DE3718226A1 - Verfahren zum herstellen von fuehler - Google Patents
Verfahren zum herstellen von fuehlerInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/24—Housings ; Casings for instruments
- G01D11/245—Housings for sensors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Fühler, wie beispielsweise Druckaufnehmer, Näherungs
schalter od. dgl. Sensoren mit einem Gehäuse aus einem
schwer zu bearbeitenden Metall, insbesondere aus
V4A-Stahl.
Das Gehäuse für derartige Fühler od. dgl. Gerätschaften
muß heute nach der Werkstoffnorm 1.4571 oder ähnlichen
chemisch beständig, säurebeständig und nicht rostend
sein. Hierfür bietet sich in der Regel V 4A-Stahl an,
der allerdings den Nachteil hat, daß er äußerst
schwierig zu bearbeiten ist. Dies bezieht sich
insbesondere auf spanabhebende Arbeitsvorgänge. Eine
Bearbeitung ist aber notwendig, da zum einen in die das
Gehäuse bildende Metallhülse einends ein Anschlag für
beispielsweise eine Kunststoffkappe eingedreht werden
muß, welche den eigentlichen Fühlerkopf aufnimmt.
Ein weiterer Teil des Außenumfanges des Gehäuses ist in
der Regel mit einem Außengewinde belegt, welches der
Festlegung des Fühlers an seiner Bestimmungsposition
dient. Dagegen ist ein hinterer Teil wiederum auf einen
kleineren Durchmesser abgedreht, da dort Sichtfenster
für Dioden zur Überwachung der Sensortätigkeit
angeordnet sind. Sowohl das Einfräsen wie auch das
Abschleifen bzw. Abdrehen sind spanabhebende
Arbeitsschritte, die erhebliche Schwierigkeiten mit
sich bringen, wobei insbesondere die Maschinen bzw. die
spanabhebenden Werkzeuge einem erheblichen Verschleiß
unterworfen sind.
Die Erfinder haben sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren
der oben genannten Art zu entwickeln, mittels welchem
Fühler leichter und insbesondere kostengünstiger her
zustellen sind und der spanabhebende Arbeitsschritt auf
ein Minimum beschränkt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß ein Rohrabschnitt
mit einem Außendurchmesser in einen Rohrabschnitt mit
einem gleichen Innendurchmesser so weit eingeschoben
wird, daß eine Stirnfläche des Rohrabschnittes einen
Anschlag für eine Kunststoffkappe bildet.
Damit entfällt der spanabhebende Arbeitsschritt des
Eindrehens dieses Anschlages.
Der in den anderen Rohrabschnitt eingeschobene Rohr
abschnitt kann mit diesem auf eine beliebige, bekannte
Weise verbunden werden. Bevorzugt wird der
Rohrabschnitt eingeklebt, verschweißt, verlötet,
verbördelt. Beispielsweise kann aber auch der äußere
Rohrabschnitt auf den inneren Rohrabschnitt aufge
schrumpft werden.
Selbstverständlich sollte der äußere Rohrabschnitt
ebenfalls ein Außengewinde erhalten, wenn dies im
Einzelfall für die Festlegung des Fühlers gewünscht
wird. In der Regel wird zu bevorzugen sein, dieses
Außengewinde vor dem Verbinden der beiden
Rohrabschnitte in den äußeren Rohrabschnitt
einzuschneiden.
Die Erfindung umfaßt auch einen Fühler, wie beispiels
weise Druckaufnehmer, Näherungsschalter od. dgl.
Sensoren mit einem Gehäuse aus einem schwer zu bear
beitenden Metall, insbesondere aus V4A-Stahl, bei dem
Gehäuse aus zwei Rohrabschnitten besteht, wobei der
eine Rohrabschnitt in den anderen Rohrabschnitt teil
weise eingesetzt ist und dort mit seiner Stirnfläche
einen Anschlag für eine Kunststoffkappe bildet. Diese
Kunststoffkappe nimmt in Gebrauchslage einen Fühlerkopf
auf, der beispielsweise aus einer induktiven Wickelung
bestehen kann.
Die Außenumfangsfläche des Rohrabschnittes, der in den
anderen Rohrabschnitt eingesetzt wird, ist glatt, wobei
sein Außendurchmesser dem Innendurchmesser des anderen
Rohrabschnittes entspricht. Dieser andere Rohrabschnitt
weist bevorzugt auch ein Außengewinde auf.
Durch diese einfache Art und Weise wird ein Fühler her
gestellt, bei dem sich die Herstellungskosten um über
die Hälfte verringern und kein Verschleiß durch spanab
hebende Maßnahmen mehr an den entsprechenden Maschinen
stattfindet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur einen
Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Fühler R.
Dieser Fühler R weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf,
welches aus zwei Rohrabschnitten 2 und 3 besteht. Der
Rohrabschnitt 2 besitzt einen Außendurchmesser d 1,
welcher dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes 3 ent
spricht. Der Rohrabschnitt 2 ist in den Rohrabschnitt 3
eingesetzt, wobei die Stirnfläche 4 des Rohrabschnitts
2 einen Anschlag für eine Kunststoffkappe 5 bildet,
welche andererseits in den Rohrabschnitt 3 eingesetzt
ist.
In den Außenumfang des Rohrabschnitts 3 ist ein Gewinde
6 eingeschnitten. Mit Hilfe dieses Gewindes 6 kann der
Fühler an einem entsprechenden Tragelement, wie
beispielsweise einer Montagewand od. dgl. festgelegt
werden.
Ein Teil des Rohrabschnitts 2 ragt jenseits der Kunst
stoffkappe 5 aus dem Rohrabschnitt 3 heraus, wobei das
freie Ende des Rohrabschnitts 2 mittels eines
Dichtungspfropfens 7 verschlossen ist. Aus dem Dich
tungspfropfen 7 führt eine Anschlußleitung 8 zu einem
nicht näher gezeigten elektrischen Anschluß.
Die entsprechende Verbindung zwischen der Anschluß
leitung 8 und einem nur schematisch dargestellt
induktiven Fühlerkopf 9, welcher in einer Sackloch
bohrung 10 der Kunststoffkappe 5 ruht, sind mit 11 und
12 bezeichnet.
Zur Überwachung dieser Verbindungsleitungen 11 und 12
sind lichtemitierende Dioden 13 und 14 vorgesehen,
welche durch entsprechende Sichtfenster 15 in dem Rohr
abschnitt 2 beobachtet werden können.
Die Rohrabschnitte 2 und 3 bestehen bevorzugt aus
V4A-Stahl und sind miteinander verklebt, verbördelt, ver
schweißt, verlötet oder der Rohrabschnitt 3 ist auf den
Rohrabschnitt 2 aufgeschrumpft.
- Positionszahlenliste
1 Gehäuse
2 Rohrabschnitt
3 Rohrabschnitt
4 Stirnfläche
5 Kunststoffkappe
6 Gewinde
7 Dichtungspfropfen
8 Anschlußleitung
9 Fühlerkopf
10 Sacklochbohrung
11 Verbindungsleitung
12 Verbindungsleitung
13 LED
14 LED
15 Sichtfenster
d₁ Außen-⌀ von 2
R Fühler
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von Fühler, wie beispiels
weise Druckaufnehmer, Näherungsschalter od. dgl.
Sensoren mit einem Gehäuse aus einem schwer zu bear
beitenden Metall, insbesondere aus V4A-Stahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohrabschnitt (2) mit einem Außendurchmesser
(d 1) in einen Rohrabschnitt (3) mit einem gleichen
Innendurchmesser (d 1) so weit eingeschoben wird, daß
eine Stirnfläche (4) des Rohrabschnitts (2) einen
Anschlag für eine Kunststoffkappe (5) bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrabschnitt (3) mit dem Rohrabschnitt (2)
verklebt, verschweißt, verlötet, verbördelt oder auf
den Rohrabschnitt (2) aufgeschrumpft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) vor dem Ver
binden mit dem Rohrabschnitt (2) mit einem Außen
gewinde (6) versehen wird.
4. Fühler, wie beispielsweise Druckaufnehmer,
Näherungsschalter od. dgl. Sensoren mit einem
Gehäuse aus einem schwer zu bearbeitenden Metall,
insbesondere aus V4A-Stahl, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus zwei Rohrabschnitten (2, 3)
besteht, wobei der Rohrabschnitt (2) in den Rohr
abschnitt (3) teilweise eingesetzt ist und dort mit
seiner Stirnfläche (4) einen Anschlag für eine
Kunststoffkappe (5) bildet, welche einen Fühlerkopf
(9) aufnimmt.
5. Fühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenumfangsfläche des Rohrabschnitts (2) glatt
ist und der Außendurchmesser (d 1) dem Innendurch
messer des Rohrabschnitts (3) entspricht.
6. Fühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrabschnitt (3) ein Außengewinde (6) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718226 DE3718226A1 (de) | 1987-06-01 | 1987-06-01 | Verfahren zum herstellen von fuehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718226 DE3718226A1 (de) | 1987-06-01 | 1987-06-01 | Verfahren zum herstellen von fuehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718226A1 true DE3718226A1 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6328745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718226 Withdrawn DE3718226A1 (de) | 1987-06-01 | 1987-06-01 | Verfahren zum herstellen von fuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718226A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10104422B4 (de) * | 2001-02-01 | 2008-03-20 | Abb Research Ltd. | Sensorgehäusesystem |
-
1987
- 1987-06-01 DE DE19873718226 patent/DE3718226A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |