DE3719330A1 - Antriebssteuerungsverfahren einer laserstrahlmaschine und programmuebersetzungsvorrichtung zum einsatz der laserstrahlmaschine - Google Patents

Antriebssteuerungsverfahren einer laserstrahlmaschine und programmuebersetzungsvorrichtung zum einsatz der laserstrahlmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebssteuerungsverfahren einer Laserstrahlmaschine und eine Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine, die verwendet wird, wenn eine Laserstrahlbearbeitung bei Einsatz eines Bearbeitungsprogramms einer Revolver-Stanzpresse durchgeführt wird.
Gewöhnlich wird eine Revolver-Stanzpresse oder eine Laserstrahlmaschine häufig für Metallbleche eingesetzt, und die Blechbearbeitungen für beide Vorrichtungen sind in vielen Punkten einander ähnlich. Daher kann ein Werkstück, das mittels einer Revolver-Stanzpresse bearbeitet werden kann, ebenfalls in vielen Fällen mittels einer Laserstrahlmaschine bearbeitet werden.
Obgleich die Blechbearbeitung mittels der Revolver- Stanzpresse den Vorteil hat, daß die Bearbeitungsgeschwindigkeit groß ist, da eine vorgegebene Fläche des Werkstücks mittels eines einzigen Stanzvorgangs gestanzt werden kann, hat sie den Nachteil, daß sie sich nicht zur Herstellung kleiner Mengen und vieler Arten eignet, da ein Formwerkzeug hergestellt werden muß.
In ähnlicher Weise hat die Bearbeitung mittels der Laserstrahlmaschine zwar den Vorteil, daß viel Zeit und Mühe zur Herstellung eines Formwerkzeugs gespart werden können, da die Formbearbeitungen alle mittels eines Bearbeitungsprogrammes durchgeführt werden können und damit für eine spezielle Formausbildung höchst effektiv sind, etc. doch hat sie den Nachteil, daß die Bearbeitungsgeschwindigkeit, etc. im Vergleich zu jener der Stanzpresse gering ist und daß die Bearbeitungseffizienz verringert ist, falls große Mengen und wenig Arten produziert werden sollen.
Andererseits ist das Bearbeitungsverfahren mittels der Revolver-Stanzpresse weitgehend eingeführt, dank eines langen historischen Einsatzes derselben. Aus diesem Grunde ist eine beträchtliche Ansammlung von Bearbeitungsprogrammen zum Einsatz einer Revolver- Stanzpresse in Einsatzorten, wie beispielsweise Fabriken und dgl., vorhanden. Bei der Laserstrahlmaschine ist deren historischer Einsatz für die Metallbearbeitung kurz, und die Ansammlung entsprechender Bearbeitungsprogramme ist klein. Jedoch ist eine Bearbeitung unter Verwendung der Laserstrahlmaschine in vielen Fällen hinsichtlich der Anzahl der Verfahren und Kosten von Vorteil gegenüber der Mühe der Herstellung eines Formwerkzeugs für eine Revolver-Stanzpresse, wenn ein Probestück oder dgl. hergestellt werden soll.
Jedoch müssen beim Betrieb einer Laserstrahlmaschine, wie vorausgehend erwähnt wurde, alle Formbearbeitungen mittels eines Bearbeitungsprogramms angewiesen werden. Die Verfahrensweise zur Herstellung des Bearbeitungsprogramms für eine Laserstrahlmaschine unterscheidet sich natürlich von jener bei einer Revolver-Stanzpresse. Daher ist die Bedienungsperson einer Revolver-Stanzpresse nicht in der Lage, ihr Wissen hinsichtlich des Bearbeitungsprogramms bei der Stanzpresse einzusetzen und ist gezwungen, erneut ein ausreichendes Wissen hinsichtlich des Bearbeitungsprogramms für die Laserstrahlmaschine zu erwerben. Infolgedessen erfordert es viel Zeit und Mühe, neue Bearbeitungsprogramme herzustellen. Darüber hinaus wird der große Besitz an Bearbeitungsprogrammen für die Revolver-Stanzpresse überzählig.
Der vorliegenden Erfindung liegt an erster Stelle die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssteuerverfahren einer Laserstrahlmaschine zu liefern, bei welchem der Besitz der Bearbeitungsprogramme für eine Revolver-Stanzpresse effektiv für die Bearbeitung unter Verwendung einer Laserstrahlmaschine verwendet werden kann, und eine Bedienungsperson, die ein Fachmann für die Herstellung eines Bearbeitungsprogramms für die Revolver-Stanzpresse ist, die Laserstrahlmaschine in der gleichen Weise einsetzen kann wie Revolver-Stanzpresse.
Der Erfindung liegt an zweiter Stelle die Aufgabe zugrunde, eine Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine zu schaffen, bei welcher ein Bearbeitungsprogramm für den Laserstrahl in der gleichen Weise hergestellt werden kann wie das Bearbeitungsprogramm für eine Revolver-Stanzpresse.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird gemäß einem Aspekt der Erfindung mittels eines Antriebssteuerungsverfahrens einer Laserstrahlmaschine gelöst, die gekennzeichnet ist durch die Verfahrensschritte, wonach ein Bearbeitungsprogramm, das für eine Revolver-Stanzpresse erstellt worden ist, in ein Bearbeitungsprogramm für eine Laserstrahlmaschine übersetzt wird, und die Laserstrahlmaschine entsprechend diesem übersetzten Bearbeitungsprogramm in ihrem Antrieb gesteuert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz der Laserstrahlmaschine geschaffen, die gekennzeichnet ist durch eine erste Speichervorrichtung (8) zur Speicherung eines Formbearbeitungsprogramms, das zur Bearbeitung einer Öffnung zur Verwendung einer Laserstrahlmaschine verwendet wird, wobei die Bearbeitungsöffnung der Formgebung einer gestanzten Öffnung entspricht, die durch jede Form einer Revolver-Stanzpresse erzeugt wird, durch eine zweite Speichervorrichtung (13) zur Speicherung erster Übersetzungsprogrammgruppen zur Berechnung der Positition einer jeden Öffnung, wenn eine oder mehr Öffnungen unter Verwendung der gleichen Form bearbeitet werden, beispielsweise eine Einzelstanzung, ein Bolzenloch, ein Bogen, eine schräg verlaufende Linie, ein Gitter, etc., und zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn seitens der Laserstrahlmaschine entsprechend dem Formbearbeitungsprogramm, das in der ersten Speichervorrichtung (8) bezüglich der berechneten Öffnungsposition gespeichert ist, durch eine dritte Speichervorrichtung zur Speicherung zweiter Übersetzungsprogrammgruppen zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn, die verwendet wird, wenn ein vorgegebener Bereich, der aufeinanderfolgend von der Revolver-Stanzpresse bearbeitet wird, beispielsweise durch zirkulares Nagen, lineares Nagen, rechteckförmiges Nagen, Quadratstanzung, etc., von der Laserstrahlmaschine bearbeitet wird, und durch einen Programmübersetzungs-Rechenbereich (12) zum Auslesen der ersten und der zweiten Versetzungsprogrammgruppen, die in der zweiten und dritten Speichervorrichtung gespeichert sind, entsprechend einem Bearbeitungsprogramm der Revolver-Stanzpresse, und zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn der Laserstrahlmaschine, ausgehend vom Bearbeitungsprogramm der Revolver-Stanzpresse entsprechend der ersten und der zweiten Übersetzungsprogrammgruppe.
Erfindungsgemäß kann ein Programm, das zum Einsatz einer Revolver-Stanzpresse hergestellt wurde, mühelos in ein Bearbeitungsprogramm zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine übersetzt und betrieben werden. Daher kann ein großer Besitz an Bearbeitungsprogrammen für eine Revolver- Stanzpresse, der sich in der Vergangenheit angesammelt hat, effektiv zur Bearbeitung mittels der Laserstrahlmaschine eingesetzt werden.
Darüber hinaus ist eine Bedienungsperson, die zu einem Fachmann bei der Herstellung eines Bearbeitungsprogramms für eine Revolver-Stanzpresse geworden ist, in der Lage, ein Bearbeitungsprogramm für eine Laserstrahlmaschine herzustellen und laufen zu lassen, ohne daß er Kenntnisse des Bearbeitungsprogramms für die Laserstrahlmaschine hat. Somit kann die Herstellung des Bearbeitungsprogramms bezüglich der Laserstrahlmaschine rasch und mühelos als Bearbeitungsprogramm der Revolver-Stanzpresse durchgeführt werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Steuerungs-Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Laserstrahlmaschine, auf welche die vorliegende Erfindung zielt,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Bildschirmregistrierung eines Werkzeugs, das für die Revolver-Stanzpresse verwendet wird,
Fig. 3 bis 5 schematische Darstellungen, die eine Korrelierung einer Lochbearbeitung unter Verwendung der Revolver-Stanzpresse und der Laserstrahlmaschine angeben, die getrennt für eine unterschiedliche Ausbildung eines jeden Lochs dargestellt sind,
Fig. 6 bis 17 schematische Ansichten des Inhalts eines Bearbeitungsbefehls, der einen G-Kode in der Revolver-Stanzpresse verwendet,
Fig. 18 bis 20 Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Formbearbeitungsprogramms, das verwendet wird, wenn das Stanzen gemäß den Fig. 3 bis 5 unter Verwendung der Laserstrahlmaschine erfolgt und
Fig. 21 bis 31 Betriebsablaufdarstellungen, die ein Ausführungsbeispiel eines Übersetzungsprogramms zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn zum Einsatz der Laserstrahlmaschine, ausgehend von dem Steuerbefehl der in den Fig. 6 bis 17 dargestellten Revolver-Stanzpresse, angeben.
Es wird nunmehr auf die bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen Bezug genommen.
Eine Laserstrahlmaschine (1) hat gemäß Fig. 1 einen Hauptsteuerbereich (2). Der Hauptsteuerbereich (2) ist mit einem Steuerwellen-Steuerbereich (7) verbunden, der zur Steuerung der jeweiligen Steuerwellen einer Laserstrahlmaschine (4) dient, sowie mit einem Bildschirm (5), einer Tastatur (6), einem Form- Bearbeitungsprogrammspeicher (8), einem Übersetzungsprogrammspeicher (13), einer Werkzeugdatei (9), einem Stanzpresse-Programmspeicher (10), einem Systemprogrammspeicher (11), und einem Programmübersetzung-Rechenbereich (12), etc., und zwar über eine Busleitung (3).
Da die Laserstrahlmaschine (1) den vorausgehend aufgeführten Aufbau aufweist, gibt eine Bedienungsperson über die Tastatur (6) einen Bearbeitungsbefehl mit einem vorgegebenen Aufbau seitens einer Revolver-Stanzpresse ein, wenn ein Bearbeitung durchgeführt wird, die eine Laserstrahlmaschine (1) verwendet. Die Laserstrahlmaschine (1) übersetzt den eingegebenen Bearbeitungsbefehl in einen Bearbeitungsbefehl, den die Laserstrahlmaschine (1) durchführen kann und erzeugt eine im wesentlichen äquivalente Bahn.
Genauer gesagt, stellt die Bedienungsperson ein Bearbeitungsprogramm bezüglich einer Revolver-Stanzpresse her und gibt dasselbe über die Tastatur (6) ein (oder es wird ein bereits vorliegendes Bearbeitungsprogramm für eine Revolver-Stanzpresse über eine entsprechende Eingabevorrichtung eingegeben). Zunächst wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine Form (Werkzeug), die zur Bearbeitung verwendet werden soll, registriert. Diese Registrierung wird mittels der Formdaten DDA, wie beispielsweise einer Werkzeugnummer TNO, einer Formausbildung FIR, einer Größe SIZ, eines Durchmessers DIA, eines Einstellwinkels AGL am Revolver und dgl., vorgenommen. Die eingegebenen Formdaten DDA werden in der Werkzeugdatei (9) gespeichert und gemäß Fig. 2 am Bildschirm (5) angezeigt.
Auf diese Weise wird, wenn die Eingabe der Formdaten DDA über die Tastatur (6) beendet wurde, ein spezifischer Bearbeitungsinhalt mittels eines G-Kodes befohlen (falls ein EIA/ISO-Kode verwendet wird. Selbstverständlich können andere Kodesysteme verwendet werden). Die Bearbeitungsbefehle mittels des G-Kodes umfassen bei Verwendung einer Revolver-Stanzpresse folgendes:
(a) G 00 (Einzelstanzung)
G 00 bezeichnet gemäß Fig. 6 einen Stanzvorgang unter Verwendung eiens gegebenen Werkzeugs in einer Position mit der Koordinate (X, Y), bezogen auf den Ausgangspunkt (ZP) eines Werkstücks, wobei der Befehl des Stanzvorgangs in folgender Form durchgeführt wird:
G 00 X x Y y T Alpha
wobei x und y eine spezifische Koordinate bezeichnen, und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form bezeichnet.
(b) G 26 (Bolzenloch)
G 26 bezeichnet gemäß Fig. 27 einen Stanzvorgang zum Ausstanzen von k Lochteilen auf einem vorgegebenen Umfang mit einem Radius I und einem Ausgangswinkel J um einen Bezugspunkt SP′ (Koordinate X, Y), der entsprechend einem Bezugspunkt-Einstellbefehl G 72 eingestellt wurde, wobei der Befehl des Stanzvorgangs in folgender Form durchgeführt wird:
G 26 I r J R K n T Alpha
wobei r, R und n spezifische Koordinaten bezeichnen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt.
(c) G 28 (Punktfolge)
G 28 bezeichnet gemäß Fig. 8 einen Stanzvorgang zum Stanzen von K Lochteilen auf einer vorgegebenen Linie mit einem Winkel J um einen Bezugspunkt SP′ (Koordinate X, Y) mit einem Lochabstand I, wobei der Befehl des Stanzvorgangs in folgender Form durchgeführt wird:
G 28 I p J R K n T Alpha
wobei p, R und n spezifische numerische Werte bezeichnen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt. Falls ein Bezugspunkt SP′ gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 00 im vorausgehenden Block G 28 befohlen. Falls ein Bezugspunkt SP′ nicht gestanzt werden soll, wird der Bezugspunkt SP′ durch G 72 befohlen (Bezugspunkt-Einstellvorgang ohne begleitenden Stanzvorgang).
(d) G 29 (Bogen)
G 29 bezeichnet gemäß Fig. 9 einen Stanzvorgang zum Stanzen von K Lochabschnitten auf einem vorgegebenen Umfang mit einem Radius I, einem Stanzausgangswinkel J und einem Lochabstandswinkel P bezüglich eines Bezugspunkts SP′ (dessen Koordinaten X, Y entsprechend dem G 72-Befehl eingestellt sind), wobei der Befehl des Stanzvorgangs in folgender Form ausgeführt wird:
G 29 I r J R p Delta Theta K n Y Alpha
wobei r, Theta, Delta Theta und n spezifische numerische Werte bezeichnen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt.
(e) G 35 (Quadrat)
G 35 bezeichnet gemäß Fig. 10 einen Stanzvorgang zum Stanzen von P Lochabschnitten in Richtung der X Achse und K Abschnitten in Richtung der Y Achse, mit einem Lochabstand I in Richtung der X Achse und einem Lochabstand J in Richtung der Y Achse um einen Bezugspunkt SP′ (Koordinate X, Y) auf einer ein Quadrat bildenden Linie, wobei der Befehl des Stanzvorgangs in folgender Form ausgeführt wird:
G 35 I px J py K ny P nx T Alpha
wobei px, py, ny und nx spezifische numerische Werte darstellen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form ist. Falls der Bezugspunkt SP′ gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 00 im vorangehenden Block G 35 befohlen. Falls der Bezugspunkt SP′ nicht gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 72 befohlen (Bezugspunkteinstellung ohne begleitenden Stanzvorgang).
(f) G 36 (Gitter X)
G 36 bezeichnet gemäß Fig. 11 einen Stanzvorgang zum Stanzen von P Lochabschnitten in Richtung der X Achse und K Lochabschnitten in Richtung der Y Achse mit einem Lochabstand I in Richtung der X Achse und einem Lochabstand J in Richtung der Y Achse um einen Bezugspunkt SP′ (Koordinate X, Y), indem ein Stanzen zuerst in Richtung der X Achse erfolgt und der Befehl für den Stanzvorgang in folgender Form durchgeführt wird:
G 36 I px J py K ny P nx TAlpha
wobei px, py, ny und nx spezifische numerische Werte darstellen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form ist. Falls ein Bezugspunkt SP′ gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 00 im vorausgehenden Block G 36 befohlen. Falls ein Bezugspunkt SP′ nicht gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 72 befohlen (Bezugspunkt Einstellvorgang ohne Stanzvorgang).
(g) G 37 (Gitter Y)
G 37 bezeichnet gemäß Fig. 12 einen Stanzvorgang zum Stanzen von P Lochabschnitten in Richtung der X Achse und K Lochabschnitten in Richtung der Y Achse mit einem Lochabstand I in Richtung der X Achse und einem Lochabstand J in Richtung der Y Achse um einen Bezugspunkt SP′ (Koordinate X, Y), indem eine Stanzung zuerst in Richtung der Y Achse erfolgt und deren Befehl in folgender Form durchgeführt wird:
G 37 I px J py K ny P nx TAlpha
wobei px, py, ny und nx spezifische numerische Werte bezeichnen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt. Falls ein Bezugspunkt SP′ gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 00 im vorausgehenden Block G 37 befohlen. Falls ein Bezugspunkt SP′ nicht gestanzt werden soll, so wird der Bezugspunkt SP′ durch G 72 befohlen (Bezugspunkt- Einstellvorgang ohne Stanzvorgang).
(h) G 63 (Gesamte quadratische Fläche ausgestanzt)
G 63 bezeichnet gemäß Fig. 13 einen Stanzvorgang zum Stanzen einer quadratischen Öffnung mit der Länge I in Richtung der X Achse und der Länge J in Richtung der Y Achse unter Bezugnahme auf einen Bezugspunkt SP (Koordinate X, Y, der durch den G 72 Befehl eingestellt wird) und unter Verwendung eines Werkstücks mit einer Werkstückbreite P in Richtung der X Achse und einer Werkstückbreite Q in Richtung der Y Achse, wobei der Befehl für den Stanzvorgang in folgender Form durchgeführt wird:
G 63 I x J y P Delta x Q  Delta y T xx
wobei x, y, Delta x und Delta y spezifische numerische Werte bezeichnen und xx eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt.
(i) G 66 (Quadratstanzung)
G 66 bezeichnet gemäß Fig. 14 einen Stanzvorgang zum Stanzen einer quadratischen Öffnung mit der Länge I, dem Schrägstellungswinkel J und der Abstandsweite L gegenüber einem Bezugspunkt SP (mit der Koordinate X, Y, die durch den G 72 Befehl eingestellt wird) unter Verwendung eines Werkzeugs mit einer Werkzeugbreite P in Richtung der X Achse und einer Werkzeugbreite Q in Richtung der Y Achse, wobei der Befehl des Stanzvorgangs in folgender Form durchgeführt wird:
G 66 Il J R P Delta y Q Delta y L m T Alpha
wobei l, R, Delta x, Delta y und m spezifische numerische Werte darstellen und Alpha eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form darstellt.
(j) G 67 (Rechteck)
G 67 bezeichnet gemäß Fig. 15 einen Stanzvorgang zum Stanzen einer Rechtecköffnung mit der Länge I in Richtung der X Achse und der Länge J in Richtung der Y Achse, wobei eine Rechteckfläche im mittigen Abschnitt der Rechtecköffnung unbearbeitet bleibt, unter Bezugnahme auf einen Bezugspunkt SP (dessen Koordinate X, Y durch den G 72 Befehl eingestellt wird) und Verwendung eines Werkzeugs mit einer Werkzeugbreite P in Richtung der X Achse und einer Werkzeugbreite Q in Richtung der Y Achse, wobei der Befehl für den Stanzvorgang in folgender Form durchgeführt wird:
G 67 I x J y P Delta x Q Delta y Txx
wobei x, y, Delta x und Delta y spezifische numerische Werte bezeichnen und xx eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt.
(k) G 68 (Kreisförmiges Nagen) G 78 (Radius)
G 68 und G 78 bezeichnen gemäß Fig. 16 einen Stanzvorgang zum Stanzen einer kreisförmigen Öffnung mit dem Radius I, dem Stanzausgangswinkel J, dem Inkrementwinkel K, dem Werkzeugdurchmesser P und dem Werkzeugabstand Q, um einen Bezugspunkt SP (dessen Koordinate X, Y durch den G 72 Befehl eingestellt wird), wobei der Befehl für den Stanzvorgang in folgender Form durchgeführt wird:
G 68 (G 78I r J R K Delta Theta
P Phi Q p T xx
wobei r, Theta, Delta Theta, Phi und p spezifische Werte bezeichnen, und xx eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form angibt.
G 68 und G 78 sind ein Ergebnis einer Klassifizierung im Hinblick auf einen Unterschied in der Steuerung des Stanzvorgangs und ihre zu bearbeitenden Formgebungen sind die gleichen.
(l) G 69 (Lineares Nagen) G 79 (Schrägschnitt)
G 69 und G 79 stellen gemäß Fig. 17 jeweils einen Stanzvorgang zum Stanzen einer linearen Öffnung mit der Länge I, dem Neigungswinkel J, dem Werkzeugdurchmesser P und dem Werkzeugabstand Q um einen Bezugspunkt SP (Koordinate X, Y) dar, und der Befehl für den Stanzvorgang wird in folgender Form durchgeführt:
G 69 (G 79I l J Theta P Phi Q p Txx
wobei l, Theta, Phi und p spezifische Werte darstellen und xx eine Werkzeugnummer TNO einer zu verwendenden Form bezeichnet.
G 69 und G 79 sind das Ergebnis einer Klassifizierung im Hinblick auf einen Unterschied in der Steuerung des Stanzvorgangs und ihre zu bearbeitenden Formgebungen sind die gleichen.
Auf diese Weise werden, wenn die Bedienungsperson die Bearbeitungsdaten DAT der Revolver-Stanzpresse in Form eines G-Kodes über die Tastatur 6 eingibt, diese Bearbeitungsdaten DAT im Stanzpressenprogrammspeicher (10) als Bearbeitungsprogramm PPR gespeichert. Da dieses Bearbeitungsprogramm PPR in seiner gegenwärtigen Form nur für eine Bearbeitung der Revolver-Stanzpresse verwendet werden kann, befiehlt der Hauptsteuerbereich (2) dem Programmübersetzungsbereich (12) das Bearbeitungsprogramm PPR in eine andere Form zu übersetzen, für welche die Laserstrahlmaschine zu dem Zeitpunkt in Betrieb genommen werden kann, wenn die Bedienungsperson den Eingabevorgang der Bearbeitungsdaten DAT abgeschlossen und die Vorbereitung des Bearbeitungsprogramms PPR für die Revolver-Stanzpresse beendet hat.
Nach Erhalt eines Befehls zum Übersetzen des Bearbeitungsprogramms PPR aus dem Hauptsteuerbereich (2) liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das vorbereitete Bearbeitungsprogramm PPR, das sich auf eine Revolver-Stanzpresse bezieht, zuerst blockweise aus dem Stanzpressenprogrammspeicher (10) ab und übersetzt anschließend aufeinanderfolgend diese Blöcke in eine Form, die die Laserstrahlmaschine zur Anwendung bringen kann. Insbesondere wird eine Bearbeitungsstrecke der Laserstrahlmaschine mittels einer Berechnung aus dem Bearbeitungsprogramm PPR erzeugt und Bewegungsbefehle MCD, die eine derartige erzeugte Bearbeitungsstrecke darstellen, werden aufeinanderfolgende in dem Übersetzungsprogrammspeicher 13 gespeichert.
Stellt beispielsweise der Block, der durch den Programmübersetzung-Rechenbereich (12) gelesen wurde, der in Fig. 6 dargestellte G 00 (Einzelstanzung) Befehl, so liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) ein Unterprogramm SUB 1 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus. Das Unterprogramm SUB 1 ist gemäß Fig. 21 ein Programm zur Übersetzung des G 00 Befehls in einem Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. Im Schritt S 1 wird ein Einstellvorgang eines zur Bearbeitung dienenden Koordinatensystems unter Bezugnahme auf eine Stanzposition (x, Y) ausgeführt, die durch den G 00 Befehl als Bezugspunkt angewiesen wird.
Da der Bezugspunkt abhängig von den Werkzeugen verschieden ist, liest der Programmübersetzung- Rechenbereich (12) ein Formbearbeitungsprogramm MMP aus, das einem Werkzeug entspricht, das die Werkzeugnummer einer zu verwendenden Form hat, die durch den G 00 Befehl aus dem Formbearbeitung-Programmspeicher (8) befohlen wird.
Somit werden die Formbearbeitungsprogramme MMP 1 bis MMP 3, die den unterschiedliche Gestaltungen aufweisenden Formen gemäß beispielsweise den Fig. 18 bis 20 entsprechen, in dem Formbearbeitungsprogramm MMP gespeichert. Das Formbearbeitungsprogramm MMP 1 (s. Fig. 18) ist ein Programm, das eine Anzahl von Bewegungsbefehlen MAD zur Bearbeitung einer Öffnung aufweist, die die gleiche Ausbildung hat, wie sie durch das Stanzen mit einer Form erzielt wird (eine Form mit einer Stanzform eines Quadrats, das als vertikale Größe x, als horizontale Größe y und mit dem Schwenkwinkel Theta eingestellt wird); und die die in Fig. 3 dargestellte Größe hat, und zwar mittels der Laserstrahlmaschine. Dieses Formbearbeitungsprogramm MMP 1 hat den Bezugspunkt SP (Ausgangspunkt des Programms) der in einem mittigen Abschnitt der zu bearbeitenden Öffnung (15) eingestellt wird. Daher kann durch Festlegung der Koordinatenposition des Bezugspunkts SP die Bearbeitungsbahn zur Bearbeitung der Öffnung 15 unmittelbar durch das Formbearbeitungsprogramm MMP 1 festgelegt werden. Der Punkt PA gemäß Fig. 3 ist der Ausgangspunkt der Laserstrahlbearbeitung, d. h. die Durchstoßposition. Bei den G-Kode im Formbearbeitungsprogramm MMP bedeutet G 00 einen raschen Vorschub, G 01 bedeutet eine lineare Interpolation, G 02 bedeutet CW Zirkularinterpolation und G 03 bedeutet CCW Zirkularinterpolation.
Das Formbearbeitungsprogramm MMP 2 (s. Fig. 19) ist gemäß Fig. 4 ein Programm, das eine Anzahl von Bewegungsbefehlen MAD zur Bearbeitung einer Öffnung mittels der Laserstrahlmaschine aufweist, die die gleiche Formgebung hat, wie sie durch eine kreisförmige Form mit einem Radius r gestanzt wird. Dieses Formbearbeitungsprogramm MMP 2 hat einen Bezugspunkt SP, der in einem zentralen Abschnitt der zu bearbeitenden Öffnung (15) eingestellt wird. Somit kann die Bearbeitungsbahn zur Bearbeitung der Öffnung (15) unmittelbar berechnet und durch das Formbearbeitungsprogramm MMP 2 festgelegt werden, indem lediglich die Koordinatenposition des Bezugspunkts SP angegeben wird. Der Punkt PA gemäß Fig. 4 ist die vorausgehend erwähnte Durchstoßposition.
Das Formbearbeitungsprogramm MMP 3 (s. Fig. 20) ist gemäß Fig. 5 ein Programm, das eine Anzahl von Bewegungsbefehlen MAD zur Bearbeitung einer Öffnung durch eine Laserstrahlmaschine aufweist, wobei die Öffnung die gleiche Formgebung hat, wie sie durch Stanzen mittels einer länglichen Form mit einer vertikalen Größe x, einer horizontalen Größe y und einem Verdrehungswinkel Theta der Form erhalten wird. Dieses Formbearbeitungsprogramm MMP 3 hat einen Bezugspunkt SP, der im mittigen Abschnitt der zu bearbeitenden Öffnung (15) eingestellt wird. Entsprechend kann die Bearbeitungsbahn zur Bearbeitung der Öffnung 15 unmittelbar berechnet und durch das Formbearbeitungsprogramm MMP 3 festgelegt werden, indem lediglich die Koordinatenposition des Bezugspunkts SP angegeben wird. Der Punkt PA gemäß Fig. 5 ist die vorausgehend erwähnte Durchstoßposition.
Im Schritt S 1 des Unterprogramms SUB 1, das in Fig. 21 dargestellt ist, wird der Koordinatenübersetzungsvorgang zur Einstellung der Stanzposition (x, y) durchgeführt, die in dem G 00 Einzelstanzungsbefehl der Revolver- Stanzpresse als Bezugspunkt SP der Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, und das Bearbeitungskoordinatensystem wird eingestellt, indem die Stanzposition (x, y) als Ausgangspunkt des Programms der jeweiligen Formprogramme MMP verwendet wird.
Anschließend geht das Unterprogramm SUB 1 zum Schritt S 2, in welchem der M Kode-Befehl zur Verwendung der Laserstrahlschwingung zusätzlich zu dem vorausgehend erwähnten Befehl G 00 für raschen Vorschub verarbeitet wird. Ferner wird im Schritt S 3 das Vorbearbeitungsprogramm MMP, das der Werkzeugnummer Alpha entspricht, die durch den G 00 Einzelstanzungsbefehl im Bearbeitungsprogramm PPR der Revolver-Stanzpresse angewiesen wurde, ausgelesen und wird nach dem M Kode- Befehl angeschlossen, der im Schritt S 2 erzeugt wird. Unter diesen Umständen werden in der Laserstrahlmaschine die Bezugspunkte SP der jeweiligen Formbearbeitungsprogramme MMP als der Ausgangspunkt des Programms entsprechend der Bearbeitungskoordinate eingestellt, die im Schritt 1 festgelegt wurde, der Laserstrahloszillator wird in der Stufe S 2 betrieben und das Bearbeitungsprogramm zum Einsatz der Laserstrahlmaschine, das sich dazu eignet, die Öffnung 15 zu bearbeiten, die einer bestimmten Form entsprechend dem Formbearbeitungsprogramm MMP entspricht, wird im Übersetzungsprogrammspeicher (13) in der Stufe (3) gespeichert. Da die jeweiligen Formbearbeitungsprogramme MMP eingestellt sind, die die Bezugspositionen auf den Programmen angeben, d. h. den Ausgangspunkt des Programms der jeweiligen Programme MMP als Ausgangspunkt des Koordinatensystems infolge des Einstellvorgangs des Bearbeitungskoordinatensystems im Schritt S 1, können die Programme MMP unmittelbar laufen, ohne daß die Koordinate, etc. weiter geändert wird.
Auf diese Weise wird, wenn das Bearbeitungsprogramm der Öffnung (15), die der Form entspricht, im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert ist, im Schritt S 4 ein M-Kode zum Befehlen eines Anhaltens der Laserstrahlschwingung hinzugefügt, und die Übersetzung des Bearbeitungsprogramms zum Einsatz der Laserstrahlmaschine entsprechend dem Bearbeitungsbefehl eines Blocks der Revolver-Stanzpresse ist beendet.
Auf diese Weise liest, wenn die Übersetzung für den Abschnitt des einen Blocks beendet wurde, der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) einen anschließenden Block bezüglich des Bearbeitungsinhalts der Revolver-Stanzpresse aus dem Bearbeitungsprogramm PPR im Stanzpresse-Programmspeicher (10) aus. (Im Einklang hiermit übergeht der Programmübersetzung-Rechenbereich ein Auslesen eines Befehls, der keine Beziehung zum Bearbeitungsinhalt hat, wie beispielsweise ein Steuerbefehl, etc., jedoch können die Auslesemodi entsprechend den Erfordernissen durchgeführt werden). Anschließend, falls der Block, der als nächstes ausgelesen wird, aus dem Befehl des in Fig. 7 dargestellten G 26 (Bolzenloch) besteht, liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 2 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 2 ist gemäß Fig. 22 ein Programm zum Übersetzen des G 26 Befehls der Revolver-Stanzpresse in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. Im Schritt S 5 wird zunächst eine Koordinatenposition im Mittelpunkt der zu bearbeitenden n Löcher (15) aus der Koordinate (x, y) eines Bezugspunkts SP′ berechnet, der entsprechend einem Bezugspunkteinstellbefehl seitens G 72 eingestellt wurde, der durch den Block unmittelbar vor dem G 26 Befehl angewiesen wurde, und derartige berechnete Koordinaten- Positionen werden als Bezugspunkte SP zur Bearbeitung der jeweiligen Löcher unter Verwendung des Laserstrahls bestimmt. Anschließend geht es zum Schritt S 6 weiter, in welchem abhängig von den berechneten zentralen Positionen der jeweiligen Löcher (15) die Übersetzungsvorgänge aus den Stufen S 1 bis S 4 des Unterprogramms SUB 1 ausgeführt werden.
Das heißt, im Unterprogramm SUB 1 wird, falls die zentrale Position als Bezugspnkt SP des Lochs 15 und die Werkzeugnummer Alpha bekannt sind, sogleich eine Bearbeitungsbahn zum Einsatz der Laserstrahlmaschine für dieses jeweilige Loch (15) erzeugt. Entsprechend kann in der Stufe S 5 ein Bewegungsbefehl für jedes der Löcher (15) sofort erzeugt werden, indem die Koordinatenposition des Bezugspunkts SP zur Bearbeitung unter Verwendung eines Laserstrahls bezüglich eines jeden Lochs (15), das das Bolzenloch darstellt, berechnet wird. Auf diese Weise wird im Schritt S 7, wenn ein Bewegungsbefehl für jedes der n Löcher (15) des Bolzenlochs erzeugt wird, ein Bearbeitungsprogramm seitens der Laserstrahlmaschine, das der Bolzenlochbearbeitung durch die Revolver-Stanzpresse entspricht, im Übersetzungsprogrammspeicher (13) hergestellt.
Falls der Block, der als nächster vom Programmübersetzung- Rechenbereich (12) gelesen werden soll, der Befehl für G 28 (Punktfolge) gemäß Fig. 8 ist, so liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 3 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 3 ist ein Programm zum Übersetzen des G 28 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. Im Schritt S 8 wird zunächst eine Koordinatenposition des Mittelpunkts eines jeden der zu bearbeitenden Löcher (15) aus der Koordinate (x, y) des Bezugspunkts SP′ berechnet, der durch einen Bezugspunkteinstellbefehl seitens G 72 oder G 00 eingestellt wurde, der durch den Block unmittelbar vor dem G 28 Befehl angewiesen wurde (im Falle des G 00 Befehls wird eine Übersetzung vom Unterprogramm SUB 1 abhängig vom G 00 Befehl ausgeführt, und eine Bearbeitung wird ebenfalls unter Bezugnahme auf den Bezugspunkt SP′ durchgeführt). Anschließend geht der Ablauf zum Schritt S 9, in welchem, wie beim Unterprogramm SUB 2, das Bearbeitungskoordinatensystem eingestellt wird, indem die zentrale Position eines jeden Lochs (15) angegeben wird, die als Bezugspunkt SP für die Laserstrahlbearbeitung berechnet wurde, wobei die Übersetzungsvorgänge von den Stufen S 1 bis S 4 des Unterprogramms SUB 1 durchgeführt werden, ein Bewegungsbefehl für jedes der n Löcher (15), der eine Folge von Punkten darstellt, wird erzeugt, und ein Bearbeitungsprogramm seitens der Laserstrahlmaschine, das der Bearbeitung der Punktfolge der Revolver- Stanzpresse entspricht, wird im Übersetzungsprogrammspeicher 13 erzeugt.
Ist beispielsweise der Block der als nächstes vom Programmübersetzung-Rechenbereich (12) gelesen wird, der G 29 (Bogen) Befehl gemäß Fig. 9, so liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 4 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 4 ist ein Programm zum Übersetzen des G 29 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In der Stufe S 11 wird eine Koordinatenposition des Mittelpunkts eines jeden der zu bearbeitenden n Löcher (15) aus der Koordinate (x, y) des Bezugspunkts SP′ berechnet, der durch einen Bezugspunkt-Einstellbefehl seitens G 72 eingestellt worden war und der durch den unmittelbar vor dem G 29 Befehl liegenden Loch angewiesen wurde. Anschließend geht der Betriebsablauf zur Stufe S 12, in welcher, wie im Falle des Unterprogramms SUB 2, das Bearbeitungskoordinatensystem eingestellt wird, indem die zentrale Position eines jeden Lochs (15) angegeben wird, die als Bezugspunkt SP für die Laserstrahlbearbeitung berechnet wurde, ferner die Übersetzungsvorgänge aus den Stufen S 1 bis S 4 des Unterprogramms SUB 1 ausgeführt werden, ein Bewegungsbefehl für jeden der n Löcher (15) erzeugt wird, der einen Bogen bildet, und ein Bearbeitungsprogramm seitens der Laserstrahlmaschine, das der Bogenbearbeitung durch die Revolver-Stanzpresse entspricht, im Übersetzungsprogrammspeicher (13) erzeugt wird.
Falls der Block, der durch den Programmübersetzung- Rechenbereich (12) als nächstes gelesen wird, beispielsweise der G 35 (Quadrat) Befehl gemäß Fig. 10 ist, liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 5 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 5 ist gemäß Fig. 25 ein Programm zur Übersetzung des G 35 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In der Stufe S 14 wird zunächst der G 35 Befehl in einen Kombinationsbefehl der G 28 und G 72 Befehle bezüglich der Bearbeitung durch den G 35 Befehl als eine Kombination von G 28 (Punktfolge) und G 72 (Bezugspunkteinstellung) in der Revolver- Stanzpresse übersetzt. Anschließend wird in der Stufe S 15, abhängig von dem vorausgehend aufgeführten Übersetzungsvorgang (Unterprogramm SUB 3 gemäß Fig. 23) des G 28 Befehls, der Befehl aufeinanderfolgend in einen Bewegungsbefehl für die Laserstrahlmaschine übersetzt.
Ferner liest, falls der Block, der vom Programmübersetzung-Rechenbereich (12) als nächster ausgelesen werden soll, beispielsweise der G 36 (Gitter X) Befehl gemäß Fig. 11 ist, der Programmübersetzung- Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 6 aus dem Systemprogrammspeicher aus.
Das Unterprogramm SUB 6 ist gemäß Fig. 26 ein Programm zum Übersetzen des G 36 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In den Stufen S 16 bis S 23 wird zunächst der G 36 Befehl als eine Kombination von G 28 (Punktfolge) und G 00 (Einzelstanzung) der Revolver-Stanzpresse betrachtet, und die Kombination wird in eine Form G 28-G 00-G 28-G 00 . . . . . . aufgelöst, und in der Stufe S 24 wird schließlich der Brenner zum Bezugspunkt SP′ über G 72 des Revolver-Stanzpressenbefehls zurückgeführt. Auf diese Weise wird, wenn der G 36 Befehl in einem anderen einfachen Revolver-Stanzpressenbefehl, wie beispielsweise G 28, G 00, G 72, etc., in der Stufe S 25 übersetzt wurde, jeder Befehl in einen Befehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine in dem gleichen, bereits aufgeführten Vorgang übersetzt und im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert.
Ferner liest, falls der Block, der vom Programmübersetzung- Rechenbereich (12) als nächster ausgelesen werden soll, beispielsweise der in Fig. 12 dargestellte G 37 (Gitter Y) Befehl ist, der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 7 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 7 ist gemäß Fig. 27 ein Programm zum Übersetzen des G 37 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In den Stufen S 26 bis S 33 wird zunächst der G 37 Befehl als eine Kombination von G 28 (Punktfolge) und G 00 (Einzelstanzung) der Revolver-Stanzpresse betrachtet, in eine Form entsprechend G 28-G 00-G 28-G 00 aufgelöst, und schließlich wird in der Stufe S 38 der Brenner zum Bezugspunkt SP′ mittels G 72 des Revolver-Stanzpressenbefehls zurückgebracht. Auf diese Weise wird, wenn der G 37 Befehl in der Stufe S 35 in einen einfacheren Revolver- Stanzpressenbefehl übersetzt wurde, wie beispielsweise in G 28, G 00, G 72, etc., jeder Befehl in einen Befehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine in dem gleichen, bereits aufgeführten Vorgang übersetzt und im Übersetzungsprogrammspeicher 13 gespeichert.
Ferner liest, falls der Block, der vom Programmübersetzung- Rechenbereich (12) als nächster ausgelesen werden soll, beispielsweise der in Fig. 13 dargestellte G 63 (gesamte Quadratfläche gestanzt) Befehl oder der in Fig. 5 dargestellte G 67 (Rechteck) Befehl ist, der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 8 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 8 ist gemäß Fig. 28 ein Programm zum Übersetzen des G 63 oder G 67 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In diesem Falle werden der G 63 und der G 67 Befehl in der Laserstrahlmaschine nicht als Bearbeitungsanordnung unterschieden und werden ein Programm zu Bearbeitung einer quadratischen Öffnung (15) im Werkstück.
Das Unterprogramm SUB 8 setzt in der Stufe S 36 zunächst eine Durchstoßposition PA bezüglich der Koordinate (X, Y) des Bezugspunkts SP fest, und anschließend wird in der Stufe S 37 ein M-Kode für die Laserstrahlschwingung erzeugt, und darauf wird in der Stufe S 38 der G 01 Befehl (lineare Interpolation) durch die Laserstrahlmaschine kombiniert, um eine Bahn zur Bearbeitung der Öffnung (15) in Quadratform zu erzeugen, und schließlich wird in der Stufe S 39 ein M-Kode zum Anhalten der Laserstrahlschwingung erzeugt und im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert.
Ist ferner der vom Programmübersetzung-Rechenbereich (12) als nächster auszulesende Block beispielsweise der G 66 (schräges Quadrat) Befehl gemäß Fig. 14, so liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 9 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 9 ist gemäß Fig. 29 ein Programm zum Übersetzen des G 66 Befehls in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In der Stufe S 40 stellt der Unterprogramm SUB 9 zunächst eine Durchbohrposition PA bezüglich der Koordinate (x, y) des Bezugspunkts SP ein und erzeugt anschließend in der Stufe S 41 einen M-Kode für die Laserstrahlschwingung und kombiniert anschließend in der Stufe S 42 durch die Laserstrahlmaschine den G 01 Befehl (lineare Interpolation) zur Erzeugung einer Bahn zur Bearbeitung der Öffnung (15) in eine Quadratform, worauf schließlich in der Stufe S 43 ein M-Kode zum Anhalten der Laserstrahlschwingung erzeugt und im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert wird.
Ist ferner der Block, der als nächstes vom Programmübersetzung-Rechenbereich (12) ausgelesen werden soll, beispielsweise der G 68 (zirkulares Nagen) Befehl oder der in Fig. 16 dargestellte G 78 (Radius) Befehl, so liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 10 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das in Fig. 30 dargestellte Unterprogramm SUB 10 ist ein Programm zum Übersetzen der G 68 und G 78 Befehle in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In der Stufe S 44 stellt das Unterprogramm SUB 10 eine Durchbohrposition PA bezüglich der Koordinate (x, y) des Bezugspunkts SP ein und erzeugt anschließend in der Stufe S 45 einen M-Kode für die Laserstrahlschwingung, und kombiniert anschließend in der Stufe S 46 den G 01 (lineare Interpolation), den G 03 (CCW zirkulare Interpolation) und G 02 (CW zirkulare Interpolation) Befehl durch die Laserstrahlmaschine zur Erzeugung einer Bahn zur Bearbeitung der Öffnung (15) in eine Kreisform, worauf schließlich in der Stufe S 47 ein M-Kode zum Anhalten der Laserstrahlschwingung erzeugt und im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert wird.
Ist ferner der Block, der vom Programmübersetzung- Rechenbereich (12) als nächster gelesen werden soll, beispielsweise der G 67 (lineares Nagen) Befehl oder der in Fig. 17 dargestellte G 79 (Schrägschnitt) Befehl, so liest der Programmübersetzung-Rechenbereich (12) das Unterprogramm SUB 11 aus dem Systemprogrammspeicher (11) aus.
Das Unterprogramm SUB 11 ist gemäß Fig. 31 ein Programm zum Übersetzen der G 69 und G 79 Befehle in einen Bewegungsbefehl zum Einsatz der Laserstrahlmaschine. In der Stufe S 48 stellt das Unterprogramm SUB 10 zunächst eine Durchbohrposition PA bezüglich der Koordinate (x, y) des Bezugspunktes SP ein, und erzeugt anschließend in der Stufe S 49 einen M-Kode für die Laserstrahlschwingung, und ferner hierauf in der Stufe S 50 eine Bahn, die sich soweit erstreckt wie die Position P 1 (siehe Fig. 17) durch den G 01 (lineare Interpolation) Befehl seitens der Laserstrahlmaschine, worauf das Unterprogramm in der Stufe S 51 selektiv zur Stufe S 52 oder zur Stufe S 53 weiterschreitet, abhängig davon, ob sich die Öffnung (15) an der rechten Seite der Bezugslinie LIN oder an der linken Seite dieser Linie befindet, und kombiniert ordnungsgemäß den G 01 (lineare Interpolation) Befehl, den G 03 (CCW zirkulare Interpolation) Befehl und den G 02 (CW zirkulare Interpolation) Befehl zur Erzeugung einer Bahn zur Bearbeitung der Öffnung (15) in eine längliche Formgebung, worauf schließlich in der Stufe S 54 ein M-Kode zum Anhalten der Laserstrahlschwingung erzeugt und im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert wird.
Auf diese Weise wird eine Bearbeitungsbahn der Laserstrahlmaschine nacheinander durch den Programmübersetzung-Rechenbereich (12), ausgehend vom Bearbeitungsprogramm CCR in dem Stanzpresse- Programmspeicher (10) erzeugt und im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeichert. Wenn die Übersetzung für ein bestimmtes Bearbeitungsprogramm PPR im Stanzpresse-Programmspeicher (10) vollständig fertiggestellt wurde, wird ein Bearbeitungsprogramm PRO für die Laserstrahlmaschine, das in einer Form entsprechend dem Bearbeitungsprogramm PPR im Stanzpresse- Programmspeicher (10) vorliegt, im Übersetzungsprogrammspeicher (13) erzeugt. Gibt daher der Hauptsteuerbereich (2) einen Befehl zur Bearbeitung seitens der Laserstrahlmaschine an den Steuerwellen- Steuerbereich (7) der Laserstrahlmaschine, ausgehend vom übersetzten Bearbeitungsprogramm PRO im Übersetzungsprogrammspeicher (13) ab, so führt der Steuerwellen-Steuerbereich (7) sofort eine Laserstrahlbearbeitung durch, die der Bearbeitung durch die Revolver-Stanzpresse entspricht. Da die im Übersetzungsprogrammspeicher (13) gespeicherten Befehle alle einen Befehl, wie beispielsweise einen G-Kode enthalten, den die Laserstrahlmaschine verarbeiten kann, kann die Bearbeitung seitens der Laserstrahlmaschine glatt durchgeführt werden.
Bei der vorausgehenden Ausführungsform wird der Übersetzungsvorgang des Bearbeitungsprogramms der Revolver-Stanzpresse in ein Programm, das die Laserstrahlmaschine ausführen kann, durch den Programmübersetzung-Rechenbereich (12), etc. durchgeführt, der in der Laserstrahlmaschine eingebaut ist. Jedoch wird dieser Übersetzungsvorgang nicht notwendigerweise innerhalb der Laserstrahlmaschine durchgeführt. Die vorliegende Erfindung läßt sich ebenfalls ausführen, unabhängig davon, ob die Übersetzung des Maschinenprogramms innerhalb der Laserstrahlmaschine erfolgt, oder ob sie durch eine entsprechende Vorrichtung außerhalb der Laserstrahlmaschine durchgeführt wird, so lange die Laserstrahlmaschine in ihrem Antrieb unmittelbar durch ein Bearbeitungsprogramm der Revolver-Stanzpresse gesteuert wird.
Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, dienen die beschriebenen Ausführungsformen zur Verdeutlichung und stellen keine Begrenzung dar. Ferner ist der Rahmen der Erfindung durch die anliegenden Ansprüche gegeben und hängt nicht von der Beschreibung der Ausführungsformen ab. Somit werden alle Abänderungen der Erfindung im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mitumfaßt.

Claims (6)

1. Antriebssteuerungsverfahren einer Laserstrahlmaschine, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, wonach ein Bearbeitungsprogramm, das für eine Revolver-Stanzpresse erstellt worden ist, in ein Bearbeitungsprogramm für eine Laserstrahlmaschine übersetzt wird, und die Laserstrahlmaschine entsprechend diesem übersetzten Bearbeitungsprogramm in ihrem Antrieb gesteuert wird.
2. Antriebssteuerungsverfahren einer Laserstrahlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung des Bearbeitungsprogramms, das für den Einsatz der Revolver-Stanzpresse erstellt wurde, in das Bearbeitungsprogramm zum Einsatz der Laserstrahlmaschine innerhalb der Laserstrahlmaschine durchgeführt wird.
3. Antriebssteuerungsverfahren einer Laserstrahlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung des Bearbeitungsprogramms, das für den Einsatz der Revolver-Stanzpresse erstellt wurde, in das Bearbeitungsprogramm zum Einsatz der Laserstrahlmaschine innerhalb einer Vorrichtung durchgeführt wird, die unabhängig von der Laserstrahlmaschine ist.
4. Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine, gekennzeichnet durch eine erste Speichervorrichtung (8) zur Speicherung eines Formbearbeitungsprogramms, das zur Bearbeitung einer Öffnung zur Verwendung einer Laserstrahlmaschine verwendet wird, wobei die Bearbeitungsöffnung der Formgebung einer gestanzten Öffnung entspricht, die durch jede Form einer Revolver-Stanzpresse erzeugt wird, durch eine zweite Speichervorrichtung (13) zur Speicherung erster Übersetzungsprogrammgruppen zur Berechnung der Position einer jeden Öffnung, wenn eine oder mehr Öffnungen unter Verwendung der gleichen Form bearbeitet werden, und zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn seitens der Laserstrahlmaschine entsprechend dem Formbearbeitungsprogramm, das in der ersten Speichervorrichtung (8) bezüglich der berechneten Öffnungsposition gespeichert ist, durch eine dritte Speichervorrichtung zur Speicherung zweiter Übersetzungsprogrammgruppen zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn, die verwendet wird, wenn ein vorgegebener Bereich, der aufeinanderfolgend von der Revolver-Stanzpresse bearbeitet wird, von der Laserstrahlmaschine bearbeitet wird, und durch einen Programmübersetzung-Rechenbereich (12) zum Auslesen der ersten und der zweiten Übersetzungsprogrammgruppen, die in der zweiten und dritten Speichervorrichtung gespeichert sind, entsprechend einem Bearbeitungsprogramm der Revolver-Stanzpresse, und zur Erzeugung einer Bearbeitungsbahn der Laserstrahlmaschine, ausgehend vom Bearbeitungsprogramm der Revolver-Stanzpresse entsprechend der ersten und der zweiten Übersetzungsprogrammgruppe.
5. Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz der Laserstrahlmaschine in der Laserstrahlmaschine eingebaut ist.
6. Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmübersetzungsvorrichtung zum Einsatz einer Laserstrahlmaschine getrennt von der Laserstrahlmaschine angeordnet ist.
DE19873719330 1986-06-10 1987-06-10 Antriebssteuerungsverfahren einer laserstrahlmaschine und programmuebersetzungsvorrichtung zum einsatz der laserstrahlmaschine Granted DE3719330A1 (de)

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