DE3705818C2 - Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff - Google Patents

Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohrleitung aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, bestehend aus einem metallischen Anschluß­ körper mit einem erweiterten, rohrförmigen, zur Auf­ nahme des eine eingesetzte Stützhülse aufweisenden freien Endes der Druckrohrleitung aus Kunststoff dienenden Ansatz, der mit einer in axialer Richtung wirkenden, von einer Überwurfmutter gebildeten Verschraubung an einer die Druckrohrleitung aus Kunststoff umgreifenden Umfassungs­ hülse befestigbar ist, und die Umfassungshülse beim Anschrauben mittels konischer Fläche einen Dichtungsring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., und einen geschlitzten Klemmring mit einer rauhen inneren Mantelfläche gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohrleitung aus Kunststoff anpreßt und außenseitig eine in einem Durchbruch einer Gebäudewand fest einmauer­ bare Rohrkapsel haltert.
Dieser aus der Druckschrift DE 36 33 353 A1 bekannte Klemmverbinder dient in vorteilhafter Weise als Hausanschluß, da die an der Umfassungshülse gehalterte Rohrkapsel in einem Durch­ bruch einer Gebäudewand fest eingemauert ist. Die Druck­ rohrleitung aus Kunststoff ist dabei zuverlässig am Anschlußkörper des Klemmverbinders gehaltert, da bei einer durch eine Zugbelastung bewirkten Auszugsbewegung der Druckrohrleitung aus Kunststoff der Klemmring mit seiner konischen äußeren Mantelfläche klemmend gegen eine konische innere Mantelfläche des Klemmverbinders anliegt und in Abhängigkeit von der Zugkraft die Klemmkraft erhöht. Die Druckrohrleitung aus Kunststoff ist dabei auch abgedichtet, da der Klemmverbinder einen Dichtungs­ ring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohr­ leitung aus Kunststoff preßt. Der Klemmverbinder ist dabei jedoch verwickelt aufgebaut und besteht aus einer großen Anzahl von Einzelteilen, da der geschlitzte Klemm­ ring und der Dichtungsring aus weichelastischem Material mit einem besonderen, in der Umfassungshülse gelagerten Stützring gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohr­ leitung aus Kunststoff gepreßt werden und der geschlitzte Klemmring mit einem an einer Verlängerung gehalterten Flansch in eine umlaufende Ringnut des Anschlußkörpers eingreift. Dadurch ist auch noch zwischen der Stützhülse und der freien Stirnfläche der rohrförmigen Erweiterung des Anschlußkörpers eine Abdichtung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemm­ verbinder der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem in einfacher Weise eine zuverlässige Abdichtung und Befestigung der Druckrohrleitung aus Kunststoff erzielt wird und der Klemmverbinder aus wenigen Einzelteilen besteht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Mantelfläche der Umfassungshülse sich zu ihrem dem Anschlußkörper zugekehrten Ende konisch erweitert und die Anlagefläche für die konische äußere Mantelfläche des der Druckrohrleitung aus Kunststoff auf sitzenden Klemmringes bildet und die dem Anschlußkörper zugekehrte Stirnfläche der Umfassungshülse konisch nach innen ver­ läuft und die Anlagefläche für die entsprechend konisch verlaufende Stirnfläche des sich gegen die von dem er­ weiterten, rohrförmigen Ansatz gebildeten Ringschulter des Anschlußkörpers abstützenden Dichtungsring aus weich­ elastischem Material bildet, während an der äußeren Mantelfläche der Umfassungshülse stirnseitig eine umlaufende Wulst vorgesehen ist, die sich beim Verschrauben als Anschlag und Dichtung gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes des Anschlußkörpers anlegt.
Der Klemmverbinder besteht somit in einfacher Weise lediglich aus Anschlußkörper, Überwurf­ mutter, Umfassungshülse, Dichtungsring aus weichelastischem Material und Klemmring. Die Umfassungshülse bildet dabei mit ihrer sich konisch erweiternden inneren Mantelfläche die Anlagefläche für die konische äußere Mantelfläche des der Druckrohrleitung aus Kunststoff aufsitzenden Klemmringes. Die konische, dem Anschlußkörper zugekehrte Stirnfläche der Umfassungshülse bildet die Anlagefläche für die entsprechend konisch verlaufende Stirnfläche des Dichtungsringes aus weichelastischem Material, der sich andererseits gegen die von dem erweiterten, rohrförmigen Ansatz gebildete Ringschulter des Anschlußkörpers ab­ stützt. Der Dichtungsring aus weichelastischem Material wird dadurch zuverlässig gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohrleitung aus Kunststoff gepreßt. Die an der äußeren Mantelfläche der Umfassungshülse vorgesehene umlaufende Wulst legt sich beim Verschrauben als Anschlag und Dichtung gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes des Anschlußkörpers, so daß für den Monteur in einfacher Weise spürbar ist, wie weit die Überwurfmutter anzu­ ziehen ist. Die umlaufende Wulst drückt sich dabei gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes des Anschlußkörpers, so daß auch eine zuverlässige Abdichtung erzielt wird.
Die Überwurfmutter der Verschraubung kann einen den erweiterten, rohrförmigen Ansatz des Anschlußkörpers umfassenden rohrförmigen Ansatz mit Innen­ gewinde aufweisen und mit dem Innengewinde in ein über die umlaufende Wulst nach außen vorstehendes Außengewinde der Umfassungshülse eingreifen. Mit der Überwurfmutter ist somit in einfacher Weise ein Verbinden des Anschluß­ körpers mit der Umfassungshülse möglich.
Der der Druckrohrleitung aus Kunststoff aufsitzende Klemmring kann in axialer Richtung unmittelbar neben dem Dichtungsring angeordnet sein. Der Dichtungsring und der Klemmring sind somit unmittelbar benachbart, so daß der Klemmverbinder eine geringe Länge aufweisen kann. Die entsprechenden Anlageflächen an der Umfassungs­ hülse sind dabei ebenfalls aneinanderliegend und gehen ineinander über.
Das der Umfassungshülse abgekehrte Ende der Rohrkapsel, das aus der anderen Seite der Gebäudewand herausragt, kann einen eingesetzten Ring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., zur Zentrierung und Abdichtung der den Ring durchgreifenden Druckrohrleitung aus Kunststoff aufweisen. Dadurch ist in einfacher Weise das freie Ende der Rohrkapsel verschlossen und abge­ dichtet.
Das dem Anschlußkörper abgekehrte Ende der Umfassungs­ hülse kann eine konisch nach innen verlaufende Stirn­ fläche als Einführungsschräge für die Druckrohrleitung aus Kunststoff aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise das Einschieben der Druckrohrleitung aus Kunststoff in die Umfassungshülse erleichtert.
Auf der äußeren Mantelfläche der Umfassungshülse kann ein kappenförmiger Halter aufgesetzt sein, der sich gegen die Innenseite der Gebäudewand aufstützt. Dadurch wird eine zuverlässige Abstützung des Klemmverbinders gegen die Innenseite der Gebäudewand geschaffen, der zu­ verlässig alle gegebenenfalls auf die Druckrohrleitung aus Kunststoff einwirkenden Zugkräfte aufnimmt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen, als Hausanschluß benutzbaren Klemmverbinder im Längsschnitt und
Fig. 2 den Verbindungsbereich des Hausanschlusses in einem größeren Maßstab und im Längs­ schnitt.
Der auf der Zeichnung dargestellte, als Hausanschluß dienende Klemmverbinder für Druckrohrleitungen 10 aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, besteht aus einem metallenen Anschlußkörper 11 mit einem erweiterten, rohrförmigen Ansatz 12, der zur Aufnahme des eine einge­ setzte Stützhülse 13 aufweisenden freien Endes der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff dient.
Der Anschlußkörper 11 ist mit einer in axialer Richtung wirkenden, von einer Überwurfmutter 14 gebildeten Ver­ schraubung an einer die Druckrohrleitung 10 aus Kunst­ stoff umgreifenden Umfassungshülse 15 befestigt. Die Umfassungshülse 15 preßt beim Anschrauben mittels konischer Flächen einen Dichtungsring 18 aus weichelasti­ schem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., und einen geschlitzten Klemmring 19 mit einer rauhen inneren Mantel­ fläche 20 gegen die äußere Mantelfläche 21 der Druckrohr­ leitung aus Kunststoff. Außenseitig an der Umfassungs­ hülse 15 ist mit einer umlaufenden Schweißnaht 22 eine Rohrkapsel 23 gehaltert, die in einem nicht näher dar­ gestellten Durchbruch einer Gebäudewand 24 eingemauert ist.
Die innere Mantelfläche 25 der Umfassungshülse 15 ist zu ihrem dem Anschlußkörper 11 zugekehrten Ende konisch erweitert und bildet somit die Anlagefläche 17 für die konische äußere Mantelfläche 26 des Klemmringes 19, der der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff aufsitzt.
Die dem Anschlußkörper 11 zugekehrte Stirnfläche 16 der Umfassungshülse 15 verläuft konisch nach innen und bildet somit die Anlagefläche 16 für die entsprechend konisch verlaufende Stirnfläche 27 des Dichtungsringes 18 aus weichelastischem Material, der sich andererseits gegen die von dem erweiterten, rohrförmigen Ansatz 12 gebildeten Ringschulter 28 des Anschlußkörpers 11 ab­ stützt.
An der äußeren Mantelfläche 29 der Umfassungshülse 15 ist eine umlaufende Wulst 30 vorgesehen, die sich beim Verschrauben als Anschlag und Dichtung gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche 31 des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes 12 des Anschlußkörpers 11 anlegt.
Die Überwurfmutter 14 der Verschraubung weist einen den erweiterten, rohrförmigen Ansatz 12 des Anschluß­ körpers 11 umfassenden rohrförmigen Ansatz 32 mit Innen­ gewinde 33 auf. Das Innengewinde 33 der Überwurfmutter 14 greift in ein über die umlaufende Wulst 30 nach außen vorstehendes Außengewinde 34 der Umfassungshülse 15 ein.
Der der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff aufsitzende Klemmring 19 ist in axialer Richtung unmittelbar neben dem Dichtungsring 18 angeordnet. Dadurch wird eine geringe Baulänge erzielt. Die konischen Anlageflächen 17 und 18 der Umfassungshülse 15, die gegen den Klemm­ ring 19 und den Dichtungsring 18 zur Anlage kommen, sind dabei ebenfalls unmittelbar aneinanderstoßend angeordnet.
Bei der Montage des Klemmverbinders wird zunächst die Rohrkapsel 23 mit der daran befestigten Umfassungshülse 15 in den nicht näher dargestellten Durchbruch der Gebäudewand 24 eingemauert. Die an der Rohrkapsel 23 befestigte Umfassungshülse 15 ragt dabei aus der Innen­ seite der Gebäudewand 24 heraus. Nach dem Einsetzen der Stützhülse 13 in das freie Ende der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff ist dann das freie Ende der Druckrohr­ leitung aus Kunststoff von außen durch die Rohrkapsel 23 und die Umfassungshülse 15 nach innen zu schieben, so daß dann zunächst der geschlitzte Klemmring 19 und dann der Dichtungsring 18 aufgesetzt werden können. Das Aufschieben von Klemmring 19 und Dichtungsring 18 erfolgt dabei so weit, daß das rückwärtige Ende des Dichtungs­ ringes 18 mit dem freien Ende der Stützhülse 13 abschließt. Anschließend ist dann der Anschlußkörper 11 anzusetzen, wobei der rohrförmige Ansatz 12 des Anschlußkörpers 11 den Dichtungsring 18 umfaßt. Danach ist dann die Überwurf­ mutter 14 anzuziehen, bis die umlaufende Wulst 30 der Umfassungshülse 15 gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche 31 des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes 12 des Anschlußkörpers 11 angepreßt wird. Beim Anziehen der Überwurfmutter 14 wird dabei die konische Fläche 17 der Umfassungshülse 15 gegen die konische äußere Mantelfläche 26 des Klemmringes 19 gepreßt, während die konische Stirn­ fläche 16 der Umfassungshülse 15 gegen die konisch ver­ laufende Stirnfläche 27 des Dichtungsringes 18 aus weich­ elastischem Material gepreßt wird. Dadurch wird sowohl der Klemmring 19 als auch der Dichtungsring 18 gegen die äußere Mantelfläche 21 der Druckrohrleitung 10 aus Kunst­ stoff gepreßt. Bei der Ausübung einer Zugbelastung auf die Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff wird ein Heraus­ ziehen der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff aus dem Klemmverbinder verhindert, da bei einer Auszugsbewegung der Druckrohrleitung 10 aus dem Klemmverbinder der Klemm­ ring 19 mitgenommen wird und sich an der konischen inneren Fläche 17 der Umfassungshülse 15 verschiebt, wodurch der gespreizte Klemmring 19 auf einen kleineren Durchmesser gepreßt und somit die Klemmkraft erhöht wird. Mit größer werdender Zugkraft auf die Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff wird somit die Klemmkraft größer.
Um das Einführen des freien Endes der Druckrohrleitung 10 aus Kunststoff in die Umfassungshülse 15 zu erleichtern, ist die dem Anschlußkörper 11 abgekehrte Stirnfläche der Umfassungshülse 15 konisch nach innen verlaufend ausge­ gebildet und bildet somit eine Einführungsschräge 35. Das der Umfassungshülse 15 abgekehrte Ende der Rohrkapsel 23, das aus der anderen Seite der Gebäudewand 24 heraus­ ragt, weist einen eingesetzten Ring 36 aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., zur Zentrierung und Abdichtung der den Ring 36 durchgreifenden Druck­ rohrleitung 10 aus Kunststoff auf. Dadurch ist in ein­ facher Weise das nach außen ragende Ende der Rohr­ kapsel 23 verschlossen und abgedichtet.
Auf der äußeren Mantelfläche 29 der Umfassungshülse 15 ist ein kappenförmiger Halter 37 aufgesetzt, der in der Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der kappenförmige Halter stützt sich gegen die Innen­ seite der Gebäudewand 24 ab und verhindert somit in ein­ facher Weise ein Herausziehen des Klemmverbinders aus der Gebäudewand.

Claims (6)

1. Klemmverbinder zum Anschließen einer Druckrohr­ leitung aus Kunststoff, insbesondere aus Poly­ äthylen, bestehend aus einem metallischen Anschluß­ körper mit einem erweiterten, rohrförmigen, zur Aufnahme des eine eingesetzte Stützhülse aufweisenden freien Endes der Druckrohrleitung aus Kunststoff dienenden Ansatz, der mit einer in axialer Richtung wirkenden, von einer Überwurfmutter gebildeten Verschraubung an einer die Druckrohrleitung aus Kunststoff umgreifenden Umfassungshülse befestigbar ist, und die Umfassungshülse beim Anschrauben mittels konischer Flächen einen Dichtungsring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., und einen geschlitzten Klemmring mit einer rauhen inneren Mantelfläche gegen die äußere Mantelfläche der Druckrohrleitung aus Kunststoff anpreßt und außenseitig eine in einen Durchbruch einer Gebäudewand fest einmauerbare Rohrkapsel haltert, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche (25) der Umfassungs­ hülse (15) sich zu ihrem dem Anschlußkörper (11) zugekehrten Ende konisch erweitert und die Anlage­ fläche (17) für die konische äußere Mantelfläche (26) des der Druckrohrleitung (10) aus Kunststoff aufsitzenden Klemmringes (19) bildet und die dem Anschlußkörper (11) zugekehrte Stirnfläche (16) der Umfassungshülse (15) konisch nach innen ver­ läuft und die Anlagefläche (16) für die entsprechend konisch verlaufende Stirnfläche (27) des sich gegen die von dem erweiterten, rohrförmigen Ansatz (12) gebildeten Ringschulter (28) des Anschlußkörpers (11) abstützenden Dichtungsring (18) aus weich­ elastischem Material bildet, während an der äußeren Mantelfläche (29) der Umfassungshülse (15) stirnseitig eine um­ laufende Wulst (30) vorgesehen ist, die sich beim Verschrauben als Anschlag und Dichtung gegen die konisch nach innen verlaufende Stirnfläche (31) des erweiterten, rohrförmigen Ansatzes (12) des Anschlußkörpers (11) anlegt.
2. Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überwurfmutter (14) der Ver­ schraubung einen den erweiterten, rohrförmigen Ansatz (12) des Anschlußkörpers (11) umfassenden rohr­ förmigen Ansatz (32) mit Innengewinde (33) aufweist und mit dem Innengewinde (33) in ein über die umlaufende Wulst (30) nach außen vorstehendes Außen­ gewinde (34) der Umfassungshülse (15) eingreift.
3. Klemmverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Druckrohrleitung (10) aus Kunststoff aufsitzende Klemmring (19) in axialer Richtung unmittelbar neben dem Dichtungsring (18) angeordnet ist.
4. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Umfassungshülse (15) abgekehrte Ende der Rohrkapsel (23), das aus der anderen Seite der Gebäudewand (24) herausragt, einen eingesetzten Ring (36) aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., zur Zentrierung und Abdichtung der den Ring (36) durch­ greifenden Druckrohrleitung (10) aus Kunststoff aufweist.
5. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußkörper (11) abgekehrte Ende der Umfassungshülse (15) eine konisch nach innen verlaufende Stirnfläche als Einführungsschräge (35) für die Druckrohrleitung (10) aus Kunststoff aufweist.
6. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Mantel­ fläche (29) der Umfassungshülse (15) ein kappen­ förmiger Halter (37) aufgesetzt ist, der sich gegen die Innenseite der Gebäudewand (24) abstützt.
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