DE3720143A1 - Faerbemittel fuer menschliche keratinfasern in form eines schaumes auf der grundlage von 5,6-dihydroxyindol - Google Patents
Faerbemittel fuer menschliche keratinfasern in form eines schaumes auf der grundlage von 5,6-dihydroxyindolInfo
- Publication number
- DE3720143A1 DE3720143A1 DE19873720143 DE3720143A DE3720143A1 DE 3720143 A1 DE3720143 A1 DE 3720143A1 DE 19873720143 DE19873720143 DE 19873720143 DE 3720143 A DE3720143 A DE 3720143A DE 3720143 A1 DE3720143 A1 DE 3720143A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foam
- agent
- composition according
- hair
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/04—Dispersions; Emulsions
- A61K8/046—Aerosols; Foams
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/49—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
- A61K8/4906—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with one nitrogen as the only hetero atom
- A61K8/4913—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with one nitrogen as the only hetero atom having five membered rings, e.g. pyrrolidone carboxylic acid
- A61K8/492—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with one nitrogen as the only hetero atom having five membered rings, e.g. pyrrolidone carboxylic acid having condensed rings, e.g. indol
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/10—Preparations for permanently dyeing the hair
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Mittel zur
Färbung menschlicher Keratinfasern, insbesondere von Haaren,
mit 5,6-Dihydroxyindol sowie ein Verfahren unter Verwendung
diese Mittels.
Es ist bekannt, daß die natürliche Biosynthese von
Eumelaninen aus Tyrosin in mehreren Schritten erfolgt. Einer
dieser Schritte besteht in der Bildung von
5,6-Dihydroxyindol, welches oxidiert wird unter Bildung
eines Pigmentes, das einen der Hauptbestandteile von
Eumelanin darstellt.
Es wurden in der Vergangenheit bereits mehrere
Färbeverfahren für Haare unter Verwendung von
5,6-Dihydroxyindol oder gewisser Derivate desselben
vorgeschlagen.
So appliziert man gemäß FR-PS 11 66 172 auf den Haaren
eine Lösung von 5,6-Dihydroxyindol mit saurem pH für 5 bis
60 Minuten und führt eine Spülung durch; nach dem Trocknen
entwickelt man die Färbung mit Hilfe eines
Oxidationsmittels, das insbesondere Wasserstoffperoxid
darstellen kann.
Gemäß FR-PS 11 33 594 bringt man auf die Haare eine
alkalische Lösung auf, welche 5,6-Dihydroxyindol,
gegebenenfalls mit einem Oxidationsmittel oder einem
Oxidationskatalysator enthält. In der französischen
Patentanmeldung 25 36 993 wurde auch ein Färbeverfahren
vorgeschlagen, das in mehreren Schritten erfolgt, die durch
Spülungen voneinander getrennt sind, wobei das Verfahren
darin besteht, daß man in einem Schritt eine Lösung mit
alkalischem pH eines Metallsalzes und in einem anderen
Schritt eine Lösung von 5,6-Dihydroxyindol aufbringt. Diesen
beiden Schritten folgt nach Spülung oder Shampoonierung die
Applikation von Wasserstoffperoxid, um durch Aufhellung die
endgültige Farbnuance einzustellen.
Diesen Verfahren des Standes der Technik sind verschiedene
Nachteile eigen, und zwar dahingehend, daß sie entweder zu
wenig kräftigen Farbnuancen führen, oder daß sie zwar
kräftige Farbnuancen ergeben, aber eine lange
Einwirkungszeit erfordern. Ein weiterer Nachteil dieser
Verfahren besteht in der Notwendigkeit, mehrere Schritte
durchführen oder das vor Anwendung zu mischende Mittel in
mehreren getrennten Behältern aufbewahren zu müssen.
Die Anmelderin hat nun gefunden, daß es möglich ist, die
Haare in einem einzigen Schritt mit einem Mittel zu färben,
welches 5,6-Dihydroxyindol enthält, indem das Färbemittel in
einer unter Druck stehenden Vorrichtung in Gegenwart eines
Treibmittels und eines Schaumerzeugers bzw. Schaumbildners
so konditioniert und gelagert wird, daß es bei Expansion an
der Luft einen Schaum bildet.
In überraschender Weise wurde von der Anmelderin
festgestellt, daß das Aufziehen der Farbe, die in Form
eines Schaumes aus einer Aerosolvorrichtung verteilt wird,
dem gleichen Mittel, das in klassischer Weise als Lösung
oder Emulsion präsentiert wird, wie dies bis heute zum
Färben der Haare mit 5,6-Dihydroxyindol erfolgt ist,
deutlich überlegen ist.
Das Verhalten von 5,6-Dihydroxyindol als Schaum ist durch
dessen Spezifität besonders überraschend.
Das Färbemittel, welches in Form eines Schaumes mittels
einer Aerosolvorrichtung verteilt wird, führt zur Bildung
von Farbnuancen, die sich nach einer Dauerwellbehandlung
nicht verändern; außerdem wird auf diese Weise die Kopfhaut
weniger stark gefärbt.
Das Färbevermögen von 5,6-Dihydroxyindol wird bei Lagerung
unter den genannten Bedingungen erstaunlich gut konserviert.
Das Mittel gemäß der Erfindung, verteilt in Form eines
Schaumes aus einer unter Druck stehenden Aerosolvorrichtung,
erlaubt andererseits den Erhalt einer weniger selektiven
Färbung und eines besseren Deckvermögens von weißen Haaren.
Die Anwendung ist dann besonders einfach und schnell, wenn
es in einer einzigen Konditioniereinrichtung
(conditionnement) gelagert und in einem einzigen Schritt
aufgetragen wird, wobei sich der unter Druck gebildete
Schaum sehr schnell und gleichmäßig auf den zu färbenden
Haaren verteilt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der
Zuverfügungstellung eines Färbemittels für menschliche
Keratinfasern, insbesondere für Haare auf der Grundlage von
5,6-Dihydroxyindol und mindestens einem Schaumerzeuger bzw.
-bildner, welches unter Druck in einer Aerosolvorrichtung in
Gegenwart eines Treibmittels konditioniert wird, und zwar
unter Bedingungen, daß nach Verteilung aus der
Aerosolvorrichtung ein Färbeschaum gebildet wird.
Eine weitere Aufgabe gemäß der Erfindung umfaßt ein
Färbeverfahren für menschliche Keratinfasern, insbesondere
Haare, unter Verwendung des Schaumes, der aus einer
Aerosolvorrichtung verteilt wird.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich beim Lesen der
Beschreibung und der nachfolgenden Beispiele.
Das Produkt gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem Mittel besteht, welches in
einem wäßrigen, kosmetisch annehmbaren Medium mindestens
5,6-Dihydroxyindol und mindestens 0,1 Gew.-% eines
Schaumerzeugers bzw. -bildners enthält, konditioniert unter
Druck in einer Aerosolvorrichtung in Gegenwart eines
Treibmittels in einer Weise, daß es nach Verteilung aus der
genannten Vorrichtung einen Färbeschaum mit einer
Volumenmasse von weniger oder gleich 0,4 g/cm3 bildet.
5,6-Dihydroxyindol liegt in dem Mittel gemäß der Erfindung
in Konzentrationen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden Mittels, und
vorzugsweise zwischen 0,5 und 2%, vor.
Als Schaumerzeuger bzw. -bildner bezeichnet man ein Produkt,
vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel oder ein
Schäumpolymer (polymer moussant) oder ein Gemisch derselben,
welche bei 1% in Wasser die Bildung eines Schaumes mit
einer Volumenmasse von weniger oder gleich 0,4 g/cm3
erlauben.
Die Volumenmasse wird nach der folgenden Methode bestimmt:
Man konditioniert das kosmetische Medium in einer
Aluminium-Monoblock-Dose mit eingezogenem Hals (45 × 128)
mit einem Präzision P 73-Ventil ohne Steigrohr, wobei die
Dose ausgestattet ist mit einem Axial-Verteilerkopf
(poussoir diffuseur axial) für einen konischen Behälter
(021550). Die Aerosoldose wird mit 90 g des zu prüfenden
kosmetischen Mediums und 10 g Treibgas Freon F 114/F 12
(43/57) gefüllt. Die Manipulation erfolgt 24 h nach
Unterdrucksetzung der Aerosole in einem auf 20 ± 1°C
konditionierten Raum, wobei das Material und die Probe die
gleiche Temperatur aufweisen. Ein zylindrischer Behälter
wird im leeren Zustand gewogen (P 1 sei dessen Gewicht),
dann wird dieser Behälter direkt mit dem aus dem Aerosol
gebildeten Schaum gefüllt. Jeder Aerosolbehälter wird vor
der Anwendung geschüttelt, daß das Treibgas emulgiert.
Zur gleichmäßigen Verteilung des Schaumes in dem Behälter
werden die Aerosole mit dem Kopf nach unten in einer
kreisenden und regelmäßigen Bewegung getätigt.
Nach Beendigung der Schaumexpansion streift man sofort und
schnell mit Hilfe einer Spatel (arase) den Überschuss ab und
wiegt den Behälter erneut (P 2 sei dessen Gewicht).
Man bestimmt die Volumenmasse des Schaumes nach der
folgenden Formel:
(V ist das Gewicht des Behälters). Für jedes Medium werden
zwei Bestimmungen durchgeführt, wobei der erhaltene Wert den
Mittelwert dieser Bestimmungen (in g/cm3) darstellt.
Das oberflächenaktive Mittel wird ausgewählt aus
nicht-ionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren
oberflächenaktiven Mitteln, die im Stand der Technik als
solche bekannt sind. Diese Agenzien werden in den Mitteln
gemäß der Erfindung in Anteilen zwischen 0,1 und 55 Gew.-%,
vorzugsweise zwischen 1 und 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden Mittels,
eingesetzt.
Das Schäumpolymer kann ein anionisches, nicht-ionisches,
amphoteres oder kationisches Polymer oder ein Gemisch
derselben darstellen und weist ein Molekulargewicht von 500
bis 3 000 000 auf.
Als kationische Schäumpolymere sind zu nennen:
Copolymere von Vinylpyrrolidon/Dialkylaminoalkyl-methacrylat
und -acrylat, quaternisiert, wie sie insbesondere in FR-PS
20 77 143 beschrieben werden, wie z. B. die unter der
Bezeichnung Gafquat 734 oder 755 von der Firma General
Aniline vertriebenen Produkte; Derivate von Celluloseethern,
welche quaternäre Ammoniumgruppen aufweisen, wie sie in
FR-PS 14 92 597 beschrieben werden, wie z. B. die unter den
Bezeichnungen JR oder LR im Handel erhältlichen Polymeren,
unter denen die mit JR 125, JR 400, JR 30 M, LR 400, LR 30 M
bezeichneten Produkte zu nennen sind, die von der Firma
Union Carbide erhalten werden können; die Copolymeren von
Cellulose oder Cellulosederivaten, die mit einer
wasserlöslichen, quaternären Ammoniumgruppe gepfropft sind,
wie z. B. die unter den Bezeichnungen Celquat L 200 und
Celquat H 100 durch die Firma National Starch erhältlichen
Produkte; die polyoxyethylierten Polyamine, wie z. B. die
unter der Bezeichnung Polyquart H durch die Firma Henkel
vertriebenen Produkte.
Die anionischen, schäumenden Polymere können insbesondere
aus den folgenden Polymeren ausgewählt werden:
nicht-vernetzten Polymeren von Acrylsäure oder
Methacrylsäure oder den Salzen derselben; Copolymeren von
Crotonsäure/Vinylacetat, gepfropft mit Polyalkylenglykolen,
wie z. B. das unter der Bezeichnung Aristoflex A durch die
Firma Hoechst vertriebene Produkt; Polymeren von Maleinsäure
oder Maleinsäureanhydrid mit Methacrylsäure oder Polymeren
von Maleinsäureanhydrid und Vinylether, wie die im Handel
unter den Bezeichnungen Gantrez ES oder AN durch die Firma
GAF erhaltenen Produkte, insbesondere das unter der
Bezeichnung Gantrez ES 425 vertriebene Produkt; Copolymeren
von substituiertem oder nicht-substituiertem Acrylamid und
ungesättigten Carbonsäuren, wie z. B. das Terpolymer
N-tertio-Butylacrylamid/N-Hydroxymethylacrylamid/Acrylsäure,
welches in FR-PS 24 32 528 beschrieben wird.
Unter den nicht-ionischen schäumenden Polymeren, die gemäß
der Erfindung geeignet sind, sind zu nennen:
die partiell acetylierten Polyvinylalkohole, insbesondere
das unter der Bezeichnung Mowiol 40.88 durch die Firma
Hoechst vertriebene Produkt und deren Ether, wie die unter
den Bezeichnungen Gantrez M durch die Firma GAF vertriebenen
Produkte.
Unter den amphoteren schäumenden Polymeren, die gemäß der
Erfindung geeignet sind, sind z. B. zu nennen: die
Methacryl-Copolymere vom Betain-Typ, wie das unter der
Bezeichnung Amphosot durch die Firma Mitsubishi
Petrochemical vertriebene Harz und die Acrylterpolymeren,
wie das unter der Bezeichnung Amphomer durch die Firma
National Starch vertriebene Produkt.
Die schäumenden Polymere bzw. Schäumpolymere liegen in den
Mitteln gemäß der Erfindung in Anteilen zwischen 0,1 und 5
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des unter Druck zu
setzenden Mittels, vor.
Das wäßrige, kosmetisch annehmbare Medium weist
vorzugsweise einen pH zwischen 4 und 11, insbesondere
zwischen 5 und 9,5 auf; es wird mit Hilfe von
alkalisierenden oder ansäuernden Agenzien, wie sie
üblicherweise in den Mitteln zur Haarfärbung verwendet
werden, eingestellt.
Das wäßrige kosmetische Medium, welches den Schaumbildner
enthält, muß auf jeden Fall die Bildung eines Schaumes mit
einer Volumenmasse von weniger oder gleich 0,4 g/cm3,
entsprechend dem oben beschriebenen Bestimmungsverfahren,
erlauben.
Die Mittel können außerdem auch enthalten: Wasser, in
kosmetischer Hinsicht annehmbare Lösungsmittel, in Anteilen,
die sich auf die Schaumbildung nicht nachteilig auswirken.
Als Beispiele sind zu nennen: Niedrigalkanole mit C1-C4,
wie Ethanol, Isopropanol, tert.-Butylalkohol, Monomethyl-,
Monoethyl- oder Monobutylether von Ethylenglykol und
Ethylenglykolmonoethylether-acetat. Diese Lösungsmittel
liegen in Anteilen von vorzugsweise weniger als 50 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden
Mittels vor, besonders bevorzugt von weniger als 20%.
Die unter Druck zu setzenden Mittel können mit
Verdickungsmitteln verdickt werden, die ausgewählt werden
aus: Natriumalginat, Gummi arabicum, Guargummi und
Carubagummit, Heterobiopolymeren, wie Xanthangummi,
Pektinen, Cellulosederivaten, wie Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose, vernetzten
Acrylsäurederivaten, die als Verdickungsmittel geeignet
sind, oder mineralische Verdickungsmittel, wie Bentonit.
Diese Verdickungsmittel werden vorzugsweise in den Mitteln
gemäß der Erfindung in Anteilen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%,
insbesondere zwischen 0,5 und 3 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden Mittels verwendet.
Diese Mittel können gegebenenfalls ein Reduktionsmittel in
geringer Menge, vorzugsweise zu weniger als 0,5 % umfassen,
das ausgewählt ist aus Thiolsäuren und Ascorbinsäure.
Die Mittel gemäß der Erfindung können weitere Hilfsstoffe
enthalten, die in Haarfärbemitteln verwendet werden, wie
Penetrationsagenzien, Mittel, die den Haaren eine größere
Fülle verleihen, Sequestrierungsmittel, filmbildende Mittel,
Antioxidanzien, Puffer, Elektrolyte, Parfüme, etc. Es
versteht sich von selbst, daß die verschiedenen Hilfsstoffe
in Anteilen verwendet werden müssen, daß die Schaumbildung
nach Verteilung des Produktes unter Druck aus der
Aerosolvorrichtung nicht behindert wird.
Die zusammen mit dem Färbemittel in der Aerosolvorrichtung
verwendeten Treibmittel stellen flüchtige Kohlenwasserstoffe
dar, wie Butan, Isobutan, Propan, vorzugsweise Butan,
partiell oder vollkommen fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie
die unter der Bezeichnung Freon von der Firma DuPont de
Nemours vertriebenen Produkte, und besonders bevorzugt
Dichlordifluormethan (F12),
1,2-Dichlor-1,1,2,2-tetrafluor-ethan, welche allein oder in
Kombination verwendet werden, z. B. in Form eines Gemisches
40 : 60 bis 80 : 20.
Die unter Druck gesetzten Aerosolvorrichtungen stellen
vorzugsweise Vorrichtungen mit einem einzigen Behälter dar.
Der Färbeschaum, der ebenfalls von der Erfindung umfaßt
ist, wird nach Expansion des vorstehend definierten, unter
Druck stehenden Mittels an der Luft erhalten und weist eine
Volumenmasse von weniger oder gleich 0,4 g/cm3 auf.
Das Färbeverfahren für menschliche Keratinfasern,
insbesondere für Haare besteht in der Applikation des aus
der Aerosolvorrichtung verteilten Schaumes auf den Fasern.
Die Fasern können nach der Applikation des Färbeschaumes
gespült oder nicht gespült werden. Wenn sie gespült werden,
so beläßt man das in Form eines Schaumes applizierte Mittel
während einer Zeit von 5 bis 30 Minuten, je nach der
gewünschten Farbnuance, in Kontakt mit den Haaren. Nach
einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist es möglich,
eine Färbung in progressiver Weise zu erzielen, d. h. eine
Färbung in mehreren Schritten durch sukzessive Applikation
des gleichen Mittels.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß die Präsentierung bzw.
der Einsatz als Schaum die Applikation besonders vereinfacht
und eine gute Verteilung des Färbemittels ermöglicht.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern, ohne diese zu beschränken.
Ethylenglykol-monoethylether 10 g
5,6-Dihydroxyindol 0,5 g
Gemisch aus Cetylstearylalkohol und Natriumlaurylsulfat, erhältlich
unter der Bezeichnung Sinowax SX durch die Firma Henkel 0,9 g C10-C12-Alkohol, polyethoxyliert (3 Mol Ethylenoxid), erhältlich
unter der Bezeichnung Mergital AL 309 durch die Firma Henkel 1,3 g C10-C12-Alkohol, polyethoxyliert (5 Mol Ethylenoxid), erhältlich
unter der Bezeichnung Mergital AL 589 durch die Firma Henkel 0,9 g Oleocetyldimethyl-hydroxyethylammoniumchlorid 2,3 g Monoethanolamin bis auf pH 8,7
Thioglykolsäure 0,3 g Wasser bis auf100 g
unter der Bezeichnung Sinowax SX durch die Firma Henkel 0,9 g C10-C12-Alkohol, polyethoxyliert (3 Mol Ethylenoxid), erhältlich
unter der Bezeichnung Mergital AL 309 durch die Firma Henkel 1,3 g C10-C12-Alkohol, polyethoxyliert (5 Mol Ethylenoxid), erhältlich
unter der Bezeichnung Mergital AL 589 durch die Firma Henkel 0,9 g Oleocetyldimethyl-hydroxyethylammoniumchlorid 2,3 g Monoethanolamin bis auf pH 8,7
Thioglykolsäure 0,3 g Wasser bis auf100 g
Dieses Mittel wird in einem einfachen Aerosol mit einem
einzigen Behälter konditioniert.
- vorstehendes Mittel 90 g
- Treibmittel: Freone 12/114 (57/43) 10 g
Gesamt: 100 g
Man appliziert den Schaum direkt auf den Haaren. Der Schaum
verteilt sich bei der Applikation schnell. Man läßt 5 bis
10 Minuten einwirken und spült dann mit Wasser. Auf den zu
90% hell-weißgrundigen Haaren erhält man bei wiederholter
Applikation eine progressive Verfärbung der weißen Haare zu
einer natürlichen Färbung.
Beispiel 1 wird wiederholt, indem man:
- - 1 g 5,6-Dihydroxyindol anstelle von 0,5 g verwendet, um auf 90% mittel-weißgrundigen Haaren eine progressive Verfärbung der weißen Haare zu einer natürlichen Färbung zu erzielen;
- - 1,5 g 5,6-Dihydroxyindol anstelle von 0,5 g verwendet, um bei wiederholter Applikation auf zu 90% dunkel-weißgrundigen Haaren eine progressive Färbung der weißen Haare zu einer natürlichen Färbung zu erzielen.
5,6-Dihydroxyindol 1 g
Copolymer von Hydroxyethylcellulose, gepfropft mit
Diallyldimethylammoniumchlorid, erhältlich unter der
BezeichnungCelquat L 200 durch die Firma National Starch 0,8 g Wirkstoff pH: 5,7 (momentan)
Wasser bis auf100 g
Diallyldimethylammoniumchlorid, erhältlich unter der
BezeichnungCelquat L 200 durch die Firma National Starch 0,8 g Wirkstoff pH: 5,7 (momentan)
Wasser bis auf100 g
5,6-Dihydroxyindol 1,5 g
Alkyl(Talg)-trimethylammoniumchlorid, erhältlich
als Gemisch
mitIsopropylalkohol in einer Konzentration von 50% unter der
Bezeichnung Arquad T 50 durch die Firma Armak 1 g Wirkstoff Polymer aus Hydroxyethylcellulose und Epichlorhydrin,
quaternisiert mit Trimethylamin,erhältlich unter der
Bezeichnung JR 400 durch die Firma Union Carbide 0,5 g pH: 5,3 (spontan)
Wasser bis auf100 g
mitIsopropylalkohol in einer Konzentration von 50% unter der
Bezeichnung Arquad T 50 durch die Firma Armak 1 g Wirkstoff Polymer aus Hydroxyethylcellulose und Epichlorhydrin,
quaternisiert mit Trimethylamin,erhältlich unter der
Bezeichnung JR 400 durch die Firma Union Carbide 0,5 g pH: 5,3 (spontan)
Wasser bis auf100 g
Die Mittel von Tabelle I und II sowie von Beispiel 16 und 17
werden in einer einfachen Aerosolvorrichtung mit einem
einzigen Behälter konditioniert.
- Mittel (4 bis 15) wie vorstehend definiert 90 g
- Freon 12/114 (57/43) 10 g
Gesamt100 g
Man appliziert den Schaum auf den Haaren, wie dies in
Beispiel 1 beschrieben wird. Die weißen Haare nehmen nach
mehreren Applikationen eine natürliche Färbung an.
5,6-Dihydroxyindol 2 g
Isopropylalkohol 5 g
Natrium-laureth-13-carboxylat 2 g
Natriumlaurylsarocsinat 2 g
Wasser bis auf100 g
pH (spontan): 7
Aerosolkonditionierung:
- vorstehendes Mittel: 90 g
- Freon 12/114 (57/43): 10 g
Total100 g
Man appliziert den Schaum auf zu 90% natürlich weißen
Haaren. Dann läßt man 10 Minuten lang einwirken und spült
mit Wasser.
Nach einer Applikation sind die Haare in einer natürlich
grauen Farbnuance gefärbt.
5,6-Dihydroxyindol 0,8 g
Ethylenglykolmonoethylether 4 g
Xanthangummi, erhältlich unter der Bezeichnung
Rhodopol SC
durch dieFirma Rhone Poulenc 0,5 g nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, erhältlich gemäß
FR-PS 71 17 206durch Kondensation von 3,5 Mol Glycidol
mit einem alpha-Diol mit C11-C14 1 g Triethanolamin bis auf pH: 7
Wasser bis auf100 g
durch dieFirma Rhone Poulenc 0,5 g nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, erhältlich gemäß
FR-PS 71 17 206durch Kondensation von 3,5 Mol Glycidol
mit einem alpha-Diol mit C11-C14 1 g Triethanolamin bis auf pH: 7
Wasser bis auf100 g
Aerosolkonditionierung:
- vorstehendes Mittel: 90 g
- Freon 12/114 (57/43): 10 g
Gesamt100 g
Man appliziert den Schaum auf zu 90% natürlich weißen
Haaren. Nach einer Applikation, der keine Spülung folgt,
sind die Haare in einer natürlich grauen Farbnuance gefärbt.
5,6-Dihydroxyindol 2 g
Ethylalkohol 5 g
Polyamin, polyoxyethyliert, erhältlich unter
der Bezeichnung
Polyquart Hdurch die Firma Henkel 1,5 g NaOH bis auf pH 7
Wasser bis auf100 g
Polyquart Hdurch die Firma Henkel 1,5 g NaOH bis auf pH 7
Wasser bis auf100 g
Aerosolkonditionierung:
- vorstehendes Mittel: 90 g
- Freon 12/114 (57/43) 10 g
Total100 g
Man appliziert den Schaum auf zu 90% natürlich weißen
Haaren und läßt 10 Minuten lang einwirken, dann spült man
mit Wasser. Nach drei sukzessiven Applikationen sind die
Haare in einer natürliche mittelgrauen Farbnuance gefärbt.
Claims (15)
1. Färbemittel für menschliche Keratinfasern und
insbesondere für Haare, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem kosmetisch annehmbaren wäßrigen Medium
mindestens 5,6-Dihydroxyindol und mindestens 0,1 Gew.-%
eines Schaumbildners enthält, und daß es unter Druck in
Gegenwart eines Treibmittels in einer Aerosolvorrichtung so
konditioniert ist, daß es bei Verlassen der genannten
Vorrichtung einen Färbeschaum mit einer Volumenmasse von
weniger oder gleich 0,4 g/cm3 bildet.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß 5,6-Dihydroxyindol in
Anteilen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, vorzugsweise zwischen
0,5 und 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des unter
Druck zu setzenden Mittels, vorliegt.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaumbildner bzw.
-erzeuger ein anionisches, nicht-ionisches, amphoteres oder
kationisches oberflächenaktives Mittel oder ein Gemisch
dieser oberflächenaktiven Mittel darstellt.
4. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
oberflächenaktive Mittel in Konzentrationen zwischen 0,1 und
55 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 40 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden Mittels,
vorliegt.
5. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaumbildner ein anionisches, kationisches, nicht-ionisches
oder amphoteres schäumendes Polymer bzw. Schäumpolymer
darstellt.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schäumpolymer
ausgewählt ist aus:
- (1) Vinylpyrrolidon-dialkylaminoalkylmethacrylat- und -acrylat-Copolymeren, quaternisiert; Derivaten von Celluloseethern, welche quaternäre Ammoniumgruppen aufweisen; Copolymeren von Cellulose oder Cellulose-Derivaten, welche mit einer wasserlöslichen quaternären Ammoniumgruppe gepfropft sind; polyoxyethylierten Polyminen;
- (2) nicht-vernetzten Polymeren von Acrylsäure oder Methacrylsäure oder den Salzen derselben; Copolymeren von Crotonsäure/Vinylacetat, welche mit Polyalkylenglykolen gepfropft sind; Polymeren von Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid mit Methacrylsäure oder Polymeren von Maleinsäureanhydrid und Vinylether; Copolymeren von gegebenenfalls substituiertem Acrylamid und ungesättigten Carbonsäuren;
- (3) Copolymeren von betainisierten Methacrylsäuren oder amphoteren Acrylsäure-Terpolymeren;
- (4) Polyvinylalkoholen, welche partiell acetyliert sind und Polyvinylalkoholethern.
7. Mittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schäumpolymer in
Anteilen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden Mittels, vorliegt.
8. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige
Medium einen pH zwischen 4 und 11, vorzugsweise zwischen 5
und 9,5, aufweist.
9. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium
organische, kosmetisch annehmbare Lösungsmittel enthält, die
ausgewählt sind aus Niedrigalkoholen mit C1-C4,
Ethylenglykol-monomethylether, -monoethylether oder
-monobutylether und dem Acetat von
Ethylenglykol-monoethylether in Anteilen von weniger als
50%, vorzugsweise von weniger als 20 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden Mittels.
10. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es auch
Verdickungsmittel in Anteilen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des unter Druck zu setzenden
Mittels, enthält.
11. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Treibmittel einen flüchtigen Kohlenwasserstoff darstellt,
der ausgewählt ist aus Butan, Isobutan, Propan, den partiell
oder gänzlich fluorierten Kohlenwasserstoffen, die allein
oder im Gemisch miteinander verwendet werde.
12. Färbeschaum, der erhalten wird durch Verteilung des
Mittels gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11
unter Druck aus einer Aerosolvorrichtung, und welcher eine
Volumenmasse von weniger oder gleich 0,4 g/cm3 aufweist.
13. Färbeverfahren für menschliche Keratinfasern,
insbesondere für Haare, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die genannten
Fasern einen Schaum gemäß Anspruch 12 aufbringt, wobei
dieser Schaum von einer Aerosolvorrichtung gespendet wird
und die in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11
definierte Zusammensetzung aufweist.
14. Färbeverfahren für menschliche Keratinfasern,
insbesondere Haare, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die genannten
Fasern einen Schaum aufbringt, welcher aus einer
Aerosolvorrichtung verteilt wird und die in einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 11 definierte Zusammensetzung
aufweist und nach einer Einwirkungszeit von 5 bis 30 Minuten
eine Spülung durchführt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß man mehrere Male in
sukzessiver Weise den Färbeschaum appliziert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU86474A LU86474A1 (fr) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Composition tinctoriale pour fibres keratiniques humaines sous forme de mousse,a base de 5,6-dihydroxyindole |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720143A1 true DE3720143A1 (de) | 1987-12-17 |
DE3720143C2 DE3720143C2 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=19730724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3720143A Revoked DE3720143C2 (de) | 1986-06-16 | 1987-06-16 | Färbemittel für menschliche Keratinfasern in Form eines Schaumes auf der Grundlage von 5,6-Dihydroxyindol |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4900326A (de) |
JP (1) | JPH0832618B2 (de) |
AU (1) | AU610502B2 (de) |
BE (1) | BE1000614A3 (de) |
CA (1) | CA1338490C (de) |
CH (1) | CH672730A5 (de) |
DE (1) | DE3720143C2 (de) |
DK (1) | DK173595B1 (de) |
ES (1) | ES2004303A6 (de) |
FR (1) | FR2599970B1 (de) |
GB (1) | GB2191780B (de) |
IT (1) | IT1211340B (de) |
LU (1) | LU86474A1 (de) |
NL (1) | NL8701400A (de) |
SE (1) | SE502479C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006066642A1 (de) | 2004-12-20 | 2006-06-29 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Haarfarbveränderndes shampoo |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5492541A (en) * | 1985-08-02 | 1996-02-20 | Clairol Incorporated | Dye compositions containing 5,6-dihydroxy indoles and a foam generator |
LU87196A1 (fr) | 1988-04-12 | 1989-11-14 | Oreal | Procede de conservation du pouvoir tinctorial du 5,6-dihydroxyindole en milieu aqueux,composition et procede de teinture |
CA2092205A1 (en) * | 1990-10-25 | 1992-04-26 | Yale University | Soluble melanin |
US5645609A (en) * | 1991-08-01 | 1997-07-08 | L'oreal | Compositions which contain and processes which use an insoluble pigment obtained by the oxidative polymerization of indole derivatives for the temporary dyeing of keratinous fibers |
US6231844B1 (en) * | 1995-04-13 | 2001-05-15 | The Procter & Gamble Company | Nonionic surfactant foaming agents for foaming cosmetic compositions |
AUPN239595A0 (en) * | 1995-04-13 | 1995-05-11 | Procter & Gamble Company, The | Nonionic foaming agent for foaming cosmetic compositions |
AUPN245395A0 (en) * | 1995-04-18 | 1995-05-11 | Procter & Gamble Company, The | Foaming agent for leave-on foaming cosmetic compositions |
US5704949A (en) * | 1996-02-16 | 1998-01-06 | Clairol Incorporated | Process for the manufacture of a hair dye product containing 5,6-dihydroxyindole |
JP3633787B2 (ja) * | 1997-06-11 | 2005-03-30 | ライオン株式会社 | 染毛用組成物 |
WO2002067882A1 (de) * | 2001-02-24 | 2002-09-06 | Wella Aktiengesellschaft | Haarfärbemittel in form eines cremigen permanentschaums oder einer stabil aufgeschäumten färbecreme |
US20030186826A1 (en) * | 2001-11-01 | 2003-10-02 | The Procter & Gamble Company | Method of using personal care compositions containing a high density, water disintegratable, polymeric foam |
US20030180242A1 (en) * | 2001-11-01 | 2003-09-25 | The Procter & Gamble Company | Personal care compositions containing a water-disintegratable polymeric foam |
EP1342465B1 (de) * | 2002-03-05 | 2011-10-19 | Kao Corporation | Haarfärbemittel in Schaumform und Austragbehälter |
US20060034779A1 (en) * | 2004-08-02 | 2006-02-16 | Agis Industries (1983) Ltd. | Foamable compositions containing vitamin D3 analogues, processes for preparing same and methods of treatment utilizng same |
US20060057075A1 (en) * | 2004-08-02 | 2006-03-16 | Moshe Arkin | Pharmaceutical and cosmeceutical wash-off mousse shampoo compositions, processes for preparing the same and uses thereof |
BRPI0608558A2 (pt) * | 2005-02-25 | 2010-01-19 | Procter & Gamble | composiÇÕes para condicionamento de cabelos ou pele, compreendendo copoliol de amido silicone hidrofobicamente modificado |
JP2007326810A (ja) | 2006-06-07 | 2007-12-20 | Kao Corp | 一剤式染毛剤組成物 |
JP5252784B2 (ja) * | 2006-06-07 | 2013-07-31 | 花王株式会社 | エアゾール型一剤式染毛剤組成物 |
JP5252785B2 (ja) * | 2006-06-07 | 2013-07-31 | 花王株式会社 | エアゾール型一剤式染毛剤組成物 |
JP5363703B2 (ja) * | 2006-06-07 | 2013-12-11 | 花王株式会社 | 一剤式染毛剤組成物 |
EP2030606B1 (de) * | 2006-06-07 | 2017-03-29 | Kao Corporation | Haarfärbezusammensetzung in einer packung |
DE102010031368A1 (de) | 2010-07-15 | 2012-01-19 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Schaumförmige Färbemittel |
JP6396212B2 (ja) * | 2011-09-19 | 2018-09-26 | ビーエイエスエフ・ソシエタス・エウロパエアBasf Se | 化粧品を製造するためのイソソルビド誘導体の使用 |
JP7243018B2 (ja) * | 2017-09-14 | 2023-03-22 | 花王株式会社 | エアゾール型毛髪化粧品 |
EP3714870A4 (de) * | 2017-11-20 | 2021-09-01 | Kao Corporation | Haarkosmetikum |
CN111356438B (zh) | 2017-11-20 | 2023-02-17 | 花王株式会社 | 毛发化妆品 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2934396A (en) * | 1957-02-02 | 1960-04-26 | Oreal | Process of dyeing hair with 5, 6-dihydroxyindole |
US3194734A (en) * | 1959-07-24 | 1965-07-13 | Oreal | Processes and compositions for dyeing hair and similar fibres |
DE2820193A1 (de) * | 1977-05-10 | 1978-11-16 | Oreal | Farbstoffloesung fuer den einsatz bei der haarfaerbung |
DE3328971A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-21 | Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz | Schaumaerosol-zubereitung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3131152A (en) * | 1960-06-13 | 1964-04-28 | Allied Chem | Foam producing formulations |
DE2206274A1 (de) * | 1972-02-10 | 1973-08-16 | Joachim Singer | Schaumfarbfestiger fuer die haarkosmetik |
US4529404A (en) * | 1976-06-30 | 1985-07-16 | Clairol Incorporated | Hair dye preparation |
FR2381813A1 (fr) * | 1977-02-24 | 1978-09-22 | Oreal | Composition moussante pour recipient pressurise du type " bombe aerosol " |
LU76955A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-10-18 |
-
1986
- 1986-06-16 LU LU86474A patent/LU86474A1/fr unknown
-
1987
- 1987-06-15 CA CA000539700A patent/CA1338490C/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-06-15 ES ES8701760A patent/ES2004303A6/es not_active Expired
- 1987-06-15 CH CH2247/87A patent/CH672730A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1987-06-15 BE BE8700652A patent/BE1000614A3/fr not_active IP Right Cessation
- 1987-06-15 SE SE8702483A patent/SE502479C2/sv not_active IP Right Cessation
- 1987-06-15 FR FR878708275A patent/FR2599970B1/fr not_active Expired
- 1987-06-16 DE DE3720143A patent/DE3720143C2/de not_active Revoked
- 1987-06-16 US US07/062,687 patent/US4900326A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-06-16 GB GB8714019A patent/GB2191780B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-06-16 DK DK198703061A patent/DK173595B1/da not_active IP Right Cessation
- 1987-06-16 JP JP62150042A patent/JPH0832618B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1987-06-16 IT IT8767516A patent/IT1211340B/it active
- 1987-06-16 AU AU74269/87A patent/AU610502B2/en not_active Ceased
- 1987-06-16 NL NL8701400A patent/NL8701400A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2934396A (en) * | 1957-02-02 | 1960-04-26 | Oreal | Process of dyeing hair with 5, 6-dihydroxyindole |
US3194734A (en) * | 1959-07-24 | 1965-07-13 | Oreal | Processes and compositions for dyeing hair and similar fibres |
DE2820193A1 (de) * | 1977-05-10 | 1978-11-16 | Oreal | Farbstoffloesung fuer den einsatz bei der haarfaerbung |
DE3328971A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-21 | Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz | Schaumaerosol-zubereitung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006066642A1 (de) | 2004-12-20 | 2006-06-29 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Haarfarbveränderndes shampoo |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2191780B (en) | 1990-07-04 |
ES2004303A6 (es) | 1988-12-16 |
GB2191780A (en) | 1987-12-23 |
DE3720143C2 (de) | 1998-09-24 |
DK306187A (da) | 1987-12-17 |
DK306187D0 (da) | 1987-06-16 |
JPS63258403A (ja) | 1988-10-25 |
LU86474A1 (fr) | 1988-01-20 |
SE8702483D0 (sv) | 1987-06-15 |
IT8767516A0 (it) | 1987-06-16 |
IT1211340B (it) | 1989-10-18 |
US4900326A (en) | 1990-02-13 |
SE8702483L (sv) | 1987-12-17 |
FR2599970B1 (fr) | 1989-10-06 |
NL8701400A (nl) | 1988-01-18 |
AU610502B2 (en) | 1991-05-23 |
JPH0832618B2 (ja) | 1996-03-29 |
GB8714019D0 (en) | 1987-07-22 |
AU7426987A (en) | 1987-12-17 |
DK173595B1 (da) | 2001-04-23 |
SE502479C2 (sv) | 1995-10-30 |
CA1338490C (fr) | 1996-07-30 |
CH672730A5 (de) | 1989-12-29 |
FR2599970A1 (fr) | 1987-12-18 |
BE1000614A3 (fr) | 1989-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3720143C2 (de) | Färbemittel für menschliche Keratinfasern in Form eines Schaumes auf der Grundlage von 5,6-Dihydroxyindol | |
DE3439330C2 (de) | ||
EP0648105B1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
EP1004288B1 (de) | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel | |
DE3811094C2 (de) | Verfahren zum Färben keratinischer Fasern mit 5,6-Dihydroxyindol in Kombination mit einem Jodid und einer Wasserstoffperoxidzubereitung von alkalischem pH und Vorrichtung zur Verwendung in diesem Verfahren | |
EP0827737B1 (de) | Verfahren zur Aufhellung, Glanzverbesserung und Färbung von menschlichen Haaren | |
DE3701044A1 (de) | Faerbeverfahren fuer keratinfasern mit 5,6-dihydroxyindol und wasserstoffperoxid, welchem eine behandlung mit einem jodid vorausgeht oder nachfolgt, sowie vorrichtungen zur verwendung in dem genannten verfahren | |
DE19957947C1 (de) | Polymerkombination für Haarbehandlungsmittel | |
DE3730952A1 (de) | Mittel in form eines aerosolschaums auf der basis von einem von quaternisierter zellulose abgeleiteten polymeren und einem anionischen polymeren | |
DE3715226A1 (de) | Faerbeverfahren fuer menschliche haare mit brasilin oder dessen hydroxiliertem derivat und mittel zur verwendung in diesem verfahren | |
EP0822803B1 (de) | Kosmetisches mittel mit einem gehalt an ilexharz, verfahren zur gewinnung von ilexharz und durch dieses verfahren erhältliches ilexharz | |
DE10056909A1 (de) | Verwendung von auf den isoelektrischen Punkt von Haaren eingestellten Zubereitungen zur Konditionierung von oxidativ gefärbten Haaren | |
EP0841060B1 (de) | Haarbehandlungsmittel zur Festigung der Haare | |
EP0616518B1 (de) | Mittel zur festigung der haare | |
DE69630491T2 (de) | Kosmetische Zusammensetzung, die eine wässrige Dispersion eines nichtionischen Polymers enthält, ihre Verwendung und ihr Herstellungsverfahren | |
DE3044754C2 (de) | Mittel und Verfahren zur Behandlung von Keratinfasern | |
DE19907715A1 (de) | Zubereitungen zur Behandlung keratinischer Fasern | |
EP0155400A1 (de) | Mittel zur Festigung der Frisur und Pflege des Haares | |
DE3644097A1 (de) | Kosmetisches mittel auf der basis von chitosan und ampholytischen copolymerisaten sowie ein neues chitosan/polyampholyt-salz | |
EP0460127B1 (de) | Schaumförmiges haartönungsmittel | |
AT397342B (de) | Haarkonditioniermittel | |
EP0621772B1 (de) | Mittel zur festigung der haare | |
DE4324962C2 (de) | Haarpflegemittel | |
DE10101382C2 (de) | Haarbehandlungsmittel mit Gehalt an Celluloseestern und Ethylenoxid/Propylenoxid Copolymeren | |
EP0604717A2 (de) | Verfahren zur dauerhaften Haarverformung und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |