DE3715024C2 - - Google Patents
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- DE3715024C2 DE3715024C2 DE19873715024 DE3715024A DE3715024C2 DE 3715024 C2 DE3715024 C2 DE 3715024C2 DE 19873715024 DE19873715024 DE 19873715024 DE 3715024 A DE3715024 A DE 3715024A DE 3715024 C2 DE3715024 C2 DE 3715024C2
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- antenna
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- antenna mast
- horizontal pivot
- adjusting device
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/125—Means for positioning
Landscapes
- Support Of Aerials (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine An
tenne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine gattungsbildende Einstellvorrichtung für eine Antenne
ist beispielsweise aus der DE 25 05 357 B2 sowie der EP
01 54 003 A1 bekanntgeworden. Es handelt sich hierbei um
eine herkömmliche Wohnwagenantenne insbesondere für den
Fernsehempfang, die an einem vom Wohnwageninnenraum her
in der Länge ausfahrbaren Antennenmast radial wegstehend
befestigt ist. Am Ende des über das Kabinendach hinaus
ein- und ausfahrbaren Antennenmastes sitzt eine für den her
kömmlichen Fernseh- und Rundfunkempfang geeignete Antenne.
Durch Drehen des Antennenmastes kann die Antenne auf einen
bestimmten Sender ausgerichtet werden. Für den Empfang von
Satellitenprogrammen sind diese Antennen aber nicht geeig
net.
Satellitenantennen sowie eine Halterung hierfür sind sowohl grundsätz
lich aus der EP 00 35 930 A1 sowie der FR 25 01 421 bekannt. In bei
den Fällen aber handelt es sich um ein in der Höhe nicht verstellbares
Vertikalrohr, also einen Antennenmast, an welchem eine Satellitenantenne
gehalten wird. Bei unverstellbar montiertem Antennenmast kann die Sa
tellitenantenne dabei jeweils um eine obere horizontale Verschwenkachse
verschwenkt werden. Über eine andere horizontale Verschwenkachse wird
sie über eine Zwischenstrebe gegenüber dem Antennenmast abgestützt.
Bereits daraus ist ersichtlich, daß diese Satellitenantennen nicht geeig
net sind, von einem Raum unterhalb eines Daches aus so verstellt zu werden,
daß die Satellitenantenne auf einen beliebigen Fernseh- und Rundfunkpro
gramme übertragenden Satelliten ausgerichtet werden könnte.
Zwar ist es grundsätzlich aus der DE 22 04 448 A1 bekannt, daß auch
an einem Fahrzeug eine auf einen Satelliten ausrichtbare Antenne ange
bracht und mitgeführt werden kann. Dieser Aufbau ist aber vom Umfang
her äußerst kompliziert und aufwendig und vor allem für Caravans,
Wohnwagen etc. nicht geeignet. Nach diesem vorbekannten Stand der Tech
nik muß auf der Dachoberseite oder auf der Rückseite eines Fahrzeuges
eine riesige Box montiert werden, wobei die Satellitenantenne selbst auf
einer Scheibe sitzt, wobei zwischen der Rückseite der Satellitenan
tenne und der drehbaren Scheibe noch ein Linearantrieb 13 zum Verschwen
ken der Satellitenantenne um eine exzentrisch und quer zur Drehachse der
Scheibe angeordneten Kippachse vorgesehen ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einstellvor
richtung für eine Satellitenantenne zu schaffen, mit der problemlos und
einfach von einem Raum unterhalb eines Daches aus die Satellitenantenne
auf bestimmte Satelliten ausgerichtet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffend ein
fache Art und Weise eine Möglichkeit geschaffen, daß beim
Ein- und Ausfahren des Antennenmastes von dem Bereich un
terhalb einer Dachdurchführung aus eine von zwei Gelenk
achsen so relativ zur jeweils anderen verstellt wird, daß
darüber die zwischen den beiden Gelenkachsen gehaltene Sa
tellitenantenne in ihrem Elevationswinkel eingestellt werden
kann. Der Azimutwinkel kann allein durch Verdrehen des
Antennenmastes eingestellt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein mittels
der beiden horizontalen Verschwenkachsen abgestützter An
tennentraghebel, an dem die Antenne verankert ist, in seiner wirk
samen Länge zwischen den beiden horizontalen Verschwenk
achsen längenveränderlich, vorzugsweise teleskopartig aus
fahrbar gehalten sein.
In einer anderen Ausführungsform kann beispielsweise
die untere Verschwenkachse sowohl in Vertikal- als auch in
Radialrichtung zum Antennenmast unverstellbar gehalten sein,
wobei die zweite in der Regel obere Halterung beispielsweise
an einem vom Antennenmast vorstehenden Radialarm über
eine dort ausgebildete Führung radial verschieblich verfahr
bar gehalten ist.
Ebenso möglich ist aber auch, daß die untere Halterung auf
einem feststehenden Plateau, beispielsweise einer durch das
Kabinendach gebildeten Auflagerscheibe oder auf einem vom
Antennenmast wegragenden, aber mit diesem verdrehbar an
geordneten Radialarm ruht.
Beim Aus- und Einfahren des Antennenmastes wird dabei der
Radialabstand zum Antennenmast und damit die Lage der
einen in der Regel unteren Verschwenkachse zur Antenne
und damit die Winkellage der Antenne eingestellt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus dem anhand einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel.
In der Figur ist z. B. ein Kabinendach 1 eines Campingwa
gens gezeigt, durch das durch eine dort verankerte Hülse 3
ein vom Kabineninnenraum aus in der Höhe verstellbarer
ausfahrbarer Antennenmast 5 ragt. Der Antennenmast 5 ist
in der gezeigten Ausführungsform auf einem feststehenden
Innenrohr 7 vertikal verschieblich gehalten und kann über
eine Rändelschraube 9 an dem feststehenden Innenrohr 7
in beliebiger Vertikalhöhenlage fixiert werden.
Am oberen Ende des Antennenmastes ist an einer Schelle 11
eine dort verankerte horizontale Verschwenkachse 13 einer er
sten Haltereinrichtung 15 eines Antennentraghebels vorgesehen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Antennentrag
hebel 17 aus einer Querstange, an der eine Satellitenparabol
antenne 19 verankert ist.
In der Höhe unverschieblich und dazu an der Hülse 3 vertikal
unverschieblich aber drehbar verankert ist ein Radialarm 21.
Dazu ist die Hülse 3 im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer
im Horizontalquerschnitt kreisförmigen Hinterschneidung versehen,
in welchen der Radialarm 21 mit einem überstehenden Flansch
23 eingreift. Beliebige andere Fixierungen sind aber ebenso mög
lich.
In dem Radialarm 21 ist eine zweite Halterung 25 des Antennen
traghebels 17 radial verschieblich geführt, wozu in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 eine Radialnut 27 im Radialarm 21 aus
gebildet ist, in die ein Querbolzen 29 eingreift. Zur Verrin
gerung einer möglichen Reibung kann auf dem Querbolzen 29
ein Rad gelagert sein, das in der Radialnut 27 läuft. Durch den
Querbolzen 29 wird eine zweite horizontale Verschwenkachse gebildet.
Während der Fahrtstellung ist der Antennenmast völlig einge
fahren, so daß die Parabolantenne 19 praktisch horizontal auf
dem Kabinendach zu liegen kommt.
In Betriebsstellung wird zur Einstellung der Satellitenantenne 19
die Rändelschraube 9 gelöst und der Antennenmast in Vertikal
richtung ausgefahren. Dabei richtet sich über den Antennentrag
hebel 17 die Parabolantenne 19 zunehmend auf, wobei gleichzeitig
bei zunehmendem Ausfahren des Antennenmastes 5 die zweite Hal
terung 25 in der Radilanut 27 auf den Mast zu automatisch mit
verfahren wird. Durch diese Verstellung kann der Elevations
winkel problemlos vom Kabineninnenraum eingestellt werden.
Die Einstellung des Azimutwinkels erfolgt durch einfaches Ver
drehen des Antennenmastes 5 auf dem Innenrohr 7. Während des
Verdrehvorganges des Antennenmastes 5 wird über die obere
Schelle 11 die Verschwenkachse 13, die ja starr am Antennen
mast 5 befestigt ist, mitverschwenkt. Dadurch wird auch der
Antennentraghebel 17 mitverschwenkt und führt darüber über
seine untere Halterung 25 auch den frei verschwenkba
ren Radialarm 21 mit.
Möglich ist aber beispielsweise auch, daß am Antennenmast 5
außenliegend eine Vertikalnut bzw. eine Vertikalfeder ausge
bildet ist, die mit einer entsprechenden Feder bzw. Nut am In
nenbereich der Kreisausnehmung am Radialarm 21 zusammen
wirkt, so daß beim Verdrehen des Antennenmastes 5 über diesen
Nut-/Federeingriff der Radialarm 21 direkt mitverschwenkt wird.
Nach exakter Justierung der Satellitenantenne kann der Antennen
mast durch Festdrehen der Rändelschraube 9 gesichert werden.
Abweichend kann der Antennentraghebel 17 auch auf einer Hülse
angelenkt sein, die längs des Radialarmes 21 verschiebbar ist.
Bei radial unverschieblicher Verschwenkachse 29 bietet sich an,
daß der Antennentraghebel 17 längenveränderlich, beispielsweise
teleskopartig ausfahrbar ist, um beim Ein- und Ausfahren des An
tennenmastes die Anpassung an den Abstand zwischen den
beiden Horizontalachsen 13 und 29 zu gewährleisten.
Schließlich kann auch bei radial unverschieblicher unterer
horizontaler Verschwenkachse 29 der Antennentraghebel 17
oben über die obere Verschwenkachse 13 überstehen, wobei
die am Antennenmast befestigte Verschwenkachse 13 dann mit
einer in dem Antennentraghebel 17 vorgesehenen Axialführung
ähnlich der Radialführung in dem Radialarm 21 zusammenwirkt.
Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist neben einer
ersten horizontalen Verschwenkachse für den Satellitentrag
arm 17 bzw. die Satellitenantenne 19 ein zweiter Angriffs
punkt vorgesehen, der über eine Vertikalverstellung in Ver
tikalstellung verschoben wird, wodurch eine Einstellung in
Elevationsrichtung der Satellitenantenne vorgenommen wird.
Dieser zweite Angriffspunkt wird bei dem erläuterten Aus
führungsbeispiel durch eine am Antennenmast befestigte bzw.
damit gekoppelte höhenverstellbare Verschwenkachse 13 ge
bildet.
Claims (7)
1. Einstellvorrichtung für eine Antenne, die an einem durch
eine Dachdurchführung hindurchragenden, vom Raum unter
halb der Dachdurchführung drehbaren und vertikal ein- und
ausfahrbaren Antennenmast befestigbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Satellitenantenne (19) verschwenkbar
durch eine erste horizontale Verschwenkachse (29), die im
radialen Abstand zum Antennenmast (5) angeordnet ist und
eine zweite horizontale Verschwenkachse (13) gehalten ist,
die am Antennenmast (5) selbst angebracht und mit diesem
gegenüber der ersten horizontalen Verschwenkachse (29) ver
tikal verschiebbar ist, wodurch beim Aus- und Einfahren des
Antennenmastes (5) der Winkel zwischen dem Antennenmast (5)
und der Verbindungslinie zwischen den beiden Verschwenk
achsen (13, 29) veränderbar ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein mittels der beiden horizontalen Verschwenkach
sen (13, 29) abgestützter Antennentraghebel (17), an dem die
Antenne (19) verankert ist, in seiner wirksamen Länge zwi
schen den beiden horizontalen Verschwenkachsen (13, 29) län
genveränderlich, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbar ist.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste horizontale Verschwenkachse (29) in
ihrem Radialabstand zum Antennenmast (5) unveränderlich
gehalten ist und daß auf der oberen zweiten, am Antennen
mast (5) befestigten horizontalen Verschwenkachse (13) eine
in einem zwischen den Verschwenkachsen (13, 29) angeordne
ten Antennentraghebel (17) vorgesehene Führung verschiebbar
gleitet.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beim Aus- und Einfahren des Antennenmastes (5)
in ihrer Vertikallage unverschiebbare untere, erste horizon
tale Verschwenkachse (29) in einer Radialführung (27), die
in einem vom Antennenmast (5) sich nach außen erstrecken
den Radialarm angeordnet ist, verschiebbar ist.
5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein die vom Antennenmast (5) in
radialen Abstand liegende erste horizontale Verschwenkachse
(29) tragender Radialarm (21) über einen Nut-/Federeingriff
mit dem Antennenmast (5) verbunden ist.
6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die gegenüber der zweiten hori
zontalen Verschwenkachse (13) vertikal unverschiebbare erste
horizontale Verschwenkachse (29) oder ihr Auflager (25) durch
eine auf dem Kabinendach (1) verankerte Auflagerscheibe
oder durch das Kabinendach (1) selbst abgestützt ist.
7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der die erste horizontale Verschwenkachse (29) bil
dende untere Auflagepunkt über ein Gleit- oder Rollglied
(Kugel) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715024 DE3715024A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Einstellvorrichtung fuer eine antenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715024 DE3715024A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Einstellvorrichtung fuer eine antenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715024A1 DE3715024A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3715024C2 true DE3715024C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6326918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715024 Granted DE3715024A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Einstellvorrichtung fuer eine antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715024A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-05-06 DE DE19873715024 patent/DE3715024A1/de active Granted
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Also Published As
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