DE3701681A1 - Verfahren zum bidirektionalen signalaustausch zwischen einem rechnersystem und einem abfrageterminal und rechnersystem dafuer - Google Patents
Verfahren zum bidirektionalen signalaustausch zwischen einem rechnersystem und einem abfrageterminal und rechnersystem dafuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum bidirektionalen
Signalaustausch zwischen einem Rechnersystem und einem
mit diesem verbundenen Abfrageterminal, insbesondere
für Sicherheitssysteme in Kraftfahrzeugen, z.B. Anti
blockiersysteme, air bags oder Gurtstraffer, wobei
das Rechnersystem wenigstens einen Rechner und einen
Ausgabetreiber umfaßt.
Derartige Rechner werden bei der Überwachung, Steuerung
und Regelung von Prozessen verwendet. Ein Anwendungs
bereich ist die Steuerung von Sicherheitssystemen in
Kraftfahrzeugen, wie Antiblockiersysteme oder passive
Rückhaltesysteme, z.B. aufblasbare Gaskissen (air bags),
die beim Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis auto
matisch wirksam werden, oder Sicherheitsgurte, die im
Moment des Aufpralls gespannt werden (Gurtstraffer).
Zur Anzeige bestimmter Betriebszustände und einer Be
dienungsmöglichkeit sind derartige Rechnersysteme häufig
mit einem Abfrageterminal verbunden. Ein solches Ab
frageterminal besteht aus einem optischen oder akus
tischen Ausgabesignalgeber und einem meist mechanisch
betätigbaren Eingabesignalgeber.
Ein anzeigerelevanter Betriebszustand kann eine Störung
im Rechenprogramm sein, die den Programmablauf blockiert
oder verfälscht. Solch eine Störung kann z.B. durch
einen schaltungstechnischen Defekt oder aber auch durch
äußere Einflüsse, wie Funkstörungen von Sendeanlagen,
elektrische Entladungen oder Schaltimpulse auf einem
Leitungsnetz hervorgerufen werden. Die mit dem Eingabe
signalgeber vorzunehmende Bedienung des Rechnersystems
kann dann darin bestehen, eine Diagnoseroutine zu ver
anlassen oder den Rechner an eine vorbestimmte Stelle
des Programms zu setzen und neu zu starten.
Die Verbindung des Abfrageterminals mit dem Rechner er
folgt über Leitungen, die unter Umständen über mehrere
Steckkontakte führen müssen, wenn das Abfrageterminal
von dem Rechner aufgrund betriebstechnischer Randbe
dingungen weit voneinander entfernt angeordnet ist.
Verbindungsleitungen und Steckkontakte erhöhen den
Bauraum und tragen zu einer Verschlechterung der Stör
anfälligkeit bei. Die Bauraumvergrößerung ist dadurch
verursacht, daß die Abstände zwischen den Steckkon
takten bestimmte Mindestwerte einhalten müssen und
somit einer beliebigen Reduzierung im Wege stehen.
Die Störanfälligkeit kann sich dadurch erhöhen, daß
Verschmutzungen die Übergangswiderstände zwischen den
Kontakten erhöhen, und durch thermische oder Erschüt
terungseinflüsse Leiterbahn oder Kabelbrüche eintreten
oder Steckkontakte öffnen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum bidirektionalen Signalaustausch zwischen einem
Rechnersystem und einem mit diesem verbundenen Ab
frageterminal zu schaffen, das den Bauraum des Rechner
systems und des Abfrageterminals zu verringern hilft
und die Zuverlässigkeit des Signalaustausches steigert.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden
Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die wechselweise Übertragung der Signale auf
ein und derselben Leitung wird im Vergleich zu sonst
üblichen Signalleitungen eine Reduzierung auf die
Hälfte erreicht. Gerade im Zuge einer Reduzierung
von Daten- oder Steuerleitungen durch andere Maß
nahmen bringt jede weitere Einsparung eine prozentual
wachsende Verminderung von Leitungen. Dies kann in
Grenzfällen dazu führen, daß der Einsatz eines Mehr
rechnersystems mit einem entsprechenden Abfrageter
minal erleichtert und weitere Anwendungsfälle er
öffnet werden.
Die mit einer Reduzierung der Leitungen einhergehende
Verringerung der räumlichen Abmessungen trägt auch zu
einer Verminderung der Masse bei. Bei Rechnersystemen,
die starken mechanischen Belastungen in Form von Ver
zögerungen oder Beschleunigungen ausgesetzt sind, kann
auf diese Weise die Sicherheit gegen mechanische Zer
störungen erhöht werden. Außerdem nimmt die Gesamt
wahrscheinlichkeit von Störungen durch Öffnen der
Steckverbindungen, Leitungsbrüche, Erschütterungen,
Temperaturspannungen sowie elektromagnetische Ein
flüsse ab.
Mit der Bauraumverkleinerung und der Reduzierung der
Leitungen vermindern sich auch die Herstellungskosten
derartiger Rechnersysteme, was sich besonders bei
Massenprodukten günstig auf die Kostenkalkulation
auswirkt.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung
werden die auf den Ausgabetreiber übertragenen Aus
gabesignale aus von einem Bezugspotential abweichenden
Potential oder Potentialen gebildet. Außerdem wird
der Ausgabetreiber bei Beaufschlagung mit einem Be
zugspotential aus- und bei Beaufschlagung mit einem
von dem Bezugspotential abweichenden Potential ein
geschaltet.
Durch diese Maßnahme wird die Ansteuerung des Ausgabe
treibers durch die Ausgabesignale selbst vorgenommen.
Dadurch erübrigt sich eine gesonderte Ansteuerung des
Ausgabetreibers über eine Steuerleitung. Der Ausgabe
treiber kann dann auch außerhalb einer Rechnerplatine
oder eines Rechnergehäuses angeordnet werden, ohne daß
dadurch die Anzahl der benötigten Steckverbindungen
zwischen dem Rechner und dem Ausgabetreiber erhöht
wird. Diese Ausführung ermöglicht so eine größere Ge
staltungsfreiheit in der Anordnung der Baugruppen.
Auch bei der Erzeugung von Steuersignalen auf Seiten
des Rechners ergeben sich schaltungstechnische und
programmspezifische Vorteile.
Bei einem aus mehreren Rechnern bestehenden Rechner
system werden die Ausgabesignale der Rechner vorzugs
weise logisch verknüpft auf den Ausgabetreiber über
tragen und die Rechner werden bezüglich der ersten
und zweiten Zeitspanne synchronisiert.
Handelt es sich bei der Betriebsanzeige um die Anzeige
einer Störung, so wird zweckmäßigerweise die logische
Verknüpfung als Oder-Verknüpfung ausgeführt. Bei an
deren Betriebszuständen kann auch eine Exklusiv-Oder- bzw.
eine Und-Verknüpfung vorteilhaft sein. Die Verknüpfung
gestattet, denselben Ausgabetreiber für alle vorhandenen
Rechner des Rechnersystems auszunutzen. Sind dabei
mehrere Rechner innerhalb eines räumlichen Komplexes
angeordnet, so können die logischen Verknüpfungen auch
dazu beitragen, Leitungskapazitäten und Steckverbin
dungen einzusparen.
Vorzugsweise werden die Eingabe- und Ausgabesignale
durch statische Potentiale gebildet und die erste
Zeitspanne wird wesentlich länger bemessen als die
zweite Zeitspanne.
Diese Ausgestaltung ermöglicht, statische Signale ein
gabe- und ausgabeseitig ohne Codiermittel direkt an
zuzeigen bzw. einzugeben. Auch dieses Verfahrensmerk
mal trägt somit zu einer Vereinfachung des Rechner
systems samt Abfrageterminal und damit mittelbar zu
einer Erhöhung der Zuverlässigkeit durch Reduzierung
der Anzahl eventuell störanfälliger Baugruppen bei.
Die Bemessung der ersten Zeitspanne als wesentlich
kürzer als die zweite Zeitspanne kommt der Trägheit
der menschlichen Sinnesorgane entgegen, indem der
Eindruck erweckt wird, daß die Ausgabesignale ständig
anstehen.
Bei einer praktischen Ausführungsform beträgt das Ver
hältnis der ersten zur zweiten Zeitspanne etwa 100:1.
Durch diese Bemessung ist gewährleistet, daß die Unter
brechung des Ausgabesignals unbemerkt bleibt. Wird als
Ausgabesignalgeber z.B. eine optische Anzeige verwen
det, so entsteht der Eindruck einer flimmerfreien An
zeige. Demgegenüber reicht die kurze, für eine Signal
eingabe zur Verfügung stehende Zeit aus, die Signal
eingabe sicher durchzuführen.
Bei einem praktisch ausgeführten erfindungsgemäßen
Verfahren beträgt der Zyklus der ersten Zeitspanne
100 ms und der zweiten Zeitspanne 1 ms.
Diese Zeit ist gerade so bemessen, daß auch bei einer
kurzzeitigen Betätigung des Eingabesignalgebers zu
mindest einmal die zweite Zeitspanne durchlaufen wird.
Dies reicht in der Regel für eine sichere Bedienung
aus. Lediglich eine absichtlich extrem kurz vorge
nommene Betätigung kann den Fall bewirken, daß der
Eingabesignalgeber nur während der ersten Zeitspanne
aktiviert wird und dadurch keine Weitergabe an das
Rechnersystem erfolgt. Dieser Fall kann aber unbe
rücksichtigt bleiben.
Die Erfindung betrifft ferner ein mit einem Abfrage
terminal für einen bidirektionalen Signalaustausch
verbundenes Rechnersystem, das wenigstens einen Rech
ner und einen Ausgabetreiber umfaßt, insbesondere für
Sicherheitseinrichtungen in Kraftfahrzeugen, wie z.B.
Antiblockiersysteme, air bags oder Gurtstraffer, wo
bei der Ausgang des Rechners oder Ausgänge der Rechner
über den Ausgabetreiber und eine Leitung mit dem Ab
frageterminal verbunden sind. Diesbezüglich liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mit einem Abfrage
terminal für einen bidirektionalen Signalaustausch ver
bundenes Rechnersystem zu schaffen, das gegenüber bis
herigen Lösungen eine Verringerung des von den Bau
gruppen insgesamt eingenommenen Raumes erreicht und
zugleich die Zuverlässigkeit des Signalaustausches
erhöht.
Diese Aufgabe wird bei einem Rechnersystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 7 durch die im Kennzeichen
angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung ermöglicht die wechselweise Übertragung
von Eingabe- und Ausgabesignalen über dieselbe Leitung.
Da der Ausgang des Ausgabetreibers direkt mit dem Ein
gang des Rechners verbunden werden kann, entfällt bei
Rechnern, bei denen der Ausgabetreiber auf derselben
Platine wie der Rechner angeordnet ist, die Notwendig
keit einer gesonderten Steckverbindung für die Eingabe
signalleitung. Die für den Signalaustausch zwischen
dem Rechner und dem Abfrageterminal erforderliche
Zahl von Leitungen und Steckkontakten verringert sich
dadurch auf die Hälfte. Dementsprechend wird der Bau
raum des Rechners, der insbesondere durch die Anzahl
der Steckkontakte vorgegeben ist, verringert.
Auch die Anzahl der in einem Kabelbaum zur Verbindung
der Baugruppen untereinander dienenden Kabel wird da
bei verringert. In Grenzfällen können diese Maßnahmen
dazu beitragen, den Einsatz von Rechnersystemen mit
Abfrageterminal zu erleichtern und neue Anwendungsge
biete zu erschließen.
Die Reduzierung von Steckkontakten und Leitungen ver
mindert auch die Ausfallwahrscheinlichkeit durch ver
schmutzte oder geöffnete Steckkontakte und Leitungs
brüche. Ausgehend von der Überlegung, daß jeder Steck
kontakt und jede Leitung der gleichen Störwahrschein
lichkeit unterliegt und im Falle einer solchen Störung
das gesamte Rechnersystem in der Funktion beeinträchtigt
werden kann, kann die Ausfallwahrscheinlichkeit durch
Verminderung dieser Störquellen gesenkt werden.
Durch die Verminderung der räumlichen Abmessungen tritt
auch eine Verminderung der Masse ein. Wird das Rechner
system mechanischen Beanspruchungen, z.B. Ver
zögerungen oder Beschleunigungen ausgesetzt, so ver
ringert sich durch die mit der Erfindung gewonnenen
Eigenschaften auch die Gefahr einer mechanischen Zer
störung.
Der für die wechselweise Umschaltung des Ausgabetreibers
und des Eingangs bzw. der Eingänge auf die Leitung
erforderliche Schalter mitsamt des ihn ansteuernden
Schaltsignalgenerators kann sowohl gesondert durch
körperliche Baugruppen als auch durch ein Rechen
programm und die in dem oder den Rechnern ohnehin
vorhandenen Baugruppen verwirklicht werden. Die letzte
Möglichkeit ist vorzuziehen, da sie in Einklang mit
der Forderung nach einer Verringerung des Raumbedarfs
steht.
Die erfindungsgemäße Lösung ist in gleicher Weise bei
Rechnersystemen mit einem und mit mehreren Rechnern
anwendbar.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist der Ausgabe
treiber durch das am Ausgang des Rechners anstehende
Signal bzw. durch die an den Ausgängen der Rechner an
stehenden Signale aus- und einschaltbar.
Durch diese Maßnahme wird die Ansteuerung des Ausgabe
treibers durch die Ausgabesignale selbst vorgenommen.
Eine gesonderte Ansteuerung über eine zusätzliche
Steuerleitung erübrigt sich. Selbst wenn der Ausgabe
treiber auf derselben Platine wie der Rechner ange
ordnet wird, entfällt so ein zusätzlicher Steuerport
des Rechners.
Besonders einfach läßt sich die Ansteuerung des Aus
gabetreibers ausführen, wenn der Ausgabetreiber bei
Beaufschlagung mit einem Bezugspotential aus- und bei
Beaufschlagung mit einem von dem Bezugspotential ab
weichenden Potential eingeschaltet ist.
Ein solcher Ausgabetreiber eignet sich für die Ansteuerung
mit digitalen Signalen, bei denen ein Potentialzustand
dem ausgeschalteten Betriebszustand des Ausgabetreibers
und ein anderer Potentialzustand dem eingeschalteten
Betriebszustand entspricht. Der angeschlossene Rechner
ist so in der Lage, den Ausgabetreiber ohne zusätzliche
Codierungsmaßnahmen anzusteuern und gleichzeitig ein-
und auszuschalten.
Bei einer praktischen Realisierung der Erfindung ist
der Ausgabetreiber mit einem offenen Kollektorausgang
(Open Collector) ausgestattet.
Diese Art Ausgangsschaltung ermöglicht es, den Ausgang
des Ausgabetreibers unabhängig von seiner Ansteuerung
auf Bezugspotential zu legen, ohne daß dadurch Schäden
entstehen können. Dadurch wird eine beliebige, un
sychronisierte Betätigung des Eingabegebers des Ab
frageterminals ermöglicht.
Umfaßt das Rechnersystem mehrere Rechner, die mit dem
selben Abfrageterminal kommunizieren sollen, so ist
es zweckmäßig, die Ausgänge der Rechner über ein lo
gisches Verknüpfungsglied mit dem Ausgabetreiber zu
verbinden und die Rechner bezüglich der Schaltsignale
ihrer Schaltsignalgeneratoren zu synchronisieren.
Auf diese Weise können Einsparungen bei Leitungen und
Schaltkontakten vorgenommen werden. Dies ist besonders
dann möglich, wenn die Rechner räumlich benachbart an
geordnet sind. Um einheitliche Eingabe- und Ausgabe
zeiten zu erhalten, werden die Rechner synchronisiert.
Der Aufwand auf Seiten des Abfrageterminals wird da
durch reduziert.
Vorzugsweise sind die Rechner als statische Ausgabe
signalsender und Eingabesignalempfänger ausgebildet.
Bei dieser Art der Signalübertragung wird eine hohe
Übertragungssicherheit gegenüber Störungen, besonders
bei längeren Leitungswegen erreicht. Außerdem gestattet
die Signalübertragung eine direkte Ansteuerung von Aus
gabesignalgebern sowie eine direkte Verarbeitung der
Signale von Eingabesignalgebern.
Bei einer praktischen Ausführung des erfindungsgemäßen
Rechnersystems umfaßt das Abfrageterminal eine Aus
gabesignalleuchte und einen Eingabesignalschalter,
wobei der Eingabesignalschalter zwischen die Leitung
und das Bezugspotential geschaltet ist, während die
Ausgabesignalleuchte zwischen die Leitung und ein von
dem Bezugspotential abweichendes Potential, vorzugs
weise Versorgungsspannungspotential, geschaltet ist.
Diese Ausgabe- und Eingabesignalgeber sind für die An
steuerung mit statischen Potentialen geeignet, un
kompliziert und robust im Aufbau, billig in der Her
stellung und zeichnen sich durch einen geringen Raum
bedarf aus.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Schaltverhältnis
des Schaltsignalgenerators so bemessen, daß die erste
Zeitspanne wesentlich länger als die zweite ist. Bei
einer praktischen Ausführungsform beträgt das Schalt
verhältnis der ersten zur zweiten Zeitspanne 100 : 1.
Diese Bemessung gewährleistet, daß die Unterbrechung
des Ausgabesignals unbemerkt erfolgt. Wird als Ausgabe
signalgeber eine optische Anzeige verwendet, so ent
steht der Eindruck einer flimmerfreien Anzeige. Dem
gegenüber reicht die Kürze der für die Signaleingabe
zur Verfügung stehenden Zeit aus, die Signaleingabe
sicher durchzuführen.
Vorzugsweise ist die Periodendauer des Schaltsignal
generators etwa mit 100 ms bemessen.
Diese Zeit ist so gewählt, daß auch bei einer kurz
zeitigen Betätigung des Eingabesignalgebers zumindest
einmal die zweite Zeitspanne durchlaufen wird. Dies
reicht in der Regel für eine sichere Bedienung aus.
Bei einem praktisch ausgeführten Rechnersystem umfaßt
der Ausgabetreiber einen als Vergleicher ausgebildeten
Operationsverstärker. Ein nicht invertierender Eingang
ist mittels eines aus Widerständen 42 und 44 gebildeten
Spannungsteilers auf einem zwischen Bezugspotential
und einem von der logischen Verknüpfungsschaltung ab
gebbaren H-Potential festgelegt. Ein invertierender Ein
gang ist mit dem Ausgang der logischen Verknüpfungs
schaltung sowie einem gegen Bezugspotential liegenden
Widerstand verbunden. Ein Ausgang ist schließlich mit
der gemeinsamen Leitung und einem gegen ein Versor
gungsspannungspotential liegenden Widerstand verbunden.
Der so ausgeführte Ausgabetreiber vereinigt die Eigen
schaften in der Leistungsstufe zur Abstimmung eines
Ausgabesignalgebers mit einem Schalter, der beim Über
schreiten eines vorgegebenen Potentials schlagartig
seine Polarität am Ausgang wechselt. Auf diese Weise
wird ein definiertes Ausgangssignal erhalten, das
keine Unsicherheiten über den Schaltzustand offen
läßt. Toleranzen in der Höhe des Ausgangssignals
der logischen Verknüpfungsschaltung können so aus
geglichen werden.
Weiterbildungen der Erfindung und vorteilhafte Aus
führungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen, der
weiteren Beschreibung und der Zeichnung, die ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung näher veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfin
dung,
Fig. 2 eine Ausführung der Erfindung
mit einem Ausgabetreiber und
einem Abfrageterminal mit dis
kreten Bauelementen,
Fig. 3 eine graphische Darstellung
des zeitlichen Ablaufs ver
schiedener Betriebszustände
des Potentials der Leitung
am Beispiel der in Fig. 2
gezeigten Ausgestaltung.
In Fig. 1 ist ein Abfrageterminal 10 für einen gegen
seitigen Signalaustausch mit einem Rechnersystem dar
gestellt, wobei das Rechnersystem zwei Rechner A und B,
sowie einen Ausgabetreiber 12 umfaßt. Ausgänge 14 der
Rechner A, B sind dabei über den Ausgabetreiber 12
und eine Leitung 16 mit dem Abfrageterminal 10 ver
bunden und das Abfrageterminal 10 ist über dieselbe
Leitung 16 mit Eingängen 18 der Rechner A und B ver
bunden.
Die Rechner A und B ihrerseits sind zur Lösung der
erfindungsgemäßen Aufgabe als Schaltsignalgeneratoren
20 und Schalter 22 ausgebildet, was durch Funktions
blöcke im Inneren der die Rechner A, B kennzeich
nenden Umrahmungen angedeutet ist. Die eigentliche
Datenverarbeitung erfolgt über einen als Zentralein
heit 24 bezeichneten Funktionsblock.
Die Schalter 22 sind so beschaffen, daß entweder der
Eingang 16 oder der Ausgang 14 zu der Leitung 16 durch
geschaltet ist. Die Ausgänge 14 der Rechner A und B
sind über eine logische Verknüpfungsschaltung 28, die
hier in Form einer mit Dioden realisierten Oder-Ver
knüpfung ausgebildet ist, mit dem Eingang des Ausgabe
treibers 12 verbunden. Alternativ sind durch gestrichelte
Linien Steuerleitungen angedeutet, die vom Schalter
22 zu dem Ausgabetreiber 12 führen. Hierdurch soll
gezeigt werden, daß der Ausgabetreiber 12 durch die
Rechner A und B ein- und ausschaltbar ist. Die Steuer
leitungen sind wie die Signalleitungen durch eine lo
gische Verknüpfungsschaltung 26 in Form einer Oder-
Schaltung verknüpft. Die gestrichelt angedeuteten
Steuerleitungen sind bei der bevorzugten Ausführungs
form nicht vorhanden, da das Ein- und Ausschalten des
Ausgabetreibers 12 durch die Ausgabesignale selbst
erfolgt.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für eine derartige
Anordnung sind Sicherheitssysteme in Kraftfahrzeugen.
Die Rechner A und B dienen hierbei dazu, Meßwerte,
z.B. Beschleunigungs- und Verzögerungswerte auszu
werten und daraus Steuersignale zu gewinnen, mit denen
Stellglieder angesteuert werden. Für die eigene Funk
tionskontrolle und die der übrigen Rechner arbeiten
die Rechner A und B von Zeit zu Zeit Prüfroutinen ab.
Wird dabei eine Störung festgestellt, so wird dieser
Betriebszustand auf dem Abfrageterminal 10 angezeigt.
Der auf die Störung aufmerksam gewordene Fahrer hat
nun die Möglichkeit, durch Betätigen eines Eingabe
signalgebers des Abfrageterminals 10 eine Diagnose
anforderung abzusetzen, die die Rechner veranlaßt,
festzustellen, ob die Störung behoben werden kann
oder nicht. Kann die Störung behoben werden, er
lischt die Anzeige, kann sie nicht behoben werden,
bleibt die Anzeige bestehen und signalisiert dem
Fahrer, unverzüglich die Werkstatt aufzusuchen.
Bei diesem Anwendungsfall läuft der Signalaustausch
zwischen den Rechnern A und B einerseits und dem Aus
gabeterminal 10 andererseits in folgender Weise ab.
Solange keine Störung vorhanden ist, liegen die Aus
gänge 14 auf Bezugspotential. Der Ausgabetreiber 12
ist abgeschaltet und ein Ausgabesignalgeber des Ab
frageterminals 10 ist nicht im erregten Zustand.
Tritt eine Störung ein, so erlangt einer der Ausgänge
14 der Rechner A, B oder auch beider Ausgänge 14 ein
vom Bezugspotential verschiedenes Potential, z.B. H-
Potential. Unabhängig von welchem Rechner A, B die
Störmeldung ausgeht wird der Ausgabetreiber 12 durch
die Verknüpfungsschaltung 28 von dem Ausgabesignal
eingeschaltet und das Ausgabesignal gelangt über die
Leitung 16 an das Abfrageterminal 10. Ein Ausgabesig
nalgeber wird dann in den erregten Zustand versetzt.
Die Zeitspanne, in der das Ausgabesignal am Ausgabe
treiber anliegt, wird durch den Schaltsignalgenerator
20 bestimmt, welcher den Ausgang 14 durch Einschalten
des Ausgabetreibers nur während einer ersten Zeitspanne
mit der Steuerleitung 16 verbindet. In einer zweiten
Zeitspanne, die wesentlich kürzer bemessen ist, wird
die Leitung 16 dagegen auf den Eingang 18 geschaltet.
Bei einer praktischen Realisierung der Erfindung be
trägt das Verhältnis zwischen der ersten und zweiten
Zeitspanne 100 : 1 und der Zyklus der Zeitspannen, wel
cher der Periodendauer des Schaltsignalgenerators 20
entspricht, beträgt 100 ms. Dadurch gewinnt der Fahrer
den Eindruck, daß der Ausgabesignalgeber des Abfrage
terminals kontinuierlich erregt wird.
Betätigt der Fahrer nun den Eingabesignalgeber, so ge
schieht während der ersten Zeitspanne nichts. Dagegen
wird während der zweiten Zeitspanne, in der die Lei
tung 16 auf den Eingang 18 der Rechner A, B geschaltet
ist, eine Diagnoseroutine gestartet. Nach deren Be
endigung wird das Ausgabesignal und damit die Anzeige
durch den Ausgabesignalgeber des Abfrageterminals ent
weder aufrechterhalten oder abgeschaltet.
Wird der Eingabesignalgeber nur während der ersten
Zeitspanne betätigt, so kann kein Eingabesignal an
den Eingang 18 gelangen. Diese Möglichkeit wird aber
im Normalfall ausgeschlossen, da wegen der kurzen Zyklen
vom 100 ms davon ausgegangen werden kann, daß wenigstens
einmal während der Betätigungszeit auch die zweite
Zeitspanne durchlaufen wird. Eine absichtlich zu kurze
Betätigung braucht hier nicht berücksichtigt zu wer
den.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung sind die
Rechner A und B nur als Blöcke ausgeführt, da ihre
Ausgestaltung der in Fig. 1 dargestellten entspricht.
Als Ausgabetreiber dient hier ein Vergleicher 38, dessen
nicht invertierender Eingang 14 durch einen Spannungs
teiler aus Widerständen 42 und 44 ein Potential ein
nimmt, das zwischen einem Bezugspotential 38 und einem
H-Potential der Rechner A, B liegt. Der invertierende
Eingang 46 ist mit dem Ausgang der logischen Verknüp
fungsschaltung 26 verbunden. Ein Ausgang 50 des Ver
gleichers 38, der als offener Kollektorausgang ausge
führt ist, ist mit der Leitung 16 und zusätzlich über
einen Widerstand 52 mit dem Versorgungsspannungspo
tential 34 verbunden.
Das Abfrageterminal 10 umfaßt eine Ausgabesignalleuchte
30 als Ausgabesignalgeber und einen Eingabesignal
schalter 32, der auch als Taster ausgeführt sein kann,
als Eingabesignalgeber. Die Leuchte 34 ist zwischen
der Leitung 16 und dem Versorgungsspannungspotential
34 angeordnet, während der Schalter 32 zwischen der
Leitung 16 und dem Bezugspotential 36 liegt.
Wird der Ausgabetreiber 12 nicht angesteuert, so wird
sein Eingang 46 durch den Widerstand 48 auf Bezugs
potential 36 gezogen. Das Potential am Eingang 40 ist
dann höher als das am Eingang 46 und der Ausgang 50
wird durch die fehlende Ansteuerung des Endtransistors
über den Widerstand 52 auf Versorgungsspannungspotential
34 gezogen. Damit liegt auch die Leitung 16 auf Ver
sorgungsspannungspotential 34 und die Leuchte 30 ist
ausgeschaltet.
Wird dagegen der Eingang 46 des Vergleichers 38 mit
einem H-Potential der Verknüpfungsschaltung 28 ange
steuert, so wird der Endtransistor des Vergleichers
38 durchgeschaltet und zieht das Potential am Aus
gang 50 auf einen Wert zwischen dem Versorgungs
spannungspotential 34 und Bezugspotential 36. Die
Leuchte 30 wird eingeschaltet.
Wird der Schalter 32 betätigt, so wird das Potential
der Leitung 16 in jedem Fall auf Bezugspotential 36
gezogen. Dieser Schaltzustand wird während der zweiten
Zeitspanne, in welcher das Potential der Leitung 16
an den Eingang 18 der Rechner A und B gelangt, von
diesen als Diagnoseanforderung ausgewertet.
Eine Betätigung während der ersten Zeitspanne beein
flußt weder die Rechner A, B noch beeinträchtigt sie
die Funktion des Vergleichers 38. Lediglich die Leuchte
30 wird während der Betätigung erregt, da sie durch
die Betätigung zwischen das Versorgungsspannungspo
tential 34 und Bezugspotential 36 gelegt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte graphische Darstellung des
zeitlichen Ablaufs verschiedener Betriebszustände als
Potential an der Leitung 16 veranschaulicht mehrere
Fälle. Es sind jeweils zwei Zyklen der ersten und zweiten
Zeitspanne dargestellt, wobei die Zeitspannen mit den
Ziffern 1 und 2 bezeichnet werden.
In Fig. 3a ist der Fall gezeigt, in der keine Stör
meldung erfolgt ist. Das Potential der Leitung 16
liegt dementsprechend durchgehend auf Versorgungs
spannungspotential 34.
In Fig. 3b liegt eine Störung vor. Das Potential der
Leitung 16 liegt während der ersten Zeitspanne zwischen
dem Versorgungsspannungspotential 34 und Bezugspotential
36 und während der zweiten Zeitspanne auf Versorgungs
spannungspotential 34. In Fig. 3c liegt wieder eine
Störung vor. Im Laufe der ersten Zeitspanne wird der
Schalter 32 eingeschaltet und bleibt während einer
Zeit t betätigt. Es wird hierdurch eine vorher sig
nalisierte Störung beseitigt. Das Potential der Lei
tung 16 liegt vor Betätigen des Schalters 32 zwischen
dem Versorgungsspannungspotential 34 und dem Bezugs
potential 36, während der Zeit t bei Betätigung des
Schalters 23 auf Bezugspotential 36 und nach dem Öffnen
des Schalters und der Beseitigung der Störung auf Ver
sorgungsspannungspotential 34.
Auch in Fig. 3d wird eine Störung signalisiert. Diese
läßt sich jedoch nicht beheben. Im Unterschied zur
Darstellung in Fig. 3c bleibt nach Öffnen des Schalters
32 das Potential der Leitung 16 zwischen dem Versor
gungsspannungspotential 34 und dem Bezugspotential
36 stehen.
Schließlich zeigt Fig. 3e noch den Fall, daß keine
Störung signalisiert wird, der Schalter 32 aber den
noch betätigt wird. Hier liegt die Leitung 16 vor und
nach Betätigen des Schalters 32 auf Versorgungsspannungs
potential 34 und bei Betätigen des Schalters 32 auf
Bezugspotential 36.
Claims (17)
1. Verfahren zum bidirektionalen Signalaustausch
zwischen einem Rechnersystem und einem mit diesem ver
bundenen Abfrageterminal, insbesondere für Sicherheits
einrichtungen in Kraftfahrzeugen, z.B. Antiblockier
systeme, air bags oder Gurtstraffer, wobei das Rechner
system wenigstens einen Rechner und einen Ausgabetreiber
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wechselweise in
einer ersten Zeitspanne Ausgabesignale auf den Ausgabe
treiber und von diesem über eine Leitung zum Abfrage
terminal übertragen werden und daß in einer zweiten
Zeitspanne der Ausgabetreiber ausgeschaltet wird und
über dieselbe Leitung Eingabesignale vom Abfrageter
minal zum Rechnersystem übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf den Ausgabetreiber übertragenen
Ausgabesignale aus von einem Bezugspotential abwei
chenden Potential oder Potentialen gebildet werden
und daß der Ausgabetreiber bei Beaufschlagung mit
einem Bezugspotential aus- und bei Beaufschlagung
mit einem von dem Bezugspotential abweichenden Po
tential eingeschaltet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit einem
aus mehreren Rechnern bestehenden Rechnersystem, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgabesignale der Rech
ner logisch verknüpft auf den Ausgabetreiber über
tragen werden und daß die Rechner bezüglich der ersten
und zweiten Zeitspanne synchronisiert sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
gabe- und Ausgabesignale durch statische Potentiale
gebildet werden und daß die erste Zeitspanne wesent
lich länger bemessen ist als die zweite Zeitspanne.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verhältnis der ersten zur zweiten
Zeitspanne etwa 100:1 beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zyklus
der ersten Zeitspanne ca. 100 ms und der zweiten Zeit
spanne ca. 1 ms beträgt.
7. Mit einem Abfrageterminal (10) für einen bi
direktionalen Signalaustausch verbundenes Rechner
system, das wenigstens einen Rechner (A, B) und einen
Ausgabetreiber (12) umfaßt, insbesondere für Sicher
heitseinrichtungen in Kraftfahrzeugen, z.B. Anti
blockiersysteme, air bags oder Gurtstrammer, wobei
ein Ausgang (14) des Rechners (A) oder Ausgänge (14)
der Rechner (A, B) über den Ausgabetreiber (12) und
eine Leitung (16) mit dem Abfrageterminal (10) ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfrage
terminal (10) über dieselbe Leitung (16) mit einem
Eingang (18) des Rechners (A) oder Eingängen (18)
der Rechner (A, B) verbunden sind und der oder die
Rechner (A, B) als Schaltsignalgenerator(en) (20) und
Schalter (22) für die wechselweise Umschaltung des
Ausgabetreibers (12) während einer ersten Zeitspanne
und des Eingangs (18) bzw. der Eingänge (18) während
einer zweiten Zeitspanne auf die Leitung (16) ausge
bildet sind.
8. Rechnersystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgabetreiber (12) durch das am
Ausgang (14) des Rechners (A) anstehende Signal bzw.
durch die an den Ausgängen (14) der Rechner (A, B)
anstehenden Signale aus- und einschaltbar ist.
9. Rechnersystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgabetreiber (12) bei Beauf
schlagung mit einem Bezugspotential aus- und bei Be
aufschlagung mit einem von dem Bezugspotential ab
weichenden Potential eingeschaltet ist.
10. Rechnersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgabetreiber (12) einen offenen
Kollektorausgang (Open Collector) besitzt.
11. Rechnersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7-10, welches mehrere Rechner (A, B) um
faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (14)
der Rechner (A, B) über ein logisches Verknüpfungs
glied (28) mit dem Ausgabetreiber (12) verbunden sind
und die Rechner (A, B) bezüglich der Schaltsignale
ihrer Schaltsignalgeneratoren (20) synchronisiert
sind.
12. Rechnersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Rechner (A, B) als statische(r) Ausgabe
signalsender und Eingabesignalempfänger ausgebildet
sind.
13. Rechnersystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abfrageterminal (10) eine Ausgabe
signalleuchte (30) und einen Eingabesignalschalter (32)
umfaßt und daß der Eingabesignalschalter (32) zwischen
die Leitung (16) und ein Bezugspotential (36) geschaltet
ist, während die Ausgabesignalleuchte (30) zwischen die
Leitung (16) und ein von dem Bezugspotential (36) ab
weichendes Potential (34) geschaltet ist.
14. Rechnersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltverhältnis des Schaltsignalgenerators (20) so
bemessen ist, daß die erste Zeitspanne wesentlich
länger als die zweite ist.
15. Rechnersystem nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltverhältnis der ersten
zur zweiten Zeitspanne etwa 100:1 beträgt.
16. Rechnersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7-15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Periodendauer des Schaltsignalgenerators (20) etwa
100 ms beträgt.
17. Rechnersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7-16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgabetreiber (12) einen als Vergleicher (38) aus
gebildeten Operationsverstärker umfaßt, dessen nicht
invertierender Eingang (40) mittels eines aus Wider
ständen (42) und (44) gebildeten Spannungsteilers
auf einem zwischen Bezugspotential und einem von der
logischen Verknüpfungsschaltung (28) abgebbaren H-
Potential liegenden Potential festgelegt ist, dessen
invertierender Eingang (46) mit dem Ausgang der lo
gischen Verknüpfungsschaltung (28) sowie einem gegen
Bezugspotential liegenden Widerstand (48) verbunden
ist und dessen Ausgang (50) mit der Leitung (16) und
einem gegen ein Versorgungsspannungspotential lie
genden Widerstand verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701681 DE3701681A1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Verfahren zum bidirektionalen signalaustausch zwischen einem rechnersystem und einem abfrageterminal und rechnersystem dafuer |
PCT/DE1987/000530 WO1988005390A1 (en) | 1987-01-22 | 1987-11-20 | Process and computer system for the bidirectional exchange of signals between a computer system and a polling terminal connected therewith |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873701681 DE3701681A1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Verfahren zum bidirektionalen signalaustausch zwischen einem rechnersystem und einem abfrageterminal und rechnersystem dafuer |
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DE3701681A1 true DE3701681A1 (de) | 1988-08-04 |
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ID=6319238
Family Applications (1)
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DE19873701681 Withdrawn DE3701681A1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Verfahren zum bidirektionalen signalaustausch zwischen einem rechnersystem und einem abfrageterminal und rechnersystem dafuer |
Country Status (2)
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WO (1) | WO1988005390A1 (de) |
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-
1987
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- 1987-11-20 WO PCT/DE1987/000530 patent/WO1988005390A1/de active Application Filing
Also Published As
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8143 | Withdrawn due to claiming internal priority |