DE3718208A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE3718208A1
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Josef Aigner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/66Fixed platforms or combs, e.g. bridges between conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderein­ richtung zum Vereinzeln von Langgut nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Derartige Fördereinrichtungen sind bekannt. Das Rundholz wird durch einen Querförderer einer Ver­ einzelungs-Fördereinrichtung zugeführt. Die Verein­ zelungs-Fördereinrichtung weist umlaufende Förder­ ketten auf, zwischen denen sogenannte Walmdachmit­ nehmer angebracht sind, die die einzelnen Rundholz­ stämme über eine Steigung zu einem höher gelegenen Förderer transportieren. Am Ende der Vereinzelungs- Fördereinrichtung werden die Rundhölzer über Abroll­ vorrichtungen an einen Abförderer, wie Meßförderer oder dgl. übergeben.
Hier kommt es bei Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik immer wieder zu Problemen, da wegen der unter­ schiedlichen Längen und Durchmesser der Rundhölzer Störungen auftreten, die zum Verklemmen, Blockieren oder zu Beschädigungen führen können.
Diesen Problemen ist man auf verschiedene Weise be­ gegnet. Da jeweils zwischen einem Paar Förderketten die Walmdachmitnehmer - senkrecht zur Förderebene - eine bestimmte Höhe haben müssen, damit das Rund­ holz sicher mitgenommen wird, ist zwischen dem End­ bereich der Vereinzelungs-Fördereinrichtung und dem nachfolgenden Abförderer ein hinreichend großer Frei­ raum als Übergabebereich nötig, durch den die Walm­ dachmitnehmer hindurchtreten können müssen. In die­ sem Freiraum kann sich Rundholz von geringen Abmes­ sungen verklemmen und zu den vorgenannten Störungen führen. Dem kann man begegnen, indem man den Ab­ stand der Förderketten zueinander klein macht. Diese Maßnahme erfordert eine große Anzahl von dicht beabstandeten Förderketten und stellt eine sehr kostspielige Lösung des Problems dar. Eine kostengünstigere Lösung besteht darin, den Ab­ stand der Förderketten verhältnismäßig groß (bei­ spielsweise 3 bis 4 Meter) zu machen, und die Walm­ dachmitnehmer in verhältnismäßig kleinen Abständen (ca. 0,5 bis 0,8 Meter) zu unterbrechen. An den Einschnitten verringert sich der Querschnitt der Walmdachmitnehmer bis auf die Dicke des von För­ derkette zu Förderkette durchgehenden Grundträgers für die einzelnen Walmdachmitnehmer-Abschnitte.
An der der Vereinzelungs-Fördereinrichtung zugewandten Längsseite des Abförderers sind Abrollschienen an­ geordnet, deren gegenseitiger Abstand dem Abstand der Einschnitte der Walmdachmitnehmer-Abschnitte der Vereinzelungs-Fördereinrichtung entspricht. Quer zur Längserstreckung des Abförderers ragen die Abrollschienen knapp bis zur Oberkante des Grund­ trägers für die Walmdachmitnehmer-Abschnitte in den Übergabebereich der Vereinzelungs-Fördereinrichtung hinein. Obwohl bei dieser Lösung nur wenige Förder­ ketten mit großen Abständen notwendig sind, kann die Störungsgefahr durch Rundhölzer geringer Ab­ messungen durch die in verhältnismäßig kleinen Abständen angeordneten Abrollschienen stark ver­ ringert werden.
Diese Vorrichtung ist zwar erheblich kostengünstiger als die erstbeschriebene, aber von Nachteil ist die geringere Stabilität des Walmdachmitnehmers, der durch die regelmäßigen Einschnitte geschwächt wird. Zudem ist in den Bereichen zwischen den Ab­ rollschienen die Störungsgefahr durch besonders kurze Holzabschnitte weiterhin vorhanden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung zu schaffen, die die Nach­ teile des Standes der Technik nicht aufweist, die also eine störungssichere Vereinzelung und Abför­ derung gewährleistet, hinreichend stabil für einen dauerhaft störungsfreien Betrieb aufgebaut und den­ noch kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird von einer Fördereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Durch die Merkmale der Unteransprüche kann die Förderein­ richtung in vorteilhafter Weise ausgestaltet werden.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen För­ dereinrichtung liegen darin, daß die Vereinzelungs- Fördereinrichtung mit wenigen Förderketten in gro­ ßen Abständen aufgebaut werden kann, zwischen denen stabile Walmdach- oder andere massive Mitnehmer an­ geordnet sein können. Trotz der bei dieser konstruk­ tiven Ausführungsform notwendigen großen Freiräume im Übergabebereich sind Störungen durch Holzabschnitte geringer Abmessungen praktisch ausgeschlossen. Der zusätzliche Aufwand zum Abdecken des Freiraumes ist äußerst gering.
Mit Hilfe der Zeichnungen soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Fördereinrichtungsausschnitt,
Fig. 2 den Ausschnitt aus Fig. 1 in der Überwurfphase und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt nach der Überwurfphase.
Ein in Fig. 1 ausschnittweise dargestellter Steigungsquerförderer 1 weist eine umlaufende Förderkette 2 auf. Auf der Oberseite der Förder­ kette 2 sind in festgelegtem Abstand parallel zu­ einander verlaufende Walmdachmitnehmer 3 angeordnet, die senkrecht zur Längsrichtung der Förderkette 2 verlaufen. Es sind mehrere Förderketten vorgesehen, die senkrecht zur Zeichenebene parallel zueinander angeordnet sind, so daß nur die abbildungsmäßig vordere Förderkette 2 zu sehen ist.
Die Walmdachmitnehmer 3 transportieren Rundhölzer 4, die durch den Steigungsquerförderer 1 vereinzelt werden. In Förderrichtung sind jeweils vor den Walm­ dachmitnehmern 3 Nocken 5 angeordnet, die fest auf der Förderkette 2 angeordnet sind und mit ihr um­ laufen. Im Umlenkbereich der Förderkette 2 befindet sich gegenüber einem Abförderer 6 ein verhältnis­ mäßig großer Freiraum, der als Übergabebereich 7 bezeichnet wird. Dieser Übergabebereich 7 wird von Klappen 8 abgedeckt, die winkelbeweglich in einem Scharnier 9 am Abförderer 6 gelagert sind. Die winkel­ beweglichen Klappen 8 reichen jeweils von einer För­ derkette 2 zur nächsten Förderkette und überbrücken den Übergabebereich 7.
Während der Förderung des Rundholzes 4 erreichen die Nocken 5 zuerst das freie Ende der winkelbeweglichen Klappe 8. Da die Nocken 5 unmittelbar dem Walm­ dachmitnehmer 3 vorgelagert sind, bewirken sie eine einleitende Schwenkbewegung der Klappe 8 in dem Moment, in dem sich das Rundholz 4 be­ reits auf der Klappe 8 befindet. Diese Phase der Förderung ist aus Fig. 2 ersichtlich.
In Fig. 3 ist die Endphase der Vereinzelung dar­ gestellt. Der Walmdachmitnehmer 3 hat die Schwenkung der Klappe 8 übernommen und das Rundholz 4 ist auf den Abförderer 6 gerollt. Im Anschluß an diese Phase taucht der Walmdachmitnehmer 3 unter der Klappe 8 weg und diese bewegt sich in ihre Ausgangslage zurück. Sie ruht auf nicht dargestellten Auflagern. Da die Klappe 8 den ganzen Übergabebereich 7 in voller Länge und Breite abdeckt, braucht der Walmdachmitnehmer 3 an keiner Stelle geschwächt zu werden.
Obwohl nur Seitenansichten der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung dargestellt sind, ist ohne weiteres erkennbar, daß dünne und/oder kurze Hölzer nicht mehr in den Freiraum des Übergabebereiches 7 eindringen und dort zu Störungen führen können.
Wie anhand der Patentansprüche ersichtlich ist, muß die Schwenkbewegung der Klappen 8 nicht durch Nocken 5 und Walmdachmitnehmer 3 vollzogen werden. Es sind auch hydraulisch, pneumatisch oder elektro­ mechanisch betätigte Klappen möglich.

Claims (5)

1. Fördereinrichtung zum Vereinzeln und Abfördern von Langgut, insbesondere von Rundholz mittels eines Steigungsquerförderers, der zum Fördern des Langgutes Mitnehmer aufweist, die zwischen Förderketten angeordnet sind, und bei dem im Endbereich Abrollvorrichtungen zur Überbrückung eines Übergabebereiches zu einem Abförderer an­ geordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollvorrichtungen durch bewegliche Klappen (8) gebildet werden, die den Übergabebereich (7) zwischen jeweils zwei benachbarten Förderketten (2) nahezu vollständig überdecken.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (8) drehbeweg­ lich gelagert sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkvorgang der Klappen (8) durch Nocken (5) an der Förderkette (2) eingeleitet und durch die nachfolgenden Mitnehmer (3) vollendet wird.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Klappen (8) hydraulisch, pneumatisch oder elektro­ mechanisch erfolgt und durch entsprechende Schalt­ mittel, die mit den Förderketten (2) zusammenwir­ ken, gesteuert wird.
5. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (8) beim Schwenkvorgang das Langgut (4) auf den Abförderer (6) transportieren und den Über­ gabebereich (7) für die Mitnehmer (3) freigeben.
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US7413088B2 (en) 2004-02-05 2008-08-19 International Paper Company Automatic conveyor slot closure

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DE3447476A1 (de) * 1984-12-27 1986-07-10 Josef Aigner KG, 8225 Traunreut Zuteilungseinrichtung fuer langgut

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