese Weiterbildung ist eine sehr einfache und vorteilhafte Justiermöglichkeit der Vorrichtung gegeben, ohne daß es hierzu eines besonderen Auf­ wandes, insbesondere eines Montageaufwandes bedürfte.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (26)

1. Vorrichtung zur Betätigung von Stellgliedern, insbesondere Lüftungsklappen, Heizungsklappen oder dergleichen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem an einem feststehenden Gehäuseteil beweglich gehalterten Stellhebel in Form eines Schiebers, einer Drehhandhabe oder dergleichen und einem Mittel zum Übertragen von Längsbewegungen in einer biegsamen Führungshülle, zum Beispiel einem Bowdenzug, wobei die Führungshülle an dem feststehenden Gehäuseteil und das Mittel zum Übertragen von Längsbewegungen am Stellhebel befestigt ist, wobei ferner das freie Ende der Führungshülle an einem weiteren unbeweglichen Gehäuseteil, zum Beispiel am Heizungsgehäuse, be­ festigt ist und das freie Ende des Mittels zum Übertragen der Längsbewegungen an dem beweglichen, insbesondere schwenkbeweglichen Stellglied gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ mittel für das freie Ende der Führungshülle (4) eine in eine entsprechende Gehäusewandungsausnehmung einsprengbare Federklemme (7) ist, die mit der Hülle (4) fest verbindbar ist, daß das Befestigungs­ mittel für das freie Ende des Mittels (3) zum Über­ tragen der Längsbewegungen am Ende des letzteren eine weitere in eine entsprechende Ausnehmung des Stell­ gliedes einsprengbare Federklemme (8) ist und daß beide Federklemmen (7, 8) durch ein Kopplungsglied (9) verbunden sind, welches die Federklemmen (7, 8) in einem den Ausnehmungen von Gehäuse und Stell­ glied entsprechenden Abstand voneinander haltert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel (3) zum Übertragen von Längsbewegungen ein Stahldraht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kopplungsglied (9) lösbar an den Federklemmen befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kopplungsglied (9) eine durchtrennbare Koppel aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (7, 8) aus Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hüllenfeste Feder­ klemme (7) aus einem quaderförmigen, die Hülle (4) umschließenden Körper (10) besteht, dessen in axialer Erstreckung der Hülle (4) vorn, freiliegende Stirn­ fläche (11) vom Mittel (3) zum Übertragen von Längsbewegungen durchgriffen ist, daß die an letzterem befestigte Federklemme (8) einen U-förmig profi­ lierten Körper (12) aufweist, dessen Schenkel parallel zur Längserstreckung des Übertragungs­ mittels gerichtet verlaufen und zwischen denen an der Basis des Körpers (12) das Übertragungsmittelende gehaltert ist, daß beide Federklemmen (7, 8) Feder­ beinpaare (13, 14) aufweisen, die quer zur Längs­ erstreckung von Hülle (4) und Übertragungsmittel (3) abstreben und daß das Kopplungsglied (9) starr ausgebildet und lösbar an den Federklemmen (7, 8) gehaltert ist, wobei es außerhalb des Einschub­ pfades der Federbeinpaare (13, 14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kopplungsglied (9) über Sollbruchstellen mit den Federklemmen (7, 8) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kopplungsglied (9) aus mindestens einem stabartigen angeformten Teil besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied (9) aus einer Stützplatte (15) mit rechtwinklig von dieser abstrebenden Federrasten (16, 17) besteht, wobei jeweils mindestens ein Feder­ rastpaar (16 bzw. 17) als Aufnahme für jede der beiden Federklemmen (7 bzw. 8) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte (15) parallel zur axialen Erstreckung der Federklemmenkörper die Federrast­ paare (16 bzw. 17) einander gegenüberstehend an­ geformt sind, wobei der Abstand der Federrasten (16 bzw. 17) eines Paares auf die Querabmessung des zugehörigen Klemmenkörpers (7 bzw. 8) abge­ stimmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß quer zur axialen Erstreckung der Federklemmenkörper (7, 8) jeweils als axiale Begrenzungsanschläge ausgebildete, mindestens etwa federklemmenkörperhohe Stegpaare (18, 19) ange­ ordnet sind, die Schlitze zum Durchgriff der Hülle (4) bzw. des Längsbewegungen über­ tragenden Mittels (3) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stegpaare (18, 19) für einen Federklemmenkörper (7, 8) einen gering größeren lichten Abstand voneinander aufweisen als der Länge des zugehörigen Federklemmenkörpers (7, 8) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützplatte (15) zwischen den zugehörigen Federrastpaaren (16, 17) gelocht ist, wobei die aufeinanderzugerichteten Rast­ nasen der Federrasten innerhalb der Projektion der Lochung (20, 21) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmenkörper (7, 8) an ihren den Federrasten (16, 17) zuge­ wandten ebenen Flächen von den Rastnasen der Federrasten (16, 17) hintergreifbare angeformte, vor­ springende Haltestege (22) aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeinpaare (13, 14) der Federklemmen (7, 8) nahe den in axialer Erstreckung gesehen vorderen bzw. hinteren Enden der Klemmenkörper (10, 12) angeformt sind und auf den Außenflächen Rastnasen aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeinpaare (13, 14) in ihrer Längserstreckung eine über die Rastnasen hinausreichende Verlängerung (23) auf­ weisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden der Verlängerungen (23) der Federbeinpaare (13, 14) eines Federklemmen­ körpers zum freien Ende hin divergierend ausge­ bildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (8) zur Befestigung des Mittels (3) zum Übertragen der Längsbewegungen zwischen ihren Schenkeln eine Aufnahme (24) für das insbesondere als Runddraht ausgebildete Mittel (3) aufweist, sowie an den freien Schenkelenden divergierende Führungsflächen (26) besitzt, wobei zudem der endseitig rechtwinklig abgewinkelte Runddraht in der Sollklemmlage in ein passendes Loch (27) in der Basis der Aufnahme (24) eingreift, welches Loch und ebenso das Drahtende auch die Basis der Federklemme (8) selbst durchgreift.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (7, 8) und Stützplatte (15) jeweils einstückig aus Kunststoff geformt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Federrastpaare (16, 17) auf der Stützplatte (15) dem Einbausollabstand der beiden Federklemmen (7, 8) entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Federklemme (8) zur Befestigung des Mittels (3) zum Übertragen der Längsbewegungen eine Klemmfeder gehaltert ist, die mindestens zwei Federschenkel aufweist, zwischen welchen das insbesondere als Runddraht ausgebildete Mittel einklemmbar ist, wobei die Klemmkraft größer ist, als die bei Betätigung des durch das Mittel (3) betätigbaren Stellgliedes auftretende Zug- bzw. Druckkraft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmfeder U-förmig aus Feder­ stahl gebogen ist, wobei deren Seitenlängsrandkanten zur Bildung der klemmenden Federschenkel zuein­ ander umgebogen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der Feder­ schenkel eines Federpaares eine Ausnehmung in seiner Korrespondenzfläche aufweist, in welche der Runddraht (Mittel 3) teilweise einlegbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder auf der den Federschenkeln der Federklemme (8) abgewandten Seite derselben angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federschenkel eines Federpaares miteinander fluchten.
26. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federschenkel eines Federpaares mindestens um ihre Wandstärke versetzt zuein­ ander gerichtet angeordnet sind.
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