Bierteller. Es ist bekannt, einen Bierteller am Rande mit Löchern
zum Einführen von stabförmigen Merkkörpern zu versehen, die durch Sperrungen sichtbar
festgehalten werden. Die vorstehenden Stäbchen wirken aber störend bei der Benutzung
des Biertellers, da sie zu Versuchen des Herausziehens anreizen und Beschädigungen
durch Stöße ausgesetzt sind. Der Erfindung gemäß werden als Merkkörper in an sich
bekannter Weise Kugeln benutzt, die durch Sperrungen in den Durchstecklöchern so
festgehalten werden, daß sie mit ihrem über ihren größten Durchmesser liegenden
Teil sichtbar bleiben. Ein Erfassen der Kugeln in dieser Lage zum Zweck des Herausziehens
ist nicht mehr möglich. Ebenso ist eine Beschädigung durch Stöße ausgeschlossen.Beer plate. It is known to have a beer plate with holes on the edge
to be provided for the introduction of rod-shaped noticeboards, which are visible through barriers
be held. The protruding chopsticks, however, interfere with use
of the beer plate, as they encourage attempts to pull it out and damage
are exposed to shocks. According to the invention, as a memorandum in itself
known way balls used, which by locking in the through holes so
be recorded that they lie with their over their largest diameter
Part remain visible. Grasping the balls in this position for the purpose of pulling them out
is not possible anymore. Damage from impacts is also excluded.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen
Biertellers durch Abb. i im Querschnitt und durch Abb. a in der Oberansicht veranschaulicht.In the drawing, an example embodiment is such
Beer plate illustrated by Fig. I in cross section and by Fig. A in the top view.
In der Ringdecke des Biertellers befinden sich Löcher a, deren Durchmesser
ebenso groß oder größer als der größte Durchmesser der Kugeln i ist. Unterhalb der
Ringdecke befindet sich eine ringförmige Platte b, deren Löcher c von etwa derselben
Größe sind und einen nach unten vorstehenden Rand d aufweisen. Zwischen den Löchern
a und, c sind kleine, ringförmige Federplatten f eingelegt, die als Sperrung dienen.
Der innere Durchmesser dieser Federplatten f ist etwas kleiner als der größte Durchmesser
der Kugeln i. Der Teller ist unten durch einen Boden h abgeschlossen, der abnehmbar
oder abklapphar zu denken ist. Irgendein Verschluß, der durch Schlüssel o. dgl.
geöffnet werden kann, verhindert das Abnehmen oder das Abklappen des Bodens durch
Unbefugte.In the ring cover of the beer plate there are holes a, the diameter of which
is as large or larger than the largest diameter of the balls i. Below the
Annular cover is an annular plate b, the holes c of which are about the same
Are size and have a downwardly protruding edge d. Between the holes
a and, c are inserted small, ring-shaped spring plates f, which serve as a lock.
The inner diameter of these spring plates f is slightly smaller than the largest diameter
of the balls i. The plate is closed at the bottom by a removable base h
or can be thought of as collapsible. Any lock that is locked by a key or the like.
can be opened, prevents the bottom from being removed or folded down
Unauthorized persons.
Zur besseren Verdeutlichung des Verhaltens der Kugeln i ist in den
Abb. 3 bis 6 in vergrößertem Maßstabe angedeutet, wie sich eine Kugel i im Verhältnis
zu einer Federplatte f und einem Durchsteckloch a einstellt. Abb. 3 ist die
Oberansicht eines Ausschnittes aus dem Bierteller, während die Abb. d., und 6 in
senkrechten Schnitten die verschiedenen Stellungen der Kugel i zeigen. Soll ein
Glas Bier angemerkt werden, so wird eine Kugel i in ein Loch a gelegt,
wobei sie zunächst noch durch die darunter liegende Federplatte f gehalten wird
(Abb. d.). Wird dann auf die Kugel i gedrückt, so wölbt sich die Federplatte f nach
unten durch, so d aß sich das Loch in ihrer Mitte erweitert (Abb. 5) und die Kugel
durchgleiten läßt, die sich auf den Boden h aufsetzt (Abb.6). Der obere Teil der
Kugel bleibt in der Öffnung der in ihre ursprüngliche Form zurückkehrenden Federplatte
f und somit auch in der Öffnung a sichtbar. Die Anzahl der angemerkten Biergläser
ergibt sich also aus den durch Kugeln i geschlossenen Löchern. Nach Öffnung des
Bodens h durch den Kellner können die Kugeln nach unten herausgenommen werden.To better illustrate the behavior of the balls i, FIGS. 3 to 6 indicate on an enlarged scale how a ball i adjusts itself in relation to a spring plate f and a through hole a. Fig. 3 is a top view of a detail from the beer plate, while Figs. D. And 6 show the various positions of the ball i in vertical sections. If a glass of beer is to be noted, a ball i is placed in a hole a , whereby it is initially still held by the spring plate f underneath (Fig. D.). If the ball i is then pressed, the spring plate f arches downwards so that the hole in its center widens (Fig. 5) and the ball can slide through, which rests on the floor h (Fig. 6 ). The upper part of the ball remains visible in the opening of the spring plate f, which is returning to its original shape, and thus also in the opening a. The number of marked beer glasses results from the holes closed by balls i. After the waiter has opened the bottom h, the balls can be removed downwards.