DE3701636C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3701636C2 DE3701636C2 DE3701636A DE3701636A DE3701636C2 DE 3701636 C2 DE3701636 C2 DE 3701636C2 DE 3701636 A DE3701636 A DE 3701636A DE 3701636 A DE3701636 A DE 3701636A DE 3701636 C2 DE3701636 C2 DE 3701636C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulses
- synchronization
- data
- correlator
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B1/709—Correlator structure
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfangskreis für Wellennachrichtenblock-
Kommunikationssysteme mit einer Empfangsantenne und mehreren Empfängern,
Korrelatoren, Verzögerungselementen nebst nachgeschaltetem Schwellendetektor
sowie Datendetektoren.
Abgesicherte Kommunikationssysteme zur blockweisen Datenübertragung sind
bekannt. Bei Frequenzspring-Direktsequenz-Wellennachrichtenblock-Kommunika
tionssystemen ändern sich die Frequenzen, unter denen die Impulse gesendet
werden, um Signalstörungen entgegenzuwirken. Sie erfordern eine Vielzahl
von Empfängern, um den Synchronisationskopf eines Wellennachrichtenblocks
zu erfassen und benötigen also je Empfangskanal eine außerordentlich große
Anzahl sehr teurer Komponenten, beispielsweise an Frequenzspringempfängern
und Direktsequenzkorrelatoren.
Weiterhin kann bei den konventionellen Systemen dann, wenn zwei Wellennach
richtenblöcke fast gleichzeitig beim Empfangskreis eintreffen, eine solche
gegenseitige Beeinflussung an den Empfängern erfolgen, daß die Synchronisa
tionsköpfe der beiden Wellennachrichtenblöcke kombiniert synchronisiert, also
erfaßt werden, was häufig zum Verlust beider Datenblöcke führt. Auch besteht
bei Zeitmultiplexbetrieb die große Gefahr, daß zwei von zwei nahe beieinander
befindlichen Sendern gesendete Wellennachrichtenblöcke miteinander in Konflikt
geraten, da sie in demselben Zeitschlitz übertragen werden. Für den Empfangs
kreis sind nämlich die Startzeitpunkte und die Fortpflanzungsverzögerungen
beider Wellennachrichtenblöcke gleich. Schließlich benötigen übliche Wellen
nachrichtenblock-Kommunikationssysteme zur Unterscheidung von Wellennach
richtenblöcken mit Synchronisationsimpulsen unterschiedlicher Frequenzen,
welche von zwei an verschiedenen Stellen befindlichen Sendern gleichzeitig
gesendet werden, und zur Bestimmung der Entfernung der Sender vom Emp
fangskreis zwei Empfänger/Korrelator-Sätze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Empfangskreis für Wellennachrichtenblock-Kommunikationssysteme
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche bei vergleichsweise
einfachem und billigem Aufbau aus relativ wenigen Komponenten
Wellennachrichtenblöcke mit unteschiedlichen Synchronisationsköpfen
empfangen und verarbeiten kann und auch beim gleichzeitigen
Eintreffen mehrerer Wellennachrichtenblöcke störungsfrei funktioniert.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Empfangskreises für Wellennachrichtenblock-Kommunika
tionssysteme sind in den restlichen Patentansprüchen angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Empfangskreis für Wellennachrichtenblock-Kommunika
tionssysteme sind die geschilderten Nachteile ohne Verwendung irgendwelcher
zusätzlicher Empfänger oder Korrelatoren zur Erfassung von mehr als einem
Satz von Signalen, welche von mehr als einem Sender kommen, vermieden.
Dazu wird eine besondere Reihe von Synchronisationsköpfen benutzt, welche
sich mit Hilfe eines modularen arithmetischen Algorithmus ermitteln lassen,
und kommt eine bestimmte Schaltung von Verzögerungselementen in Verbin
dung mit mehreren Schwellendetektoren zum Einsatz, um die Synchronisations
impulse der Synchronisationsköpfe zu erfassen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfangskreises
für Wellennachrichtenblock-Kommunikationssysteme anhand von Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1A ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Wellennachrichten
blocks;
Fig. 1B ein Diagramm zur Veranschaulichung des zeitlichen Zusammen
hangs beim Senden des Wellennachrichtenblocks gemäß Fig. 1A;
Fig. 1C ein Diagramm zur Veranschaulichung des zeitlichen Zusammen
hangs beim Empfang des Wellennachrichtenblocks gemäß Fig. 1A;
Fig. 2 ein Blockschaltbild desjenigen Teils eines üblichen Empfangskrei
ses für den Wellennachrichtenblock gemäß Fig. 1A, welcher
zur Erfassung von dessen Synchronisationsimpulsen dient;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Empfangskreises;
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der verschiedenen Synchro
nisationsimpulsreihenfolgen, welche für den Wellennachrichten
block gemäß Fig. 1A möglich sind, um im Empfangskreis gemäß
Fig. 3 verarbeitet werden zu können;
Fig. 5A ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des
Empfangskreises gemäß Fig. 3;
Fig. 5B ein weiteres Diagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise
des Empfangskreises gemäß Fig. 3;
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der für einen Wellennach
richtenblock mit 16 Synchronisationsimpulsen möglichen Synchro
nisationsimpulsreihenfolgen, um in einem erfindungsgemäßen
Empfangskreis verarbeitet werden zu können; und
Fig. 7 den Ablaufplan eines den Empfangskreis gemäß Fig. 3 steuernden
Zentralrechners zur Veranschaulichung des Betriebes des Emp
fangskreises.
Der Wellennachrichtenblock 2 gemäß Fig. 1A weist vier Synchronisationsimpulse
4 auf, denen Datenimpulse 6 folgen. Jeder Synchronisationsimpuls 4 und jeder
Datenimpuls 6 beinhaltet fünf Informationsbits und kann also 32 unterschied
liche 0/1-Kombinationen darstellen, welche durch 32 Übergangszustände, näm
lich Wechsel der Frequenzcharakteristika, repräsentiert werden. Der Wellen
nachrichtenblock 2 hat eine Dauer t von etwa drei bis fünf Millisekunden und
jeder Synchronisationsimpuls 4 sowie jeder Datenimpuls 6 eine Dauer von 6,4
Mikrosekunden, wobei die Impulspausen jeweils bei 6,6 Mikrosekunden liegen.
Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die Synchronisationsimpulse 4
und die Datenimpulse 6 des Wellennachrichtenblocks 2 unterschiedliche Fre
quenzen f 1 bis f n haben, ihnen jedoch nur acht vorgegebene Frequenzen zuge
wiesen sind, obwohl für den Wellennachrichtenblock 2 tatsächlich beispiels
weise 51 Frequenzen zur Verfügung stehen können, wie bei dem vom US-Heer
verwendeten Wellennachrichtenblock-Kommunikationssystem "JTIDS" (Joint
Information Distribution System) der Fall, so daß die Frequenzen f 1 bis f n
also nur acht unterschiedliche Werte haben können. Weiterhin ist jedem Syn
chronisationsimpuls 4 und jedem Datenimpuls 6 ein vorgegebener Kode C 1
bzw. C 2 bzw. . . . bzw. C n zugeordnet. Eine Liste der Kodes C 1 bis C n ist gespei
chert.
Gemäß Fig. 1B beginnt ein Sender T x zum Zeitpunkt t 0 mit dem Senden des
Nachrichtenblocks 2 gemäß Fig. 1A, welcher aus dem Synchronisationskopf
10 und dem Datenabschnitt 12 besteht, was zum Zeitpunkt t 1 abgeschlossen
ist. Gemäß Fig. 1C erreicht der Wellennachrichtenblock 2 nach einer gewissen
Zeitspanne einen Empfänger R x , um zum Zeitpunkt t 2 vollständig empfangen
worden zu sein. Die Zeitspanne t 2-t 1 braucht der Wellennachrichtenblock 2,
um vom Sender T x zum Empfänger R x zu gelangen. Wenn mehrere Sender
Wellennachrichtenblöcke 2 gemäß Fig. 1A senden, dann kann der Empfänger
R x ohne zusätzliche redundante Hardware nicht immer feststellen, welcher
Wellennachrichtenblock 2 von welchem Sender stammt, da die Zeitspannen
t 2-t 1 für die verschiedenen Wellennachrichtenblöcke 2, also deren Fortpflan
zungsverzögerungen, unterschiedlich sein können.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 weist vier jeweils eingangsseitig an eine Empfangs
antenne 14 angeschlossene Empfänger 16, 18, 20, 22 mit der Frequenz F 1
bzw. F 2 bzw. F 3 bzw. F 4, vier jeweils dem ersten bzw. dem zweiten bzw.
dritten bzw. vierten Empfänger 16 bzw. 18 bzw. 20 bzw. 22 nachgeschaltete
Korrelatoren 24, 26, 28, 30 mit dem Kode C 1 bzw. C 2 bzw. C 3 bzw. C 4, drei
in Reihe geschaltete Verzögerungselemente 32, 34, 36, deren jeweiliger Ein
gang mit dem Ausgang des ersten bzw. zweiten bzw. dritten Korrelators 24
bzw. 26 bzw. 28 verbunden ist, und einen Schwellendetektor 38 auf, welcher
eingangsseitig mit den beiden Ausgängen des vierten Korrelators 30 bzw. des
dritten Verzögerungselementes 36 und ausgangsseitig mit dem ersten Eingang
eines einem Datendetektor 52 vorgeschalteten UND-Gatters 58 verbunden
ist, dessen zweiter Eingang ebenfalls an den Ausgang des ersten Korrelators 24
angeschlossen ist. Da erwähntermaßen die Frequenzen f 1 bis f n , unter denen
die Synchronisationsimpulse 4 und die Datenimpulse 6 des Wellennachrichten
blocks 2 gemäß Fig. 1A vom Sender T x des Kommunikationssystems gemäß
Fig. 1B gesendet werden, und auch die Kodes C 1 bis C n bekannt sind, welche
zur Frequenzmodulation verwendet werden, braucht die Schaltung gemäß Fig. 2
zur Bestimmung des Synchronisationskopfes 10 des gemäß Fig. 1C empfangenen
Wellennachrichtenblocks 2 nur so viele Empfänger 16, 18, . . . und Korrelatoren
24, 26, . . . aufzuweisen, wie der Anzahl von Synchronisationsimpulsen 4 des
Wellennachrichtenblocks 2 entspricht, nämlich jeweils vier.
Beim Empfang des Wellennachrichtenblocks 2 gemäß Fig. 1A durch die Antenne
14 der Schaltung gemäß Fig. 2 gehen dessen vier aufeinanderfolgende Synchro
nisationsimpulse 4 mit der Frequenz f 1 bzw. f 2 bzw. f 3 bzw. f 4 jeweils
dem ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten Empfänger 16 bzw. 18
bzw. 20 bzw. 22 mit der entsprechenden Frequenz F 1 bzw. F 2 bzw. F 3 bzw.
F 4 zu, um im ersten bzw. zweiten, bzw. dritten bzw. vierten Korrelator 24
bzw. 26 bzw. 28 bzw. 30 korreliert zu werden, deren Ausgangsimpulse ihrer
seits jeweils über das erste Verzögerungselement 32, das zweite Verzögerungs
element 34 und das dritte Verzögerungselement 36 bzw. das zweite Verzöge
rungselement 34 und das dritte Verzögerungselement 36 bzw. das dritte Ver
zögerungselement 36 entsprechend verzögert bzw. unmittelbar dem Schwellen
detektor 38 zugehen, welcher die Energien der vier Ausgangsimpulse addiert
und dann das UND-Gatter 58 aktiviert, so daß die nunmehr nacheinander ein
gehenden Datenimpulse 6 des Wellennachrichtenblocks 2 zum Daten
detektor 52 durchgelassen werden, um dort entschlüsselt zu werden.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 benötigt also für die Verarbeitung einer einzigen
Nachricht eine beträchtliche Anzahl von Empfängern 16, 18, . . . und Korrelatoren
24, 26, . . . und arbeitet nur in Verbindung mit Wellennachrichtenblöcken gemäß
Fig. 1A, bei denen zuerst der Synchronisationsimpuls 4 der Frequenz f 1, dann
der Synchronisationsimpuls 4 der Frequenz f 2, anschließend der Synchronisa
tionsimpuls 4 der Frequenz f 3 und schließlich der Synchronisationsimpuls 4
der Frequenz f 4 eingeht, nicht aber bei anderen Synchronisationsimpulsreihen
folgen, da die Verzögerungselemente 32, 34, 36 dann bewirken, daß die Ausgangs
impulse der Korrelatoren 24, 26, 28, 30 zu verschiedenen Zeitpunkten den
Schwellendetektor 38 erreichen, so daß letzterer nicht wirksam werden kann.
Demgemäß kann die Schaltung gemäß Fig. 2 von verschiedenen, in unterschied
lichen Entfernungen vom entsprechenden Empfangskreis befindlichen Sendern
gesendeten Wellennachrichtenblöcke nicht erfassen.
Der Empfangskreis gemäß Fig. 3 ist sehr viel einfacher und kann von verschie
denen Sendern stammende Wellennachrichtenblöcke erfassen und trennen. Er
weist vier jeweils eingangsseitig an eine Empfangsantenne 62 angeschlossene
Frequenzspringempfänger 64, 66, 68, 70 mit der Frequenz F 1 bzw. F 2 bzw.
F 3 bzw. F 4, welche jedoch jeweils schnell von einer Frequenz zu einer anderen
springen können, vier jeweils dem ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vier
ten Frequenzspringempfänger 64 bzw. 66 bzw. 68 bzw. 70 nachgeschaltete
Korrelatoren 72, 74, 76, 78 mit dem Kode C 1 bzw. C 2 bzw. C 3 bzw. C 4, vier
Sätze von je drei in Reihe geschalteten Verzögerungselementen 80 A, 82 A,
84 A bzw. 80 B, 82 B, 84 B bzw. 80 C, 82 C, 84 C bzw. 80 D,
82 D, 84 D sowie vier
Schwellendetektoren 86 A, 86 B, 86 C, 86 D auf, welche jeweils dem ersten bzw.
zweiten bzw. dritten bzw. vierten Verzögerungselementsatz nachgeschaltet
sind und deren vier Ausgänge allesamt über eine gemeinsame Leitung 96 einer
seits mit den vier ersten Eingängen von vier jeweils einen Datendetektor 88
bzw. 90 bzw. 92 bzw. 94 vorgeschalteten UND-Gattern 98, 100, 102, 104 und
andererseits mit den vier zweiten Eingängen der Frequenzspringempfänger
64, 66, 68, 70 verbunden sind, deren vier erste Eingänge an die Empfangsantenne
62 angeschlossen sind.
Die Ausgänge der Korrelatoren 72, 74, 76, 78 sind in unterschiedlicher Weise
entsprechend einem modularen arithmetischen Algorithmus mit den Verzögerungs
elementsätzen verbunden. So ist der Ausgang des ersten Korrelators 72 über
eine Leitung 79 L an den Stellen 79 A, 79 B, 79 C, 79 D jeweils an den ersten
Verzögerungselementsatz vor dessen erstem Verzögerungselement 80 A bzw.
an den zweiten Verzögerungselementsatz hinter dessen drittem Verzögerungs
element 84 B bzw. an den dritten Verzögerungselementsatz vor dessen drittem
Verzögerungselement 84 C bzw. an den vierten Verzögerungselementsatz vor
dessen zweitem Verzögerungselement 82 D angeschlossen, der Ausgang des
zweiten Korrelators 74 über eine Leitung 81 L an den Stellen 81 A, 81 B, 81 C,
81 D jeweils an den ersten Verzögerungselementsatz vor dessen zweitem Ver
zögerungselement 82 A bzw. an den zweiten Verzögerungselementsatz vor dessen
drittem Verzögerungselement 84 B bzw. an den dritten Verzögerungselement
satz vor dessen erstem Verzögerungselement 80 C bzw. an den vierten Verzöge
rungselementsatz hinter dessen drittem Verzögerungselement 84 D, der Ausgang
des dritten Korrelators 76 über eine Leitung 83 L an den Stellen 83 A, 83 B,
83 C, 83 D jeweils an den ersten Verzögerungselementsatz vor dessen drittem
Verzögerungselement 84 A bzw. an den zweiten Verzögerungselementsatz vor
dessen zweitem Verzögerungselement 82 B bzw. an den dritten Verzögerungs
elementsatz hinter dessen drittem Verzögerungselement 84 C bzw. an den vierten
Verzögerungselementsatz vor dessen erstem Verzögerungselement 80 D und
der Ausgang des vierten Korrelators 78 über eine Leitung 85 L an den Stellen
85 A, 85 B, 85 C, 85 D jeweils an den ersten Verzögerungselementsatz hinter
dessen drittem Verzögerungselement 84 A bzw. an den zweiten Verzögerungs
elementsatz vor dessen erstem Verzögerungselement 80 B bzw. an den dritten
Verzögerungselementsatz vor dessen zweitem Verzögerungselement 82 C bzw.
an den vierten Verzögerungselementsatz vor dessen drittem Verzögerungsele
ment 84 D. Die vier Leitungen 79 L, 81 L, 83 L, 85 L verbinden ferner jeweils
den Ausgang des ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten Korrelators 72 bzw.
74 bzw. 76 bzw. 78 unmittelbar mit dem zweiten Eingang des zweiten bzw.
vierten bzw. ersten bzw. dritten UND-Gatters 100 bzw. 104 bzw. 98 bzw.
102.
Bei Wellennachrichtenblöcken mit m Synchronisationsimpulsen, denen jeweils
eine von m Frequenzen f 1 bis f m zugeordnet ist, kann man m verschiedene
Synchronisationsköpfe mit m unterschiedlichen Reihenfolgen des Synchronisa
tionsimpulses der Frequenz f 1, des Synchronisationsimpulses der Frequenz f 2,
. . . und des Synchronisationsimpulses der Frequenz f m bilden, welche sich mit
Hilfe des modularen arithmetischen Algorithmus a ÿ = i · j · mod(p) ermitteln
lassen (i = Anzahl von Synchronisationsimpulsen in einer Zeile; j = Anzahl
von Synchronisationsimpulsen in einer Spalte; p = Primzahl). In Fig. 4 sind
die vier Reihenfolgen P 1, P 2, P 3, P 4 bzw. P 2, P 4, P 1,
P 3 bzw. P 3, P 1, P 4, P 2
bzw. P 4, P 3, P 2, P 1 (P 1 = Synchronisationsimpuls der Frequenz f 1;
P 2 = Syn
chronisationsimpuls der Frequenz f 2; P 3 = Synchronisationsimpuls der Frequenz
f 3; P 4 = Synchronisationsimpuls der Frequenz f 4) veranschaulicht, welche der
Algorithmus für den Wellennachrichtenblock 2 mit den vier Synchronisations
impulsen 4 gemäß Fig. 1A liefert (mit i = 4; j = 4; p = 5).
Die in den vier Zeilen der Matrix gemäß Fig. 4 angegebenen Synchronisations
impulsreihenfolgen ergeben sich daraus, daß der erste Synchronisationsimpuls
jeweils der Nummer der betreffenden Zeile entspricht und die jeweils folgenden
drei Synchronisationsimpulse jeweils durch Addition der Nummer der betreffen
den Zeile zum vorherigen Synchronisationsimpuls unter Verwendung nur des
Überschusses über die Primzahl 5 erzielt werden.
Der Empfangskreis gemäß Fig. 3 funktioniert folgendermaßen.
Wenn die Empfangsantenne 62 den Wellennachrichtenblock 2 empfängt Fig. 1A
mit der Synchronisationsimpulsreihenfolge P 1, P 2, P 3, P 4 empfängt, dann geht
der erste Synchronisationsimpuls 4 der Frequenz f 1 dem ersten Frequenzspring
empfänger 64, der zweite Synchronisationsimpuls 4 der Frequenz f 2 dem zweiten
Frequenzspringempfänger 66, der dritte Synchronisationsimpuls 4 der Frequenz
f 3 dem dritten Frequenzspringempfänger 68 und der vierte Synchronsations
impuls 4 der Frequenz f 4 dem vierten Frequenzspringempfänger 70 zu, da
die Frequenz F 1 bzw. F 2 bzw. F 3 bzw. F 4 des ersten bzw. zweiten bzw. dritten
bzw. vierten Frequenzspringempfängers 64 bzw. 66 bzw. 68 bzw. 70 nur der
Frequenz f 1 bzw. f 2 bzw. f 3 bzw. f 4 des ersten bzw. zweiten bzw. dritten
bzw. vierten Synchronisationsimpulses 4 (= P 1 bzw. P 2 bzw. P 3 bzw. P 3) ent
spricht. Im anschließenden ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten Korre
lator 72 bzw. 74 bzw. 76 bzw. 78 wird der erste bzw. zweite bzw. dritte bzw.
vierte Synchronisationsimpuls 4 entsprechend seiner Frequenz f 1 bzw. f 2
bzw. f 3 bzw. f 4 mittels des im ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten
Korrelator 72 bzw. 74 bzw. 76 bzw. 78 vorhandenen Kodes C 1 bzw. C 2 bzw.
C 3 bzw. C 4 korreliert.
Die entsprechenden Ausgangsimpulse der Korrelatoren 72, 74, 76, 78 gehen
den Verzögerungselementsätzen zu. Deren Verzögerungselemente 80 A, . . .,
84 D bewirken jeweils eine Verzögerung von 13 Mikrosekunden. Wenn die Syn
chronisationsimpulse 4 mit einem Impulsabstand von 13 Mikrosekunden gesendet
werden und ihre Fortpflanzungsverzögerung bei 100 Mikrosekunden liegt, sie
also jeweils 100 Mikrosekunden brauchen, um vom Sender zur Empfangsantenne
62 zu gelangen, dann wird der Ausgangsimpuls des ersten bzw. zweiten bzw.
dritten bzw. vierten Korrelators 72 bzw. 74 bzw. 78 100 Mikrosekunden
bzw. 113 Mikrosekunden bzw. 126 Mikrosekunden bzw. 139 Mikrosekunden
nach dem Senden des ersten Synchronisationsimpulses 4 der Frequenz f 1 in
die erste bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte Leitung 79 L bzw. 81 L bzw.
83 L bzw. 85 L abgegeben, um also im ersten Satz von Verzögerungselementen
80 A, 82 A, 84 A um 39 Mikrosekunden bzw. 26 Mikrosekunden bzw. 13 Mikro
sekunden bzw. überhaupt nicht, im zweiten Satz von Verzögerungselementen
80 B, 82 B, 84 B überhaupt nicht bzw. um 13 Mikrosekunden bzw. 26 Mikrosekun
den bzw. 39 Mikrosekunden, im dritten Satz von Verzögerungselementen 80 C,
82 C, 84 C um 13 Mikrosekunden bzw. 39 Mikrosekunden bzw. überhaupt nicht
bzw. um 26 Mikrosekunden und im vierten Satz von Verzögerungselementen
80 D, 82 D, 84 D um 26 Mikrosekunden bzw. überhaupt nicht bzw. um 39 Mikro
sekunden bzw. 13 Mikrosekunden verzögert zu werden, so daß alle vier Ausgangs
impulse der Korrelatoren 72, 74, 76, 78 den ersten Schwellendetektor 86 A
jeweils 139 Mikrosekunden nach dem Senden des ersten Synchronisationsimpulses
4 der Frequenz f 1, also gleichzeitig erreichen, während sie an den drei übrigen
Schwellendetektoren 86 B, 86 C, 86 D zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintreffen.
Da die somit am ersten Schwellendetektor 86 A anliegende Summe der Energien
aller vier Ausgangsimpulse der Korrelatoren 72, 74, 76, 78 die Energieschwelle
überschreitet, auf welche der Schwellendetektor 86 A anspricht, gibt er einen
Einschaltimpuls an einen der Frequenzspringempfänger 64, 66, 68, 70 ab, wel
che erwähntermaßen jeweils in schneller Folge auf unterschiedliche Frequenzen
eingestellt werden können, damit dieser die vom Sender T x gemäß Fig. 1B
nacheinander gesendeten Datenimpulse 6 des Wellennachrichtenblocks 2 gemäß
Fig. 1A aufnimmt, auf deren jeweilige Frequenz f 5 bzw. f 6 bzw. f 7 bzw. f 8
bzw. . . . bzw. f n er dabei eingestellt wird, welche nicht nur der Sender T x ,
sondern auch der Empfangskreis des Wellennachrichtenblock-Kommunikations
systems "kennt". Wenn beispielsweise der erste Frequenzspringerempfänger 64
ausgewählt und durch den ersten Schwellendetektor 86 A aktiviert wird, dann
werden die durch die Antenne 62 empfangenen Datenimpulse 6 im ersten Korre
lator 72 mit einer gespeicherten Datenliste korreliert.
Die Ausgangsimpulse des ersten Korrelators 72 werden über die erste Leitung
79 L im dargestellten Fall dem zweiten Datendetektor 90 über das zweite UND-
Gatter 100, welches vom Einschaltimpuls des ersten Schwellendetektors 86 A
so angesteuert wird, daß es die Ausgangsimpulse durchläßt, zugeführt, um
vom Datendetektor 90 entschlüsselt und in eine kohärente Nachricht umgewan
delt zu werden, und zwar mit Hilfe üblicher Schiebeverfahren, wie beispiels
weise zyklischer Verschiebung.
Der Empfangskreis gemäß Fig. 3 wird von einem üblichen Zentralrechner,
welcher den Betrieb der einzelnen Komponenten des Empfangskreises koordi
niert, entsprechend dem Ablaufplan gemäß Fig. 7 gesteuert.
Beim Empfangskreis gemäß Fig. 3 kann also irgendeiner der vorher zum Er
fassen der Synchronisationsimpulse 4 des Wellennachrichtenblocks 2 gemäß Fig. 1A
verwendeten Frequenzspringempfänger 64, 66, 68, 70 nebst nachgeschaltetem
Korrelator 72 bzw. 74 bzw. 76 bzw. 78 auch dazu benutzt werden, die Daten
impulse 6 des Wellennachrichtenblocks 2 zu erfassen.
Weiterhin ermöglicht der Empfangskreis gemäß Fig. 3 das Erfassen und Ent
schlüsseln von Wellennachrichtenblöcken 2 mit den vier Synchronisationsimpulsen
4 gemäß Fig. 1A, welche von verschiedenen Sendern Tx 1, Tx 2′ . . . mit einem
dem jeweiligen Sender Tx 1 bzw. Tx 2 bzw. . . . zugeordneten Synchronisations
kopf 12 gesendet werden, also nicht nur der Wellennachrichtenblöcke 2 gemäß
Fig. 1A mit der dort und in der ersten Zeile der Matrix gemäß Fig. 4 wieder
gegebenen Synchronisationsimpulsreihenfolge, sondern auch von Wellennachrich
tenblöcken 2 mit anderer Synchronisationsimpulsreihenfolge, nämlich derjenigen
gemäß der zweiten oder dritten oder vierten Zeile der Matrix gemäß Fig. 4.
In Fig. 5A und 5B ist veranschaulicht, wie der Empfangskreis gemäß Fig. 3
in Verbindung mit drei der Einfachheit halber als gleichweit von der Empfangs
antenne 62 entfernt angenommenen Sendern Tx 1, Tx 2, Tx 3 funktioniert, welche
jeweils Wellennachrichtenblöcke 2 gemäß Fig. 1A mit der Synchronisations,
impulsreihenfolge P 1, P 2, P 3, P 4 bzw. Wellennachrichtenblöcke 2 mit der
Synchronisationsimpulsreihenfolge P′ 4, P′ 3, P′ 2, P′ 1 bzw. Wellennachrichten
blöcke 2 mit der Synchronisationsimpulsreihenfolge P′′ 2, P′′ 4, P′′ 1, P′′ 3
senden,
wobei jeder Wellennachrichtenblock 2 100 Mikrosekunden braucht, um vom
zugehörigen Sender Tx 1 bzw. Tx 2 bzw. Tx 3 zur Empfangsantenne 62 zu gelan
gen. Gemäß Fig. 5A erreichen der erste Synchronisationsimpuls P 1 bzw. P′ 4
bzw. P′′ 2, der zweite Synchronisationsimpuls P 2 bzw. P′ 3 bzw. P′′ 4, der dritte
Synchronisationsimpuls P 3 bzw. P′ 2 bzw. P′′ 1 und der vierte Synchronisations
impuls P 4 bzw. P′ 1 bzw. P′′ 3 jedes vom ersten bzw. zweiten bzw. dritten
Sender Tx 1 bzw. Tx 2 bzw. Tx 3 gesendeten Wellennachrichtenblocks 2 bzw.
der entsprechende Ausgangsimpuls des ersten Korrelators 72, der entsprechende
Ausgangsimpuls des zweiten Korrelators 74, der entsprechende Ausgangsimpuls
des dritten Korrelators 76 und der entsprechende Ausgangsimpuls des vierten
Korrelators 78 nur den ersten bzw. zweiten bzw. dritten Schwellendetektor
86 A bzw. 86 B bzw. 86 C gleichzeitig, und zwar 139 Mikrosekunden nach dem
Senden des ersten Synchronisationsimpulses P 1 bzw. P′ 4 bzw. P′′ 2 durch den
esten bzw. zweiten bzw. dritten Sender Tx 1 bzw. Tx 2 bzw. Tx 3, die übrigen
beiden Schwellendektektoren 86 B, 86 C bzw. 86 A, 86 C bzw. 86 A, 86 B
dagegen
zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Fig. 5B zeigt die entsprechende Energiebeauf
schlagung der Schwellendetektoren 86 A, 86 B, 86 C und läßt erkennen, daß
beim Empfang eines vom ersten oder zweiten oder dritten Sender Tx 1 bzw.
Tx 2 bzw. Tx 3 gesendeten Wellennachrichtenblocks 2 durch die Empfangsantenne
62 immer nur 139 Mikrosekunden nach dem Senden des ersten Synchronisations
impulses P 1 bzw. P′ 4 bzw. P′′ 2 des Wellennachrichtenblocks 2 durch den ersten
bzw. zweiten bzw. dritten Sender Tx 1 bzw. Tx 2 bzw. Tx 3 immer nur an einem
der drei Schwellendetektoren 86 A, 86 B, 86 C, nämlich am ersten bzw. zweiten
bzw. dritten Schwellendetektor 86 A bzw. 86 B bzw. 86 C, das Energieniveau
so groß ist, daß er getriggert wird.
Mit Hilfe des vierten Satzes von Verzögerungselementen 80 D, 82 D, 84 D und
des vierten Schwellendetektors 86 D kann der Empfangskreis gemäß Fig. 3
erforderlichenfalls auch die Wellennachrichtenblöcke 2 mit der Synchronisations
impulsreihenfolge P′′′ 3, P′′′ 1, P′′′ 4, P′′′ 2 eines vierten Senders verarbei
ten.
Die Erfindung ist durchaus nicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 5B
beschränkt, sondern kann auch bei Kommunikationssystemen zur Übertragung
von Wellennachrichtenblöcken mit weniger oder mehr als vier Synchronisations
impulsen unter entsprechender Verringerung bzw. Vergrößerung der Anzahl
von Frequenzspringempfänger/Korrelator-Paaren 64/72, 66/74, . . . verwirklicht
werden, beispielsweise bei Wellennachrichtenblock-Kommunikationssystemen
zur Übertragung von Wellennachrichtenblöcken mit 16 Synchronisationsimpulsen,
für welche die in Fig. 6 veranschaulichten Reihenfolgen möglich sind, so daß
ein solches System 16 Sender aufweisen kann, wobei der Empfangskreis nicht
mehr als 16 Empfänger aufzuweisen braucht, da jeder derselben von einem
frequenzvariablen Empfänger für die Datenimpulse der verschiedenen Wellen
nachrichtenblöcke gebildet werden kann. Auch ermöglicht die Erfindung nicht
nur die Erlangung paralleler Informationen von verschiedenen Sendern, sondern
auch die Erlangung priorisierter Informationen von einem Sender, wozu es
bereits genügt, nur ein Empfänger/Korrelator-Paar in Betrieb zu setzen.
Claims (7)
1. Empfangskreis für Wellennachrichtenblock-Kommunikationssysteme
mit einer Empfangsantenne und mehreren Empfängern, Korrelatoren, Ver
zögerungselementen nebst nachgeschaltetem Schwellendetektor sowie Daten
detektoren, gekennzeichnet durch
- a) Empfänger (64, 66, 68, 70) für die aufeinanderfolgenden Synchronisations impulse (4) unterschiedlicher Frequenzen (f 1, f 2, f 3, f 4) jedes von der Empfangsantenne (62) empfangenen Wellennachrichtenblocks (2), welche jeweils dem Empfänger (64 bzw. 66 bzw. 68 bzw. 70) mit der entspre chenden Frequenz (F 1 bzw. F 2 bzw. F 3 bzw. F 4) zugehen,
- b) Korrelatoren (72, 74, 76, 78), welche jeweils einem Empfänger (64 bzw. 66 bzw. 68 bzw. 70) zur Korrelation des zugehörigen Synchronisationsimpulses (4) mit einem Kode (C 1 bzw. C 2 bzw. C 3 bzw. C 4) nachgeschaltet sind,
- c) Sätze von je n-1 (n = Korrelatoranzahl) in Reihe geschalteten Verzö gerungselementen (80 A, 82 A, 84 A; 80 B, 82 B; 84 B, 80 C, 82 C, 84 C; 80 D, 82 D, 84 D), welche den Korrelatoren (72, 74, 76, 78) derart parallel nachgeschaltet sind, daß deren Ausgangsimpulse beim Empfang eines Wellennachrichtenblocks (2) mit einer bestimmten Reihenfolge der Syn chronisationsimpulse (4) durch die Empfangsantenne (62) gleichzeitig am Ausgang eines zugeordneten Verzögerungselementsatzes und am Ausgang eines zugeordneten Korrelators (78 bzw. 72 bzw. 76 bzw. 74) erscheinen, und
- d) Schwellendetektoren (86 A, 86 B, 86 C, 86 D), welche jeweils einem Satz von Verzögerungselementen (80 A, 82 A, 84 A bzw. 80 B, 82 B, 84 B bzw. 80 C, 82 C, 84 C bzw. 80 D, 82 D, 84 D) und dem entsprechenden Korrelator (78 bzw. 72 bzw. 76 bzw. 74) zur Abgabe eines Ausgangssignals bei der gleichzeitigen Beaufschlagung mit den Ausgangsimpulsen der Korrelatoren (72, 74, 76, 78) nachgeschaltet sind.
2. Empfangskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Empfänger (64, 66, 68, 70) entsprechend der Gleichung
a ÿ = i · j · mod(p) (i = Anzahl von Synchronisationsimpulsen in einer Zeile;
j = Anzahl von Synchronisationsimpulsen in einer Spalte; p = Primzahl) ge
wählt ist.
3. Empfangskreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzahl der Sätze von Verzögerungselementen (80 A, 82 A,
84 A; 80 B, 82 B, 84 B; 80 C, 82 C, 84 C; 80 D, 82 D,
84 D), der Anzahl von Syn
chronisationsimpulsen (4) der Wellennachrichtenblöcke (2) entspricht und
jeder Verzögerungselementsatz ein Verzögerungselement weniger aufweist
als die Wellennachrichtenblöcke (2) Synchronisationsimpulse (4) enthalten.
4. Empfangskreis nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet
durch
- a) einen frequenzveränderlichen Empfänger für die aufeinanderfolgenden Datenimpulse (6) unterschiedlicher Frequenzen (f 5, f 6, f 7, f 8, . . ., f n ) jedes von der Empfangsantenne (62) empfangenen Wellennachrichten blocks (2), welcher durch die Ausgangssignale der Schwellendetektoren (86 A, 86 B, 86 C, 86 D) einschaltbar ist,
- b) einen Korrelator, welcher dem Empfänger zur Korrelation der Daten impulpse (6) mit einer gespeicherten Datenliste nachgeschaltet ist, und
- c) einen Datendetektor (88 bzw. 90 bzw. 92 bzw. 94), welcher zur Fest stellung der von den Datenimpulsen (6) repräsentierten Nachricht mit dem Korrelator zusammenwirkt.
5. Empfangskreis nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet
durch
- a) frequenzveränderliche Empfänger jeweils für die aufeinanderfolgenden Datenimpulse (6) unterschiedlicher Frequenzen (f 5, f 6, f 7, f 8, . . ., f n ) jedes von der Empfangsantenne (62) empfangenen Wellennachrichten blocks (2) mit der zugehörigen Reihenfolge der Synchronisationsimpulse (4), welche jeweils durch das Ausgangssignal des dieser Synchronisations impulsreihenfolge zugeordneten Schwellendetektors (86 A bzw. 86 B bzw. 86 C bzw. 86 D) einschaltbar sind,
- b) Korrelatoren, welche jeweils einem Empfänger zur Korrelation der zugehörigen Datenimpulse (6) mit einer gespeicherten Datenliste nachgeschaltet sind, und
- c) Datendetektoren (88, 90, 92, 94), welche jeweils zur Feststellung der von den betreffenden Datenimpulsen (6) repräsentierten Nachricht mit einem Korrelator zusammenwirken.
6. Empfangskreis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der bzw. jeder frequenzveränderliche Empfänger von einem
Synchronisationsimpulsempfänger (64 bzw. 66 bzw. 68 bzw. 70) gebildet ist.
7. Empfangskreis nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß der bzw. jeder Datenimpulskorrelator von einem Synchronisa
tionsimpulskorrelator (72 bzw. 74 bzw. 76 bzw. 78) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/820,049 US4688251A (en) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Wave packet communication subsystem for determining the sync pulses and correlating the data pulses of a wave packet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701636A1 DE3701636A1 (de) | 1987-07-23 |
DE3701636C2 true DE3701636C2 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=25229750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701636 Granted DE3701636A1 (de) | 1986-01-21 | 1987-01-21 | Empfangskreis fuer wellennachrichtenblock-kommunikationssysteme |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4688251A (de) |
JP (1) | JPS62173832A (de) |
AU (1) | AU582911B2 (de) |
CA (1) | CA1241377A (de) |
DE (1) | DE3701636A1 (de) |
FR (1) | FR2593342B1 (de) |
GB (1) | GB2185662B (de) |
IL (1) | IL80190A (de) |
IT (1) | IT1213545B (de) |
NO (1) | NO864316L (de) |
SE (1) | SE461184B (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4817146A (en) * | 1984-10-17 | 1989-03-28 | General Electric Company | Cryptographic digital signal transceiver method and apparatus |
US5101432A (en) * | 1986-03-17 | 1992-03-31 | Cardinal Encryption Systems Ltd. | Signal encryption |
US4809295A (en) * | 1987-04-20 | 1989-02-28 | Unisys Corporation | Code lengthening system |
JPH069348B2 (ja) * | 1988-09-16 | 1994-02-02 | 日本ビクター株式会社 | スペクトル拡散通信方式 |
JPH0810840B2 (ja) * | 1989-03-24 | 1996-01-31 | 宣夫 御子柴 | スペクトラム拡散通信装置 |
US5289497A (en) * | 1991-05-23 | 1994-02-22 | Interdigital Technology Corporation | Broadcast synchronized communication system |
US5235613A (en) * | 1992-03-02 | 1993-08-10 | The Boeing Company | Frequency hopping method and apparatus |
FR2713418B1 (fr) * | 1993-11-30 | 1995-12-29 | Thomson Csf | Procédé de transmission par paquets et émetteur et récepteur mettant en Óoeuvre ce procédé. |
US5446769A (en) * | 1994-03-04 | 1995-08-29 | Motorola, Inc. | Method for providing hand-offs in a frequency hopping communication system |
US6850553B1 (en) | 2000-03-17 | 2005-02-01 | Harris Corporation | Chirp slope multiple access |
US7830781B2 (en) * | 2002-08-13 | 2010-11-09 | Rockwell Collins, Inc. | Waveform for virtually simultaneous transmission and multiple receptions system and method |
US8345726B1 (en) * | 2003-07-09 | 2013-01-01 | Rockwell Collins, Inc. | Architecture for receiving data from a multiplicity of frequency hopping emitters |
WO2006023559A2 (en) * | 2004-08-16 | 2006-03-02 | Wionics Research | Packet detection in time/frequency hopped wireless communication systems |
US7970947B1 (en) | 2005-03-10 | 2011-06-28 | Rockwell Collins, Inc. | Tactical targeting network technology small form factor user system |
US7508887B1 (en) | 2005-09-06 | 2009-03-24 | Rockwell Collins, Inc. | Signal acquisition with transmit blanking compensation |
US7839900B1 (en) | 2006-09-29 | 2010-11-23 | Rockwell Collins, Inc. | Method and architecture for TTNT symbol rate scaling modes |
US7835427B1 (en) | 2007-03-30 | 2010-11-16 | Rockwell Collins, Inc. | Multiplexed architecture for simultaneous transmission and reception |
DE102013219762A1 (de) * | 2013-09-30 | 2015-04-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren, Sender und System zum Übertragen von Daten |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4545061A (en) * | 1962-09-28 | 1985-10-01 | Sylvania Electric Products Inc. | Synchronizing system |
US4193030A (en) * | 1968-08-01 | 1980-03-11 | International Telephone And Telegraph Corporation | Frequency hopping communication system |
US3852534A (en) * | 1973-06-07 | 1974-12-03 | Us Army | Method and apparatus for synchronizing pseudorandom coded data sequences |
DE2723960C3 (de) * | 1977-05-27 | 1980-10-09 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | HF-Übertragungsverfahren für digitalisierte, verschlüsselte Sprachsignale im Zeitmultiplex mit einem FSK-Modem |
US4225935A (en) * | 1977-08-30 | 1980-09-30 | Sperry Corporation | Coding method and system with enhanced security |
US4383323A (en) * | 1980-06-09 | 1983-05-10 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Spread spectrum FH-MFSK transmitter and receiver |
US4435821A (en) * | 1981-03-24 | 1984-03-06 | Nippon Electric Co., Ltd. | Receiver in a frequency hopping communication system |
US4538281A (en) * | 1982-05-06 | 1985-08-27 | Rockwell International Corporation | Adaptive acquisition of multiple access codes |
US4550414A (en) * | 1983-04-12 | 1985-10-29 | Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Spread spectrum adaptive code tracker |
US4553101A (en) * | 1983-09-21 | 1985-11-12 | General Dynamis Electronics Division | Fast frequency hopping demodulation system with serial accumulation of signal |
US4561089A (en) * | 1984-03-23 | 1985-12-24 | Sangamo Weston, Inc. | Correlation detectors for use in direct sequence spread spectrum signal receiver |
US4567588A (en) * | 1984-03-23 | 1986-01-28 | Sangamo Weston, Inc. | Synchronization system for use in direct sequence spread spectrum signal receiver |
-
1986
- 1986-01-21 US US06/820,049 patent/US4688251A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-09-25 GB GB8623130A patent/GB2185662B/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-29 IL IL80190A patent/IL80190A/xx unknown
- 1986-10-07 CA CA000520004A patent/CA1241377A/en not_active Expired
- 1986-10-17 AU AU64185/86A patent/AU582911B2/en not_active Ceased
- 1986-10-29 NO NO864316A patent/NO864316L/no unknown
- 1986-11-14 FR FR868615880A patent/FR2593342B1/fr not_active Expired
- 1986-12-02 IT IT8622537A patent/IT1213545B/it active
-
1987
- 1987-01-02 SE SE8700004A patent/SE461184B/sv not_active IP Right Cessation
- 1987-01-21 DE DE19873701636 patent/DE3701636A1/de active Granted
- 1987-01-21 JP JP62010154A patent/JPS62173832A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2593342A1 (fr) | 1987-07-24 |
SE8700004L (sv) | 1987-07-22 |
GB2185662A (en) | 1987-07-22 |
GB8623130D0 (en) | 1986-10-29 |
CA1241377A (en) | 1988-08-30 |
DE3701636A1 (de) | 1987-07-23 |
SE461184B (sv) | 1990-01-15 |
AU6418586A (en) | 1987-07-23 |
NO864316D0 (no) | 1986-10-29 |
GB2185662B (en) | 1990-01-24 |
IT1213545B (it) | 1989-12-20 |
SE8700004D0 (sv) | 1987-01-02 |
IT8622537A0 (it) | 1986-12-02 |
JPS62173832A (ja) | 1987-07-30 |
FR2593342B1 (fr) | 1989-12-08 |
NO864316L (no) | 1987-07-22 |
AU582911B2 (en) | 1989-04-13 |
IL80190A (en) | 1990-04-29 |
US4688251A (en) | 1987-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3701636C2 (de) | ||
DE69131866T2 (de) | Spreizspektrumkorrelator | |
DE3047942C2 (de) | ||
DE68925638T2 (de) | Kabelfernseh-spreizspektrum-datenübertragungsgerät | |
DE2124320C1 (de) | Elektrische Schaltung zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener Codes | |
DE1487785B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum codieren und decodi eren selbstsynchroner signale | |
DE3025902C2 (de) | Datenübertragungssystem nach dem Streuspektrumprinzip | |
DE3586255T2 (de) | Kommunikationssystem fuer bidirektionale digitalsignale. | |
DE3743732C2 (de) | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal | |
DE602005005026T2 (de) | Sender mit vergrösserter ultrabreitband-(uwb-)benutzerkapazität unter verwendung von strahlformung | |
EP0200016B1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Information über elektrische Energieversorgungsnetze | |
DE1815054A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer Impuls-Autokorrelationsfunktion | |
DE3042394C2 (de) | ||
DE3918340A1 (de) | Verfahren zur signalentzerrung | |
DE1591341C2 (de) | Verfahren zur Bitsynchronisierung einer Bodenstation in einem ZeitmultiplexÜbertragungssystem mit mehreren Bodenstationen und einem Satelliten als Relaisstation | |
DE2827615A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum synchronisieren zwei oder mehrerer raeumlich voneinander entfernter digital arbeitender nachrichtentechnischer einrichtungen | |
DE2551104B2 (de) | Fernseh-faksimile-uebertragungssystem | |
EP0156315B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer Datenübertragunseinrichtung | |
DE68918676T2 (de) | Sende-Empfangssynchronisationsvorrichtung einer Station eines Kommunikationsnetzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. | |
DE2706616C1 (de) | Funksystem | |
EP0028273B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Geheimschlüsseln | |
DE3429453C1 (de) | Verfahren zur gesicherten Funksignaluebertragung | |
DE2808545A1 (de) | Verfahren zur nachrichtenuebertragung mittels radargeraeten | |
DE69317326T2 (de) | Verfahren zur Entspreizung beim Empfang eines Breitbandsignals | |
DE2633516C3 (de) | Digitales Nachrichtensystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |