DE371519C - Antriebsvorrichtung fuer die Spindeln von Textilmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Spindeln von Textilmaschinen

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DE371519C
DE371519C DEH89009D DEH0089009D DE371519C DE 371519 C DE371519 C DE 371519C DE H89009 D DEH89009 D DE H89009D DE H0089009 D DEH0089009 D DE H0089009D DE 371519 C DE371519 C DE 371519C
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DEH89009D
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ARUNDEL
Coulthard & Co Ltd
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ARUNDEL
Coulthard & Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Spindeln von Textilmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dupliermaschinen u. dgl. derjenigen Art, wobei die Spindeln durch flache Bänder o. dgl. angetrieben werden, und bezweckt, einfache und wirksame Mittel zu schaffen, um die Änderung der Schnurvorrichtung zu dem Zwecke zu erleichtern, um :die Drehrichtung der Spindeln, umzukehren.
  • Bei- Dupliermaschinen, die einen Schnurantrieb für die Spindeln haben, geht: -die Schnur um, die Zinnrolle (Tieroller) (Antriebsrolle) herum, ferner öfter :um: zwei Spindelwirtel an den entgegengesetzten Seiten :der Maschine und um eine Spannrolle herum, die durch einen mit einem Gegengewicht Versehenee Arm getragen wird, der an einer Stange sitzt, -die an der Maschine entlangläuft. Wenn man, die Antriebsvorrichtung und hierauf die Spindelumdrehrichtung umkehren will, so müssen :die Spannrollen umgesetzt werden, und es ergeben sich dabei erfahrungsgemäß Schwierigkeiten infolge -der Anordnung der Träger, die :die Stange halten, an der die Arme der Spannrollen sitzen.
  • Gemäß der Erfindung steht nun die Stange, an der die Spannrollenarme befestigt sind, in Verbindung mit einem oder mehreren Zwischengliedern, die von der Maschine getragen werden und :die die obenerwähnten Stangen durch bewegliche Verbindungsstücke tragen; wenn die Spannscheiben umgesetzt werden sollen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. z eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Garnoder Fadendupliermaschine, Abb.2 Einrichtung zur Übertragung der Umstellbewegun.g auf die Span.nrollenarme, Abb. 3 und q. Seiten- und Endansicht einer abgeänderten Ausführungsform dieser Vorrichtung, Abb. 5 und 6 sowie 7 und 8 entsprechende andere Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Bei einerAusführungsform des Erfindungsgegenstandes sind zwei Stangen a und b vorgesehen, die von einem Ende der Maschine zum anderen reichen und die Spannrollenarme c tragen. Hierbei hält die Stange a die Arme und ist selbst mit der anderen Stange b verbunden, von der sie gehalten wird, während diese selbst wieder mittels gewöhnlicher Halter o. dgl. an der Maschine befestigt ist. Zur Längsverschiebung der oberen Stange b, welche in ihren Traglagern verschieblieb ist, können eine Zahnstange und Zapfen oder irgendeine andere Vorrichtung vorgesehen sein. Diese Bewegungen der Stange b werden mittels xiner Führung o. dgl. d auf die untere Stange a. übertragen und dienen dazu, diese mit den darauf sitzenden. Spannrollenarmen c entsprechend zu verschieben, um die Anordnung der Antriebsbänder der gewünschten Drehrichtung der Spindeln anzupassen. Um die Längsbewegung der oberen Stange b zu begrenzen, können entsprechende Anschläge vorgesehen sein.
  • Bei dem in Abb. 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird dieLängsbewegung der oberen Stange b mittels eines Schraubengewindes erzielt, das auf einemEnde der Stange aufgeschnitten ist und mit einer Mutter e in Eingriff steht, die mittels eines Handrades f verschoben werden kann, das in geeigneter Weise am Maschinenrahmen angeordnet ist. Die Bewegungen von b werden auf die untere Stange a mittels. des Verbindungsstückes d übertragen.
  • An Stelle der oberen Stange b können auch Halter vorgesehen sein, die nach unten hängende Stücke oder Glieder tragen, welche mit der unteren, die Scheibe tragenden Stange a durch Feder und Nut oder irgendeine andere geeignete Weise verbunden sind, wodurch die Längsbewegung der Stange in der oben beschriebenen Weise möglich .ist. Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 sinü die Halter g vorhanden, an denen die Hebel oder Lenker 1a angebracht sind, die an ihrem unteren gegabelten Ende die Lagerschale i tragen, in der die Stange a ruht, die durch die Stellschraube j festgestellt werden kann. Mittels des Bolzens h, der durch den Schlitz L geht, kann die Stange c, in der jeweils gewünschten Lage festgestellt werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 wird die Stange a mittels Haltern m getragen, die von einem vorstehenden, mit einem Schlitz ausgestatteten Arm ia herabhängen. Bei der in Abb.7 und 8 veranschaulichten Ausführungsform greift in die an der oberen Stange b sitzende Schnecke o das Zahnrad p ein, das auf der Spindel q sitzt und in geeigneter Weise angetrieben wird.
  • Mittels der beschriebenen Einrichtung ist es möglich, sämtliche Spannscheiben gleichzeitig umzustellen, so daß die Umkehr der Antriebsvorrichtung für die Spindeln ganz schnell ausgeführt werden kann.
  • Bei der perspektivischen Ansicht nach Abb. i stellen die Pfeile oben an den Spindeln o die Drehrichtung der Spindeln dar, wenn die Antriebsbänder p in der dargestellten Lage zu der Zinnrolle (Antriebsrolle) q und den Spannscheiben y gelagert sind. So bezeichnen die Pfeile i die Drehrichtung, um dem Garn oder Faden eine Verwindung mitzuteilen, und die Pfeile 2 die Drehrichtung für die entgegengesetzte Verwindung. Es versteht sich, daß die Spindeln der Maschine zu einer bestimmten Zeit sämtlich in einer Richtung laufen, je nach Erfordernis für das Verwinden des Fadens in der einen oder anderen Richtung. Es folgt daraus, daß, nachdem die einzelnen Antriebsbänder so eingestellt sind, daß sie die erforderliche Drehrichtung herbeiführen, die eine Bewegung der Stange a sämtliche Arme c, die ja mit a in Verbindung stehen, in die geeignete Stellung für die jeweils erforderliche Antriebsrichtung bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für die Spindeln von Textilmaschinen, bei der die Spindelantriebsschnüre oder Bänder über frei hängende Spannrollen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung für die Spannrollen. (r) vorgesehen ist, durch die die zur Änderung der Drehrichtung der Spindeln erforderliche Umstellung aller die Spannrollen tragenden Arme (c) gleichzeitig erfolgt.
DEH89009D 1922-03-07 1922-03-07 Antriebsvorrichtung fuer die Spindeln von Textilmaschinen Expired DE371519C (de)

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