DE370603C - Verfahren zur Erneuerung der Gluehfaeden elektrischer Gluehlampen - Google Patents

Verfahren zur Erneuerung der Gluehfaeden elektrischer Gluehlampen

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DE370603C
DE370603C DEK75562D DEK0075562D DE370603C DE 370603 C DE370603 C DE 370603C DE K75562 D DEK75562 D DE K75562D DE K0075562 D DEK0075562 D DE K0075562D DE 370603 C DE370603 C DE 370603C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/30Repairing or regenerating used or defective lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erneuerung der Glühfäden elektrischer Glühlampen. Es sind Verfahren zur Wiederherstellung ausgebrannter elektrischer Glühlampen bekannt, bei denen der Leuchtdraht in bügelförmigen Stücken durch eine Öffnung an der Spitze der Lampe in das Innere derselben eingebracht wird und die einzelnen Fadenbügel entweder mit ihren durch die Ösen der Fadenstützen hindurchgesteckten Schenkelenden untereinander oder mit den Fadenstützen oder den Stromzuführungen selbst durch Kitten oder Schweißen stromleitend verbunden werden. Das Verschweißen oder Verkitten selbst war hierbei ziemlich schwierig. Ferner hielten die Kittknoten die Fäden meist nicht genügend fest. Auch war das ganze Fadengebilde verhältnismäßig starr.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten. Durch die in üblicher Weise hergestellte Öffnung an der Spitze der Glühbirne werden bügelförmige Ersatzfäden eingeführt. die sich von den bekannten dadurch unterscheiden, daß ihre beiden Schenkelenden außerhalb der Glühbirne nach außen hin abgebogen worden sind. Nach Einhängung der Bügelscheitel in die Haken der oberen Tragstützen werden die seitlich abgebogenen Schenkelenden in je eine Öse der unteren Tragstützen eingeschoben und darauf die Enden je zweier benachbarter Bügel in bekannter Weise unabhängig von den Tragstützen miteinander verkittet, verlötet oder verschweißt.
  • Zur Herstellung derart vorgeformter Bügeldrähte wird gemäß der Erfindung der Leuchtdraht in einer beliebigen Anzahl von Wicklungen derart auf eine fadentraggestellartige Schablone gebracht, daß er abwechselnd über eine obere Speiche und über zwei untere geschlungen wird. Unter einer Glocke im indifferenten Gasstrome wird hierauf der Draht in bekannter Weise geglüht. Nunmehr werden die einzelnen Bügel dadurch voneinander getrennt, daß vermittels einer Schere o. dgl. zwischen je zwei der unteren beiden Speichen der Leuchtdraht durchgeschnitten wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht diese in einer Glasglocke befindliche Schablone, die erzielte Bügelform mit den Verbindungsstellen der ',\lachbarbügel und endlich einen auf das eigentliche Traggestell gebrachten Bügel in drei Abbildungen. Abb. i zeigt die gesamte Vorrichtung. Die durchbrochen dargestellte Glocke a ist über die Schablone b gestülpt und durch Ouecksilber in einer am Teller c befindlichen Rinne abgedichtet. Die Schablone b besteht aus den fest mit dem Teller verbundenen Speichenkranz c1 und dem in der Höhe verstellbaren Stab g. auf dem der obere Speichenkopf e ruht, welcher im Innern eine Feder f zur Straffung des Leuchtdrahtes besitzt. Die Speichen h und die Doppelspeichen j bestehen aus Porzellan und werden vorteilhaft mit Glimmer überzogen. Zwischen den Doppelspeichen j erfolgt die Abtrennung der Bügel. Durch das Rohr k tritt das indifferente Gas ein und durch die Öffnung l aus.
  • Abb. 2 zeigt die neue Bügelform. An den leiden Enden m werden die Nachbarenden n durch den stromleitenden Kittknoten o befestigt.
  • Abb. 3 zeigt den neuen Bügeldraht ungekittet auf dem eigentlichen Fadentraggestell. Die abgebogenen Enden des Fadenbügels liegen in den Ösen p der Fadenträger.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜCHE: i. Verfahren zur Erneuerung der Glühfäden elektrischer Glühlampen durch eine Öffnung an der Spitze der Glühbirne, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der bügelförmigen Ersatzfäden außerhalb der Glühbirne nach außen hin abgebogen und die Bügel nach ihrer Einführung in die Glühbirne und nach ihrer Einhängung in die Haken der oberen Tragstützen mit je einem seitlich abgebogenen Ende in je eine Öse der unteren Tragstützen eingeschoben werden, worauf die Enden je zweier benachbarter Bügel in bekannter Weise unabhängig von den Tragstützen miteinander verkittet oder verschweißt werden. ?. Vorrichtung zur Formung der Ersatzfadenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer fadentraggestellartigen Schablone mit einem oberen, in der Höhe einstellbaren federnden Speichenkopfe mit einfachen und einem unteren Speichenkranze mit doppelten Speichen besteht.
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