DE371736C - Vorrichtung zum Gewichtsausgleich von Schiebefenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Gewichtsausgleich von Schiebefenstern

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DE371736C
DE371736C DED40900D DED0040900D DE371736C DE 371736 C DE371736 C DE 371736C DE D40900 D DED40900 D DE D40900D DE D0040900 D DED0040900 D DE D0040900D DE 371736 C DE371736 C DE 371736C
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Germany
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counterbalancing
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Expired
Application number
DED40900D
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English (en)
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J B Dandois & Cie
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J B Dandois & Cie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/123Counterbalance devices with springs with compression springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gewichtsausgleich von Schiebefenstern. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vorrichtungen für den Gewichtsausgleich und die Verschiebung von Wagenfenstern, wie z. B. von solchen für Eisenbahnwagen, Autoomnibusse :usw., bei denen das Fenster auf der Gleitrolle eines-drehbar angeordneten, ungleicharmigen Hebels ruht, an dessen kürzeren Arm die Spannfeder für das Fenster angreift. Es ist bekannt, die Feststellung des Fensters in beliebiger Höhenlage ,durch die Festlegung eines Handgriffes mittels Zahnstange zu bewirken oder eine Feder anzuordnen, welche dem Fenster in jeder Höhenlage .das Gleichgewicht hält. Das letztere Prinzip, das Scihwergewicht durch eine demselben entgegenwirkende Federkraft auszugleichen und dadurch rden ständigen Gleichgewichtszustand zii schaffen, findet auch bei dieser Erfindung Anwendung. Hiernach besteht das Wesen der Erfindung im wesentlichen darin, daß der kleinere Arm des Hebels kurvenförmig ausgebildet ist um das Abwälzen einer mit einer unter Federdruck stehenden Stange verbundenen Antifriktionsrolle auf demselben zu ermöglichen, so daß die Richtung der Federkraft keine bedeutende Änderung erfährt.
  • In der Zeichnung ist der F_rfirndungsgegenstand zur Veranschaulichung gebracht.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung bei geschlossenem Fenster; Abb. a zeigt dieselbe in halbgeöffneter Stellung des Fensters und Abb. 3 die Vorrichtung bei vollständig geöffnetem Fenster.
  • Gemäß der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise in eine Eisenbahnwagentür eingebaut gedacht. Der Hebel a, b schwingt uni einen festen Punkt c und wird mittels des Handgriffes f entsprechend auf und ab bewegt. Das kürzere Hebelende h ist kurvenförmig gehalten und greift über dasselbe eine Öse 1. Mit dieser Ode 1 ist eine Stange rit verbunden, die unter dem Einflusse einer Druckfeder o steht. Letztere sitzt auf dem einen Ende der Stange in und stützt sich einerseits gegen den festliegenden Rahmen (i ab und anderseits gegen die Stange in bzw. deren Sehraubeninutter p.
  • Sollte nach längerem Gebrauch eine Entspannung der Druckfeder o eintreten, so da13 das Fenster nicht mehr im Gleichgewichtszustand gehalten «-erden kann, so wird ein einfaches Nachziehen der Mutter P genügen. um dem V@bel abzuhelfen. Die Stange-in wird in einer Öffnung n des Stützrahmens d geführt. Letzterer besitzt U-förmige Gestaltung und zwei hakenartige Ansätze s und t. die in die Ösen ii und v eines Beschlages eingehängt sind. Der Beschlag a, ist fest mit dein Türrahmen li,zw. der Türfüllung e verbunden. Die eigentliche Vorrichtung zur Verschiebung des Fensters i ist aber nur lose in den Besehlag a, bzw. ir, v desselben eingehängt und kann zii jeder Zeit in bequemer Weise entfernt und! auch wieder angebracht werden. Um die Reibungswiderstände zu verringern, ist am Ende des langen Hebelarmes a eine Rolle g vorgesehen, die in einer unterhalb der Scheibe i. angebrachten Kulisse h, j, gehalten von den Kulissenträgern k, hin und her gleitet.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Nach Abb. t befindet sich das Fenster i in geselilossener Stellung. Die Druckfeier o ist nicht ganz, aber nahezu entspannt, immerhin ist das Drehmoment aus Federkraft mal kürzerem Hebelarm hinreichend stark genug, um dem entgegen«-irkenden Drehmoment, hestehend aus Eigengewicht der Fensterscheibe mal Projektion des größeren Hebelarmes, die Waage zu halten. Senkt man nun (las Fenster, so verschiebt sich die Rolle g in der Kulissenführung j, h, nach rechts und gleichzeitig wird der Hebel a nach rechts abwärts tun seinen Zapfen c gedreht, wobei, die kleine Antifriktionsrolle q der Öse l sich auf der Kurvenbahn des kürzeren Hebels b abwälzt und die Druckfeder o in Spannung versetzt wird. Durch das Abwälzen der Antifriktionsrolle auf der Kurvenbahn des Hebelarmes h erreicht man den großen Verteil, daß die Federkraft möglichst iimner in ein und derselben Richtung wirkt. Wiedci-tiiii halten sich die beiden entgegenwirkenden Drehmomente das Gleichgewicht. Analog liegt der Fall nach Abb. 3 bei ganz offener Fensterstellung.
  • Erwähnt sei noch, daß es vollständig gleichbleibend ist, ob man die Verstellung des Fensters durch den Handgriff f oder durch einen oberhalb der Fensterscheibe r angebrachten Knopf bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Gewichtsausgleich vonSchiebefenstern, bei denen dasFenster auf der Gleitrolle eines drehbar angeordneten, ungleicharinigen Hebels ruht, an dessen kürzeren Arm die Spannfeder für das Fenster angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Arm (b) des Hebels (a, /l kurvenförmig gestaltet ist, um das Abwälzen einer mit einer -unter Federdruck stehenden Stange (m) verbundenen Antifriktionsrolle (q) auf demselben zu ermöglichen, so. daß die Richtung der Federkraft keine bedeutende Änderung erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rlaß der drehbar angeordnete ungleicharmige Hebel (a, b) in einem Rahmen (d) gelagert ist, der mittels Hakenansätze (s, t) in Tragzapfen (ic, v ) eines fest in den Fensterrahmen (e eingebauten Beschlages (w) eingehängt ist, so daß unter Umständen der Rahmen (d) und somit die ganze Einrichtung zum Heben und Senken des Fensters schnell entfernt und auch wieder angebracht werden kann.
DED40900D 1920-12-22 1921-12-20 Vorrichtung zum Gewichtsausgleich von Schiebefenstern Expired DE371736C (de)

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