DE3705692C2 - Prüfeinrichtung für Zündverteiler - Google Patents

Prüfeinrichtung für Zündverteiler

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Prüfeinrichtung für Zündverteiler nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bisher z. B. aus der US-PS 39 59 725 bekannten Prüfein­ richtungen dieser Art wird mit Hilfe von verschiedenen Adapterblechen oder -platinen der ka­ pazitive Abgriff der Zündspannung der im Gehäuse des Zündverteilers angeordneten Zündspulen vorgenommen. Es werden aber für jedes Fahr­ zeug andere Gehäuseformen für den Zündverteiler verwendet. Dadurch ist eine große Anzahl an Adapterblechen notwendig. Verwendet man aber Adapterbleche, die für mehrere Gehäuse verwendbar sind, so ist kein optimaler kapazitiver Abgriff möglich. Der Abstand zwischen den Zündspulen und den Adapterblechen ist nicht der kleinstmögliche Ab­ stand und beeinträchtigt deshalb die Meßempfindlichkeit.
Ferner sind Prüfeinrichtungen für Vorrichtungen bekannt, bei denen die Zündspulen außerhalb des Gehäuses des Zündverteilers angeordnet sind. Hier ist es möglich, mit Hilfe einer Zangenklemme die Zünd­ spannung an der Verbindungsleitung der Zündspulen zum Zündverteiler abzugreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung für Zündverteiler zu schaffen, die eine einfache und universelle Anpassung an verschiedene Gehäuseformen der Zündverteiler ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung hat den Vorteil, daß für fast alle Zündverteilergehäuse ein einfacher und relativ genauer kapazi­ tiver Abgriff der Zündspannung möglich ist. Das Kabel paßt sich jeder be­ liebigen Gehäuseform großenteils an. Bei Verwendung eines Spiralkabels ist eine besonders einfache Handhabung möglich. Das Spiralkabel paßt sich automatisch an die Form des Gehäuses an und liegt immer, bewirkt durch seine federnden Eigenschaften, direkt am Gehäuse an. Der geringstmögliche Abstand zwischen den Zündspulen und dem Spiralkabel ist deshalb immer gewährleistet und somit ist die Meßemp­ findlichkeit sehr groß. Es ist auch ein Abgriff bei schwer zugäng­ lichen Zündverteilern möglich. Bei normalem Betrieb der Prüfeinrich­ tung werden Vergleichsmessungen der Zündspannungen für die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine vorgenommen. Durch vorherige Kalibrier­ messungen ist es auch möglich, auf die absolute Zündspannung rückzu­ schließen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Prüfeinrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Prüfeinrichtung in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 ein Spiralkabel mit Stecker und
Fig. 3 ein Kabel mit Federeinsatz und Stecker.
In Fig. 1 ist mit 10 das Gehäuse eines Zündverteilers bezeichnet, in dessen Inneren schematisch die Zündspulen 11 dargestellt sind. Vom Zündverteiler führen in bekannter Weise Leitungen 12 zu den Zy­ lindern der Brennkraftmaschine. Um das Gehäuse 10 ist an der Außen­ wand ein Spiralkabel 13 zum kapazitiven Abgriff der Zündspannung der Zündspulen 11 gewunden. Der Abstand zwischen den Zündspulen 11 und dem Spiralkabel 13 bestimmt die Meßkapazität und die Meßempfindlich­ keit für den kapazitiven Abgriff. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist das Spiralkabel 13 an einem Ende einen Stecker 14 auf, über den es an eine nicht näher dargestellte Prüfeinrichtung eines Motortestsy­ stems 15 anschließbar ist. Das andere Ende des Spiralkabels 13 kann einen Haken 16 aufweisen, der in die Spiralen des Spiralka­ bels 13 einhängbar ist. Dadurch kann das Spiralkabel 13 stets direkt an der Außenwand des Gehäuses 10 anliegend um das Gehäuse 10 ange­ ordnet werden. Da das Spiralkabel 13 dehnbar ist, d.h. elastische Eigenschaften aufweist, ergibt sich immer der kleinstmögliche Ab­ stand zwischen den Zündspulen 11 und dem Spiralkabel 13. Dieser Ab­ stand ist beim kapazitiven Abgriff der Zündspannung wichtig für die Meßkapazität und die Meßempfindlichkeit. Die Zündspulen 11 und das Spiralkabel 13 wirken dabei wie die beiden Platten eines Kondensa­ tors. Bei einem Spiralkabel 13 ist man im Gegensatz zu den bisher bekannter Adapterblechen an keine bestimmte Gehäuseform mehr gebun­ den. Das Spiralkabel 13 hat eine gut leitfähige, z.B. aus Kupfer be­ stehende Ader 17, die von einer Kunststoffisolierung umgeben ist. Die Länge des Spiralkabels 13 kann auf eine für fast alle Gehäuse­ typen verwendbare Länge abgestimmt sein. Dadurch kann das Spiralka­ bel 13 und somit die Prüfeinrichtung fast uneingeschränkt verwendet werden. Selbst an schwer zugänglichen Zündverteilern kann somit die Zündspannung abgegriffen werden.
Mit Hilfe des Spiralkabels 13 ist ein kapazitiver Abgriff der Zünd­ spannung für die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine möglich. Die gewonnenen Meßsignale ermöglichen einen relativen Vergleich der Zylinder. Die Bestimmung der absoluten Zündspannung der einzelnen Zylinder ist mit Hilfe von Kalibriermessungen auszuführen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann statt eines Spiralkabels auch ein einfaches Kabel 20 verwendet werden. Hierzu ist am steckerfreien Ende des Kabels 20 ein leicht betätigbares Verbindungsmittel 21 anzubringen, um dieses Ende mit einem anderen Kabelabschnitt in leicht wieder lösbarer Weise mechanisch zu verbinden. Es kann ein sogenannter Adhäsionsverschluß oder ein Klettverschluß verwendet werden. Um die Verwendung des Kabels 20 für mehrere unter­ schiedliche Gehäusetypen von Zündverteilern zu ermöglichen, muß das Verbindungsmittel 21 aber über einen größeren Überlappungsbereich 22 wirksam sein. In einem Bereich des Kabels 20 ist ein gummiarti­ ger Abschnitt oder eine Feder 23 anzuordnen. Dadurch liegt das Kabel 20 dicht am Gehäuse 10 an. Es kann höchstens sein, daß das Kabel 20 im Bereich der Feder 23 leicht vom Gehäuse absteht.

Claims (7)

1. Prüfeinrichtung für Zündverteiler zur Verteilung der Zündenergie auf die einzelnen Zylinder einer Brennkraftmaschine, in deren Gehäuse (10) zugleich ein Signalgeber (11) zur Auslösung des Zündvorgangs, insbesondere eine Zündspule, angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Kabel (13) mit einer gut leitenden Ader (17), das zum kapazitiven Abgriff der Zündimpulse des Signalgebers (11) um die Außenwand des Gehäuses (10) des Zündverteilers gelegt werden kann, das an einem Ende einen Stecker (14) aufweist und das mit elastischen Eigenschaften oder Mitteln versehen ist, durch die es sich, wenn es um ein Gehäuse (10) des Zündverteilers gelegt wird, großenteils der jeweiligen Gehäuseform anpaßt.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel ein Spiralkabel (13) ist.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralkabel (13) an seinem steckerfreien Ende einen Haken (16) aufweist.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) einen Bereich mit einer Feder (23) aufweist.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) einen Bereich mit einem gummielastischen Abschnitt aufweist.
6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20) am steckerfreien Ende leicht betätigbare Verbindungsmittel aufweist, um es mit einem anderen Kabelabschnitt in leicht wieder lösbarer Weise mechanisch zu verbinden.
7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ader (17) des Kabels (13) aus Kupfer besteht.
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