DE370884C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Description

• Elektrisches Feuerzeug.

  Die Erfindung betrifft ein elektrisches

  Feuerzeug, :bei w elchem einmetallener Streich-

  besen als Spiritus- oder Benzinfackel ausge-

  bildet ist und der in einem Stromkreis einge-

  schaltete Besen obei Unterbrechung ,des Strom-

  kreises Funken bildet, welche.den Docht bzw.

  die Watte der Fackel zur Entzündung br4n-

  äen, und besteht .darin, daß dne Fackel .mit

  dem Stromleitungsende durch Stecher lösbar

  verbuoden ist.

  Inder Zeichnung ist .der Erfindungsgegen-

  stand beispielsweise, und zwar in.

  Abb. r in einer Ansicht auf A tder Abb. 3,

  Abb. 2 in einem Schnitt nach Linie C-D

  der Abb.3,

  Abb. 3 in .einer Draufsicht,

  Abb. d. in einem Schaltun;gs,schema darge-

  stellt.

  Au,f idem mittels.»Tür w zu öffnend1en Ge-

  häuse a sind die mittels der Kappe N ge-

  schützten, Klemnran: b für -den -E- -Leiter und c

  für den --Leüter angebracht. Im Gehäuse a

  hängt an der Schelle d ,die Fassung e, welche

  eine Kohlenfadenlampe f als Widerstand auf-

  nimmt. Ein an der Vorderseite des Gehäu-

  ses a angebrachter Messingstab g :wird von

  ,der Ei:send:rah@tspi:raqe h umgeben wind! durch

  die Leitung i .mit edier -f- -,Kqe;mm@e verbunden.

  Die Leitung k verbindet dne -Klemme c mit

  einer .Klemme !in der Lampeufassung e, wäh-

  rend ein Kabel L .die Verbindung zwischen der

  zweiten Klemme :in der Lampenfassung e und

  cler Steckerhülse ni. :herstellt. Der Steckern

  trägt an seinem äußeren Ende ,die besenartig

  auslaufenden Drähte o, zwlsdhen idienen sich

  ein Docht oder Wattebausch p ,hält. Stecker-

  hülse in -und Steckern bi.ld:en zusammenge-

  steckt :einen handlichen Griff, welcher bei

  N.ichtgeibra,uch .in. .der seitlich des Gehäuses .a

  angebrachten Schelle r .hängt. Ein Behälters

  dient zur :Aufnahme ider brennbaren Flüssig-

  keit (Benzin, Spiritus).

  Der Vorgang ibeim Entzünden .ist folgen-

  der

  Durch ;die Stromquelle t werden die Lei-

  tungen i>, und, v,ständig unter Strom gehalten.

  Der Strom läuft nun von der Stromquelle t

  -durch die Leitung it- zur Klemme b. Von, hier

  durch die Leitung- i in den :@fessi@ngstab g bzw.

  ,die Drahtspirale 1b, bei Berührung mit ;dem

  Metallbesen o w@iterdurch dien Stecker ia, diie

  Hülse in, das Kabel L, die:Koh:l,enfadenilamp.e f,

  ,die Leitung h zur Klemme c und durch ,die.

  Leitung v zurück zur Stromqueue t. Beim

  Abziehen. der Metallfäden o von der Draht-

  spirale h bilden sich Fucken, welche die mit

  entzündbarer Flüss-ijkeit getränkte Docht-

  oder Wattefackel p entflammen. Der nun an

  seinem Ende brennende Stecker ia wird nach

  Bedarf von der Hülse in. abgezogen und. das

  Feuer beliebig weiter übertragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Feuerzeug, bei welchem das eine Stromleitungsend-e in eine metal- lisohe Schraubenfeider und .das andere in eine Fackel ausläuft, dadurch gekenn- zeichnet, ,daß die Fackel (p) durch Steck- jkontakt lösbar .mit seinem Stramleüümgs- end'e verbunden ist.