DE3701818A1 - Klimaanlagen-steuersystem - Google Patents

Klimaanlagen-steuersystem

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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klimaanlagen- Steuersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und genauer gesagt auf ein in einem Kraftfahrzeug montiertes Klimaanlagen- Steuersystem, das in der Lage ist, eine gewünschte Temperatur durch Verändern des Öffnungswinkels der Luftmischklappe einzustellen.
Bevor nun eine ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgt, wird nun der Stand der Technik unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen kurz erläutert.
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer herkömmlichen Klimaanlage, die in einem Kraftfahrzeug montiert ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Klimaanlage in ihrem Inneren mit einer Anzahl von Klappen ausgestattet, die ver­ schiedene Funktionen haben. Zuerst erfolgt der interne und externe Luftaustausch mittels einer Einlaßklappe 12 zum selektiven Ansaugen der Luft von innerhalb des Fahrgast­ raums oder von außerhalb des Fahrgastraums in die Klimaanlage. Die Luft, die an der Einlaßklappe 12 vorbei eingetreten ist, wird durch die Wirkung eines Gebläsemotors 13 zu einem Verdampfer 14 geleitet. Dieser Verdampfer 14 bewirkt eine Zwangskühlung und Weiterleitung der ihm zugeführten Luft. Nachdem die Luft den Verdampfer 14 passiert hat, wird sie in zwei Luftströme unterteilt, von denen der eine ohne jegliche Weiterbehandlung als kalter Luftstrom verwendet wird, während der andere Luftstrom mittels eines Heizkerns bzw. einer Heizeinrichtung 15 erwärmt wird und somit als warmer Luftstrom verwendet werden kann, bis die Kaltluft und die Warmluft später miteinander vermischt werden, um einen Luftstrom mit einer geeigneten Temperatur zu erzeugen.
Zum Bestimmen des Mischungsverhältnisses des Kaltluftstroms und des Warmluftstroms ist außerdem eine Luftmischklappe bzw. Luftstromverteilungsklappe 11 vorgesehen. In Abhängig­ keit von dem Öffnungsgrad dieser Luftmischklappe 11 läßt sich somit der in der gewünschten Weise klimatisierte Luftstrom erzielen. Der auf diese Weise erzielte Luftstrom wird dann zu einer Ventilationsklappe 17, einer im unteren Fahrzeuginnenraumbereich befindlichen Klappe 18 und einer Enteiserklappe 19 geleitet, so daß sich die jeweiligen Luftaustrittsöffnungen in Abhängigkeit von den Öffnungszu­ ständen dieser Klappen 17, 18 und 19 wählen lassen, um den in geeigneter Weise klimatisierten Luftstrom aus der gewählten Austrittsöffnung austreten zu lassen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, besitzt die Kraftfahrzeug­ klimaanlage eine Reihe von Klappen, von denen die Einlaß­ klappe 12, die Ventilationsklappe 17, die im unteren Fahrzeug­ innenraumbereich befindliche Klappe 18 und die Enteiserklappe 19 wahlweise geöffnet oder geschlossen sein können, während die Luftmischklappe 11 kontinuierlich bzw. stufenlos geöffnet und geschlossen werden muß, da diese Klappe eine große Anzahl verschiedener Öffnungsstellungen besitzen muß.
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht eines Beispiels eines Antriebsmechanismus zum Antreiben der Luftmischklappe des Standes der Technik. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einen L-förmigen Hebel , und das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Draht.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist der Hebel 20 an einem Stift 20 b angelenkt, so daß er sich in Richtung der Pfeile A-A verschwenken läßt, während die Luftmischklappe 11 an Stiften 11 a angelenkt ist, so daß sie sich in Richtung der Pfeile B-B verschwenken läßt. Der Draht 21 ist mit einem Ende 20 c des Hebels 20 sowie mit der Luftmischklappe 11 verbunden. Wenn ein auf das andere Ende des Hebels 20 ge­ paßter Steuerknopf 20 a von Hand in Richtung der Pfeile A-A bewegt wird, so lassen sich diese Bewegungen somit durch den Draht 21 auf die Luftmischklappe 11 übertragen, um diese Klappe 11 in einem gewünschten Winkel in Richtung der Pfeile B-B nach Maßgabe der Bewegungen des Hebels 20 zu verschwenken.
Bei diesem Antriebsmechanismus des von Hand betätigbaren Typs wird die Luftmischklappe 11 jedoch durch die Betätigung des Hebels 20 angetrieben, so daß die erforderliche, von Hand auszuübende Kraft hoch ist. Insbesondere während des Ventilations- bzw. Lüftungsvorgangs ist die Luftmischklappe 11 dem Druck des Luftstroms ausgesetzt, so daß der Hebel 20 mit einer noch höheren von Hand aufzubringenden Kraft betätigt werden muß, wodurch der Nachteil entsteht, daß der Hebel 20 schwer zu betätigen wird.
Um diesen bei dem manuellen Antriebsmechanismus auftretenden Nachteil zu eliminieren, hat die Anmelderin einen elektrischen Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Luftmisch­ klappe durch die Antriebskraft eines Motors vorgeschlagen.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Perspektivansicht bzw. schematische Ansichten des vor kurzem konzipierten Klima­ anlagen-Steuersystems zur Erläutertung der Umschalt­ vorgänge eines in dem System vorhandenen Kippschalters.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Steuerknopf bzw. Steuerhebel, der sich in linearer Weise bewegen läßt um dadurch die Temperatur zu ändern. Dieser Steuerknopf 1 ist durch eine Frontplatte 2 hindurch, die mit einer Temperatur­ skala oder mit einer anderen Graduierung versehen ist, auf einem Vorsprung 3 a eines Kippschalters 3 fest angebracht. Als Ergebnis hiervon sind der Steuerknopf 1 und der Kipp­ schalter 3 einander zugeordnet bzw. stehen miteinander in Wirkverbindung.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Gehäuse, in dem der vorstehend genannte Kippschalter 3 und ein im folgenden noch zu beschreibendes Steuerflächenglied 5 untergebracht sind. Dieses Gehäuse bzw. Rahmenteil 4 ist mit Führungsnuten 4 a und 4 b zum linearen Bewegen des Kippschalters 3 und des Steuerflächenglieds 5 versehen.
An dem dem Vorsprung 3 a entgegengesetzten Ende trägt der Kippschalter 3 einen Umschalthebel 3 b. Das Steuerflächen­ glied 5 ist mit einer im wesentlichen V-förmigen kerben­ artigen Aussparung 5 a versehen, die mit dem Umschalthebel 3 b in Eingriff treten sowie sich von diesem lösen kann. Außerdem ist mit dem Kippschalter 3 ein Motor 7 durch elektrische Leitungen 6 verbunden, wobei der Motor 7 derart angeschlossen ist, daß er sich durch die Betätigungsvorgänge des Umschalt­ hebels 3 b unterbrechen sowie in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung betreiben läßt.
Diese Schaltungsverbindungen werden unter Bezugnahme auf die Fig. 7(a), 7 (b) und 7 (c) im Detail beschrieben. Wenn der genannte Kippschalter 3 dem Steuerflächenglied 5 zugewendet gegenüberliegt und sein Umschalthebel 3 b mit der Aussparung 5 a in Eingriff steht, befindet sich der Kipp­ schalter 3 in seiner AUS-Stellung, in der dem Motor 7 kein elektrischer Strom zugeführt wird und dieser unterbrochen ist, wie dies aus dem Schaltungsdiagramm der Fig. 7(a) zu sehen ist.
Wenn der Kippschalter 3 aus dieser Position in bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegt wird, so daß der Umschalt­ hebel 3 b durch die Aussparung 5 a in bezug auf die Zeichnung nach links geneigt wird, wie dies in Fig. 7(b) gezeigt ist, wird der Motor 7 derart erregt, daß er eine rotationsmäßige Bewegung in Vorwärtsrichtung, d.h. in bezug auf die Zeichnung eine rotationsmäßige Bewegung im Uhrzeigersinn , ausführt.
Wenn andererseite der Kippschalter 3 in bezug auf die Zeichnung nach links bewegt wird, so daß der Umschalthebel 3 b durch die Aussparung 5 a in bezug auf die Zeichnung nach rechts geneigt wird, wie dies in Fig. 7(c) gezeigt ist, fließt der elektrische Strom in der in bezug auf den in Fig. 7(b) dargestellten Fall umgekehrten Richtung, so daß der Motor 7 derart erregt wird, daß er eine rotationsmäßige Bewegung in Rückwärtsrichtung, d.h. in bezug auf die Zeichnung eine rotationsmäßige Bewegung im Gegenuhrzeigersinn, ausführt.
Wie wiederum in Fig. 6 zu sehen ist, ist an einer Welle 7 a des Motors 7 ein planares Betätigungsglied 8 befestigt, mit dem das eine Ende eines Rückkopplungsdrahts 9 sowie das eine Ende eines Drahts bzw. einer Stange 10 verbunden sind. Das andere Ende des Rückkopplungsdrahts 9 ist mit dem vorstehend genannten Steuerflächenglied 5 verbunden, während das andere Ende des Drahts 10 mit einem im wesentlichen zentralen Bereich einer Kante der Luftmischklappe 11 verbunden ist. Außerdem ist an den beiden einander ent­ gegengesetzten Kanten im unteren Bereich der Luftmischklappe 11 jeweils ein Zapfen 11 a angebracht, die den Schwenkpunkt bilden, wenn die Klappe 11 zu öffnen und zu schließen ist.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des in der vorstehend erläuterten Weise aufgebauten Klimaanlagen-Steuerssystems beschrieben, wobei hauptsächlich auf Fig. 8 Bezug genommen wird.
Fig. 8(a) zeigt die Neutralstellung der Luftmischklappe 11. Da in dieser Stellung der Umschalthebel 3 b des Kippschalters 3 und die Aussparung 5 a des Steuerflächenglieds 5 miteinander in Eingriff stehen, befindet sich der Kippschalter 3 in seinem AUS-Zustand, so daß der Motor 7 unterbrochen ist und die Luftmischklappe 11 in ihrer aufrechten Stellung bleibt.
Wenn der Steuerknopf 1 ausgehend von diesem Zustand von Hand betätigt wird, um den Kippschalter 3 in bezug auf die Zeichnung nach rechts zu bewegen, wird der Umschalthebel 3 b nach links geneigt bzw. gekippt, wie dies in Fig. 8(b) dar­ gestellt ist, so daß der Motor 7 einen rotationsmäßigen Antrieb im Uhrzeigersinn erfährt. Als Ergebnis hiervon wird das an der Welle 7 a befestigte Betätigungsglied 8 im Uhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt, wodurch das durch den Rückkopplungsdraht 9 mit dem Betätigungsglied 8 verbundene Steuerflächenglied 5 in bezug auf die Zeichnung nach rechts gezogen wird. Wenn das Steuerflächenglied 5 derart bewegt ist, daß es mit dem Kippschalter 3 ausgerichtet ist, tritt der Umschalthebel 3 b wieder mit der Aussparung 5 a in Eingriff, und der Motor 7 nimmt ebenfalls wieder seinen unterbrochenen Zustand ein. In der Zwischenzeit ist die Luftmischklappe 11 in Verbindung mit der Bewegung des vorstehend genannten Steuerflächenglieds 5 nach rechts gedrückt worden, da die Klappe 11 durch den Draht 10 mit dem vorstehend genannten Betätigungsglied 8 verbunden ist. Als Ergebnis hiervon wird die Luftmischklappe 11 um ihre Zapfen 11 a nach rechts gekippt, wie dies in Fig. 8(c) gezeigt ist.
Wenn der Steuerknopf 1 dann ausgehend von diesem Zustand nach links bewegt wird, um den Kippschalter 3 aus der in Fig. 8(a) gezeigten Position nach links zu bewegen, wird der Umschalt­ hebel 3 b nach rechts gekippt, wie dies in Fig. 8(d) gezeigt ist, so daß der Motor 7 einen rotationsmäßigen Antrieb im Gegenuhrzeigersinn erfährt. Als Ergebnis hiervon wird das Betätigungsglied 8 im Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig be­ wegt, so daß das Steuerflächenglied 5 durch den Rückkopplungs­ draht 9 nach links gedrückt wird, bis es mit dem Kippschalter 3 in Ausrichtung gelangt. Wenn der Umschalthebel 3 b mit der Aussparung 5 a in Eingriff gelangt, tritt der Motor 7 in seinen unterbrochen Zustand bzw. AUS-Zustand. Da die Luft­ mischklappe 11 zu diesem Zeitpunkt durch den Draht 10 in Verbindung mit der Bewegung des Steuerflächenglieds 5 ebenfalls nach links gezogen wird, wird die Luftmischklappe 11 um ihre Zapfen 11 a nach links gekippt, wie dies in Fig. 8(e) gezeigt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann dann, wenn der Umschalter bzw. Kippschalter durch den Steuerknopf zum Erregen des Motors über eine vorbestimmte Hubstrecke verschoben wird, dieser Motor dadurch unterbrochen werden, daß man das Steuerflächenglied dazu veranlaßt, dem Umschalter über eine Hubstrecke nach Maßgabe der genannten Verschiebungs- Hubstrecke zu folgen. Als Ergebnis hiervon läßt sich der Öffnungswinkel der Luftmischklappe nicht von Hand, sondern elektrisch nach Maßgabe der Bewegung des Steuerknopfs fein steuern, wodurch sich die Temperatur exakt einstellen läßt.
Bei den Klimaanlagen-Steuersystemen des Standes der Technik besteht jedoch darin ein Nachteil, daß sie kompliziert sind und deswegen viel Raum für ihre Unterbringung benötigen und daß sie hinsichtlich ihrer Montage auf Grenzen stoßen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Schaffung eines Klimaanlagen-Steuersystems, das einfach zu montieren ist und weniger Raum als die bereits vorhandenen Systeme benötigt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Klimaanlagen- Steuersystem zum Einstellen des Mischungsverhältnisses von Warmluft und Kaltluft durch Steuern des Öffnungswinkels einer Luftmischklappe einer Klimaanlage, das sich auszeichnet durch eine Stromzufuhr mit einem positiven und einem negativen Anschluß; einen von Hand beweglichen Steuerknopf bzw. ein von Hand bewegliches schieberartiges Steuer­ glied; eine Basisplatte, auf der eine Mehrzahl von konzentrischen Schaltungsmustern ausgebildet ist, von denen zwei mit dem positiven bzw. dem negativen Anschluß der Stromzufuhr verbunden sind, wobei die Basisplatte um den gemeinsamen Mittelpunkt der Schaltungsmuster schwenkbar ist; ein Paar von Gleitkontakten, die zum selektiven in Kontakt treten mit den Schaltungsmustern in Verbindung mit der Bewegung des Steuerglieds um den gemein­ samen Mittelpunkt der Schaltungsmuster schwenkbar sind; einen Hauptbewegungsantrieb, der dazu ausgelegt ist, sich nach Maßgabe der Kontaktierungszustände zwischen den Schaltungs­ mustern und den Gleitkontakten in Rückwärtsrichtung und in Vorwärtsrichtung zu drehen sowie zu stoppen; und durch eine Verbindungseinrichtung zur Schaffung von Verbindungen zwischen dem Hauptbewegungsantrieb und der Luftmischklappe sowie zwischen dem Hauptbewegungsantrieb und der Basisplatte, wobei sich das erfindungsgemäße Klimaanlagen-Steuersystem außerdem dadurch auszeichnet, daß der Hauptbewegungsantrieb die Basisplatte stoppt, wenn sich die Gleitkontakte auf dem Polaritätswechsel­ punkt der Schaltungsmuster befinden, und die Basisplatte ver­ schwenkt, um die Gleitkontakte auf den Polaritätswechselpunkt zu bringen, wenn sich die Gleitkontakte von dem Polaritätswechsel­ punkt entfernt befinden.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Klimaanlagen-Steuersystem eine Basisplatte, die mit vier Schaltungsmustern versehen ist, sowie einen Kontakthebel, der um einen ihm und der Basisplatte gemeinsamen Schwenkpunkt schwenkbar ist und ein Paar von Gleitkontakten trägt, die sich in selektiven Kontakt mit den Schaltungsmustern schieben lassen. Der Kontakthebel ist dazu ausgelegt, mit einem Steuerglied in Eingriff zu treten, und die Basisplatte ist mit einem Motorbetätigungsglied verbunden. Die Luftmischklappe läßt sich nach Maßgabe der Bewegung des Steuerglieds öffnen oder schließen, so daß sich die Basisplatte entsprechend in der Hebelbewe­ gungsrichtung verschwenken läßt.
Wenn das Steuerglied zum Einstellen bzw. Verstellen der Temperatur über eine vorbestimmte Hubstrecke verschoben wird, werden mit Hilfe der vorstehend erläuterten technischen Einrichtungen die sich in ihren Neutralstellungen befindenden Gleitkontakte von Hand dazu gebracht, dem Motor Strom mit einer positiven oder einer negativen Polarität zuzuführen, so daß sich der Motor in derjenigen Richtung dreht, die sich durch den ihm zugeführten Strom ergibt. Bei der Rotation des Motors wird die Luftmischklappe in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung bewegt, und zur selben Zeit wird die Basisplatte derart verschwenkt, daß sie den verschobenen Gleitkontakten folgt. Diese Rotation des Motors hält so lange an, bis die Gleitkontakte zu dem Zentrum der Basisplatte gelangen. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird die Strom­ zufuhr zu dem Motor unterbrochen, um dadurch die Luftmisch­ klappe bzw. Luftstromverteilungsklappe zu stoppen. Als Er­ gebnis hiervon läßt sich der Öffnungswinkel der Luftmisch­ klappe fein steuern, und zwar mit einem Hub, der bei dem bereits konzipierten System der Bewegung des dem Umschalter folgenden Steuerflächenglieds entspricht, d.h. bei der vorliegenden Erfindung der Verschiebestrecke des Steuer­ glieds entspricht.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Klimaanlagen-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung einer Basisplatte und Gleit­ kontakten des in Fig. 1 gezeigten Steuersystems in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3(a), 3 (b) und 3 (c) Draufsichten auf die Basisplatte und die Gleitkontakte der Fig. 2 zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht, in der die bereits existierende Kraftfahrzeug-Klimaanlage gezeigt ist;
Fig. 5 eine Perspektivansicht, in der das bereits konzipierte Klimaanlagen-Steuersystem des manuellen Typs gezeigt ist;
Fig. 6 eine Perspektivansicht, in der das bereits konzipierte Klimaanlagen-Steuersystem des elektrischen Typs ge­ zeigt ist;
Fig. 7(a), 7 (b) und 7 (c) Schaltungsdiagramme, in denen die Schaltungsverbindungen zwischen dem Motor, dem Kippschalter und der Stromzufuhr des Klimaanlagen- Steuersystems der Fig. 6 gezeigt sind; und
Fig. 8(a) bis 8(e) schematische Ansichten zur Erläuterung der Betriebsweise des Klimaanlagen-Steuersystems der Fig. 6.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Klimaanlagen-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht, in der die Basisplatte und die Gleitkontakte des Steuersystems der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt sind.
Wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ist die Klimaanlage hauptsächlich aus einer Betätigungs-/Steuereinheit 20 und einer Antriebseinheit 40 gebildet, die mittels elektrischen Leitungen 6 und eines Drahts bzw. einer Stange 9 miteinander verbunden sind. Die Betätigungs-/Steuereinheit 20 ist aus folgenden Elementen gebildet: Einem Gleitelement 21; einer Führungsnut 22 zum freien Führen des Gleitelements 21 in den horizontalen Richtungen; einem Bett bzw. einer Auflage 23, die an ihrem einen Ende mit der Führungsnut 22 ausgebildet ist; einer Basisplatte 24, die an der Auflage 23 angelenkt ist und mit Schaltungsmustern 25 ausgebildet ist, die einen Umschalter schaffen; einem Paar von Gleitkontakten 26, die auf den Schaltungsmustern gleitend verschiebbar sind; einem Kontakthebel 27, der die Gleitkontakte 26 trägt und an seinem einen Ende angelenkt ist; einer den Hebel 27 und die Basisplatte 24 schützenden Abdeckung 28; einem Verbindungshebel 29, der über der oberen Oberfläche der Abdeckung 28 angeordnet ist und mit dem Kontakthebel 27 in integraler Weise verschwenkbar ist; einem Stift 30, der die Hebel 27 und 29 miteinander verbindet und die Basisplatte 24 und die Abdeckung 28 loose darauf aufpaßt; und einem Steuerknopf bzw. schieberartigen Steuerglied 31, das an seinem einen Ende einen Schlitz 33, der einen an einem Endbereich des Hebels 29 verankerten Zapfen 32 aufnimmt, und an seinem anderen Ende einen Betätigungsbereich und ein Loch 35 aufweist, das einen an dem Kopf des Gleitelements 21 verankerten Zapfen 34 aufnimmt. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein Loch, in das der Draht 9 eingehakt ist.
Die Schaltungsmuster 25 der Basisplatte 24 sind aus vier konzentrischen stegartigen Kontaktbahnen gebildet, wie dies in Fig. 2 deutlicher zu sehen ist. Von den beiden mittleren Kontaktbahnen ist die eine im wesentlichen in Form eines "S" ausgebildet, während die andere in zwei nicht zusammenhängende Unter-Kontaktbahnen geteilt ist, die sich längs der inneren und der äußeren Linien der vorstehend genannten, im wesentlichen die Form eines "S" aufweisenden Kontaktbahn erstrecken. Für diese Schaltungsmuster 25 sind die Gleitkontakte nebeneinander angeordnet, wobei der eine Gleitkontakt dazu ausgelegt ist, die beiden radial weiter innen gelegenen Kontaktbahnen zu überbrücken, während der andere Gleitkontakt dazu ausgelegt ist, die beiden radial weiter außen gelegenen Kontaktbahnen zu überbrücken.
Was die Verbindungen der Stromzufuhr und eines Motors 41 mit den in Fig. 2 gezeigten Schaltungsmustern 25 anbelangt, so ist der Motor 41 mit dem innersten und dem äußersten Muster 25 a und 25 b verbunden. Die Stromzufuhr ist mit den beiden dazwischenliegenden Kontaktbahnen derart verbunden, daß ihr negativer Anschluß bzw. Erdungsanschluß mit dem abgestuften bzw. S-förmigen Muster 25 c verbunden ist und ihr positiver Anschluß mit den nicht kontinuierlichen Mustern 25 d und 25 e verbunden ist.
Die Antriebseinheit 40 ist schließlich aus folgenden Elementen gebildet: Dem Motor 41, der dazu ausgelegt ist, durch die mit den Schaltungsmustern 25 verbundenen elektrischen Leitungen 6 mit elektrischem Strom versorgt zu werden; und einem Betätigungsglied 42, dessen zentraler Bereich auf der Welle des Motors 41 angebracht ist und dessen eines Ende mit dem Rückkopplungsdraht bzw. der Rückkopplungsstange 9 verbunden ist, während sein anderes Ende mit dem Draht bzw. der Stange 10 verbunden ist. Bei dem Motor 41 handelt es sich um einen des Gleichstrom-Typs, so daß sich der Motor nach Maßgabe der Polarität des zugeführten Stroms in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung drehen kann. Auf diese Weise lassen sich die Luftmischklappe bzw. Luftstromverteilungsklappe 11 und die Abdeckung 28 (und somit auch die Basisplatte 24) durch die rotationsmäßigen Bewegungen des Motors 41 ver­ schwenken.
Die Arbeitsweise des Steuersystems mit dem vorstehend erläuterten Aufbau wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) beschrieben. Von diesen Figuren zeigt Fig. 3(a) denjenigen Zustand, in dem die Luftmischklappe 11 in ihrem unbeweglichen Zustand bzw. Ruhezustand ist. In diesem unbeweglichen Zustand befinden sich die Gleitkontakte 26 in der Mitte der Basisplatte 24, d.h. in dem Bereich, in dem sich die Abstufung befindet, so daß die Muster 25 a und 25 b durch die Gleitkontakte 26 beide mit dem negativen Anschluß der Stromzufuhr verbunden sind. Dies führt dazu, daß dem Anschluß des Motors 41 kein Strom zugeführt wird.
Wenn das Steuerglied 31 aus dieser Stellung in bezug auf Fig. 1 nach links bewegt wird, wird der Kontakthebel 27 um einen Winkel R im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in Fig. 3(b) gezeigt ist. In diesem Zustand sind die Muster 25 a und 25 d durch den einen Gleitkontakt 26 miteinander verbunden, während die Muster 25 b und 25 c durch den anderen Gleitkontakt 26 miteinander verbunden sind. Als Ergebnis hiervon wird dem Motor 41 die positive Spannung durch das Muster 25 a zugeführt, während das Muster 25 b geerdet bzw. mit Erde verbunden ist, so daß der Motor eine rotationsmäßige Bewegung in Vorwärtsrichtung d.h. in bezug auf Fig. 1 eine rotationsmäßige Bewegung im Uhrzeigersinn, beginnt. Zusammen mit dieser Rotationsbewegung wird das Betätigungsglied 42 zur Ausführung einer rotationsmäßigen Bewegung veranlaßt, und zwar derart daß es an den Drähten 9 und 10 zieht und dadurch die Klappe 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Wenn die Basis­ platte 24 nach Maßgabe der rotationsmäßigen Bewegung des Motors 41 in demselbem Winkel wie der Schwenkwinkel R des Hebels 27 verschwenkt wird, wird der in Fig. 3(a) dargestellte Zustand wiederhergestellt. Als Ergebnis hiervon wird die Stromzufuhr zu dem Motor 41 unterbrochen, so daß der Motor 41 gestoppt wird und die Klappe 11 dadurch mit einem bestimmten Öffnungsausmaß geöffnet bleibt.
Wenn das Steuerglied 31 in die zur vorstehend genannten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt wird, d.h. nach rechts in bezug auf Fig. 1, wird der Kontakthebel 27 um einen Winkel β im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in Fig. 3(c) gezeigt ist, und die Schaltungsmuster werden dadurch derart verbunden, daß die Rotationsrichtung des Motors 41 umgekehrt wird. Als Ergebnis hiervon wird der Motor 41 im Gegenuhrzeigersinn derart rotationsmäßig bewegt, daß er eine Drückkraft auf die Drähte bzw. Stangen 9 und 10 ausübt und die Klappe 11 und die Basisplatte 24 dadurch verschwenkt. Wenn die Basisplatte 24 um den genannten Winkel β verschwenkt wird, wird wiederum der in Fig. 3(a) gezeigte Zustand eingenommen, in dem die Stromzufuhr unterbrochen wird und die rotationsmäßige Bewegung des Motors 41 beendet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß es durch Bewegen der mit dem schieberartigen Steuerglied 31 in Wirkverbindung stehenden beweglichen Kontakte bzw. Gleitkontakte ermöglicht wird, den Motor in der der Bewegungsrichtung der Kontakte entsprechenden Rotationsrichtung in Betrieb zu setzen. Dadurch, daß man den feststehenden Kontakten, d.h. den auf der Basisplatte ausgebildeten Schaltungsmustern, die diesen Bewegungen entsprechende Rückkopplung verleiht, läßt sich der Motor außerdem stoppen. Auf diese Weise ist es möglich, die Temperatur in zuverlässiger und einfacher Weise einzustellen. Da das bei den bereits konzipierten Steuersystemen unbedingt erforderliche Steuerflächenglied weggelassen werden kann, ist es möglich, ein Klimaanlagen-Steuersystem zu schaffen, das eine geringe Größe sowie eine vereinfachte Konstruktion besitzt.
Außerdem ist es möglich, den Kontakthebel und das schieberartige Steuerglied miteinander zu integrieren, obwohl sie in dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel als voneinander getrennte Teile ausgebildet sind.
Außerdem ist die Abdeckung 28 zu dem Zweck vorgesehen, eine Ablagerung von in der Ventilationsluft in dem Kanal mitgeführten Staub auf der Basisplatte zu verhindern, um dadurch eine jegliche Verschlechterung der Isolierung zu eliminieren. Die Abdeckung 28 braucht daher nicht unbedingt vorgesehen werden, es sei denn, man muß solchen Befürchtungen Rechnung tragen. Außerdem kann man den Hebel 29 weglassen und stattdessen den Hebel 27 mit dem Steuerglied 31 verbinden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß sich gemäß der vorliegenden Erfindung ein Klimaanlagen-Steuersystem schaffen läßt, das eine einfache Konstruktion aufweist und sich dadurch in seiner Größe reduzieren läßt und das sich außerdem ohne jegliche Montageeinschränkungen in einfacher Weise montieren läßt.

Claims (9)

1. Klimaanlagen-Steuersystem zum Einstellen des Mischungs­ verhältnisses von Warmluft und Kaltluft durch Steuern des Öffnungswinkels einer Luftmischklappe einer Klimaanlage, gekennzeichnet durch
eine Stromzufuhr mit einem positiven und einem negativen Anschluß, ein von Hand bewegliches Steuerglied (31),
eine Basisplatte (24), auf der eine Mehrzahl von konzentrischen Schaltungsmustern (25) ausgebildet ist, von denen zwei mit dem positiven bzw. dem negativen Anschluß der Stromzufuhr verbunden sind, wobei die Basisplatte (24) um den gemeinsamen Mittelpunkt der Schaltungsmuster (25) schwenkbar ist, ein Paar von Gleitkontakten (26), die zum selektiven in Kontakt treten mit den Schaltungsmustern (25) in Verbindung mit der Bewegung des Steuerglieds (31) um den gemeinsamen Mittel­ punkt der Schaltungsmuster (25) schwenkbar sind,
einen Hauptbewegungsantrieb (41), der dazu ausgelegt ist, sich nach Maßgabe der Kontierungszustände zwischen den Schaltungsmustern (25) und den Gleitkontakten (26) in Rückwärtsrichtung und in Vorwärtsrichtung zu drehen sowie zu stoppen, und durch eine Verbindungseinrichtung (10, 9) zur Schaffung von Verbindungen zwischen dem Hauptbewegungs­ antrieb (41) und der Luftmischklappe (11) sowie zwischen dem Hauptbewegungsantrieb (41) und der Basisplatte (24), sowie dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbewegungsantrieb (41) die Basisplatte (24) stoppt, wenn sich die Gleitkon­ takte (26) auf dem Polaritätswechselpunkt der Schaltungs­ muster (25) befinden, und die Basisplatte (24) verschwenkt, um die Gleitkontakte (26) auf den Polaritätswechselpunkt zu bringen, wenn sich die Gleitkontakte (26) von dem Polari­ tätswechselpunkt entfernt befinden.
2. Klimaanlagen-Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbewegungsantrieb einen Gleichstrommotor (41) umfaßt.
3. Klimaanlagen-Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung folgende Elemente umfaßt:
eine Klappenverschwenkeinrichtung zum Verschwenken der Luft­ mischklappe (11) bei Rotation des Gleichstrommotors (41), wobei die Klappenverschwenkeinrichtung ein Betätigungsglied (42), dessen zentraler Bereich auf der Welle des Gleichstrommotors (41) befestigt ist, sowie einen ersten Draht (10) beinhaltet, der die Luftmischklappe (11) und ein Ende des Betätigungsglieds (42) miteinander verbindet, und
eine Plattenverschwenkeinrichtung zum Verschwenken der Basis­ platte (24) relativ zu den Gleitkontakten (26) bei Rotation des Gleichstrommotors (41), wobei die Platten­ verschwenkeinrichtung einen zweiten Draht (9) beinhaltet, der das andere Ende des Betätigungsglieds (42) und die Basisplatte (24) miteinander verbindet.
4. Klimaanlagen-Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Draht (9) dazu ausgelegt ist, das Betätigungsglied (42) und die Basisplatte (24) direkt miteinander zu verbinden.
5. Klimaanlagen-Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Basisplatte (24) überdeckende Plattenabdeckung (28) vorgesehen ist.
6. Klimaanlagen-Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Draht (9) dazu ausgelegt ist, das Betätigungsglied (42) und die Basisplatte (24) durch die Plattenabdeckung (28) indirekt miteinander zu verbinden.
7. Klimaanlagen-Steuersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakthebel (27) vorgesehen ist, der die Gleitkontakte (26) trägt und an seinem einen Ende angelenkt ist, und daß ein Verbindungshebel (29) vorgesehen ist, der über der Plattenabdeckung (28) angeordnet ist und zur Verbindung des Steuerglieds (31) und des Kontakt­ hebels (27) durch den Verbindungshebel (29) zusammen mit dem Kontakthebel (27) verschwenkbar ist.
8. Klimaanlagen-Steuersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkontakte (26) auf vier konzentrischen stegartigen Kontaktbahnen bewegbar sind, von denen die eine mittlere Kontaktbahn (25 c) abgestuft ausge­ bildet ist und im wesentlichen S-förmig abgeknickt verläuft und die andere mittlere Kontaktbahn in zwei nicht zusammenhängende Ünter-Kontaktbahnen (25 d, 25 e) unterteilt ist, die sich längs der Innenlinie und längs der Außenlinie der abgestuften mittleren Kontaktbahn (25 c) erstrecken.
9. Klimaanlagen-Steuersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkontakte (26) derart nebeneinander angeordnet sind, daß der eine Gleitkontakt dazu ausgelegt ist, die beiden radial weiter innen gelegenen Kontaktbahnen (25 a, 25 d, 25 c) der vier Kontaktbahnen zu überbrücken, und der andere Gleitkontakt dazu ausgelegt ist, die beiden radial weiter außen gelegenen Kontaktbahnen (25 b, 25 e, 25 c) der vier Kontaktbahnen zu über­ brücken.
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