DE3718048C2 - Heißprägemaschine - Google Patents

Heißprägemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heißprägemaschine zur Präge­ übertragung von Druckschichten von einer Prägefolie auf ein Flächenmaterial, wie eine Papierbahn, mit einem Druckwerk, das zwischen einem eine Prägebewegung aus führenden Prägekör­ per und einem als Gegenkörper vorgesehenen Prägekörper einen Prägespalt bildet, mit einer Transporteinrichtung zur Förde­ rung der Prägefolie in einer Laufrichtung durch den Präge­ spalt und mit einer zur lagegerechten Ausrichtung der Druck­ schichten auf das Druckwerk die Transporteinrichtung beein­ flussenden Steuereinrichtung, welche einen Sensor mit einem Tastkopf aufweist, der im Bereich des Laufweges von Tastmar­ ken zu deren Erfassung vorgesehen ist, welche in vorbestimm­ ter Zuordnung zu den Druckschichten an der Prägefolie ange­ ordnet sind, wobei jeweils ein Folienabschnitt der Präge­ folie, der eine zur nächst folgenden Prägeübertragung vorge­ sehene Druckschicht sowie eine dieser zugehörige Tastmarke aufweist, als Arbeitsabschnitt im Bereich des Prägespaltes anzuordnen ist.
Die Arbeitsgenauigkeit von Prägemaschinen, bei welchen unter Anwendung von Wärme oder einem anderen geeigneten Mittel ein Druckbild, eine Farbschicht, ein Hologramm oder dgl. von seiner Anordnung an einer Vorratsfolie auf das Flachmaterial übertragen wird, hängt wesentlich davon ab, wie genau die zu übertragende Schicht gegenüber den Prägeflächen mindestens eines der beiden Prägekörper bzw. Prägewerkzeuge oder gegen­ über dem Flachmaterial ausgerichtet werden kann. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die zu übertragende Schicht bereits ein Druckbild, also beispielsweise eine graphische Darstellung ist, wobei in diesem Fall in der Regel der als Druckstempel ausgebildete Prägekörper eine glatte bzw. durchgehend ebene Druckfläche aufweist, da hier die Posi­ tionierung der Prägefolie im Druckwerk die Genauigkeit der Positionierung des Druckbildes auf dem zu bedruckenden Gegenstand bestimmt. Je weiter diejenige Stelle, an welcher die Tastmarken der Prägefolie erfaßt werden, vom eigentlichen Druckwerk bzw. vom Druck- oder Prägespalt entfernt ist, um so größer ist die Gefahr, daß das Tastergebnis durch Dehnungen der Prägefolie zwischen dieser Stelle und dem Prägespalt verfälscht wird. Daher bieten Vorrichtungen, bei welchen diese Erfassung an einem Abschnitt der Prägefolie erfolgt, welcher im Abstand bzw. im Winkel zu dem das Druckwerk durchsetzenden Folienabschnitt liegt, häufig keine ausrei­ chende Genauigkeit. Dies ist auch der Fall, wenn die Er­ fassung zwar in Nähe der Druck bzw. Prägewerkzeuge erfolgt, jedoch mit einem beweglichen Tastglied vorgenommen wird, das nach der Tastung von der Taststelle weg bewegt und für die nächste Abtastung wieder zurück bewegt wird; eine solche Ausbildung führt darüberhinaus zu einer wesentlichen Verrin­ gerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Prägemaschine.
Andererseits sind Sensoren, wie beispielsweise photoelektri­ sche Wandler, recht empfindlich gegen die in unmittelbarer Nähe des Druckwerkes auftretenden Belastungen, beispielsweise gegen Hitzeeinwirkungen, die auftretenden Erschütterungen und dgl., weshalb es bisher nicht möglich schien, die Tastein­ richtung permanent solchen Belastungen auszusetzen, obwohl dadurch zahlreiche Nachteile in Kauf genommen werden mußten.
Bei der Heißprägemaschine nach der GB-PS 1 378 086 ist der Tastkopf weit entfernt vom Belastungsbereich bzw. vom Präge­ spalt angeordnet und mit dem Sensor zu einer Einheit, nämlich einer photoelektrischen Zelle, zusammengefaßt.
Durch die GB-Patentanmeldung 20 36 649 ist eine Prägemaschine mit einem Sensor zur Erfassung der Materialgeschwindigkeit sowie der Abstände zwischen den Tastmarken bekanntgeworden. Die genauere Ausbildung des Sensors ist nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heißprägema­ schine der genannten Art zu schaffen, bei welcher die Er­ fassung der jeweiligen Druckschicht, auch ohne Beeinträchti­ gung der Arbeitsgeschwindigkeit bzw. ohne erhöhte Belastung, wie Hitzebelastung, des Sensors, unmittelbar an dem Folienab­ schnitt erfolgen kann, der gerade im Bereich des Prägespaltes liegt.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale nach Patentanspruch 1 vorgesehen. Der Tastkopf kann im Bereich mindestens eines Prägekörpers des Druckwerkes bzw. über den jeweiligen Druck­ zyklus oder während des jeweiligen Druckzyklus′ im wesentli­ chen feststehend angeordnet sein. Der Sensor ist in einer solchen Anordnung vorzusehen, daß er einer wesentlich gerin­ geren Belastung als der Tastkopf selbst ausgesetzt ist. Der Tastkopf kann somit im Druckbereich am Druckpunkt gegenüber dem Maschinengestell starr feststehend angeordnet werden, wodurch das jeweils zum Druck kommende Bild erfaßt und mit hoher Genauigkeit positioniert wird.
Es ist zwar denkbar, den Tastkopf in eines der beiden Präge­ werkzeuge, insbesondere in das nicht beheizte Prägewerkzeug, so zu integrieren, daß er innerhalb der Außenbegrenzungen der zugehörigen Prägefläche bzw. dieses Prägekörpers, nicht jedoch im Bereich des jeweils zur Übertragung anstehenden Druckbildes und insofern unmittelbar benachbart zur wirksamen Prägefläche liegt. Jedoch ergibt sich eine besonders zweck­ mäßige Ausbildung, wenn der Tastkopf unmittelbar benachbart zum Prägekörper und zur zugehörigen Prägefläche angeordnet ist, da in diesem Fall der Tastkopf sowie der Sensor sehr leicht zugänglich vorgesehen werden können.
Zum Schutz des Tastkopfes, insbesondere aber des Sensors, gegen die genannten thermischen oder anderen Belastungen, ist es möglich, eine entsprechende Abschirmung vorzusehen oder zumindest den Tastkopf aus einem hitzebeständigen Werkstoff, beispielsweise einem mineralischen Werkstoff, herzustellen. Der Tastkopf und der Sensor sind räumlich voneinander ge­ trennt, so daß der Sensor in einer vom Tastkopf und damit von den Prägekörpern entfernten Anordnung in einem Bereich vorgesehen werden kann, in welchem die vom Druckwerk ausge­ henden Belastungen wesentlich geringer sind. Der Tastkopf ist mit dem Sensor über den, vorzugsweise wenigstens über einen Teil seiner Länge flexiblen, Tastleiter verbunden.
Arbeitet die Tasteinrichtung über Strahlung, insbesondere Lichtstrahlung, die von der Tastmarke in den Sensor emittiert wird, so kann der Tastkopf in einfacher Weise durch das vom Sensor entfernte, beispielsweise stumpf abgeschnittene Ende des Tastleiters, gebildet sein, so daß ein gesonderter Tast­ kopf überhaupt nicht erforderlich ist und der Tastkopf außerdem in Ansicht parallel zu einer Tastachse sehr schlank ausgebildet werden kann. Die Strahlung kann zwar über einen vom Tastkopf gesonderten Senderkopf abgegeben und dann von der Steuermarke für den Empfang durch den Tastkopf beeinflußt werden, jedoch ergibt sich eine sehr kompakte und genau justierbare Anordnung, wenn der Tastkopf so­ wohl als Senderkopf als auch als Empfängerkopf ausgebildet ist. Im Falle von Lichtstrahlungen kann dies in einfacher Weise durch einen Glasfaserstrang erfolgen, in welchem eine Gruppe von Glasfasern für die Lichtleitung zur Tastmarke und eine zweite Gruppe von Glasfasern zur Lichtleitung in Rich­ tung zum Sensor ausgebildet ist. Die beiden Gruppen, die gemeinsam zweckmäßig einen zentrisch symmetrischen bzw. im Querschnitt annähernd kreisrunden Strang bilden, können koaxial ineinander liegen, benachbart zueinander angeordnet sein, annähernd gleichmäßig durchmischt oder in einer ande­ ren Relativanordnung vorgesehen werden, je nachdem, welche Erfordernisse zu erfüllen sind. Die Sende-Strahlungsquelle liegt zweckmäßig unmittelbar neben dem Wandler in einem Gehäuse, wobei die beiden Gruppen in diesem Bereich in zwei gesonderte Stränge aufgeteilt und jeweils einem dieser beiden Glieder zugeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tastkopf mit einem Halter am selben Träger wie einer der beiden Prägekör­ per befestigt, so daß sich eine hohe Lagegenauigkeit ergibt. Sind nicht einer oder beide Prägekörper, wie auch denkbar, als walzenförmige Rotationskörper, sondern als linear gegen­ einander verfahrbare Stempel vorgesehen, so ist zweckmäßig der feststehende Prägekörper auf einer beheizten Grundplatte lagestarr befestigt und an dieser Grundplatte auch der Tastkopf bzw. der Halter lösbar angeordnet. In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Halter als Stelleinrichtung ausgebildet ist, der eine Verstellung des Tastkopfes in zwei oder drei zueinander rechtwinkligen Richtungen, nämlich beispielsweise parallel zur Laufrichtung und rechtwinklig zur Ebene des Prägespaltes ermöglicht und quer zur Laufrich­ tung lageveränderbar an der Grundplatte befestigt werden kann. Damit der Halter zwischen der Ebene des Prägespaltes und der Aufnahme für den zugehörigen Prägekörper in jedem Fall gegenüber der Prägefolie berührungsfrei angeordnet werden kann, ist er als Flachkörper mit einer Dicke ausge­ bildet, die kleiner als die Plattendicke des zugehörigen Prägekörpers ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß im Bereich des Tastkopfes eine Gegenführung für die Prägefolie derart vorgesehen ist, daß wenigstens deren am Tastkopf entlang laufender, die Tastmar­ ken tragender Streifenbereich stets in konstantem Abstand gegenüber der Endfläche des Tastkopfes liegt, wobei dieser Abstand äußerst klein, nämlich angenähert gegen Null, gewählt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Heißprägemaschine in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter und um 90° ver­ drehter Darstellung,
Fig. 3 den Tastkopf mit Halter gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und um 90° gedreht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und um 90° ge­ dreht und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Heißprägemaschine 1 gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Druckwerk 2 mit einem beheizten, feststehen­ den Prägekörper 3 und einem beweglichen, unbeheizten sowie darüber liegenden Gegenkörper 4 auf, die einander zugekehr­ te, horizontal liegende und ebene Prägeflächen 5, 6 aufwei­ sen und mit diesen einen Prägespalt 7 begrenzen. Der läng­ lich rechteckige Prägekörper 3 ist auf einer am Maschinenge­ stell starr befestigten Grundplatte 8 befestigt, die wesent­ lich größer als die Prägekörper 3, 4 bzw. deren etwa gleich große Prägeflächen 5, 6 sowie nach Art einer Lochplatte in engem Raster über ihre gesamte Erstreckung mit zylindrischen Löchern versehen ist, in welche die Pratze 9 mit Schäften eingreifen, die beim Festziehen der Pratzen 9 nach Art von Spreizdübeln aufweiten und dadurch gegenüber der Grundplatte 8 festgesetzt werden.
Unmittelbar neben den Prägekörpern 3, 4, und zwar etwa in Höhe des Prägekörpers 3, ist ein stiftförmig frei ausragen­ der Tastkopf 10 vorgesehen, der mit einem im wesentlichen außerhalb des Grundrisses des beheizten Bereiches bzw. der Grundplatte 8 liegenden Sensor 11 wirkverbunden ist. Der Sensor 11 beeinflußt über eine Signalleitung eine Steuerein­ richtung 12, die ihrerseits über eine Steuerleitung eine Transporteinrichtung 13 für eine Heißprägefolie 14 sowie ein Flachmaterial 18 in Form einer Papierbahn beeinflußt. Diese, nur vereinfacht angedeutete Transporteinrichtung 13 kann ebenso wie das Präge- bzw. Druckwerk gemäß der DE-OS 37 13 666 ausgebildet sein, auf die wegen weiterer Einzel­ heiten Bezug genommen wird. Die von einer Rolle abzuwickelnde und über Tänzerwalzen sowie Umlenkungen dem Druckwerk zuzu­ führende, bahnförmige Prägefolie 14 wird im Bereich des Druckwerkes 2 mit einem Folienabschnitt annähernd parallel zur bzw. in der Mittelebene des Prägespaltes 7 bei geöffnetem Druckwerk 2 im wesentlichen berührungsfrei sowie geradlinig bzw. eben geführt, wobei der zugehöri­ ge Folienabschnitt in Laufrichtung Pfeil 19 über beide Enden der Prägekörper 3, 4 bzw. des Druckwerkes 2 hinaus­ reicht und dann jeweils über eine Umlenkung, beispiels­ weise nach oben, geführt ist. Auf der Prägefolie 14 sind in Laufrichtung Pfeil 19 hintereinanderliegend Druck­ schichten 15 auf der vom Prägekörper 3 abgekehrten Seite angeordnet, wobei diese Druckschichten 15 mit geringem Abstand hintereinander liegen und gegenüber der Prägefolie 14 schmaler sind, so daß diese an beiden Längsseiten Rand­ streifen 17 aufweist, die von Druckschichten frei sind. Die Breite der Druckschichten 15 kann annähernd gleich der Breite der Prägeflächen 5, 6 sein. Auf einem Randstreifen 17 sind, insbesondere auf der von den Druckschichten 15 abge­ kehrten Folienseite, in Laufrichtung Pfeil 19 hintereinander liegende Tastmarken 16 beispielsweise aus reflektierendem Material angeordnet, wobei jeder Druckschicht 15 eine Tast­ marke 16 zugeordnet sein kann, die zweckmäßig mit geringem Abstand hinter dem in Laufrichtung Pfeil 19 vorderen Ende der zugehörigen Druckschicht 15 liegt. Der Tastkopf 10 ist so nach oben gerichtet nur wenige Millimeter neben dem Prägekörper 3 angeordnet, daß die Tastmarken 16 über ihn hinweg laufen und dadurch erfaßt werden. Das Tastergebnis wird vom Sensor 11 an die Steuereinrichtung 12 weitergege­ ben, die ihrerseits daraufhin die Transporteinrichtung 13 durch Abbremsen bzw. Stillsetzen so beeinflußt, daß die der erfaßten Tastmarke 16 zugehörige Druckschicht 15 lagegerecht zwischen den Prägeflächen 5, 6 liegt; es wird also jeweils diejenige Tastmarke 16 erfaßt, die im selben Längsabschnitt der Prägefolie 14 wie die im Druckwerk liegende Druckschicht 15 vorgesehen ist. Der Tastkopf 10 ist an einem gegenüber dem Prägekörper 3 geringfügig flacheren Halter 20 vorgese­ hen, der als Träger einen plattenförmigen Sockel 21 auf­ weist, welcher mit gleichen Pratzen 9 wie der Prägekörper 3 an der Grundplatte 8 befestigt ist, wobei die Pratzen 9 an verhältnismäßig steilen Schrägflächen an den Rändern des Prägekörpers 3 bzw. der Sockelplatte 21 angreifen und einer­ seits durch Umsetzen in den Lochungen der Grundplatte 8 sowie durch eine gewisse Lageveränderbarkeit gegenüber den Schrägflächen eine Verstellung bzw. eine gegenseitige Aus­ richtung des Prägekörpers 3 sowie des Sockels 21 quer zur Laufrichtung Pfeil 19 ermöglichen.
Der Tastkopf 10 ist mit dem Sensor 11 über einen strangför­ migen Tastleiter 22 verbunden, welcher einen Lichtleiter 23 aufweist, der mit geringem Abstand von dem Halter 20 von einem bis zu einem Sensorgehäuse reichenden Schutzmantel umgeben ist. Der Lichtleiter 23 ist im wesentlichen durch zwei gemeinsam gebündelte Glasfaserstränge gebildet, die innerhalb des Sensorgehäuses auseinander geführt sind, wobei ein Glasfaserstrang 24 mit seinem Ende auf den Sensor 11 wirkt, während auf das Ende des anderen Glasfaserstranges eine Lichtquelle 25 gerichtet ist; es ist aber auch denkbar, eine unmittelbar benachbart zum Tastkopf 10 liegende Licht­ quelle direkt auf die Steuermarken 16 zu richten. Der Sensor 11 kann durch diese Ausbildung im Abstand von der beheizten Grundplatte 8 in einem wesentlich kühleren Bereich der Maschine angeordnet werden, wobei der Abstand zwischen dem Tastkopf 10 und dem Sensor 11 etwa bis zu 2 m betragen kann. Dadurch sind der Sensor 11 sowie die Lichtquelle 25 sehr leicht zugänglich, sie stören auch nicht im Prägebereich und trotzdem ist eine optimale Lichtbündelung im Bereich der Austrittsfläche des Tastkopfes 10 gewährleistet.
Wie die Fig. 1 bis 6 ferner zeigen, ist der Halter 20 nach Art eines Kreuzschlittens ausgebildet, dessen jeweili­ ger Schlitten von der zugehörigen Schlittenführung nach Art eines frei auskragenden Armes absteht, wobei die Schlitten­ führung des einen Schlittens am vorstehenden Abschnitt des anderen Armes vorgesehen ist. Der plattenförmige, im wesent­ lichen über die maximale Dicke des Halters 20 reichende Sockel 21 weist an seiner von seiner Befestigungsseite abgekehrten Seite eine annähernd über seine Breite reichende Schlittenführung 26 in Form einer taschenförmigen Vertiefung auf, in welcher ein plattenförmiger Schlitten 27 in einer ersten Linearrichtung, beispielsweise in und entgegen Lauf­ richtung Pfeil 19, verschiebbar so geführt ist, daß er über die zugehörige Seite des Sockels 21 nicht vorsteht. Gegen Abhebebewegungen ist der Schlitten 27 durch eine mit einer Senkschraube 29 gegenüber dem Sockel 21 festgelegte Bund­ scheibe gesichert, die in einer quer zu dieser ersten Linearrichtung liegenden länglichen Öffnung des Schlittens 27 versenkt liegt. Diese Öffnung weist eine abgesetzte Schulter für die Anlage der Bundscheibe auf, die als gegen­ über der Senkschraube 29 exzentrisch liegende Exzenterschei­ be 28 ausgebildet ist und ein Eingriffsglied, wie einen Schlitz, für einen Schraubenzieher aufweist. Durch Drehen der Exzenterscheibe 28 gegenüber der als Lagerbolzen vorge­ sehenen Senkschraube 29 kann der Schlitten 27 feinfühlig in der ersten Linearrichtung verstellt und durch Festziehen der Senkschraube 29 wieder sicher festgestellt werden. Außerhalb der Schlittenführung 26 bzw. des zugehörigen Endes des Sockels 21 geht der Schlitten 27 in einen einteilig mit ihm ausgebildeten, jedoch in der Plattendicke dickeren Schlit­ tenträger 30 über, der annähernd bis an die Ebene der Be­ festigungsfläche des Sockels 21 reichen sowie an der zugehö­ rigen Seite eine Abstützfläche bilden kann, mit welcher er bei festgezogener Senkschraube 29 mit einer gewissen Vor­ spannung an der Grundplatte 8 anliegt. An der von der Be­ festigungsseite des Halters 20 abgekehrten Seite weist dieser Schlittenträger 30 ebenfalls eine Schlittenführung 31 auf, die rechtwinklig zur Schlittenführung 26 liegt und in der ein Schlitten 32 mittels einer um eine Senkschraube 34 drehbaren Exzenterscheibe 33 nach dem gleichen Prinzip wie der Schlitten 27 feinfühlig einstellbar gelagert ist. Den Schlitten können am Sockel 21 bzw. am Schlittenträger 30 Skalen zur maßhaltigen Verstellung zugeordnet sein. Der ebenso wie der Schlitten 27 parallel zur Grundplatte 8 verstellbare Schlitten 32 dient jedoch weniger zur Linear­ verstellung des Tastkopfes 10 in Richtung der zugehörigen Schlittenbewegung als zur Einstellung des Tastkopfes 10 rechtwinklig zur Mittel ebene des Prägespaltes 7 so, daß das Ende des Tastkopfes 10 annähernd bis an die Ebene der Präge­ fläche 5 des Prägekörpers 3 reicht. Zu diesem Zweck ist der Tastkopf 10 an einem plattenförmigen Halterkopf 35 angeord­ net, der quer zur genannten Ebene bewegbar, insbesondere um eine zur Verschieberichtung des Schlittens 27 parallele Stellachse 36 schwenkbar am Schlitten 32 gelagert ist und von dieser Stellachse 36 derart frei ausragt, daß er den Tastkopf 10 an seinem von der Stellachse 36 entfernten Ende trägt. Im Abstand von der Stellachse 36 ist der Halterkopf 35 über eine schräge Kulisse 37 mit dem Schlittenträger 30 gekoppelt. Die Kulisse 37 ist in Form einer zum freien Ende des Halterkopfes 35 schräg in Richtung zur Prägefolie 14 ansteigenden Nut in einer Seitenkante des Haltekopfes 35 vorgesehen, in die ein über die zugehörige Seite des Schlit­ tenträgers 30 vorstehender Führungsbolzen 38 mit seinem Ende im wesentlichen radialspielfrei eingreift. Verschiebebewe­ gungen des Schlittens 32 führen somit untersetzt zu Schwenk­ bewegungen des Halterkopfes 35 bzw. des Tastkopfes 10. Der Schlitten 32 ist ebenfalls außerhalb der Schlittenführung 31 in seiner Dicke in Richtung zur Befestigungsebene des Hal­ ters 20 durch eine abgesetzte Stufe verstärkt, wobei jedoch der Halterkopf 35 in jeder Stellung gegenüber der Befesti­ gungsebene geringfügig zurückversetzt ist.
Der Halterkopf 35 weist an seiner von der Befestigungsebene des Halters 20 abgekehrten Seite eine neben der Kulisse 37 liegende, taschenförmige Vertiefung auf, in der eine mit zwei Klemmschrauben gesicherte Klemmplatte 39 liegt. Im Boden dieser Vertiefung sowie in der gegenüberliegenden Klemmfläche der Klemmplatte 39 sind einander zugeordnete Nuten vorgesehen, die einen Aufnahmekanal für den Lichtlei­ ter 23 bilden, der seitlich auf der von der Kulisse 37 und dem Sockel 21 abgekehrten Seite des Haltekopfes 35 austritt. In der von dieser Austrittsseite abgekehrten seitlichen Kantenfläche weist die Klemmplatte 39 eine abgerundet in den Aufnahmekanal übergehende Nut für die Aufnahme des zugehöri­ gen, abgewinkelten Endes des Lichtleiters 23 auf, das im Querschnitt gemäß Fig. 4 in dem der Prägefolie 14 zugekehr­ ten Eckbereich der Klemmplatte 39 austritt und mit dem geringfügig vorstehenden Endabschnitt den Tastkopf 10 bil­ det. Die Mittelachse dieses Endes bzw. des Tastkopfes 10, die eine Tastachse 40 bildet, liegt, in Laufrichtung Pfeil 19 gesehen, unter einem sich zum Prägekörper 3 öffnenden stumpfen Winkel gegenüber der Prägefolie 14, was insbesonde­ re bei der Prägeübertragung von Hologrammen zweckmäßig ist.
Beim Schwenken des Tastkopfes 10 um die Stellachse 36 wird diese Winkellage zwar geringfügig, jedoch nur innerhalb solch enger Grenzen verändert, daß eine merkbare Veränderung der Tastempfindlichkeit nicht eintritt. Durch die beschrie­ bene Ausbildung ist der Halter 20 in Draufsicht winkelför­ mig, wobei ein Winkelschenkel durch den Sockel 21 und den Schlitten 27 gebildet ist, während der andere, quer dazu gegen den Prägekörper 3 gerichtete Winkelschenkel durch den Schlittenträger 30 sowie den Schlitten 32 und sein Schenkel­ ende durch den Halterkopf 35 gebildet ist, der somit über die zugehörige Seitenkante des Sockels 21 vorsteht.
In Nähe des Tastkopfes 10, jedoch zweckmäßig in Laufrichtung Pfeil 19 außerhalb der Prägekörper 3, 4 ist eine Gegenfüh­ rung 41 für die Prägefolie 14, insbesondere für deren die Tastmarken 16 aufweisenden Streifenbereich vorgesehen. Die Gegenführung 41 liegt auf der vom Tastkopf 10 abgekehrten Seite der Prägefolie 14 und kann beispielsweise zwischen diese und das Flachmaterial 18 eingreifen oder an der von der Prägefolie 14 abgekehrten Seite des Flachmaterials 18 führen. Zweckmäßig liegt die Gegenführung 41 unmittelbar benachbart zu dem Ende der Prägekörper 3, 4, zu welchem sich auch der Tastkopf 10 näher befindet und das vorzugsweise durch das in Laufrichtung Pfeil 19 hintere Ende gebildet ist. Die maschinenfest angeordnete Gegenführung 41 kann in einfacher Weise durch einen Führungsstab gebildet sein, der zwar gemäß Fig. 2 frei ausragen und daher auch im Bereich neben den Prägekörpern 3, 4 bzw. unmittelbar über dem Tast­ kopf 10 liegen kann, jedoch zweckmäßig im wesentlichen über die Breite der Prägefolie 14 reicht, so daß er auch mit beiden Enden festgelegt werden kann. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist ein Ende des rechtwinklig zur Laufrich­ tung Pfeil 19 liegenden Führungsstabes 42 an dem Halter 20, insbesondere auf dem Schlittenträger 30, mit einer Klemm­ schraube festgelegt, so daß der Abstand des Führungsstabes 42 vom Tastkopf 10 in Laufrichtung Pfeil 19 stets gleich ist. Der Führungsstab 42 kann in einfacher Weise durch einen Drahtbügel gebildet sein. Durch die Gegenführung 41 ist bei Eingriff zwischen die Prägefolie und das Flachmaterial 18 auch eine Ablöseeinrichtung gebildet, durch welche diese beiden Schichten nach einer eventuellen Verklebung aneinan­ der wieder voneinander abgelöst werden.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der untere Druckstempel bzw. der Prägekörper 3 von der Unterseite 3 der Grundplatte 8 her beheizt wird, wobei die Grundplatte 8 zweckmäßig auf einer elektrisch z . B. mit Rohrheizkörpern beheizten Heizplatte 43 aufliegt. Auf der von der Grundplatte 8 abgekehrten Seite der Heizplatte 43 ist eine plattenförmige Isolierung 44 vorgesehen, und diese gesamte Anordnung wird von einer Konsole 45 getragen.

Claims (22)

1. Heißprägemaschine zur Prägeübertragung von Druckschich­ ten (15) von einer Prägefolie (14) auf ein Flachmaterial (18), wie eine Papierbahn, mit einem Druckwerk (2), das zwischen einem eine Prägebewegung ausführenden Prägekör­ per (4) und einem als Gegenkörper vorgesehenen Prägekör­ per (3) einen Prägespalt (7) bildet, mit einer Trans­ porteinrichtung (13) zur Förderung der Prägefolie (14) in einer Laufrichtung (Pfeil 19) durch den Prägespalt (7) und mit einer zur lagegerechten Ausrichtung der Druckschichten (15) auf das Druckwerk (2) die Transport­ einrichtung (13) beeinflussenden Steuereinrichtung (12), welche einen Sensor (11) mit einem Tastkopf (10) auf­ weist, der im Bereich des Laufweges von Tastmarken (16) zu deren Erfassung vorgesehen ist, welche in vorbestimm­ ter Zuordnung zu den Druckschichten (15) an der Prägefo­ lie (14) angeordnet sind, wobei jeweils ein Folienab­ schnitt der Prägefolie (14), der eine zur nächstfolgen­ den Prägeübertragung vorgesehene Druckschicht (15) sowie eine dieser zugehörige Tastmarke (16) aufweist, als Arbeitsabschnitt im Bereich des Prägespaltes (7) anzu­ ordnen ist, und wobei der Sensor (11) im Abstand von dem Tastkopf (10) angeordnet sowie mit dem Tastkopf (10) über einen Tastleiter (22) verbunden ist.
2. Heißprägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Prägefolie (14) im Bereich des Druckwerkes (2) in einem annähernd geradlinigen Folienabschnitt führbar ist und daß der Tastkopf (10) im Bereich dieses Folienabschnittes angeordnet ist.
3. Heißprägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) unmittelbar benachbart zu mindestens einem der Prägekörper (3, 4) des Druckwerkes (2) und gegenüber einem der Prägekörper (3) im Prägebetrieb feststehend angeordnet ist.
4. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (11) im wesentlichen außerhalb des Druckwerkes (2) angeordnet ist, wobei der Tastkopf (10) zur Erfassung der Tastmarke (16) des Arbeitsabschnittes der Prägefolie (14) vorge­ sehen ist.
5. Heißprägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sensor als photoelektrischer Wandler ausgebildet ist und der Tastleiter wenigstens einen Lichtleiter (23) aufweist.
6. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) unmittelbar benachbart zur Prägefolie (14) und/oder seitlich unmittelbar benachbart zu einem beheizten der beiden Prägekörper (3) des Druckwerkes (2) liegt.
7. Heißprägemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) durch ein zugehöriges Ende des Tastleiters (22) gebildet ist.
8. Heißprägemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastleiter (22) ein gebündelter Glasfaserstrang (24) ist.
9. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtleiter für zur Tastmarke (16) ausgehendes Licht und ein Lichtleiter für zum Sensor (11) eingehendes Licht vorgesehen sind.
10. Heißprägemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Lichtleiter in einem gemeinsamen Strang gebündelt sind.
11. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) zu einer Tastachse (40) etwa symmetrisch ist.
12. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) schräg zur Ebene der Prägefolie (14) liegt.
13. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) im Schnitt quer zur Laufrichtung (19) schräg gegen die Prägekörper (3, 4) gerichtet ist.
14. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) an einem Halter (20) angeordnet ist.
15. Heißprägemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tastkopf (10) mit dem Halter (20) wenig­ stens quer zur Prägefolie (14) und/oder etwa parallel zur Laufrichtung (19) verstellbar gelagert ist.
16. Heißprägemaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) einen Sockel (21) aufweist, der zur lageveränderbaren Befestigung an einer den Prägekörper (3) tragenden beheizten Grundplatte (8) vorgesehen ist.
17. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (10) unterhalb der Prägefolie (14) liegt.
18. Heißprägemaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) als flach plattenförmiger Kreuzschlitten ausgebildet ist, an dessen Quer-Schlitten (32) ein über eine schräge Kulisse (37) geführter Halterkopf (35) für den Tastkopf (10) quer zur Prägefolie (14) schwenkbar gelagert ist.
19. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Tastkopf (10) abgekehrten Seite der Prägefolie (14) eine diese auf vorbestimmtem Abstand zum Tastkopf (10) haltende Gegenführung (41) vorgesehen ist.
20. Heißprägemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gegenführung (41) einen an einem Längs­ schlitten (27) des Halters (20) angeordneten Führungs­ stab (42) aufweist.
21. Heißprägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum Druck­ werk (2) ein für den Eingriff zwischen die Prägefolie (14) und das Flachmaterial (18) vorgesehenes Trennglied angeordnet ist.
22. Heißprägemaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß das Trennglied durch die im wesentlichen über die Breite der Prägefolie (14) durchgehende Gegenführung (41) gebildet ist.
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