DE3716041C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/34—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
- B29B7/52—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices with rollers or the like, e.g. calenders
- B29B7/56—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices with rollers or the like, e.g. calenders with co-operating rollers, e.g. with repeated action, i.e. the material leaving a set of rollers being reconducted to the same set or being conducted to a next set
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B11/00—Making preforms
- B29B11/06—Making preforms by moulding the material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/002—Methods
- B29B7/007—Methods for continuous mixing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/25—Solid
- B29K2105/251—Particles, powder or granules
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Bei einem aus der DE-OS 23 33 928 bekannten Verfahren
wird der eingesetzte Rohkautschuk zunächst mit vul
kanisationsneutralen Zuschlagstoffen vermischt und in die
Form kleinstückiger Teile überführt. Diese werden vor dem
Aufbringen der Vulkanisationshilfsmittel mit einer ihre
gesamte Oberfläche bedeckenden, viskosen Flüssigkeit be
netzt, beispielsweise mit einem Öl, welches u. a. der An
bindung der nachträglich in einem weiteren Mischvorgang
zugesetzten Vulkanisationshilfsmittel dient. Die Teile haben
jedoch eine bisweilen stark voneinander abweichende Größe,
wodurch der prozentuale Gehalt eines jeden Teiles der
Vulkanisationshilfsmittel starken Schwankungen ausgesetzt
sein kann. Diese Unregelmäßigkeiten sind ebensowenig be
friedigend wie der inhomogene Aufbau der schließlich er
haltenen Materialkörper, welche im Innern ausschließlich aus
nichtvulkanisierbarer Gummimischung und an der Oberfläche
ausschließlich aus Vulkanisationshilfsmitteln bestehen. Die
Überführung in die Gestalt eines fertigen Formteiles er
fordert dementsprechend eine intensive Durchmischung beider
Substanzen, die in einem Extruder wegen der sich dort
zwangsläufig ergebenden, an der Oberfläche der Teile be
ginnenden Erwärmung zum vorzeitigen Einsetzen der Vul
kanisation und damit zu einer Zerstörung des Werkstoffes
führen kann.
Aus der US-PS 38 22 177 ist es bekannt, ein Gemisch aus
thermoplastischen Partikeln und max. 30 Gew.-% Glasfasern
gleichmäßig zu
durchmischen und unter Verwendung einer Brikettieraschine in die Gestalt von Pellets zu überführen.
Bezogen auf das insgesamt verarbeitete Volumen ist dieser
Gehalt an Glasfasern äußerst gering, wobei die Glasfasern
infolge ihrer großen Elastizität während der Durchführung
des Verfahrens keine Zerstörung erfahren können und folglich
eine Steigerung der Eigenfestigkeit der erhaltenen Pellets
bewirken.
Aus der DE-OS 26 19 605 sind ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Herstellung eines rieselfähigen Gemenges aus
Kautschuk und festen und flüssigen Zuschlagstoffen bekannt.
Die festen Zuschlagstoffe werden auch in diesem Falle im
wesentlichen unter Zuhilfenahme flüssiger Zuschlagstoffe an
die Außenseite der aus nicht vulkanisierbarem Material
bestehenden Kautschukpartikeln angeklebt, welche einen
statistisch variierenden Durchmesser von einem Mikrometer
bis 10 mm haben. Die erhaltenen Materialkörper sind dem
entsprechend weder von ausgeglichener Zusammensetzung noch
von homogenem Aufbau. Die Oberfläche ist klebrig und wenig
stabil, was neben Entmischungsvorgängen während der Lagerung
und des Transportes zu einer Beeinträchtigung der Fließ
fähigkeit führen kann. Auch ist das Schüttgewicht mit einer
maximalen Dichte von nur etwa 0,3 g/cm3 zu gering für eine
unmittelbare Überführung entsprechender Materialkörper in
einen Verarbeitungsextruder. Es muß daher eine vorausgehende
Verdichtung in einem zusätzlichen Mischextruder vorgenommen
werden. Die sich insgesamt ergebenden Probleme sind somit
äußerst vielfältig. Sie haben dazu geführt, daß sich das
beschriebene Verfahren bis zum heutigen Tage nicht in
nennenswertem Umfange hat durchsetzen können.
In der Zeitschrift Kautschuk + Gummi, Kunststoffe 39, (Nr. 7/86), Seiten
625-628, wird ein dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechendes Verfahren zur Herstellung einer vulkanisierbaren
Kautschukmischung aus dry blends über Walzwerke beschrieben.
Das Gemisch wird dabei als unverdichtetes Pulver auf die
Walzen dosiert und zwischen diesen kompaktiert. Gemäß einer
dort gezeigten Abbildung wird das Gemenge in einem zwischen
den Einzelwalzen einen streifenförmigen Freiraum auf
weisenden Walzwerk zu einem Fütterstreifen verpreßt. Durch
ein solches Verfahren hergestellte, vulkanisierbare Form
körper würden bei Lagerung oder Transport ihre Konsistenz
verlieren und auspulvern, insbesondere wenn der Gehalt an
Fremdstoffen, was häufig der Fall ist, 95 Gew.-% erreicht.
Die Erfindung liegt ausgehend von der letztgenannten Lehre
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines vul
kanisierbaren Materialkörpers aufzuzeigen, der zu Gummiform
teilen weiterverarbeitbar ist. Dabei sollen erreicht werden
- - eine gleichmäßige und rasche Vermischung der pulverförmi gen Ausgangssubstanzen;
- - die Möglichkeit des Verzichts auf die Verwendung adhäsi ver, flüssiger Zuschläge und insbesondere
- - die Sicherheit, daß die verpreßten, vulkanisierbaren Formkörper weder bei Transport noch bei Lagerung ihre Konsistenz verlieren, selbst wenn bis zu 95 Gew.-% Fremdstoffe beigemischt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem man ausschließlich feste,
pulverförmige Ausgangssubstanzen mittels eines Schnellmi
schers gleichmäßig durchmischt und das so erhaltene Ge
menge in einem zwischen Einzelwalzen Freiräume aufweisenden
Walzwerk zu Materialkörpern preßt, wobei unmittelbar
anschließend an das Mischen das Gemenge mittels einer
Verdichtungsschnecke derart verdichtet zwischen die Einzel
walzen des Walzwerks eingeführt wird, daß die das Gemenge
bildenden Teilchen beim Verpressen die Freiräume des Walz
werkes mit ihrem Festkörpervolumen porenfrei ausfüllen.
Kernpunkt der Erfindung ist, daß man dabei den Grad der
Verdichtung durch eine gegenüber der Fördergeschwindigkeit
des Walzwerkes geringfügig höhere Fördergeschwindigkeit der
Schnecke beeinflußt.
Auf vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens nehmen
die Unteransprüche Bezug.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelan
gen ausschließlich feste Ausgangssubstanzen in Pulverform
zur Anwendung. Die das Gemenge bildenden Teilchen treten
beim Verpressen in eine gegenseitige, temporäre Bindung.
Den Walzen wird also das zu verpressende Gut bereits in
verdichteter Form über eine Verdichtungsschnecke zugeführt,
deren Fördergeschwindigkeit im Interesse einer porenfreien
Verdichtung beim nachfolgenden Walzen geringfügig höher ist
als die Walzengeschwindigkeit. Das Walzwerk stellt dabei
eine zweite Kompaktierungsstufe dar.
Dieses Zusammenwirken von Schnecke und Walzen führt zu
vulkanisierbaren Materialkörpern von großer Dichte. Sie
lassen sich unmittelbar in einen Extruder überführen, der
dem verwendeten Formwerkzeug zur Bildung und Vulkanisation
der gewünschten Formteile vorgeschaltet ist. Entmischungs
vorgänge während Lagerung und Transport der Materialkörper
sind nicht mehr zu befürchten. Der Verarbeitungsextruder und
die Einrichtung zur Erzeugung der Materialkörper können
folglich räumlich und durch Lagereinrichtungen voneinander
getrennt sein. Diese Trennung des Kompaktierens vom Plasti
fizieren ermöglicht es, das zu verarbeitende Material
schnell und unter weitgehender Vermeidung von Abfällen gegen
ein anderes zu tauschen.
Auch hinsichtlich der Zusammensetzung der eingesetzten
Gummimischung sind keine grundsätzlichen Beschränkungen
vorhanden. Überraschenderweise können selbst Gummimischungen
in ausgezeichneter Weise verarbeitet werden, welche, bezogen
auf den eingesetzten Kautschuk, bis zu 95 Gew.-% Fremdstoffe
enthalten, hierunter gegebenenfalls einen erheblichen Gehalt
an Ruß- und/oder Kieselsäurefüllstoff und dies, ohne adhäsiv
wirkende Flüssigkeiten zusetzen zu müssen. Insbesondere bei
diesen letztgenannten Füllstoffen handelt es sich bekannter
maßen um Substanzen, die sich nur mit größten Schwierigkei
ten gleichmäßig in Kautschukmischungen verteilen lassen. Für
den diesbezüglichen Vorgang gelangen daher in aller Regel
Innenmischer zur Anwendung, deren Betrieb in einer gebräuch
lichen Baugröße Antriebsleistungen von mehr als 1000 kW er
fordert. Man hatte wahrscheinlich aus diesem Grunde bisher
auch nicht versucht, unter Verzicht auf adhäsiv wirkende
Flüssigkeiten die gleichmäßige Einbindung entsprechender
Materialien in eine Kautschukmatrix auf anderem Wege zu
versuchen.
Die für die Herstellung des erfindungsgemäßen Material
körpers verwendeten, pulverförmigen Substanzen können unter
Verwendung eines Schnellmischers vermischt werden. Der
eigentliche Mischvorgang erfordert in diesem Falle nur
wenige Minuten, was im Hinblick auf die Bereitstellung
eines homogenen Gemenges von großem Vorteil ist. Dieses wird
unmittelbar anschließend zu dem in der Endverarbeitung
einsetzbaren Materialkörper verdichtet. Hierbei ist darauf
zu achten, daß Entmischungsvorgänge während des Verdich
tungsvorganges vermieden werden. Das läßt sich besonders
günstig erreichen durch Verwendung eines Verdichtungswerk
zeuges, welches ein Walzwerk und die Verdichtungsschnecke
umfaßt, wobei beide eine übereinstimmende Förderrichtung
haben. Die Verdichtungsschnecke ist dem Walzspalt
zweckmäßig in senkrechter Richtung von oben zugeordnet,
wobei sie eine Fördergeschwindigkeit aufweist, die
geringfügig höher ist als die Fördergeschwindigkeit des
Walzwerkes. Beide Fördergeschwindigkeiten sollten sich im
Walzenspalt derart überlagern, daß eine weitestgehend
porenfreie Verdichtung des zu verarbeitenden Pulvergemenges
resultiert. Zur Erreichung dieses Zweckes kann eine Variati
on der jeweiligen Fördergeschwindigkeiten sowie deren gegen
seitige Abstimmung erforderlich sein, beispielsweise im Hin
blick auf die Verarbeitung von unterschiedlich zusammenge
setzten Pulvermengen. Durch einfache Beobachtung oder
Messung der Eigenfestigkeit des erhaltenen Materialkörpers
lassen sich in dieser Hinsicht jedoch geeignete Werte leicht
ermitteln. Sie bedürfen in der vorliegenden Anmeldung keiner
besonderen Erläuterung.
Falls ein Werkzeug der vorgenannten Art zur Anwendung
gelangt, besteht die Möglichkeit, Walzen zu verwenden, die
einen Abstand voneinander haben, wobei der durch den Abstand
gebildete Spalt zugleich für die Erzeugung eines streifen
förmigen Materialkörpers verwendet wird. Dieser läßt sich in
einer Trommel ablegen oder unmittelbar anschließend in den
Fertigverarbeitungsextruder überführen.
Variationen sind ebenfalls möglich, beispielsweise die
Verwendung von Walzen, die unmittelbar aneinander anliegen,
wobei wenigstens eine der Walzen mit Eintiefungen versehen
ist, die die gesamte Oberfläche in engen Abständen unterbre
chen und die der Erzeugung stückiger Materialkörper dienen,
zweckmäßig der Erzeugung von tablettenähnlich gestalteten.
In Fällen, in denen beide Walzen mit entsprechenden Eintie
fungen versehen sind, ist darauf zu achten, daß diese den
Walzenspalt unmittelbar einander gegenüberliegend passieren
und von gleicher Größe sind. Die erhaltenen Materialkörper
haben in diesem Falle beispielsweise eine linsenförmige
Gestalt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend durch ein
Beispiel verdeutlicht:
In der ersten Arbeitsstufe wurden in einen Schnellmischer,
wie beispielsweise in der DE-OS 26 19 605 beschrieben,
eingegeben:
40 Gew.-% Kautschuk eines mittleren Teilchendurchmessers von 1,2 mm;
50 Gew.-% Kieselsäurefüllstoff eines mittleren Teilchen durchmessers von 0,4 mm;
10 Gew.-% Alterungsschutzmittel eines mittleren Teilchen durchmessers von 0,8 mm.
40 Gew.-% Kautschuk eines mittleren Teilchendurchmessers von 1,2 mm;
50 Gew.-% Kieselsäurefüllstoff eines mittleren Teilchen durchmessers von 0,4 mm;
10 Gew.-% Alterungsschutzmittel eines mittleren Teilchen durchmessers von 0,8 mm.
Die vorgenannten Substanzen wurden innerhalb von zwei Minu
ten gleichmäßig durchmischt und in den Aufnahmetrichter
eines Kompaktors überführt. Dieser war dem Walzenspalt
zweier gegensinnig umlaufender Walzen oberseitig zugeordnet
und umschloß zugleich eine Verdichtungsschnecke angepaßten
Profils. Die Achse der Verdichtungsschnecke war folglich dem
zwischen den beiden Walzen gebildeten Spalt senkrecht
zugeordnet.
Die Verdichtungsschnecke hatte eine geringfügig größere
Fördergeschwindigkeit als die Walzen, wodurch sich im
Walzenspalt eine hochgradige Verdichtung des eingefüllten
Gemenges zu einem homogenen Materialkörper von streifen
förmiger Gestalt ergab. Dieser wurde auf eine Spule auf
gewickelt und in die Bereitstellung für die Endbearbeitung
überführt.
Bei einer alternativen Verarbeitungsweise wurde das vor
stehend beschriebene Gemenge in den Spalt zweier Walzen
eingeführt, welche eng benachbarte und im Walzenspalt
einander gegenüberliegende, kalottenförmig begrenzte Ober
flächenausnehmungen gleicher Größe aufwiesen. Die erhaltenen
Materialkörper waren in diesem Falle von linsenförmiger
Gestalt und wurden in einem Behälter für die Weiterver
arbeitung gesammelt.
Die Antriebsleistung betrug in beiden Fällen insgesamt nur
etwa 6 kW.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines vulkanisierbaren Ma
terialkörpers zur Herstellung von Gummiformteilen, bei
welchem ausschließlich feste, pulverförmige Ausgangs
substanzen mittels eines Schnellmischers gleichmäßig
durchmischt werden und das so erhaltene Gemenge in einem
zwischen Einzelwalzen Freiräume aufweisenden Walzwerk zu
Materialkörpern gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man unmittelbar anschließend an das Mischen das
Gemenge mittels einer Verdichtungsschnecke derart
verdichtet zwischen die Einzelwalzen des Walzwerks
einführt, daß die das Gemenge bildenden Teilchen beim
Verpressen die Freiräume des Walzwerkes mit ihrem
Festkörpervolumen porenfrei ausfüllen, wobei man den
Grad der Verdichtung durch eine gegenüber der Förder
geschwindigkeit des Walzwerkes geringfügig höhere
Fördergeschwindigkeit der Schnecke beeinflußt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gemenge zum Erzeugen eines streifenförmigen Ma
terialkörpers zwischen voneinander beabstandete Walzen
eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gemenge zum Erzeugen stückiger Materialkörper
zwischen aneinander anliegende Walzen eingeführt wird,
von denen wenigstens die eine auf ihrer gesamten Ober
fläche in dichten Abständen mit Vertiefungen versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716041 DE3716041A1 (de) | 1986-05-17 | 1987-05-14 | Verfahren zur herstellung eines vulkanisierbaren materialkoerpers zur herstellung von gummiformteilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3616825 | 1986-05-17 | ||
DE19873716041 DE3716041A1 (de) | 1986-05-17 | 1987-05-14 | Verfahren zur herstellung eines vulkanisierbaren materialkoerpers zur herstellung von gummiformteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716041A1 DE3716041A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3716041C2 true DE3716041C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=25843888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716041 Granted DE3716041A1 (de) | 1986-05-17 | 1987-05-14 | Verfahren zur herstellung eines vulkanisierbaren materialkoerpers zur herstellung von gummiformteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716041A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3942505C1 (de) * | 1989-12-22 | 1990-11-22 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3822177A (en) * | 1971-06-01 | 1974-07-02 | Union Carbide Corp | Thermoplastic pellets and method of producing shaped articles therefrom |
DE2333928A1 (de) * | 1973-07-04 | 1975-01-23 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren und einrichtung zum zufuehren vulkanisierbarer gummimischung zu formmaschinen |
DE2619605A1 (de) * | 1976-05-04 | 1977-11-24 | Bayer Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines rieselfaehigen gemenges aus kautschuken und festen und fluessigen zuschlagstoffen |
DE3622053A1 (de) * | 1985-07-01 | 1987-01-15 | Kobe Steel Ltd | Verdichtungsgeraet |
-
1987
- 1987-05-14 DE DE19873716041 patent/DE3716041A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3716041A1 (de) | 1988-01-21 |
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