DE3714041C2 - Gerät zu Untersuchung und Beobachtung des Auges - Google Patents

Gerät zu Untersuchung und Beobachtung des Auges

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Untersuchung und Beobachtung des Auges, insbesondere Ophthalmoskop, mit einem ein Beobachtungsstrahlenbündel erzeugenden, opti­ schen System, mit einer Beleuchtungseinrichtung, wobei das Beleuchtungsstrahlenbündel in einem Winkel in das optische System eingebracht wird, mit einer in einer Zwischenbildebene im Beleuchtungsstrahlenbündel ange­ trieben bewegbaren Schlitzblende und mit einer in einer Zwischenbildebene im Beobachtungsstrahlenbündel syn­ chron bewegbaren, der Schlitzblende entsprechenden Schlitzmaske.
Ein derartiges Gerät in Form einer Funduskamera ist beispielsweise aus der EP-A 197 761 bekannt. Als Gei­ sterbilder bezeichnete Reflexionen, die auf Grund des Beleuchtungsweges durch die Optik auftreten, werden dort durch eine angetriebene Trommel unterbunden, die am Umfang zwei Kränze von Schlitzen aufweist, durch die einerseits der Beleuchtungsstrahlengang und anderer­ seits der Beobachtungsstrahlengang geführt ist. Die Ausbildung einer Trommel erfordert eine doppelte Umlen­ kung beider Strahlengänge, um sie aus dem Trommelinne­ ren herauszuführen. Eine Schlitzbreitenverstellung ist nicht möglich.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Gerät der eingangs genannten Art eine Schlitz­ blende und eine Schlitzmaske ohne zusätzliche Strahlen­ gangumlenkungen synchron bewegbar und in der Schlitz­ breite verstellbar auszubilden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Schlitzblende und als Schlitzmaske beleuchtungs- und beobachterseitig je zwei aneinanderliegende Scheiben vorgesehen sind, die am Umfang Schlitze aufweisen und in ihrer Stellung zueinander verdrehbar sind, und das die Antriebswellen der Scheiben mit Abstand zu den optischen Achsen der Strahlungsbün­ del angeordnet sind.
Somit läßt sich durch Verdrehen der beiden Scheiben die Schlitzbreite in einfacher Weise verstellen.
Der gemeinsame, synchrone Antrieb der Scheiben läßt sich insbesondere unter Verwendung von Kegelzahnrädern in einfacher Weise verwirklichen. Für die Justierung von Blende und Maske ist es weiters günstig, wenn sie jeweils auf ihrer Antriebswelle verschiebbar sind, so daß der Abstand der Lampe bzw. zum Okular verändert werden kann. Eine gegebenenfalls zwischen der Blende und der Lampe bzw. zwischen der Maske und dem Okular angeordnete Vorblende kann wählbare Öffnungsweiten auf­ weisen und von Hand drehbar angeordnet sein.
In weiterer Folge erlaubt die erfindungsgemäße Ausfüh­ rung auch die von Ophthalmoskopierlupen bekannte Anwen­ dung mehrlinsiger Objektivsysteme, mit denen sowohl Tele- als auch Weitwinkeluntersuchungen möglich werden. Ge­ rade letzteres bringt besondere Vorteile, da beispiels­ weise ein Beobachtungswinkel von 130° die Ora ohne Kopf- und Gerätebewegung betrachten läßt, wenn das zu untersuchende Auge, etwa durch ein Fixierlicht um 30° abgelenkt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren der beiliegenden schematischen Zeichnungen näher beschrie­ ben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ophthalmoskop und
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II und III-III der Fig. 1.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ophthalmoskop be­ steht aus einem Gehäuse 1, in dem ein optisches System zur Beobachtung des Auges 19, d. h. des Augenhintergrun­ des enthalten ist. Vom optischen System sind aus Grün­ den der Übersichtlichkeit nur das Objektiv 2, das Oku­ lar 3, eine Umkehrlinse 20 und die strichpunktiert ge­ zeichnete optische Achse des Beobachtungsstrahlenbün­ dels 6 dargestellt, dessen weiteren Bestandteile jedoch weggelassen, da sie auch nicht erfindungswesentlich sind.
In dem seitlich abstehenden Teil des Gehäuses 1 ist eine Beleuchtungseinrichtung 4 untergebracht, die etwa eine Lampe mit Reflektor aufweist. Das davon in einem Winkel zum Beobachtungsstrahlenbündel abgestrahlte Be­ leuchtungsstrahlenbündel 5 ist ebenfalls nur durch die strichpunktiert gezeichnete optische Achse angegeben, und wird über einen Umlenkspiegel 14 in das Beobach­ tungsstrahlenbündel 6 zum Auge 19 hin abgelenkt.
Die brechenden Medien des optischen Systems des Gerätes und des Auges 19 lassen durch Reflexionen Geisterbilder entstehen, die die Abbildungsqualität im beobachtenden optischen System 10 (Untersucherauge, Fotooptik, od. dgl.) beeinträchtigen. Um dies zu verhindern, und scharfe, kontrastreiche Abbildungen im optischen System 10 zu erzielen, wird das Beleuchtungsstrahlenbündel 5 in einer Zwischenbildebene durch eine bewegliche Blende 8 und das Beobachtungsstrahlenbündel 6, ebenfalls in einer Zwischenbildebene durch eine synchron bewegliche Maske 7 unterbrochen, die die Geisterbilder und Refle­ xionen abdeckt.
Sowohl die Blende 8 als auch die Maske 7 bestehen aus je zwei aneinander liegenden, gleichartigen und mit ra­ dialen Schlitzen 11 am Umfang versehenen Scheiben 17, die auf Wellen 15, 16 axial verstellbar angeordnet sind. Die Wellen 15, 16 verlaufen dabei mit Abstand achsparal­ lel zu den optischen Achsen der beiden Strahlenbündel 5,6 und tragen ineinandergreifende Kegelzahnräder 18, wobei die Welle 15 von einem Motor getrieben wird. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, sind die beiden Schei­ ben 17 der Blende 8 und Maske 7 zur Verstellung der Schlitzbereiche jeweils gegeneinander verdrehbar. Zwi­ schen der Beleuchtungseinrichtung 4 und der Blende 8 ist eine verschieden große Öffnungen aufweisende Vorblende 9 (Fig. 1, 3) drehbar angeordnet, und eine zweite, feste Vorblende 12 liegt zwischen der Maske 7 und dem Okular 3.
Die Drehzahl des Motors 3 ist so gewählt, daß die Öff­ nungsfolgefrequenz der sich drehenden Blende 8 zumin­ dest der Verschmelzungsfrequenz des beobachtenden opti­ schen Systems 10 entspricht, wobei die gekoppelte Maske 7 mit derselben Drehzahl synchron rotiert.

Claims (4)

1. Gerät zur Untersuchung und Beobachtung des Auges, insbesondere Ophthalmoskop, mit einem ein Beobach­ tungsstrahlenbündel erzeugenden, optischen System, mit einer Beleuchtungseinrichtung, wobei das Be­ leuchtungsstrahlenbündel in einem Winkel in das optische System eingebracht wird, mit einer in einer Zwischenbildebene im Beleuchtungsstrahlen­ bündel (5) angetrieben bewegbaren Schlitzblende (8) und mit einer in einer Zwischenbildebene im Beobachtungsstrahlenbündel (6) synchron bewegba­ ren, der Schlitzblende (8) entsprechenden Schlitz­ maske (7), dadurch gekennzeichnet, daß als Schlitzblende (8) und als Schlitzmaske (7) beleuchtungs- und beobach­ terseitig je zwei aneinanderliegende Scheiben (17) vorgesehen sind, die am Umfang Schlitze (11) aufweisen und in ihrer Stellung zueinander verdrehbar sind, und daß die Antriebswellen (15, 16) der Scheiben (8, 6) mit Absand zu den optischen Achsen der Strahlungsbündel (5, 6) angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (17) einen gemeinsamen Antrieb unter Verwendung von Kegelzahnrädern (18) aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sowohl zur Beobachtungsseite als auch zur Beleuchtungsseite hin eine Vorblende (9, 12) ange­ ordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beleuchtungsseitige Vorblende (9) drehbar angeordnet ist und wählbare Öffnungsquerschnitte aufweist.
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