DE3702742C2 - Scan-Anordnung für Heterodyn-Laserradar - Google Patents
Scan-Anordnung für Heterodyn-LaserradarInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scan-Anordnung für Heterodyn-Laserradar
mit einem Sender kleiner Apertur, einem Empfänger großer Apertur
und einem Scanner ebenfalls großer Apertur, wobei letzterer sowohl dem
Sender als auch dem Empfänger gemeinsam zugeordnet ist.
Solche Anordnungen zählen in diversen Ausführungsbeispielen zum Stand
der Technik. Alle sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie bei
großem Gesamtgesichtsfeld einen erheblichen Scanner-Aufwand, insbesondere
schnelle Scanner für die große Empfängerapertur, benötigen. Bei gleichem
Gesamtgesichtsfeld können hier langsamere Scanner nur durch Vergrößerung
des Augenblicksgesichtsfeldes des Empfängers, d. h. durch Verringerung
der Bildpunktanzahl erkauft werden.
Durch die DE 30 07 893 A1 ist eine Einrichtung mit einem Wärmebildgerät
bekanntgeworden, dem ein Laser als Entfernungsmesser zugeordnet ist, der
mit Direktempfang arbeitet. Ein Heterodynempfang ist hier nicht gegeben.
Aus der Druckschrift "Applied-Optics"-Vol. 11, No. 7, July 1972 ist eine
weitere Ausführungsform nach dem Stand der Technik bekannt, bei der allerdings
das Sender- und das Empfängerteleskop gleiche Aperturen besitzen.
Aus der Druckschrift "Design Approach for a Laser Wire and wire-like Object
Detection System" aus Research and Development Report Aviation
Research and Development Command, Mai 1981, Seiten 56 und 58 ist eine
Einrichtung bekannt, bei der für den Sendestrahl Kleinwinkel- und Großwinkelscanner
hintereinandergeschaltet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Scan-Anordnung der eingangs genannten Art für den von Sender und Empfänger
des Heterodyn-Laserradars gemeinsam verwendeten Scanner mit großer
Apertur eine langsame Abtastung des Gesamtgesichtsfeldes zu ermöglichen,
ohne auf eine bessere Auflösung als dem Augenblicksgesichtsfeld des
Empfängers entspricht, d. h. auf hohe Bildpunkt-Anzahl zu verzichten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgezeigten Maßnahmen gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben, und
in der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel erläutert.
In den Figuren der Zeichnung sind Skizzen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung gebracht. Es zeigt
Fig. 1 eine Schemaskizze der nachfolgend beschriebenen Anord
nung,
Fig. 2 eine zeichnerische Darstellung der Augenblicksgesichts
felder von Sender RS und Empfänger (RE) im Aus
führungsbeispiel mit RE = 2RS,
Fig. 3 eine Darstellung des Gesamtgesichtsfeldes dieses Ausfüh
rungsbeispieles, das mit der großen Empfängerapertur mit
dem Empfängergesichtsfeld RE langsam gescannt wird,
wobei das letztere mit der kleinen Senderapertur mit dem
Sendergesichtsfeld RS schnell gescannt wird,
Fig. 4 eine Schemaskizze gemäß Fig. 1 mit spezieller Ausbildung
der Lokaloszillatoroptik und der beiden Scanner.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, soll gemäß der Erfindung das Au
genblicksgesichtsfeld des Senders RS gleich oder nahezu
gleich einem n-tel (n = 2, 3, . . .) desjenigen des Empfängers
RE sein, so daß die Gleichung:
RE = nRS und n = 2, 3, . . .
aufgestellt werden kann. Diese Gesichtsfelder bestimmen sich in
bekannter Weise aus den Brennweiten der beteiligten Optiken so
wie den Lasereigenschaften und dem Detektordurchmesser. Das Sen
dergesichtsfeld RG des Kleinwinkel-Scanners 13, d. h. sein
Scan-Bereich wird gemäß RG = n · RS = RE so ge
wählt, daß dieser das Empfängergesichtsfeld vollständig abta
stet. Die Abtastzeit wird dabei gleich der Zeit gewählt, in wel
cher der Großwinkel-Scanner 14 gerade einen Bildpunkt mit
dem Gesichtsfeld RE abtastet.
Diese Wahl ist unüblich, da man z. B. beim sogenannten Direktemp
fang das Empfängergesichtsfeld RE gleich dem Sendergesichts
feld RS macht, da Laserenergie ja nur aus dem durch den La
ser 16 beleuchteten Gesichtsfeld RS empfangen werden kann.
Im Fall RE = 2RS würde also das aus der Szene 7 empfan
gene Hintergrundlicht um den Faktor (RE/RS)2 = 4 an
steigen, ohne daß dadurch die empfangene Laserenergie zunehmen
würde, so daß sich das Signal/Rauschverhältnis S/N unnötig ver
schlechtern würde.
Bei einem konventionellen Heterodyn-Laserradar entspräche einem
Verdoppeln des Empfängergesichtsfeldes RE eine Verdoppelung
des Bildpunktdurchmessers in der Szene 7 und damit bei festge
haltener Gesamt-Scandauer eine Halbierung der erforderlichen
Bildpunkt-Zeilen-Scanfrequenz. Bei den üblicherweise erforderli
chen großen Empfängeraperturen 12 würde dies eine willkommene
Reduktion des Aufwandes bedeuten, würde sich nicht gleichzeitig
die Gesamtzahl der Bildpunkte, d. h. die Auflösung, auf ein Vier
tel reduzieren.
Nun ist aber bei Heterodynempfang ein Hintergrundrauschen be
kanntermaßen irrelevant, so daß das Empfängergesichtsfeld RE
größer als das Sendergesichtsfeld RS sein kann, ohne daß
sich das S/N verschlechterte, oder anders ausgedrückt, man kann
also RS kleiner als RE machen und dafür gemäß der Erfin
dung mittels eines schnellen Kleinwinkel-Scanners 13 das Augen
blicksgesichtsfeld RE des Detektors 17 mit dem kleineren Ge
sichtsfeld RS des Sendestrahls 31 abtasten.
Zu diesem Zweck wird in den Strahlengang zwischen der Sender
apertur 11 des Heterodyn-Lasergerätes 10 und dem langsamen Groß
winkel-Scanner 14 ein schneller Kleinwinkel-Scanner 13 angeord
net (siehe Fig. 1).
Wie die Fig. 3 der Zeichnung verdeutlicht, wird das Empfängerge
sichtsfeld RE zusammen mit dem dieses abtastenden Senderge
sichtsfeld RS durch den Großwinkel-Scanner 14 bzw. dessen in
zwei Achsen schwenkbaren Spiegel 15 über das gewünschte Gesamt
gesichtsfeld bewegt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die
große Empfängerapertur 12 nur langsam abtasten muß. Nur die
kleine Senderapertur 11 muß dies schnell tun. In diesem Fall ist
also eine dem größeren RE entsprechende kleinere Scan-Fre
quenz möglich, wobei jedoch die dem kleineren RS entspre
chende Bildpunktanzahl erhalten wird. Da die Senderaperturen in
der Regel viel kleiner als die Empfängeraperturen sind, ist hier
eine höhere Scan-Frequenz leicht erreichbar.
Voraussetzung für optimalen Heterodynempfang, d. h. auch Unabhän
gigkeit vom Hintergrundrauschen aus dem jeweiligen Empfängerge
sichtsfeld RE, ist bekanntermaßen die phasenstarre, räumlich
und zeitlich genaue Überlagerung zwischen Empfangsstrahl 33 und
Lokaloszillatorlaserstrahl 32 auf dem Detektor 17. Dies erfor
dert, daß die Beugungsscheibchen 34, 35 des aus der Szene 7 emp
fangenen Laserlichts 33 und des Lokaloszillatorlaserstrahls 32
gleich groß sind und sich jederzeit und unabhängig von der
Blickrichtung des Großwinkel-Scanners 14 auf dem Detektor 17 gut
überdecken. Bei festgehaltenem Großwinkel-Scanner 14 z. B. wird
die Szene 7 nur im Gesichtsfeld RE abgetastet, d. h. das Beu
gungsscheibchen 34 des Empfangsstrahls 33 entsprechend über die
Oberfläche des Detektors 17 bewegt. Die Überlagerungsbedingung
erfordert also, daß sich das Beugungsscheibchen 35 des Lokalos
zillatorstrahls 32 in genau der gleichen Weise synchron mitbe
wegt.
Dies kann durch verschiedene Ausgestaltungen einer zwischen He
terodyn-Lasergerät 10 und Großwinkel-Scanner 14 angeordneten Lo
kaloszillatoroptik 18 erreicht werden (siehe Fig. 1). Schwierige
Harmonisierungsprobleme werden dabei durch die in Fig. 4 darge
stellte erfindungsgemäße Ausführungsform vermieden, welche einen
Umlenkspiegel 21, einen polarisierenden Strahlteiler 22, ein
λ/4-Plättchen 23 und einen Retroreflektor 24 umfaßt, und wel
che zwischen Kleinwinkel-Scanner 13 und Großwinkel-Scanner 14
angeordnet ist. Zwischen Kleinwinkel-Scanner 13 und Hetero
dyn-Lasergerät 10 muß also kein optisches Element angeordnet
werden; insbesondere ist kein zusätzlicher Scanner erforderlich.
Der ausgezogen gezeichnete, aus der Senderapertur 11 mit der Di
vergenz RS austretende Sendestrahl 31 des Lasers 16 wird
durch den Kleinwinkel-Scanner 13 abgelenkt und über den Umlenk
spiegel 21 auf den polarisierenden Strahlteiler 22 gelenkt. Ein
großer Teil der Laserstrahlung wird als eigentlicher Sendestrahl
31 durch diesen Strahlteiler 22 auf den Großwinkel-Scanner 14,
hier als Keilprismenpaar 14a und Einachsenschwenkspiegel 14b
aufgebaut, und damit auf die Szene 7 gelenkt. Ein kleiner Teil
des Laserlichts tritt als Lokaloszillatorlaserstrahl 32 durch
den Strahlteiler 22 hindurch, wird durch den Retroreflektor 24
in sich selbst zurückgeworfen und vom Strahlteiler 22 parallel
zur Richtung von Sende- und Empfangsstrahl 31, 33 auf die Emp
fangsapertur 12 gelenkt. Der Empfangsstrahl 33, d. h. das aus der
Szene 7 rückgestreute Laserlicht, durchläuft den Großwinkel-Scanner
14 und den Strahlteiler 22 und fällt damit ebenfalls pa
rallel zur Richtung des Sendestrahls 31 auf die Empfangsapertur
12. Dasselbe gilt für einen etwas anderen, in Fig. 4 gestrichelt
gezeichneten Sendestrahl 31a sowie den entspechenden Lokalos
zillatorlaserstrahl 32a und Empfangsstrahl 33a. Dadurch ist ge
währleistet, daß die Beugungsscheibchen 34, 35, 34a, 35a von
Empfangsstrahl 33, 33a und Lokaloszillatorlaserstrahl 32, 32a
immer gleich groß sind und aufeinander liegen, d. h. die genannte
Bedingung für optimalen Heterodyn-Empfang immer erfüllen.
Die Verhältnisse von am Strahlteiler 22 hindurchtretenden und
reflektierten Intensitäten können jetzt noch durch geeignete
Mittel auf die bekannten Erfordernisse des Heterodyn-Laserradars
10 hin optimiert werden. Die polarisierte Strahlung des Lasers
16, z. B. eines CO2-Wellenleiterlasers, wird hierzu z. B. durch
einen polarisationsempfindlichen Strahlteiler 22 überwiegend re
flektiert. Der Empfangsstrahl 33 ist nach zweimaligem Durchlau
fen eines λ/4-Plättchens 23 und der Rückstreuung aus der Szene
7 um 90° gedreht polarisiert und durchquert somit überwiegend
den Strahlteiler 22. Als Retroreflektor 24 muß daher eine die
Polarisationsebene des Lokaloszillatorlaserstrahls 32 ebenfalls
um 90° drehende Anordnung verwendet werden, um den Heterodynemp
fang zu gewährleisten. Eine von mehreren Möglichkeiten hierzu
ist es z. B., als Retroreflektor 24 einen reflektierenden Hohl
spiegel anzuordnen, der so justiert wird, daß sein Brennpunkt
genähert an den Ort des Kleinwinkel-Scanners 13 gelegt wird. Da
durch wird gewährleistet, daß alle vom Kleinwinkel-Scanner 13
ausgehenden und durch den Strahlteiler 22 tretenden Laserstrah
len unter Berücksichtigung ihrer ursprünglichen Divergenz RS
und des Ablenkwinkels RG wieder in sich selbst retroreflek
tiert werden. Ein vorgeschaltetes λ/4-Plättchen sorgt für die
erforderliche Drehung der Polarisationsebene um 90°. Damit wird
zwar nur ein kleiner jedoch voll ausreichender Teil der bisherigen
Intensität des Lokaloszillatorstrahls 32 auf den Detektor 17
reflektiert.
Als Scanner 13, 14 können sowohl oszillierende Drehspiegel als
auch Paare von rotierenden Keilprismen sowie Kombinationen davon
verwendet werden. Im Falle RE = 2RS genügt ein einzel
nes Keilprisma als Kleinwinkel-Scanner 13. Für den Großwinkel-
Scanner 14 kann die Verwendung eines schnell gegenläufigen Keil
prismenpaares 14a und eines langsam oszillierenden Drehspiegels
14b vorteilhaft sein.
Dadurch, daß das Sendergesichtsfeld RS kleiner als das Emp
fängergesichtsfeld RE gemacht worden ist, dies jedoch durch
einen zusätzlichen Kleinwinkel-Scanner 13 sowie eine die optima
le Überlagerung gewährleistende Lokaloszillatoroptik 18 kompen
siert wird, so daß der für Sender und Empfänger gemeinsam ange
ordnete Großwinkel-Scanner 14 (mit großer Apertur also) langsam
abtasten kann, obwohl die Bildpunktauflösung dem kleineren Sen
dergesichtsfeld RS entspricht, ist der Scanner-Aufwand bei
einem Heterodyn-Laserradar wesentlich verringert worden.
Claims (8)
1. Scan-Anordnung für Heterodyn-Laserradar mit einem Sender kleiner
Apertur, einem Empfänger großer Apertur und einem Scanner ebenfalls
großer Apertur, wobei letzterer sowohl dem Sender als auch dem Empfänger
gemeinsam zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scanner mit
großer Apertur als langsamer Großwinkel-Scanner (14) ausgebildet ist und
daß in dem Strahlengang zwischen der Senderapertur (11) und dem Großwin
kel-Scanner (14) ein schneller Kleinwinkel-Scanner (13) angeordnet ist,
wobei im Strahlengang zwischen Heterodyn-Lasergerät (10) und Großwinkel-
Scanner (14) eine Lokaloszillatoroptik (18) angeordnet ist, die einen
Teil der Laserenergie als Lokaloszillatorlaserstrahl (32) derart auf
den Detektor (17) lenkt, daß die Beugungsscheiben (34, 35) des Lokaloszillatorlaserstrahls
(32) und des aus der Szene (7) empfangenen Laserlichts
(33) gleich groß sind, sich unabhängig von der Stellung des Großwinkel-
Scanners (14) vollständig überdecken und sich synchron mit der
Bewegung des Kleinwinkel-Scanners (13) andauernd auf dem Detektor (17)
überlagern.
2. Scan-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Augenblicksgesichtsfeld (RS) der Senderapertur (11) kleiner als dasjenige
(RE) der Empfängerapertur (12) gehalten wird und das Augenblicksgesichtsfeld
(RE) der Empfängerapertur (12) mittels des schnellen
Kleinwinkel-Scanners (13) mit demjenigen (RS) der Senderapertur
(11) abgetastet wird.
3. Scan-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sendergesichtsfeld (RG) des Kleinwinkel-Scanners
(13) genähert gleich dem Empfängergesichtsfeld (RE) ist und gemeinsam
mit diesem durch den Großwinkel-Scanner (14) bewegt wird.
4. Scan-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeit, in welcher der Kleinwinkel-Scanner (13) das
Empfängergesichtsfeld der Größe (RE) einmal abtastet, gleich der Zeit
ist, in welcher der Großwinkel-Scanner (14) auf das gleiche Augenblicksgesichtsfeld
(RE) gerichtet ist.
5. Scan-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lokaloszillatoroptik (18) zwischen Kleinwinkel-Scanner (13) und
Großwinkel-Scanner (14) angeordnet ist.
6. Scan-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lokaloszillatoroptik (18) einen polarisierenden
Strahlteiler (22), ein λ/4-Plättchen (23) und einem polarisationsdrehenden
Retroreflektor (24) umfaßt.
7. Scan-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als polarisationsdrehender Retroreflektor (24) ein justierbarer reflektierender
Hohlspiegel mit vorgeschaltetem λ/4-Plättchen verwendet wird, wobei der
Brennpunkt des Hohlspiegels genähert am Ort des Kleinwinkel-Scanners
(13) liegt.
8. Scan-Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des polarisationsdrehenden Retroreflektors
(24) ein teildurchlässiger, justierbarer Hohlspiegel zwischen dem
λ/4-Plättchen (23) und dem Großwinkel-Scanner (14) angeordnet wird, welcher
einen geringen Teil der Intensität des Sendestrahls (31) auf den
Detektor (17) fokussiert.
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Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
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